Geschrieben am 17.03.2016 2016-03-17| Aktualisiert am
17.03.2016
Besucht am 16.03.2016
Das Gasthaus Gemmel wurde ja bereits von dem profunden Kritikerkollegen "simba47533" bewertet. Daher möchte ich zum Ambiente an dieser Stelle keine Ausführungen machen.
Nach einem kleinen Stadtbummel in Saarbrücken zog es mich mit meiner Begleitung am gestrigen frühen Abend an den St. Johanner Markt. Nachdem wir im "Langenfeld" unseren akuten Durst löschen konnten, schlenderten wir durch die Gassen der Altstadt und blieben schließlich vor dem Saarbrücker Traditionsgasthaus "Gemmel" stehen. Die auf den großen Schiefertafeln angepriesenen Speisen überzeugten uns schließlich und so kehrten wir ein.
Schon am Eingang wurden wir von einer sehr aufmerksamen Dame empfangen und zu einem freien Tisch geleitet. Rasch wurden uns die Speisekarten und eine Weinkarte gebracht.
Nach einem kurzen "Aktenstudium" entschieden wir uns einmal für einen Radicciosalat mit Birnenspalten und einen Löwenzahnsalat mit Ei und Croutons.
Beide Salate - als Vorspeisenvarianten serviert - lagen preislich bei über 12 Euro. Als Hauptgang wählte meine Begleitung die Kalbsleber mit Pasta und ich das Kalbsragout ebenfalls mit Pasta.
Nach einer angenehmen Wartezeit wurden die beiden Salate serviert. Meine Version bestand aus einem in ganzer Länge dargereichten gelben Löwenzahnbündel, fast gänzlich ohne Dressing und mit getrockneten Brotwürfel (keine Croutons) bestreut. Ich muss nicht verhehlen, dass ich angesichts dieser "Darbietung" echt enttäuscht war, hatte ich doch noch die lobenden Worte des Kritikers "simba" im Gedächtnis. Die Variante meiner Begleitung schnitt in der Bewertung besser ab, von einer kulinarischen Offenbahrung kann aber auch hier keine Rede sein.
Jeder aufmerksame und genussliebende Zeitfgenosse kann sicher mitfühlen, mit welchen zwiespältigen Gefühlen ich auf den Hauptgang wartete.
Dieser wurde nach einer gleichfalls gutbemessenen Pause serviert. Um es vorweg zu sagen: Auch dieses Gericht enttäuschte. Die Pasta wurde mit einer fast schon geschmacksneutralen Sauce (bestehend aus maximal 30-50gr Kalbshack sowie Cocktailtomaten und Fenchelabschnitten) gereicht. Einzig der Gargrad der Pasta kann als perfekt bezeichnet werden, die Sauce ließ jeglichen kulinarischen Kick vermissen.
Das Gericht meiner Begleitung schien - wie schon bei der Vorspeise - die bessere Wahl gewesen zu sein. Eine ordentliche Portion gutgebratener Kalbsleber wurde mit Linguine und Parmesan gut in Szene gesetzt.
Als Getränke wurden neben einer Flasche Wasser je zwei offene rote Franzosen (Burgunder und Corbiere) - je 0,2 l für je 7 Euro !! geordert.
Fazit: Der kulinarische Ausflug ins Saarbrücker Traditionslokal kostete 71,- Euro. Die Speisen kann ich bei einer fairen Bewertung (hier erhielten die beiden Gerichte meiner Begleitung 3,5 und meine leider nur 2 Sterne) auch wohlwollend lediglich mit 3 Sternen versehen. Von einem guten Preis-Genussverhältnis kann leider keine Rede sein, hierfür waren die in Ansatz gebrachten 15,.- Euro für jeden Hauptgang vor dem Hintergrund der abgelieferten Küchenleistung keine Diskussion wert. Der geschätzte Leser sieht mich mit einem Fragezeichen im Gesicht zurück! Leider!
Das Gasthaus Gemmel wurde ja bereits von dem profunden Kritikerkollegen "simba47533" bewertet. Daher möchte ich zum Ambiente an dieser Stelle keine Ausführungen machen.
Nach einem kleinen Stadtbummel in Saarbrücken zog es mich mit meiner Begleitung am gestrigen frühen Abend an den St. Johanner Markt. Nachdem wir im "Langenfeld" unseren akuten Durst löschen konnten, schlenderten wir durch die Gassen der Altstadt und blieben schließlich vor dem Saarbrücker Traditionsgasthaus "Gemmel" stehen. Die auf den großen Schiefertafeln angepriesenen Speisen überzeugten uns schließlich und so... mehr lesen
2.5 stars -
"Kulinarische Fragezeichen in einem tollen Ambiente" MichelinSternDas Gasthaus Gemmel wurde ja bereits von dem profunden Kritikerkollegen "simba47533" bewertet. Daher möchte ich zum Ambiente an dieser Stelle keine Ausführungen machen.
