Geschrieben am 11.11.2019 2019-11-11| Aktualisiert am
12.11.2019
Besucht am 01.07.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Im Sommer und an einem Montag hatte meine erste Anlaufstelle fürs Mittagessen geschlossen. Schnell mußte eine Alternative her da mein Magen schon sehr grummelte. Und kurzerhand rief ich beim Restaurant am Golfplatz an.
Damals kannte ich den direkten Gang zur Terasse nicht und so lief ich erstmal durch ein etwas dunkles Restaurant. Recht nüchtern und im 80er Style, für mich jetzt nicht das was ich mit gemütlich verbinde. Dafür hatte es die Terasse, auf die es mich an diesem schönen Tag zog, in sich. Sie liegt etwas erhöht und mit wunderbarem Blick über einen kleinen Teil des Golfplatzes. Ein kleiner Teich ist inmitten des vielen Grüns.
Die Speisekarte überraschte mich positiv. Ich entdecke einige Klassiker, einiges an saisonalen Gerichten und entscheide mich dann, obwohl ich auch in Restaurants immer weniger zu Fleischgerichten greife, für den Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Spätzle und einer Trollingersoße (19,90 Euro).
Mein Fleisch mit Fettrand wie es bei einem Zwiebelrostbraten sein soll, kam medium wie ich ihn bestellt hatte. Perfekt und genauso getroffen wie ich ihn liebe. Die gedünsteten Zwiebeln wie ich s kenne und mag. Darunter ein feines Sößle. Den Zweig mit den roten Johannisbeeren und auch die Kressegarnitur war zwar ein hübscher Farbklecks aber jetzt nicht unbedingt zum Gericht passend. Sehr sehr gut dafür wieder die Spätzle, in Butter zum Erwärmen geschwenkt, in einem extra Schüsselchen. Für einen solch grandiosen Rostbraten muss in der Regel einiges mehr als 20 Euro ausgegeben werden. Und zudem bin ich noch mehr als satt geworden.
Einen Aufreger empfand ich die Papierhülle in der die Papierserviette und das Besteck eingetütet waren. In Zeiten wo sich jeder Gedanken über Müllvermeidung machen sollte, wird hier noch eins drauf gesetzt.
Junge Jobber sind im Service und es ist bestimmt in dieser Golflocation cool zu sagen: Was darf ich Euch bringen? Ich möchte so nicht angesprochen werden und hab dem jungen Mann geantwortet: Bring mir mal bitte ein Weißweinschorle. Ein Schmunzeln ging über sein Gesicht. Ab da haben wir uns dann geduzt.
Auf jeden Fall war es ein Glücksfall dass heute mein Stammrestaurant zu hatte. Das Kurrestaurant ist zwar auch sehr gut aber hier gefällt und schmeckt es mir noch eine Spur besser.
Und jetzt freue ich mich auf den nächsten Sommer denn in der Liebenzeller Gegend bin ich mehrmals im Jahr. Vielleicht werde ich mal im Winter den Innenbereich testen.
Im Sommer und an einem Montag hatte meine erste Anlaufstelle fürs Mittagessen geschlossen. Schnell mußte eine Alternative her da mein Magen schon sehr grummelte. Und kurzerhand rief ich beim Restaurant am Golfplatz an.
Damals kannte ich den direkten Gang zur Terasse nicht und so lief ich erstmal durch ein etwas dunkles Restaurant. Recht nüchtern und im 80er Style, für mich jetzt nicht das was ich mit gemütlich verbinde. Dafür hatte es die Terasse, auf die es mich an diesem schönen... mehr lesen
Restaurant am Golfplatz
Restaurant am Golfplatz€-€€€Restaurant, Bistro, Cafe, Ausflugsziel07052 9325-24Golfplatz 1, 75378 Bad Liebenzell
4.0 stars -
"Meine Entdeckung 2019" Karibiksonne210Im Sommer und an einem Montag hatte meine erste Anlaufstelle fürs Mittagessen geschlossen. Schnell mußte eine Alternative her da mein Magen schon sehr grummelte. Und kurzerhand rief ich beim Restaurant am Golfplatz an.
Damals kannte ich den direkten Gang zur Terasse nicht und so lief ich erstmal durch ein etwas dunkles Restaurant. Recht nüchtern und im 80er Style, für mich jetzt nicht das was ich mit gemütlich verbinde. Dafür hatte es die Terasse, auf die es mich an diesem schönen
Besucht am 02.10.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Nach wie vor ist das Belsers noch immer eines meiner Lieblingsrestaurants. Besonders schätze ich daß Belser eine sichere Bank für excellentes Essen ist. Belser ist für mich ein Könner. Es gelingen ihm Fisch- wie Fleischgerichte, vegetarisches wie bodenständig Deftigeres. Jeder Hauptgang kommt perfekt aus der Küche. Daran läßt sich die Belastbarkeit der Küche erkennen.
Meine letzter Besuch war am 2. Oktober. Es muss der Tag der neuen Speisekarte, die sehr konstant wechselt, gewesen sein. Die HP gab noch hausgemachte Spaghetti mit Schmorgemüse und Edelfischen (26,50 Euro) an. Auf das hatte ich mich eingestellt und so sehr gefreut. Das stand jetzt leider nicht mehr so da. Eine Nachfrage in der Küche ... und ja, ich hatte Glück.
