Deutschland

Aufgrund der fast tropischen Temperaturen in Leipzig ist es gerade in den Mittagsstunden relativ schwierig, sightseeingmäßig irgendetwas Sinnvolles zu machen, gerade wenn man die meisten Museen schon am Morgen besucht. Den Mittag verbrachten wir daher am Alex am Naschmarkt, was vor allem daran lag, dass es dort eine große Terrasse mit noch größeren Sonnenschirm gab, die Schatten spendeten. Da wir schon gegessen hatten (im Alex konnte man diverse Salate, Burger, Fritten etc. zu für die zentrale Lage verträglichen Preisen bestellen), bestellten wir nur etwas zu Trinken. Ich entschied mich dabei für die hausgemachte Limetten-Minzlimonade - eine wahre Erfrischung bei diesem Wetter.
Bezahlt habe ich dafür 4,50 € was im Grunde genommen o.k ist, wobei ich es allerdings sehr schade fand, das in der Limonade einzelne verwelkte Minzblätter und eine tote Ameise zu finden waren.
Etwas schade fand ich auch, dass man keine Möglichkeit hatte, noch etwas Weiteres oder einen kleinen Snack zu bestellen, da es nur ein Kellner für den gesamten Außenbereich mit - ich nehme an es war mehr als 100 Plätze vielleicht sogar 200 Plätze - zuständig war. Trotzdem kann ich das Alex empfehlen, man kann schön im Schatten sitzen und hat einen wunderbaren Ausblick; entweder auf die Börse oder das alte Rathaus sowie die Passage in der sich Auerbachs Keller befindet.

Da ich vom Düsseldorfer Bahnhof mit der Bahn gereist bin, meine Bahn allerdings knapp 2 Stunden Verspätung hatte, machte ich mich auf, um etwas zum Mittagessen zu finden.
Da die Angebote im Düsseldorfer Bahnhof doch sehr touristisch orientiert sind - neben einem Brauhaus gibt es Nordsee, Dunkin Donuts und diverse Asia-Ketten und ein bayerisches Restaurant, empfahl man mir, mich vor dem Bahnhof umzuschauen.
Zunächst entdeckte ich entäuschenderweise nur eine Dönerbude und ein Burger King, wurde dann aber fündig: das Buttershaker. Ein Aufsteller wies dort bereits auf den Mittagstisch hin: Neben verschiedenen Gerichten, wie Hacksteaks, Burger, Salat etc. gab es auch ein relativ günstiges Putensteak mit Fritten im Angebot, für das ich mich entschied.
Dazu konnte man seine Sauce wählen, ich entschied mich für die Pfeffersauce und wurde nicht enttäuscht. Das Fleisch war butterzart gegrillt, die Soße angehnehm würzig und die Fritten waren sehr kross. Was mich wunderte, war das die aufmerksame Kellernerin vorher schon Ketchup und Mayonnaise auf den Tisch auf der Außenterrasse stellte, was ich sehr gut fand.
Im Innenbereich des amerikanisch-dunkel in Sportsbarmanier eingerichteten Restaurants
gibt es übrigens auch genügend Platz. Erwähnenswert sind auch die sehr sauberen Toiletten, was ich bei Restaurants in Bahnhofsnähe selten erlebt habe.
Das Essen war qualitativ überraschend gut für den Preis (mit Getränk habe ich 9 Euroe bezahlt), besonders für Düsseldorf Verhältnisse äußerst günstig.
Das Personal war zuvorkommend; ich kann in jedem Fall empfehlen, dort vorbeizuschaue, wenn man war Wartezeit am Düsseldorfer Bahnhof überbrücken muss.
Das Buttershaker befindet sich übrigens vom Hauptausgang des Banhofs aus rechts zwischen einem Kino und neben dem Burger King.

Das "Langnese Café Happiness Station" ist hier in der Hafen-City eine von mehreren Zweigstellen in Hamburg. Da dieses Café auch noch direkt neben dem Hamburger Cruise-Center am Grasbrook liegt, ist hier an besonderen Tagen wenn besondere Kreuzfahrtschiffe wie zum Beispiel die Queen Mary 2 hier anlegen, immer viel los. Vor ein paar Tagen waren wir hauptsächlich wegen der Quenn Mary 2 zum Grasbrook gekommen. Da es aber an diesem Tag unerträglich warm war, wollten wir uns mit einem Eis vom "Happiness Station" etwas abkühlen. Draußen vor dem Café gibt es reichlich platz, eine ganze Menge Sonnenstühle der Firma Langnese sind hier aufgestellt und laden jeden Besucher zum verweilen ein. Auch einen Eisstand gibt es draußen vor dem Café. Da draußen aber alle Stühle besetzt waren, schauten wir drinnen nach einem Tisch für vier Personen. Wir hatten Glück und bekamen gleich einen Tisch am Fenster. Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir aber noch nicht, das dieses Café ein Selbstbedienungscafé ist. Eine Mitarbeiterin vom Personal wies uns darauf hin, als sie unseren Tisch abwischte. Zwei von uns gingen dann zum Tresen und wir machten uns sofort einen Überblick was hier alles angeboten wird. Hier gibt es mehrere Tresen. In einem wäre eine gute Auswahl von verschiedenen Eissorten gewesen, wenn die einzelnen Schütten nicht fast alle leer gewesen wären. Da hier an diesem Tag viel los war, kam das Personal wohl nicht zum Nachfüllen. Dieses fand ich etwas schade und so nahm ich drei kugeln Eis (Schokolade, Haribo-Cola mit Gummibärchen darin und Zitrone). Außerdem bestellte ich noch einen Eiskaffee. Hier gibt es einen großen Becher mit zwei Kugeln Eis und Kaffee oder einen kleinen Becher mit einer Kugel Eis und Kaffee. Ich bestellte den kleinen Eiskaffeebecher. Normaler kennt man ja Eiskaffee mit Vanilleeis und Kaffee. Ich hatte mich schon etwas gewundert, das man hier an diesem Nachmittag den Eiskaffee mit Schokoladeneis servierte. Und dann noch alles in einem typischem Einwegpappbecher. Auch dieses fand ich irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig. Am Tresen nebenan wurde kleine Kuchen wie zum Bespiel Donauwelle, Butterkuchen, Streuselkuchen sowie Muffins und Croissants angeboten.
Das Eis war gut erfrischend, nur leider waren die Kugeln hier ziemlich klein. Also ging ich nachdem ich mein Eis aufgegessen hatte, noch einmal zum Tresen und bestellte mir noch ein Stück von der Donauwelle. Auch diese schmeckte ausgezeichnet. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, verließen wir das Café und zogen weiter.
Wir waren uns aber alle einig, das dieses Café zwar gut war, aber durch das Einwegsgeschirr wirkte es doch alles sehr gewohnungsbedürftig.

