Auf der Suche nach Neuem sind wir bei Frietsch in Möglingen gelandet.
Das Restaurant liegt ein bißchen versteckt am Rathausplatz. Wir hatten reserviert, was an dem Abend nicht nötig gewesen wäre. Es waren von den sechs Tischen nur drei besetzt. Die Begrüßung durch die Chefin war sehr freundlich.
Der Gastraum ist wie schon erwähnt mit seinen ca. 25 quadratmetern nicht sehr groß. Die Tisch sind mit schneeweißen Tischdecken und servietten eingedeckt. Ebenso sind die Stühle mit schneeweißen Hussen bezogen, was für meine Begriffe zu viel weiß und zu steril wirkt. Pendelleuchten hängen von der Decke herab und auch nicht direkt über den Tischen, beige Fliesen aus den 80ern, sehr dunkle Holzfenster und einem ebensolchen Schrank im Restaurant.
Die Speisekarte ist klein gehalten. Wir haben uns als Vorspeise für Entenbrustscheiben mit einem Häufchen lauwarmem Pfifferlingssalat und Thunfisch Carpaccio mit Wasabi entschieden. Nach ca. einer halben Stunde hatten wir dann mal die Vorspeisen auf dem Tisch.
Als Hauptgang dann Edelfischgratin (versch. kleine Fischteile, 1 Jakobsmuschel, 1 Garnele, grüne Spargelköpfe) mit Kartoffeln und Kaninchenrücken mit Pfifferling-Tomatenhäufchen und Kartoffelgratin.
Die Gerichte waren auf jeden Fall frisch zubereitet und dekorativ angerichtet. Geschmacklich hatten wir uns jedoch mehr Rafinesse gewünscht. Es war für unseren Geschmack langweilig und fad. Das Beste war das Thunfisch Carpaccio (zerging auf der Zunge und war hervorragend) und das Kartoffelgratin, das aus dünnsten Kartoffelscheiben und mit einer feinen Bechamelsoße überbacken wurde.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, wobei wir gerne ein paar Euro mehr für "Geschmacksbomben" ausgeben. Was uns sehr gefiel, war der unaufdringliche und doch stets präsente Service der Wirtin.
Auf der Suche nach Neuem sind wir bei Frietsch in Möglingen gelandet.
Das Restaurant liegt ein bißchen versteckt am Rathausplatz. Wir hatten reserviert, was an dem Abend nicht nötig gewesen wäre. Es waren von den sechs Tischen nur drei besetzt. Die Begrüßung durch die Chefin war sehr freundlich.
Der Gastraum ist wie schon erwähnt mit seinen ca. 25 quadratmetern nicht sehr groß. Die Tisch sind mit schneeweißen Tischdecken und servietten eingedeckt. Ebenso sind die Stühle mit schneeweißen Hussen bezogen, was für... mehr lesen
3.5 stars -
"Nobles kleines und persönlich geführtes Restaurant am Möglinger Rathausplatz" Karibiksonne210Auf der Suche nach Neuem sind wir bei Frietsch in Möglingen gelandet.
Das Restaurant liegt ein bißchen versteckt am Rathausplatz. Wir hatten reserviert, was an dem Abend nicht nötig gewesen wäre. Es waren von den sechs Tischen nur drei besetzt. Die Begrüßung durch die Chefin war sehr freundlich.
Der Gastraum ist wie schon erwähnt mit seinen ca. 25 quadratmetern nicht sehr groß. Die Tisch sind mit schneeweißen Tischdecken und servietten eingedeckt. Ebenso sind die Stühle mit schneeweißen Hussen bezogen, was für
Mein Vorschlag, für heute Abend um mit meinen Stuttgarter Freunden einzukehren, hätte uns in Pavarotti nach Ludwigsburg geführt. Zum Verhängnis wurde es dann, als das Internet keine Speisekarte mit Preisen hergab. So fügte ich mich, las auch in aller Eile den Gesamtdurchschnitt der Kritiken was kein positives Bild abgab.
Pünktlich um 20 Uhr schlugen wir zu fünft dort auf und durften uns einen noch freien Tisch aussuchen. Einige der schon etwas in die Jahre gekommenen dunklen Holztische stehen erhöht. Wenn ich es richtig gesehen habe, sind die größere Anzahl davon Tische für ca. 6 Personen und entsprechend ist auch gegen später der Geräuschpegel. Eingedeckt ist mit Stoffservietten, Pflänzchen auf den Simsen und alles ist sehr sauber. Eine später besuchte Toilette ist trés chique mit schwarzen Glasabtrennungen, modernen dunklen Fliesen und weißer großer Vase mit Blumendeko - nichts gegen Papierhandtücher - aber hier hätte ich doch Stoffhandtücher vermutet.
Die gebundene Speisekarte, leider auf der HP nicht aktualisiert, wird vom in natogrünen Klamotten gekleideten Wirt gebracht. Vorspeisen, Salate, Suppen, Nudeln, Fleisch, Fisch und anscheinend erwartet die hier einkehrende Gästeschar auch Pizza.
Als Vorspeise teile ich mit meinem Gegenüber das Octopuscarpaccio mit grünem Spagel und Kirschtomaten (13,50 Euro). Das Carpaccio waren sehr gleichmäßige Scheibchen und erinnerte mich an Packungsware. Der grüne Spargel war frisch und auch die Tomätchen. Es schmeckte auch alles wunderbar, bis auf die "Marinde". Wie kann ein Koch (?) so unkontrolliert Essig drüber schütten? Etwa mit dem (Hinter) Gedanken, daß Essig den Getränkekonsum ankurbelt? Schrecklich, nur sauer .... Ein guter Esser hätte die Portion alleine geschafft. Wir waren froh, daß wir sie geteilt haben. Es sollte ja auch noch ein Hauptgang folgen.
Mein Hauptgang waren die hausgemachten Nudeln mit Fischragout (13,50 Euro). Auf die Nudeln freute ich mich besonders. Mein Gegenüber meinte, sie hätten noch etwas länger das heiße Wasser vertragen können. Ich fand sie im Biss gerade recht. Über das Fischragout waren wir uns dann wieder einig: wenig zerbröselter Fisch und ein paar Minishrimps war nicht das, was wir unter Fischragout uns vorstellten. Das Ganze schwamm in einer Pestosoße, deren Geschmack mich an die Glasabfüllung erinnerte. Es war viel zu viel dieses Pestos und sollte mich noch Stunden später auf unangenehme Weise erinnern. Meine spätere Kritik bezog sich auf den wenigen Fisch, die kommentiert wurde mit : "Sie haben ja gar nicht alles aufgegessen". Nein, Krümel suche ich im Teller nicht zusammen.
Zu den Spaghetti wurde Parmesan gewünscht - es kam eine Schüssel mit bereits gemahlenem.
