Geschrieben am 09.07.2017 2017-07-09| Aktualisiert am
10.07.2017
Besucht am 09.07.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Jeder hat das Recht auf eine zweite Chance! So auch das "Augustiner am See". Nachdem wir bei unserem Erstbesuch vor circa 2 Jahren als Radler abgeblitzt sind, haben wir dazugelernt und telefonisch reserviert. Leider mußten wir unsere Wunschzeit um eine halbe Stunde vorverlegen, ansonsten hätten wir erneut Pech gehabt. Statt um 12:oo Uhr mußten wir bereits um 11:30 Uhr unsere Plätze einnehmen.
Das Restaurant liegt in dem kleinen Ort Birklingen (*) zwischen zwei großen Fischteichen direkt neben einer ehemalig sehr bekannten Wallfahrtskirche. Das ursprüngliche Schulhaus wurde liebevoll entkernt, erweitert und in einen rustikal anmutenden Landgasthof vor einigen Jahren umgebaut. Die "antike Holzdecke" im Klassenzimmer ist stilvoll eingepasst; Bruchsteinwände und moderne raumtrennende "Anrichtelemente" geben dem "Klassenzimmer" eine sehr angenehmes Ambiente. Die Farben gelb, grau, beige und Braun für Wände, Vorhänge und Sitzbänke geben dem Gast gleich ein Wohlfühlerlebnis. Es gibt weitere Gasträume und einen herrlichen Biergarten mit freiem Blick auf den angrenzenden See.
Das Team besteht aus vier Damen und einem Herrn im Service und der Küchencrew. Alle machten einen versierten freundlichen und eingespielten Eindruck. Die Ansagen der eingehenden Bestellungen in der Küche konnten wir von unserem Tisch deutlich mithören. Hektik ??? Das war hier ein Fremdwort.
Nun wurde uns auch klar, wieso nur eine begrenzte Anzahl von Gästen pro 1/2 Stunde bei den telefonischen Reservierungen akzeptiert wird. Während unserer Anwesenheit blieb der eine oder andere Tisch trotz Reservierungsschild frei. Dafür aber klappte der "OUTPUT" aus der Küche einmalig gut.
Die aktuelle Speisekarte kann auf der web-seite des Hauses incl. der Preise nachgelesen werden. Die freundliche Servicekraft geleitete uns an unseren Tisch, reichte uns die Karte, zündete sogleich auch die Tischkerze an und wollte auch sofort mal wissen, was es zu Trinken sein darf. Sie hatte aber Verständnis dafür, dass wir unsere Getränkeorder entsprechend der Speisenauswahl vornehmen wollten und liess uns ausreichend Zeit für unsere Wahl.
Wir orderten:
1x Frankenbrunnen-Mineralwasser medium 0,75 ltr zu 3,40 €
1x Silvaner-Schoppenwein 0,25 ltr zu 3,40 €
1x Spätburgunder 0,1 ltr zu 2,40 €.
Die Getränke kamen schnell, waren gut eingeschenkt und bestens temperiert.
Aus der Karte gefiel uns am besten:
1x Gemüse -Gaspacho mit Kräutergarnele - dazu warmes Petersilienbrot zu 6,20 €
1x Gebackener Kalbstafelspitz auf Rahmpfifferlingen und Schupfnudeln zu 17,20 € sowie
1x Medium gebratenes Steak vom Entrecote auf asiatischen Wok-Gemüse und
Kartoffel-Brandteigkrapfen zu 21,50 €.
Das Gemüse-Garpacho wurde schnell serviert. In einem großen tiefen Suppenteller erwartete mich eine Geschmacksexplosion. Das eiskalte Tomaten-Knoblauch- ....-Moussee war mit dem noch warmen grünen Petersilien"schaum"brot, einer Kräutergarnele, einer frischen Johannisbeertraube und einem Thymianzweig garniert. Beschreiben kann man den Geschmack eigentlich nicht, außer mit hervorragend!
Die beiden Hauptgerichte wurden nach angenehm kurzer Zubereitungszeit gereicht. Hier kann der Kritiker endlich eine winzige Kleinigkeit bemängeln. Da die Gerichte jeweils gerade von der Servicekraft an den Tisch gebracht wird, die der Küche frei am nächsten ist, weiss diese natürlich nicht, wer welches Gericht geordert hat und so wird "angenommen", dass der Herr das Steak bestellt hat, was heute gerade eben nicht der Fall war. Das war es aber auch schon mit der Nörgelei!
Beide Essen waren auf modernem Geschirr optisch sehr ansprechend platziert; die Portionsgrößen waren umfangreich und sättigend. Das Entrecote-steak meiner Gattin war angeschnitten und zeigte den Garzustand deutlich an. Es mundete meiner Frau und zusammen mit den gereichten Beilagen fiel das Urteil "ausgezeichnet" ohne Wenn und Aber.
Mein Kalbstafelspitz war ebenfalls ein Gedicht. Das Fleisch war -trotz des "Nachbratvorgangs" zart und durch die Bestreichung mit einer Senfwürze geschmacklich sehr gut. Die Portion Pfifferlinge, auf der der Tafelspitz gereicht wurde, war mit einigen Karottenwürfelchen angereichert und von ansehlichem Umfang. Die dazu servierten fünf Riesenschupfnudeln waren Eigenprodukte des Hauses und geschmacklich die ideale Ergänzung zum restlichen Gericht.
Leider waren wir von dem bisherigen Ablauf bereits so gesättigt, dass wir auf den Genuß von Desserts verzichten mußten. Aber das läßt sich ja ein anderes Mal nachholen.
Der Toilettenbesuch im Untergeschoß über die Treppe ist für Gehandicapte leider etwas erschwert. Wickelraum und supersaubere Toiletten entschädigen aber diesen kleinen Schwachpunkt.
P.S.: Parkmöglichkeiten gibt es in ausreichender Zahl vor und hinter dem Lokal. Hinter dem See ist eine weitere geschotterte Parkfläche, die auch für größere Wohnmobile ausreichend Platz bietet. Nur sollte man vor dem Reservieren eines Tisches im Restaurant nachfragen, ob eine einmalige Übernachtung dort gestattet wird!!!
(*) : Birklingen in Unterfranken liegt zwischen Iphofen und Castell - beides für ihre Spitzenweine sehr
bekannte fränkische Winzerorte.
Jeder hat das Recht auf eine zweite Chance! So auch das "Augustiner am See". Nachdem wir bei unserem Erstbesuch vor circa 2 Jahren als Radler abgeblitzt sind, haben wir dazugelernt und telefonisch reserviert. Leider mußten wir unsere Wunschzeit um eine halbe Stunde vorverlegen, ansonsten hätten wir erneut Pech gehabt. Statt um 12:oo Uhr mußten wir bereits um 11:30 Uhr unsere Plätze einnehmen.
Das Restaurant liegt in dem kleinen Ort Birklingen (*) zwischen zwei großen Fischteichen direkt neben einer ehemalig sehr bekannten... mehr lesen
Augustiner am See
Augustiner am See€-€€€Restaurant09326978950Klostergasse 6, 97346 Iphofen
5.0 stars -
"Topp-Küchenleistung - versiertes Team - Wohlfühlambiente" enjaunddustyJeder hat das Recht auf eine zweite Chance! So auch das "Augustiner am See". Nachdem wir bei unserem Erstbesuch vor circa 2 Jahren als Radler abgeblitzt sind, haben wir dazugelernt und telefonisch reserviert. Leider mußten wir unsere Wunschzeit um eine halbe Stunde vorverlegen, ansonsten hätten wir erneut Pech gehabt. Statt um 12:oo Uhr mußten wir bereits um 11:30 Uhr unsere Plätze einnehmen.
Das Restaurant liegt in dem kleinen Ort Birklingen (*) zwischen zwei großen Fischteichen direkt neben einer ehemalig sehr bekannten
Geschrieben am 18.06.2017 2017-06-18| Aktualisiert am
10.07.2017
Besucht am 12.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 39 EUR
Unterwegs mit der fünfjährigen Enkelin hatten wir das WoMo auf dem hierfür ausgeschilderten Parkplatz abgestellt um einen Bummel durch das Städtchen zu machen. Mittagszeit war auch gerade und bei uns Dreien meldete sich ein Gefühl der Leere in den Magengruben. So hielten wir bei unserem Spaziergang auch Ausschau nach einem Lokal mit überwiegend deutscher und durchgehend warmer Küche. Vorbei an zahlreichen Restaurants mit internationaler mediterraner oder asiatischer Küchenauslegung gelangten wir ganz am anderen Ende der Hauptgeschäftsstraße zum "Gasthaus Alte Winzerstube". Die einladend erscheinende Gastterrasse war leider komplett belegt, sodaß wir in der recht kleinen Stube einen Tisch auswählten. Die Einrichtung war sauber und relativ einfacher Art. Man saß in Blick- und beinahe Reichweite des Tresens. Die Bedienung brachte auch bald die Karte. Die Enkelin und auch wir beide waren schnell entschlossen und orderten 3x Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Beilagensalat. FALSCH: Die Enkelin bevorzugte als Beilage KROKETTEN und VIEL Ketchup!!! Die georderten Getränke 1x Weizen 0,5 ltr 4,00€, 1x FANTA 0,2 ltr 1,40€ und 1x Johannissaft-Schorle 0,3 ltr zu 2,40€ kamen schnell und gut gekühlt.
