Alt, ehrlich, noch nicht dement, diskutiere gern, man kann mich auch überzeugen, aber nur wenn es Hand und Fuß hat.
Ansonsten im Grunde eine fröhliche , alte Socke
Alt, ehrlich, noch nicht dement, diskutiere gern, man kann mich auch überzeugen, aber nur wenn es Hand und Fuß hat.
Ansonsten im Grunde eine fröhliche , alte Socke
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 93 Bewertungen 82526x gelesen 1838x "Hilfreich" 1725x "Gut geschrieben"
Besucht am 28.04.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 61 EUR
Essen ist wichtig.
Essen ist gesund.
Essen macht gute Laune.
Essen machte, schon immer, einen wesentlichen Teil meiner Urlaube, aber auch meines Lebens, aus.
Man sieht es mir an!!!!!
Nun hier im Urlaub auf Eiderstedt, mit Lucie, die auch gern viel von Lebensmitteln hält, ist es nicht anders.
Ich habe hier viel Zeit meines Lebens zugebracht. Darum kann ich mir auch Experimente ersparen.
Wenn man gut bürgerlich, mit Appetit, und auch noch preiswert essen möchte, fährt man nach Welt in den "Kirchspielkrug."
Fälschlicher Weise ist die Titulierung hier, unkorrekt
In dem kleinen Dorf, in einer S-Kurve liegt das Haus. Gegenüber ist ein großer Parkplatz. Meist kann man aber, (Behinderte) direkt vor dem Haus parken.
Behindertengerecht ist das Haus allemal. Platz in den Räumen auch. Toiletten sind ebenerdig.
Den Service macht meist die Chefin.
Alte Schule.
Sieht man schon an der Ausgestaltung des Raumes und der Eindeckung.
Solide, altbürgerlich, Wohlfühlatmosphäre, freundlich.
Dementsprechend auch immer die Gäste.
Die Karte, wie überall, ein Angebot an dem was heut zu Tage üblich ist.
Biermarke ist „Holsten“
Getränkefrage, leider, wenn man noch AM Tisch steht und versucht seinen Stuhl zu rücken.
Eine Unart, die ich hasse. Am liebsten ginge ich dann wieder raus.
Aber ist eben leider so eingebürgert, das niemand es noch bemerkt.
Also, dann eben:
Getränke: 2 Bier, je 0,4l zu 4,60€ (0,3 l = 3,80€)
Auf diese Preise hat sich die Gastronomie eingeschossen.
Auf den Tischen zwar immer noch die Glasstreuer mit nebulösem Inhalt, aber das ist hier in dieser Gegend eigentlich immer noch Standard.
Ich habe die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben, dass auch die Wirte einmal merken, das der Staub der Jahrhunderte in ihren Gläsern nichts mit dem Gewürz Pfeffer zu tun hat. Erleben werde ich es wahrscheinlich nicht mehr, denn das Gefühl für Essen und Geschmack ist sowieso völlig im Arsch bei den Deutschen.
Doch weiter zur Bestellung.
Lucie entschied sich für Sauerfleisch. (Weiß der Henker, warum) Kosten: 10,70€
2 Scheiben Fleisch und Bratkartoffeln. Hier kommt es auf den Geschmack an. Denn das meiste Sauerfleisch hier in dieser Gegend ist Hausgemacht. Dieser war, nach Lucies Aussage gut.
Ach ja noch etwas. Da gibt es so etwas was ich auch nicht unter die Birne bekomme.
Das „fressen“ vom Teller des anderen. Warum bestellt man denn nicht gleich einen Trog? Da könnten alle drum rum sitzen und gemeinschaftlich mantschen? Es sind, mit Sicherheit, die gleichen Menschen, die auf der Strasse laufen, einen Plastikbecher in der Hand haben und daraus etwas schlürfen was sie Kaffee nennen.
Die Art des Essens hat auch was mit Kultur zu tun. Scheinbar nähern wir uns wieder der Zeit als Tiere und Menschen im gleichen Raum lebten und schliefen.
Aus diesem Grunde kann ich auch nie sagen wie das Essen von Lucie war.
Doch weiter zu mir.
Ich hatte den Vogel abgeschossen.
Ochsenbäckchen mit frittierten Kartoffelkugeln und Fingermöhrchen.
Ich kannte das noch vom letzten male. Also kein Risiko für mich.
Das Fleisch war ein Gedicht. Möhren zart und in einer Menge, das wäre bald ein eigenständiges Essen gewesen.
Das beste war aber die Sauce. Auch das sie zum nach schöpfen in einer extra Sauciere war, ist heutzutage schon einen Seltenheit. Denn „IN“ ist heute nur Gemantsche auf einem Teller. Ich gesteh, ich habe nach dem essen, noch mit einem Löffel etwas Sauce pur gegessen. Gut reduziert und ohne Fondor oder dieser chemischen Maggibrühe.
Ich war (und bin) begeistert.
Ach ja, Kosten: 21,50€
Noch Fragen?
Nach noch etwas Bier, noch etwas zum nachspülen. Ein paar Whisky (Glen Grant) rundeten das ganze ab. Auch hier der Preis! 0,2l zu 3,00€
Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich auch nur mit Whisky zufrieden gewesen.
Die Gesamtrechnung war: 61,00€
Zwei voll gefressene Menschen.
Zwei glückliche Menschen.
Kann ein Abend schöner sein?
Essen ist wichtig.
Essen ist gesund.
Essen macht gute Laune.
Essen machte, schon immer, einen wesentlichen Teil meiner Urlaube, aber auch meines Lebens, aus.
Man sieht es mir an!!!!!
Nun hier im Urlaub auf Eiderstedt, mit Lucie, die auch gern viel von Lebensmitteln hält, ist es nicht anders.
Ich habe hier viel Zeit meines Lebens zugebracht. Darum kann ich mir auch Experimente ersparen.
Wenn man gut bürgerlich, mit Appetit, und auch noch preiswert essen möchte, fährt man nach Welt in den "Kirchspielkrug."
Fälschlicher Weise ist die Titulierung hier,... mehr lesen
Gasthof im Hotel Moellner Hof
Gasthof im Hotel Moellner Hof€-€€€Restaurant, Gasthof0486210770Dorfstraße 3, 25836 Welt
4.5 stars -
"Was gut ist, ist eben gut" WastelEssen ist wichtig.
Essen ist gesund.
Essen macht gute Laune.
Essen machte, schon immer, einen wesentlichen Teil meiner Urlaube, aber auch meines Lebens, aus.
Man sieht es mir an!!!!!
Nun hier im Urlaub auf Eiderstedt, mit Lucie, die auch gern viel von Lebensmitteln hält, ist es nicht anders.
Ich habe hier viel Zeit meines Lebens zugebracht. Darum kann ich mir auch Experimente ersparen.