Das Franca e Franco will kein Nobelitaliener sein und ist es auch ganz sicher nicht. Nichts ist abgehoben - die preise dafür gehoben und für das Gebotene stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis in keinem Fall. Die Rechnung kommt auf einem Schmierzettel - ein abgerissener Fetzen einer ehemaligen Speisekarte.
Mein Vorschlag, für heute Abend um mit meinen Stuttgarter Freunden einzukehren, hätte uns in Pavarotti nach Ludwigsburg geführt. Zum Verhängnis wurde es dann, als das Internet keine Speisekarte mit Preisen hergab. So fügte ich mich, las auch in aller Eile den Gesamtdurchschnitt der Kritiken was kein positives Bild abgab.
Pünktlich um 20 Uhr schlugen wir zu fünft dort auf und durften uns einen noch freien Tisch aussuchen. Einige der schon etwas in die Jahre gekommenen dunklen Holztische stehen erhöht. Wenn... mehr lesen
Franca e Franco
Franca e Franco€-€€€Restaurant0711822111Marconistraße 25, 70435 Stuttgart
2.5 stars -
"Standarditaliener mit Pizza, keine Kochkunst ... und keine Wiederholung wert" Karibiksonne210Mein Vorschlag, für heute Abend um mit meinen Stuttgarter Freunden einzukehren, hätte uns in Pavarotti nach Ludwigsburg geführt. Zum Verhängnis wurde es dann, als das Internet keine Speisekarte mit Preisen hergab. So fügte ich mich, las auch in aller Eile den Gesamtdurchschnitt der Kritiken was kein positives Bild abgab.
Pünktlich um 20 Uhr schlugen wir zu fünft dort auf und durften uns einen noch freien Tisch aussuchen. Einige der schon etwas in die Jahre gekommenen dunklen Holztische stehen erhöht. Wenn
Nach den vielen Negativ-Kritiken bei Yelp und da ich sowieso kein China-Restaurant-Fan bin, machte ich bis jetzt um den Gourmet-Tempel einen großen Bogen. Nichts ist befremdlicher als Ess-alles-was-in-kürzester-Zeit-in-Dich-hineinpaßt.
Und doch wurde ich jetzt durch eine Einladung meines besten Freundes, der dort seinen Geburtstag feiern wollte, damit konfrontiert. Meine Versuche ihn mit verschiedenen anderen Locations umzustimmen scheiterten und so gab ich auf und sagte zu.
Ich habe jetzt keine Gäste gesehen, die sich nicht am All-You-Can-Eat Buffet bedient haben. Und so stehen diese erstmal im Eingangsbereich Schlange, um sich ein Umhängeband geben zu lassen, mit dem man später als solcher vom Personal erkannt wird.
Mit Gourmet und erst recht nicht mit Tempel hat das Restaurant nichts zu tun. Es ist eine reine Abfütterungshalle, bei der die Menschen kreuz und quer laufen, um schnellstmöglichst etwas essbares zu erhaschen. Es ist das übliche der Chinesenbuffets mit frittiertem, Gemüse, Ente, Schweinefleisch süß-sauer, Fisch. Wer Pommes nicht widerstehen kann greift auch hier zu. Wer Sushi liebt kann bei einer Auswahl der einfacheren Sorten glücklich werden. Ein besonderer Effekt scheint sich mit dem Showcooking zu erzielen: es wird rohes Gemüse, Fleisch, Fisch oder Garnelen auf einen Teller gepackt, die passende/gewünschte Soße dazu gestellt und dem Erhitzer an die Küchentheke gebracht, mit der Klammer-Nummer versehen und nach dem Fertigstellen wird es dann an den Tisch gebracht. Alles schmeckte wie es bei vielen anderen Chinarestaurants auch schmeckt. Es gab bei nichts einen Ausrutscher nach oben oder unten.
Zu keiner Zeit war irgendetwas aus, es wurde ständig nachgefüllt. Den Schokobrunnen finde ich ein Highlight, den ich so noch nirgends gesehen habe. Zeitweise gab es keinen Nachschub an Tellern und als sie wieder da waren, waren sie schmutzig und nicht richtig gewaschen.
Die Servicekräfte kommen mit Auffüllen, Geschirr abräumen, sauber wischen nicht nach. Sie rennen im Dauerlauf durch das Restaurant. Fragen können, schon weil keiner Deutsch verstand, nicht beantwortet werden. Ich möchte nicht wissen, wie es in der Küche zugeht. Es ist ganz einfach zu wenig Personal für zuviele Gäste. Es wäre auch schön gewesen, wenn bei dieser Menschenmenge sich mal jemand der schmutzigen Toilettenanlagen gewidmet hätte.
Eine Wiederholung? Der Preis von ca. 25 Euro beinhaltete eine Ess-und Trinkflatrate. Mehr als satt werden kann niemand und warum stopfen um sich hinterher schlecht zu fühlen? Der Rest war sowieso nicht mein Fall. Ich wüßte nicht wozu ich mir das (nochmal) antun sollte.
Nach den vielen Negativ-Kritiken bei Yelp und da ich sowieso kein China-Restaurant-Fan bin, machte ich bis jetzt um den Gourmet-Tempel einen großen Bogen. Nichts ist befremdlicher als Ess-alles-was-in-kürzester-Zeit-in-Dich-hineinpaßt.
Und doch wurde ich jetzt durch eine Einladung meines besten Freundes, der dort seinen Geburtstag feiern wollte, damit konfrontiert. Meine Versuche ihn mit verschiedenen anderen Locations umzustimmen scheiterten und so gab ich auf und sagte zu.
Ich habe jetzt keine Gäste gesehen, die sich nicht am All-You-Can-Eat Buffet bedient haben. Und so stehen... mehr lesen
2.0 stars -
"Gourmet Tempel? Nein eher Fresstempel - bei 500 Gästen viel zu wenig Servicepersonal" Karibiksonne210Nach den vielen Negativ-Kritiken bei Yelp und da ich sowieso kein China-Restaurant-Fan bin, machte ich bis jetzt um den Gourmet-Tempel einen großen Bogen. Nichts ist befremdlicher als Ess-alles-was-in-kürzester-Zeit-in-Dich-hineinpaßt.
Und doch wurde ich jetzt durch eine Einladung meines besten Freundes, der dort seinen Geburtstag feiern wollte, damit konfrontiert. Meine Versuche ihn mit verschiedenen anderen Locations umzustimmen scheiterten und so gab ich auf und sagte zu.
