Besucht am 24.09.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 77 EUR
Montags und mittags sind zwei Bedingungen, die bei Restaurantbesuchen die Auswahl stark einschränken können: Montags haben viele Betriebe einen Ruhetag und mittags ist das Angebot oft eingeschränkt oder es wird gar nicht erst geöffnet.
Aber in Köln finde ich eigentlich stets ein Lokal für einen Lunch und einen beliebigen Tag.
Im „Teatro“ war ich noch nicht; aber es hat ordentliche Kritiken und liegt in der gastronomisch vielfältigen Region „Südstadt“.
Vorsicht, wenn man sich dort treffen will und nicht draußen wartet: Das Restaurant ist zwar klein aber man kann sich trotzdem verpassen. Es hat nämlich zwei Eingangstüren und die führen in zwei verschiedene Räume, die nicht miteinander verbunden sind. Wie viele Verabredungen sind dadurch vielleicht nicht zustande gekommen?
Ambiente
Es war sicher richtig zu reservieren, denn das Restaurant ist relativ klein. Nach und nach waren auch alle Plätze besetzt. Die Tische waren als Zweiergruppen aufgestellt, aber auch zu größeren Runden kombinierbar.
Eine weiße Tischdecke lag über der Platte. Auch die Servietten waren weiß und aus Stoff.
Eine kleine Vase mit frischen Blumen diente als Dekoration. Brotteller, Gläser und Besteck für zwei Gänge waren bereits eingedeckt.
An der Decke hing ein großer Kristallleuchter. Eine Wand zeigte als farbige Fototapete einen Theatersaal. Sonst waren Schwarz-Weiß-Fotos an den übrigen Außenflächen aufgehängt.
Die stabilen Holzstühle mit Sitzkissen waren bequem. Einige hatten auch Polster auf Sitzfläche und Rückenteil.
Ein fahrbares Holzgestell mit einer Tafel bildete die Speisekarte. Mit Kreide waren die Gerichte mit Hand darauf geschrieben worden.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen, kleiner Raum, Stoffhandtücher, ordentliches Waschbecken.
Service
Eine Frau und ein junger Mann sorgten für die Bedienung. Beide haben sich um uns gekümmert und ordentlich versorgt.
Die Karte(n)
Es gibt ein Lunch-Angebot mit zwei oder drei Gängen und einem Kaffee. Die aktuellen Speisen stehen auf einer Tafel. Auf der Rückseite stehen die Tagesangebote.
Wenn man Platz genommen hat wird die Tafel zum Tisch gerollt und bei Bedarf vom Personal erläutert.
Die verkosteten Speisen
Wir haben jeweils das Mittagsmenü gewählt. Zwei Gänge kosten 18,90 €, mit Espresso 20,90n und komplett mit Nachspeise 22,00 €.
Es gab zwei erste Gänge: Fenchel-Salat oder Spaghetti mit Muscheln. Beide Angebote haben wir probiert.
Als Hauptgang wurde Steinbutt oder Schweinefilet serviert. Auch davon haben wir beide Varianten je einmal bestellt.
Als Dessert wurden Windbeutel angeboten. Da haben wir aus der Tageskarte ein Schokoladentörtchen bzw. einen kleinen Käsekuchen (je 5,00 €) gewählt.
Zuerst wurde uns etwas Brot serviert. Dazu gab es eine Kräuterpaste bzw. -butter und etwas Öl mit einem Schuss Balsamico.
Das Backwerk war frisch aber eher weich und relativ neutral im Geschmack. Die Kräuter waren stark im Aufstrich vertreten. Das Öl war leicht bitter und wurde durch die Süße des Essig etwas ausgeglichen.
Der Fenchelsalat zeigte sich äußerst gut zubereitet und gewürzt. Die Marinade war recht harmonisch. Neben dem Gemüse waren Lachsstücke und kleine Krabben untergemischt worden. Der Teller sah gut aus und war auch schmackhaft.
Auch die Miesmuscheln waren fein in Wein und Sud gegart worden. Die Nudeln waren zart und dünn und hatten leichten Biss. Einige Kräuter rundeten den Geschmack ab. Auch dieser Teller war gelungen.
Der Steinbutt war außen kross gebraten und innen saftig und weich. Er lag auf einem kleinen Bett aus Paprika, Möhren, Bohnen und Zucchini. Das Gemüse war sanft gegart worden und noch fest in der Konsistenz. Die Brühe war aufgeschäumt und bildete die cremige Unterlage auf dem Teller.