Auch die drei Beilagensalate waren schnell am Tisch und sorgten bei der Enkelin für einen riesigen Schmollmund. Sie glaubte zunächst, dass sie den Salat essen müsse und das war so gar nicht nach ihrem Geschmack! Aber Opa tröstete und schnappte sich gleich mal 2 Salate! Die Schnitzel samt Pommes bzw. Kroketten kamen auch nach angemessener Zubereitungszeit frisch aus der Friteuse zu uns und sorgten nun schnell für einen Stimmungswandel beim Enkelkind. Die Teller waren üppig beladen und auch die Fleischportionen waren recht ordentlich.
Aber man glaubt es kaum. Die kleine Fünfjährige futterte alle Kroketten ( 7 oder 8 ) und die gesamte ERWACHSENENSCHNITZELPORTION auf. Zwei Tütchen Ketchup reichten ihr dazu leider nicht; so marschierte sie an den Tresen und verlangte Nachschub, den sie auch prompt erhielt.
DIe Toiletten waren nach Angaben meiner Gattin sehr sauber, aber etwas knapp bemessen. Je nur eine für Männlein & Weiblein; dies führte gelegentlich zu kleinen Staus vor dieser Anlage.
Geschmeckt hat es auf jeden Fall allen dreien! Kulinarische Highlights waren jedoch nicht auszumachen.
Unterwegs mit der fünfjährigen Enkelin hatten wir das WoMo auf dem hierfür ausgeschilderten Parkplatz abgestellt um einen Bummel durch das Städtchen zu machen. Mittagszeit war auch gerade und bei uns Dreien meldete sich ein Gefühl der Leere in den Magengruben. So hielten wir bei unserem Spaziergang auch Ausschau nach einem Lokal mit überwiegend deutscher und durchgehend warmer Küche. Vorbei an zahlreichen Restaurants mit internationaler mediterraner oder asiatischer Küchenauslegung gelangten wir ganz am anderen Ende der Hauptgeschäftsstraße zum "Gasthaus Alte Winzerstube".... mehr lesen
Alte Winzerstube
Alte Winzerstube€-€€€Restaurant06542901507Balduinstraße 6, 56856 Zell
3.5 stars -
"Schöne kleine Gastterrasse, einfach eingerichtete Gaststube - gutes Essen zu fairen Preisen" enjaunddustyUnterwegs mit der fünfjährigen Enkelin hatten wir das WoMo auf dem hierfür ausgeschilderten Parkplatz abgestellt um einen Bummel durch das Städtchen zu machen. Mittagszeit war auch gerade und bei uns Dreien meldete sich ein Gefühl der Leere in den Magengruben. So hielten wir bei unserem Spaziergang auch Ausschau nach einem Lokal mit überwiegend deutscher und durchgehend warmer Küche. Vorbei an zahlreichen Restaurants mit internationaler mediterraner oder asiatischer Küchenauslegung gelangten wir ganz am anderen Ende der Hauptgeschäftsstraße zum "Gasthaus Alte Winzerstube".
Geschrieben am 01.06.2017 2017-06-01| Aktualisiert am
04.06.2017
Besucht am 01.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Das WoMo in Iphofen in der Werkstatt und keinen Bock auf Therme in Bad Windsheim - also was tun ?
Tja, da gibt es Werbung für einen Landgasthof Ehegrund in Sugenheim. Im Internet finden wir auf der Webseite des Hauses, dass heute SCHLACHTSCHÜSSEL angesagt ist. Da sind wir doch Fans davon! Von einem Bekannten erfuhren wir, dass die Kundschaft das dortige Angebot recht gerne wahrnimmt. Man sollte frühzeitig dort einfallen, wenn man auch von den leckeren Stückchen was abhaben will.
Sugenheim, wo liegt das eigentlich ? Sugenheim ist ein Markt im Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken. Man gelangt entweder von Bad Neustadt / Aisch, Bad Windsheim oder über Markt Bibart bequem mit dem Auto in das wirklich schön hergerichtete Dorf. Der Landgasthof befindet sich direkt an der Hauptstrasse gegenüber dem "Alten Schloss", Parkmöglichkeiten gibt es genügend entlang der Strasse. Das Gebäudearrangement kann auf eine Tradition über mehrere Jahrhunderte zurückblicken; die Fassade eines der beiden Gebäude macht schon einen etwas renovierungsbedürftigen Eindruck. Das neuere Hauptgebäude sieht ganz ordentlich aus.
Vor dem Haus ein kleiner Platz, als Biergarten hergerichtet mit Sitzgarnituren und drei riesigen Sonnenschirmen auch ganz gut beschattet. Mindestens zwei Gaststuben gibt es drinnen, davon ein Festsaal. Die Toilettenanlage im Untergeschoss ist schon ein wenig in die Jahre gekommen, machte aber einen gepflegten und sehr sauberen Eindruck.
Wir folgten dem Rat des Bekannten und fielen dort um 11:00 Uhr VORmittags ein. Die Gaststube fast voll und der Biergarten bereits bestens besucht. Das an einem ganz normalen Donnerstag!!! Wir fanden einen Tisch im Schatten im Biergarten und nahmen die bereitliegende Tageskarte in Augenschein. Im bereits hochgeladenen Bild (der erste Versuch einer Rezension endete in einem PC-Absturz / nur die dazugeladenen Fotos wurden weitergeleitet) ist als Titel meine Überschrift oben wiedergegeben. PLV konkurrenzlos
Frisch vom Metzger zubereitete Schlachtschüssel mit Kesselfleisch, Leber-, Blut- & Bratwurst sowie Schweinsknöchle, Schäufele ... waren heute im Angebot. Auf der Rückseite der Karte wird zum Mitnehmen Dosenwurst diverser Sorten sowie Schinkenprodukte angeboten.
Die Schlachtschüsselgerichte waren in drei Portionsgrößen im Angebot von 5,40 € über 6,80 € bis zu 7,90 €. Je nach Gusto konnte man seine "Fleischportion" aus dem oben bereits genannten Bestandteilen selbst zusammenstellen. Als Beilagen gab es Sauerkraut und doppelgebackenes Holzofenschwarzbrot.
Die Bedienung im Minidirndl war alleine und mußte sich um die frühe Stunde bereits recht sputen. Dabei blieb lobenswerter Weise die Freundlichkeit und einige netten Worte nicht auf der Strecke. Daumen hoch!
Wir orderten
1x Hefeweissbier (Schneider Weisse) alkoholfrei 0,5 ltr zu 2,90 € und meine Frau ließ sich
1x Apfelsaft-Schorle 0,4 ltr zu 2,30 € bringen.
Beide Getränke kamen schnell und bestens gekühlt.
Aus dem Speiseangebot wählten wir beide
je 1x Schlachtplatte groß mit 2x Bauchkesselfleisch, 1x Leber- & 1x Blutwurst mit den genannten Beilagen für 7,90 €/Portion.
Die beiden Gerichte kamen alsbald dampfend an den Tisch und (vgl. Foto) die Menge war mehr als sättigend !
Das Bauchfleisch war in der Fleischsuppe gegart zusammen mit den Würsten. Das Fleisch war zart und schmeckte ausgezeichnet. Das Sauerkraut als Beilage samt dem Brot verdienen ebenfalls unser Lob. Die Leberwurst war herzhaft abgewürzt und die Blutwurst war kräftig würzig mit einer leichten Pfeffernote. Zusammen hat alles hervorragend geschmeckt. Wer noch mehr Würze liebte, konnte mit dem bereitstehenden Pfeffer und Salz seine eigene Würznote kreieren. Die beiden Portionen waren so umfangreich bemessen, dass wir einen Teil einpackten und mit nach Hause nahmen. Wir haben da dann mal nachgewogen ( 1 Leberwurst circa 160 gr - 1 Blutwurst wog daheim noch 175 gr ); dazu gab es im Lokal noch je zwei Scheiben Fleisch pro Portion ( ??? gr ).
Zum Preis-Leistungs-Verhältnis muß man da wohl nix mehr sagen, oder.