Die Zeiten von "schlechter Küche" und den "unfreundlichen Mitarbeitern" sind seit dem17.7.2014 für immer vorbei. Seit diesem Datum wird das Restaurant von dem uns seit Jahren bekannten Wirt des "Haus Tonscheidt" geführt, dessen Balkanküche wir seit vielen Jahren schätzen.
Dieses neue Restaurant zeigt ein tolles Ambiente. Es gibt grosse, geschmackvoll eingerichtete Gasträume, verschiedene stilvolle Zimmer in verschiedenen Grössen für Familienfeiern und Hochzeiten. Dazu noch Kaminzimmer, Wintergarten und einen Biergarten im Grünen.
Die Gerichte sind international und Balkan geprägt. Aus eigener, langjähriger Erfahrung, quer durch die Speisekarte wissen wir, dass alles was hier serviert wird von hoher Qualität ist.
Wer also einen Abend in einem tollen Ambiente, mit leckerem Essen zu ganz normalen Preis verbringen will, der ist hier goldrichtig.

Das "ciao bella italian food" ist ein kleines Restaurant im Kieler Einkaufszentrum Sophienhof. Das Restaurant befindet sich in einem sogenannten Food-Court, in dem sich mehrere Restaurants und Bistros befinden. Da ich vor ein paar Tagen einmal wieder im Kieler Sophienhof war und Lust auf eine leckere Pizza hatte, fiel mir sofort dieses kleine italienische Restaurant ein, von dem meine Freunde schon einige Male erzählt hatten. Es ist hier immer ziemlich schwierig einen Sitzplatz zu bekommen, denn hier ist im warsten Sinne des Wortes immer der Bär los. Dieses spricht natürlich dafür, das die Qualität des Essens hier wirklich gut sein muß. Ich ging gleich zum Tresen und schaute mir die Auswahl der verschiedenen Gerichte an die hinter dem Tresen auf großen Tafeln an der wand angeschlagen waren. Von kleinen und großen Pizzen kann der Gast hier typisch italienische Gerichte bekommen. Auch verschiedene Pastagerichte und diverse große und kleine Salate werden hier angeboten. Natürlich kann man sich hier auch alles vom netten Personal einpacken lassen und in sogenannten "to go-Boxen" mit nach Hause nehmen.
Ich bestellte mir dann am Tresen die große Pizza "Bruschetta" und eine Cola dazu. Die Cola durfte ich schon gleich mit zum Platz nehmen, nachdem ich bezahlt hatte. "Die Pizza wird Ihnen an den Platz gebracht", sagte man mir. Dann bekam ich einen kleinen Zettel mit einer Nummer und nahm wieder am Tisch platz. Im Hintergrund hörte man leise aus den kleinen Boxen an der Wand typische italienische Musik erklingen. Ich beobachtete das bunte Treiben des Sophienhofes, während ich auf meine Pizza wartete. Von der Seite aus konnte man gut sehen, das der Pizzateig hier ständig neu zubereitet wird. Daher dauerte es auch ein wenig bis ich meine Pizza "Bruschetta" dann serviert bekam.
Die Pizza sah gut aus, der Boden war schön dünn aber sehr lecker im Geschmack, der Pizzarand war knusprig aber nicht trocken. Auch der Belag war lecker, die Tomaten waren richtig saftig und der geraspelte Käse passte auch gut dazu und rundete das Geschmackserlebnis gut ab.
Hier kann man gut einmal zwischendurch essen gehen und sich zum Beispiel mit gutem italienischem Essen von einer Shoppingtour durch den Kieler Sophienhof erholen.
Die Preisleistung war auch in Ordnung, sodaß ich hier bestimmt noch einmal wiederkomme, um die Pastagerichte zu probieren, denn die sahen auch, wie ich am Nebentisch gesehen habe, sehr lecker und reichlich aus.