Wenn man gut bürgerlich, mit Appetit, und auch noch preiswert essen möchte, fährt man nach Welt in den "Kirchspielkrug."
Fälschlicher Weise ist die Titulierung hier,
Besucht am 03.05.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 44 EUR
Eiderstedt ist eine Halbinsel im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
15 Jahre war es meine bevorzugte Urlaubsregion.
Jedes Jahr war ich 3-4 Monate dort.
Fast in der Mitte der Insel liegt der Ort Tetenbüll.
Kaum jemand verirrt sich dort hin. Der heutige Mensch liebt den Rummel und die schnelle Currywurst.
Ich eben nicht.
Aber dafür z.B. die dort ansässige Friesische Schafskäserei. Teuer, aber………
Hier gilt der alte Spruch: Alles was billig ist, taugt nichts.
Ist auch meine Erfahrung mit Frauen.
Man sollte in dieser Käserei mal guten Käse probieren.
Dann ist da noch eine alte Kirche.
Ca. 600 Einwohner leben in Tetenbüll.
Viel Kopfsteinpflaster.
Oder aber das „Haus Peters“.
Ein uraltes Haus aus dem Jahre 1760.
Dann war es ein Kaufmannsladen, seit ca. 1820. Der bestand bis 1924.
Nun ist es ein Museum.
Eintritt frei und zu besichtigen.
Und es gibt auch noch ein Gasthaus.
Den „Kirchspielkrug Tetenbüll“
Und auch der besteht nun schon seit ca. 150 Jahren.
Also es lohnte sich, auch einmal etwas abseits vom SchickiMickiRummel in SPO sich um zu sehen.
Doch treten wir einfach mal in das Gasthaus ein.
Flur, rechts die Gaststube.
5 Tische mit Stühle.
Eine Theke wie man sie von früher her kennt.
Ein Wirt, der eigentlich vom Alter nicht ganz passte, aber ansonsten Goldrichtig dort ist.
Vor allem, er strahlte Ruhe aus, viel Ruhe.
Dabei noch nicht einmal nach Friesen Art wortkarg, sondern das Gegenteil.
Dieses zog sich über den gesamten Abend hin.
( Bemerken sollte ich, das ich nicht zum ersten Male dort war. So war es auch schon vor 10 Jahren. )
Man setzt sich hin, wo man möchte.
Und das war es auch.
Niemand fragt einem, schon beim Mantel ausziehen, was man denn trinken möchte.
Rundblick. Alles sauber, alt, aber trotzdem auf der Höhe der Zeit. Was mir persönlich sofort auffiel, war die Videoüberwachungskamera für die Gaststube, versteckt an der Decke über dem Kücheneingang.
Störte nicht. War eben so.
Es lag keine Karte auf dem Tisch.
Der Wirt kam dann nach einem winken.
„Wir würden gern etwas trinken“
„Gern, was denn?“
„Was haben sie denn?“
„Was möchten sie denn?“
„Zwei grosse Biere“
„OK“
Das war es denn auch. Die kamen dann auch.
Flenz Pils. Kosten: 0,5 l = 5,00€
„Dann hätten wir auch gerne die Speisenkarte“
„Ich habe keine Karte, aber ich sage Ihnen was ich Ihnen machen kann“
Damit fing er an auf zu zählen.
Alles in Ruhe, mit Zwischenfragen von mir.
Ofenkartoffel mit vielen Beilagen, Schnitzel, Steaks, usw. ne ganze Latte.
Ich wollte dann Sauerfleisch mit Bratkartoffeln Preis : 17,50€
Lucie wollte, und das war der Hauptgrund überhaupt hierher zu fahren, Mehlbüddel.
Ich kenne es. Ist nicht unbedingt meines.
Eine uralte Eiderstedter Spezialität.
Eier, Mehl, Kartoffeln als Teig kochen, dazu Kassler und Sauerkirschen drüber geschüttet ( mit viel Sauce)
Preis: 18,50€
No, Problemo.
Der Wirt verschwand in seiner Küche.
Noch einige andere Gäste kamen.
Auch die wurden in der gleichen Art bedient.
Denke, die waren auch nicht zum ersten Male dort.
Nach einer angemessenen und realistischen Pause wurde das Essen serviert.
Auf meinem Teller Sauerfleisch. Leider sehr wenig fett.
ER merkte das sofort und erklärte mir, dass er das selber macht und die Menschen heute kein fettes Fleisch mehr möchten.
Allein, dass das Sauerfleisch keine Fabrikware war, war für mich schon die halbe Miete.
Es schmeckte sehr gut, leicht gewürzt und sehr zart.
Für mich Ollen Haudegen vielleicht etwas zu sanft. Aber der Teller wurde von mir leer gegessen.
Trotzdem ich in meiner Planung gerade etwas abnehmen möchte.
Nun Lucie.
Was soll ICH dazu sagen?
SIE war begeistert.
Auch das leicht geräucherte Stück Kassler wurde ohne Augenaufschlag gegessen.
Das sie im Auto meinte, das ich das vielleicht auch einmal für sie zu Hause machen könnte, war zwar ein Lob für das Haus, aber für mich mit Sicherheit ein „No go“.
Nun ging es ans bezahlen.
Der Wirt kam.
„Keine Kartenzahlung.“
DAS war hart. Denn, da der Urlaub so gut wie zu Ende war, war auch das Bargeld am Ende.
Den Rechnungsblock hatte er in der Hand.
Kurz was aufgeschrieben, unser Geld zusammen gekratzt, in die Hand bekommen, und das war es.
Für uns war es ein gelungener Abend.
Ich war satt.
Lucie war zufrieden.
Der Wirt war froh.
Was will man eigentlich mehr am letzten Urlaubsabend?
Mein alter Grundsatz stimmte wieder.
Bleibe beim bewährten „Alten.“
(wer lacht da?)
Eiderstedt ist eine Halbinsel im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
15 Jahre war es meine bevorzugte Urlaubsregion.
Jedes Jahr war ich 3-4 Monate dort.
Fast in der Mitte der Insel liegt der Ort Tetenbüll.
Kaum jemand verirrt sich dort hin. Der heutige Mensch liebt den Rummel und die schnelle Currywurst.
Ich eben nicht.
Aber dafür z.B. die dort ansässige Friesische Schafskäserei. Teuer, aber………
Hier gilt der alte Spruch: Alles was billig ist, taugt nichts.
Ist auch meine Erfahrung mit Frauen.
Man sollte in dieser Käserei mal guten Käse probieren.
Dann ist... mehr lesen
4.5 stars -
"Mal die Seele baumeln lassen." WastelEiderstedt ist eine Halbinsel im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
15 Jahre war es meine bevorzugte Urlaubsregion.
Jedes Jahr war ich 3-4 Monate dort.