Wir fanden es hier sehr schön, die Schlachtschüssel fand unser beider Anerkennung; hierher kommen wir gerne sehr bald wieder!
Das WoMo in Iphofen in der Werkstatt und keinen Bock auf Therme in Bad Windsheim - also was tun ?
Tja, da gibt es Werbung für einen Landgasthof Ehegrund in Sugenheim. Im Internet finden wir auf der Webseite des Hauses, dass heute SCHLACHTSCHÜSSEL angesagt ist. Da sind wir doch Fans davon! Von einem Bekannten erfuhren wir, dass die Kundschaft das dortige Angebot recht gerne wahrnimmt. Man sollte frühzeitig dort einfallen, wenn man auch von den leckeren Stückchen was abhaben will.
Sugenheim, wo... mehr lesen
Im Ehegrund Landgasthof
Im Ehegrund Landgasthof€-€€€Landgasthof09165360Hauptstraße 30, 91484 Sugenheim
4.5 stars -
"Heute ist wieder Schlachtschüssel im Ehegrund" enjaunddustyDas WoMo in Iphofen in der Werkstatt und keinen Bock auf Therme in Bad Windsheim - also was tun ?
Tja, da gibt es Werbung für einen Landgasthof Ehegrund in Sugenheim. Im Internet finden wir auf der Webseite des Hauses, dass heute SCHLACHTSCHÜSSEL angesagt ist. Da sind wir doch Fans davon! Von einem Bekannten erfuhren wir, dass die Kundschaft das dortige Angebot recht gerne wahrnimmt. Man sollte frühzeitig dort einfallen, wenn man auch von den leckeren Stückchen was abhaben will.
Sugenheim, wo
Geschrieben am 28.05.2017 2017-05-28| Aktualisiert am
28.05.2017
Besucht am 28.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38 EUR
Tja, heute nix Wohnmobil bzw Radeltour ... Ein Sonntagsausflug in den Spessart, wie schon mit Papa und Mama vor fast fünfzig Jahren, war angesagt! Und gemäß dem Motto "Gutes Essen findest du oft in kleinen Lokalen & abseits der Durchfahrtsstrassen", haben wir heute auch einmal wieder uns ein Restaurant fernab vom Rummel ausgeguckt.
Lohrhaupten liegt im Flörsbachtal im Spessart und kann aus mehreren Richtungen angefahren werden. Das Restaurant "Waldeck" muß man aber erst einmal finden. Gott sei Dank gibt es vor und im Ort einige Hinweistafeln, die einem so leidlich den Weg aufzeigen. Schon hier ein Tipp für die Wohnmobilisten! Mit Mobilen länger als 6,40 mtr findet man auch wochentags kaum genügend Parkflächen vor dem Lokal. Besser man sucht sich im Ort oder am Freibad einen Parkplatz und radelt zum Lokal! Für PKWs stehen circa 15 Parkplätze zur Verfügung.
Von der Strasse führen einige Stufen hoch in den Gastgarten und zum Eingang in das Restaurant / Hotel. Da heute Sonnenschein pur uns den Gastgarten regelrecht "unterjubelte", sind wir auch gleich auf der einladend wirkenden sonnenbeschirmten Terrasse hängengeblieben.
Von unserem Tisch aus hatten wir einen herrlichen Blick in die Landschaft und auf den Ort.
Eine junge weibliche Bedienung kam umgehend, brachte uns die Karten und fragte sofort nach unseren Getränkewünschen. Als wir sie baten noch ein wenig Geduld zu haben, weil wir die Getränke entsprechend der Gerichtewahl ordern möchten, zog sie sich verständnisvoll für kurze Zeit zurück. Als sie wiederkam war sie mit einem Putzlappen bewaffnet um unseren Tisch noch vor dem Servieren von Blütenstaub zu befreien.
Die Karte, welche auch auf der Webpräsentation des Hauses auszugsweise abgedruckt ist, bietet eine schöne Auswahl an Gerichten ( Fleisch, Fisch, Lamm, ...... & ein Armenisches Gericht ).
An Getränken orderten wir:
1x Hefeweizen alkoholfrei 0,5 ltr zu 2,80 €
1x Apfelsaft-Schorle 0,4 ltr zu 2,60 €.
Beide Getränke wurden bestens temperiert schnell an den Tisch gebracht.
Meine Gattin hatte sich inzwischen für
1x Schweinerückensteak mit Schafskäse, Knoblauchkartoffeln und einem Beilagensalat für 13,80 € entschieden.
Ich orderte
1x Rumpsteak 200gr vom argentinischen Rind mit dunkler Würzsosse, Knoblauchkartoffeln und Zatziki für 18,60 €.
Beide Gerichte kamen nach relativ kurzer Zubereitungszeit gemeinsam an den Tisch.
Meiner Frau schmeckte ihr Essen sehr gut; die Knoblauchkartoffeln waren kross fritiert, der Knoblauch frisch darüber gestreut, der Beilagensalat war reichlich portioniert, sortenreich und mit einem schmackhaften Dressing angemacht. Lediglich am Fleisch bemängelte sie eine etwas zu lange Verweildauer auf dem Grill. Ihr war das Steak etwas zu trocken geraten.
Mein Rumpsteak kam, wie gewünscht. Medium "gebraten", das Fleisch von guter Konsistenz und zusammen mit der gereichten Sosse, die mit Pfeffer und Rosmarin geschmacklich ausgezeichnet mit dem Fleisch harmonierte ein echtes Lob wert. Die Zubereitung der Knoblauchkartoffeln habe ich beim Gericht meiner Gattin bereits beschrieben.
Schön auch, dass sowohl die sehr freundliche und versierte Servicekraft wie auch die anscheinende Wirtin während wir speisten an unseren Tisch kamen und sich erkundigten, wie es uns schmecke. Da fühlt man sich als Gast gleich viel wohler und bestens umsorgt und nicht nur als Melkkuh.
Die Örtlichkeit als solches machte einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck. Die Außenfassade des Hauses war erst kürzlich neu verputzt worden und die Toiletten sind zwar etwas älteren Baujahres, aber es war auch dort alles sauber. Selbst ein Spender mit Händedesinfektionsmittel stand am Waaschbecken bereit.
Zum Ambiente: Auf der Terrasse haben wir uns beide sehr wohl gefühlt. Einiges der Deko aus Kunststoff ( Blumen, Trauben, zwei Springbrunnen mit Plastikseerosen ... ) entsprach zwar nicht ganz unserem Geschmack, kann aber seine Ursachen im Heimatland Armenien der Besitzer und den dortigen Gepflogenheiten haben. Die Räumlichkeiten im Innern des Gebäudes können nicht bewertet werden, da wir diese nicht besucht haben!
Nun aber noch einmal kurz zurück zur Speisekarte! Dort hatten wir ein "Armenisches Gericht" entdeckt; leider haben wir nicht gleich nachgefragt ... Aber jetzt daheim, ist mir beim Studium der Webseite des Lokals aufgefallen, dass man hier auch ARMENISCHE FEIERLICHKEITEN bewirtet und mit Gerichten aus diesem Land die Gäste dann verwöhnt.
Für uns ist dies Grund genug hier schon bald wieder einmal nach rechtzeitiger Reservierung einzukehren und ein Menue mit armenischer Kost zu testen!!! Interessant in diesem Zusammenhang wäre für uns beide auch, welche kulinarischen Genüsse die armenische Küche anbietet. Vielleicht kann uns da ein Kenner etwas Nachhilfe geben???
Wiederbesuchswert (1* - 5*): 4,99*
Besuchernachweis: 28. Mai 2017 - mittags circa ab 11:30 Uhr Terrasse Tisch 40 ???. Gesamtbetrag: 37,80 €.
Einen Kassenbeleg gab es nicht; die Rechnungssumme wurde auf dem Notizzettel mit unserer Bestellung gekritzelt und uns so präsentiert.
Tja, heute nix Wohnmobil bzw Radeltour ... Ein Sonntagsausflug in den Spessart, wie schon mit Papa und Mama vor fast fünfzig Jahren, war angesagt! Und gemäß dem Motto "Gutes Essen findest du oft in kleinen Lokalen & abseits der Durchfahrtsstrassen", haben wir heute auch einmal wieder uns ein Restaurant fernab vom Rummel ausgeguckt.
Lohrhaupten liegt im Flörsbachtal im Spessart und kann aus mehreren Richtungen angefahren werden. Das Restaurant "Waldeck" muß man aber erst einmal finden. Gott sei Dank gibt es vor... mehr lesen
4.5 stars -
"... sollte unbedingt auch mal abseits vom Ausflüglerstrom einkehren. Hier hat es sich echt gelohnt!" enjaunddustyTja, heute nix Wohnmobil bzw Radeltour ... Ein Sonntagsausflug in den Spessart, wie schon mit Papa und Mama vor fast fünfzig Jahren, war angesagt! Und gemäß dem Motto "Gutes Essen findest du oft in kleinen Lokalen & abseits der Durchfahrtsstrassen", haben wir heute auch einmal wieder uns ein Restaurant fernab vom Rummel ausgeguckt.