Ich habe jetzt keine Gäste gesehen, die sich nicht am All-You-Can-Eat Buffet bedient haben. Und so stehen
Nach langer Zeit wollte ich mal wieder im Lindenhof in Donzdorf zum Mittag essen. Vor ca. 22 Jahren war ich zum ersten Mal dort. Damals war gerade alles neu renoviert und auch in der Folgezeit habe ich immer sehr zufrieden, sehr oft auch mit meinen Eltern zusammen, das Restaurant verlassen. In der Zwischenzeit ist alles abgewohnt und in die Jahre gekommen. Auch das viele holzverkleidete und die beigefarbenen Fliesen auf der Toilette sind out.
Wir haben im Restaurant freie Platzwahl, nur ein weiterer Tisch ist belegt und an einem anderen sitzt die Familie mit ihren Kindern erst zum Mittagessen, später machen sie dann Hausaufgaben und Spiele.
Unser erster angepeilter Tisch hatte eine schmutzige weiße Tischdecke. Auch der nächste ist mit Krümeln bedeckt. Einzig die hübsche Fensterdeko mit den Olivenbäumchen und den Metallhühnern gefällt.
Bis jetzt habe ich im Lindenhof immer den Rostbraten mit den Röstzwiebeln und einem Beilagensalat (15 Euro) gegessen. Als Beilage hatte ich dieses mal Spätzle (2,20 Euro). Der Beilagensalat kam wie immer vorab und das beste darauf ist für mich immer der Kartoffelsalat. Diesen finde ich besonders gut angemacht und die Kartoffelsorte ist richtig gut dafür geeignet.
Danach wird mein Rostbraten geliefert. Es ist ein großes Stück mit schönen Röstaromen außen und medium innen. Der Berg Zwiebeln darauf war immer so was von knusprig und kross und jetzt ... nicht matschig aber auch keine Spur von frisch frittiert. Die Spätzle sind fad und es fehlt das Salz. Dafür wurde das ganze mit einem Petersilienzweig dekoriert. Wie vor 22 Jahren - das braucht heute kein Mensch mehr, auch das ist out.
Mein Eindruck von heute: die Qualität und das Engagement hat nachgelassen. Ob Herr Köpf wohl schon ans baldige Aufhören denkt und es einfach ganz entspannt auslaufen läßt?
Nach langer Zeit wollte ich mal wieder im Lindenhof in Donzdorf zum Mittag essen. Vor ca. 22 Jahren war ich zum ersten Mal dort. Damals war gerade alles neu renoviert und auch in der Folgezeit habe ich immer sehr zufrieden, sehr oft auch mit meinen Eltern zusammen, das Restaurant verlassen. In der Zwischenzeit ist alles abgewohnt und in die Jahre gekommen. Auch das viele holzverkleidete und die beigefarbenen Fliesen auf der Toilette sind out.
Wir haben im Restaurant freie Platzwahl, nur... mehr lesen
Landgasthof Lindenhof
Landgasthof Lindenhof€-€€€Restaurant0716224244Graf - Rechberg - Str. 17, 73072 Donzdorf
3.0 stars -
"Die knusprigen Zwiebeln beim Rostbraten waren früher die besten im ganzen Umkreis - jetzt leider nicht mehr" Karibiksonne210Nach langer Zeit wollte ich mal wieder im Lindenhof in Donzdorf zum Mittag essen. Vor ca. 22 Jahren war ich zum ersten Mal dort. Damals war gerade alles neu renoviert und auch in der Folgezeit habe ich immer sehr zufrieden, sehr oft auch mit meinen Eltern zusammen, das Restaurant verlassen. In der Zwischenzeit ist alles abgewohnt und in die Jahre gekommen. Auch das viele holzverkleidete und die beigefarbenen Fliesen auf der Toilette sind out.
Wir haben im Restaurant freie Platzwahl, nur
Geschrieben am 08.07.2015 2015-07-08| Aktualisiert am
08.07.2015
Besucht am 18.05.2015
Vor kurzem erst ist das Thai Thaani an dieser Adresse ausgezogen um mit dem Shaba zu fusionieren. Eingezogen ist in die Räume das Thai Orchidee. Am rustikalen Ambiente wurde seit der Zeit als das "Zum Erdinger Weißbräu" sich dort befand, nichts. Danach wollte es dort noch ein Afrikanisches Restaurant versuchen, der scheiterte. Am kompletten Ambiente hat sich nichts verändert und es ist schrecklich, thailändisch Küche unter dunklen Holzbalkendecken, holzverkleideten Wänden und neben geschmiedeten Eisengittern aus den 80ern zu genießen. Gut, ein paar Changs und grellgrüne Gardinen, grüne Tischdecken, lilafarbene Papierservietten, ein paar Buddhaköpfe und ein Torwächter sollen an Thailand erinnern und das rustikale Ambiente aufpeppen. Kunstblumen wechseln sich mit echten Orchideen ab und wir sitzen auf weißen Kunstledersitzen und Stühlen mit roten Polstern. Vor dem Eingang sind sechs Tische für die Freiluftsaison.
Die Räume sind bis auf einen weiteren Tisch mit drei Angestellten die ihren Mittagstisch einnehmen, leer. So geht es auch recht zügig mit dem Bringen der Speisekarte.
Fündig werden meine zwei Begleitungen mit den Tagesessen zu jeweils 7,50 (Gäng Massaman) und 7,90 Euro Ped Pad Khing. Die Fleischstücke des Massaman waren schon recht groß und es sah nicht nach Feinarbeit aus. Beim anderen Essen wurde die schlechte Fleischqualität bemängelt.
Für mich sollte es der thailändische Klassiker Pad Thai (14,90 Euro) sein, das ich auch schon mehrmals in Thailand gegessen habe. Es ist entgegen vieler anderer Gerichte der Thais nicht scharf. Es ist ein einfach zuzubereitendes Gericht, das ich schon oft im Wok selbst geköchelt habe. Die Zutaten aus Reisnudeln, Tofuwürfeln, verquirlten Eiern und einer Soße aus Tamarinde und Sojasauce kommen nacheinander in den Wok und werden zum Schluß vermengt. Einen Pepp geben dem Essen thailändische Frühlingszwiebel, Sojasprossen und die darüber gestreuten Erdnusskerne.
Auch im Thai Orchidee wurde so ähnlich gekocht und es schmeckte auch gut. Dass es orginal thailändisch gekocht war, wie auf der ersten Seite der Speisekarte zu lesen stand, kann ich nicht bestätigen. Ich war z. B. sehr enttäuscht, dass dann nicht mal die thailändischen Frühlingszwiebeln verwendet wurden sondern die deutschen. Und das, obwohl nicht mal hundert Meter Luftlinie sich ein Asiashop befindet. Sehr viele kleine längliche verkohlte Stücke (evtl. Ingwer) schob ich an den Tellerrand. Die sieben Garnelen dagegen waren aufgeschnitten und sauber entdarmt. Die Salatblatt-Radieschen-Garnitur ist fehl am Platz und passt einfach nicht.
Für das Ambiente und die dann doch nicht orginal thailändische Küche werde ich keinen Umweg mehr fahren.