Das Schweinefilet war genau richtig gebraten. Außen leichte Röstaromen und innen zart und weich mit einem leicht rosafarbenen Kern. Dazu war das Fleisch angenehm gewürzt. Selten habe ich Schweinefilet so perfekt zubereitet serviert bekommen. Auch die leichte Sauce war gut abgeschmeckt. Etwas mediterranes Gemüse war zwischen die beiden Fleischstücke drapiert worden.
Wir waren beide von unseren Gängen recht angetan. Auf Windbeutel hatten wir jedoch keine Lust und fragen nach Dessert-Alternativen.
Daraus wählten wir jeweils kleine Kuchen mit Eis.
Der Käsekuchen bestand aus einem dünnen dunklen Boden und darüber befand sich eine ordentlich hohe helle Quarkmasse mit etwas Vanille.
Das Schokoladentörtchen hatte einen flüssigen Kern und die dunkle Schokolade einen zartbitteren Geschmack.
Das kühle Vanilleeis passte gut dazu. Einige Tupfer Marmelade, etwas knuspriges Getreide und kleine Krokant-Punkte rundeten die Teller ab.
Der Espresso war stark und hatte ordentlich Röstaromen im Abgang.
Getränke
Prosecco trocken (6,50 € pro Glas)
Pelligrino-Wasser (6,50 € für 0,75l)
Leone Bruno - Nero d'Avola 2016 (6,00 für 0,15 l)
Espresso (im Menüpreis enthalten)
Sekt und Rotwein waren in Ordnung, aber konnten keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Mittagessen fanden wir den Preis recht angemessen. Die alkoholischen Getränke waren jedoch in meinen Augen etwas hoch kalkuliert (die Flaschen denke ich sind im Einkauf preiswerter als ein Glas im Verkauf hier).
Fazit
4 – gerne wider
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.09.2018 – mittags – 2 Personen
Montags und mittags sind zwei Bedingungen, die bei Restaurantbesuchen die Auswahl stark einschränken können: Montags haben viele Betriebe einen Ruhetag und mittags ist das Angebot oft eingeschränkt oder es wird gar nicht erst geöffnet.
Aber in Köln finde ich eigentlich stets ein Lokal für einen Lunch und einen beliebigen Tag.
Im „Teatro“ war ich noch nicht; aber es hat ordentliche Kritiken und liegt in der gastronomisch vielfältigen Region „Südstadt“.
Vorsicht, wenn man sich dort treffen will und nicht draußen wartet: Das Restaurant ist... mehr lesen
4.0 stars -
"Erfreulicher Lunch" kgsbusMontags und mittags sind zwei Bedingungen, die bei Restaurantbesuchen die Auswahl stark einschränken können: Montags haben viele Betriebe einen Ruhetag und mittags ist das Angebot oft eingeschränkt oder es wird gar nicht erst geöffnet.
Aber in Köln finde ich eigentlich stets ein Lokal für einen Lunch und einen beliebigen Tag.
Im „Teatro“ war ich noch nicht; aber es hat ordentliche Kritiken und liegt in der gastronomisch vielfältigen Region „Südstadt“.
Vorsicht, wenn man sich dort treffen will und nicht draußen wartet: Das Restaurant ist
Besucht am 21.09.20182 Personen
Rechnungsbetrag: 24 EUR
Wir bekamen von einer Bekannten den Tipp, doch mal im Teras Cafe zu frühstücken. Also suchten wir die Busverbindung dorthin und machten uns auf den Weg.
Das Lokal liegt im Stadtteil Holweide in einer reinen Wohngegend mit wenig Geschäften. Aber eine Haltestelle gab es wenigstens in der Nähe.
Ambiente
Das Haus ist nicht besonders auffällig von außen. Drinnen kommt direkt die Theke und ein paar Plätze daneben. Etwas weiter durch steht das Büfett mit den kalten und warmen Speisen.
An diesen Teil ist eine Art Wintergarten ohne Glasdach angebaut. Hier ist es etwas kühler als im Haus, aber viel Platz.
Die Einrichtung ist einfach und stabil.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten sind ebenerdig zu erreichen und liegen wieder Richtung Ausgang. Sie sind nicht auf dem neuesten Stand und es ist dort relativ wenig Platz vorhanden.
Service
Am Büfett bedient man sich selbst. Aber die Damen an der Theke helfen gerne oder erklären die Speisen. Getränke werden serviert. Bezahlt wird am Ende an der Theke.