Einfach die besten Bratkartoffeln in Hamburg - lecker immer frisch gemacht einfach nur toll.
Dazu immer frische Beilagen auf der kleinen Karte. Wichtig es ist eigentlich ein KneipoRant - also eine Kneipe (nichtraucher) und sechs Tische nebenbei. Aber der Chef kocht einfach so lecker, wir müssen immer wieder hin - typische hamburger Gerichte wie Labskaus und Pannfisch finden sich dort ebenso wie Klassiker Roastbeef oder Sülze / Sauerfleisch. Was geht wird auch Hausgemacht - und zwar zum Beispiel das geniale Roastbeef - ein Genuss.

Leute ich sollte hier nicht so schwärmen sonst sind die Plätze noch schneller weg - denn wie gesagt es sind wenige - also einfach mal reservieren und wer Bratkartoffeln mag - DAS IST HIER EIN MUSS!!!! und wer nicht satt wird - dem Chef sagen, der ändert das!

Habe ich schon gesagt das ich den Platz liebe!? Ach und was hat das mit Konditor zu tun? Der Inhaber hat das halt mal gelernt und auch wenn ich gerne von ihm ne Torte hätte, die Bratkartoffeln sind mir dann schon lieber!

Auch wenn man in den Keller muss, hier braucht man keine Angst zu haben :-)

Hervorragendes Essen, und lockerer Service bieten sich sowohl Mittags (Pizzen und Salate!) als auch Abends an.
Sonderwünsche werden gerne erfüllt und so kann man schnell sein persönliches Lieblingsgericht kreieren. Es lohnt sich in den Keller abzusteigen, das Leon ist für mich ein echter Geheimtipp für leckeres Essen!

Ich glaube mehr muss ich nicht sagen, oder doch nicht billig - aber jeden Taler, achne Euro heisst das heute, wert!
Ein Besuch lohnt sich, es wird nicht der letzte sein!

Dieses Lokal auf der Anhöhe von Altensteig wurde uns während des kürzlichen Altstadtfestes empfohlen. Leider glänzten die Servicemitarbeiter durch Abwesenheit und operative Geschäftigkeit und würdigten uns keines Blickes. So zogen wir am späten Nachmittag unverrichteter Dinge wieder von dannen. Die Lage ist trotzdem malerisch, wer den mühsamen Weg zu Fuss auf den Berg nicht schafft, kann auch mit dem Auto hochfahren. Beim nächsten Besuch werden wir einen erneuten Anlauf wagen. Die tolle Aussenterrasse hat es uns angetan..

Das Wohnzimmer liegt mitten in Altensteig, gegenüber des Marktplatzes, im selben Gebäudekomplex wie das Rathaus. Es ist sehr stylish im 50er-Jahre-Stil eingerichtet, mit Nierentischen und alten Sesselchen und einer Musikkommode und Tütenlampen. Dazu ein schöner, großzügiger, sonniger Aussenbereicht mit Terrasse und Kinderspielecke mit Kunstrasen.

Vor wenigen Tagen war ich dort mit einer kleinen Freundesgruppe zu Gast. Das Lokal war am Nachtmittag zwischen 16 und 17 Uhr sehr gut besucht, teilweise mit Touristen und Tagesausflüglern. Das Servicepersonal rekrutiert sich aus Mitarbeitern der Stadt Altensteig. Leider wurden wir nur sehr zögerlich bedient, es gab lange Wartezeiten, die Bedienung war schlecht informiert und uninspiriert und lieferte zuerst auch einen falschen Kuchen für einen meiner Freunde. Auch die Zusammensetzung eines angebotenen Drinks konnte kaum erläutert werden. Auf die Rechnung mussten wir ebenfalls lange warten - und dann war sie nicht mal korrekt.

Egal, wir hatten glücklicherweise viel Zeit und viel Geduld. Der Cappuccino war angenehm cremig und wurde schön verziert serviert. Die frische Kuchenauswahl ist zwar begrenzt, aber dennoch empfehlenswert. Der Himbeerkuchen schmeckte fruchtig, der Zitronenkuchen war nicht zu süss und nur leicht sahnig. Die Sommerdrinks waren wahlweise mit und ohne Alkohol bestellbar. Sie wurden in stabilen, handlichen, halbhohen Gläsern mit viel Eis serivert (ich hatte so was wie Caipirinha, aber mit Mangosaft - sehr erfrischend und durststillend).

Etwas schwierig gestaltet sich der Weg zur Toilette, die sich im Rathausbereich befindet. Menschen mit mangelndem Orientierungssinn können hier schon mal verloren gehen... Dafür sind die Örtlichkeiten überaus sauber und gut gepflegt.

Zuweilen finden hier Konzerte statt, besonders fein ist die Reihe "Stubenmusik". Alles in allem eine schicke Location, die wir diesem kleinen Schwarzwaldort gar nicht zugetraut hätten.

Aufgrund diverser Verspätungen bin ich leider relativ spät in Berlin angekommen. Samstags abends etwas zu essen zu finden gestaltete sich etwas schwieriger, schließlich waren die meisten Lokale mit Außenrestauration im Prenzlauer Berg, wo sich mein Hotel befand, schon ziemlich überfüllt, was sicherlich auch am guten Wetter lag.

