Deutschland

Ab Oktober ist nur Samstag - und Sonntag von 11:30 bis 19:00 lt. Homeoage  geöffnet

Küche bis 18 Uhr.

Keine Kartenzahlung. 

Vom Rathaus aus die Moritzstr. hoch Richtung Am Stein geht es links in die Theresienstr. rein. Dort befindet sich ziemlich am Anfang das Lokal. Hier gibt es auch viele andere Einkehrmöglichkeiten und man muss schon mal schauen welcher Außenbereich zu wem gehört. Wir hatten es 22 erst mal neu entdeckt und immer beobachtet. So richtig wurden wir von den Aufstellern immer nicht schlau. Wir konnten mal einen Flyer finden und so wollten wir es mal probieren. Der Außenbereich befindet sich ebenerdig vorm Haus und ins innere kommt man durch zwei Stufen. Zu den Toiletten , besser gesagt einer Toilette m/w/d kommt man nochmal durch zwei Stufen. Parken ist hier im näheren Umfeld nicht möglich.

Service
Wir suchten uns einen freien Tisch , die Flyer liegen am Tisch . Es kam dann eine Dame in sehr knapper Alltagskleidung zu uns an den Tisch ,  die wir als Servicekraft eingestuft haben durch den Bedienungsgürtel. Sie meinte dann –so bitte-. Wir fragten nach ob sie auch Bier im Angebot hätten und sie  meinte, ja Radeberger Pils. Gut dann zweimal bitte. Es gab dann von ihr ein – alles- und wir teilten mit das wir noch schauen würden. Kurz darauf kamen die Getränke und sie meinte – so bitte , was-. Eine andere Dame brachte dann die essen , es gab ein – so hier- und vom Nebentisch stellte sie das Besteck zu uns rüber. Um eine scharfe Soße zu ordern brauchte es ein paar versuche. Sie kam aber dann rasch mit einem bitte schön. Eine Nachfrage unterm Essen gab es nicht ob alles passen würde. Vor leeren Tellern saßen wir eine ganze Zeitlang bis eine der Damen fragte ob sie diese mitnehmen darf. Na klar, was sollen wir mit den leeren Tellern. Wir saßen dann auch eine ganze Zeit vor den leeren Tellern bis unsere Mitteilung beachtet wurde dass wir zahlen möchten. Es gab ein ja und bis sie mit dem Bon kam dauerte es wieder eine Zeit. Es gab dann ein Danke und dass war es dann auch schon. Also mit Service hat das mit uns nichts zu tun 0,5 Sterne
 
Zwischen Service und Essen , wissen nicht wo wir es parken sollen. Nebentisch – 4 Personen- 3 bestellen Hauptgang – 1 will ein Kindergericht- geht nicht , ist nur für Kinder-. Er wollte nur eine Kleinigkeit und hat dann gar nichts bestellt. Ist uns schon klar dass man als Einzelperson durch die Kalkulation kein Kindergericht her gibt, aber drei Personen hatten ein Hauptgericht bestellt. Hat hier niemand verstanden.
 
Essen
Die Karte besteht hier aus einem dünnen Papierflyer. Es gibt Vorspeisen, Kindergerichte, Vegetarisch und Vegan, Nudel-Reisgerichte mit verschiedenen Fleischsorten , Bowls und Suschi ( so steht es als Überschrift im Flyer) Viel geworben wird mit Bubble –tee.
 
Wir hatten zwei (sagen mal Bier ) für je 4.- € , Tempura Garnelen für 7.- € , Reisgericht – Grillpfanne mit Rind für 11 .- €
 
Radeberger Pils – hatten wir eine andere Vorstellung.Vor allem kennen wir Pils in anderen Gläsern. Es waren zwei hoibe Glasl mit Bier drinnen. Ob Radeberger können wir nicht sagen, geschmeckt hat es uns nicht. Unter Pils haben wir irgendwie einen anderen Geschmack in Erinnerung.
 
Grillpfanne – ja , hier hat man irgendwie auch etwas anderes im Kopf, wir zumindest. Es war halt ein Gericht wie man es bei den meisten Asiaten bekommt. Gemüse wie Zucchini, Brokkoli, Gelberüben, Champignons, Zwiebeln,Paprika, Bohnen, Bambussprossen und Sojasprossen. Es war alles frisch und knackig gegart worden. Die etwas spärlich vertretene Soße war jetzt auch nicht der reiser im Geschmack. Asiatisch angehaucht aber ja , hm, irgendwie – es fehlte einfach einiges. Was uns neu war sind die Schnittlauchröllchen die darüber gestreut wurden und die Tomatenachtel mit dabei. Als Deko gab es ein Blättchen roten Eichblattsalat und auf dem Reis etwas schwarzen Sesam. Der Reis war halt Reis der ohne was gegart wurde und leicht klebrig war. Der hätte auch einiges an Soße vertragen können.
 