Lohrhaupten liegt im Flörsbachtal im Spessart und kann aus mehreren Richtungen angefahren werden. Das Restaurant "Waldeck" muß man aber erst einmal finden. Gott sei Dank gibt es vor
Geschrieben am 26.05.2017 2017-05-26| Aktualisiert am
27.05.2017
Besucht am 26.05.20172 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Ja wir war´n mit´m Radl daaaa... Auf unserer kleinen Radtour im Gebiet der Mainschleife war irgendwann Zeit für eine kleine Pause samt Einkehr in einem der vielen Lokale hier. Nur leider kam dieses Ansinnen etwas zur Unzeit, nämlich nach 14:00 Uhr. Somit waren viele Lokale bereits in der Mittagsruhe bzw schlossen ihre Gasträume gar erst um 17:oo Uhr überhaupt auf für das zahlende Publikum. Dass an einem Brückentag tausende von Leuten freinehmen, etwas unternehmen und eventuell auch das Bedürfnis haben in einem Gasthaus einzukehren, hat sich leider noch nicht bei allen Wirten herumgesprochen.
Anders hier beim Gasthof Weininsel. Da war geöffnet!
Also die beiden Drahtesel an der Mauer entlang der Strasse abgestellt und rein. Ein paar Stufen hoch und man war schon auf einer mit Sonnenschirmen beschatteten Terrasse mit circa 10 - 12 Gasttischen. Sonnenschein pur und angenehme Temperaturen festigten unseren Entschluß gleich hier einen freien Tisch zu erobern; das gelang auch.
Wir saßen bereits einige Zeit, Personal ließ sich aber nicht blicken. So machte sich meine Frau auf die Suche und kehrte alsbald mit einer Karte zurück. Inzwischen hatte ich mich etwas umgesehen. Alle Sitzgelegenheiten waren mit Sitzpolstern versehen. Die Tische waren mit Tischdecken "verziert", die jedoch in der Sonne bereits ihre ursprüngliche Farbgebung längst verloren hatten, wie man an den Tischüberhängen nachvollziehen konnte; dort war die ehemalige Farbe noch zu erahnen. Unsere Tischdecke war neben den Bleichezeichnungen aber auch noch mit mehreren Soße- und Erdbeerflecken sowie einer Reihe nicht übersehbarer Krümel zusätzlich geschmückt.
Ach ja, es gab doch einen Service! Mit einem Notizblöckchen hastete sie irgendwann plötzlich von Tisch zu Tisch und nahm die Bestellungen auf, auch von Gästen, die schon bei unserer Ankunft hier waren.
Die sehr umfangreiche Karte mit einer großen Auswahl an Gerichten -regional, fränkisch und saisonal- konnte man vergessen, da laut Bedienung nur noch die Vesperkarte auf der letzten Kartenseite zu dieser Zeit verfügbar war.
Also bestellten wir:
1x den Schoppen Nr. 7, einen Riesling 0,25 ltr zu 3,50 €
1x Johannisbeersaft-Schorle groß zu 3,50 € sowie
1x Gerupfter, eine Camenbertkäse-Spezialität der Region für 4,90 €.
Die beiden Getränke kamen nach akzeptabler Wartezeit. Das kalte Käsegericht jedoch benötigte, wie auch die Vespern an anderen Tischen außergewöhnlich lange bis sie serviert wurden.
Am Nachbartisch ging es ans Zahlen. Als die Gäste gingen, hörte ich noch, wie sie sich darüber erregten, dass sie von der Bedienung nicht richtig über die Beschaffenheit des "Gerupften" -auch nach intensiver Nachfrage- aufgeklärt wurden. Sie waren nach den Erklärungen des Service von einer Art Kochkäse ausgegangen, was nun wirklich nicht dem Gerupften entspricht.
Zu meinem Gerupften wurden Zwiebelringe und Schwarzbrot gereicht. Allen Anscheins nach ist das Brot in Nordheim so richtig teuer, da zu der ordentlichen Käseportion nur drei Minischeibchen Schwarzbrot gereicht wurden. Die erste Scheibe war auch schon an der Schnittfläche erheblich angetrocknet; frisch ist in meinen Augen etwas anderes. Der Gerupfte ist Camenbertkäse, welcher in Stückchen zerkleinert, mit Butter und Gewürzen zubereitet wird. Butter? Sollte sein, aber ich glaube da eher an Magarine als Beigabe. Die Gewürzmenge war sehr bescheiden ausgefallen, darüber konnte auch das über das Ganze gestreute Paprikapulver nicht hinwegtäuschen. OK, der Preis von 4,90 € für die Portion hat ein wenig Trost gespendet.
Zu den Toiletten: Über mehrere Stufen geht es in den Gastraum. Im Eingangsbereich verstellt ein Serviertisch mit den Karten, Servietten und Besteck den schnellen Zutritt. Weiter durch den Gastraum mit circa 70 Sitzplätzen, der Tresen am hinteren Ende. Zuvor geht es rechts ab die Treppe hinunter in den Keller zu den Toiletten - älteres Baujahr, jedoch sauber und gepflegt. Die Wände des Treppenhauses sind mit zahlreichen gerahmten Zeitungsausschnitten und Erinnerungen an ehemalige Servicemitarbeiterinnen (eine Art Chronik ???) gepflastert.
Zur Servicekraft: In Alltagskleidung nicht von den Gästen zu unterscheiden, hat sie viel Zeit auf der Strecke gelassen. Verwundert mußten wir feststellen, dass für den Abend auf der Terrasse alle Tische bereits reserviert waren und schon gegen 16:00 Uhr Gäste mit diesem Hinweis abgewiesen wurden, ohne dass man sie überhaupt fragte, was sie gerne bestellen bzw wie lange sie bleiben wollten.
Noch eins: Wenn man ein Gericht als "Gerupften" anbietet, dann sollte es auf dem Kassenbon auch so benannt sein und nicht unter einem Alternativnamen ( Angemachter )! So kann es zusammen mit einer nicht ausreichenden Erklärung durch den Service bei Gästen von außerhalb Frankens / Bayerns dann nämlich schnell zu den eingangs beschriebenen Irritationen kommen.
Schade, dass unsere Eindrücke mit der von einem Kritikerkollegen vor fast einem Jahr eingestellten Rezension nicht deckend sind, aber anscheinend haben wir heute einen schlechten Tag hier erwischt, oder.....
Wiederbesuchswert ( 1* - 5* ): 2*
Besuchsnachweis: Rechnung Nr. 1334 - 26.05.2017 - Tisch #26 - Service 1
Ja wir war´n mit´m Radl daaaa... Auf unserer kleinen Radtour im Gebiet der Mainschleife war irgendwann Zeit für eine kleine Pause samt Einkehr in einem der vielen Lokale hier. Nur leider kam dieses Ansinnen etwas zur Unzeit, nämlich nach 14:00 Uhr. Somit waren viele Lokale bereits in der Mittagsruhe bzw schlossen ihre Gasträume gar erst um 17:oo Uhr überhaupt auf für das zahlende Publikum. Dass an einem Brückentag tausende von Leuten freinehmen, etwas unternehmen und eventuell auch das Bedürfnis haben... mehr lesen
Gasthof Weininsel
Gasthof Weininsel€-€€€Hotel, Biergarten, Gasthof09381803690Mainstr. 17, 97334 Nordheim am Main
2.5 stars -
"auf der Mainschleifen-Weininsel Rast im Gasthof Weininsel ..." enjaunddustyJa wir war´n mit´m Radl daaaa... Auf unserer kleinen Radtour im Gebiet der Mainschleife war irgendwann Zeit für eine kleine Pause samt Einkehr in einem der vielen Lokale hier. Nur leider kam dieses Ansinnen etwas zur Unzeit, nämlich nach 14:00 Uhr. Somit waren viele Lokale bereits in der Mittagsruhe bzw schlossen ihre Gasträume gar erst um 17:oo Uhr überhaupt auf für das zahlende Publikum. Dass an einem Brückentag tausende von Leuten freinehmen, etwas unternehmen und eventuell auch das Bedürfnis haben
Geschrieben am 25.05.2017 2017-05-25| Aktualisiert am
25.05.2017
Besucht am 25.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
2014 wurde das Restaurant anscheinend nach gründlichen Renovierungsarbeiten unter der Leitung von Kai Petersen neu eröffnet.