Und was soll ich sagen. Wie erwartet ... al dente Schmorgemüse mit leicht tomatiger Soße umhüllt dünne Spaghetti. Garniert mit zwei Garnelen, geschält und entdarmt, ein Stückchen Lachs das auf der Haut angebraten war und eine Jakobsmuschel. Das andere Stückchen Fisch mit weißem Fleisch und ebenfalls auf der Haut angebraten.
Mein Gegenüber betonte mehrmals wenn er sich nochmals entscheiden müsste dann ... und das obwohl er mit den mit Steinpilzen und Ricotta gefüllten Ravioli (18,50 Euro) auch sehr sehr glücklich war. Diese waren in einer Gorgonzola-Veluté Sauce geschwenkt. Dazu gab es Babyspinat, karamellisiertes Walnusscrumble und gebratene Trauben und Petersiliensauce.
Vor unseren beiden Hauptspeisen hatten wir noch ein Kürbiscarpaccio das wir uns teilten. Dazu war eingelegter Butternut Kürbis sehr fein geschnitten und angerichtet mit gerösteten Maronen, Birnen, Gorgonzola und karamelisierter Walnuss. Ich sag dazu wieder nur chapeau ... und ... teilen würde ich DAS nicht mehr.
Für den Abend habe ich mit Cremant, Wasser, Wein (Schorle), Vor-, Haupt- und Nachspeise gerade mal 120 Euro bezahlt.
Nach wie vor ist das Belsers noch immer eines meiner Lieblingsrestaurants. Besonders schätze ich daß Belser eine sichere Bank für excellentes Essen ist. Belser ist für mich ein Könner. Es gelingen ihm Fisch- wie Fleischgerichte, vegetarisches wie bodenständig Deftigeres. Jeder Hauptgang kommt perfekt aus der Küche. Daran läßt sich die Belastbarkeit der Küche erkennen.
Meine letzter Besuch war am 2. Oktober. Es muss der Tag der neuen Speisekarte, die sehr konstant wechselt, gewesen sein. Die HP gab noch hausgemachte Spaghetti mit... mehr lesen
4.5 stars -
"Wie vor Jahr und Tag ... liebe ich Dich noch (ganz nach Reinhard May)" Karibiksonne210Nach wie vor ist das Belsers noch immer eines meiner Lieblingsrestaurants. Besonders schätze ich daß Belser eine sichere Bank für excellentes Essen ist. Belser ist für mich ein Könner. Es gelingen ihm Fisch- wie Fleischgerichte, vegetarisches wie bodenständig Deftigeres. Jeder Hauptgang kommt perfekt aus der Küche. Daran läßt sich die Belastbarkeit der Küche erkennen.
Meine letzter Besuch war am 2. Oktober. Es muss der Tag der neuen Speisekarte, die sehr konstant wechselt, gewesen sein. Die HP gab noch hausgemachte Spaghetti mit
Geschrieben am 30.10.2019 2019-10-30| Aktualisiert am
30.10.2019
Besucht am 25.07.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Chinesische Restaurants führen gerne den Zusatz "Gourmet". Warum das so ist, wissen nur sie selbst. Entweder sie finden sich als das Besondere oder haben zu dem Begriff ganz andere Vorstellungen. Wobei Begriffe ja sowieso dehnbar sind und jeder andere Emfindungen hat.
Auf jeden Fall schreckt mich ein chinesischer "Gourmet"Tempel erst mal ab. Warum ich dort trotzdem einkehrte, lag an meiner Liebe zu Sushi. Denn die Speisekarte bietet nicht nur Ente, Rind, Huhn und das rauf und runter, sondern auch noch jede Menge der geläufigen Sushis. Diese werden frisch zubereitet und kommen auf länglichen Platten mit Wasabihäufchen und eingelegtem Ingwer an den Tisch. Der Reis ist ganz leicht säuerlich wie er sein soll, die Röllchen waren immer sauber gerollt und die Einlage war excellent. Bis auf einmal ...da konnte die Kakerlake nicht mehr entkommen. Das verdarb mir gewaltig den Appetit und ich pausierte lange Zeit.
Die Preise für eine Portion (ca. 8 Röllchen einer Sorte) sind moderat. Die einfachen Rollen mit z.b. nur Avocado, Philadelphia und Sesam kosten 4,20 Euro. Aufwändigere mit Surimi, Gurken, Eierstich, Avocado im Lachs-, Thunfisch- und Garnelenmantel stehen mit 15,90 Euro auf der Rechnung.
Meistens hatte ich dann noch eine warme Speise "Pad Dong Kinh" mit gebratenen Nudeln, Gemüse und gebackener Ente (10,50 Euro). Die Portion war für mich immer so reichlich, daß ich sie selbst ohne Vorspeise, nicht ganz schaffte. Jedesmal wurde sie mir ganz selbstverständlich zum mitnehmen eingepackt.
Dass der ständig wechselnde Service aus ungelernten Kräften ist, brauche ich nicht zu erwähnen. Die meisten sind total verpeilt und wenig gästeorientiert. Den Besten haben wir zu Eröffnungszeiten kennengelernt, er war nur kurz dort und so was von freundlich und hat den Service souverän gemeistert. Dann wurde er entlassen. Schade.