Vor kurzem erst ist das Thai Thaani an dieser Adresse ausgezogen um mit dem Shaba zu fusionieren. Eingezogen ist in die Räume das Thai Orchidee. Am rustikalen Ambiente wurde seit der Zeit als das "Zum Erdinger Weißbräu" sich dort befand, nichts. Danach wollte es dort noch ein Afrikanisches Restaurant versuchen, der scheiterte. Am kompletten Ambiente hat sich nichts verändert und es ist schrecklich, thailändisch Küche unter dunklen Holzbalkendecken, holzverkleideten Wänden und neben geschmiedeten Eisengittern aus den 80ern zu genießen. Gut,... mehr lesen
3.0 stars -
"Neuer Thailänder in Stuttgart-Bad Cannstatt, original thailändische Küche geht anders, schmackhaft war es dann doch" Karibiksonne210Vor kurzem erst ist das Thai Thaani an dieser Adresse ausgezogen um mit dem Shaba zu fusionieren. Eingezogen ist in die Räume das Thai Orchidee. Am rustikalen Ambiente wurde seit der Zeit als das "Zum Erdinger Weißbräu" sich dort befand, nichts. Danach wollte es dort noch ein Afrikanisches Restaurant versuchen, der scheiterte. Am kompletten Ambiente hat sich nichts verändert und es ist schrecklich, thailändisch Küche unter dunklen Holzbalkendecken, holzverkleideten Wänden und neben geschmiedeten Eisengittern aus den 80ern zu genießen. Gut,
Geschrieben am 08.07.2015 2015-07-08| Aktualisiert am
08.07.2015
Besucht am 02.05.2015
Das Restaurant "Herrengass" in Gschwend hatte ich schon seit einiger Zeit auf meiner To-do-List. Infrage kam für mich nur das Gourmetrestaurant, eine Alternative wäre das Bistro gleich nebenan.
Wir betreten die heiligen Hallen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Ein-Raum-Restaurant ist schon sehr hallenmäßig, was sowohl die Höhe der Räume als auch das schlichte und fast schon sterile Ambiente betrifft.
Wir werden von einer jungen Servicekraft an unseren Tisch begleitet. Diesen räumen wir erstmal um, da wir uns für die spätere Unterhaltung nicht gegenüber sitzen möchten. Die Bestellung und das Servieren sowie andere "wichtige" Aufgaben übernimmt später die Wirtin selbst.
Die ca. 8 Tische reihen sich den Wänden entlang und sie sind mit Stofftischdecken und -servietten eingedeckt. An sonnigen Tagen sitzt es sich auf der kleinen Terasse hinter dem Haus bestimmt ganz gemütlich. Der Geräuschpegel hält sich trotz Theke im Gastraum sehr niedrig.
Der Abend beginnt für uns mit frischem Baguette, Gemüseaufstrich, Butter, Kräuterquark und Salz und da wir nicht wegen eines Aperitifes gefragt werden, bleibt es erstmal beim Wasser (Peterstal 0,75 l zu 4,80 Euro). Später kommt für mich noch ein Grauburgunder (0,25 l zu 5,90 Euro) dazu.
Die Küche grüßt mit einem Zanderfilet auf Belugalinsen. Da die Belugalinsen spitzenmäßig angemacht sind, freut uns diese in einem Glas servierte, und für einen Gruß recht große Portion. Wir sind begeistert wie beides so perfekt harmoniert.
Zur Feier des Tages nehmen wir das große Herrengass-Menü in 4 Gängen (58 Euro), in 5 Gängen und dann mit Gänseleber zu 67 Euro.
gebratenes Kalbsbries mit Bärlauch und gebackenem Spargel
Bärlauchschaumsüppchen mit Topfennocken
Seeteufel auf Safranrisotto und gegrilltem Orangen-Fenchelgemüse
kleines Sorbet
Buttermilchparfait mit Granny Smith und Granatapfel
Nicht nur, daß alles sehr dekorativ auf dem Teller angerichtet war und die Küche viel Feinarbeit geleistet hat. Es schmeckte auch alles ausgezeichnet. Besonders gut gefiel mir die Fülle von frischen Kräutern, mit denen jeder einzelne Teller noch zusätzlich "dekoriert" wurde. Handwerklich fand ich mein Menü sehr gelungen. Lediglich beim Lachsfilet meines Gegenübers enttäuschten mich die Eiweißaustritte. Mit großer Sicherheit hätte ich ihn zurück gehen lassen, denn er war auch komplett trocken. Das Sorbet aus Waldfrüchten punktete mit intensivem Geschmack und ebensolcher Farbe. Bei der Vorspeise hätte ich es passender gefunden, nur das Bries zu panieren und auszubacken und den Spargel natur zu belassen.
Die Herrengass kann ich für jegliche Art von Festlichkeiten empfehlen. Es stimmt sowohl die Küche, der Rahmen als auch der Service (auch wenn wir auf der Rechnung ein Wasser mehr hatten, was dann storniert wurde). Die Speisekarte wechselt laufend und so habe ich schon wieder einen Grund mehr, dort demnächst wieder aufzuschlagen.
Das Restaurant "Herrengass" in Gschwend hatte ich schon seit einiger Zeit auf meiner To-do-List. Infrage kam für mich nur das Gourmetrestaurant, eine Alternative wäre das Bistro gleich nebenan.
Wir betreten die heiligen Hallen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Ein-Raum-Restaurant ist schon sehr hallenmäßig, was sowohl die Höhe der Räume als auch das schlichte und fast schon sterile Ambiente betrifft.
Wir werden von einer jungen Servicekraft an unseren Tisch begleitet. Diesen räumen wir erstmal um, da wir uns für die... mehr lesen
Restaurant Herrengass
Restaurant Herrengass€-€€€Restaurant07972912520Welzheimer Straße 11, 74417 Gschwend
4.5 stars -
"Gourmetküche auf dem Land, vom feinsten, eine perfekte Alternative zur Sterneküche" Karibiksonne210Das Restaurant "Herrengass" in Gschwend hatte ich schon seit einiger Zeit auf meiner To-do-List. Infrage kam für mich nur das Gourmetrestaurant, eine Alternative wäre das Bistro gleich nebenan.
Wir betreten die heiligen Hallen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Ein-Raum-Restaurant ist schon sehr hallenmäßig, was sowohl die Höhe der Räume als auch das schlichte und fast schon sterile Ambiente betrifft.
