Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018 wechsele ich in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das ist für die Zahl meiner Restaurantbesuche generell nachteilig, denn Madame kocht (mit meiner unmaßgeblichen Unterstützung) zu gut. Viele Restaurants sind für uns in den letzten Jahren in die Kategorie 1 abgesunken ("Können wir besser").
Andererseits sind wir beide immer für eine Tour in Deutschland und auch in Westeuropa zu haben und werden insofern unseren Wirkungskreis etwas erweitern.
Seit Dezember 2017 bin ich Mitglied bei FEINHEIMISCH - Genuß aus Schleswig-Holstein e.V.
Wie viele andere hier bin auch ich ein ehemaliger "Restaurant-Kritiker", der den Umzug zu Yelp nicht mitmachen wollte.
Meine beruflich bedingte Reisetätigkeit, die mich oft auch außerhalb des GG-Wirkungskreises geführt hat und der ich auch die zahlreichen Besuche u.a. in Wismar zu verdanken habe, ist beendet. Mit dem Stichtag 31.12.2018... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 330 Bewertungen 412562x gelesen 3576x "Hilfreich" 3597x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 14.07.2019 2019-07-14| Aktualisiert am
14.07.2019
Besucht am 09.07.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Seit 2005 hat sich im ehemaligen Spritzenhaus der freiwilligen Feuerwehr dieses italienische Restaurant etabliert und genießt in der Gegend einen guten Ruf. Bisher hatten wir es noch nicht dorthin geschafft, doch jetzt waren wir mit Freunden verabredet.
Bei unserer Ankunft waren die ca. zehn Stellplätze vor dem Restaurant komplett belegt, doch wir fanden vor dem Nachbarhaus noch einen Platz für unser Gefährt. Vor dem Haus waren einige Tische besetzt, doch das Wetter war nicht wirklich für einen Platz an der Sonne geeignet.
Beim Eintreten wurden wir von einer jungen Bedienung freundlich begrüßt, auf die Frage nach unserem reservierten Tisch meinte sie, wir würden bereits erwartet. Und richtig, wir fanden unsere Freunde an einem Tisch direkt im Nachbarraum hinter einem trennenden Vorhang.
Nach der freudigen Begrüßung nahmen wir Platz, die Damen vertieften sich sofort in eine angeregte Unterhaltung während die Herren sich den wesentlichen Dingen widmeten und die auf dem Tisch ausgelegten Speisekarten studierten.
Das Angebot der Küche ist in vollem Umfang auf der Homepage des Restaurants einzusehen:
Es dauerte dann eine ganze Weile, bis die Hauptbedienung, eine Dame mit italienischen Wurzeln und leichtem Akzent, an unseren Tisch kam, um die Bestellung aufzunehmen. Die Getränkewünsche waren bunt gemischt: Madame orderte eine Flasche Mineralwasser (0,7 l San Pellegrino für 6,00 €), ihre Freundin ein Schwarzbier aus der Flasche, ihr Mann ein großes Pils und letztlich ich ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5 l für 4,30 €).
Unsere Freunde bestellten sich dann eine Portion Bruschetta für beide (7,50 €), als Hauptgericht hatte sie eine Pizza „Silvio“ mit frischem Lachs, Tiefseekrabben, Thunfisch und Knoblauch (11,50 €) gewählt, er eine Pizza „Sören“ mit scharfer Salami und Gorgonzola (10,50 €).
Madame hatte schon beim Eintritt neben dem Tresen eine Tafel mit einem Tagesangebot gesehen: „Safran Ravioli, gefüllt mit St. Petersfisch und Fenchel in Safran Krabben Sauce“ (17,00 €), was sie dann auch bestellte. Ich selber hatte Gefallen gefunden an „Tagliatelle Scampi e Gamberetti“ (11,00 €).
Die Bedienung bedankte sich und verschwand in Richtung Tresen, kam aber dann nach wenigen Minuten wieder und servierte die Getränke. Inzwischen füllte sich der Gastraum allmählich bis auf (fast) den letzten Platz, was ich für einen Dienstagabend schon recht bemerkenswert finde. Allerdings blieben die Tische vor dem Haus, bis auf einige wenige Raucher, leer.
Kurz darauf brachte die Bedienung einen großen Teller mit fünf ziemlich großen gerösteten Brotscheiben, die mit einer dicken Schicht Tomatenwürfeln bedeckt waren. Nicht nur der darauf geriebene Knoblauch, sondern auch die verwendeten Kräuter verbreiteten ein harmonisches Aroma, und die beiden waren allein von der Vorspeise schon fast satt.
Die Einrichtung des Gastraums ist verhältnismäßig einfach gehalten, das Mobiliar ist aus dunklem Holz, auf den blanken Tischplatten keine Tischdecken oder Sets. Die Plätze waren mit Besteck und gefalteten Servietten eingedeckt, dazu gab es auf jedem Tisch noch eine kleine Vase mit einer Blüte.
Nach verhältnismäßig langer Wartezeit brachte die Bedienung erst den Teller mit den offensichtlich selbst gemachten Ravioli für Madame, dann folgten im zweiten Gang die Pizzen für unsere Freunde und dann schließlich auch ein großer Präsentierteller mit meinem Nudelgericht.
Die Pizzen unserer Freunde waren ziemlich groß, eine mehr oval als rund und insofern offensichtlich von Hand gemacht, und hatten einen knusprigen Rand. Beide waren mit ihrem Essen jedenfalls sehr zufrieden.
Auf dem Teller von Madame zeigten sich die Krabben in der Sauce in erfreulich großer Zahl, ihre Ravioli schmeckten jedenfalls ausgezeichnet.
Auch ich hatte zu den Bandnudeln sowohl mittelgroße als auch kleine Krabben in nicht geringer Zahl in einer fruchtigen Tomatensauce, die außerdem noch einige Kirschtomaten enthielt. Auch dieses Essen war sehr gut, und wir sind auch ohne Vorspeisen satt geworden. Das war jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit nicht der letzte Besuch in diesem Restaurant.
Seit 2005 hat sich im ehemaligen Spritzenhaus der freiwilligen Feuerwehr dieses italienische Restaurant etabliert und genießt in der Gegend einen guten Ruf. Bisher hatten wir es noch nicht dorthin geschafft, doch jetzt waren wir mit Freunden verabredet.
Bei unserer Ankunft waren die ca. zehn Stellplätze vor dem Restaurant komplett belegt, doch wir fanden vor dem Nachbarhaus noch einen Platz für unser Gefährt. Vor dem Haus waren einige Tische besetzt, doch das Wetter war nicht wirklich für einen Platz an der Sonne... mehr lesen
Amici
Amici€-€€€Restaurant, Weinstube, Pizzeria04312398884Laboer Weg 3, 24226 Heikendorf
4.5 stars -
"Sehr nettes italienisches Restaurant mit sehr gutem Essen" stekisSeit 2005 hat sich im ehemaligen Spritzenhaus der freiwilligen Feuerwehr dieses italienische Restaurant etabliert und genießt in der Gegend einen guten Ruf. Bisher hatten wir es noch nicht dorthin geschafft, doch jetzt waren wir mit Freunden verabredet.
