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Die sehr gästefreundlichen Öffnungszeiten gefallen mir besonders, da ich ich nicht zu denen gehöre, die punkt zwölf essen wollen/müssen. Die Käferschanke hat durchgehend warme Küche.
Die Parkplatzsuche ist heute etwas mühsam und es ist schon Glück, mal einen freien Parkplatz zu ergattern. Einfacher wird dies wieder, wenn die hauseigene Tiefgarage wieder geöffnet hat.
Eine Wendeltreppe führt vom Erdgeschoss, in dem sich die Verkaufsräume des Feinkostgeschäftes befinden, in den ersten Stock zum Restaurant. Dort angekommen, steht der Gast schon fast in der Küche, kann die Produkte in der Vitrine bestauen und den werkelnden Köchen zuschauen.
Da es einigermaßen schönes Wetter ist, dürfen wir im Außenbereich auf dem schmalen Balkon sitzen. Ich bin mir nicht sicher, ob da jemals ein Sonnenstrahl hingelangt. Auf jeden Fall sind die Deckenheizstrahler auch heute mittag prima. Die Tische und Stühle sind aus dunklem Holz, einfach und wie man sie in einer besseren Gartenwirtschaft findet. Alles ist sehr sauber und mit Platzdecken und Stoffservietten eingedeckt.
Vorab kommt frisches Brot, ein Teller mit Oliventapenade, ganzen grünen Oliven und Butter.
Die Speisekarte liest sich gut, wir nehmen das 3 gängige Mittagsmenü (40 Euro), das dann auch nochmals selbst aus drei verschiedenen Vorspeisen, zwei Hauptgerichten und zwei verschiedenen Desserts zusammengestellt werden kann.
Als Vorspeise nehme ich Tatar vom Kalb und Kalbsfilet: was eine Tatarbestellung anbelangt bin ich vorsichtig. Diese Vorsicht ist bei Käfer nicht nötig und meine Vorahnung, Tatar ohne Reue essen zu können, wurde bestätigt. Einfach köstlich, es kam in der Größe eines Tischtennisballs frisch,fertig angemacht und geschmacklich fein gewürzt und mit einem Toupé aus Kresse. Das Kalbsfilet innen rosa und gegart mit einem feinen Mantel aus frischen Kräutern, aufgeschnitten und die zwei Scheiben dekorativ auf dem Teller zusammen mit dem Tatar angerichtet. Die Randdeko und Beilage waren ein Paar Ruccolablätter mit ein paar Tupfen heller Salatsoße, die leicht herb und an eine Joghurtsoße erinnerte.
Das Hauptgericht war ein Stück Zanderfilet, das auf der Haut angebraten wurde. Der zarte und wie zu erwarten frische Fisch lag mit Pak Choi und kleinen schwarzen Oliven in ganz wenig sehr feiner Brühe. Die Beilage war Reis, dieser kam in einer kleinen Schüssel für uns beide, aufgeteilt waren es vier gehäufte Esslöffel für jeden.
Mein Dessert wie es für diese Saison paßt, war gezaubert aus Rharbarber und Erdbeere.
Dieser Besuch hat sich mehr als gelohnt. Was man jedoch wissen sollte ist die Tatsache, daß es keine xxl Portionen gibt, sondern vielmehr auf überdurchschnittliche Qualität und Zubereitung der Speisen wert gelegt wird. Es ist für mich jetzt auch schwierig, das Preis-Leistungs-Verhältnis zu beurteilen, da es a) München und b) übersichtliche Portionen waren. Auch die Getränkepreise sind im oberen Preislevel.