Wir werden von einer jungen Servicekraft an unseren Tisch begleitet. Diesen räumen wir erstmal um, da wir uns für die
Geschrieben am 07.07.2015 2015-07-07| Aktualisiert am
07.07.2015
Besucht am 02.02.2014
Über Schwabendeal hatte ich einen Gutschein für einen Sonntagsbrunch, der dort sehr werbewirksam eingestellt war, gekauft:
"Der perfekte Start in den Sonntag für die ganze Familie - reichhaltiger Brunch im noblen 4 Sterne Hotel direkt am Flughafen von 11.30 bis 14.30 Uhr. Ein Glas Prosecco zur Begrüßung, Müsli, Joghurt, Obstsalat, Aufschnitt, Käse, frische Brötchen, Saft und vieles mehr. Zahlreiche Hauptgerichte, Pasta mit diversen Soßen, knackige Salate und himmlische Desserts machen den Brunch komplett. Günstig parken: für die ersten 4 Stunden zahlen Brunchgäste nur 1 Euro/Stunde (sonst 3,50 Euro)." Der Zuspruch war groß und so wurden ein paar hundert Gutscheine verkauft.
Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss und somit einem ebenerdigen Zugang, des neu eröffneten Hotels Wyndham. Parkplätze gibt es in ausreichender menge direkt vor dem Restaurant, alles ist modern und durchgestylt, nichts erinnert mehr an das alte Mövenpick Hotel. So wurden im angrenzenden Hotelbereich verschiedene und auch verschiedenfarbige Sitzecken geschaffen, in der Mitte der großzügigen Räumlichkeiten flackert s detailgetreu aus einem Glas-Kaminofen. Das Restaurant steht dem modernen Touch in nichts nach und so reihen sich schwarze Holztische, eingedeckt mit Platzsets und Stoffservietten aneinander. Auf den grauen Lederstühlen sitzt es sich auch nach drei Stunden noch bequem und die Weinflaschenwand ist ein optischer Hingucker. Im Hintergrund läuft Jazzmusik, die uns, weil wir uns auch während des Essens noch viel zu erzählen haben, eine Spur zu laut ist. Auch wenn mir das Ambiente zusagte, so fand ich die Tischstellung, insbesondere die der Zweiertische, zu eng.
Das Buffett ist für die ca. 32 Gäste eröffnet - der Run ist zunächst auf die warmen Gerichte,. Die größe Anzahl der Gäste scheint zu Hause schon gefrühstückt zu haben oder verzichten darauf. Schlangen stehen nun an den warmen Gerichten wie Garnelen, Jakobsmuschuln, Reis, Spaghetti mit Tomatensoße, vegetarisch gefüllter Paprika, Rosmarinkartoffeln, Rührei mit Speck, Brokkoli, Maultaschen, Schinkenbraten und den Weißwürsten. Am Vorspeisenbuffett sind Platten mit geräuchertem Lachs, Roastbeef, Chickenteilen, tomate mit Mozarella, kleine Käseplatte mit Trauben, kleine gefüllte Paprika und verschiedene Slate wie Gurke aufgebaut. Das Frühstücksbuffet bietet verschiedene frische Brötchen, verschiedene Marmelade, Honig, Butter, Müsli, Eier - eigentlich alles, was zu einem reichhaltigen Frühstück gehört. Spiegel-, Rührei oder was sonst nicht aufgebaut ist, wird auf Wunsch hinter den Kulissen zubereitet und dann serviert. Der Kaffee kommt in einer Kanne, aus der sich jeder am Tisch bedienen kann.
Auf den esten Blick ließen wir uns durch die Vielfalt und das angebotene beeindrucken. Auf den zweiten Blick stellten wir fest, daß wir zumindest zu dem trockenen Reis eine Soße vermissten. Was auch immer wir dann auf unseren Teller packten, war jedes einzelne isoliert betrachtet ok, die Buffetzusammenstellung für uns im gesamten aber keine runde Sache. Schaude auch um die Garnelen in der Schale, die Jakobsmuscheln und den Fisch, das alles durch das schon lange vorher zu bereiten trocken war. So trocken, daß es hinterher viel brauchte ums runterzuspülen. Schinkenbraten war zwar vorhanden, schien aber nicht der Renner zu sein.
Begeistern konnten wir uns für die Vorspeisen und auch das Frühstücksbuffet, für die warmen Gerichte vergebe ich wegen der Qualität und der Zubereitung grad mal 2 Sterne.
Der Prosecco ist nicht mehr als ne nette Geste. Orangensaft, noch ein anderer Saft und Wasser zum trinken kann vom Buffet (ohne Zusatzkosten) genommen werden und wer sich aus der Getränkekarte zum Brunch bedient, darf hinterher seinen Geldbeutel noch ganz schön öffnen. So wird z.b. eine Getränkepauschale für Prosecco, Hauswein, Radeberger Pil, Schöfferhofer Weizen und Softdrinks für 10 Euro angeboten, die selbstverständlich nur tischweise buchbar ist. für 0,75 l Gerolsteiner werden ambitionierte 6,20 euro genommen und für 0,5 l Schöfferhofer Weizen 5,90 Euro.
Der Service, junge weibliche und männliche Kellner, waren sehr freundlich und geschult. Leere Teller wurden zügig und waren spätestens mit dem neuen Essen holen abgeräumt. Einen Espresso zu bringen wurde vergessen.
Für den regulären Buffetpreis von 32 Euro pro Person wäre dieser Brunch für mich nie in Frage gekommen. Auch wenn sich 16 Euro (umgerechnet 31 DM) pro Person im Moment nicht hochpreisig anhört, so ist es für das Gebotene allemal genug und in meinen Augen nicht wert. Besonders negativ ist uns aufgefallen, daß leere Behälter nicht mehr oder sehr zeitverzögert aufgefüllt wurden. Daher habe ich auch bei einem erneut eingestellten Deal nicht mehr gekauft.
Über Schwabendeal hatte ich einen Gutschein für einen Sonntagsbrunch, der dort sehr werbewirksam eingestellt war, gekauft:
"Der perfekte Start in den Sonntag für die ganze Familie - reichhaltiger Brunch im noblen 4 Sterne Hotel direkt am Flughafen von 11.30 bis 14.30 Uhr. Ein Glas Prosecco zur Begrüßung, Müsli, Joghurt, Obstsalat, Aufschnitt, Käse, frische Brötchen, Saft und vieles mehr. Zahlreiche Hauptgerichte, Pasta mit diversen Soßen, knackige Salate und himmlische Desserts machen den Brunch komplett. Günstig parken: für die ersten 4 Stunden... mehr lesen
3.0 stars -
"Brunch über Schwabendeal, regulär wären es 32 Euro und überteuert, Qualität und Zubereitung ließen zu wünschen übrig" Karibiksonne210Über Schwabendeal hatte ich einen Gutschein für einen Sonntagsbrunch, der dort sehr werbewirksam eingestellt war, gekauft:
"Der perfekte Start in den Sonntag für die ganze Familie - reichhaltiger Brunch im noblen 4 Sterne Hotel direkt am Flughafen von 11.30 bis 14.30 Uhr. Ein Glas Prosecco zur Begrüßung, Müsli, Joghurt, Obstsalat, Aufschnitt, Käse, frische Brötchen, Saft und vieles mehr. Zahlreiche Hauptgerichte, Pasta mit diversen Soßen, knackige Salate und himmlische Desserts machen den Brunch komplett. Günstig parken: für die ersten 4 Stunden
Geschrieben am 07.07.2015 2015-07-07| Aktualisiert am
07.07.2015
Besucht am 20.01.2014
Einmal im Jahr, wenn das Rössle seine Freundschaftswochen anbietet, kehren wir dort zum Abendessen ein.