Bei unserer Ankunft waren die ca. zehn Stellplätze vor dem Restaurant komplett belegt, doch wir fanden vor dem Nachbarhaus noch einen Platz für unser Gefährt. Vor dem Haus waren einige Tische besetzt, doch das Wetter war nicht wirklich für einen Platz an der Sonne
Besucht am 07.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Bei unserem zweiten Besuch in Überlingen hatten wir deutlich mehr Glück mit dem Wetter, bei herrlichem Sonnenschein bummelten wir eine ganze Weile an der Uferpromenade entlang und durch die Innenstadt. Am Ende der Tour kamen wir wieder auf den Landungsplatz, wo sich auch die Endhaltestelle der Buslinie in Richtung Friedrichshafen befindet.
Vor dem Capri, das als Eiscafe, Ristorante & Pizzeria firmiert, sahen wir einen Aufsteller mit einem Mittagsangebot, das uns recht verlockend erschien: „Scialatelli alla Siciliana mit Mozarella und Salat 6,90 €“.
Wir suchten uns einen freien Tisch vor dem Lokal unter einem Sonnenschirm und nahmen Platz. Es dauerte eine Weile, bis einer der emsig herumwuselnden Kellner an unseren Tisch kam, uns begrüßte und die Speisekarten reichte. Gleich darauf eilte er weiter, wir vertieften uns in das Angebot. Die reguläre Speisekarte ist auf der Homepage zu finden:
Madame hatte sich schon mehr oder weniger für das Tagesangebot entschieden, Ich konnte mich mehr mit der „Lasagne al Forno“ (7,90 €) anfreunden. Als der Kellner kam, um die Bestellung aufzunehmen, ließ Madame sich von ihm erläutern, was unter den Scialatelli alla Siciliana zu verstehen sei, und bestellte dieses Gericht, ebenso wie ich die Lasagne. Dazu orderten wir ein Mineralwasser (0,3l für 2,30 €) für Madame und ein dunkles Hefeweißbier (0,5l für 4,10 €) für mich.
Der Kellner machte uns noch darauf aufmerksam, dass wir die zum Mittagstisch gehörenden Salate innen am Buffet selbst zusammenstellen könnten. Madame ging zuerst und kam schon nach kurzer Zeit mit einer Salatschüssel und der Bemerkung zurück, dass die Auswahl am Buffet sehr begrenzt sei. Bei meiner Runde fand ich dann auch nur noch etwas grünen Salat, Möhrenraspel, eingelegte Bohnen und etwas Mais, selbst Gurken und Tomaten gab es schon nicht mehr. Dazu gab es drei (Fertig)dressings zur Auswahl. Ich beschränkte mich im Wesentlichen auf den grünen Salat und die Möhrenstreifen und ging dann zurück an den Tisch.
Die Salate waren schnell verzehrt, dann dauerte es einige Zeit, bis der Kellner die Hauptgerichte brachte. Die Nudeln auf dem Teller von Madame sahen gut aus, die Portion erschien mir allerdings ein wenig knapp.
Aber meine Lasagne sah wirklich gut aus und schmeckte hervorragend.
Auch Madame war mit dem Geschmack und der Qualität ihres Essens sehr zufrieden. Satt waren wir eigentlich auch, als der Kellner zum Abräumen kam und fragte, welches Dessert wir wünschten.
Zum Abschluss gab es also noch ein Tiramisu, und das Ganze bei guter Qualität für insgesamt 21,20 € für zwei Personen.
Bei unserem zweiten Besuch in Überlingen hatten wir deutlich mehr Glück mit dem Wetter, bei herrlichem Sonnenschein bummelten wir eine ganze Weile an der Uferpromenade entlang und durch die Innenstadt. Am Ende der Tour kamen wir wieder auf den Landungsplatz, wo sich auch die Endhaltestelle der Buslinie in Richtung Friedrichshafen befindet.
Vor dem Capri, das als Eiscafe, Ristorante & Pizzeria firmiert, sahen wir einen Aufsteller mit einem Mittagsangebot, das uns recht verlockend erschien: „Scialatelli alla Siciliana mit Mozarella und Salat... mehr lesen
4.0 stars -
"Restaurant/Pizzeria direkt am Landungsplatz mit günstigem Mittagstisch" stekisBei unserem zweiten Besuch in Überlingen hatten wir deutlich mehr Glück mit dem Wetter, bei herrlichem Sonnenschein bummelten wir eine ganze Weile an der Uferpromenade entlang und durch die Innenstadt. Am Ende der Tour kamen wir wieder auf den Landungsplatz, wo sich auch die Endhaltestelle der Buslinie in Richtung Friedrichshafen befindet.
Vor dem Capri, das als Eiscafe, Ristorante & Pizzeria firmiert, sahen wir einen Aufsteller mit einem Mittagsangebot, das uns recht verlockend erschien: „Scialatelli alla Siciliana mit Mozarella und Salat
Besucht am 04.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
Auch bei unserem zweiten Besuch in Überlingen hatten wir wieder deutlich mehr Glück mit dem Wetter, bei herrlichem Sonnenschein genossen wir den Bummel durch die Unterstadt und entlang der Uferpromenade.
Die Außentische der verschiedenen gastronomischen Betriebe an der Promenade waren zum Teil komplett besetzt. Allein, entweder die Angebote als solche oder auch die dafür aufgerufenen Preise fanden nicht unser Interesse, und so bogen wir am Ende der Promenade wieder ab in Richtung Unterstadtstraße. Dort liefen wir gerade auf ein italienisches Restaurant zu, das in Höhe der ersten Etage eine große Terrasse besitzt. Wir stiegen die Treppe hinauf und hatten das Glück, dass gerade ein Tisch in der ersten Reihe frei wurde, den wir dann sofort mit Beschlag belegten.
Kurz darauf kam ein Kellner an unseren Tisch, begrüßte uns mit launigen Worten und reichte uns die Speisekarten. Diese etwas burschikose, aber nach meinem Empfinden nicht unangenehme Art legte er auch an den anderen Tischen an den Tag, während wir uns in die Speisekarte vertieften. (Auf einem anderen Portal habe ich gelesen, das Personal sei frech!…).
Das Angebot des Hauses bietet keine Überraschungen, italienische Küche mit den bekannten Klassikern, Holzofenpizza, Pasta, Salaten, Steaks und Fisch. Theoretisch soll die Speisekarte auch auf der Homepage einsehbar sein, aber da gibt es wohl Probleme, ich konnte sie jedenfalls nicht aufrufen.
Als der Kellner wieder an den Tisch kam, bestellten wir „Spaghetti Livornese, mit Erbsen, Pilzen, Sahne, Tomatensauce und Hinterschinken“ (8,00 €) für Madame, dazu eine Flasche Wasser (0,5l für 3,80 €), für mich „Pizza Purgatorio, mit Tomaten, Käse, Gorgonzolakäse und scharfer Salami“ (9,50 €) und ein Hefeweißbier (0,5l für 3,90 €). Der Kellner bedankte sich, ließ noch einen flotten Spruch ab und eilte zur Küche.
