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Nach einer sehr freundlichen Begrüßung und Zuweisung des reservierten Tisches kamen mein Getränk und der Gruß aus der Küche recht schnell: Frisches Roggenbrot, das in hochwertiges Olivenöl mit Meersalz getunkt werden konnte. Köstlich!
Ich hatte das dreigängige Menü „Kraftfutter“ bestellt, bei dem sich alles um den Matjes dreht. Die Vorspeise war ein Matjestatar mit roten Beeten, Apfel und Walnuss. Die Matjesstückchen waren sehr schön auf hauchdünnen Rote-Beete-Scheibchen drapiert. Allerdings war der Matjesanteil in diesem Salat nicht sehr groß, sodass der typische Heringsgeschmack nicht so richtig durchdrang.
Der 2. Gang, das Kartoffelsüppchen mit Dillschaum und vier Matjesstückchen, wurde schön heiß serviert, hätte aber meiner Meinung nach etwas weniger Salz vertragen können.
Das Hauptgericht, drei Matjesfilets „Hausfrauenart“ mit Salzkartoffeln, Gurken und Schmand, sah auf dem Teller recht schlicht aus. Dass Äpfel und Zwiebeln, wie bei „Hausfrauenart“ gewohnt, fehlten, empfand ich jetzt nicht als tragisch, es stand ja auch so auf der Karte. Dass die Gurken jedoch keine Gewürzgurken, sondern geschmorte Gurken waren, hatte ich nicht erwartet. Das Ganze könnte man sicher auch als kreative Küche bezeichnen, aber für mich war es geschmacklich etwas fade, auch wenn die Qualität des Fisches sicherlich als sehr gut zu bezeichnen ist.
Der Service arbeitete sehr gut, sehr freundlich, kompetent und unaufdringlich.
Der Gesamteindruck war auf das Essen bezogen eher etwas enttäuschend. Das stimmige Ambiente und der prima Service machten aber einiges wieder wett. Und dazu trug auch die Beigabe zum Espresso, ein kleiner Gugelhupf, bei.