Besucht am 10.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 37.3 EUR
Allgemein
Wir waren in Köln für kleine Einkäufe und etwas Bummeln. Von der Schildergasse zu der Hohe Pforte war es nicht weit.
Es war heiß, wir waren etwas erschöpft und hatten einen kleinen Hunger. Also auf zum Café Sisu: Dort gibt es neben Frühstück, vielen Getränken, etwas Kuchen auch einen Mittagstisch.
Zwei erfahrene GG-Kolleg*innen waren dort schon eingekehrt und waren recht angetan: Vom Flair, vom Angebot, vom Service. Ambiente
Das Lokal ist innen recht klein. Der längliche Raum hat hinter dem Eingang einige Tische, dann folgt die Theke rechts und links sind einige weitere Sitzplätze. Draußen an der Straße kann man auch sitzen.
Es liegt an der Kreuzung von Hohe Straße, Stephanstraße, Sternstraße und Hohe Pforte. Es sind wohl alles Einbahnstraßen; aber das stört ja die Radfahrer*innen kaum (genau wie Rote Ampeln und Zebrastreifen).
Also gingen wir nach drinnen; der freundliche Kellner überließ uns die Wahl. Wir saßen dann im sanften Strom einer Klimaanlage. Das war angenehm für uns (kein Durchzug). Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt. Die Einrichtung war schlicht und zweckmäßig.
Sanitär
Wohl im Keller – nicht aufgesucht. Am Ende des Raumes befand sich rechts die Küche und links war der Durchgang zur Treppe.
Service
Ein Mann und eine Frau bedienten die Gäste. In der Küche arbeitete wohl mindestens eine „erfahrene“ Köchin. Jedenfalls konnten wir diese drei Personen in Aktion bzw. Bewegung sehen.
Der Mann war freundlich und kümmerte sich hauptsächlich um uns. Die Frau hatte wohl mehr Ahnung, denn sie wurde gelegentlich nach Details gefragt. Die Karte(n)
Es gibt hier Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen sowie diverse Getränke. Auf der Homepage steht, dass alles frisch zubereitet wird und man sich Zeit lassen soll, alles in Ruhe zu genießen.
Die verkosteten Speisen
Es war wie gesagt ziemlich heiß an diesem Tag und wir wollten uns etwas ausruhen und dabei eine Kleinigkeit essen.
Meine Frau wählte Penne mit Hähnchen, weil sie Saucen und weiche Zutaten nicht so mag. Ich wollte selbstverständlich ein Pfannengericht.
Vor langer Zeit hatte ich im Restaurant an der Synagoge in der Roonstraße levantinische Gerichte kennen gelernt. Auch neoBiota bietet oft Menemen, Shakshuka oder Ei Benedict an. Eine Kellnerin dort erklärte mir vor kurzer Zeit die Unterschiede: Shakshuka hat pochierte Eier und Menemen gerührte Eier als Zutat. Tomaten, Paprika werden wohl in allen Varianten verwendet. Danach gibt es viele Ausführungen mit weiteren Zutaten.
Menemen – türkische Rührei-Pfanne mit Tomaten, Paprika, Tomatenmark, Granatapfelkerne und Brot (13,90)
Penne Hähnchen – frische Pasta mit Sauce und gebratenen Hähnchenstücken, Rucola (15,90)
Die Nudeln waren al dente. Die Sauce war kräftig und aromatisch und ausreichend vorhanden. Die Portion war insgesamt recht groß. Am Ende war noch viel Creme auf dem Tellerboden. Und der Kellner brachte auf Nachfrage gerne Löffel und etwas Brot. Apropos Brot: Es war köstlich, weil es leicht geröstet war, einen knusprigen Rand hatte, locker in der Struktur war und sich sehr aromatisch im Mund entwickelte. Vielleicht sogar das Highlight des Tages.
Das Rührei war wohl am Ende der Zubereitung des Gemüses untergehoben worden. Es verband sich leicht mit den Tomatenstücken und den geschmorten Paprikastreifen. Es war eine homogene Masse. Insgesamt hatte ich mit mehr Gewürzkraft gerechnet; aber so konnte ich es angenehm essen und im Mund entstand kaum Schärfe.
Das Brot habe ich besonders genossen, weil es pur und mit der Eimasse harmonierte.
Wir waren danach völlig satt und haben auf Kuchen und weitere Getränke heute verzichtet.