Gleich darauf kam er wieder und servierte die Getränke. In der nun folgenden Wartezeit konnten wir von unserem erhöhten Platz aus die Touristenströme gut sehen und manche nette Beobachtung machen. Gleichzeitig füllte sich die Terrasse auch immer mehr, und unser Kellner, der bisher allein im Service war, kam ziemlich auf Drehzahl.
Nach einiger Wartezeit kam er dann auch wieder an unseren Tisch und servierte unsere Essen. Die Spaghetti für Madame, mit frisch gehackter Petersilie bestreut, versteckten sich etwas in der Mulde eines großen Präsentationstellers, die Portion wirkte auf den ersten Blick ein wenig knapp.
Meine Pizza hatte fast 30 cm im Durchmesser, einen knusprigen Rand und einen dünnen Boden, der aber durchaus tragfähig war. Der Belag mit der scharfen Salami und den beiden Käsesorten ließ die Tomatensauce fast komplett verschwinden. Der Geschmack war jedenfalls sehr gut, genau wie ich nach der Beschreibung erwartet hatte, die Salami wies eine durchaus respektable Schärfe auf.
Im Zuge des Essens wurden die Spaghetti auf Madames Teller scheinbar immer mehr, obwohl ihr das Essen sehr gut schmeckte, musste sie nach ¾ der Portion aufgeben. Diesmal konnte ich ihr aber nicht wie sonst beistehen, meine Pizza hatte auch mich komplett gesättigt.
Der abschließende Toilettenbesuch bestätigte den generellen Eindruck der Sauberkeit in diesem Restaurant, da gab es nichts zu beklagen. Daher kann ich vereinzelte negative Stimmen zu diesem Haus nicht nachvollziehen.
Auch bei unserem zweiten Besuch in Überlingen hatten wir wieder deutlich mehr Glück mit dem Wetter, bei herrlichem Sonnenschein genossen wir den Bummel durch die Unterstadt und entlang der Uferpromenade.
Die Außentische der verschiedenen gastronomischen Betriebe an der Promenade waren zum Teil komplett besetzt. Allein, entweder die Angebote als solche oder auch die dafür aufgerufenen Preise fanden nicht unser Interesse, und so bogen wir am Ende der Promenade wieder ab in Richtung Unterstadtstraße. Dort liefen wir gerade auf ein italienisches Restaurant... mehr lesen
Da Romolo
Da Romolo€-€€€Restaurant, Pizzeria07532 6448Unterstadtstraße 39, 88709 Meersburg
4.0 stars -
"Pizzeria/Restaurant in Sichtweite des Hafens" stekisAuch bei unserem zweiten Besuch in Überlingen hatten wir wieder deutlich mehr Glück mit dem Wetter, bei herrlichem Sonnenschein genossen wir den Bummel durch die Unterstadt und entlang der Uferpromenade.
Die Außentische der verschiedenen gastronomischen Betriebe an der Promenade waren zum Teil komplett besetzt. Allein, entweder die Angebote als solche oder auch die dafür aufgerufenen Preise fanden nicht unser Interesse, und so bogen wir am Ende der Promenade wieder ab in Richtung Unterstadtstraße. Dort liefen wir gerade auf ein italienisches Restaurant
Besucht am 02.06.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
An diesem schönen sonnigen und warmen Sonntag sind wir zunächst mit dem Bus zur Wallfahrtskirche Birnau gefahren, haben die Kirche besichtigt und den Blick vom Kirchenvorplatz hinunter auf den See genossen. Dann ging es mit dem nächsten Bus nach Unteruhldingen, wo wir aber beide keine Lust auf die Pfahlbauten hatten. Stattdessen bummelten wir einfach nur durch das Gebiet von Hafen und Strandbad, bis sich auch hier der Hunger rührte.
Die gastronomischen Betriebe an der Seestraße hatten die üblichen oder auch die gesteigerten Bodensee-Zuschläge kalkuliert, und da wir lediglich Lust und Hunger auf eine Kleinigkeit hatten, kam uns deren Preisgestaltung nicht entgegen. Der Imbiss am Strandbad war dementsprechend reichlich frequentiert, und wir hatten auch keine Lust, für einen Snack dort eine halbe Stunde zu warten.
Schließlich fanden wir heraus, dass das Eiscafe „Il Pavillone“ auch Pizza im Angebot hatte. Im Außenbereich fand sich schnell noch ein freier Tisch unter einem Sonnenschirm, wo auch die Speisekarte schon griffbereit auf dem Tisch lag. In der Karte wurde deutlich darauf hingewiesen, dass am Tresen zu bestellen sei, und als wir unsere Entscheidung getroffen hatten, war es an Madame, hineinzugehen und zu bestellen.
Nach längerer Wartezeit kam sie mit den Getränken wieder heraus, Mineralwasser für sie und ein Hefeweißbier für mich, außerdem mit einem kleinen Metallaufsteller mit einer Nummer darauf, der dann später dem Servicepersonal die Zuordnung des Essens ermöglichen sollte.
Wir nahmen die ersten Schlucke und schauten uns dann in der Umgebung um. Die Tische füllten sich jetzt rasch, das Personal kam mit dem Servieren der Eisbecher nicht hinterher, weshalb viele Gäste sich die Becher schon selbst nach draußen holten.
Nach einer Wartezeit, in der woanders zwei oder mehr Pizzen durch den Ofen gelaufen wären, ging ich hinein und fragte am Tresen nach dem Verbleib der von uns bestellten Teigfladen. „Die sind jetzt im Ofen“, bekam ich zur Antwort, „Wir bringen sie gleich“. Ich ging wieder hinaus an den Tisch, und jetzt dauerte es noch etwa fünf Minuten, bis die Pizzen serviert wurden.
Beide Pizzen waren fast 30 cm im Durchmesser, hatten einen knusprigen Rand und einen dünnen, aber tragfähigen Boden. Zur Erleichterung der Handhabung waren sie schon vorgeschnitten. Madame hatte die Pizza mit Meeresfrüchten, bei der die Teile des Belags nicht so groß waren, sie wirkte daher von der Oberfläche etwas gleichmäßiger.
An den italienischen Namen meiner Pizza kann ich mich nicht erinnern, sie hatte neben Tomatensauce und Käse noch Schinken, Artischocken, Pilze und ein Spiegelei, die schön symmetrisch auf dem Boden verteilt waren.
Heiß waren die Pizzen, geschmacklich waren sie gut und mit je 10,50 € auch preislich im angenehmen Rahmen. So verließen wir nach einiger Zeit gut gesättigt dieses Lokal und setzten unseren Bummel noch eine Weile fort, bevor wir mit dem Bus wieder in Richtung zu unserem Ferienquartier fuhren.