Die verkosteten Speisen
Wir hatten uns das Angebot nicht vorher angesehen; denn wir haben auf der Facebook-Seite keine Karte gefunden.
Es gab dort einige Bilder von Familienfeiern und Gerichten.
Die Speisen sind türkisch gehalten.
Wir meldeten uns also an der Kasse zum Frühstück an.
Aber der Schwerpunkt war eher ein Brunch in meinen Augen.
Denn das klassische Angebot Brot, Brötchen, Marmelade und Wurst war gar nicht oder kaum vorhanden.
Aber das machte gar nichts – im Gegenteil.
Auf den kleinen Platten waren viele Salate und Gemüse angerichtet. Ein Schwerpunkt lag auf „Rohkost“, daneben aber auch kleine Gerichte mit gekochten oder geschmorten Zutaten.
In einer Warmhaltevorrichtung war eine Tomatensuppe mit Minze, das war sehr anders als mir bisher bekannt im Geschmack – mein Gaumen war etwas irritiert. Aber eine neue Erfahrung.
Die Eierspeisen in den Warmhalteschüsseln haben mir sehr zugesagt; insbesondere das Spiegelei auf Spinat war köstlich. Aber auch das Rührei mit Wurststücken war lecker.
Die warmen Rindswurstscheibchen hatten ebenfalls ein ordentliches Aroma.
Ebenso warten die selbst gemachten Teigwaren erfreulich im Geschmack. Sie waren teilweise mit Pasten gefüllt und manchmal eher süß und andere mehr herzhaft.
Das hat uns alles eher überrascht, aber sehr gut gefallen.
Getränke
Der Tee ist im Büfett-Preis eingeschlossen; nur Mocca kostet extra.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für ein all-you-can-eat-Frühstück fanden wir 10,20 € pro Person und 2,00 € für den Kaffee recht günstig.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21.09.2018 – morgens – 2 Personen
Wir bekamen von einer Bekannten den Tipp, doch mal im Teras Cafe zu frühstücken. Also suchten wir die Busverbindung dorthin und machten uns auf den Weg.
Das Lokal liegt im Stadtteil Holweide in einer reinen Wohngegend mit wenig Geschäften. Aber eine Haltestelle gab es wenigstens in der Nähe.
Ambiente
Das Haus ist nicht besonders auffällig von außen. Drinnen kommt direkt die Theke und ein paar Plätze daneben. Etwas weiter durch steht das Büfett mit den kalten und warmen Speisen.
An diesen Teil ist... mehr lesen
4.0 stars -
"Türkisches Frühstück als Büfett" kgsbusWir bekamen von einer Bekannten den Tipp, doch mal im Teras Cafe zu frühstücken. Also suchten wir die Busverbindung dorthin und machten uns auf den Weg.
Das Lokal liegt im Stadtteil Holweide in einer reinen Wohngegend mit wenig Geschäften. Aber eine Haltestelle gab es wenigstens in der Nähe.
Ambiente
Das Haus ist nicht besonders auffällig von außen. Drinnen kommt direkt die Theke und ein paar Plätze daneben. Etwas weiter durch steht das Büfett mit den kalten und warmen Speisen.
An diesen Teil ist
Geschrieben am 22.09.2018 2018-09-22| Aktualisiert am
22.09.2018
Nach einem Rundgang durch die Geschäfte am Chlodwigplatz brauche ich auch mal eine Pause.
Da war es erstaunlich, dass ich keine einfache gemütliche Gaststätte fand, die mittags schon geöffnet hat.
Selbst in dieser lebendigen Region von Köln gibt es zwar einige Cafes, Imbiss-Läden oder sonstigen Lokale – doch kaum gemütliche Wirtschaften.
„Früh em Veedel“ macht ab 16 Uhr erst auf; „Fertig“ (mit Reissdorf) ab 17 Uhr; „Brauhaus Johann Schäfer“ (Gaffel) auch ab 16 Uhr. Und auf den Seiten im Internet wird deutlich auf die Speisekarte hingewiesen. Man soll eben auch was essen – nur ein Bier ist schon etwas außer der Reihe.
Brauerei
Da sehe ich – kurz vor dem Verdursten – eine Kneipe mit Dom Kölsch.
Früher war diese Marke weit verbreitet, selbst „Sterne-Restaurants“ hatten es im Ausschank. Mir hat es selten geschmeckt und ich konnte den hohen Verbreitungsgrad nicht nachvollziehen.
