Niedersachsen

Vorab möchte ich darauf hinweisen das die Bewertung ehemals bei Restaurant Kritik eingetragen war.Nachdem dann an Yelp verkauft wurde hab ich die Bewertung löschen lassen.Der Besuch stammt deshalb noch von 2013.

Wir hatten Besuch aus unserer Bayrischen Heimat und wollten was besonderes geniesen.Empfohlen wurde uns das Juliska in Aurich..Es erwartete uns ein schönes gemütlich eingerichtetes Lokal,wir haben uns sofort wohlgefühlt.Die Begrüßung erfolgte durch den Chef des Hauses sehr freundlich.Nachdem wir alle plaziert waren wurden uns von der Servicekraft die Karten überreicht.Eigentlich gibt es über die Weihnachtszeit nur eine kleinere Weihnachtskarte,aber da nicht alzu viel Betrieb war konnten wir auf Nachfrage auch aus der regulären Karte wählen.Nach einer angemessenen Wartezeit wurden unsere Wünsche notiert.
Als Vorspeise hatten wir für 10.50 € einen Salat mit Hähnchenstreifen.Nur frische Salate,das Hähnchen saftig gebraten und ein guter Dressing.Ich hatte ein Pfefferstek  für 26.50 € als Sonderwunsch dazu eine Folienkartoffel.Das Steak auf dem Punkt gebraten,schätzungsweise 250 g Rohgewicht,die Pfeffersoße pikant wie es sein soll.Der Salat dazu auch frisch und gut.
Unser Besuch hatte den Mixteller für den großen Hunger für 17.50 € mit 5 Sorten Fleisch,Reis und Salat .Er hatt das nur mit Mühe geschafft, auch er war sehr zufrieden.Meine Frau und meineTochter wagten sich an die Grillplatte für 2.für 38 € .Das waren verschiedene auf dem Punkt gebratene Fleischstücke,gut gewürzt,als Beilagen für jeden 1 Salat, Folienkartoffel und Reis.Obwohl sie begeistert waren haben sie es nicht geschafft.
Nach demEssen gab es einen (wenn gewünscht auch mehr) Juliska auf Haus.Es wurde während des Essens und beim abräumen vom Chef gefragt ob alles zu unserer Zufriedenheit war.
Die Preise für Gertänke liegen imoberen Durchschitt
Fanta Cola  0,30 l  2,50 €    0,50 l 4,50 €
Warsteiner Bier oder Alster 0,30 l 2,70 €   0,50 l 4,20 €

Wir können das Lokal empfehlen,für  Wochenende ist Reservierung zu empfehlen.

Wenn man in Bad Nenndorf und seiner Umgebung, zehn Personen nach dem Besten Italiener fragt,
bekommt man mindesten neunmal die Antwort, dass man ins „Taormina“ gehen sollte.
Wir selber waren schon sehr oft hier und kennen auch die Mitbewerber in der Umgebung.
Aber jedes Mal stellen wir fest, dass die Kreativität und Flexibilität,
gepaart mit einer ausgezeichneten Qualität von Antonio und Crew, sich nicht verändert hat.
 
Nach unserem letzten Besuch an einem Donnerstagabend im Februar,
haben wir entschlossen, diese gleichbleibende Leistung durch dieses Feedback zu würdigen.
Das „Taormina“ Restaurant, liegt wie man auch auf den Fotos erkennen kann, etwas versteckt an der großen Durchgangsstraße von Bad Nenndorf in der nähe vom Rathaus.
Vor dem Eingangsbereich befindet sich unter den alten Bäumen ein -für die Sommertage-  sehr schöner rustikaler Biergarten.

Das Restaurant selber ist einfach „Typisch italienisch“.
Es beginnt mit der Begrüßung, der typisch italienischen Einrichtung, der dazu passend  abgestimmten Musik und natürlich mit dem Geruch nach Pizza und Pasta der in der Luft liegt.
Gegenüber der Eingangstür befindet sich gleich die Theke und im Fensterbereich des ersten Raumes sind ca. 5 sehr schön eindeckte Tische. Im Hinteren Bereich gibt es noch zwei weitere Räume, so dass für ca. 50 Personen Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Wir hatten nach Vorabreservierung unseren Lieblingstisch mit einer Eckbank am Fenster erhalten.