An diesem schönen sonnigen und warmen Sonntag sind wir zunächst mit dem Bus zur Wallfahrtskirche Birnau gefahren, haben die Kirche besichtigt und den Blick vom Kirchenvorplatz hinunter auf den See genossen. Dann ging es mit dem nächsten Bus nach Unteruhldingen, wo wir aber beide keine Lust auf die Pfahlbauten hatten. Stattdessen bummelten wir einfach nur durch das Gebiet von Hafen und Strandbad, bis sich auch hier der Hunger rührte.
Die gastronomischen Betriebe an der Seestraße hatten die üblichen oder auch die... mehr lesen
Il Pavillone
Il Pavillone€-€€€Eiscafe, Pizzeria075565800Strandpromenade 8, 88690 Uhldingen-Mühlhofen
3.0 stars -
"Eiscafe und Pizzeria in der Nähe des Strandbades in Unteruhldingen" stekisAn diesem schönen sonnigen und warmen Sonntag sind wir zunächst mit dem Bus zur Wallfahrtskirche Birnau gefahren, haben die Kirche besichtigt und den Blick vom Kirchenvorplatz hinunter auf den See genossen. Dann ging es mit dem nächsten Bus nach Unteruhldingen, wo wir aber beide keine Lust auf die Pfahlbauten hatten. Stattdessen bummelten wir einfach nur durch das Gebiet von Hafen und Strandbad, bis sich auch hier der Hunger rührte.
Die gastronomischen Betriebe an der Seestraße hatten die üblichen oder auch die
Besucht am 28.05.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 22 EUR
Unser Ziel an diesem Tag war die Dali-Ausstellung in der Überlinger Stadtgalerie, die aber erst um 14:00 Uhr öffnete. Wir hatten den Innenstadtbereich bei sporadischem Nieselregen schon weitgehend abgelaufen und dabei am Uferbereich mehrere Restaurants mit Mittagsangeboten gesehen. Als dann der Regen etwas stärker wurde, beschlossen wir eins dieser Mittagsangebote zu nutzen.
Von den ausgehängten Mittagstischangeboten überzeugte uns schließlich das Programm des „Mykonos“. Aufgrund der für die Jahreszeit deutlich zu kühlen Witterung verzichteten wir auf einen Platz auf der überdachten Terrasse und gingen in das Lokal hinein. Innen waren nur vier Tische besetzt. Das Personal war wohl anderweitig beschäftigt, eine Begrüßung oder auch Tischzuweisung fand also nicht statt. Wir suchten uns daher selbst einen freien Tisch und nahmen dort Platz.
Jetzt dauerte es nur wenige Augenblicke, bis ein Kellner uns registrierte, uns freundlich begrüßte und die Speisekarten reichte. Die Tagesangebote (wie wir eine Woche später feststellten, die Standard-Mittagsgerichte) waren auf einem Einlageblatt zugefügt. Letztlich blieben wir beide bei dem Angebot, das uns zum Betreten des Restaurants verlockt hatte.
Als der Kellner nach einiger Zeit wieder an unseren Tisch kam, bestellten wir beide das Menü 3 „Gyros mit Kalamari, mit Tzatziki, Reis und Pommes“ (7,90 €). Dazu kam für Madame eine Apfelschorle (0,2l für 2,90 €), für mich wie so oft ein Hefeweißbier, in diesem Fall ein dunkles (0,5l für 3,90).
Der Kellner bedankte sich und verschwand in Richtung Küche, kam aber dann nach kurzer Zeit wieder und servierte die Getränke. Wiederum einige Minuten später erschien er erneut und brachte die Salate. Die bestanden aus Eisbergsalat, grob geraspelten Möhren und Weißkraut, garniert mit einer Gurkenscheibe und einem Tomatenachtel. Darauf gab es einen Klacks Dressing, das ich nicht identifizieren konnte, das aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem großen Eimer stammte.
Wir nahmen den Kampf mit dem Salat auf, hatten aber letztlich keine Chance, denn der Kellner brachte die Teller mit den Hauptgerichten bevor wir damit fertig waren.
Die blauen Teller waren für ein Mittagsgericht nicht schlecht bestückt. Auf einem Häuflein Gyros lag ein Stück von einem Tintenfischtubus, daneben ein komplettes Miniaturexemplar aus der Gattung Oktopus. Eine ordentliche Portion Pommes frites, ein Klecks Tzatziki und eine Halbkugel Tomatenreis vervollständigten das Arrangement, das noch von einigen Ringen roter Zwiebeln gekrönt war. Alles war frisch und heiß, die Pommes frites knusprig, das Gyros sehr gut gewürzt. Die Tintenfischstücke, die ja so schnell zu Gummi werden können, waren zart und auf den Punkt gegart. Auch das Tzatziki und der Tomatenreis gaben keinerlei Anlass zu Beanstandungen.
Lediglich das Ambiente würde uns von einem weiteren Besuch abhalten. Zum einen gab es im Hintergrund des Gastraumes eine Vitrine, in der Weinflaschen gelagert waren. Das allein ist ja kein Grund zur Kritik, aber müssen die von LED-Streifen mit wechselnden Farben beleuchtet werden?
Zum zweiten war der Zustand des Gastraums durchaus schon etwas abgenutzt, das Bild von der völlig abgeschabten Bank spricht Bände. Für einen schnellen Mittagstisch ist dieses Restaurant akzeptabel, aber für ein schönes Abendessen fehlt da doch Einiges.
Unser Ziel an diesem Tag war die Dali-Ausstellung in der Überlinger Stadtgalerie, die aber erst um 14:00 Uhr öffnete. Wir hatten den Innenstadtbereich bei sporadischem Nieselregen schon weitgehend abgelaufen und dabei am Uferbereich mehrere Restaurants mit Mittagsangeboten gesehen. Als dann der Regen etwas stärker wurde, beschlossen wir eins dieser Mittagsangebote zu nutzen.
Von den ausgehängten Mittagstischangeboten überzeugte uns schließlich das Programm des „Mykonos“. Aufgrund der für die Jahreszeit deutlich zu kühlen Witterung verzichteten wir auf einen Platz auf der überdachten Terrasse... mehr lesen
3.0 stars -
"Griechisches Restaurant direkt an der Uferpromenade" stekisUnser Ziel an diesem Tag war die Dali-Ausstellung in der Überlinger Stadtgalerie, die aber erst um 14:00 Uhr öffnete. Wir hatten den Innenstadtbereich bei sporadischem Nieselregen schon weitgehend abgelaufen und dabei am Uferbereich mehrere Restaurants mit Mittagsangeboten gesehen. Als dann der Regen etwas stärker wurde, beschlossen wir eins dieser Mittagsangebote zu nutzen.