Nach einem kleinen Stadtbummel in Saarbrücken zog es mich mit meiner Begleitung am gestrigen frühen Abend an den St. Johanner Markt. Nachdem wir im "Langenfeld" unseren akuten Durst löschen konnten, schlenderten wir durch die Gassen der Altstadt und blieben schließlich vor dem Saarbrücker Traditionsgasthaus "Gemmel" stehen. Die auf den großen Schiefertafeln angepriesenen Speisen überzeugten uns schließlich und so
Geschrieben am 07.03.2016 2016-03-07| Aktualisiert am
07.03.2016
Besucht am 06.03.2016
In den Räumen des früheren "Perspective 1" nahe beim Landwehrplatz im Nauwieser Viertel residiert das "Café Bali". Bereits 2011 soll es eröffnet haben; nur durch Zufall ist meine Frau kürzlich darauf gestoßen. Schande über mich, dass ich es nicht schon früher entdeckt habe. Wie schon der Name vermuten lässt ist der kleine Laden im balinesischen Stil gehalten und der aus Bali stammende Betreiber ist in Personalunion gleichzeitig auch der Koch. Zitat: aus der Homepage www.cafebali.de: "Wir stehen für die authentische Küche Indonesiens, die in ihrer balinesischen Ausprägung eine unverwechselbare Note erhält."
Vorbemerkung: Ich bin beruflich häufiger in Indonesien gewesen, einmal sogar neun Monate am Stück; auch habe ich mehrere sehr schöne Tauchurlaube dort verbracht. Die indonesische Küche ist mir daher nicht fremd, wobei es "die" indonesische Küche so nicht gibt sondern in jeder Region kocht man unterschiedlich. So ist beispielsweise Sumatra für seine sehr scharf gewürzten Gerichte (Padangküche) bekannt, während man es in Java eher milder und süßlicher mag. Nur auf Sunda (Westjava) werden so viele mit Sambal geschärfte Gemüsegerichte gekocht und verzehrt wie sonst nirgends im Land. Im Osten Indonesiens, für den Reisanbau klimatisch weniger geeignet, treten an die Stelle von Reis verstärkt Maniok und Yams. Nudeln (Mie) gibt es fast überall. Fleisch ist in Indonesien, falls man es sich leisten kann, in erster Linie Huhn (Ayam), gefolgt von Ziege (Kambing) und Rind (Sapi). Schwein (Babi) gibt es nur dort wo Christen wohnen; Indonesien ist das Land mit den meisten Muslimen weltweit. Fisch (Ikan) und Garnele (Udang) gibt es überall dort wo man fischen kann und das ist im Inselstaat Indonesien mit seinen über 13.000 Inseln häufig der Fall. In Nord-Sulawesi wird speziell in der Hauptstadt Manado gerne der beste Freund des Menschen verzehrt; ein mir dort bekanntes Restaurant hat mindestens zwanzig Gerichte, deren Basis der "canis lupus familiaris" bildet. auf der Karte stehen. Doch nun zurück zum "Café Bali"
Ambiente: Nicht groß und etwas verwinkelt. Es gibt Sitzmöglichkeiten an normalen kleinen (2 bzw. 3 Personen) Tischen und einem grösseren, an dem etwa 6 oder 7 Personen Platz haben. An zwei weiteren Tischen kann man auf dem Boden sitzen. Überall trifft man auf indonesisches Kunstgewerbe (Batiken, Schnitzereien, Masken, kleine und grössere Statuen); nicht der übliche Touristenramsch wie man ihn beispielsweise auf Bali sieht (und oft auch kauft) sondern hübsche Arbeiten, wie sie auch bei uns zuhause im Eingangsbereich, im Flur und in meinem Zimmer hängen.. Einziger "Stilbruch": der Ganesha auf dem Tresen; der "Herr der Hindernisse" gehört eher nach Indien, wo er in jedem Hindu-Haushalt zu finden ist. Insgesamt gefällt mir das Ambiente gut; hier kann ich vier Sternlein ausstreuen. Und das obwohl mir die Hintergrundmusik (Barjazz mit näselndem Sopransaxophon als Soloinstrument) doch ziemlich auf den Keks ging. Verbesserungsvorschlag: Balinesische Gamelanmusik; mag zwar auch nicht jeder, wäre aber authentisch und mich bringt diese Musik (genau wie Bauchtanzmusik und Dudelsackorchester) so richtig in Trance:-))
Sauberkeit: ist gegeben, dreieinhalb Sterne (auf dem für uns reservierten Tisch stand noch eine leere Flasche vom Vorgänger herum).