Als Vorspeise hatten wir uns für gerademal 3,00 € ein Pizzabrot mit Knoblauch bestellt. Dieses sehr leckere Brot hat die Größe einer kleinen Pizza und ist für zwei Personen vollkommen ausreichend.
Als Hauptspeise hatten wir einmal „Polio Gorgonzola (Hähnchenbrust in Gorgonzolasoße) für 10,50 € und
die Tagliatelle (Bandnudeln mit Sahnesoße und Schinken) für 8,50 €.
 
Beide Gerichte waren sehr lecker und frisch nach eigenen sizilianischen Rezepten hergestellt. Hier wird alles selber gemacht betont der aus Sizilien stammende Wirt Antonio. Fertigsoßen kommen bei ihm nicht in die Küche.
Als Getränk wählten wir das ebenfalls leckere „Dunkle Schaumburger Landbier“ vom Fass.
 
Zum Abschluss, gab es vom Wirt als kleine Aufmerksamkeit, noch einen italienischen Grappa.
 
Einfach „very good“ Italinienisch.
Ein typischer Italiener, wie wir es mögen!
A la prossima! Bis zum nächsten Mal im  Taormina!

Meine Frau und ich waren zu unserem Hochzeitstag im Ristorante Tesoro, weil es uns wegen des guten Essens und der netten Atmosphäre empfohlen worden war.

Hier unsere Erfahrungen: Wir wurden sehr nett begrüßt und bekamen vor der Vorspeise gleich einen netten Gruß aus der Küche. Wir haben anschließend als Vorspeise das Carpaccio von der geräucherten Ente bestellt, was wirklich unfassbar gut war. Anschließend war der Hauptgang meiner Frau das Ossobuco vom Kalb. Es war sehr saftig und das dazu gereichte Safran-Risotto war vom Geschmack und der Cremigkeit her ebenfalls ausgezeichnet. Ich habe mich für das Ribeye-Steak auf Maronenpüree entscheiden und war auch sehr zufrieden. Das Steak war auf den Punkt medium gebraten, so wie ich es gewünscht hatte und das Maronenpüree war eine interessante Abwechslung zu den üblichen Beilagen. Zum Essen hatten wir eine Flasche hervorragenden Bardolino, der uns nach unseren Wünschen empfohlen worden war. Als Nachtisch, obwohl wir bereits ziemlich satt waren, denn die Portionen sind wirklich größer als sie aussehen, gönnten wir uns noch die Schokolava mit Amarenakirschen. Alles war noch warm und hat den Begriff süße Sünde wirklich mehr als verdient und war zum Abschluss noch einmal ein richtiges Highlight. Wir waren überrascht, dass es am Ende unter 100 Euro gekostet hat, denn wir waren satt und das Essen ist von der Qualität wirklich großartig! Wir kommen gerne wieder und danken für den wunderschönen Abend im Ristorante Tesoro!

Im Sommer sind wir öfters hier eingekehrt.Mal zum kaffee und Kuchen.keine große Auswahl aber selbergebacken.Empfehlenswert sind auch die Salate oder die Currywurst.Auch bei der Currywurst  hausgemachte Soße das schmeckt man.Auch die Schnitzel sind frisch geklopft und in der Pfanne gebraten,wie man das von Muttern kennt.Da wartet man auch gerne etwas länger
Das Lokal wurde vom Betreiberehepaar 2013 gekauft und Sie betreiben das auch fast alleine in der Saison kommt manchmal ne Aushilfe.
Geplant ist auch noch ein Wohnmobil Stellplatz.
Wir werden noch öfters hier vorbeikommen.

Allgemein

Das Restaurant "Rhodos" hat seit seiner Eröffnung Anfang 2013 eine guten Start hingelegt und wurde von den Gästen von Anfang an stark frequentiert. Auch wir waren schon oft dort zu Gast. Heute haben wir dem Restaurant den zweiten Besuch in 2015 abgestattet.

Service

Der Service war wie erwartet gut. Uns wurde ein schöner Platz angeboten, die Bestellungen wurden zügig aufgenommen und in angemessener Zeit serviert. Sonderwünsche wurden umgehend erfüllt. Es war auch Zeit für nette Gespräche zwischendurch. Die Organisation macht einen professionellen Eindruck. Es wurde gefragt, ob das Essen in Ordnung ist, benutzes Geschirr  wurde zwischendurch abgeräumt und weitere Getränkewünsche wurden zeitnah aufgenommen. Wir fühlten uns gut aufgehoben.