Von den ausgehängten Mittagstischangeboten überzeugte uns schließlich das Programm des „Mykonos“. Aufgrund der für die Jahreszeit deutlich zu kühlen Witterung verzichteten wir auf einen Platz auf der überdachten Terrasse
Besucht am 27.05.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 29 EUR
An diesem Montag waren wir zum Einkaufen nach Markdorf gefahren. Nachdem die Einkäufe erledigt waren, fuhren wir noch ins Stadtzentrum, wo wir auf dem Marktplatz problemlos einen Parkplatz nur mit Parkscheibe fanden. So nutzten wir das schöne Wetter für einen Rundgang durch die Stadt und fanden dort den Gasthof „Krone“, wo zahlreiche Tafeln mit den Tagesangeboten an den Wänden hingen oder lehnten. Nach kurzer Diskussion beschlossen wir, unsere Pläne zu ändern und dort zum Mittagessen einzukehren.
Wir suchten uns einen Tisch im zu diesem Zeitpunkt praktisch nicht besetzten Außenbereich in der Nähe der Eingangstür und nahmen dort Platz. Kurz darauf kam ein junger Kellner aus dem Haus, begrüßte uns und reichte uns die Speisekarten. Bekleidet war er mit schwarzen Sneakers, einer schwarzen kurzen Hose, die seine Knie freiließ, und einem kräftig grünen T-Shirt mit der Werbung einer Brauerei auf dem Rücken.
Auf seine Frage, ob wir schon Getränkewünsche hätten, bestellte Madame ein Mineralwasser (0,2l für 2.00 €), ich ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5l für 3,20 €). Der Kellner bedankte sich und verschwand im Haus, tauchte dann aber kurz darauf wieder auf und servierte schon die Getränke.
Inzwischen hatten wir die Karte durchgesehen, hatten dabei aber nichts gefunden, was unsere Entscheidung bezüglich der Tagesangebote ins Wanken bringen konnte. So bestellte Madame „Lammhaxe mit Rosmarinkartoffeln und Salat“ (12,80 €), ich konnte der „Schweinshaxe mit Semmelknödel und Salat“ (11,80 €) nicht widerstehen.
Der junge Mann bedankte sich und verschwand im Haus. Jetzt füllten sich auch die anderen Tische nach und nach, und der Kellner tauchte regelmäßig wieder auf, um die Wünsche der anderen Gäste zu erfüllen. Uns brachte er nach kurzer Zeit zwei Salate, die diese Bezeichnung wirklich verdienten. Unter einer Deckschicht aus verschiedenen Blattsalaten, gekrönt von einem Viertel Radieschen, befanden sich noch Tomatenstücke, Gurkenscheiben, und je ein Klecks Kartoffelsalat und geraspelte Möhren. Außerdem noch ein weiteres Häufchen einer rosafarbenen, geraspelten Masse, die uns der Kellner auf Rückfrage als rosa Rettich erklärte. Das Ganze war mit einer offensichtlich selbst gerührten Zitronen-Vinaigrette fein abgeschmeckt und bildete somit einen sehr erfreulichen Gegensatz zu den so oft üblichen einfallslosen Weißkrautsalaten.
Der Kellner ließ uns aber keine Chance, die Salate komplett zu verzehren, und servierte schon bald die Teller mit den Hauptgerichten. Bei Madame lag die Haxe mittig auf dem Teller und war mit fünf kleinen, ganzen Rosmarinkartoffeln hälftig umlegt. Daneben ein kräftiger Saucenspiegel und eine kleine „Salatgarnitur“, ein Tomatenviertel und ein Petersiliensträußchen.
Auf meinem Teller lag eine Schweinshaxe, die nicht viel größer aussah als die Lammhaxe nebenan, im Bratensud, daneben ein mit Schnittlauchröllchen bestreuter Semmelknödel und ebenfalls die gleiche „Salatgarnitur“. Die Haxe war gut gegart, das Fleisch fiel zwar nicht gerade vom Knochen, setzte mir aber keinen nennenswerten Widerstand entgegen. Die Lammhaxe fiel – typisch für Lamm –etwas fester aus, beide waren aber sehr in Ordnung und auch geschmacklich und qualitativ sehr gut. Die Beilagen waren ebenfalls gut, der Semmelknödel schön locker und die Kartoffeln schmeckten deutlich nach Rosmarin.
Und auch wenn die Haxen zunächst recht klein wirkten, waren wir schließlich gut gesättigt. Ein guter, konventioneller süddeutscher Mittagstisch in sehr guter Qualität zu einem vernünftigen Preis – empfehlenswert!
An diesem Montag waren wir zum Einkaufen nach Markdorf gefahren. Nachdem die Einkäufe erledigt waren, fuhren wir noch ins Stadtzentrum, wo wir auf dem Marktplatz problemlos einen Parkplatz nur mit Parkscheibe fanden. So nutzten wir das schöne Wetter für einen Rundgang durch die Stadt und fanden dort den Gasthof „Krone“, wo zahlreiche Tafeln mit den Tagesangeboten an den Wänden hingen oder lehnten. Nach kurzer Diskussion beschlossen wir, unsere Pläne zu ändern und dort zum Mittagessen einzukehren.
Wir suchten uns einen... mehr lesen
4.5 stars -
"Gasthof mit gut bürgerlicher Küche" stekisAn diesem Montag waren wir zum Einkaufen nach Markdorf gefahren. Nachdem die Einkäufe erledigt waren, fuhren wir noch ins Stadtzentrum, wo wir auf dem Marktplatz problemlos einen Parkplatz nur mit Parkscheibe fanden. So nutzten wir das schöne Wetter für einen Rundgang durch die Stadt und fanden dort den Gasthof „Krone“, wo zahlreiche Tafeln mit den Tagesangeboten an den Wänden hingen oder lehnten. Nach kurzer Diskussion beschlossen wir, unsere Pläne zu ändern und dort zum Mittagessen einzukehren.
Wir suchten uns einen
Geschrieben am 15.06.2019 2019-06-15| Aktualisiert am
15.06.2019
Besucht am 26.05.20192 Personen
Am ersten richtigen Tag am Ziel wollten wir uns den Ort ansehen und bei der Gelegenheit auch das angekündigte Mittelalterspektakel am Hafen besuchen. Der Weg führte uns unter der vielbefahrenen B 31 durch und dann durch die Randgebiete von Immenstaad hinunter zum Uferweg. Schon bei der Annäherung an das Hafengebiet fiel uns das „Schiff“ auf, das seine speziellen Angebote auf zahlreichen Aufstellern propagierte.
Dann verbrachten wir einige Zeit im Hafengebiet, sahen den Gauklern zu und danach die Schiffe auf dem See an. Danach regte sich Kaffeedurst, und eine Kleinigkeit dazu sollte es auch sein. Wir lenkten unsere Schritte zurück zum „Schiff“, am Haus vorbei in den Ufergarten. Da konnten wir einen gerade frei gewordenen Tisch in der ersten Reihe am Wasser ergattern und nahmen dort Platz.
Kurz darauf kam eine Bedienung an den Tisch und reichte uns die Karten, doch wir hatten uns schon für eins der Angebote entschieden: „Warmer Apfelstrudel mit Vanilleeis, Sahne und Kaffee/Cappucino/Latte Macchiato“ für 6,80 €, wobei Madame als Getränk einen Latte Macchiato, ich den Cappucino wählte. Die junge Frau tickerte unsere Wünsche in ihr digitales Helferlein, bedankte sich und verschwand in Richtung Haus.