Die Lage direkt an der Ortsdurchfahrt und unweit der bekannten Kirchenburganlage verschafft eine gewisse Garantie an Besuchern. So hat es uns auch hierher verschlagen.
Vor dem Eingang einige Gasttische unter einer Markise; für uns weniger interessant, da der vorbeifliesende Verkehr doch etwas zu viel Lärm produziert. So haben wir die Gaststube betreten. Im Windfang eine Ausstellungsvitrine wo Wurstkonserven ... und diverse Spirituosen angeboten werden.
Der Gastraum ist zweigeteilt. Die linke Hälfte beinhaltet den Tresen, einen mächtigen Kachelofen und vielleicht drei oder vier Tische für Gäste. Der rechte Teil des großen Raumes ist teilweise durch einen Raumteiler abgetrennt. Hier befinden sich die überwiegende Zahl der Tische und Sitzmöglichkeiten. Das Mobiliar ist schlicht gehalten und erinnert ein wenig an Holzgarnituren für den Garten. Die Tische und Sitzgelegenheiten sind mit einer tiefdunkler Lasur eingelassen. Dünne filzartige Sitzauflagen und zusätzliche blauweiss karierte Kissen sorgen für angenehmes Sitzen.
An der einen Wand prangen zwei riesige Schiefertafeln mit den jeweiligen Gerichten der Saison ....
Die Tischkerze wurde (mittags) angezündet; einige wenige Wiesenblümchen in einer schlanken Glasvase am Tisch auf einem kleinen blauweiss karierten Deckchen dienten als Tischschmuck.
Eine Dame brachte die Karte, ein Täfelchen mit Standfuß, welches auf beiden Seiten das gesamte Speisenangebot listete.
Seite 01: Wildgulasch (13,90€), Seelachsfilet, ein vegetarisches Gemüsenudelgericht & zwei oder drei Burger.
Seite 02: Spargelgerichte (12,90€) mit den verschiedensten Beilagen (3,00 für Kochschinken bis hin zu 15,00€ für ein Rumpsteak).
Das war das gesamte Angebot.
An Getränken orderten wir:
1x alkoholfreies Hefeweizen 0,5 ltr der einheimischen Brauerei STRECK-BRÄU zu 3,20 €
1x Limonade aus eigener Herstellung 0,3 ltr zu 2,90 €.
Das Wildgulasch mit Spätzle und Beilagensalat war dann unser Essenswunsch.
Mittlerweile füllte sich das Lokal mit immer mehr Gästen. Neben unserer Bedienung war seit unserem Eintreffen noch ein Mann im Service tätig. Nun kam noch eine jüngere Frau dazu und unterstützte das Team versiert und geschult.
Die Getränkelieferung dauerte mir ein wenig lange. Dafür waren das Bier und die Limo erfrischend kühl temperiert und das Limo aus eigener Produktion fand Gefallen bei meiner Frau.
Die beiden Gerichte kamen nach angemessener Zubereitungszeit an den Tisch, zuerst das Hauptgericht, dann die Beilagensalate. Die Portion war ansprechend am Teller angerichtet; das Wildgulasch in einer separaten Terrine. Die Menge der Spätzle war überschaubar und reichte so gerade aus um das reichliche Sossenangebot aufnehmen zu können. Geschmacklich gab es am Essen nichts auszusetzen; auch die überwiegend aus Blattsorten bestegenden Beilagensalate waren mit einem angenehm schmeckenden Dressing angerichtet.
Das Personal war freundlich und aufmerksam; die jüngere der beiden weiblichen Kräfte war jedenfalls in meinen Augen geschulter, versierter und flotter unterwegs. Sie war es auch, obwohl anfangs nicht bei uns zuständig, die sich während wir speisten erkundigte, ob Alles passe und ob wir noch Wünsche hätten. Auch hatte sie sofort im Blick, wenn ein Tisch frei wurde und räumte diesen umgehend ab .....
Die Toiletten waren ebenerdig zu erreichen. Sie waren gepflegt und sehr sauber.
Wiederbesuchswert ( 1* - 5*): 3,25*
Besuchsnachweis: Rechnung Nr. 1 - 24231 13:20:36 25.05.2017 Bedient von Kai Tisch 16
2014 wurde das Restaurant anscheinend nach gründlichen Renovierungsarbeiten unter der Leitung von Kai Petersen neu eröffnet.
Die Lage direkt an der Ortsdurchfahrt und unweit der bekannten Kirchenburganlage verschafft eine gewisse Garantie an Besuchern. So hat es uns auch hierher verschlagen.
Vor dem Eingang einige Gasttische unter einer Markise; für uns weniger interessant, da der vorbeifliesende Verkehr doch etwas zu viel Lärm produziert. So haben wir die Gaststube betreten. Im Windfang eine Ausstellungsvitrine wo Wurstkonserven ... und diverse Spirituosen angeboten werden.
Der Gastraum... mehr lesen
Restaurant Zur Krone
Restaurant Zur Krone€-€€€Restaurant015118754980Marktstraße 34, 97645 Ostheim vor der Rhön
4.0 stars -
"Kleine saisonal ausgerichtete Karte - gutes Essen - angenehmes Ambiente" enjaunddusty2014 wurde das Restaurant anscheinend nach gründlichen Renovierungsarbeiten unter der Leitung von Kai Petersen neu eröffnet.
Die Lage direkt an der Ortsdurchfahrt und unweit der bekannten Kirchenburganlage verschafft eine gewisse Garantie an Besuchern. So hat es uns auch hierher verschlagen.
Vor dem Eingang einige Gasttische unter einer Markise; für uns weniger interessant, da der vorbeifliesende Verkehr doch etwas zu viel Lärm produziert. So haben wir die Gaststube betreten. Im Windfang eine Ausstellungsvitrine wo Wurstkonserven ... und diverse Spirituosen angeboten werden.
Der Gastraum
Geschrieben am 22.05.2017 2017-05-22| Aktualisiert am
22.05.2017
Besucht am 21.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Emmerichsthal, schon ´mal gehört ??? Ganz bestimmt, oder? Und wo liegt das ?
Also Bad Orb und Bad Brückenau hat der ein oder andere ja schon einmal gehört. Irgendwo dazwischen liegt der kleine Ort Jossa an dem Flüßchen Sinn. Und genau dort zweigt man ab in ein Stichtal südwärts. Jetzt sind es nur noch gut 3 Kilometer entlang einem Bächlein und einem wunderschönen Tal bis zum kleinen Weiler Emmerichsthal. Eine Handvoll Häuser, eine Reitanlage, ein Wanderparkplatz, zwei Löschwasserweiher und das Gasthaus Waldesruh.
Den vermeintlichen Eingang vom Wanderparkplatz aus ziert ein Schild "Eingang auf der Rückseite"! Also ums Haus herum! Rechter Hand ein kleiner Biergarten mit Spielecke für die Kleinen (einem Elektrominibagger mit eingezäuntem Sandhaufen zum Baggern). Der Eingang ins Gasthaus: Da muß man nun wieder neun Stufen nach unten. Ein überdachter Außenflur führt laut Beschilderung zur Damentoilette. Der Eingang zur Herrentoilette gleich rechts im Hausflur. Die Tür links führt in den Hauptgastraum. Man steht sofort am Tresen.
Nicht nur für durstige Leut´: Ordern muß man seine Getränke am Tresen. Sie werden dann an den Tisch gebracht.
Wir waren eigentlich bald dran (11:30 Uhr) da wir noch eine Wanderung nach dem Essen geplant hatten. Dennoch war der Gastraum schon gut gefüllt bzw. zahlreiche Tische waren reserviert.
Neben dem Tresen ging es weiter in einen kleinen Saal, der einen etwas moderneren Eindruck machte. Die Gaststube selbst war in ihrer Gestaltung, so, wie man sich ein Dorfgasthaus aus den Jahren um 1965 vorstellt. Rustikales dunkles Mobiliar, die Wände teilweise holzvertäfelt, das HB-Männchen als Metallwerbetafel an der Wand ... Wäre da nicht eine moderne Registrierkasse mit Bildschirm und ein schnurloses Festnetztelefon gewesen, hätte man wirklich glauben können, eine Zeitreise 50 Jahre zurück unternommen zu haben. Dieser Eindruck wurde zusätzlich dadurch verstärkt, dass hier am Talende keinerlei Handynetz verfügbar war.
Der junge Mann am Tresen sowie ein älterer Herr erledigten in Alltagsbekleidung den Getränkeausschank und brachten diese dann den Gästen.
Zwei Damen in weißen Kittelschürzen waren für das leibliche Wohl zuständig. Die ältere der beiden Damen brachte uns auch die Karten. Neben Brotzeiten standen für jeden Geschmack Gerichte zur Wahl.