Essen

Die Speise- und Getränkekarte entspricht vom Umfang den Erwartungen an ein Restaurant mit dieser Stilrichtung. Für jeden ist etwas dabei. Es werden acht offene und acht Flaschenweine angeboten. Wir haben uns an diesem Abend für Alster und "Hugo" entschieden. Weiterhin haben wir uns für folgende Gerichte entschieden: warme dicke Bohnen, überbackenes Hähnchenbrustfilet in Metaxasauce mit Reis und einem gemischten Salat sowie Tzatziki, einem Ouzo-Teller mit Reis und einem gemischten Salat. Alle Speisen machten optisch den erwarteten guten Eindruck.
Die warmen dicken Bohnen als Vorspeise sind eine Empfehlung wert. Der gemischte Salat war frisch und knackig mit einem Fertigdressing und war geschmacklich gut. Das Hähnchenbrustfilet war etwas klein und wurde mit zuviel Sauce serviert. Dies will ich in diesem Fall nicht negativ bewerten, weil das Gericht üblicherweise anders angerichtet serviert wird und dies einer unserer Sonderwünsche war. Der Tzatziki war ein "Highlight" und ist sehr zu empfehlen. Der Ouzo-Teller wird wie der Name schon sagt mit einem extra Ouzo serviert. Ouzo und Gyros entsprachen meinen Erwartungen. Dies kann ich von den zwei Bifteki und dem Suflaki-Spieß nicht sagen, weil sie zu lange auf dem Grill waren. Das Fleisch war durchgebraten und fest und nicht wie sonst, auf den Punkt zubereitet und saftig. Die Küchenleistung hat in 2015 nachgelassen. Schade. Wir werden dem Restaurant auf jeden Fall einen  weiteren Besuch abstatten und die heutige Bewertung eventuell noch einmal überarbeiten, wenn die Leistung das alte Niveau wieder erreicht.

Ambiete

Hier wurde bereits zum Start viel investitiert und zwischenzeitlich durch weitere Investitionen sinnvoll abgerundet. Es handelt sich um ein modernes griechisches Restaurant mit einer dezenten griechischen Dekoration, nicht so überladen wie andere Restaurants mit dieser Ausrichtung, die mediterranes Flair verbreitet. Die Möblierung in Holz und Leder sowie die dezente Beleuchtung (einschl. der Deckenstrahler) spiegeln ein stimmiges Gesamtbild wieder. Hier fühlt der Gast sich wohl.

Sauberkeit

Die Einrichtung ist zweckmäßig und leicht zu reinigen. Das Restarant macht einen sehr sauberen Eindruck. Dies gilt auch für die
sehr zweckmäßige Tischeindeckung (ohne Flecken), das Geschirr, die Gläser und Bestecke. Die Toiletten sind nicht neu aber ebenfalls sehr sauber.

Preis-Leistung

Grundsätzlich gut. Heute nur Durchschnitt

Gesamteindruck

Noch knapp vier Sterne

sonstiges

Hunde müssen draussenbleiben

Allgemein

Seit Eröffnung Anfang 2013 hat sich das Restaurant in kurzer Zeit einen Namen durch gutes Essen gemacht. Die Gäste-Frequenz war überdurchschnittlich hoch. Auch wir waren schon oft im Restaurant "Rhodos" essen. Heute war unser zweiter Besuch in 2015 angesagt.

Service

Der Service war bisher immer gut, so auch heute. Die Bestellungen werden zügig aufgenommen und in angemessener Zeit serviert. Auch Sonderwünsche werden erfüllt und zeigen die Flexibilität der Küche. Der Gast kann auch ein nettes Gespräch mit Chef, Chefin oder den Servicekräften führen. Die Organisation macht einen professionellen Eindruck.