Wenig später kam ein junger Kellner und brachte die Kaffeespezialitäten, wobei er die Zuordnung natürlich erfragen musste. Der bei der Bestellung erbetene Süßstoff war auf den Untertassen vorhanden, nebst dem üblichen eingepackten Stück Keks. Wiederum einige Minuten kam ein anderer Kellner und brachte die beiden Teller mit Apfelstrudel, Sahne und Vanilleeis.
Das Stück Apfelstrudel war nicht eben klein, es war gut warm und sehr lecker. Besser jedenfalls, als wir es von anderen Cafes schon erlebt haben. Das Vanilleeis war normaler Standard aus der großen Packung, aber das Gesamtpaket war für uns in Ordnung. Dabei genossen wir den Sonnenschein direkt am Seeufer. Insgesamt ein schöner Auftakt für unseren Urlaub.
Am ersten richtigen Tag am Ziel wollten wir uns den Ort ansehen und bei der Gelegenheit auch das angekündigte Mittelalterspektakel am Hafen besuchen. Der Weg führte uns unter der vielbefahrenen B 31 durch und dann durch die Randgebiete von Immenstaad hinunter zum Uferweg. Schon bei der Annäherung an das Hafengebiet fiel uns das „Schiff“ auf, das seine speziellen Angebote auf zahlreichen Aufstellern propagierte.
Dann verbrachten wir einige Zeit im Hafengebiet, sahen den Gauklern zu und danach die Schiffe auf dem... mehr lesen
Schiff · Ristorante · Pizzeria
Schiff · Ristorante · Pizzeria€-€€€Restaurant, Biergarten, Pizzeria075456222Seestrasse West 3, 88090 Immenstaad am Bodensee
4.0 stars -
"Nicht nur Pizzeria, sondern auch nettes Ufercafe" stekisAm ersten richtigen Tag am Ziel wollten wir uns den Ort ansehen und bei der Gelegenheit auch das angekündigte Mittelalterspektakel am Hafen besuchen. Der Weg führte uns unter der vielbefahrenen B 31 durch und dann durch die Randgebiete von Immenstaad hinunter zum Uferweg. Schon bei der Annäherung an das Hafengebiet fiel uns das „Schiff“ auf, das seine speziellen Angebote auf zahlreichen Aufstellern propagierte.
Dann verbrachten wir einige Zeit im Hafengebiet, sahen den Gauklern zu und danach die Schiffe auf dem
Besucht am 26.05.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Am zweiten Tag in unserem Urlaubsquartier wollten wir zum Essen in die benachbarte Besenwirtschaft gehen, die etliche Tische vor dem Haus aufgestellt hatte. Während wir noch verschiedene Dinge zu organisieren hatten, drang schon deutlich vor Beginn der offiziellen Öffnungszeit um 18:00 Uhr merkliches Stimmengewirr zu uns herauf, ein Blick vom Balkon zeigte, dass schon alle Tische im Vorhof besetzt waren. Kein Problem für uns, da wir aufgrund des unbeständigen und recht kühlen Wetters sowieso hinein gehen wollten.
Schon bei der Annäherung sahen wir zwei Bedienungen von drinnen nach außen und zurück eilen. Eine Begrüßung fand daher beim Betreten des Gastraums nicht statt, dazu hatten die beiden Damen einfach zu viel zu tun. Wir schauten uns daher in dem zweigeteilten Gastraum um, bemerkten einige Tische mit „Reserviert“-Kissen und suchten uns dann in dem kaum besetzten vorderen Raum einen freien Tisch.
Die Speisekarten lagen auf den Tischen aus, und so konnten wir das Angebot in Ruhe studieren. Es gab eine Seite mit kalten Vesperangeboten und eine weitere Seite mit warmen Speisen. Doch auch die warmen Speisen hatten mehr den Charakter von Snacks, ein Schnitzel „Wiener Art“ mit variablen Beilagen war schon das Ende der Fahnenstange.
Weiterhin waren natürlich einige Weine der Hagnauer Winzergenossenschaft im Ausschank (Offensichtlich gehören die meisten, wenn nicht alle, Winzer in Kippenhausen dieser Genossenschaft im Nachbarort an), außerdem einige hausgebrannte Destillate.
Schließlich kam dann eine Bedienung auf ihrem Rückweg von draußen an unseren Tisch, begrüßte uns freundlich und fragte nach unseren Wünschen. Wir bestellten beide das „Schnitzel Wiener Art“, Madame mit Kartoffelsalat, ich mit Pommes frites. Dazu orderte Madame ein Glas Grauburgunder (0,2l für 4,90 €), ich einen Spätburgunder (0,2l für 4,80 €), der in gleicher Provenienz auch in unserer Ferienwohnung erhältlich war.
Die Bedienung bedankte sich und verschwand in Richtung Küche, und es dauerte nur wenige Minuten, bis der Wein von ihrer Kollegin serviert wurde. Beim ersten Schluck stellten wir fest, dass beide Weine nach unserer Meinung zu warm waren, außerdem waren beide geschmacklich etwas flach.
Nach gerade noch angemessener Wartezeit wurden dann die Teller mit den Schnitzeln serviert. Das Fleisch war ordentlich flach geklopft, die Panierung löste sich schön blasig von der Oberfläche. Der Geschmack war gut und die Qualität des Fleisches einwandfrei. Auch die Pommes frites auf meinem Teller gaben keinen Anlasss zu Klagen, sie waren frisch, heiß und knusprig, und auch ein Nachsalzen war nicht erforderlich. Auch der Kartoffelsalat bei Madame war prinzipiell in Ordnung, er war aber für unseren Geschmack mit deutlich zu viel Senf gewürzt und fiel daher in Ungnade.
Fazit: Ambiente in Ordnung, das Speisenangebot eher knapp und die Weine auch nicht unbedingt nach unserem Geschmack. Das verlockt nicht zu einer Wiederholung des Besuchs.
Am zweiten Tag in unserem Urlaubsquartier wollten wir zum Essen in die benachbarte Besenwirtschaft gehen, die etliche Tische vor dem Haus aufgestellt hatte. Während wir noch verschiedene Dinge zu organisieren hatten, drang schon deutlich vor Beginn der offiziellen Öffnungszeit um 18:00 Uhr merkliches Stimmengewirr zu uns herauf, ein Blick vom Balkon zeigte, dass schon alle Tische im Vorhof besetzt waren. Kein Problem für uns, da wir aufgrund des unbeständigen und recht kühlen Wetters sowieso hinein gehen wollten.