Allerdings erinnerte ich mich daran, dass es am Beginn der Schönhauser Allee noch eine kleine leckere Pizzeria mit spartanischer Außenrestauration gab.
Die Pizzeria habe ich jedenfalls wieder gefunden und wurde nicht enttäuscht. Selbst um kurz vor elf Uhr abends habe ich noch etwas leckeres zu essen bekommen.
Die Auswahl ist relativ großen, neben einer Tageskarte, die sich auf einen auf einer Tafel am Eingang befindet, gibt es eine reguläre Speisekarte mit verschiedenen Pizza, Pasta und Fleischgerichten sowie Suppen und Salaten. Die meisten Hauptgerichte liegen preislich zwischen 5 und 10 Euro.
Während ich mich bei meinem ersten Besuch für eine Pizza entschieden hatte, wollte ich nun eine Pasta essen, genauer gesagt eine Pasta Carbonara.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Die freundliche Bedienung brachte nach kurzer Zeit ein Körbchen mit frischem Brot, das sehr lecker geschmeckt hat.
Dann, wenige Zeit später, kam dann meine eisgekühlte Cola - bei den tropischen Temperaturen eine wirklich wunderbare Erfrischung und schließlich meine Pasta.
Diese schmeckte mir sehr gut, was vor allen Dingen daran lag, dass sie mit Schinkenstreifen und nicht mit Speck zubereitet wurde. Die Soße war super cremig, die Pasta genau richtig gekocht, so dass ich satt wurde
Die Pizzeria verf+gt übrigens auch über einen Innenbereich mit typisch italienischer Innenausstattung mit karierten Tischdecken etc.
Auch wenn die Bierbänke draußen nicht gerade einladend aussehen, kann ich die Trattoria voll und ganz empfehlen.
Man kann gut und günstig essen und bekommt selbst zu späteren Uhrzeiten noch ein leckeres frisches Abendessen.
Bezahlt habe ich übrigens mit Essen und Getränken knapp 8,50 € - wirklich nicht zu teuer; das Brot wurde nicht berechnet.

Letzte Woche habe ich bei Nothaft Seidel im Prenzlauerberg gefrühstückt. Das Kaffee befindet sich an der Schönhauser Allee. Von außen sieht es ein bisschen nach Beachbar aus, innen ein bisschen nach alter Schule im Retro-Chic.
Sowohl Speise- als auch Getränkekarte sind per Hand an die Wand geschrieben, die Auswahl ist relativ groß.
Neben verschiedenen frisch gebackenen Kuchen und Sandwiches gibt es verschiedenste warme und kalte Getränke.
Besonders lecker fand ich den frischen Minztee für 2,80 Euro, zu dem man kostenlos Zucker und Honig dazu bekam; auf Wunsch auch Zitronen.
Die Auswahl an Kuchen lässt keine Wünsche offen für knapp 2 Euro bekommt man selbst gebackene Smartie-Cookies, zudem leckere Brownies, Schokoladen-Kirsch-Kuchen, verschiedenste Apfeltorten etc.
Drinnen gibt es ausreichend Platz, außerdem zu erwähnen ist, dass es Steckdosen gibt, was besonders dann praktisch ist, wenn man viel unterwegs ist und wieder einmal vergessen hat, sein Handy zu laden.
Allerdings habe ich mich nach draußen gesetzt, schließlich war es relativ warm und so konnte man dann beim Frühstücken das warme Wetter genießen. Nach einiger Zeit habe ich mich allerdings entschieden, mich nach drinnen zu setzen, was nicht daran lag, das es zu unbequem war, sondern vielmehr daran, dass es kleine Spatzen gab, die sich an meinen leckeren Frühstückskuchen bedienen wollten.
Zu erwähnen sind übrigns noch die Mitarbeiter, die äußerst kompetent sind und einem Wünsche schon von den Augen ablesen, bevor man sie geäußert hat.
Ich kann auf jeden Fall empfehlen, ins Nothaft Seidel zu gehen