Nach der schmalen Hofeinfahrt gibt es genügend Parkplätze hinter dem Haus. Restauranteingänge sind dann vor als auch hinter dem Haus.Das Restaurant selbst ist in einen gemütlicheren Bereich mit Nischen, einem Wintergarten mit Rattan-Bestuhlung und einem größeren Saal für ebensolche größere Veranstaltungen eingeteilt. In diesem stand an jenem Abend ein Tisch neben dem anderen, für meine Begriffe ungemütlich und Abfertigungshalle. Dort sollten wir am Türeingang Platz nehmen. Und noch bevor wir uns äußern konnten, daß wir da nicht sitzen möchten, war die junge Bedienung schon wieder weg. Eine andere ließ uns dann einen Tisch im Wintergarten aussuchen.
Dieses hektische rumschwirren der vielen Bedienungen zog sich über den ganzen Abend. Von der Begrüßung , die nur aus Reservierung abhaken bestand, schnell zum Tisch und wieder weg.
Die für jeden etwas bietende Speisekarte mit Suppen, Salaten, Gerichten vom Lamm, Reh, usw. kommt schnell. Bei einigen Gerichten ist auch eine Seniorenportion zu bekommen. Da das Rössle ein Forellenhof ist und diese Spezialitäten auch auf der Speisekarte stehen, kann ich diese nur empfehlen.
Das Wasser und der (Weiß) Wein mit Flaschenkühler kommt schnell, wir bestellen aus der Speisekarte als Vorspeise
Carpaccio vom Angus-Rinderfilet: Ein Carpaccio ist nichts anderes als ein mariniertes Rinderfilet. Das Fleisch war so hauchdünn geschnitten, daß es zerfiel, sehr fein im Geschmack - das war auch schon das positive. Von der Marinade, oder daß es überhaupt mariniert war, merkte ich nichts. Vielmehr hatte ich den Eindruck, daß das l von dem Salathäufchen darauf auf das Fleisch runterlief. Die Salatgarnitur auf dem Fleisch bestand aus verschiedenen Grünen, garniert noch mit Champignonscheiben und geviertelten Cherrytomaten, beides empfand ich als unpassend. Ich hätte mir ganz einfach nur ein paar Blätter Ruccola drauf gewünscht, sehr vermisst habe ich hauchdünn darübergeraspelte Parmesanspäne.
Als Hauptgericht gab es dann einen sogenannten Feinschmeckerteller: Auf der Haut gebratenes Saiblingesfilet mit Wirsingrahmgemüse und hausgemachten Kartoffel-Spinat-Gnocchis und Rote-Beete. Alles kam schön angerichtet auf einem Teller, das Fischfilet waren zwei größere Stücke, sehr frisch (frischer gehts sicher nicht als bei eigener Zucht hinterm Haus), beide schön auf der gewürzten Haut angebraten, ganz feiner Fisch, nicht trocken, nicht fett, nicht eine einzige Gräte, ganz große Klasse. Darunter das fein geschnittene, weich gekochte Wirsinggemüse in einer ganz leichten weißen (Schmand?) Soße, daneben die Gnocchis, die in der Form eher Ähnlichkeit mit den schwäbischen Buabaspitzle als einem Gnocchi hatten. Trotzdem gut gemacht, das Verhältnis Kartoffel-Spinat war gut getroffen, gut gewürzt, auch die Idee diese anzubraten fand ich gut. Unsere waren allerdings ein bißchen zu lange in der Pfanne und dadurch sind die kleinen Röllchen außen ziemlich hart geworden und alleine mit dem Fischmesser zu teilen schwierig gewesen. Am Rand zwei pürierte Rote-Beete-Kleckse, die gut zum Gericht paßten, denen es aber an Raffinesse fehlte.
Die Portion war zum sattwerden, das Preis-Leistungs-Verhältnis paßte (2 Portionen zum Preis von einer), auch die Preise der restlichen Speisen waren angemessen, die Bedienung freundlich und erledigte ihre Pflicht, mehr scheint dort nicht notwendig. Fragen beantwortete sie kurz und dann schnell wieder nix wie weg.
Billig und unpassend die Weißweingläser: kugelige Form, in die gerade mal ca. 1/8 reinpaßte.
Das Tellerabnehmen über den Tisch und auch das wieder zurückgeben über den Tisch, eines meiner Lieblingsübungen war dort gefragt. Ein absolutes No-Go und vollkommen unprofessionell, ein Spiel das ich nicht mitspiele. Die Gäste waren an diesem Abend Paare und Familien.
Für uns wird es nicht unser Ausgehlokal für den Abend werden, da wir dazu Gemütlichkeit und nicht soviel unruhiges Treiben um uns herum möchten.
Trotzdem: wir kommen wieder - zu den Freundschaftswochen.
Einmal im Jahr, wenn das Rössle seine Freundschaftswochen anbietet, kehren wir dort zum Abendessen ein.
Nach der schmalen Hofeinfahrt gibt es genügend Parkplätze hinter dem Haus. Restauranteingänge sind dann vor als auch hinter dem Haus.Das Restaurant selbst ist in einen gemütlicheren Bereich mit Nischen, einem Wintergarten mit Rattan-Bestuhlung und einem größeren Saal für ebensolche größere Veranstaltungen eingeteilt. In diesem stand an jenem Abend ein Tisch neben dem anderen, für meine Begriffe ungemütlich und Abfertigungshalle. Dort sollten wir am Türeingang Platz nehmen.... mehr lesen
Restaurant im Hotel Forellenhof Rössle
Restaurant im Hotel Forellenhof Rössle€-€€€Restaurant, Hotel, Biergarten, Sternerestaurant, Ausflugsziel0712992970Heerstraße 20, 72805 Lichtenstein
2.5 stars -
"Eigene Fischzucht, Fischgerichte sind zu empfehlen, eher ungemütlich und nix für einen gemütlichen Ausgehabend" Karibiksonne210Einmal im Jahr, wenn das Rössle seine Freundschaftswochen anbietet, kehren wir dort zum Abendessen ein.