Essen

Die Speisekarte entspricht vom Umfang dem erwarteten Standard in einem griechischen Restaurant. Gleiches gilt für die Getränkeauswahl. Hier wird jeder etwas finden. Unsere Wahl fiel heute auf warme dicke Bohnen, ein überbackenes Hähnchenbrustfilet in Metaxasauce mit Reis und gemischtem Salat sowie Tzatziki und auf den Ouzo-Teller, zwei Bifteki, ein Suflaki-Spieß und Gyros mit Reis und einem gemischten Salat. Der optische Eindruck aller Speisen war wie erwartet gut. Der gemischte Salat war frisch und knackig mit einem Fertigdressing und geschmachlich gut. Die warmen dicken Bohnen sind eine interessante Vorspeise und schmecken gut. Das Hähnchenbrustfilet fiel etwas klein aus und wurde in einer Panne serviert mit etwas zuviel Sauce. Dies bewerte ich in diesem Fall nicht negativ, weil das Gericht sonst anders angerichtet serviert wird. Der Tzaziki ist eine besondere Empfehlung wert. Geschmacklich ein "Highlight". Wie der Name schon sagt wird der Ouzo-Teller mit einem zusätzlichen Ouzo serviert. Ouzo und Gyros entsprachen meiner Erwartung und waren gut zubereitet. Bifteki und Suflaki vielen hier qualitattiv deutlich ab und waren zu lange auf dem Grill. Das Fleisch, sonst auf den Punkt zubereitet und saftig, war heute trocken und fest. Ein Leistungsabfall in 2015 ist beim ersten und zweiten Besuch feststellbar. Schade. Es wird auf jeden Fall einen weiteren Besuch geben, der eventuell zu einer Überarbeitung meiner Kritik führen kann.

Ambiete

Hier wurde zur Eröffnung des Restaurants viel investiert. Zwischenzeitlich wurde weitere sinnvolle Ergänzungen vorgenommen. Es hat sich gelohnt. Es ist ein modern eingerichtetes griechisches Restaurant. Geschmackvoll eingerichtet mit dezenten griechischen-mediterranen Elementen, nicht so überladen wie in vielen Restaurants dieser Stil-Richtung. Es hat südländisches Flair. Die Möblierung mit Holz und Leder ist leicht zu reinigen und mach nach zwei Jahren nochn einen guten Eindruck. Die Beleuchtung (einschl. der Deckenstrahler) verbreitet ein angenehmes Licht. Hier fühlt der Gast sich wohl.

Sauberkeit

Die Einrichtung und der Fußboden lassen sich leicht reinigen. Alles macht einen sehr sauberen Eindruck. Dies gilt auch für Bestecke, Geschirr und Gläser. Die Toiletten sind schon in die Jahre gekommen, aber sauber.

Preis-/Leistung

Grundsätzlich gut. Aber heute nur Durchschnitt.

Gesamteindruck

Noch knapp vier Sterne

Wieder waren mal wieder zu viert unterwegs, um gastronomische Highlights in Hannover zu entdecken. Diesmal sollte es nach Doodle-Absprache das "Aspera" sein, ein neueres türkisches Restaurant.


Im Aspera herrscht wirklich eine "Willkommenskultur". Die Wirtscrew hat ihren Tisch direkt am Eingang, und der Wirt unterbrach sein Abendmahl sofort, um uns herzlich zu begrüßen. Gern erteilte er meiner Begleiterin die Erlaubnis, Fotos von seinem Lokal zu schießen. Generell umsorgte uns der Service den Abend lang auf's Beste, fragte in gebührenden Abständen nach Getränkewünschen und löste das von mir angerichtet Malheur mit dem zweiten Ayran auch schnell, unkompliziert und mit vereinten Kräften.

Was als erstes in Auge fällt, ist der Lehmofen, in dem die meisten Speisen zubereitet werden. Zudem das große Buffet von Baklava und anderen türkischen Süßkramspezialitäten, an dem man zu den Tischen vorbeimarschiert. Das Lokal ist gemütlich und anheimelnd ohne den üblichen Kitsch aufzuweisen.

Was wir hatten, mundete uns allen sehr. Ich hatte eigentlich vorgehabt, eine große gemischte Vorspeisenplatte zu bestellen (und nix weiter), hatte mich dann aber kurzfristig um entschieden.

Für mich wurden es Lammkoteletts (12,90), die ich mit einer warmen Vorspeise als Beilage kombinierte, Auberginenscheiben in Maismehl ausgebacken (3,50). Dazu 2 Ayran, weil ich mit dem Auto da war. ACHTUNG: ziemlich prekäre Parksituation.

Zunächst gab es warmes Brot, frisch gebacken im bereits erwähnten Lehmofen, dazu Joghurtcreme, Oliven, scharfes Paprikamus und kleine Quadrate aus warmem Blätterteig mit Schafskäse aus Gruß aus der Küche. Ein prima Auftakt !