Getränke
Großes Wasser mit Kohlensäure (7,50)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zutaten waren frisch und schmackhaft und daher angemessen. Ich habe zugeschaut wie der Kellner aus vier kleinen Orangen ein Glas frischen Saft herstellte und danach den Preis etwas verstanden (5,80 €).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Extra für Essen und Getränke werden wir wohl nicht nach Köln in die Innenstadt fahren. Aber wenn wir in der Nähe sind (und es sind nur wenige Gehminuten von der Schildergasse/Hohestraße), kann ich mir vorstellen den Kuchen, einige Pfannengerichte und Getränke zu verkosten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.07.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir waren in Köln für kleine Einkäufe und etwas Bummeln. Von der Schildergasse zu der Hohe Pforte war es nicht weit.
Es war heiß, wir waren etwas erschöpft und hatten einen kleinen Hunger. Also auf zum Café Sisu: Dort gibt es neben Frühstück, vielen Getränken, etwas Kuchen auch einen Mittagstisch.
Zwei erfahrene GG-Kolleg*innen waren dort schon eingekehrt und waren recht angetan: Vom Flair, vom Angebot, vom Service.
Ambiente
Das Lokal ist innen recht klein. Der längliche Raum hat hinter dem Eingang einige Tische, dann... mehr lesen
3.5 stars -
"Ruhiger Ort an viel befahrener Straße – besonders Radfahrer*innen" kgsbusAllgemein
Wir waren in Köln für kleine Einkäufe und etwas Bummeln. Von der Schildergasse zu der Hohe Pforte war es nicht weit.
Es war heiß, wir waren etwas erschöpft und hatten einen kleinen Hunger. Also auf zum Café Sisu: Dort gibt es neben Frühstück, vielen Getränken, etwas Kuchen auch einen Mittagstisch.
Zwei erfahrene GG-Kolleg*innen waren dort schon eingekehrt und waren recht angetan: Vom Flair, vom Angebot, vom Service.
Ambiente
Das Lokal ist innen recht klein. Der längliche Raum hat hinter dem Eingang einige Tische, dann
Geschrieben am 20.07.2025 2025-07-20| Aktualisiert am
20.07.2025
Besucht am 04.07.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
„Da habe ich als Kind meine erste Pizza gegessen.“, bemerkte ein auch nicht mehr ganz taufrischer Kollege, als ich um Empfehlungen für den italienischen Teigfladen-Klassiker bat. Und tatsächlich werden schon seit 1971 hier in der Fußgängerzone vornehmlich Pizza, Pasta und Salat an die Teutonen gebracht. Angesichts der explosionsartigen Vermehrung von vergleichbaren Gastronomien in den Innenstädten jedenfalls kein schlechtes Zeichen.
Und so waren wir auch nicht überrascht, dass die vielleicht 20 bis 30 Plätze vor dem schmalen Lokal alle besetzt waren, als wir gegen 19.00 Uhr nochmals vorbei schauten. Am Nachmittag war unser Versuch einer Reservierung für die Außenplätze gescheitert; draußen gilt First come - First eat. Angesichts des sonnigen Wetters wollten wir aber nicht nach drinnen. Wenn man den Bildern auf der Homepage trauen darf, haben wir dadurch ein schon fast rührend altmodisches Ambiente verpasst, das noch aus der Eröffnungszeit stammen könnte. Von außen sah man nur einen dunklen „Schlauch“ mit einigen Tischen vis-a-vis der langgezogenen Theke, der ins Innere führt.
Wie vom fixen, netten Kellner schon voraus gesagt, mussten wir indes nicht lange warten, bis ein Zweiertisch auf dem Trottoir frei wurde. Hätten wir uns auch denken können, denn der Pizzaiolo feuerte in beeindruckendem Tempo seine fertigen Hefeteigscheiben heraus. Die zwei weiteren Servicedamen mussten sich da schon sputen, die Rundlinge heiß an die hungrige Kundschaft zu bringen.
Wir bestellten erstmal zwei Campari-Sprizz, der auch in der Kombi mit 3 Bruschette als Sundowner angeboten wurde. Tatsächlich würde ich es eher Eiswürfel-Drink mit Spuren von Campari nennen; für 7,50€ als Einzelpreis schon hart an der Abzocke. Die kleine Ersparnis des Angebots überzeugte uns nicht, zumal ich lange mit nur einem Salat liebäugelte. Über den Nachmittag hatten wir schon in einer Weinbar gesnackt und der Abend sollte ja noch weitergehen.