Wir orderten am Tresen:
1x Hefeweizen hell -Flaschenbier- 0,5 ltr ( König Ludwig Weisse ) zu 2,50 € (!!!)
1x Johannisbeersaft Schorle 0,4 ltr zu 2,50 €.
Aus der Karte wählten wir :
1x Zwiebel-Schnitzel mit Pommes & Salatteller zu 9,00 € und
1x Hirschbraten mit Klößen & Blaukraut zu 12,00 € ( !!! ).
Die Bedienung nahm unsere Bestellung auf einem Notizblöckchen auf und eilte nach ein paar freundlichen Worten an den nächsten Tisch , um dort ebenfalls die Wünsche der Gäste zu notieren.
Wir waren gespannt auf die Wartezeit angesichts des mittlerweile einsetzenden Ansturms vieler neuer Gäste.
OK, es hat etwas gedauert, aber unsere beiden Gerichte kamen zusammen und waren frisch zubereitet.
Das Schnitzel meiner Begleiterin war zart, die gedünsteten Zwiebeln samt Sosse und waren über das Fleisch ausgebreitet, die Pommes waren reichlich portioniert und so, wie wir sie gerne haben. Der Salat war sortenreich, wobei es bei zwei Sorten höchstwahrscheinlich "Eimerware" war. Das Sahne-Joghurt-Dressing gab dem Salat einen angenehmen Geschmack.
Mein Hirschbraten war ebenfalls reichlich portioniert, die beiden Klöße waren anscheinend ebenfalls Fertigware, jedoch schmackhafter Art. Nur das Blaukraut war nicht ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe es noch knackig und von dunkler Farbe ohne Pampe. Leider war das hier blaß von der Farbe, weichgekocht an einer dickflüssigen Sosse. Gewürzt war das ganze Gericht mir persönlich zu mild. Da hätte ich in der Küche doch ein wenig mehr in die Gewürzkiste gegriffen!
Zieht man jedoch die geforderten Preise mit in Betracht, kann man nicht meckern. Dies zeigt sich auch an der hohen Besucherzahl von denen viele anscheinend sogar Stammgäste waren.
Die Toilettenanlage wurde eingangs schon erwähnt. Klein, relativ eng, alt aber sauber! Der Zugang zu den Damentoiletten über den Außenbereich - na ja!
Fazit: Retro-Wirtshaus mit gutem Essen, ordentlichen Portionen zu sehr günstigen Preisen.
Retro ist eigentlich falsch, da es so ist, wie es gebaut wurde!
Wiederbesuchswert (1* - 5*): 3,5*
Besuchsnachweis : Datum 21.05.2017 - Tisch: 2 - Rechnung Nr. 2648 26,00 € Bediener -2-
Emmerichsthal, schon ´mal gehört ??? Ganz bestimmt, oder? Und wo liegt das ?
Also Bad Orb und Bad Brückenau hat der ein oder andere ja schon einmal gehört. Irgendwo dazwischen liegt der kleine Ort Jossa an dem Flüßchen Sinn. Und genau dort zweigt man ab in ein Stichtal südwärts. Jetzt sind es nur noch gut 3 Kilometer entlang einem Bächlein und einem wunderschönen Tal bis zum kleinen Weiler Emmerichsthal. Eine Handvoll Häuser, eine Reitanlage, ein Wanderparkplatz, zwei Löschwasserweiher und das... mehr lesen
4.0 stars -
"fast wie vor 50 Jahren - lohnendes Ausflugsziel zwischen Spessart & Rhön" enjaunddustyEmmerichsthal, schon ´mal gehört ??? Ganz bestimmt, oder? Und wo liegt das ?
Also Bad Orb und Bad Brückenau hat der ein oder andere ja schon einmal gehört. Irgendwo dazwischen liegt der kleine Ort Jossa an dem Flüßchen Sinn. Und genau dort zweigt man ab in ein Stichtal südwärts. Jetzt sind es nur noch gut 3 Kilometer entlang einem Bächlein und einem wunderschönen Tal bis zum kleinen Weiler Emmerichsthal. Eine Handvoll Häuser, eine Reitanlage, ein Wanderparkplatz, zwei Löschwasserweiher und das
Geschrieben am 17.05.2017 2017-05-17| Aktualisiert am
17.05.2017
Besucht am 17.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Das zu dieser Klosterschenke von PaulTJ809 eingestellte Foto sagt schon Alles! Bei Schönwetter ist hier die Hölle los im Areal der Klosteranlage gleich neben dem Eingang in die herrliche Klosterkirche. Mir kam da gleich die Geschichte in den Sinn, wie Jesus die Händler aus dem Tempel vertrieb. Aber, die Kirche braucht eben auch Finanzmittel .....
OK! Im Klosterhof befindet sich ein Kiosk und darunter die Toilettenanlage, welche über eine lange Treppe zu erreichen ist. Barrierefrei hab´ ich dennoch angegeben unter den Empfehlungen, da Behinderte vom Kioskpersonal auf Anfrage den Weg zur etwas weiter entfernteren Behindertentoilette erklärt bekommen.
Unter einigen Bäumen und zahlreichen Sonnenschirmen werden hunderte von Gästen abgefertigt und abgezockt.
Ein 6er Tragerl Klosterbier je nach Sorte zwischen 8,50 bis 9,50 €. Den Kasten Weltenburger ( 20 Fl. ) bekomm´ ich bei uns zu Hause im Getränkemarkt für circa 14,90 €!
Die angebotenen Speisen waren auch nicht gerade preisgünstig. Ein Salatteller 6,50 €, ein Schweinebraten 11,40€, eine Schweinshaxe für 14,90 € (eine Topp-Haxe habe ich vor wenigen Tagen im Wirtshaus Kratzmühle, Kinding für 10,90 € bekommen), die Halbe Dunkelbier 3,90 €!
Also keine Haxe, die anderen Gerichte und Getränke haben wir geordert. Die beiden Biere kamen umgehend. Der Krautsalat zum Schweinsbraten wurde auch schnell geliefert. Da ich aber Salat zum Hauptgericht esse, stand er in der prallen Sonne bis der Braten und der Salatteller meiner Gattin geliefert wurden.
Geschmacklich war mein Braten sehr gut - drei Scheiben Bratenfleisch mit Randstück und Kruste, dazu zwei Reibeknödel und der Krautsalat leider an einem nur durchschnittlichem 08/15-Dressing.
Der Salatteller meiner Gattin war enttäuschend! Nur Blattsalate ohne irgendwas dazu mit einem sehr knapp bemessenen langweiligen Dressing; Wareneinsatz 0,30 € - Verkaufspreis 6,50 € - NEPP - und das in einer Klosterschenke!
Die weiblichen Servicekräfte waren alle schon älteren Semesters; am Tisch ein Aufkleber, welche Bedienung hier zuständig ist- die Namensschilder der Bedienungen nur lesbar, wenn sie unmittelbar vor einem standen, wenn sie standen! Unter dem Dauerstreß, welchem sie ausgesetzt waren, kann man von echter Freundlichkeit auch nicht unbedingt sprechen ...
Wir waren gesättigt von nur gutem Essen - das war es dann aber auch schon !
Wiederbesuchswert ( 1* - 5*): 2,5*
Besuchernachweis: 17.05.2017 - Mittagessen - Tischnummer ? Bedienung ? pralle Sonne! Rechnung gibt es keine! Alles wird auf Notizzettel zusammengekritzelt - keine Belegaushändigung!!! Fred Feuerstein mit seinem Steinmeiselschreibzeug läßt grüßen!
Das zu dieser Klosterschenke von PaulTJ809 eingestellte Foto sagt schon Alles! Bei Schönwetter ist hier die Hölle los im Areal der Klosteranlage gleich neben dem Eingang in die herrliche Klosterkirche. Mir kam da gleich die Geschichte in den Sinn, wie Jesus die Händler aus dem Tempel vertrieb. Aber, die Kirche braucht eben auch Finanzmittel .....
OK! Im Klosterhof befindet sich ein Kiosk und darunter die Toilettenanlage, welche über eine lange Treppe zu erreichen ist. Barrierefrei hab´ ich dennoch angegeben unter den... mehr lesen
3.0 stars -
"Tourifalle - in Perfektion - Küchenleistung dennoch gut" enjaunddustyDas zu dieser Klosterschenke von PaulTJ809 eingestellte Foto sagt schon Alles! Bei Schönwetter ist hier die Hölle los im Areal der Klosteranlage gleich neben dem Eingang in die herrliche Klosterkirche. Mir kam da gleich die Geschichte in den Sinn, wie Jesus die Händler aus dem Tempel vertrieb. Aber, die Kirche braucht eben auch Finanzmittel .....