Mein letzter Besuch war diesen Sommer und als es so heiß war. Ich habe noch nie vom Buffett (mittags 8,50 euro) dort gegessen und hätte es an diesem Tag sowieso nicht. Sämtliche Gerichte waren von den kleinen Mücken umschwirrt und belagert. Alleine die Sushi waren mit einer Klarsichtfolie bedeckt. Alles andere war offen was ich sowieso grenzwertig finde wenn die Menschen dann noch drüber husten oder jeder mit demselben Servierbesteck hantiert.
Aufgefallen ist mir auch der ständig klebrige WC Boden. Und ich kann nur daraus schließen, daß es mit der Hygiene nicht so genau genommen wird/wurde.
Parken ist an der Hauptstraße so gut wie nicht möglich. Dafür stehen ein paar Parkplätze in der (kostenlosen) Tiefgarage zur Verfügung.
Chinesische Restaurants führen gerne den Zusatz "Gourmet". Warum das so ist, wissen nur sie selbst. Entweder sie finden sich als das Besondere oder haben zu dem Begriff ganz andere Vorstellungen. Wobei Begriffe ja sowieso dehnbar sind und jeder andere Emfindungen hat.
Auf jeden Fall schreckt mich ein chinesischer "Gourmet"Tempel erst mal ab. Warum ich dort trotzdem einkehrte, lag an meiner Liebe zu Sushi. Denn die Speisekarte bietet nicht nur Ente, Rind, Huhn und das rauf und runter, sondern auch noch... mehr lesen
Dong Kinh Gourmet
Dong Kinh Gourmet€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Sushibar0711732802Möhringer Landstraße 15, 70563 Stuttgart
3.0 stars -
"Chinese mit moderner Einrichtung, mit kleinem Buffett, Sushi ... hat mit Gourmet trotzdem nichts gemeinsam" Karibiksonne210Chinesische Restaurants führen gerne den Zusatz "Gourmet". Warum das so ist, wissen nur sie selbst. Entweder sie finden sich als das Besondere oder haben zu dem Begriff ganz andere Vorstellungen. Wobei Begriffe ja sowieso dehnbar sind und jeder andere Emfindungen hat.
Auf jeden Fall schreckt mich ein chinesischer "Gourmet"Tempel erst mal ab. Warum ich dort trotzdem einkehrte, lag an meiner Liebe zu Sushi. Denn die Speisekarte bietet nicht nur Ente, Rind, Huhn und das rauf und runter, sondern auch noch
Geschrieben am 15.10.2019 2019-10-15| Aktualisiert am
16.10.2019
Besucht am 15.10.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Auf Nachbars Schwärmerei hin bin ich heute mal in die Vereinsgaststätte des TSV Steinhaldenfeld gefahren.
Sehr überrascht war ich dass noch die komplette Außenbestuhlung stand. Das hat mich gefreut, denn der Tag heute war noch wunderbar zum draußen sitzen. Die Terasse ist mit ca. 16 Vierertischen recht groß. Im Inneren saß ein Bus voll Chinesen. Als die gingen kam Nachschub mit nochmal einem Bus voll.
Bisher abgehalten hat mich die Speisekarte bzw. die Küche die sehr fleischlastig kocht. Dann Rostbraten in Varianten mit Bananensoße. Wer braucht denn sowas? Die vegetarischen Gerichte haben mich nicht angesprochen und auch die Bowls nicht. Mein Favorit wäre Gaisburger Marsch gewesen. Leider ohne Zusatz "hausgemacht". Auf das hausgemacht bestehe ich, sonst lass ich lieber die Finger weg und köchel das selbst, weil ich den selbst sehr gut kochen kann. Auf meine Frage diesbezüglich antwortete das männliche Blondchen mit: Er sei ein bißchen hausgemacht :-)))) ... die Suppe war komplett aus Fertigpulverbrühe. Also hab ich, was ich (bis jetzt noch) einmal im Jahr esse, nämlich saure Kutteln mit Röstkartoffeln (9,80 Euro) bestellt.
In einer Terrine mit Suppenschöpfer (!) wurde mir dann ein schmackhaftes Kuttelgericht serviert. Weich gekocht und in einer rötlichen Soße war das eine Portion für zwei Personen. Die feine Säure gefiel mir ... ja so mag ich die Kutteln. Woher wohl die Röstkartoffeln ihren Namen bekamen? In meiner Schüssel waren entweder solche Kartoffelscheiben die nicht mal den Pfannenboden gesehen haben oder so dünne Scheibchen, die schon fast schwarz waren. Und die ess ich wegen Acrylamid schon gar nicht. Aber so schön crosses hat allen gefehlt.