Da kam uns doch sehr zupass, dass bei Guido‘s auch halbe Räder verkauft werden und zwar zum halben Preis zzgl. eines Aufpreises von einheitlich 1€. Das wiederum empfand ich angesichts der sowieso nur zwischen 10,90€ und 14,90€ liegenden Preise als sehr fair und war mit dem hohen Deckungsbeitrag beim Aperitif leidlich versöhnt.
Wir wählten relativ einfache Versionen, einmal Caprese - Mozzarella mit frischer Tomate und Basilikum - für Signora und einmal mit Sardellenfilets für mich.
Wenige Minuten später kamen unser Hälften frisch und heiß aus dem Ofen. Optisch sehr gute Vertreter eines teiglastigen Pizzaverständnisses, wie es in Deutschland jahrzehntelang absoluter Standard war und vermutlich genauso verlangt wurde. Meine Frau liebt es. Mir schmeckt dagegen die seit einiger Zeit nach Deutschland geschwappte Version mit sehr lang geführten, luftig aufgegangenen, knusprigen Teig besser, sehr heiß und sehr kurz gebacken, möglichst noch mit deutlichem Leoparden-Muster. Für diese Art sollte man hier übrigens im neu eröffneten, in Braunschweig gerade ziemlich gehypten Diego to Napoli aufschlagen.
Aber zurück zu Guido‘s Pizza: Sehr, sehr ordentlich. Der Teig gut gewürzt und angenehmer Eigengeschmack, auch aufgegangen, aber eben nur leicht kross, dafür mit voller Krume. Exakt durchgebacken, Falten und aus der Hand essen war problemlos möglich. Die Tomatensoße klassisch, eher würzig als fruchtig und auf meiner die Sardellenfilets gerade richtig portioniert. Am ehesten wäre zu kritisieren, dass - aus meiner Sicht - mit dem unauffälligen Käse sehr großzügig umgegangen worden war. Aber auch da wird es sicherlich sehr viele Fans geben.
Fazit: Nichts Weltbewegendes. Ging schnell, war lecker, das Personal auf Zack. Und in Fußgängerzonen gibt es immer „interessante“ Zeitgenossen zu beobachten. Ohne im Geringsten gedrängt zu werden, zogen wir nach einer knappen Stunde zufrieden weiter. Auch von uns eine Empfehlung.
„Da habe ich als Kind meine erste Pizza gegessen.“, bemerkte ein auch nicht mehr ganz taufrischer Kollege, als ich um Empfehlungen für den italienischen Teigfladen-Klassiker bat. Und tatsächlich werden schon seit 1971 hier in der Fußgängerzone vornehmlich Pizza, Pasta und Salat an die Teutonen gebracht. Angesichts der explosionsartigen Vermehrung von vergleichbaren Gastronomien in den Innenstädten jedenfalls kein schlechtes Zeichen.
Und so waren wir auch nicht überrascht, dass die vielleicht 20 bis 30 Plätze vor dem schmalen Lokal alle besetzt waren, als... mehr lesen
Guido's Pizzeria
Guido's Pizzeria€-€€€Restaurant, Pizzeria053140501Neue Str. 22, 38100 Braunschweig
3.5 stars -
"Traditionelle Pizza - nach deutschem Geschmack" DerBorgfelder„Da habe ich als Kind meine erste Pizza gegessen.“, bemerkte ein auch nicht mehr ganz taufrischer Kollege, als ich um Empfehlungen für den italienischen Teigfladen-Klassiker bat. Und tatsächlich werden schon seit 1971 hier in der Fußgängerzone vornehmlich Pizza, Pasta und Salat an die Teutonen gebracht. Angesichts der explosionsartigen Vermehrung von vergleichbaren Gastronomien in den Innenstädten jedenfalls kein schlechtes Zeichen.
Und so waren wir auch nicht überrascht, dass die vielleicht 20 bis 30 Plätze vor dem schmalen Lokal alle besetzt waren, als
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Wir waren in Köln für kleine Einkäufe und etwas Bummeln. Von der Schildergasse zu der Hohe Pforte war es nicht weit.
Es war heiß, wir waren etwas erschöpft und hatten einen kleinen Hunger. Also auf zum Café Sisu: Dort gibt es neben Frühstück, vielen Getränken, etwas Kuchen auch einen Mittagstisch.
Zwei erfahrene GG-Kolleg*innen waren dort schon eingekehrt und waren recht angetan: Vom Flair, vom Angebot, vom Service.