Service: Wir wurden von einer jungen Indonesierin bedient, weiter haben wir im Service noch einen Landsmann von ihr und eine blonde Tochter Germaniens gesichtet. Wir wurden gut und unaufdringlich bedient; gerne hätte ich vier Sterne vergeben, aber leider wurden wir nicht darauf hingewiesen, dass es neben den Gerichten auf der kleinen Speisekarte noch zwei Schiefertafeln mit weiteren Speiseangeboten gab. Schade, aber da muss ich einen halben Stern abziehen. Verbleiben also dreieinhalb Sterne.
Essen und Trinken: Hier können Vegetarier wirklich schwelgen! Die Speisekarte bietet bis auf ein Gericht mit Huhn und eines mit Rind nur Fleisch- und Fischloses! Allerdings können diese Gerichte, darauf wird in der Karte hingewiesen, gegen geringen Aufpreis mit "Huhn (Freilauf)" aufgepeppt werden. Und dann waren ja noch die bereits erwähnten Zusatzgerichte auf den Schiefertafeln; es hätte z.B. auch eine halbe Ente oder Nudeln mit Garnelen geben können. Interessant die Getränkekarte: auf gelblichem grobem Stoff gedruckt, leider ziemlich schlecht lesbar. Weizenbiertrinker aufgemerkt: 0,5l Franziskaner vom Fass für EUR 3,40! Eine Vielzahl an Tees, dafür nur wenige Weine (ausschließlich Spanier). Gute Auswahl an Longdrinks, Cocktails und Spirituosen; sogar der von mir geschätzte Pisang Ambon (Bananenlikör) ist dabei. Ich habe ein Franziskaner getrunken,meine Frau eine Mangoschorle.
Meine Frau wählte mit "Ayam Betutu"(EUR 13,50) ein Gericht, das auf Bali eines der bekanntesten überhaupt ist: durchgemahlene Hähnchenbrust als Klops mit Zitronengras, Limetten, Tomaten, Chili, Ingwer; im Bananenblatt gegrillt und auf Bananenblatt serviert zusammen mit verschiedenen eingelegten Gemüsen, Reis, Acar und Sambal. Ein absolut stimmiges und authentisch zubereitetes Gericht; Hut ab! Ich wählte als Vorspeise "Mie Kuah" (EUR 5,00): eine indonesische Suppe mit Mie, einer landestypischen gekräuselten Nudel sowie diversen Gemüsen als Einlage und Kokosmilch. Vorsicht; scharf! Sehr gut gekocht und wirklich einwandfrei. Nicht typisch balinesisch war mein Hauptgericht "Nasi Goreng" (EUR 9,80). Bratreisgerichte wurden in Indonesien von Chinesen eingeführt und die Spiegeleibeilage von den früheren holländischen Kolonialherren. Geschmeckt hat dieses Gericht dennoch sehr gut, zumal ich es durch zwei Hähnchenspieße in Erdnußsoße (Pindarsaus) hatte aufwerten lassen. Insgesamt waren wir sehr zufrieden. Nicht alle angebotenen Gerichte sind "typisch balinesisch"; so gehört beispielsweise "Gado-Gado" (Salat mit Erdnußsoße) nicht unbedingt dazu , während ich mit "Babi Guling" (Spanferkel) einen absoluten balinesischen Renner vermisst habe. Authentisch indonesisch gekocht wird hier und da indonesische Restaurants hierzulande so selten sind wie Dattelpalmen an der Saarschleife sind wir froh, mit dem "Café Bali" eines gefunden haben, das wir sicher gerne wieder besuchen werden. Viereinhalb Sterne.
Preis/Leistungsverhältnis: gut; vier Sterne.
Fazit: Empfehlenswert; wir kommen wieder.