Beim Service gehe ich von ungelernten Kräften aus. Oder wie anders soll ich mir erklären daß der Suppentopf rechts neben meinen Teller bzw mein Messer gestellt wird und noch so, daß der Topf nicht mal komplett auf dem Tisch stand sondern überstand. Es hatte keine Hand zwischen Teller und Topf Platz. Das Blondchen machte ich darauf aufmerksam wie seine Kollegin das hingestellt hat. Er werde es ihr sagen. Hinterher kam die barsche Antwort von ihm: Das sei ja wohl kein Problem, dass ich das selbst richtig hinstelle :-))))) ... genau so mag ichs ... setzen Note 5
Das Vereinsgaststättenambiente ist nicht meines. Der Außenbereich ist ganz nett und ruhig gelegen (Sackgasse). Bis auf den hässlichen und viel zu großen Tontopf auf dem Tisch mit den Sukkulenten.
Einen Besuch im nächsten Sommer zum draußen sitzen kann ich mir nochmal vorstellen.
Auf Nachbars Schwärmerei hin bin ich heute mal in die Vereinsgaststätte des TSV Steinhaldenfeld gefahren.
Sehr überrascht war ich dass noch die komplette Außenbestuhlung stand. Das hat mich gefreut, denn der Tag heute war noch wunderbar zum draußen sitzen. Die Terasse ist mit ca. 16 Vierertischen recht groß. Im Inneren saß ein Bus voll Chinesen. Als die gingen kam Nachschub mit nochmal einem Bus voll.
Bisher abgehalten hat mich die Speisekarte bzw. die Küche die sehr fleischlastig kocht. Dann Rostbraten... mehr lesen
2.5 stars -
"Das Beste war die Sukkulente im Topf auf dem Tisch ... davon hab ich mir nen Ableger mitgenommen" Karibiksonne210Auf Nachbars Schwärmerei hin bin ich heute mal in die Vereinsgaststätte des TSV Steinhaldenfeld gefahren.
Sehr überrascht war ich dass noch die komplette Außenbestuhlung stand. Das hat mich gefreut, denn der Tag heute war noch wunderbar zum draußen sitzen. Die Terasse ist mit ca. 16 Vierertischen recht groß. Im Inneren saß ein Bus voll Chinesen. Als die gingen kam Nachschub mit nochmal einem Bus voll.
Bisher abgehalten hat mich die Speisekarte bzw. die Küche die sehr fleischlastig kocht. Dann Rostbraten
Geschrieben am 12.08.2019 2019-08-12| Aktualisiert am
12.08.2019
Besucht am 06.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Jetzt war ich schon mehrmals im Kurhaus zum Mittagessen. Geparkt habe ich immer kostenlos auf dem kleinen Parkplatz nach der Brücke.
Das große Einraum-Restaurant ist durch die bodentiefen Fenster sehr hell. Ich mag so große Räume nicht. Da kommt keine Gemütlichkeit auf. Ich setze mich daher ans Fenster und kann in den gepflegten Kurpark blicken. Den Teppichboden und vor allem die mit Stoff bezogenen Stühle finde ich unhygienisch. Ich denke da vor allem an die Großveranstaltungen wie Tanzabende, Silvesterfeiern und und. Die Toilettenanlagen befinden sich im Untergeschoss. Alles sieht gepflegt aus.
Bei meinem 1. Besuch hatte ich zum Mittagessen hausgemachte Gnocchis mit Austernpilzen und Champignon a la creme (13,50 Euro) . Die für mich große Portion kam in einem Suppenteller. Die Gnocchis hätten ruhig fluffiger sein dürfen, auch den Griesanteil hätte ich nicht gebraucht. Bei der viel zu vielen Sosse tippe ich auf Eimer, dafür waren die Pilze Frischware. Das Gericht war dennoch schmackhaft und sättigend.
Beim letzten Mal hatte ich einen Zwiebelrostbraten gegessen. Der war, und mit den Spätzle, so richtig gut.
Der Service besteht aus (überwiegend) verpeilten und jungen Damen. Merken und rechnen ist aber auch schwierig. Und lustig finde ich wenn zwei Tellerchen auf dem fahrbaren Servierwagen den Weg auf die Terasse finden. Warum einfach wenns auch kompliziert geht?
Und am Montag stand ich vor verschlossener Türe ... Ruhetag ... Und dieser Ruhetag und damit ein umdisponieren brachte mich garantiert in eines der besten Restaurants in Bad Liebenzell ... ja und so sass ich ein paar Minuten später im Golfrestaurant am gedeckten Tisch ...
Jetzt war ich schon mehrmals im Kurhaus zum Mittagessen. Geparkt habe ich immer kostenlos auf dem kleinen Parkplatz nach der Brücke.
Das große Einraum-Restaurant ist durch die bodentiefen Fenster sehr hell. Ich mag so große Räume nicht. Da kommt keine Gemütlichkeit auf. Ich setze mich daher ans Fenster und kann in den gepflegten Kurpark blicken. Den Teppichboden und vor allem die mit Stoff bezogenen Stühle finde ich unhygienisch. Ich denke da vor allem an die Großveranstaltungen wie Tanzabende, Silvesterfeiern und... mehr lesen
Parkrestaurant im Kurhaus
Parkrestaurant im Kurhaus€-€€€Restaurant, Cafe, Tanzcafe07052408508Kurhausdamm 6, 75378 Bad Liebenzell
3.0 stars -
"Die Gäste Ü70 ... das Essen prima ... Terasse zum Kurpark ..." Karibiksonne210Jetzt war ich schon mehrmals im Kurhaus zum Mittagessen. Geparkt habe ich immer kostenlos auf dem kleinen Parkplatz nach der Brücke.