Dann ging es mit der Brauerei bergab. Man ließ das Bier noch im Lohnsud herstellen. Am Ende wurde sie aufgekauft und gehört jetzt zur Radeberger Gruppe im Oetker-Konzern. Hier sind die Marken bei Gilden in Köln-Mülheim zusammengefasst. Das „Haus Kölscher Brautradition“ braut die Marken Sion Kölsch, Sester Kölsch, Peters Kölsch, Küppers Kölsch, Gilden Kölsch und Dom Kölsch.
Dom Kölsch erhielt ein neues Logo. Die Farbe wechselte von grün nach rot – vielleicht soll es dadurch an Früh oder Reissdorf erinnern, ich weiß es nicht.
Ambiente
SEVERIN – Die Veedelskneipe in der Severinsstraße sah jedenfalls einladend von außen aus. Neben dem Bereich an der Straße kann man auch drinnen an der Theke stehen oder an einem Hochtisch Platz nehmen.
Auch hier gefiel mir die stimmige Einrichtung.
Der junge Mann am Fass war ausgesprochen freundlich.
Bier
Ob die Rezeptur durch die Übernahme von Gilden geändert wurde weiß ich nicht, aber frisch gezapfte Dom Kölsch schmeckte gar nicht so übel, wie ich es im Gedächtnis hatte.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Eine feine Kneipe – aber ob ich Dom Kölsch wirklich ab jetzt lieber mag, muss die Zukunft zeigen. Täglich ab 11 Uhr geöffnet. Vielleicht schmecken ja die Gerichte aus der Küche noch besser als das Bier – wer weiß?
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Nach einem Rundgang durch die Geschäfte am Chlodwigplatz brauche ich auch mal eine Pause.
Da war es erstaunlich, dass ich keine einfache gemütliche Gaststätte fand, die mittags schon geöffnet hat.
Selbst in dieser lebendigen Region von Köln gibt es zwar einige Cafes, Imbiss-Läden oder sonstigen Lokale – doch kaum gemütliche Wirtschaften.
„Früh em Veedel“ macht ab 16 Uhr erst auf; „Fertig“ (mit Reissdorf) ab 17 Uhr; „Brauhaus Johann Schäfer“ (Gaffel) auch ab 16 Uhr. Und auf den Seiten im Internet wird deutlich auf... mehr lesen
3.5 stars -
"Geöffnet ab 11 Uhr" kgsbusNach einem Rundgang durch die Geschäfte am Chlodwigplatz brauche ich auch mal eine Pause.
Da war es erstaunlich, dass ich keine einfache gemütliche Gaststätte fand, die mittags schon geöffnet hat.
Selbst in dieser lebendigen Region von Köln gibt es zwar einige Cafes, Imbiss-Läden oder sonstigen Lokale – doch kaum gemütliche Wirtschaften.
„Früh em Veedel“ macht ab 16 Uhr erst auf; „Fertig“ (mit Reissdorf) ab 17 Uhr; „Brauhaus Johann Schäfer“ (Gaffel) auch ab 16 Uhr. Und auf den Seiten im Internet wird deutlich auf
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Aber in Köln finde ich eigentlich stets ein Lokal für einen Lunch und einen beliebigen Tag.
Im „Teatro“ war ich noch nicht; aber es hat ordentliche Kritiken und liegt in der gastronomisch vielfältigen Region „Südstadt“.
Vorsicht, wenn man sich dort treffen will und nicht draußen wartet: Das Restaurant ist zwar klein aber man kann sich trotzdem verpassen. Es hat nämlich zwei Eingangstüren und die führen in zwei verschiedene Räume, die nicht miteinander verbunden sind. Wie viele Verabredungen sind dadurch vielleicht nicht zustande gekommen?
Ambiente
Es war sicher richtig zu reservieren, denn das Restaurant ist relativ klein. Nach und nach waren auch alle Plätze besetzt. Die Tische waren als Zweiergruppen aufgestellt, aber auch zu größeren Runden kombinierbar.
Eine weiße Tischdecke lag über der Platte. Auch die Servietten waren weiß und aus Stoff.
Eine kleine Vase mit frischen Blumen diente als Dekoration. Brotteller, Gläser und Besteck für zwei Gänge waren bereits eingedeckt.
An der Decke hing ein großer Kristallleuchter. Eine Wand zeigte als farbige Fototapete einen Theatersaal. Sonst waren Schwarz-Weiß-Fotos an den übrigen Außenflächen aufgehängt.
Die stabilen Holzstühle mit Sitzkissen waren bequem. Einige hatten auch Polster auf Sitzfläche und Rückenteil.