Das Restaurant "Zum Schiffchen" befindet sich direkt in der Hafencity von Hamburg am Sandtorpark. Der Sandtorpark ist eine kleine Grünoase zwischen den vielen Gebäuden der Hafencity.
Ich war vor ein paar Tagen an einem Samstagmittag hier und wir beschlossen kurzfristig hier im Restaurant "Zum Schiffchen" einzukehren. Hier kann man bei gutem Wetter auch draußen sitzen und das Treiben am Sandtorpark beobachten. Da das Wetter an diesem Samstag ziemlich warm war, beschlossen wir aber drinnen im Gastraum am Fenster platz zu nehmen. Drinnen im Gastraum kann der Gast wählen ob er an langen Biertischen bzw. Bierbänken sitzen möchte oder lieber etwas gemütlicher an netten Tischengruppen. Hier war zu diesem Zeitpunkt auch wesentlich angenehmere Luft als draußen. Draußen waren auch alle Plätze belegt, daher hatte die Bedienung auch gut zu tun. Dadurch dauerte es auch etwas bis wir die Speisekarte bekamen, dieses störte uns aber eher kaum, da wir ja Zeit hatten. In der Zeit sahen wir uns die alten Hamburgbilder an den Wänden an. Eine wirklich sehenswerte und interessante Collage von verschiedenen Bildern aus verschiedenen Jahren.
Auf jedem Tisch findet der Gast eine kleine Getränkekarte mit Bierspezialitäten des Hauses. In der Hauptspeisekarte findet der Gast aber auch eine gute Getränkeauswahl. Die Speisekarte selbst besteht aus einer guten, reichhaltigen Auswahl an großen und kleinen Gerichten wie zum Beispiel verschiedene Salate wahlweise mit Putenstreifen, Mozzarella oder Schinkenstreifen. Diesen kann man als große oder kleine Portion bestellen. Außerdem gibt es noch diverse Burger des Hauses mit oder ohne Wirtshauspommes dazu. Ofenkartoffeln mit verschiedenen Beilagen werden hier ebenso wie der bekannte "Strammer Max" angeboten. Man sollte auch auf die täglichgen Tagesangebote achten, an diesem Samstag war hier frische Scholle mit Bratkartoffeln angesagt. Auch eine kleine aber feine Auswahl an Eissorten gibt es in der Speisekarte.
Schließlich fragte uns die nette, kleine und freundliche Bedienung nach unseren Essenswünschen. Wir bestellten uns zweimal den kleinen Salat mit Putenstreifen, einmal den Schiffchen-Burger mit Wirtshauspommes und Krautsalat und einmal die Hamburger-Currywurst mit Wirtshauspommes. Dazu bestellten wir dreimal eine Rhabarberschorle und ein kleines Alsterwasser. Die Getränke kamen dann zeimlich schnell. Dadurch das wir länger auf unser Essen warten mussten, konnten wir gut beobachten wie ein Gericht nach dem Anderen nach draußen gebracht wurde. Wir sahen auch das die Portionen hier nicht gerade klein sind. Um so mehr waren wir dann auch auf unser Essen gespannt, welches dann auch schließlich serviert wurde. Als dann alle Gerichte auf dem Tisch standen wurden wir noch gefragt ob es zum Salat noch etwas Brot dazu sein dürfte, was wir gerne bejahten. Dann dauerte es wieder eine kleine Weile und wir hatten schon gedacht das man uns vergessen hatte. Schließlich kam dann ein ziemlich junger Kellner (er war wohl noch ein Auszubildener) zu uns an den Tisch und brachte uns einen Brotkorb mit vier halben großen Scheiben Graubrot die noch warm waren. Ein echter Leckerbissen wie ich fand. Die Wirthauspommes waren auch super gewürzt und schmeckten einfach spitze. Auch die Hamburger-Currywurst war klasse im Geschmack. Bei den beiden Salatportionen warern die Putenstreifen auch genau richtig gewürzt und zergingen fast auf der Zunge. Auch den Krautsalat durfte ich probieren, der war geschmacklich auch klasse. Wir hatten alle Hunger und genossen das Essen richtig.
Nach dem Essen mussten wir leider wieder etwas warten bis wir bezahlen konnten. Leider wurden in der Zeit auch nicht die Teller vom Tisch abgeräumt. Aber das lag bestimmt nur daran, das es hier mittlerweile auch drinnen immer voller wurde und die Bedienungen schon gar nicht mehr genau wußte welchen Tisch sie zuerst bedienen sollten. Eines fiel mir aber sofort auf. Die Bedienungen waren alle sehr locker drauf, unsere Bedienung hatte immer ein leichtes Lächeln im Gesicht, obwohl sie wirklich ziemlich im Stress war. Es war aber soweit alles in Ordnung, der Service stimmte auch und so gab es am Ende unseres Besuchs noch ein kleines Trinkgeld, worüber sie sich auch freute. Aber wenn die Preisleistung und der Service stimmen macht man so etwas ja auch mal gerne.
Kurz bevor wir wieder gehen wollten, besuchte ich noch die Toilletten, diese sind hinten im Gebäude bzw. des Gastraumes und waren aber sehr sauber. Kurz vor den Toilletten befindet sich an der Wand ein kleines Regal, auf dem unter anderem einige Werbeflyer ausliegen. Außerdem gibt es hier sogar eine Bewertungkarte, die man ausfüllt und somit das Restaurant und den Service bewerten kann. Dieses habe ich auch noch nicht all zu oft gesehen.
Zum Schluß sei noch gesagt, daß sich ein Besuch hier wirklich lohnt, auch wenn man nur einmal ein Bierchen trinken möchte ist man hier richtig, da dieses Restaurant ja auch unter anderem mit Brauhausköstlichkeiten wirbt.
Ich komme wieder - ganz bestimmt.

Vor einigen Tagen waren wir im Schweinske frühstücken. Da am Sonnabend immer viel Betrieb ist, reservierte ich einen Tisch, was problemlos funktionierte und an diesem Vormittag auch notwendig war. Wir bestellten eine Frühstücksplatte für zwei Personen: Aufschnitt, Käse, gekochte Eier, Marmelade, Honig, etc. siehe Foto. Dazu gab es noch 2 Gläser Sekt oder O-Saft und 6 Brötchen. Alles für knapp 12,-€. Kaffee oder andere Heißgetränke waren leider nicht enthalten und mussten extra bestellt werden. Der Kaffee war gut. Die Frühstücksplatte war von der Menge reichlich, alles frisch von den Zutaten normal, nichts erwähnenswert außergewöhnliches. Die Zutaten hätte man allerdings etwas liebevoller drapieren und die Plastik-Marmelade- und Honigtöpfchen aus hygienischen Gründen in eine extra Schale zusätzlich auf den Tisch stellen können. Die Service-Mitarbeiterin war sachlich-freundlich, kam auch obligatorisch zwischenzeitlich zur Zufriedenheitsnachfrage an den Tisch. Soweit gut, für den Wohlfühl-Effekt täte ein Tick mehr Empathie der Sache aber keinen Abbruch. Zu bemerken sind noch die 6 Brötchen, die offensichtlich dort selbst gebacken werden. Gut im Geschmack und groß. Trotz des wirklich guten Geschmacks wäre es auch hier einmal eine Überlegung wert, noch 1-2 weitere Brötchensorten zum Frühstück anzubieten.
Das hört sich nun alles kritischer an, als es war. Man kann im Schweinske normal gut und auch rel. günstig frühstücken, aber irgendwie springt der Funke bei mir nicht über. Ich werde aber daran arbeiten.... ;-)