Das große Einraum-Restaurant ist durch die bodentiefen Fenster sehr hell. Ich mag so große Räume nicht. Da kommt keine Gemütlichkeit auf. Ich setze mich daher ans Fenster und kann in den gepflegten Kurpark blicken. Den Teppichboden und vor allem die mit Stoff bezogenen Stühle finde ich unhygienisch. Ich denke da vor allem an die Großveranstaltungen wie Tanzabende, Silvesterfeiern und
Geschrieben am 12.08.2019 2019-08-12| Aktualisiert am
30.10.2019
Besucht am 05.08.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Totalleksch kenne ich noch aus Restaurantkritikzeiten und auf seine Bewertungen war Verlass. Hätte ich doch eher auch seine hier gelesen. Er war auch schon lange nicht mehr hier unterwegs ... und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr sein. Schade.
Mangels Alternativen am Montag bin ich in der Fuchsklinge gelandet. Ich war nicht auf Schusters Rappen unterwegs, obwohl das eine herrliche Wandergegend ist, sondern bin mit dem Auto angekommen. Ein großer Parkplatz ist direkt vor dem abgelegenen Gasthaus. Dass von so einem naturbelassenen Parkplatz Schmutz ins Lokal getragen wird, ist ja wie selbstverständlich.
Begrüßt wurde ich freundlich und konnte mir einen Tisch im schon fast leeren Gastraum suchen. Ich mag es zum essen gerne ruhig, Randplätze bevorzuge ich und sie dürfen auch gerne etwas abgeschottet sein. Und so fand ich auch hier meinen "Traumplatz" mit einem kleinen 2er-Tisch in einer ruhigen Ecke - ja fast schon Separé.
Mir gefällt das viele hölzerne und rustikale Inventar nicht. Viel wichtiger finde ich Sauberkeit ... und die war im Gastraum gegeben.
Aus der Speisekarte wurde ich fündig mit einem "Fischpfännchen" - verschiedene Fischfilets in Butter gebraten, Flußkrebsbuttersoße, Basmatireis und frischem Gemüse vom Markt (17,90 Euro). Der Preis für das Fischgericht ist für mich im Grünen Bereich. Als das Essen dann kam und vor allem als ich die ersten Bissen gegessen hatte, änderte ich meine Meinung hierzu. Die drei Stücke Fisch, eines davon eine modrig riechende Lachsforelle war totgebraten, die beiden anderen Fischstücke waren ok, der Basmatireis geschmacklos, das Marktgemüse mit einer ehemals Riesenkarotte die jetzt in Scheiben geschnitten wurde, ebenso geschmacklos und fade. Die Sosse ob hausgemacht oder aus dem Eimer? ... ich tendiere zu zweitem (der Wirt möge Einspruch erheben falls ich falsch liege).
Das ganze lieblos angerichtet im Gusspfännchen serviert.
Ich wurde heute weder grimmig noch böse angeschaut. Ganz im Gegenteil. Nicht einmal schaute während des Essens jemand bei mir vorbei. Meine Kritik brachte ich beim Abräumen und auf die Hats-geschmeckt-Frage vor. Achselzuckend wurde es zur Kenntnis genommen.
Totalleksch kenne ich noch aus Restaurantkritikzeiten und auf seine Bewertungen war Verlass. Hätte ich doch eher auch seine hier gelesen. Er war auch schon lange nicht mehr hier unterwegs ... und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr sein. Schade.
Mangels Alternativen am Montag bin ich in der Fuchsklinge gelandet. Ich war nicht auf Schusters Rappen unterwegs, obwohl das eine herrliche Wandergegend ist, sondern bin mit dem Auto angekommen. Ein großer Parkplatz ist direkt vor dem abgelegenen Gasthaus. Dass von so... mehr lesen
2.0 stars -
"gebe Totalleksch in allem Recht ... hätte ich mir doch besser vor einem Besuch seine Rezension durchgelesen" Karibiksonne210Totalleksch kenne ich noch aus Restaurantkritikzeiten und auf seine Bewertungen war Verlass. Hätte ich doch eher auch seine hier gelesen. Er war auch schon lange nicht mehr hier unterwegs ... und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr sein. Schade.
Mangels Alternativen am Montag bin ich in der Fuchsklinge gelandet. Ich war nicht auf Schusters Rappen unterwegs, obwohl das eine herrliche Wandergegend ist, sondern bin mit dem Auto angekommen. Ein großer Parkplatz ist direkt vor dem abgelegenen Gasthaus. Dass von so
Geschrieben am 11.08.2019 2019-08-11| Aktualisiert am
05.09.2019
Besucht am 11.08.2019Besuchszeit: Mittagessen 6 Personen
Auf unserer Wanderung kehrten wir im Waldcafe "Wannenhof" ein. Das war eine spontane Entscheidung denn bei allen knurrte zu dieser Zeit schon der Magen.