Nach der schmalen Hofeinfahrt gibt es genügend Parkplätze hinter dem Haus. Restauranteingänge sind dann vor als auch hinter dem Haus.Das Restaurant selbst ist in einen gemütlicheren Bereich mit Nischen, einem Wintergarten mit Rattan-Bestuhlung und einem größeren Saal für ebensolche größere Veranstaltungen eingeteilt. In diesem stand an jenem Abend ein Tisch neben dem anderen, für meine Begriffe ungemütlich und Abfertigungshalle. Dort sollten wir am Türeingang Platz nehmen.
In der Ladenzeile der Wilhelmstraße befindet sich die "Emporio Bar" (so firmiert es auch laut Rechnung). Da es mein angepeiltes Ziel für heute Mittag ist, gehe ich auf die Hausnummer 16 zu und stelle fest, daß es mit der bodentiefen Glasfront nicht gleich als Restaurant erkennbar ist und wie ein x-beliebiges Geschäft in dieser Reihe aussieht.
Sehr nett stehen vor dem Lokal ein paar Tische und Stühle. Nur wer wird da an einer vielbefahrenen Straße sitzen wollen, Abgase einatmen und sich von den vorbeilaufenden Fußgängern in den Teller husten lassen wollen?
Als wir eintreten und am Eingang stehen bleiben um einen Tisch zugewiesen zu bekommen, werden wir von einer Stimme aus dem Hintergrund aus unseren Gedanken gerissen die da ruft: setzen Sie sich irgendwo hin. Nachdem freie Platzwahl ist, müssen wir uns erst mal orientieren und sollen dann auf seine nächste Anweisung mitten im Geschehen sitzen. Das lehnen wir ab und ziehen einen ruhigeren Fensterplatz vor. Zwischen Schaufensterpuppen in Edelklamotten (die auch im Haus erworben werden können) können wir nach draußen schauen und die vorbeilaufenden Passanten beobachten. Der Blick nach drinnen ist jetzt noch erschwerlich, sobald dann die Innenraumbeleuchtung am Abend einsetzt, sitzt es sich dann an den Fenstertischen wie auf dem Präsentierteller. Der Geräuschpegel ist enorm, nicht durch Gäste, sondern durch die Musikbeschallung der Bum-Bum-Musik. Das finde ich für ein Restaurant so was von unpassend, daß ich mir nicht vorstellen könnte, hier mal zu einem Dinner aufzuschlagen. Die Lautstärke habe ich dem Ambiente zugeschrieben, wobei ich jetzt das Einraum-Ambiente mit den dunkelbraunen Holzstühlen auch nicht besonders gemütlich finde.
Die Speisekarte bietet einen Streifzug durch die eingedeutschte italienische Küche. Nichts besonderes, nur die Preise derer sind gehoben. Der Tageszettel bietet eine günstigere Variante mit verschiedenen Gerichten von Salat über vegetarisch bis zu Fleisch oder Fisch. Der Businesslunch zu 14,50 Euro besteht aus 3 Gängen inkl. einem Espresso/Capuccino.
Ich nehme aus der Speisekarte Paccheri di Manzo das appetitlich angerichtet nach einer angemessenen Zeit serviert wird. Mein erster Biss in eine Nudel ließ mich zweifeln und so schob ich das ganze erst mal in die rubrik zu-lange-unter-dem-Salamander. Die nächste Nudel holte ich aus tieferen Schichten ans Tageslicht und jetzt war bestätigt, daß die Nudeln nicht lange genug gekocht und noch hart waren. Dass viel schwazer Pfeffer am Tellerrand lag sah ich zwar, dachte da aber noch an Deko. Dass er jedoch über das ganze Gericht kräftig drüber gemahlen wurde, verdarb mir deutlich den Appetit. So verpfeffert konnte ich das nicht essen und genießen und legte nach vier Bissen frustriert das Besteck hin. Während die weibliche Servicekraft noch mit abräumen und Tische putzen beschäftigt war, wurde alleine die Barfrau ob meines grimmigen Blickes aufmerksam, daß etwas nicht stimmt. Sofort wurde das Essen wieder in die Küche mitgenommen.
Bis mein Essen dann wieder kam, waren die anderen am Tisch schon fertig. Es macht mir keine Freude, alleine zu essen. Das nächste war geniessbar, mit der kräftigen Tomatensoße, den Cherrytomatenhälften und den nicht zu wenigen Rindfleischstücken ein feines Gerichte. auch die Nudel waren jetzt gar.
Schwierig wird es mit der Sternenvergabe, da ich zwei Essen zu bewerten hätte. Ich ziehe einen Schnitt und der liegt bei 2 Sternen. Meine Tischnachbarn hatten Lichsfilet in Dill-Sahne-Soße mit Kartoffeln. Gemäkelt wurde an der kleinen Portion. Ich fand die eine Tranche Lachs mit 7 Salz-Kartoffelschnitzen lieblos auf dem Teller "angerichtet". Ein maggikrautähnliches Gewächs zierte alle Teller.
Bei einem Restaurantbesuch erwarte ich Stimmigkeit in mehreren Bereichen. Ein weiterer Besuch ist nicht mehr vorgesehen.
Fazit: die Osteria Pitelli und das Ofanto bleiben konkurrenzlos.
In der Ladenzeile der Wilhelmstraße befindet sich die "Emporio Bar" (so firmiert es auch laut Rechnung). Da es mein angepeiltes Ziel für heute Mittag ist, gehe ich auf die Hausnummer 16 zu und stelle fest, daß es mit der bodentiefen Glasfront nicht gleich als Restaurant erkennbar ist und wie ein x-beliebiges Geschäft in dieser Reihe aussieht.
Sehr nett stehen vor dem Lokal ein paar Tische und Stühle. Nur wer wird da an einer vielbefahrenen Straße sitzen wollen, Abgase einatmen und sich... mehr lesen
2.5 stars -
"Mehr Schein als Sein, bei der Küchenleistung ist noch Luft nach oben, nach Reklamation war s in Ordnung" Karibiksonne210In der Ladenzeile der Wilhelmstraße befindet sich die "Emporio Bar" (so firmiert es auch laut Rechnung). Da es mein angepeiltes Ziel für heute Mittag ist, gehe ich auf die Hausnummer 16 zu und stelle fest, daß es mit der bodentiefen Glasfront nicht gleich als Restaurant erkennbar ist und wie ein x-beliebiges Geschäft in dieser Reihe aussieht.
Sehr nett stehen vor dem Lokal ein paar Tische und Stühle. Nur wer wird da an einer vielbefahrenen Straße sitzen wollen, Abgase einatmen und sich
Geschrieben am 05.07.2015 2015-07-05| Aktualisiert am
05.07.2015
Besucht am 30.11.2013
Das Restaurant "Estia" bietet für Gäste nur einen Mittagstisch von Montag bis Freitag in der Zeit von 11 bis 15 Uhr an. Ansonsten können die Räumlichkeiten für Feste und Veranstaltungen für bis zu ca. 32 personen von Gesellschaften gebucht werden.