Schon bei der... mehr lesen
Reblandhof Siebenhaller · Weingut
Reblandhof Siebenhaller · Weingut€-€€€Besenwirtschaft, Gästezimmer07545 6784Kupferbergstr.2, 88090 Immenstaad am Bodensee
3.0 stars -
"Besenwirtschaft mit gutem Zulauf" stekisAm zweiten Tag in unserem Urlaubsquartier wollten wir zum Essen in die benachbarte Besenwirtschaft gehen, die etliche Tische vor dem Haus aufgestellt hatte. Während wir noch verschiedene Dinge zu organisieren hatten, drang schon deutlich vor Beginn der offiziellen Öffnungszeit um 18:00 Uhr merkliches Stimmengewirr zu uns herauf, ein Blick vom Balkon zeigte, dass schon alle Tische im Vorhof besetzt waren. Kein Problem für uns, da wir aufgrund des unbeständigen und recht kühlen Wetters sowieso hinein gehen wollten.
Schon bei der
Besucht am 24.05.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Am zweiten Tag in Fulda nutzten wir das schöne Wetter, um den am Vortag begonnenen Stadtbummel fortzusetzen. Dabei kamen natürlich auch der Dom und St. Michael nicht zu kurz, und bald hatten wir qualmende Socken und trockene Kehlen.
Schon im Vorwege hatten wir aufgrund einer Empfehlung beschlossen, ins Cafe Ideal einzukehren, und das taten wir dann auch gegen Ende unseres Rundgangs. Im großen Gastraum waren nur wenige Tische besetzt, und so suchten wir nach einem kurzen Besuch an der Kuchentheke einen passenden Tisch und nahmen Platz. Kurz darauf kam eine Bedienung an den Tisch, begrüßte uns und reichte uns die Speisekarten. Wir warfen zwar einen Blick hinein, aber prinzipiell war unsere Wahl schon klar.
Als die Bedienung wieder an den Tisch kam, bestellte Madame einen Chai Latte (3,90 €), ich ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5l für 3,60 €). Dazu orderten wir ein Stück Himbeer-Quark-Torte für uns beide. Ja, ich weiß, die Kombination war etwas abenteuerlich….
Nur wenig später kam die Bedienung mit zwei ovalen Tellern wieder an unseren Tisch und stellte mit der Bemerkung „Ich will ja nicht, dass es Streit gibt“ die Teller mit dem bereits geteilten Stück Torte vor uns hin. Etwas später kam eine Kollegin und servierte die Getränke. Auch wenn die von mir gewählte Kombination etwas ungewöhnlich schien, geschmeckt hat es uns beiden sehr gut. Die Torte war mit reichlich frischen Früchten bedeckt und auch der Teig im Unterbau war sehr gut. Also war die Pause gut gelungen.
Am zweiten Tag in Fulda nutzten wir das schöne Wetter, um den am Vortag begonnenen Stadtbummel fortzusetzen. Dabei kamen natürlich auch der Dom und St. Michael nicht zu kurz, und bald hatten wir qualmende Socken und trockene Kehlen.
Schon im Vorwege hatten wir aufgrund einer Empfehlung beschlossen, ins Cafe Ideal einzukehren, und das taten wir dann auch gegen Ende unseres Rundgangs. Im großen Gastraum waren nur wenige Tische besetzt, und so suchten wir nach einem kurzen Besuch an der Kuchentheke... mehr lesen
Ideal
Ideal€-€€€Restaurant, Bar, Cafe066122334Rabanusstr.12, 36037 Fulda
4.0 stars -
"Schönes großes cafe-Restaurant mitten in der Stadt" stekisAm zweiten Tag in Fulda nutzten wir das schöne Wetter, um den am Vortag begonnenen Stadtbummel fortzusetzen. Dabei kamen natürlich auch der Dom und St. Michael nicht zu kurz, und bald hatten wir qualmende Socken und trockene Kehlen.
Schon im Vorwege hatten wir aufgrund einer Empfehlung beschlossen, ins Cafe Ideal einzukehren, und das taten wir dann auch gegen Ende unseres Rundgangs. Im großen Gastraum waren nur wenige Tische besetzt, und so suchten wir nach einem kurzen Besuch an der Kuchentheke
Besucht am 24.05.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 35 EUR
Am zweiten Abend hatten wir nach der vorangegangenen Tour durch die Innenstadt keine Lust mehr auf große Ausflüge und wählten das im gleichen Gebäude untergebrachte indische Restaurant für das Essen aus. Beim Eintritt war zunächst kein Mitarbeiter des Hauses zu sehen, eine Begrüßung oder Tischzuweisung erfolgte also nicht. Es waren zu diesem Zeitpunkt nur zwei Tische von anderen Gästen besetzt, wir suchten uns also einen freien Tisch und nahmen Platz.
Kurz darauf kam ein relativ junger, bärtiger Mann in normaler Straßenkleidung aus der Küche in den Tresenraum, bemerkte und begrüßte uns und reichte uns kurz darauf die Speisekarten. Auf der Rechnung fanden wir dann später: „Es bediente Sie: Chef“.
Da das Restaurant auch einen Lieferservice anbietet, ist die Speisekarte komplett auf der Homepage einzusehen:
Nach einiger Überlegung hatten wir uns entschieden, und Madame bestellte „Lamm Korma, Lamm mit Sahne, Mandeln und Kokosnuss“ (12,90 €), ich hatte mehr Lust auf eine gegrillte Spezialität aus dem Tandoori und bestellte “Lamm Tikka, Lamm mit Sahne & Joghurt“ (13,90 €). Dazu bestellten wir ein Mineralwasser für Madame (0,2l für 1,60 €) und ein Hefeweißbier für mich (0,5l für 3,50 €). Der junge Mann bedankte sich und verschwand hinter dem Tresen.
Wenig später kam er wieder und servierte die Getränke, die gut temperiert waren. Während der nun folgenden Wartezeit klingelte gelegentlich das Telefon, es wurden Essen zur Lieferung bzw. auch zur Abholung bestellt.
Nach angemessener Wartezeit kam der junge Mann wieder und brachte ein Rechaud und zwei Teller, die er vor uns auf den Tisch stellte. Gleich darauf kam er wieder und stellte eine Schüssel mit Fleisch und Sauce für Madame auf das Rechaud sowie ein weiteres Schüsselchen mit Sauce, das nach seiner Aussage zu meinem Essen gehörte.
Eine ziemlich große Platte mit gekräutertem Reis und eine Schüssel mit Fladenbrot wurden direkt auf den Tisch gestellt, dann verschwand er wieder nach hinten.
Von dort aus der Küche hörte man jetzt ein sehr lautes Zischen, dann wurde eine Holzplatte mit offensichtlich sehr heißer Gußeiseneinlage an den Tisch gebracht. Darauf lagen, auf einem Bett von gehobeltem Kohl, vier recht große Stücke Lammfleisch. Das Ganze dampfte und zischte noch eine Weile, während ich mir von dem Reis auf den Teller füllte.
Dann beförderte ich das erste Stück Lammfleisch auf den Teller und schnitt an. Das Fleisch war lammfleischtypisch ziemlich fest, aber dennoch gut zu essen. Die Qualität des Fleisches war einwandfrei, es hätte aber deutlicher gewürzt sein können. So half ich mit Salz- und Pfefferstreuer nach, was auch bei der zugehörigen Sauce erforderlich war.