Das Fleisch war allerdings sehr faserig und weit vom zart und saftig entfernt.
 
Die dazu georderte scharfe Soße war jetzt kein so Sambal Olek wie man es bekommt , sondern in einer Flasche etwas rötliches-flüssiges was von scharf weit entfernt war, sehr neutral im Geschmack.
 
Beim anderen Gericht vermuten wir in dem Schälchen die gleiche Soße. Zum würzen und Geschmack geben finden wir es nicht so passabel. Es gab fünf Garnelen mit dem Schwanz darn zum in die Hand nehmen und runter beißen. Wir denken dass es sich um das bekannte Fertigprodukt handelt dass man oft bekommt. Diese waren aber sehr lange frittiert worden , überknusprig und innen mächtig durch. Das PLV gegenüber dem anderen Gericht finden wir schon erhöht.

Wir haben es probiert , abgehackt und werden uns für andere Möglichkeiten in der Stadt entscheiden. 2 Sterne
 
Ambiente
Vorm Haus gibt es kleinere runde Tische und dazu weiße Kunststoffstühle. Ein Sitzkissen wäre hier auch nicht schlecht. Beschattet wird zum Teil mit Schirmen.
 
Die Tische haben eine bunt gemusterte Tischplatte. Darauf liegen die Flyer und ein Ständer mit Servietten in sich
 
Das Besteck mit Stäbchen und Servietten wird in einem Holzgefäß an den Tisch gestellt.

Der Innenbereich sieht etwas einladender aus nach dem kurzen Blick zur Türe rein und dem Besuch zur Toilette.

Zum Bubble Tee trinken und schnell was zu sich nehmen ja, aber für mehr für uns eher nicht mehr, 2 Sterne.
 
Sauberkeit

Beim Außenbereich lagen einige Kippen am Boden und so Kleinigkeiten wie Stäbchenhüllenreste. Tische abwischen konnten wir nicht mitbekommen. Toiletten sind etwas finster, einige Lampen gingen nicht. Man könnte sie auch sauberer halten. Wir sagen mal 3 Sterne. 

„In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, sagt Gastronom Peter Morgenbrodt. Er schließt „Pier 20“ deswegen für mehrere Monate.
Darüber nachgedacht hatte er schon länger, jetzt zieht Peter Morgenbrodt es auch durch: „In den Wintermonaten ist das gastronomische Geschäft am See wirklich schwer“, beschreibt er den Rahmen, der ihn schon in den vergangenen Jahren immer mal wieder mit der Idee spielen ließ, das „Pier 20“ über den Jahreswechsel zu schließen, auch der Belegschaft mal eine Pause zu gönnen, und dann wieder zu öffnen, wenn auch wieder mehr Gäste den Weg trotz meistens ja eher ungemütlichem Wetter an den See finden. Es gab dabei aber immer einen großen Haken: das Personal.
Wie in vielen anderen Branchen ist es eben auch in der Gastronomie schwierig bis unmöglich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Wer sie hat, möchte sie behalten und möglichst nicht riskieren, dass sie sich während einer mehr oder längeren vorübergehenden Schließung nach anderen Arbeitsmöglichkeiten umsehen. „Das war in den vergangenen Jahren für mich auch immer ein wichtiger Grund, mich gegen eine längere Winterpause zu entscheiden“, erklärt Peter Morgenbrodt.
Anders in diesem Jahr: Zwar gebe es natürlich auch in den insgesamt eher schlechteren kalten Monaten immer mal wieder Zeiten, in denen mehr Gäste kämen – aber insgesamt reiche das einfach nicht aus, um einen großen Betrieb wie das „Pier 20“ in so einem langen Zeitraum wirtschaftlich führen zu können. „Also habe ich mich dazu entschlossen, vom 31. Oktober bis zum 31. März eine durchgehende Winterpause einzulegen und so lange zu schließen“, erklärt er.
Für die elf fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Aushilfskräfte bedeutet das: Sie haben die Kündigung erhalten. Ob sie im kommenden Frühjahr erneut im „Pier 20“ anfangen werden, ist natürlich ungewiss. „Das kann ich sicher nicht einfach voraussetzen“, räumt Peter Morgenbrodt ein. Er sei aber nach den bisherigen Erfahrungen optimistisch, dass sich bis Ende März ein Team aus qualifizierten und motivierten Kräften zusammenfinden werde, um dann das „Pier 20“ wieder aus seinem Winterschlaf zu wecken.

Gefunden bei Soester Anzeiger

Schauen wir mal wie es im Frühjahr weiter geht......