Fast in der Mitte der Insel liegt der Ort Tetenbüll.
Kaum jemand verirrt sich dort hin. Der heutige Mensch liebt den Rummel und die schnelle Currywurst.
Ich eben nicht.
Aber dafür z.B. die dort ansässige Friesische Schafskäserei. Teuer, aber………
Hier gilt der alte Spruch: Alles was billig ist, taugt nichts.
Ist auch meine Erfahrung mit Frauen.
Man sollte in dieser Käserei mal guten Käse probieren.
Dann ist
Besucht am 30.04.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 150 EUR
Wir waren nun mal wieder 2 Tage auf Pellworm.
Noch klappt es und Lucie ist auch gern hier.
Wir wohnten in der Nordsee Lodge.
Schön ist es, wenn der Wirt Peter und seine Frau, sich die Zeit nehmen und trotz ihrer vielen Arbeit einen Klönsnack am Tisch mit uns halten.
Auch Anika, Tochter und Chefin, war uns ja seit Jahren nicht unbekannt.
Das Haus selbst.
Modern, Barrierefrei, Fahrstuhl, viel Platz in allen Räumen, ruhig.
Was will man mehr.
Küche ist auch altbewährt.
Nicht umsonst ist das Haus seit ca. 150 Jahren in Familienbesitz.
Doch zum essen.
Zwei mal zu Abend gegessen.
Gaststube und ein Nebenraum für Hausgäste.
Beide gepflegt.
Der Service wohltuend und freundlich.
Was haben wir nun dort gegessen?
Lucie:
Graugansbraten mit Rotkohl und Rösti zu 26,90€
Diese Vögel haben bald die ganze Insel in Besitz genommen. Geschmack nach Wild.
Lammfrikadellen mit Wurzelgemüse und Rösti zu 19,90€
Da Pellworm 3000 Schafe und nur 1000 Menschen hat, war es eben frisches Fleisch und keine Frostware aus Neuseeland.
Ich:
3 verschiedene Matjesheringe mit Salat und Bratkartoffeln zu 19,50€
Der Sherryhering mein Liebling.
2 Schollen ( klein) mit Bratkartoffeln zu 19,90€
Die Maischollen kommen noch. Das waren die Vorboten.
Bier dazu: 0,4 l Flenz zu je 5,60€ ( mehrere)
Grappa 0,2 l zu 4,00€ ( mehrere)
Nordfriesenaquavit 0,2 l zu je 3,20€ ( mehrere)
An der Qualität des Essens war nichts aus zu setzen.
Geschmacklich gut.
Preislich Normal.
Leider waren wir ja nur 2 Abende hier, aber vielleicht können wir es noch einmal wiederholen.
Wir sind gern hier und darum empfehlen wir es auch.
Einzige Einschränkung:
Man muss einen Aufenthalt auf einer Insel mögen und auch die Menschen.
Dann fühlt man sich hier Sauwohl.
Wir waren nun mal wieder 2 Tage auf Pellworm.
Noch klappt es und Lucie ist auch gern hier.
Wir wohnten in der Nordsee Lodge.
Schön ist es, wenn der Wirt Peter und seine Frau, sich die Zeit nehmen und trotz ihrer vielen Arbeit einen Klönsnack am Tisch mit uns halten.
Auch Anika, Tochter und Chefin, war uns ja seit Jahren nicht unbekannt.
Das Haus selbst.
Modern, Barrierefrei, Fahrstuhl, viel Platz in allen Räumen, ruhig.
Was will man mehr.
Küche ist auch altbewährt.
Nicht umsonst ist das Haus seit ca.... mehr lesen
Hotel NordseeLodge · Zur Alten Kirche
Hotel NordseeLodge · Zur Alten Kirche€-€€€Restaurant04844275Alte Kirche 1, 25849 Pellworm
4.5 stars -
"Immer wieder gern" WastelWir waren nun mal wieder 2 Tage auf Pellworm.
Noch klappt es und Lucie ist auch gern hier.
Wir wohnten in der Nordsee Lodge.
Schön ist es, wenn der Wirt Peter und seine Frau, sich die Zeit nehmen und trotz ihrer vielen Arbeit einen Klönsnack am Tisch mit uns halten.
Auch Anika, Tochter und Chefin, war uns ja seit Jahren nicht unbekannt.
Das Haus selbst.
Modern, Barrierefrei, Fahrstuhl, viel Platz in allen Räumen, ruhig.
Was will man mehr.
Küche ist auch altbewährt.
Nicht umsonst ist das Haus seit ca.
Besucht am 27.04.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Da waren wir nun wieder einmal in Büsum.
Es ist und bleibt für mich eine schöne Stadt.
Was mir immer wieder gut gefällt, man hat erkannt das man vom Tourismus gut leben kann.
Nicht nur im abkassieren, sondern auch im Angebot.
Wo findet man schon in einer Stadt kostenlose, riesige Parkplätze ?
Hier.
Dazu noch in Nähe des Hafens und der tollen Fussgängerzonen?
Ich bin gern hier.
Das Angebot ist riesig.
Vor allem, fiel mir auf, an Eisgeschäften kein Mangel. Auch nicht beim Umsatz.
War was für Lucie.
Die Kugel, Dänisches Eis mit leckeren, in Sichtweite, gebackenen Waffeln, 2,00€.
Vor allem, die ganze Stadt Behindertengerecht.
Überall toll glatt gepflastert. Ich dachte voller Schrecken an zu Hause auf Fehmarn.
Nun, bei all dem bummeln, muss man auch was essen.
Uns war nach Fisch.
Auch das Angebot an Restaurants ist riesig.
Jede Preislage.
Wir entschieden uns für „Die Büsumer“
Das ist so ein Ding, wo ich normalerweise nicht reingehe.
So mit bestellen, und Empfänger auf dem Tisch um das Essen irgendwo ab zu holen.
Eigentlich nicht mein Ding. Da es aber eine offene Küche war und ich sah was und wie man es zubereitet, wurde ich doch überzeugt.
Es war wirklich alles frisch.
Netter Raum.
Toiletten sehr sauber und ebenerdig.
Platzangebot auch Rollstuhl gerecht.
Tische selbst nicht eingedeckt.
Alles normal.
Die Theke frisch, sauber und ansprechend.
Auch die Herrschaften hinter der Theke alle sympathisch.
Lucie marschierte dann zur Kasse.
Zwei Bier, Flenzburger dunkel. 0,4 Liter zu 4,80€ .
Etwas zu kalt, aber kann man ja stehen lassen.
Dann, auf der am Tisch ausliegenden Speisekarte, das ausgesuchte bestellt, bezahlt und seinen elektronischen Piepser bekommen.
Die Speisenkarte überraschend vielseitig aber sehr übersichtlich strukturiert.