Das Lokal liegt sehr idyllisch am Barbarossarundweg den wir heute erwanderten. Das Lokal war bei unserem Eintreffen um 12.30 Uhr schon gut besucht. Vor allem der Innenraum war mit älteren Herrschaften besetzt. Da das Wetter mit den Regenschauern unberechenbar war, zog es ausser uns, fast niemand auf die Terasse. Und tatsächlich kam ein kurzer Regenguss, doch unter den großen Sonnenschirmen saßen wir im Trockenen.
Die Speisekarten kommen zügig, ebenso die Getränkeabfrage. Die Lokalität scheint in italienischer Hand zu sein. Auf keinen Fall mehr griechisch wie mein Vorschreiber damals schrieb.
Schade daß ein italienisches Restaurant die komplette schwäbische Kost auf seiner Speisekarte hat. Neben Käsespätzle, Maultaschen, Schnitzel mit Pommes und Zwiebelrostbraten finden sich dann doch noch u. a. Scaloppine al Gorgonzola, Piccata alle Milanese oder solches wie mein Parmigianna di Melanzana (14,90 Euro), also ein Auberginenauflauf mit Tomatensauce, Mozarella, Parmesan, Basilikum. Das ist eines meiner Lieblingsgerichte der italienischen Küche, das ich auch selbst hervorragend hinbekomme. Ich weiß auch daß die Zutaten leicht variieren können, so können z. b. noch Scheiben hart gekochter Eier dazwischen geschichtet werden. Meine Frage nach hausgemacht wurde hier bejaht.
Selten habe ich es so miserabel und in so flüssiger Konsistenz gegessen, wie im Waldcafe. Die Tomatensauce war ohne jegliche erwähnenswerte Würzung, die Auberginen dünnste Scheiben mit einem Rand fast so hart wie eine Wursthaut. Von einer Schichtung habe ich nichts gesehen. Es sah eher danach aus, alles in den Topf und dann Tomatensauce drüber geschüttet und ne handvoll Käse darüber. Eine schöne Bräunung hatte das ganze bekommen. Da es im inneren nicht warm/heiß war, könnte das Gericht eingefroren gewesen sein. Einzig die Kartöffelchen waren schmackhaft. Und wären die nicht gewesen, wäre ich trotz Panini und dem Salatteller hungrig aufgestanden.
Ja und satt war ich nicht. Ich brauchte noch was nahrhaftes und bestellte ein hausgemachtes Tiramisu. Das war jetzt ein schöner Abschluss und zum Sattwerden.
Meine Mitesser mit den Salattellern und den hausgemachten Maultaschen waren auch nicht so recht zufrieden. Die Salatteller bestanden aus einem Berg grünem Salat, lieblos angehäuft ...die Maultaschenesserin ließ verlauten: schon zigmal besser gegessen.
Zur Zeit unserer Bezahlung sass auf einmal die beobachtende Wirtin hinter uns. Trinkgeld gab es von uns nicht.
Das Nächste Mal wandern wir am Waldcafe vorbei.
Auf unserer Wanderung kehrten wir im Waldcafe "Wannenhof" ein. Das war eine spontane Entscheidung denn bei allen knurrte zu dieser Zeit schon der Magen.
Das Lokal liegt sehr idyllisch am Barbarossarundweg den wir heute erwanderten. Das Lokal war bei unserem Eintreffen um 12.30 Uhr schon gut besucht. Vor allem der Innenraum war mit älteren Herrschaften besetzt. Da das Wetter mit den Regenschauern unberechenbar war, zog es ausser uns, fast niemand auf die Terasse. Und tatsächlich kam ein kurzer Regenguss, doch... mehr lesen
1.5 stars -
"Schön gelegenes Ausflugslokal mit Terasse ... bei den Speisen ist noch viel Luft nach oben" Karibiksonne210Auf unserer Wanderung kehrten wir im Waldcafe "Wannenhof" ein. Das war eine spontane Entscheidung denn bei allen knurrte zu dieser Zeit schon der Magen.
Das Lokal liegt sehr idyllisch am Barbarossarundweg den wir heute erwanderten. Das Lokal war bei unserem Eintreffen um 12.30 Uhr schon gut besucht. Vor allem der Innenraum war mit älteren Herrschaften besetzt. Da das Wetter mit den Regenschauern unberechenbar war, zog es ausser uns, fast niemand auf die Terasse. Und tatsächlich kam ein kurzer Regenguss, doch
Geschrieben am 09.07.2019 2019-07-09| Aktualisiert am
09.07.2019
Besucht am 07.07.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Zu Zeiten als die kroatische Familie Toni und Marica den "Sommerrain" bewirtschafteten kam ich leider nie dazu, hierüber zu berichten. Ich hätte nur loben können. Und dann wäre das Restaurant noch voller gewesen, als es zu ihren Zeiten eh schon war. Unangemeldet zur Mittagszeit einen Sitzplatz zu bekommen war fast nicht möglich. Oft musste er noch den Nebenraum öffnen.
Jetzt, ein Jahr nach dem Tod der Hausbesitzerin und nachdem endlich nun das Testament eröffnet werden durfte, ist die Toni-Ära vorbei. Toni hätte zwar schreiben können "Wegen Reichtum geschlossen" ...aber er hatte sofort einen Nachfolger für den "Sommerrain".
Die Gaststätte liegt an der S-Bahn-Haltestelle Sommerrain und daher rührt auch sicher der Restaurantname her.