Haben uns spontan entschieden im Tianlini einzukehren.
Der Außenbereich ist sehr angenehm, empfinde lediglich die Tische etwas klein und eng aneinader gebaut, sodass ich als Raucher immer der Gefühl hatte, ich könnte andere Leute am Nebentisch belästigen.

Bestellt hatten wir die hervorragende Antipasti-Platte mit u.A. Oliven, Büffelmozzarella, verschiedener Wurst etc... Sehr lecker!
Ebenso hatten wir 2 Pizzen bestellt, die leider nach 1 Stunde immer noch nicht angekommen sind, sodass wir aufgrund von Zeitengpass leider schon ohne Pizza gehen mussten. Dazu sei aber gesagt, dass viel los war und die Bedienung es sehr unangenehm war. Werden auf jeden Fall wieder mal hingehen und freuen uns auf die Pizza =)

Das "Steffen´s" in Kiel ist eine kleine aber feine Metzgerei mit kleinem Bistro. Diese Location ist nur die kleinere Zweigstelle der Firma. Der Hauptsitz von "Steffen´s" befindet sich in Muxall im Kreis Plön. Hier ist die große Räucherei "zu Hause". Da diese Räucherei bzw. Metzgerei hier im Norden sehr bekannt sind, haben diese sogar eigene Verkaufswagen, die man auch regelmäßig auf Wochenmärkten antrifft. Auch einen Hofladen gibt es in Muxall, in dem die eigenden Produkte verkauft werden. Einam im Jahr gibt es sogar einen Tag der offenen Tür, an dem man sich fast alles anschauen und erklären lassen kann.
Doch nun mehr zum "Steffen´s" in der Holtenauer Straße. Ich hatte vor ein paar Tagen eher zufällig auf der Ecke etwas zu erledigen und da mir diese Metzgerei empfohlen wurde, beschloß ich diese Location einmal aufzusuchen.
Parkplätze sind wie in der gesamten Holtenauer Straße eher Glücksache, da diese Straße viel befahren ist und die Parkplätze die vorhanden sind meistens besetzt sind. Hier empfiehlt es sich in einem der Nebenstraßen zu parken oder mit den Stadtbussen zu fahren. Haltestellen gibt es in unmittelbarer Nähe in beide Richtungen (stadteinwärts und stadtauswärts).
Ich betrat die Metzgerei und mein erster Blick fiel sofort auf den großen gut sortierten Verkaufstresen, indem der frische Aufschnitt wie zum Beispiel sämtliche Mettwurstsorten (Holsteiner Mettwurst grob, Holsteiner Mettwurst fein usw.) sowie Kassler, Schinken, große und kleine Frikadellen und verschiedene Wurstsalate angeboten werden. Hinter dem Tresen stand eine Bedienung die mich sofort nett und freundlich mit den Worten "Was kann ich für sie tun?" begrüßte. Ich sagte das ich eine Kleinigkeit zum Mittag essen wollte und ging weiter durch zum Bistrotresen. Hier stand eine freundliche Bedienung hinter dem Tresen und nahm die Mittagsgerichtbestellungen entgegen. Hier gibt es jeden Tag verschiedene Mittagsgerichte bzw. Mittagstisch. Heute gab es unter anderem "Spaghetti mit Schinkensahnesauce" für 5,- Euro. Dieses war für diese Portion auch ein wirklich guter Preis. Natürlich gibt es hier auch jeden Tag die Klassiker wie warmer Leberkäse im Brötchen oder warmer Leberkäse mit Salat.
Als mir die Bedienung den Teller über den Tresen gab, wünschte sie mir noch einen guten Apetitt und ich nahm an einem Bistrotisch platz. Da dieses Bistro nur aus wenigen Tischen besteht hatte ich schon meine Bedenken keinen Platz mehr zu bekommen, aber ich hatte Glück.
Die Spaghettinudeln waren lecker, die Schinkenstreifen in der Sauce waren reichlich, die Sahnesauce selbst war köstlich im Geschmack und rundete das Essen richtig gut ab.
Nach dem Essen stellt man sein benutztes Geschirr in einen dafür bereitgestellten Geschirrwagen.
Satt und zufrieden verließ ich die Metzgerei wieder. Diese Empfehlung hatte sich wirklich gelohnt. Hier kann man wirklich gut und günstig zur Mittagszeit essen gehen.

"Gaststätte mit Pension" nennt sich die Location selbst, und das trifft es wohl rein formal. Aber die Bezeichnung klingt nach Muff, ewig nicht mehr renoviert, und nach plüschiger Gaststätte.