Das angebotene immer in kleinen oder grossen Portionen.
Die Beilagen nach Wunsch immer je 2,50€
Specksalat, Kartoffelsalat, Fritten, Bratkartoffeln, Salatmischung.
( Oder bei der Hälfte des Angebotes im Preis schon mit einberechnet aber wunschfrei)
Eigentlich alles problemlos und einfach, wenn man es denn kennt.
Lucie war in ihrem Element. Sie konnte herrschen und walten.
Doch nun zum eigentlichen Geschehen.
Bestellung:
Lucie: Steinbeisser, kleine Portion, Salat.
Preis: 13,90€
Ich: Nordsee Doppel, grosse Portion, Kartoffelsalat. ( Fisch war: ????????? aber gut. )
Preis: 17,90€
Wartezeit ein paar Minuten.
Das Ding auf dem Tisch piepte.
Lucie sauste los.
Auf der Theke stand alles bereit. Tablett daneben, Besteck gekrallt und los in Richtung Gerhard.
Ich dachte so. Wie wäre es denn wenn ich allein wäre? Ich kann nicht mehr laufen.
Also, nicht alle Menschen sind hier gut aufgehoben. Schade eigentlich.
Denn das Essen selbst fand ich sehr gut.
Auch die Sauberkeit, das Übersichtliche und das Klima. Für mich immer sehr wichtig. Denn ich muss mich wohlfühlen wenn es mir schmecken soll.
Vorn an der Theke gab es frisch gemachte Fischbrötchen in allen Variationen.
DAS war nun nichts für mich.
Ich würde NIE aus einem Plastikbecher auf der Strasse trinken oder mit einem Fischbrötchen in der Hand durch eine Fussgängerzone laufen.
Jedem also das seine.
Hier aber, war ein Kompromiss gefunden, den ich akzeptieren konnte.
Da auch noch der Preis Top war, warum nicht.
Trotz grosser Konkurrenz, ich würde dort wieder einkehren.
Da waren wir nun wieder einmal in Büsum.
Es ist und bleibt für mich eine schöne Stadt.
Was mir immer wieder gut gefällt, man hat erkannt das man vom Tourismus gut leben kann.
Nicht nur im abkassieren, sondern auch im Angebot.
Wo findet man schon in einer Stadt kostenlose, riesige Parkplätze ?
Hier.
Dazu noch in Nähe des Hafens und der tollen Fussgängerzonen?
Ich bin gern hier.
Das Angebot ist riesig.
Vor allem, fiel mir auf, an Eisgeschäften kein Mangel. Auch nicht beim Umsatz.
War was für Lucie.
Die Kugel, Dänisches Eis mit... mehr lesen
Die Büsumer Meeresspezialitäten
Die Büsumer Meeresspezialitäten€-€€€Schnellrestaurant04834936304Alleestraße 37, 25761 Büsum
4.0 stars -
"Warum nicht mal probieren?" WastelDa waren wir nun wieder einmal in Büsum.
Es ist und bleibt für mich eine schöne Stadt.
Was mir immer wieder gut gefällt, man hat erkannt das man vom Tourismus gut leben kann.
Nicht nur im abkassieren, sondern auch im Angebot.
Wo findet man schon in einer Stadt kostenlose, riesige Parkplätze ?
Hier.
Dazu noch in Nähe des Hafens und der tollen Fussgängerzonen?
Ich bin gern hier.
Das Angebot ist riesig.
Vor allem, fiel mir auf, an Eisgeschäften kein Mangel. Auch nicht beim Umsatz.
War was für Lucie.
Die Kugel, Dänisches Eis mit
Geschrieben am 26.04.2024 2024-04-26| Aktualisiert am
26.04.2024
Besucht am 25.04.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 61 EUR
Da sind wir nun wieder einmal in SPO
Besser gesagt in der Nähe nämlich in Tating.
Ach Gott, wie lange ist es her, das ich hier war.
Es war mein zweites zu Hause.
Wo habe ich und was, hier überall schon gegessen.
Heute ist für mich der wichtigste Faktor nicht mehr das Essen selbst, sondern der Parkplatz und die Barrierefreiheit geworden.
(habe ich mir früher auch nie vorstellen können)
Da bietet sich also der wirklich gute, grosse, kostenlose Marktplatz in St. Peter Ording Dorf an.
Und davon aus, sehr gut zu erreichen, der „Olsdorfer Krug“
Gute Strasse dorthin. Eingangstür hat zwei Stufen, aber links davon auch eine schöne, gemauerte Rampe.
E-Rollstuhl kann auch draussen stehen bleiben.
Der Eingang und das ganze Lokal ist barrierefrei und auch platzmässig grosszügig.
Rechts ein Speisesaal und links die Gaststube. Aufgeteilt in 3 Räume.
Das erste was mir auffiel.
Renoviert.
Aber nicht nur neue Tapeten, sondern rundum, alles. Nur der Grundriss ist geblieben.Alles macht, gegenüber früher, einen hochwertigen Eindruck.
Die Toilettenanlage pikobello und vor allem auch Platz für Behinderte. Ebenerdig.
Auf den Tischen Blümeken und elektr. Flackerlicht.
(was das soll, habe ich bis heute nicht begriffen)
Schöne bequeme Stühle.
Was ICH nun nicht so toll fand:
Das eine Blümeken war aus Plastik.
Das Besteck wie in einem Bayrischen Schuppen in einem Masskrug.
Keine Salz- oder Pfeffermühle auf dem Tisch.
Dafür aber neue Besitzer, und alte Speisenkarte.
Alt in Bezug auf das Angebot.
Hier wurde bewährtes übernommen.
Die ehemaligen Liebhaber von Kohlrouladen kommen also immer noch auf ihre Kosten.
Service junge Dame. Freundlich, aber man merkt, auf Stossbetrieb eingestellt. Professionell.
Bier war Flenz vom Fass.
Karte seeehr viel im Angebot, aber für die kommende Saison auch nötig.
Lucie biss sich an ihrem Lamm fest.
Sie wollte Lamm. Also:
Lammrücken vom Grill an einer Kräutersauce, Kartoffelstampf mit Lauch und Speckbohnen.
Kosten: 26,50€
Von der Menge riesig. Innen noch rosa, Lucie hat gekämpft, aber es trotzdem nicht geschafft.
Ihre Aussage: Sehr gut.
Ich dachte noch an früher und bestellte das Holzfällersteak.
Das hatte ich noch in Erinnerung als eine Bauchscheibe, knusprig gebraten auf Bratkartoffeln.
Heute nun;
2 Scheiben Schweinenacken mit Champignons und Zwiebeln plus Bratkartoffeln.
Kosten: 24,50€
Auch hier eine Portion für einen Holzfäller.