Das Restaurant liegt recht unscheinbar an einer Ecke. Der zwar rote aber auch zarte Schriftzug sticht nicht sofort ins Auge. Einen Parkplatz, zumindest um die Mittagszeit , findet sich in den umliegenden Straßen.
Beim Eintreten ist kein Service sichtbar. Ein an der Bar Sitzender spricht uns an, daß wir uns an irgendeinen Tisch setzen sollen. Es geht unkompliziert zu und eine Reservierung wäre an diesem Tag nicht nötig gewesen.
Die Begrüßung fällt bescheiden aus. Eine Speisekarte, die übrigens wöchentlich neu geschrieben wird, brauchen wir nicht. Ich habe schon am Telefon viermal das Bandnudelgericht bestellt. Das war eines der drei verschiedenen Tagesgerichte, als Alternative gab es noch eine Spinat-Roquefort-Tarte mit Kirschtomaten und Sesam oder eine Tomaten-Creme-Suppe mit Ziegenfrischkäse. Die Vorbestellung wird empfohlen, wurde ich aufgeklärt, denn wenn weg dann weg. Die Gerichte bzw. deren Kombinationen finde ich ausgesprochen ausgefallen und das gefällt mir.
Die Tische sind nicht eingedeckt, das Besteck kommt eingewickelt in Papierserviette auf dem Brotteller. Die Getränke kommen rasch und beim Warten auf das Essen fällt auf, daß die gebrachte Flasche Wulle-Bier schon seit fast einem Monat abgelaufen war. Da dies den ganzen Kasten betraf (oton: wurde schon abgelaufen geliefert), wurde als Ersatz ein Weinschorle gebracht. Trotz allem finde ich das nicht korrekt, wissend abgelaufenes Bier auszugeben.
Vorab kommt frisches Brot mit Aioli, die ich so glibberig nur aus dem Glas kenne. Selbstgemachte schmeckt anders. Unsere Bandnudeln kommen alle zeitgleich. Es es ist eine mittlere Portione, untergemischt sind die kleingeschnittenen Zucchini. Darunter gerührt wurde eine ganz leichte Sauce mit sehr dezentem Lemonengeschmack (perfekt), obendrauf ein Klecks Nusspeso aus einem Mix von Cashew, Erdnüssen u. a. und das ganze abgedeckt mit zwei Scheiben Parmaschinken, der eher Lappig und leider nicht knusprig war. Der kleine Beilagensalat waren hauptsächlich grüne Blätter, kleingeschnitten und gut angemacht.
Zum Abschluß kommt vom Haus eine Ministück (4 x 3 cm) Kuchen. Diesen stellt sie uns wortlos auf den Tisch. Durch die Frage am Nebentisch erfahren wir, daß es sich um einen selbstgebackenen Schokokuchen mit Nüssen handelt.
So bescheiden wie die Begrüßung ausfiel, so bescheiden ist auch die Freundlichkeit mit der die Tochter den Service managt. Eine Beurteilung steht mir nicht zu, da ich nicht weiß, ob sie diesen Job selbst gewählt hat oder es für sie sich nur um eine Notlösung handelt. Auf jeden Fall habe ich selten soviel Lustlosigkeit erlebt.
Das Restaurant "Estia" bietet für Gäste nur einen Mittagstisch von Montag bis Freitag in der Zeit von 11 bis 15 Uhr an. Ansonsten können die Räumlichkeiten für Feste und Veranstaltungen für bis zu ca. 32 personen von Gesellschaften gebucht werden.
Das Restaurant liegt recht unscheinbar an einer Ecke. Der zwar rote aber auch zarte Schriftzug sticht nicht sofort ins Auge. Einen Parkplatz, zumindest um die Mittagszeit , findet sich in den umliegenden Straßen.
Beim Eintreten ist kein Service sichtbar. Ein an der... mehr lesen
3.0 stars -
"Nur für den Mittagstisch geöffnet, auch ausgefallene mediterrane Gerichte und Kombinationen" Karibiksonne210Das Restaurant "Estia" bietet für Gäste nur einen Mittagstisch von Montag bis Freitag in der Zeit von 11 bis 15 Uhr an. Ansonsten können die Räumlichkeiten für Feste und Veranstaltungen für bis zu ca. 32 personen von Gesellschaften gebucht werden.
Das Restaurant liegt recht unscheinbar an einer Ecke. Der zwar rote aber auch zarte Schriftzug sticht nicht sofort ins Auge. Einen Parkplatz, zumindest um die Mittagszeit , findet sich in den umliegenden Straßen.
Beim Eintreten ist kein Service sichtbar. Ein an der
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Das Restaurant liegt ein bißchen versteckt am Rathausplatz. Wir hatten reserviert, was an dem Abend nicht nötig gewesen wäre. Es waren von den sechs Tischen nur drei besetzt. Die Begrüßung durch die Chefin war sehr freundlich.
Der Gastraum ist wie schon erwähnt mit seinen ca. 25 quadratmetern nicht sehr groß. Die Tisch sind mit schneeweißen Tischdecken und servietten eingedeckt. Ebenso sind die Stühle mit schneeweißen Hussen bezogen, was für meine Begriffe zu viel weiß und zu steril wirkt. Pendelleuchten hängen von der Decke herab und auch nicht direkt über den Tischen, beige Fliesen aus den 80ern, sehr dunkle Holzfenster und einem ebensolchen Schrank im Restaurant.
Die Speisekarte ist klein gehalten. Wir haben uns als Vorspeise für Entenbrustscheiben mit einem Häufchen lauwarmem Pfifferlingssalat und Thunfisch Carpaccio mit Wasabi entschieden. Nach ca. einer halben Stunde hatten wir dann mal die Vorspeisen auf dem Tisch.
Als Hauptgang dann Edelfischgratin (versch. kleine Fischteile, 1 Jakobsmuschel, 1 Garnele, grüne Spargelköpfe) mit Kartoffeln und Kaninchenrücken mit Pfifferling-Tomatenhäufchen und Kartoffelgratin.
Die Gerichte waren auf jeden Fall frisch zubereitet und dekorativ angerichtet. Geschmacklich hatten wir uns jedoch mehr Rafinesse gewünscht. Es war für unseren Geschmack langweilig und fad. Das Beste war das Thunfisch Carpaccio (zerging auf der Zunge und war hervorragend) und das Kartoffelgratin, das aus dünnsten Kartoffelscheiben und mit einer feinen Bechamelsoße überbacken wurde.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, wobei wir gerne ein paar Euro mehr für "Geschmacksbomben" ausgeben. Was uns sehr gefiel, war der unaufdringliche und doch stets präsente Service der Wirtin.