Während meine Mitesser sich über ihre Vorspeisen hermachten, an denen ich naschen durfte, kann ich nur sagen: Sehr lecker (im Salat KEIN Eisbergsalat, sondern bessere Blattsalate!), aber für mich zu kalt serviert.

Die im Lehmofen gegarten Lammkoteletts waren zart, man sollte allerdings ein guter und schneller Esser sein. Die Portion ist groß (3 richtig große und dicke Teile) und sie garen nach, wenn man nicht so schnell isst. Hier wäre es toll, wenn eine kleinere Portion auch möglich wäre. Zwei Koteletts wären für mich mehr als ausreichend gewesen.

Die Auberginenscheiben in Maismehl waren geschmacklich top und lecker knusprig (echt zu empfehlen), nur sollte man sich auf eine ölmäßig recht heftige Angelegenheit einstellen. Ansonsten müssen - wie in einem Steakrestaurant - die Beilagen separat bestellt werden.

Zu beiden Gerichten wurden leicht unterschiedliche Joghurtcremes serviert.

*Fazit*: Allein durch Auswahl an Mezzes möchte ich mich gern mal als Menü durchfressen. Ich komme sicher wieder, denn meine Kritik ist eher auf hohem Niveau.

DER Grieche  in Cux:

Eigentlich muss man nicht zwei Mal in der Woche griechisch essen, aber wer kann schon dem Betteln von drei Mädels wiederstehen. Diese wollten unbedingt noch einmal griechisch essen gehen, ich hätte gern frischen Fisch bevorzugt. Naja….die lieben Mädels. Da das Rhodos in Otterndorf ja schon besucht wurde, machten wir uns also auf den kurzen Weg nach Cuxhaven, und fanden dort eher durch Zufall das Mykonos auf der Bahnhofstraße. Wer jetzt denkt dass die Bahnhofstraße eine Durchgangsstraße ist, liegt erst mal zu 100% falsch. Gediegen in der verkehrsberuhigten Zone, mit ausreichend Parkplätzen in den Nebenstraßen findet man das Restaurant.
Die Bedienung im Mykonos:
Ein etwas grimmig dreinblickender, junger Grieche empfing uns an der Tür. Wahrscheinlich hatte er kurz vorher die Neuigkeiten von unserem Finanzminister zur griechischen Finanzkrise gehört. Ein Platz war schnell zugewiesen, die Speisekarten wurden gereicht. Die Frage nach den Getränken kam alsbald, diese wurden auch sehr schnell an den Tisch geliefert. Für die Auswahl aus den (reichlichen) Speisen ließ man uns noch etwas Zeit. Der junge Mann bediente im ganzen Lokal, in welchen ca. 8 Tische mit je 4-6 Personen besetzt waren. Er ließ keinen Tisch außer Acht und erfüllte die Wünsche seiner Gäste flott und zur vollsten Zufriedenheit. Nur an seiner Mimik sollte er noch etwas arbeiten, denn sein Gesichtsausdruck wurde den ganzen Abend nicht wirklich besser.
Das Essen: reichhaltig aber nicht zu viel
Wie immer im griechischen Restaurant gab es auch hier wieder eine zu reichhaltige Speisekarte. Unter 10 kalten Vorspeisen als auch 13 warmen Vorspeisen konnte man wählen, die drei Suppen und 8 Salate noch nicht eingerechnet. In ner deutschen Kneipe wäre das die komplette Speisekarte. Aber dann gab es ja noch 10 Fischgerichte, 26 Spezialitäten vom Grill, 12 Fleischplatten, 8-mal was Besonderes, je drei Pfannengerichte sowie aus dem Backofen, 6-mal Schweinefleischgerichte aus dem Ofen und 6 Gerichte vom Lamm. Nachdem wir uns durch diese Karte gekämpft hatten, bestellten wir schließlich als Vorspeise die obligatorischen gegrillten Peperoni für 3,50€, den Fino Teller mit Putenfilet, Gyros, Leber, Tzaziki Reis und Salat vom Büffet für 11,80€, den Apollon Teller mit Gyros, einem Spieß, Tzaziki und Reis für 10,50€, den Meteora Teller mit Gyros, Lammkotlett, Hacksteak, einem Spieß Tzaziki und Reis für 13,50 € sowie einen Herkules Teller mit Hacksteak, Rinderleber, Lammfilet, einem Spieß und Tzaziki mit Reis für 13,50 €. Wir hatten eigentlich wieder übervolle Teller erwartet, waren aber überrascht das im Mykonos die Teller nicht so überfrachte waren wie in anderen griechischen Restaurants. Klar war´s unwahrscheinlich viel, und das Frühstück am nächsten Morgen viel aus, aber wir haben auch schon andere Häuser erlebt. Das Fleisch war nicht so trocken durchgebraten wie sonst, das Gyros waren richtig große Fleischfetzen und alles in allem sehr lecker.
Das Ambiente-griechisch mal anders:
Das Restaurant ist großzügig eingerichtet, es gibt viele gemütliche Sitzecken auf mehreren Emporen und man kann sich an seinem Tisch ungestört unterhalten, und bekommt nicht unbedingt mit was der Nachbartisch sich zu erzählen hat. Mal nicht das typische blau weiße griechische Flair.
Sauberkeit:
Gastraum, Tische und Toiletten tadellos sauber und gepflegt.