Die Hälfte war für mich, die andere für die Tonne. Auf meinen Einwand hin wurde mir erklärt, ich hätte eine kleinere Portion jederzeit bestellen können. Leider habe ich keinen diesbezüglichen Hinweis auf der Karte gesehen.
Da ich ein Freund von Fett bin, war es mir schon richtig. Könnte mir aber vorstellen, das manchem es etwas zu Fetttriefig war. Vor allem weil noch zusätzlich ein grosses Stück Kräuterbutter auf allem lag.
Das Fleisch selbst normal. Ich persönlich habe es lieber etwas mehr kross gebraten. Dann wäre es innen auch etwas mehr durch gewesen. Aber das ist eine rein persönliche Ansichtssache.
Es war gut und das zählt.
Gesamtkosten: 61,40€
Lucie machte mit mir dann einen Verdauungsspaziergang. Sie lief, ich fuhr.
War auch gut so.
Sollte es sich noch einmal ergeben, gerne wieder hier.
Da sind wir nun wieder einmal in SPO
Besser gesagt in der Nähe nämlich in Tating.
Ach Gott, wie lange ist es her, das ich hier war.
Es war mein zweites zu Hause.
Wo habe ich und was, hier überall schon gegessen.
Heute ist für mich der wichtigste Faktor nicht mehr das Essen selbst, sondern der Parkplatz und die Barrierefreiheit geworden.
(habe ich mir früher auch nie vorstellen können)
Da bietet sich also der wirklich gute, grosse, kostenlose Marktplatz in St. Peter Ording Dorf an.
Und davon aus,... mehr lesen
Landgasthof Olsdorfer Krug
Landgasthof Olsdorfer Krug€-€€€Restaurant, Catering, Erlebnisgastronomie048632500Olsdorferstr. 13, 25826 Sankt Peter-Ording
4.0 stars -
"Wie wäre es?" WastelDa sind wir nun wieder einmal in SPO
Besser gesagt in der Nähe nämlich in Tating.
Ach Gott, wie lange ist es her, das ich hier war.
Es war mein zweites zu Hause.
Wo habe ich und was, hier überall schon gegessen.
Heute ist für mich der wichtigste Faktor nicht mehr das Essen selbst, sondern der Parkplatz und die Barrierefreiheit geworden.
(habe ich mir früher auch nie vorstellen können)
Da bietet sich also der wirklich gute, grosse, kostenlose Marktplatz in St. Peter Ording Dorf an.
Und davon aus,
Besucht am 27.01.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Wir sind hier auf einem Kurzurlaub.
Übernachtung und Frühstück gebucht.
Essen a la Karte.
Das Ergebnis, wir haben hier dann drei Tage zu Abend gegessen.
Es sind grosse Räume aber geschickt mit Raumteiler unterbrochen. Man fühlt sich wohl und sitzt nicht auf dem Präsentierteller.
Man muss vorher einen grossen Raum passieren, der zur Bar gehört.
Hier befinden sich auch die geräumigen, gepflegten Toiletten. Auch für Behinderte und Mutter mit Kleinkind.
Der Service wie es sich für ein 4 Sterne Hotel gehört, aber nicht abgehoben.
Das Publikum ist gemischt.
Auch die Ukrainer haben dieses Hotel entdeckt.
Ein Tisch wird zugewiesen
Die Tische selbst mit Lämpeken, Blümeken und Salz/PfefferSTREUER ausgestattet. Mühlen werden hier bestimmt auch einmal Einzug halten.
Der Blick von den Tischen geht über den grossen Fleesensee. Eine gute Gelegenheit nicht in die Luft zu starren oder andere zu beobachten.
Getränke- und Speisenkarte liegt auf dem Tisch. Sie wechselt im Speisenangebot täglich. Wenn auch sehr überschaubar.
Preislich leicht erhöht. Aber für ein 4 Sterne Hotel, annehmbar. Leider nicht bei allen Speisen. Da fehlt dann doch das gewisse extra. Die Preisgestaltung ist etwas eigenartig, muss man erst begreifen und sich daran gewöhnen. Es gibt immer nur einen Gesamtmenuepreis und davon wird dann runter gerechnet. Wie der Service das auseinander hält, ist mir schleierhaft.
War aber eben so.
Das Bierangebot ist sehr kläglich. Es gab nur 3 Sorten!!!!!!!!!!! Vom Fass. Noch etwas in der Flasche, aber trotzdem nicht berauschend.
Uns war es egal, denn wir tranken immer nur „Pupen-Schulzes Schwarzbier“
Erst war es uns unbekannt, aber nach 3 Tagen gehörte es zu unserem Leben.
Wie gesagt, wir haben drei Tage hier gegessen, wobei ich die beiden letzten Abende kulinarisch als hervorragend bezeichnen würde. Es waren Buffetabende.
Der erste dagegen?
Sagen wir mal, wir decken den Mantel der Barmherzigkeit darüber.
Zuerst kam das Amuse- Gueule.
Sehr schmackhafter, marinierter Geflügelspiess und etwas undefinierbares.
Toll, Appetitanregend.
Es konnte eigentlich nur besser werden.
War nur ein Wunsch
Am ersten Abend bestellte Lucie Kässpätzle mit gebräunten Zwiebeln.
Kosten: 26,50€.
In der Menge SEHR überschaubar und ansonsten…………… Teigware eben. Standard.
Es zeichnete kein Lächeln in das Gesicht meiner Frau. Das will schon etwas heissen.
Jetzt kam ich dran.
Sauerfleisch mit Remoulade, Bratkartoffel und Krautsalat.
Als ich nach langem suchen unter der Pampe dann eine 5 mm dicke, kleine Scheibe Sülze entdeckte, wusste ich, DAS wird nicht unser Abend.
Dafür war eben Pupen Schulze und Kümmel desto leckerer. Ich glaube, wir haben unser Mittag/Abendessen getrunken.
Geschlafen haben wir beide jedenfalls toll.
Waren ja nicht übersättigt.
Am nächsten Tag war die Ankündigung: Buffet.
Sollen wir, oder sollen wir nicht.
DAS war hier die Frage.
Es regnete draussen doll.
Frage war damit beantwortet.
Als wir das Buffet sahen, wussten wir, wir sollten für gestern entschädigt werden.
Alles toll aufgebaut. Einzelheiten bitte von den Bildern oder Karte entnehmen.
Wir wurden für den ersten Abend entschädigt.
Auch der Preis war völlig in Ordnung.
Qualität wie es sein sollte.
Die Ochsenbäckchen ein Gedicht. Das war Lucies Domäne.
Ich hielt mich (zuerst) an die Gänsekeule.
Dazu kam für mich am Ende auch eine gute Kösezusammenstellung mit viel Weichkäse.
Heutzutage ist kaum noch guter Schnittkäse von Pappe zu unterscheiden.
Was mir so nebenbei auffiel.