Der Reis war aber wiederum sehr gut, er war nicht nur mit den Kräutern obenauf, sondern auch mit kleinen Kümmelkörnern versehen. Ebenfalls wirklich gut das Fladenbrot, eben so, wie ich es von meinen Dienstreisen nach Indien kannte.
Madame bediente sich ebenfalls fleißig bei der Gewürzmenage, war aber sonst mit ihrem Essen zufrieden. Letztlich blieb noch Reis übrig, wir waren gut gesättigt und zufrieden.
Interessant war noch, dass die Einrichtung nicht so überbordend und kitschig mit indischen Versatzstücken und Devotionalien bestückt war, wie man das auch manchen anderen Restaurants aus dieser Ecke der Welt kennt. Klar, der Elefantengott war anwesend und einige seiner Kollegen ebenfalls, aber es hielt sich in erfreulichen Grenzen. Soweit bei der etwas sparsamen Beleuchtung erkennbar war der Gastraum auch sauber, so dass man dieses Restaurant durchaus empfehlen kann.
Am zweiten Abend hatten wir nach der vorangegangenen Tour durch die Innenstadt keine Lust mehr auf große Ausflüge und wählten das im gleichen Gebäude untergebrachte indische Restaurant für das Essen aus. Beim Eintritt war zunächst kein Mitarbeiter des Hauses zu sehen, eine Begrüßung oder Tischzuweisung erfolgte also nicht. Es waren zu diesem Zeitpunkt nur zwei Tische von anderen Gästen besetzt, wir suchten uns also einen freien Tisch und nahmen Platz.
Kurz darauf kam ein relativ junger, bärtiger Mann in normaler... mehr lesen
Om Shanti
Om Shanti€-€€€Restaurant, Lieferdienst06613604720Johannisstraße 7, 36041 Fulda
4.0 stars -
"Gutes indisches Restaurant etwas außerhalb der Innenstadt" stekisAm zweiten Abend hatten wir nach der vorangegangenen Tour durch die Innenstadt keine Lust mehr auf große Ausflüge und wählten das im gleichen Gebäude untergebrachte indische Restaurant für das Essen aus. Beim Eintritt war zunächst kein Mitarbeiter des Hauses zu sehen, eine Begrüßung oder Tischzuweisung erfolgte also nicht. Es waren zu diesem Zeitpunkt nur zwei Tische von anderen Gästen besetzt, wir suchten uns also einen freien Tisch und nahmen Platz.
Kurz darauf kam ein relativ junger, bärtiger Mann in normaler
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Bei unserer Ankunft waren die ca. zehn Stellplätze vor dem Restaurant komplett belegt, doch wir fanden vor dem Nachbarhaus noch einen Platz für unser Gefährt. Vor dem Haus waren einige Tische besetzt, doch das Wetter war nicht wirklich für einen Platz an der Sonne geeignet.
Beim Eintreten wurden wir von einer jungen Bedienung freundlich begrüßt, auf die Frage nach unserem reservierten Tisch meinte sie, wir würden bereits erwartet. Und richtig, wir fanden unsere Freunde an einem Tisch direkt im Nachbarraum hinter einem trennenden Vorhang.
Nach der freudigen Begrüßung nahmen wir Platz, die Damen vertieften sich sofort in eine angeregte Unterhaltung während die Herren sich den wesentlichen Dingen widmeten und die auf dem Tisch ausgelegten Speisekarten studierten.
Das Angebot der Küche ist in vollem Umfang auf der Homepage des Restaurants einzusehen:
http://www.amici-no1.de/#xl_articles
Es dauerte dann eine ganze Weile, bis die Hauptbedienung, eine Dame mit italienischen Wurzeln und leichtem Akzent, an unseren Tisch kam, um die Bestellung aufzunehmen. Die Getränkewünsche waren bunt gemischt: Madame orderte eine Flasche Mineralwasser (0,7 l San Pellegrino für 6,00 €), ihre Freundin ein Schwarzbier aus der Flasche, ihr Mann ein großes Pils und letztlich ich ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5 l für 4,30 €).
Unsere Freunde bestellten sich dann eine Portion Bruschetta für beide (7,50 €), als Hauptgericht hatte sie eine Pizza „Silvio“ mit frischem Lachs, Tiefseekrabben, Thunfisch und Knoblauch (11,50 €) gewählt, er eine Pizza „Sören“ mit scharfer Salami und Gorgonzola (10,50 €).
Madame hatte schon beim Eintritt neben dem Tresen eine Tafel mit einem Tagesangebot gesehen: „Safran Ravioli, gefüllt mit St. Petersfisch und Fenchel in Safran Krabben Sauce“ (17,00 €), was sie dann auch bestellte. Ich selber hatte Gefallen gefunden an „Tagliatelle Scampi e Gamberetti“ (11,00 €).
Die Bedienung bedankte sich und verschwand in Richtung Tresen, kam aber dann nach wenigen Minuten wieder und servierte die Getränke. Inzwischen füllte sich der Gastraum allmählich bis auf (fast) den letzten Platz, was ich für einen Dienstagabend schon recht bemerkenswert finde. Allerdings blieben die Tische vor dem Haus, bis auf einige wenige Raucher, leer.
Kurz darauf brachte die Bedienung einen großen Teller mit fünf ziemlich großen gerösteten Brotscheiben, die mit einer dicken Schicht Tomatenwürfeln bedeckt waren. Nicht nur der darauf geriebene Knoblauch, sondern auch die verwendeten Kräuter verbreiteten ein harmonisches Aroma, und die beiden waren allein von der Vorspeise schon fast satt.
Die Einrichtung des Gastraums ist verhältnismäßig einfach gehalten, das Mobiliar ist aus dunklem Holz, auf den blanken Tischplatten keine Tischdecken oder Sets. Die Plätze waren mit Besteck und gefalteten Servietten eingedeckt, dazu gab es auf jedem Tisch noch eine kleine Vase mit einer Blüte.
Nach verhältnismäßig langer Wartezeit brachte die Bedienung erst den Teller mit den offensichtlich selbst gemachten Ravioli für Madame, dann folgten im zweiten Gang die Pizzen für unsere Freunde und dann schließlich auch ein großer Präsentierteller mit meinem Nudelgericht.
Die Pizzen unserer Freunde waren ziemlich groß, eine mehr oval als rund und insofern offensichtlich von Hand gemacht, und hatten einen knusprigen Rand. Beide waren mit ihrem Essen jedenfalls sehr zufrieden.
Auf dem Teller von Madame zeigten sich die Krabben in der Sauce in erfreulich großer Zahl, ihre Ravioli schmeckten jedenfalls ausgezeichnet.
Auch ich hatte zu den Bandnudeln sowohl mittelgroße als auch kleine Krabben in nicht geringer Zahl in einer fruchtigen Tomatensauce, die außerdem noch einige Kirschtomaten enthielt. Auch dieses Essen war sehr gut, und wir sind auch ohne Vorspeisen satt geworden. Das war jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit nicht der letzte Besuch in diesem Restaurant.