Das Rhodos in Otterndorf:
Samstagabend, wir waren wieder einmal zum Winterurlaub in Otterndorf angekommen, der Kühlschrank natürlich leer. Die bettelnden Blicke der Kinder ließen nur eins zu: auf ins Rhodos. Zum Glück hatte ich so eine Vorahnung ;-) und bereits paar Tage vorher telefonisch bestellt. Das war auch von Vorteil, denn zum Valentinstag wollten scheinbar alle ihren Liebsten zum Essen ausführen. Warum gerade zum Griechen erschließt sich mir auch nicht so richtig, Knoblauchküßchen, gemixt mit Ouzo, na ich weiß ja nicht…. 
Das Rhodos liegt in Otterndorf direkt auf dem Weg an den Strand. Zu verfehlen ist das Restaurant also erst einmal nicht. Parkplätze sind Mangelware, gibt es einige wenige im Innenhof als auch wenige Parkbuchten auf der Straße. Im inneren geht es etwas beengt zu, man wollte wahrscheinlich für den Sommerverkehr so viel wie möglich Touris beköstigen. Der Innenraum typisch griechisch blau weiß eingerichtet. Die Tische sehr eng aneinander, sodass man auch problemlos beim Nachbartisch mitreden konnte, bzw. von dem alles wusste. Das Salatbüffet im Gang zwischen Tresen und Weg zur Toilette aufgebaut. Nicht unbedingt passend.
Die Bedienung im Rhodos:
Mehrere Damen und (griechische) Herren im Service. Flott am Tisch mit Karte und Begrüßungs-Ouzo. Die bestellten Getränke sind schnell geliefert, und während die reichhaltige Speisekarte studiert wird, hat der Kellner immer alles im Blick, um nach dem weglegen der Karte zügig die Bestellung aufzunehmen. Auch während des Essens wird immer wieder nachgefragt ob alles so rechtens ist oder ob noch was gewünscht wird. Ausgezeichneter Service.
Das Essen: reichhaltig
Was will man dazu sagen. Typisch griechische Speisekarte mit gefühlt hundert verschiedenen Speisen darauf. Wenn man sich dann mal durchgeschlagen und entschieden hat, sieht man beim Nachbarn garantiert was besseres. Wir entschieden uns für einen Kindergiros mit Pommes(4,50€), einen Larissa Teller(Gyros, Souflaki, Suzuki, Tzatziki und Reis für 12,50€), einen Delphi Teller(Gyros, Leber, Suzuki, Souflaki, Tzatziki und Reis für 12,50€) sowie ein Bifteki mit Tzatziki und Reis(11,00€). Als Vorspeise durfte natürlich der gebratene Paprika mit Knoblauchbrot(5,40€) nicht fehlen. Die Teller, wie wahrscheinlich bei jedem Griechen, total überladen. Der Reis fest, das Tsatsiki frisch und scharf. Die Steaks ziemlich trocken gebraten, von etwas saftig keine Spur. Ist aber wahrscheinlich auch bei jedem Griechen so. Das Gyros hat uns total enttäuscht. Ziemlich klein „gehackt“ und sehr salzig. Davon blieb bei allen mindestens die Hälfte auf dem Teller zurück. Der Ouzo hat´s runtergespült….
Das Ambiente-typischer Deutschland-Grieche:
Blau Weiß, die Nationalfarben der Griechen. Das Lokal ziemlich beengt eingeräumt. Geht erheblich besser.
Sauberkeit:
Gastraum, Tische und Toiletten ok.