( Det fiel mir uff)
2 Platten mit Rindercarpaccio wurden kaum beachtet. Ich habe probiert, trotzdem ich kein Freund davon bin. Es war ausgezeichnet. Blieb aber zu 80% unberührt.
Warum dieser grosse Qualitätsunterschied an diesen 2 Tagen war, blieb mir verschlossen.
Und der dritte Tag?
Wir waren nun verwöhnt.
Der 3. Tag. Ankündigung: Wieder Buffet
Wir beide stimmten ab. Mehrheit gewinnt.
Wir essen wieder hier.
Ungeachtet der Tatsache, das man eine schöne Stunde nie wiederholen kann.
No risk, no fun.
Und?
Es war ein genau so tolles Essen wie am Abend vorher.
Auswahl und Qualität ohne Tadel.
Ich vergnügte mich an der Dorade, Lucie am Rinderbraten.
Das frisch gebratene Roastbeef, war zwar rosa, aber das war es auch.
Nicht mein Ding.
Dafür war der geräucherte Rotbarsch auch vom Anblick schon ein Gedicht.
Weil er nicht ausreichte, kam frisch geräucherter Lachs aufs Tablett.
Ein Gedicht. Zart und schmelzend. Nicht die Packungsware von Aldi.
Im Gegensatz zu anderen Beurteilungen, WIR waren sehr zufrieden und können es weiter empfehlen.
Pro Person für 40,00€.
Wer bietet mehr?
Wir sind hier auf einem Kurzurlaub.
Übernachtung und Frühstück gebucht.
Essen a la Karte.
Das Ergebnis, wir haben hier dann drei Tage zu Abend gegessen.
Es sind grosse Räume aber geschickt mit Raumteiler unterbrochen. Man fühlt sich wohl und sitzt nicht auf dem Präsentierteller.
Man muss vorher einen grossen Raum passieren, der zur Bar gehört.
Hier befinden sich auch die geräumigen, gepflegten Toiletten. Auch für Behinderte und Mutter mit Kleinkind.
Der Service wie es sich für ein 4 Sterne Hotel gehört, aber nicht abgehoben.
Das Publikum ist gemischt.
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5.0 stars -
"4 Sterne ? Ja." WastelWir sind hier auf einem Kurzurlaub.
Übernachtung und Frühstück gebucht.
Essen a la Karte.
Das Ergebnis, wir haben hier dann drei Tage zu Abend gegessen.
Es sind grosse Räume aber geschickt mit Raumteiler unterbrochen. Man fühlt sich wohl und sitzt nicht auf dem Präsentierteller.
Man muss vorher einen grossen Raum passieren, der zur Bar gehört.
Hier befinden sich auch die geräumigen, gepflegten Toiletten. Auch für Behinderte und Mutter mit Kleinkind.
Der Service wie es sich für ein 4 Sterne Hotel gehört, aber nicht abgehoben.
Das Publikum ist gemischt.
Auch
Besucht am 18.01.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Nun, irgendwann kommt jeder mal hier an die grosse Seebrücke. Bestimmt.
Lohnt sich auch.
Am Anfang derselben ist eine Passage mit irgendwelchem Kram den man an die Leute bringen möchte.
Für mich die TOP Lage im ganzen Ort, das Sahnestückchen, sind die zwei Geschäfte am Übergang zur Seebrücke. Links und rechts am Ausgang des Hauses. Ist es nun Zufall das es zwei Italiener sind oder einfach nur Instinkt der beiden.
Im Winter ist das eine, eine Eisdiele, zu.
Das andere ist mehr ein Bistro.
Der quirlige Padrone erinnerte mich sofort an Rimini. Die Art mit den Menschen um zu gehen. Zu verkaufen, möglichst schnell und trotzdem alles im Blick zu haben. Muss man aber mögen.
Es gibt hier Kaffee und Kuchen, aber auch Mittagessen. Sitzt man drinnen, kann man die Promenade und Seebrücke gut übersehen.
ACHTUNG: KEINE Toilette im Laden. Irgendwo da draussen im Gebäude, in den Zufahrtswegen, ist etwas untergebracht.
( empfand ich als Mangel)
Nun erstmal waren 2 Glas Glühwein gefragt.
Es waren Tassen zu je 3,20€ . Gut trinkbar würde ich sagen.
Lucie bestellte: Canelloni mit Ricotta und Spinat. Preis: 12,50€
SIE meinte: Durchschnitt.
Und ich? Lasagne Bolognese zu 12,50€
ICH meinte: Durchschnitt.
ICH hätte etwas mehr draus gemacht. Vor allem bei der Tomatenpampe. Was mir auffiel, beide Gerichte standen noch ca. 10 Minuten auf dem Tisch und die Pampe blubberte und kochte immer noch.
Kein weiteren Kommentar von mir, aber………
Es war draussen kalt, wir wollten was essen, also es passte.
Hinterher noch ein Warsteiner 0,33l alkoholfrei zu 3,50 und einen Amaretto Caldo zu 5,70€ für Lucie.
Das war es.
Es war genau das, wie ich es auch sah.
Eine kurze Zwischenrast bei der man sich was in den Magen schob und sich aufwärmte.
DAS war es aber auch. Zum essen gehen würde ich woanders hingehen.
Nun, irgendwann kommt jeder mal hier an die grosse Seebrücke. Bestimmt.
Lohnt sich auch.
Am Anfang derselben ist eine Passage mit irgendwelchem Kram den man an die Leute bringen möchte.
Für mich die TOP Lage im ganzen Ort, das Sahnestückchen, sind die zwei Geschäfte am Übergang zur Seebrücke. Links und rechts am Ausgang des Hauses. Ist es nun Zufall das es zwei Italiener sind oder einfach nur Instinkt der beiden.
Im Winter ist das eine, eine Eisdiele, zu.
Das andere ist mehr ein Bistro.
Der quirlige... mehr lesen
3.0 stars -
"Im Vorübergehen ........." WastelNun, irgendwann kommt jeder mal hier an die grosse Seebrücke. Bestimmt.
Lohnt sich auch.
Am Anfang derselben ist eine Passage mit irgendwelchem Kram den man an die Leute bringen möchte.
Für mich die TOP Lage im ganzen Ort, das Sahnestückchen, sind die zwei Geschäfte am Übergang zur Seebrücke. Links und rechts am Ausgang des Hauses. Ist es nun Zufall das es zwei Italiener sind oder einfach nur Instinkt der beiden.
Im Winter ist das eine, eine Eisdiele, zu.
Das andere ist mehr ein Bistro.
Der quirlige
Geschrieben am 23.01.2024 2024-01-23| Aktualisiert am
23.01.2024
Besucht am 16.01.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 70 EUR
Tagesausflug oder auch Urlaub.