In den Räumen des früheren "Perspective 1" nahe beim Landwehrplatz im Nauwieser Viertel residiert das "Café Bali". Bereits 2011 soll es eröffnet haben; nur durch Zufall ist meine Frau kürzlich darauf gestoßen. Schande über mich, dass ich es nicht schon früher entdeckt habe. Wie schon der Name vermuten lässt ist der kleine Laden im balinesischen Stil gehalten und der aus Bali stammende Betreiber ist in Personalunion gleichzeitig auch der Koch. Zitat: aus der Homepage www.cafebali.de: "Wir stehen für die authentische... mehr lesen
4.0 stars -
"Indonesische Küche im Herzen Saarbrückens" simba47533In den Räumen des früheren "Perspective 1" nahe beim Landwehrplatz im Nauwieser Viertel residiert das "Café Bali". Bereits 2011 soll es eröffnet haben; nur durch Zufall ist meine Frau kürzlich darauf gestoßen. Schande über mich, dass ich es nicht schon früher entdeckt habe. Wie schon der Name vermuten lässt ist der kleine Laden im balinesischen Stil gehalten und der aus Bali stammende Betreiber ist in Personalunion gleichzeitig auch der Koch. Zitat: aus der Homepage www.cafebali.de: "Wir stehen für die authentische
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Nach einem kleinen Stadtbummel in Saarbrücken zog es mich mit meiner Begleitung am gestrigen frühen Abend an den St. Johanner Markt. Nachdem wir im "Langenfeld" unseren akuten Durst löschen konnten, schlenderten wir durch die Gassen der Altstadt und blieben schließlich vor dem Saarbrücker Traditionsgasthaus "Gemmel" stehen. Die auf den großen Schiefertafeln angepriesenen Speisen überzeugten uns schließlich und so kehrten wir ein.
Schon am Eingang wurden wir von einer sehr aufmerksamen Dame empfangen und zu einem freien Tisch geleitet. Rasch wurden uns die Speisekarten und eine Weinkarte gebracht.
Nach einem kurzen "Aktenstudium" entschieden wir uns einmal für einen Radicciosalat mit Birnenspalten und einen Löwenzahnsalat mit Ei und Croutons.
Beide Salate - als Vorspeisenvarianten serviert - lagen preislich bei über 12 Euro. Als Hauptgang wählte meine Begleitung die Kalbsleber mit Pasta und ich das Kalbsragout ebenfalls mit Pasta.
Nach einer angenehmen Wartezeit wurden die beiden Salate serviert. Meine Version bestand aus einem in ganzer Länge dargereichten gelben Löwenzahnbündel, fast gänzlich ohne Dressing und mit getrockneten Brotwürfel (keine Croutons) bestreut. Ich muss nicht verhehlen, dass ich angesichts dieser "Darbietung" echt enttäuscht war, hatte ich doch noch die lobenden Worte des Kritikers "simba" im Gedächtnis. Die Variante meiner Begleitung schnitt in der Bewertung besser ab, von einer kulinarischen Offenbahrung kann aber auch hier keine Rede sein.
Jeder aufmerksame und genussliebende Zeitfgenosse kann sicher mitfühlen, mit welchen zwiespältigen Gefühlen ich auf den Hauptgang wartete.
Dieser wurde nach einer gleichfalls gutbemessenen Pause serviert. Um es vorweg zu sagen: Auch dieses Gericht enttäuschte. Die Pasta wurde mit einer fast schon geschmacksneutralen Sauce (bestehend aus maximal 30-50gr Kalbshack sowie Cocktailtomaten und Fenchelabschnitten) gereicht. Einzig der Gargrad der Pasta kann als perfekt bezeichnet werden, die Sauce ließ jeglichen kulinarischen Kick vermissen.
Das Gericht meiner Begleitung schien - wie schon bei der Vorspeise - die bessere Wahl gewesen zu sein. Eine ordentliche Portion gutgebratener Kalbsleber wurde mit Linguine und Parmesan gut in Szene gesetzt.
Als Getränke wurden neben einer Flasche Wasser je zwei offene rote Franzosen (Burgunder und Corbiere) - je 0,2 l für je 7 Euro !! geordert.
Fazit: Der kulinarische Ausflug ins Saarbrücker Traditionslokal kostete 71,- Euro. Die Speisen kann ich bei einer fairen Bewertung (hier erhielten die beiden Gerichte meiner Begleitung 3,5 und meine leider nur 2 Sterne) auch wohlwollend lediglich mit 3 Sternen versehen. Von einem guten Preis-Genussverhältnis kann leider keine Rede sein, hierfür waren die in Ansatz gebrachten 15,.- Euro für jeden Hauptgang vor dem Hintergrund der abgelieferten Küchenleistung keine Diskussion wert. Der geschätzte Leser sieht mich mit einem Fragezeichen im Gesicht zurück! Leider!