OK! Im Klosterhof befindet sich ein Kiosk und darunter die Toilettenanlage, welche über eine lange Treppe zu erreichen ist. Barrierefrei hab´ ich dennoch angegeben unter den
Geschrieben am 17.05.2017 2017-05-17| Aktualisiert am
17.05.2017
Besucht am 16.05.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 21 EUR
Während einer Radtour im Altmühltal kamen wir zur Mittagszeit in dem kleinen Ort Kottingwörth, welcher verwaltungsmäßig zu Beilngries gehört, an dem "Wirtshaus Zur Sonne" vorbei. Der Biergarten vor dem Lokal war bereits gut frequentiert. Eine Pause hatten wir eh vor, also warum nicht hier.
Wir fanden einen freien Tisch und die weibliche Servicekraft brachte auch gleich die Karten.
Parkplätze für Autofahrer gibt es auch neben dem Gebäude. Aber bitte nicht die vor dem Feuerwehrhaus benutzen !!! Wir wurden Zeuge eines Sirenenalarms - die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr kamen alle mit Fahrzeugen und benötigten dringend den Platz neben der Feuerwache um anschließend zum Einsatz auszurücken.
Aber zurück zur Sonne: Die Karte war klein und bot dennoch für jeden Geschmack etwas. Wir entschieden uns beide für je 1x Schnitzel Wiener Art mit Kartoffel- & Beilagensalat zum Preis von 7,80 €. An Getränken orderten wir ein Weizenbier (König Ludwig) alkoholfrei, 0,5 ltr für 2,80 € sowie einer Rhabarbersaftschorle 0,5 ltr zu 2,60 €.
Die Getränke kamen gut gekühlt und auch die Gerichte wurden nach relativ kurzer Zubereitungszeit gereicht. Die Beilagensalate waren optisch ansprechend angerichtet und bestanden ausschließlich aus Frischware. Das Dressing war würzig und stimmig im Geschmack. Der Kartoffelsalat zu den Schnitzeln stammte eindeutig nicht aus dem Eimer sondern war frisch zubereitet. Die Schnitzel am Teller waren sättigend portioniert und zusammen mit der sehr schmackhaft abgewürzten Panade uns beiden ein echtes Lob wert!
Das Lokal im Innern haben wir nur kurz auf dem Weg in die Toilette in Augenschein nehmen können. Mindestens zwei Gasträume und ein großer Saal in rustikalem Stil blieben in Erinnerung. Alles machte einen sauberen und sehr gepflegten Eindruck.
Die weibliche Servicekraft sprach zwar gut Deutsch, aber an ihrem Akzent konnte man deutlich erkennen, dass sie nicht aus Deutschland stammt. Sie war sehr bemüht, aber leider fehlte es ihr noch an Routine und so wollte sie uns noch vor unserer Order von Gerichten schon Speisen an den Tisch bringen, die für Gäste am anderen Ende des Biergartens sein sollten!
Gesamteindruck: Sehr gutes Essen zu Traumpreisen; Service mit Luft nach oben.
Wenn wir hier wieder einmal vorbeikommen kehren wir gerne noch einmal ein!
Wiederbesuchswert (1* - 5*): 4,5*
Besuchsnachweis: 16.05.2017 - Rechnungsnummer 160029 - Uhrzeit: 13:01 Tisch 31
Während einer Radtour im Altmühltal kamen wir zur Mittagszeit in dem kleinen Ort Kottingwörth, welcher verwaltungsmäßig zu Beilngries gehört, an dem "Wirtshaus Zur Sonne" vorbei. Der Biergarten vor dem Lokal war bereits gut frequentiert. Eine Pause hatten wir eh vor, also warum nicht hier.
Wir fanden einen freien Tisch und die weibliche Servicekraft brachte auch gleich die Karten.
Parkplätze für Autofahrer gibt es auch neben dem Gebäude. Aber bitte nicht die vor dem Feuerwehrhaus benutzen !!! Wir wurden Zeuge eines... mehr lesen
Gasthaus Zur Sonne
Gasthaus Zur Sonne€-€€€Wirtshaus, Biergarten084617888Sandweg 2, 92339 Beilngries
4.0 stars -
"Sehr schöner Biergarten - mit beachtlicher Küchenleistung" enjaunddustyWährend einer Radtour im Altmühltal kamen wir zur Mittagszeit in dem kleinen Ort Kottingwörth, welcher verwaltungsmäßig zu Beilngries gehört, an dem "Wirtshaus Zur Sonne" vorbei. Der Biergarten vor dem Lokal war bereits gut frequentiert. Eine Pause hatten wir eh vor, also warum nicht hier.
Wir fanden einen freien Tisch und die weibliche Servicekraft brachte auch gleich die Karten.
Parkplätze für Autofahrer gibt es auch neben dem Gebäude. Aber bitte nicht die vor dem Feuerwehrhaus benutzen !!! Wir wurden Zeuge eines
Besucht am 15.05.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Das "Wirtshaus zur Kratzmühle" ist ein eigenständiger Betrieb in einem ehemaligen Mühlenbetrieb zwischen Kinding und Beilngries. Seit April 2017 wird es von einer "Berlinerin" als Wirtin geführt. Das Lokal liegt im Bereich des Technikmuseums und vor dem Camping Kratzmühle an der Altmühl und neben einem Badesee. Man darf es nicht mit dem Seerestaurant Kratzmühle verwechseln, welches direkt am Ufer des kleinen Sees liegt.
Zu erreichen ist das Lokal reichen von der A9 München-Nürnberg aus von der Ausfahrt Kinding (am nördlichen Beginn der berüchtigten Radarfallenbergstrecke der Autobahn) Man fährt von dort in Richtung Kinding & Beilngries. Zwischen den beiden Orten Kinding & Beilngries geht es rechts ab zu dieser Lokalität.
Über die seit circa 10 Tagen auf 3 Tonnen begrenzte Überfahrlast beschränkte Altmühlbrücke gelangt man direkt zum Restaurant. Parken kann man schon vor der Brücke. Alledings gilt dort am Parkplatz eine Höhenbegrenzung von 2,1 Mtr. Die Wohnmobilisten sollen auf den benachbarten Campingplatz ( ABER: Für WoMos mit mehr als 3 Tonnen Gesamtgewicht gilt ein ausgeschildeter Umweg von circa 4,5 KM über circa 2,5 km Schotterwaldweg mit regenbedingtem erhöhten Verschmutzungsrisiko des WOMO - von den Behörden angeordnet!!!).
Angekommen finden die Besucher an schönen Tagen einen anmutig hergerichteten Biergarten und einen schönen Gastraum im Innern.
Das Personal war stets sehr freundlich und für die Gäste in Reichweite. Meine Gattin und ich nahmen an einem freien Tisch im Biergarten Platz. Die weibliche Bedienung begrüßte uns sehr freundlich und brachte umgehend die Karten.
Vom Andrang am vorausgehenden Muttertag war das Team anscheinend mehr als positiv überrascht worden, denn heute waren um 19:00 Uhr bereits mehrere Gerichte der überschaubaren Karte "aus"!
Schön war aber, dass uns das Personal sofort beim Reichen der Karten darauf hingewiesen hat!
Als Trostpflaster gab es als Tagesgericht Schweinshaxe mit Salat und Klößen für 10,90 € pro Portion. Das war genau nach unserem Geschmack!
Die Servicekraft nebst Chefin, einer engagierten Berlinerin, betreuten die Gäste im Biergarten und waren stets gerne für Auskünfte auf Fragen der Gäste und deren Wünsche bereit.
Die Karte enthielt regionale Gerichte in einer übersichtlichen Auswahl. Keine 120 Positionen auf dem Papier! Eine Seite mit Gerichten!!! Wem es nicht passt, der kann ja .... ! Wir fanden das Angebot genau nach unserem Geschmack!
So orderten wir:
1x Winkler Bier Spezial (dunkel) 0,5 ltr aus der Region 2,90 €
2x Weizen Dunkel der Brauerei Gutmann aus Titting a 2,90 € 5,80 € sowie
2xm Schweinshaxe mit Klößen und Beilagensalat a 10,90 € 21,80 €.
Die richtig gekühlten Getränke samt der zweiten Order kamen stets reicht temperiert und schnell an den Tisch.
Die beiden Hauptgerichte wurden nach angemessener Zubereitungszeit zusammen gereicht. Die Beilagensalate waren an einem schmackhaften Dressing in optisch ansprechenden Glasschälchen gereicht. Sortenreich aus frischen Sorten zubereitet war der Salat sehr wohlschmeckend. Die beiden Haxen kamen ebenfalls recht schön und mit viel Kruste zusammen mit einer dunklen Soße und je 2 Klößen mit gerösteten Semmelbröseln gemeinsam an den Tisch. Das Besteck wurde in einen "Miniholzzuber" bereitgestellt. Salz & Pfeffer, ja die Streuer waren griffbereit am Tisch!