Wetter? Klare Winterluft mit leichtem Schneefall. Das Ziel ist gut ausgeschildert und auch per Navi positioniert.
Parkplätze satt. Denke mal, im Sommer wird hier aber Massenandrang sein.
Das Schloss selbst beinhaltet Ferienwohnungen, Kaffeerösterei, Brauerei und ein eigenständiges Restaurant.
Beides ist ca. 100 meter vom Parkplatz, ebenerdig zu erreichen. Leider über dickes Kopfsteinpflaster. Also mit Rolator oder Gehstock etwas mühsam, aber machbar.
Innen im Restaurant, grosszügige Aufteilung. Hervorragende Verbindung zwischen Alt, Modernisiert und Moderne gelungen.
Viel Platz, im Sommer denke ich mal auch Terrassenbetrieb.
Überaus freundlicher und hilfsbereiter Service. Auch auf Umsatz bedacht. Holztische und Bänke, nicht eingedeckt. Besteckständer plus Lämpeken und Salz-Pfeffermühlen. (Standard) Es wird eben der Charakter „Burg“ versucht.
Tischzwischenräume gut und auch sehr beweglich wenn nötig.
Toiletten gut erreichbar, wenngleich 3 mal ca. 5 cm hohe Tritte dazwischen liegen.
Kann problematisch werden.
Aber toll und modern eingerichtet.
In der Behindertentoilette fehlen Stützen zum fest halten. Begleitperson wäre immer angebracht.
Es gibt eine eigene Kaffeerösterei. Selbst gebrannter Kaffee und selbst gebackener Kuchen, was will man mehr.
Auch Detailverkauf.
Die Speisenkarte reicht vom Imbiss, über Flammkuchen bis zum vollem Fisch- oder Fleischgenuss.
Preise durchaus noch vor dem Mittelwert der Gegend hier.
Da dieses Haus eine eigene Brauerei hat, ist in dieser Richtung auch nichts falsch zu machen. Imposante Sudkessel bilden Teil der Inneneinrichtung.
Bier, dunkel 0,4l zu 4,90€
GUT und süffig.
Lucie meinte, Flammkuchen wäre das richtige heute für sie. Kosten 13,00€
Ein Riesending und gut.
Gibt es in 4 verschiedenen Sorten.
Ich hatte:
Kassler Sülze, Salat, Bratkartoffeln und Pampe. Kosten: 18,00€
Bratkartoffeln wie sie sein sollen. Trotzdem kommen sie hier nicht an die, von der Nordseeküste, ran.
Ansonsten gut, von der Menge reichlich.
Da ich hinterher 4 Schnäpse als Probierset ( zu 8,50€) plus einem weiteren Bier hatte, war mein Bedarf erst mal gedeckt.
Der Teller war nett angerichtet. Sülze könnte sogar Eigenerzeugnis gewesen sein.(?)
Noch etwas sitzen bleiben, man ist ja nicht mehr der jüngste, Cappuccino (4,00€) und einen Kaffee (4,00€) hinterher und der Tag war gerettet.
Wir fanden das Restaurant und das Personal durchaus angenehm. Im Sommer auch als Ausgangspunkt (oder Endpunkt) für Spaziergänge empfehlenswert.
Tagesausflug oder auch Urlaub.
Wetter? Klare Winterluft mit leichtem Schneefall. Das Ziel ist gut ausgeschildert und auch per Navi positioniert.
Parkplätze satt. Denke mal, im Sommer wird hier aber Massenandrang sein.
Das Schloss selbst beinhaltet Ferienwohnungen, Kaffeerösterei, Brauerei und ein eigenständiges Restaurant.
Beides ist ca. 100 meter vom Parkplatz, ebenerdig zu erreichen. Leider über dickes Kopfsteinpflaster. Also mit Rolator oder Gehstock etwas mühsam, aber machbar.
Innen im Restaurant, grosszügige Aufteilung. Hervorragende Verbindung zwischen Alt, Modernisiert und Moderne gelungen.
Viel Platz, im Sommer denke ich mal auch Terrassenbetrieb.
Überaus... mehr lesen
4.5 stars -
"Ein schönes Ausflugsziel" WastelTagesausflug oder auch Urlaub.
Wetter? Klare Winterluft mit leichtem Schneefall. Das Ziel ist gut ausgeschildert und auch per Navi positioniert.
Parkplätze satt. Denke mal, im Sommer wird hier aber Massenandrang sein.
Das Schloss selbst beinhaltet Ferienwohnungen, Kaffeerösterei, Brauerei und ein eigenständiges Restaurant.
Beides ist ca. 100 meter vom Parkplatz, ebenerdig zu erreichen. Leider über dickes Kopfsteinpflaster. Also mit Rolator oder Gehstock etwas mühsam, aber machbar.
Innen im Restaurant, grosszügige Aufteilung. Hervorragende Verbindung zwischen Alt, Modernisiert und Moderne gelungen.
Viel Platz, im Sommer denke ich mal auch Terrassenbetrieb.
Überaus
Geschrieben am 22.01.2024 2024-01-22| Aktualisiert am
23.01.2024
Besucht am 14.01.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 138 EUR
Eigentlich heisst es Museumsrestaurant.
Der ganze Raum ist ein Museum.
Doch fangen wir von vorn an.
Das Restaurant liegt etwas abseits der Hauptstrasse, aber durchaus gut ausgeschildert. Hinweisschild an der Strassenecke beachten.
Der Eingang selbst ist eine Autoeinfahrt. Das Restaurant selbst kann man von der Strasse aus nicht sehen.
Keine Angst wegen Parkplatz. Wenn man die Einfahrt zum Restaurant durchfährt landet man auf einem grossen Parkplatz mit anschliessender Terrasse. Alles ist ebenerdig.
Für Behinderte und Rollstuhlfahrer keine Probleme. Innen wird man von einer sehr freundlichen Dame empfangen. Auch die Tischzwischenräume sind grosszügig.
Die Toiletten ebenso und sehr modern.
Die Tische selbst haben ihr Blümeken und Pfeffer- und Salzstreuer. Mühlen werden eines Tages auch sicher hier ihren Einzug halten.
Es wird draussen darauf hingewiesen, das man frisch kocht, was seine Zeit kostet.
Ist auch so, wenngleich die Zeit bei uns vollkommen in Ordnung war.
Ich hätte mich auch gewundert wenn es schneller gegangen wäre.
Im Angebot sind Vorspeisen, Fisch (na klar) aber auch Vegan und Fleisch.
Der Innenraum ist ein Sammelsurium verschiedenster Gegenstände, aber durchaus noch nicht erdrückend. Der Service eine überaus freundliche Dame und ein ebensolcher Herr, der gleichzeitig als Koch fungiert.
Bier war Duckstein. 1/2 Liter zu 5,90€.