Das alles trifft hier nicht zu !

Fehrbellin ist sonst nur bekannt, weil 1675 dort eine Schlacht stattfand, die der Große Kurfürst von Brandenburg in einem Rückzugsgefecht gegen die Schweden gewann.

1880 fertig gestellt war der Fehrbelliner Bahnhof als ein Bahnhof auf der Strecke Berlin nach Neu-Ruppin. Über die Strecke wurde damals vor allem Torf nach Berlin mit der "Stillen Pauline" transportiert, deshalb so genannt, weil sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h fuhr.

Aber irgendwann schien sich die Strecke nicht mehr zu rentieren. 1970 fuhr der letzte Personenzug, 1973 wurde der Güterverkehr eingestellt. 2008 kaufte die jetzige Besitzerin das Gebäude und eröffnete nach vielen Schwierigkeiten 2012 das inzwischen wunderschöne Klinker-Fachwerkgebäude, das am "Stille-Pauline-Radwanderweg" liegt, der auf der alte Trasse liegt und direkt an der Pension vorbeiführt. Alte Gleise sind noch direkt vor der Terrasse zu sehen und unter einem "Fenster"-Boden des Hauptraums.

Ich habe hier in einem der drei liebevoll eingerichteten Gästezimmer übernachtet (2 von den dreien verfügen über eine Kitchenette und einem Essplatz und eine Sofaecke), wo sich früher die Diensträume der Beamten befanden.

Im Hauptraum der Gaststätte (früher der Güterschuppen), im Restaurant (früher die Bahnhofshalle) und auf der Terrasse wurde in einer größeren Gruppe ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Dekoriert im Charme der alten Reichsbahn mit offenem Ständerwerk ist es sehr gemütlich, was auch schon durch die rumplige Kopfsteinpflasterstrassen-Zufahrt eingeleitet wird. Klasse Gegensatz zu freiem W-LAN, neuen Bädern und einem Sony-Flachbildschirm.

A la carte gegessen habe ich dort nicht, aber das Abendbuffet (kalt und warm) - nach Wünschen der Einladenden zubereitet - war wirklich gut, sehr vielfältig. Es wurden keine Mega-Portionen hingestellt, die für Stunden reichen mussten, sondern es wurde immer wieder frisch nachgelegt. Das konnte mich mit einem Buffet versöhnen, das auch einige Speise der Karte aufwies. Besonders lecker war das mir unbekannte Würzfleisch, eine Art groberes ragôut fin mit yummy Sauce.

Zu loben ist auch der Service: Immer nett (nicht nur höflich), fix, nervenstark, immer lächelnd, belastbar und immer flexibel. Klasse !

A la carte gibt es vor allem rustikales, deutsch-bürgerlich. Wenn die Köche das genau so gut hinkriegen wie das Buffet, könnte ich mich auch damit anfreunden.

Kleiner Tränenpunkt, aber verständlich bei nur 3 Gästezimmern: Frühstück wird nicht angeboten, was im Sommer auf der nach Süd-Osten liegenden großen Terrasse ins Grüne einfach perfekt gewesen wäre.

Die von mir eingepflegten Öffnungszeiten (wann auch immer die erscheinen) beziehen sich nur auf die Gastronomie; die Pensionszimmer sind auch außerhalb dieser zu beziehen. Einfach anrufen und einen Termin für die Übergabe der Schlüssel vereinbaren.

*Fazit*: Eine inspirierende Melange von alt und neu, die ich sehr mag ! Gern wieder.

Das Essen ist gut, ALLERDINGS der Service ist so unerwartet schlecht, dass es einfach unglaublich ist. Wir haben über 1 Stunde auf unser Essen gewartet. Nachdem wir dann nachgefragt haben wurde uns erklärt man wäre kein Mc Donalds. Auf weitere Rückfragen wurden wir mit dem Hinweis dass "kein kleiner Zettel (?)" existiert und ohne den keine Pizza gemacht werden kann - stehen gelassen. Die Bedienung kam dann auch nicht mehr. Eine Rückfrage beim Inhaberversucht - er wäre nicht da. Und der Bruder der Inhabers hat nur die Schultern gezuckt und ist weggegangen. Ganz ehrlich? Ab jetzt ohne uns. Schade ums gute Essen, aber das ist keine Art mit Gästen umzugehen.