An diesem heißen Sonntagabend haben wir noch Lust auf einen kalten Wurstsalat und Raznijci.
Wie auch früher sitzen wir bei dem schönen Wetter auf der Terasse vor dem Haus. Es sind gerade mal noch 3 Tische jeweils mit Pärchen belegt. Im Innenbereich ist es leer.
Sogleich bringt uns der neue Hausherr die Speisekarten (oTon: Ich bringe EUCH schon mal die Speisekarten) und möchte auch gleich die Getränke aufnehmen. Unseren Wunsch dass wir erst mal schauen möchten, was wir essen, kann er nicht so ganz nachvollziehen.
Beim Wurstsalat mit Bratkartoffeln (9,20 Euro) und beim Raznijci (13,50 Euro) bleibt es, dazu gibt es zwei Weißweinschorle (je 3,50 Euro). Meine Begleitung kann den Wurstsalat selbst zusammenstellen (ohne Schwarzwurst, mit/ohne Zwiebel, mit ...). Demnach scheint er frisch zubereitet zu werden. Zum Raznijci gibt es Pommes dazu. Vorher kommt noch ein kleiner Salatteller. Danach noch: Ich bringe EUCH noch Salz- und Pfefferstreuer.
Der Wurstsalat wird zum Abnehmen gereicht, obwohl Sascha (so auf der Rechnung) so groß ist, dass er den Teller auch bequem selbst hätte abstellen können. Nach zwei .. drei Gabeln davon zu kosten, kam schon das Fazit meines Gegenübers: "Da habe ich aber schon wesentlich besseren gegessen". Die Bratkartoffeln waren eigentlich nur kleine zerbrochene Teilchen, keine einzige ganze Kartoffelscheibe. Ich nenne das immer Kutter.
Meine zwei Fleischspiesse waren vom Schwein . ... erwartet hatte ich ein wenig durchwachsenes Fleisch, denn dann schmecken sie richtig gut und auch saftig ... Was ich auf dem Teller hatte war nur trocken. Die Pommes von der dünnen Sorte und für meinen Geschmack hätten sie noch etwas in der Friteuse bleiben dürfen.Sie waren mir viel zu hell und werden dann auch schnell lätschig. Mein Salatteller mit Kartoffelsalat, drei Stückchen Tomate, Kraut- und Karottensalat war ok. Der Kopfsalat war aus. Mein Teller wurde nicht über den Tisch gereicht.
Während der Halbzeit beim Essen kommt auch mal die obligatorische Nachfrage: Schmeckt es EUCH? Einfach nervig ... fremde Menschen mit EUCH anzusprechen ... oder haben wir schon mal zusammen gefrühstückt? Ich kann mich nicht erinnern.
Beim Abräumen habe ich, nachdem er nachfragte warum ich nicht alles aufgegessen habe, auch meine Kritik angebracht. Dies hätte er gerne mit einem Kaffee o.ä. wieder gut gemacht. Solche "Einkäufe" lehne ich meistens ab. Ich möchte für mein Geld ein ordentliches Essen auf dem Teller.
Sascha ist meiner Empfindung nach kein gelernter Kellner. Das Glas stellt er auf den Platz für den Teller. Ich hab mein Glas so bis zum Eintreffen des Essens stehen gelassen. Den Teller hat er, ohne das Glas zu verrücken, daneben gequetscht. Um nun das Glas nicht umzustoßen mußte ich umräumen. Teller reicht er (nicht nur an unserem Tisch) über den Tisch und als Gast, möchte ich mit "Sie" angesprochen werden. Mit DU/EUCH kann er junge Menschen ansprechen, die finden das vielleicht cool.
Verabschiedet wurden wir mit ... bis bald mal wieder ... nene ...
Zu Zeiten als die kroatische Familie Toni und Marica den "Sommerrain" bewirtschafteten kam ich leider nie dazu, hierüber zu berichten. Ich hätte nur loben können. Und dann wäre das Restaurant noch voller gewesen, als es zu ihren Zeiten eh schon war. Unangemeldet zur Mittagszeit einen Sitzplatz zu bekommen war fast nicht möglich. Oft musste er noch den Nebenraum öffnen.
Jetzt, ein Jahr nach dem Tod der Hausbesitzerin und nachdem endlich nun das Testament eröffnet werden durfte, ist die Toni-Ära vorbei. Toni... mehr lesen
2.5 stars -
"Tonis Nachfolger tritt in große Fußstapfen ... da wird er in vielen Jahren noch nicht hineingewachsen sein" Karibiksonne210Zu Zeiten als die kroatische Familie Toni und Marica den "Sommerrain" bewirtschafteten kam ich leider nie dazu, hierüber zu berichten. Ich hätte nur loben können. Und dann wäre das Restaurant noch voller gewesen, als es zu ihren Zeiten eh schon war. Unangemeldet zur Mittagszeit einen Sitzplatz zu bekommen war fast nicht möglich. Oft musste er noch den Nebenraum öffnen.