Ambiente
Das Lokal ist innen recht klein. Der längliche Raum hat hinter dem Eingang einige Tische, dann folgt die Theke rechts und links sind einige weitere Sitzplätze. Draußen an der Straße kann man auch sitzen.
Es liegt an der Kreuzung von Hohe Straße, Stephanstraße, Sternstraße und Hohe Pforte. Es sind wohl alles Einbahnstraßen; aber das stört ja die Radfahrer*innen kaum (genau wie Rote Ampeln und Zebrastreifen).
Also gingen wir nach drinnen; der freundliche Kellner überließ uns die Wahl. Wir saßen dann im sanften Strom einer Klimaanlage. Das war angenehm für uns (kein Durchzug).
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt. Die Einrichtung war schlicht und zweckmäßig.
Sanitär
Wohl im Keller – nicht aufgesucht. Am Ende des Raumes befand sich rechts die Küche und links war der Durchgang zur Treppe.
Service
Ein Mann und eine Frau bedienten die Gäste. In der Küche arbeitete wohl mindestens eine „erfahrene“ Köchin. Jedenfalls konnten wir diese drei Personen in Aktion bzw. Bewegung sehen.
Der Mann war freundlich und kümmerte sich hauptsächlich um uns. Die Frau hatte wohl mehr Ahnung, denn sie wurde gelegentlich nach Details gefragt.
Die Karte(n)
Es gibt hier Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen sowie diverse Getränke. Auf der Homepage steht, dass alles frisch zubereitet wird und man sich Zeit lassen soll, alles in Ruhe zu genießen.
Die verkosteten Speisen
Es war wie gesagt ziemlich heiß an diesem Tag und wir wollten uns etwas ausruhen und dabei eine Kleinigkeit essen.
Meine Frau wählte Penne mit Hähnchen, weil sie Saucen und weiche Zutaten nicht so mag. Ich wollte selbstverständlich ein Pfannengericht.
Vor langer Zeit hatte ich im Restaurant an der Synagoge in der Roonstraße levantinische Gerichte kennen gelernt. Auch neoBiota bietet oft Menemen, Shakshuka oder Ei Benedict an. Eine Kellnerin dort erklärte mir vor kurzer Zeit die Unterschiede: Shakshuka hat pochierte Eier und Menemen gerührte Eier als Zutat. Tomaten, Paprika werden wohl in allen Varianten verwendet. Danach gibt es viele Ausführungen mit weiteren Zutaten.
Menemen – türkische Rührei-Pfanne mit Tomaten, Paprika, Tomatenmark, Granatapfelkerne und Brot (13,90)
Penne Hähnchen – frische Pasta mit Sauce und gebratenen Hähnchenstücken, Rucola (15,90)
Die Nudeln waren al dente. Die Sauce war kräftig und aromatisch und ausreichend vorhanden. Die Portion war insgesamt recht groß. Am Ende war noch viel Creme auf dem Tellerboden. Und der Kellner brachte auf Nachfrage gerne Löffel und etwas Brot. Apropos Brot: Es war köstlich, weil es leicht geröstet war, einen knusprigen Rand hatte, locker in der Struktur war und sich sehr aromatisch im Mund entwickelte. Vielleicht sogar das Highlight des Tages.
Das Rührei war wohl am Ende der Zubereitung des Gemüses untergehoben worden. Es verband sich leicht mit den Tomatenstücken und den geschmorten Paprikastreifen. Es war eine homogene Masse. Insgesamt hatte ich mit mehr Gewürzkraft gerechnet; aber so konnte ich es angenehm essen und im Mund entstand kaum Schärfe.
Das Brot habe ich besonders genossen, weil es pur und mit der Eimasse harmonierte.
Wir waren danach völlig satt und haben auf Kuchen und weitere Getränke heute verzichtet.
Getränke
Großes Wasser mit Kohlensäure (7,50)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zutaten waren frisch und schmackhaft und daher angemessen. Ich habe zugeschaut wie der Kellner aus vier kleinen Orangen ein Glas frischen Saft herstellte und danach den Preis etwas verstanden (5,80 €).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Extra für Essen und Getränke werden wir wohl nicht nach Köln in die Innenstadt fahren. Aber wenn wir in der Nähe sind (und es sind nur wenige Gehminuten von der Schildergasse/Hohestraße), kann ich mir vorstellen den Kuchen, einige Pfannengerichte und Getränke zu verkosten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.07.2025 – mittags – 2 Personen
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