Ein fahrbares Holzgestell mit einer Tafel bildete die Speisekarte. Mit Kreide waren die Gerichte mit Hand darauf geschrieben worden.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Ebenerdig zu erreichen, kleiner Raum, Stoffhandtücher, ordentliches Waschbecken.
Service
Eine Frau und ein junger Mann sorgten für die Bedienung. Beide haben sich um uns gekümmert und ordentlich versorgt.
Die Karte(n)
Es gibt ein Lunch-Angebot mit zwei oder drei Gängen und einem Kaffee. Die aktuellen Speisen stehen auf einer Tafel. Auf der Rückseite stehen die Tagesangebote.
Wenn man Platz genommen hat wird die Tafel zum Tisch gerollt und bei Bedarf vom Personal erläutert.
Die verkosteten Speisen
Wir haben jeweils das Mittagsmenü gewählt. Zwei Gänge kosten 18,90 €, mit Espresso 20,90n und komplett mit Nachspeise 22,00 €.
Es gab zwei erste Gänge: Fenchel-Salat oder Spaghetti mit Muscheln. Beide Angebote haben wir probiert.
Als Hauptgang wurde Steinbutt oder Schweinefilet serviert. Auch davon haben wir beide Varianten je einmal bestellt.
Als Dessert wurden Windbeutel angeboten. Da haben wir aus der Tageskarte ein Schokoladentörtchen bzw. einen kleinen Käsekuchen (je 5,00 €) gewählt.
Zuerst wurde uns etwas Brot serviert. Dazu gab es eine Kräuterpaste bzw. -butter und etwas Öl mit einem Schuss Balsamico.
Das Backwerk war frisch aber eher weich und relativ neutral im Geschmack. Die Kräuter waren stark im Aufstrich vertreten. Das Öl war leicht bitter und wurde durch die Süße des Essig etwas ausgeglichen.
Der Fenchelsalat zeigte sich äußerst gut zubereitet und gewürzt. Die Marinade war recht harmonisch. Neben dem Gemüse waren Lachsstücke und kleine Krabben untergemischt worden. Der Teller sah gut aus und war auch schmackhaft.
Auch die Miesmuscheln waren fein in Wein und Sud gegart worden. Die Nudeln waren zart und dünn und hatten leichten Biss. Einige Kräuter rundeten den Geschmack ab. Auch dieser Teller war gelungen.
Der Steinbutt war außen kross gebraten und innen saftig und weich. Er lag auf einem kleinen Bett aus Paprika, Möhren, Bohnen und Zucchini. Das Gemüse war sanft gegart worden und noch fest in der Konsistenz. Die Brühe war aufgeschäumt und bildete die cremige Unterlage auf dem Teller.
Das Schweinefilet war genau richtig gebraten. Außen leichte Röstaromen und innen zart und weich mit einem leicht rosafarbenen Kern. Dazu war das Fleisch angenehm gewürzt. Selten habe ich Schweinefilet so perfekt zubereitet serviert bekommen. Auch die leichte Sauce war gut abgeschmeckt. Etwas mediterranes Gemüse war zwischen die beiden Fleischstücke drapiert worden.
Wir waren beide von unseren Gängen recht angetan. Auf Windbeutel hatten wir jedoch keine Lust und fragen nach Dessert-Alternativen.
Daraus wählten wir jeweils kleine Kuchen mit Eis.
Der Käsekuchen bestand aus einem dünnen dunklen Boden und darüber befand sich eine ordentlich hohe helle Quarkmasse mit etwas Vanille.
Das Schokoladentörtchen hatte einen flüssigen Kern und die dunkle Schokolade einen zartbitteren Geschmack.
Das kühle Vanilleeis passte gut dazu. Einige Tupfer Marmelade, etwas knuspriges Getreide und kleine Krokant-Punkte rundeten die Teller ab.
Der Espresso war stark und hatte ordentlich Röstaromen im Abgang.
Getränke
Prosecco trocken (6,50 € pro Glas)
Pelligrino-Wasser (6,50 € für 0,75l)
Leone Bruno - Nero d'Avola 2016 (6,00 für 0,15 l)
Espresso (im Menüpreis enthalten)
Sekt und Rotwein waren in Ordnung, aber konnten keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Mittagessen fanden wir den Preis recht angemessen. Die alkoholischen Getränke waren jedoch in meinen Augen etwas hoch kalkuliert (die Flaschen denke ich sind im Einkauf preiswerter als ein Glas im Verkauf hier).
Fazit
4 – gerne wider
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.09.2018 – mittags – 2 Personen
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