Jetzt, ein Jahr nach dem Tod der Hausbesitzerin und nachdem endlich nun das Testament eröffnet werden durfte, ist die Toni-Ära vorbei. Toni
Geschrieben am 23.06.2019 2019-06-23| Aktualisiert am
23.06.2019
Besucht am 26.02.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Eigentlich war der Besuch des Merhaba nur eine Notlösung weil mein geliebtes Troya geschlossen hatte.
Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem Grund besetzt er erstmal die Plätze in der Nähe der Küche bzw. des Tresens.
Im weiteren Verlauf des Abends glänzt der Service mit Unaufmerksamkeit. Ich hätte noch gerne ein Glas Wein getrunken aber jeglicher Kontakt und der mit Blicken bleibt erfolglos.
Ich bestelle mir Iskender zu 14.20 Euro. Das ist mein Lieblingsgericht bei türkischen Restaurants. Und auch hier schmeckten die Rinderstreifen auf gebratenem Brot mit Joghurt und Tomatensauce ganz gut. Die Joghurtkugel war separat auf dem Teller und so zum je nach eigenem Gusto selbst unterzurühren. Die extra gebrachten weichen 4 Baguettescheiben waren zwar nett gemeint. Beim Türken freue ich mich dann aber doch mehr über das Fladenbrot.
Und ganz wichtig: so richtig satt bin ich nicht geworden.
Eine Erklärung zur Namensgebung des Restaurants findet sich auf deren Homepage. So wird erklärt dass Merhaba soviel heißt wie "ich schade Dir nicht" und sei persischen Ursprungs. Meine persischen Freunde dementieren das. Merhaba ist eindeutig türkisch und heißt übersetzt "Hallo".
Es hat nicht sollen sein. Dann wird eben das Troya weiterhin an erster Stelle für mich stehen.
Eigentlich war der Besuch des Merhaba nur eine Notlösung weil mein geliebtes Troya geschlossen hatte.
Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem... mehr lesen
Restaurant Merhaba
Restaurant Merhaba€-€€€Restaurant, Bar, Cafe07031686920Breslauer Straße 15, 71034 Böblingen
2.0 stars -
"Merhaba ... nur ne Notlösung" Karibiksonne210Eigentlich war der Besuch des Merhaba nur eine Notlösung weil mein geliebtes Troya geschlossen hatte.
Schon die laute Musik hat mich beim Betreten gestört. Und als ich dann ne Weile gesessen bin entschloss ich mich wieder zu gehen. Mit dieser Musikbeschallung hatte ich keine Lust zu essen.
Mein Fragen nach nem anderen und ruhigeren Tisch als auch noch unter den Lautsprechern zu sitzen wurde dauerignoriert. Gerade als ich aufstand um zu gehen doch noch eine Reaktion des jungen Mannes. Aus einfachem
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Damals kannte ich den direkten Gang zur Terasse nicht und so lief ich erstmal durch ein etwas dunkles Restaurant. Recht nüchtern und im 80er Style, für mich jetzt nicht das was ich mit gemütlich verbinde. Dafür hatte es die Terasse, auf die es mich an diesem schönen Tag zog, in sich. Sie liegt etwas erhöht und mit wunderbarem Blick über einen kleinen Teil des Golfplatzes. Ein kleiner Teich ist inmitten des vielen Grüns.
Die Speisekarte überraschte mich positiv. Ich entdecke einige Klassiker, einiges an saisonalen Gerichten und entscheide mich dann, obwohl ich auch in Restaurants immer weniger zu Fleischgerichten greife, für den Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Spätzle und einer Trollingersoße (19,90 Euro).
Mein Fleisch mit Fettrand wie es bei einem Zwiebelrostbraten sein soll, kam medium wie ich ihn bestellt hatte. Perfekt und genauso getroffen wie ich ihn liebe. Die gedünsteten Zwiebeln wie ich s kenne und mag. Darunter ein feines Sößle. Den Zweig mit den roten Johannisbeeren und auch die Kressegarnitur war zwar ein hübscher Farbklecks aber jetzt nicht unbedingt zum Gericht passend. Sehr sehr gut dafür wieder die Spätzle, in Butter zum Erwärmen geschwenkt, in einem extra Schüsselchen. Für einen solch grandiosen Rostbraten muss in der Regel einiges mehr als 20 Euro ausgegeben werden. Und zudem bin ich noch mehr als satt geworden.
Einen Aufreger empfand ich die Papierhülle in der die Papierserviette und das Besteck eingetütet waren. In Zeiten wo sich jeder Gedanken über Müllvermeidung machen sollte, wird hier noch eins drauf gesetzt.
Junge Jobber sind im Service und es ist bestimmt in dieser Golflocation cool zu sagen: Was darf ich Euch bringen? Ich möchte so nicht angesprochen werden und hab dem jungen Mann geantwortet: Bring mir mal bitte ein Weißweinschorle. Ein Schmunzeln ging über sein Gesicht. Ab da haben wir uns dann geduzt.
Auf jeden Fall war es ein Glücksfall dass heute mein Stammrestaurant zu hatte. Das Kurrestaurant ist zwar auch sehr gut aber hier gefällt und schmeckt es mir noch eine Spur besser.
Und jetzt freue ich mich auf den nächsten Sommer denn in der Liebenzeller Gegend bin ich mehrmals im Jahr. Vielleicht werde ich mal im Winter den Innenbereich testen.