Die beiden Haxengerichte waren sehr schmackhaft zubereitet. Die Fleischportionen waren von sättigender Größe und die beiden Knödel schmeckten zusammen mit Fleisch und der vorzüglich abgewürzten Soße ausgezeichnet.
Während wir mit dem Vertilgen unserer Schweinshaxen beschäftigt waren, kam die Bedienung mehrmals um sich nach unserem Wohlbefinden und eventuellen weiteren Wünschen zu erkundigen ohne, dass es irgendwie störend oder aufdringlich bei uns ankam.
Wie es im Lokal ausschaut? Fragt uns bitte nicht. Draußen war es echt Spitze, drinnen waren wir beide nicht, noch nicht einmal auf den Toiletten.
Fazit: Neue Leitung - neues Team - sehr gute Küchenleistung - Einkaufs- & Bevorratungslogistik noch verbesserungsfähig.
Wiederbesuchswert ( 1* - 5* ): 4,0 *
Besuchsnachweis: Tisch 15: 30,50 € - Rechn.nr.: 611 - 15.05.2017 - 20:16 - Bediener: Chef 1
Das "Wirtshaus zur Kratzmühle" ist ein eigenständiger Betrieb in einem ehemaligen Mühlenbetrieb zwischen Kinding und Beilngries. Seit April 2017 wird es von einer "Berlinerin" als Wirtin geführt. Das Lokal liegt im Bereich des Technikmuseums und vor dem Camping Kratzmühle an der Altmühl und neben einem Badesee. Man darf es nicht mit dem Seerestaurant Kratzmühle verwechseln, welches direkt am Ufer des kleinen Sees liegt.
Zu erreichen ist das Lokal reichen von der A9 München-Nürnberg aus von der Ausfahrt Kinding (am nördlichen Beginn... mehr lesen
Wirtshaus zur Kratzmühle
Wirtshaus zur Kratzmühle€-€€€08461602500Mühlweg 1, 85125 Kinding
3.5 stars -
"Seit April 2017 unter neuer Führung - Muttertags gebeutelt – ABER: positive Küchenleistung am Restles-Tag" enjaunddustyDas "Wirtshaus zur Kratzmühle" ist ein eigenständiger Betrieb in einem ehemaligen Mühlenbetrieb zwischen Kinding und Beilngries. Seit April 2017 wird es von einer "Berlinerin" als Wirtin geführt. Das Lokal liegt im Bereich des Technikmuseums und vor dem Camping Kratzmühle an der Altmühl und neben einem Badesee. Man darf es nicht mit dem Seerestaurant Kratzmühle verwechseln, welches direkt am Ufer des kleinen Sees liegt.
Zu erreichen ist das Lokal reichen von der A9 München-Nürnberg aus von der Ausfahrt Kinding (am nördlichen Beginn
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Das Restaurant liegt in dem kleinen Ort Birklingen (*) zwischen zwei großen Fischteichen direkt neben einer ehemalig sehr bekannten Wallfahrtskirche. Das ursprüngliche Schulhaus wurde liebevoll entkernt, erweitert und in einen rustikal anmutenden Landgasthof vor einigen Jahren umgebaut. Die "antike Holzdecke" im Klassenzimmer ist stilvoll eingepasst; Bruchsteinwände und moderne raumtrennende "Anrichtelemente" geben dem "Klassenzimmer" eine sehr angenehmes Ambiente. Die Farben gelb, grau, beige und Braun für Wände, Vorhänge und Sitzbänke geben dem Gast gleich ein Wohlfühlerlebnis. Es gibt weitere Gasträume und einen herrlichen Biergarten mit freiem Blick auf den angrenzenden See.
Das Team besteht aus vier Damen und einem Herrn im Service und der Küchencrew. Alle machten einen versierten freundlichen und eingespielten Eindruck. Die Ansagen der eingehenden Bestellungen in der Küche konnten wir von unserem Tisch deutlich mithören. Hektik ??? Das war hier ein Fremdwort.
Nun wurde uns auch klar, wieso nur eine begrenzte Anzahl von Gästen pro 1/2 Stunde bei den telefonischen Reservierungen akzeptiert wird. Während unserer Anwesenheit blieb der eine oder andere Tisch trotz Reservierungsschild frei. Dafür aber klappte der "OUTPUT" aus der Küche einmalig gut.
Die aktuelle Speisekarte kann auf der web-seite des Hauses incl. der Preise nachgelesen werden. Die freundliche Servicekraft geleitete uns an unseren Tisch, reichte uns die Karte, zündete sogleich auch die Tischkerze an und wollte auch sofort mal wissen, was es zu Trinken sein darf. Sie hatte aber Verständnis dafür, dass wir unsere Getränkeorder entsprechend der Speisenauswahl vornehmen wollten und liess uns ausreichend Zeit für unsere Wahl.
Wir orderten:
1x Frankenbrunnen-Mineralwasser medium 0,75 ltr zu 3,40 €
1x Silvaner-Schoppenwein 0,25 ltr zu 3,40 €
1x Spätburgunder 0,1 ltr zu 2,40 €.
Die Getränke kamen schnell, waren gut eingeschenkt und bestens temperiert.
Aus der Karte gefiel uns am besten:
1x Gemüse -Gaspacho mit Kräutergarnele - dazu warmes Petersilienbrot zu 6,20 €
1x Gebackener Kalbstafelspitz auf Rahmpfifferlingen und Schupfnudeln zu 17,20 € sowie
1x Medium gebratenes Steak vom Entrecote auf asiatischen Wok-Gemüse und
Kartoffel-Brandteigkrapfen zu 21,50 €.
Das Gemüse-Garpacho wurde schnell serviert. In einem großen tiefen Suppenteller erwartete mich eine Geschmacksexplosion. Das eiskalte Tomaten-Knoblauch- ....-Moussee war mit dem noch warmen grünen Petersilien"schaum"brot, einer Kräutergarnele, einer frischen Johannisbeertraube und einem Thymianzweig garniert. Beschreiben kann man den Geschmack eigentlich nicht, außer mit hervorragend!
Die beiden Hauptgerichte wurden nach angenehm kurzer Zubereitungszeit gereicht. Hier kann der Kritiker endlich eine winzige Kleinigkeit bemängeln. Da die Gerichte jeweils gerade von der Servicekraft an den Tisch gebracht wird, die der Küche frei am nächsten ist, weiss diese natürlich nicht, wer welches Gericht geordert hat und so wird "angenommen", dass der Herr das Steak bestellt hat, was heute gerade eben nicht der Fall war. Das war es aber auch schon mit der Nörgelei!
Beide Essen waren auf modernem Geschirr optisch sehr ansprechend platziert; die Portionsgrößen waren umfangreich und sättigend. Das Entrecote-steak meiner Gattin war angeschnitten und zeigte den Garzustand deutlich an. Es mundete meiner Frau und zusammen mit den gereichten Beilagen fiel das Urteil "ausgezeichnet" ohne Wenn und Aber.
Mein Kalbstafelspitz war ebenfalls ein Gedicht. Das Fleisch war -trotz des "Nachbratvorgangs" zart und durch die Bestreichung mit einer Senfwürze geschmacklich sehr gut. Die Portion Pfifferlinge, auf der der Tafelspitz gereicht wurde, war mit einigen Karottenwürfelchen angereichert und von ansehlichem Umfang. Die dazu servierten fünf Riesenschupfnudeln waren Eigenprodukte des Hauses und geschmacklich die ideale Ergänzung zum restlichen Gericht.
Leider waren wir von dem bisherigen Ablauf bereits so gesättigt, dass wir auf den Genuß von Desserts verzichten mußten. Aber das läßt sich ja ein anderes Mal nachholen.
Der Toilettenbesuch im Untergeschoß über die Treppe ist für Gehandicapte leider etwas erschwert. Wickelraum und supersaubere Toiletten entschädigen aber diesen kleinen Schwachpunkt.
Wir kommen gerne wieder einmal.
Wiederbesuchsmerkmal ( 1* - 5*): 4,75*
Besuchsnachweis: 09.07.2017 12:22 Tisch : 5 Gast 1 Frau Schwab Summe: 54,10 €
P.S.: Parkmöglichkeiten gibt es in ausreichender Zahl vor und hinter dem Lokal. Hinter dem See ist eine weitere geschotterte Parkfläche, die auch für größere Wohnmobile ausreichend Platz bietet. Nur sollte man vor dem Reservieren eines Tisches im Restaurant nachfragen, ob eine einmalige Übernachtung dort gestattet wird!!!
(*) : Birklingen in Unterfranken liegt zwischen Iphofen und Castell - beides für ihre Spitzenweine sehr
bekannte fränkische Winzerorte.