Fußball schauen ,,einzigste Sky sportsbar in so sonthofen

Auf einer Fototour durch Kiel führte mich mein Weg in das über 100 Jahre alte sehenswerte Rathaus.
Nach Durchstreifen der Gänge, vielen Fotos und der obligatorischen Rundfahrt mit dem Paternoster, fiel mir ein, dass es ja auch eine Kantine/Cafeteria im Rathaus gibt. Die Tür mit der Aufschrift Cafeteria liegt etwas versteckt gegenüber dem Bürgerbüro, man könnte also seine Wartezeit dort mit einem Kaffee o.ä. überbrücken. Hinter der Tür führt eine Wendeltreppe nach unten. Nun befindet man sich direkt am Fuße des imposanten 106 m hohen Kieler Rathausturmes.
Die Kantine ist sauber und zweckmäßig eingerichtet, und obwohl sie im Innenhof liegt recht hell. An der Querseite ist eine Essensausgabe, da hier, wie üblich, Selbstbedienung ist. Ich betrete die Kantine zur späten Mittagszeit und es ist nicht mehr so viel los. Ein Schild weist darauf hin, dass die Angestellten des Rathauses zu den Essenszeiten bevorzugt ihre Mahlzeiten bekommen. Damit muss ich heute allerdings nicht rechnen. Täglich gibt es 2 warme Gerichte, außerdem findet man eine Salatbar, um sich sein Grünzeug selbst zusammenzustellen. Nach einem freundlichen Gespräch mit der Dame am Tresen wähle ich Hähnchenbrustfilet – überbacken mit Tomaten und Käse, Blumenkohlröschen, Paprikasoße und Nudeln zum günstigen Preis von 4,- €. Das Gericht ist, wie in fast allen Kantinen üblich etwas lieblos angerichtet, also eher aufgefüllt.
Dafür ist es sehr reichlich und schmeckt wirklich gut. Der Blumenkohl hat einen Hauch Muskat und Biss und das Hähnchenbrustfilet ist zart und überhaupt nicht trocken. Auch die Soße passt gut dazu. Alles in allem habe ich heute hier gut und günstig gegessen.
Fazit: Gute, günstige Kantine. Hilfsbereites, freundliches Personal. Ideal, wenn man im Rathaus oder in der Stadt zu tun hat. Oder auch für Touristen mit klammen Geldbeutel; hier wird man lecker und gut satt.
Tipp: Nicht zu früh kommen, da evtl. mit Wartezeiten zu rechnen ist, muss aber auch nicht zwingend so sein.

Alteingesessenes Cafe im Zentrum von Lenzkirsch.
Wenn auch das Interieur etwas in die Jahre gekommen ist,den Kuchen tut das keinen Abbruch.
Die Auswahl an Kuchen,Torten,Gebäck ,hausgemachtes Eis, Gebäck und Pralinen ist groß - da fällt die Auswahl schwer.
Da wir schon mal im Schwarzwald sind wird auch 1 Schwarzwälderkirschtorte bestellt - himmlich , sahnig und nicht ertränkt in Kirschwasser.
1 Früchtbecher - versch.hausgemachtes Eis mit frischen Früchten !
dazu 2 Latte macchiato.
Zum genießen für abends nahmen wir uns noch 100 gramm gemischte Hauspralinen mit - toll die schmelzen schon auf der Zunge.

Im Mannheimer Stadtteil Friedrichsfeldt gelegen,am Beginn des Kleingartenvereins.Vorne gibt es einen großen Parkplatz,auf den Gelände einen schönen Kinderspielplatz ,den man von der Terasse gut im Blick hat..
Der Wirt persönlich begrüßte uns mit Handschlag und sehr freundlich als würden wir langjährige Stammgäste sein, dabei waren wir durch einen Tipp das erste Mal dort.
Die Karte ist vielfältig und bietet eine große Auswahl an Fleisch,Fischgerichten,sowie Kinder,-Seniorenteller, und Desserts.
Wir hatten:Portugiesische Fischplatte für 2 - traumhaft -versch. Fische,sowie Tintenfisch und Garnelen , Reis und Gemüse
Rumpsteak mit Pommes und Salat
Cordon Bleu mit Kroketten und Gemüse beides lecker
dazu leckeren hausgemachten Sangria ,das auf der schönen Terasse genossen während die Kid´s spielen - alle happy!

Die Eigenaussage des Landgasthauses und Restaurants auf der Homepage: „Genuss für Leib und Seele: Hier kocht der Chef Achim Meurer selbst. - Genießen Sie regionale und saisonale Gerichten mit Produkten aus unserer Region, dem Adenauer Land. Wildgerichte und Forellen – natürlich alles frisch. Ein Einklang zwischen regionalen Eifeler Produkten und heimischen Köstlichkeiten.“

Wir haben Forelle und Wildschwein gegessen und das hat gut geschmeckt. Die Menge hat uns mehr als satt gemacht. Allerdings sollte man keine Feinheiten oder Überraschungen erwarten.

Das ruhige Dorf kann gut Anfang oder Ende einer Wanderung oder Radtour sein.

Bei gutem Wetter kann man draußen im Biergarten verfweilen. Drinnen gibt es die Gaststübe und einen großen Saal.

Die Einrichtung versetzt einen in die Sechziger Jahre - echt gutbürberlich gestaltet.

Gut bürgerliches Essen zu angenehmen Preisen. Vorzüglicher Weinkeller!

durch Bekannte hörten wir von einer Eisdiele in Kirchardt, die Bombasdisch sein soll. Als wir unterwegs waren und durch Kirchardt mussten entschieden wir uns mal einen Besuch abzustatten.
Das Finden war alles andere als einfach! Die Eisdiele liegt nämlich mitten im Wohngebiet, in eine Privathaus im Hof.
Durch ein großen Aufsteller und ein liebevoll eingerichter Außenbereich wurden wir dann aber Aufmerksam auf die kleine Eisdiele. Man kann Außen schön sitzen oder einfach beim Vorbeifahren ein Eis holen. Die Kugeln sind unheimlich groß, wir haben uns alle überschätzt und das für 0,80 € pro Kugel -Top!
Die Auswahl ist auch erstaunlich groß und ich habe mal wieder ein paar Sorten gefunden, die man nicht in anderen Eisdielen findet.
Ich freu mich wenn wir mal wieder vorbei schauen :)