Da ein 0,4 ( trotz Karte) nicht erhältlich war, gehe ich von Flaschenbier aus. War mir aber egal.
Bestellung von mir.
Fischsuppe mit Edelfisch. Kosten: 9,80€
Leicht Rahmig, wenig Kartoffeln, wenig Gemüse, viel versch. Fischstücke. Vom Geschmack hervorragend abgeschmeckt und den Preis absolut wert und auch empfehlenswert.
Lucie wollte den Küstenteller zu 26,90€
Eine Schüssel mit Bratkartoffeln. Gut.
Gebratener Seelachs und Heilbutt, plus Salatbeilage.
Ihr Urteil. Gut und reichlich.
Mir stand der Sinn nach Matjes zu 23,50€
Eine Schüssel mit Bratkartoffeln. Gut, mehr nicht.
Joghurt-Apfelremoulade. Ok.
3 Filets. Aalrauch, Bärlauch und Sherry.
Vollkommen in Ordnung. Da es zugekaufte Ware ist, kann man dem Wirt nichts vorwerfen. Es gibt intensivere, geschmackvollere Ware. Besonders beim Sherrymatjes. Aber ich war zufrieden.
Ich persönlich hatte auch überall mehr Zwiebeln erwartet. Fehlten mir beim Matjes.
Bei uns beiden waren die Portionen in der Menge vollkommen genug.
Anschliessend:
Grappa 4cl. = 5,50€ Fabrikware
Hauseigener Kräuter. 4cl = 6,20€
Kelchs Butterscotch. 4 cl = 6,40€
Davon haben wir uns noch ein Fläschchen mit nach Hause genommen.
Da der Aufenthalt sehr entspannend war und wir uns vollkommen wohl fühlten, war also alles paletti.
Für uns zählt nie die aufgewendete Summe an Geld, sondern immer nur das Ergebnis.
Und das stimmte eben hier.
Leider ist das Restaurant die nächsten 4 Tage geschlossen.
Gesendet mit der Telekom Mail App
Eigentlich heisst es Museumsrestaurant.
Der ganze Raum ist ein Museum.
Doch fangen wir von vorn an.
Das Restaurant liegt etwas abseits der Hauptstrasse, aber durchaus gut ausgeschildert. Hinweisschild an der Strassenecke beachten.
Der Eingang selbst ist eine Autoeinfahrt. Das Restaurant selbst kann man von der Strasse aus nicht sehen.
Keine Angst wegen Parkplatz. Wenn man die Einfahrt zum Restaurant durchfährt landet man auf einem grossen Parkplatz mit anschliessender Terrasse. Alles ist ebenerdig.
Für Behinderte und Rollstuhlfahrer keine Probleme. Innen wird man von einer sehr freundlichen Dame... mehr lesen
4.5 stars -
"Etwas versteckt, aber Suche lohnt sich" WastelEigentlich heisst es Museumsrestaurant.
Der ganze Raum ist ein Museum.
Doch fangen wir von vorn an.
Das Restaurant liegt etwas abseits der Hauptstrasse, aber durchaus gut ausgeschildert. Hinweisschild an der Strassenecke beachten.
Der Eingang selbst ist eine Autoeinfahrt. Das Restaurant selbst kann man von der Strasse aus nicht sehen.
Keine Angst wegen Parkplatz. Wenn man die Einfahrt zum Restaurant durchfährt landet man auf einem grossen Parkplatz mit anschliessender Terrasse. Alles ist ebenerdig.
Für Behinderte und Rollstuhlfahrer keine Probleme. Innen wird man von einer sehr freundlichen Dame
Besucht am 17.01.2024Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 79 EUR
Heute wollten wir es klein angehen. Karls Erdbeerland bot sich an. Warum nicht?
„Es muss ja nicht immer Kaviar sein.“
Nun, das nichts draus wurde, lag an meiner Quengelei.
Ich wollte nicht nur abgefüttert werden.
Wohin nun?
Hier bietet sich um diese Jahreszeit nicht viel an.
Wenn da nicht an der Hauptstrasse zwei Parkplätze uns vor der Hanse Kogge anlächelten.
Drinnen war es auch noch leer, trotzdem es kurz vor 18 Uhr war.
Die Hausgäste des Hotels kamen alle etwas später.
Drinnen viel Platz. Überall. Ein sehr grosszügig konzipierter Bau.
Im Speiseraum selbst etwas weniger. Grund: Einige Tische und Stühle standen auf Stufenpodeste. Also fällt ca. 75% für Gehbehinderte aus. Aber der Rest reicht und es gibt auch noch mehrere, andere Räume.
Alles ist Barrierefrei.
Toilette sehr grosszügig dimensioniert, edel und pikobello.
Vorn im Eingangsflur, gleich rechts am Eingang. (etwas leicht zu übersehen)
Der Service sehr höflich und vor allem dem Gast zugewandt. Einem jungen Mann ( Azubi.) sah man die Freude bei der Arbeit des Servierens sichtlich an.
Da kommt auch Freude beim Gast auf.
Die Tische selbst mit einer farbigen Tischdecke z.T. eingedeckt, statt Blümeken Strohhalme, Standard Salz- und Pfeffermühlen und die obligatorische Kerze. Aber eine echte. (und sie brannte)
Speisenkarte in einem Holzrahmen aber übersichtlich und ausreichend.
Bier für Lucie: Lübscher Schwarzbier 0,4 l = 4,90€
Und ich ein Duckstein 0,5 l = 5,90€
Beides sehr gut in der Temperatur.
Essen?
Lucie bestellte sich ein Matrosenschnitzel mit gebutterten Zwiebeln und Bratkartoffeln zu 21,80€
Die Grösse bitte auf dem Bild ansehen. Matrosen essen eben gern.
Die Qualität sah gut aus. Die Panade hob sich und Lucies Laune auch.
Sie hat ALLES gefr………. Gegessen!!!!!!!!!!!
Ich durfte nicht kosten, aber SIE meinte, es wäre auch nicht trocken. (Meine heimliche Angst immer)
Na und ich?
Zanderfilet gebraten mit Kräuterbutter, Möhrengemüse und Kartoffelpüree zu 26,30€
Der Fisch gut und reichlich.
Kräuterbutter Standard. ( war aber auch nebensächlich, da halb gefrorene Butter auch nicht gerade das gelbe vom Ei ist)
Das Kartoffelpüree war gut. Lucie hat es mir noch geklaut und gegen ihre Bratkartoffeln getauscht.
Das Möhrengemüse. Tja. Etwas gross geschnitten aber dafür noch seinen vollen Eigengeschmack behalten. Für mich selbst beschlossen, es in Zukunft auch so zu zu bereiten.
Danach für mich noch 4 Lehment Kümmel. 0,2 l zu je 2,90€
Also alles in allem, in jeder Hinsicht, ein gelungener Abend.
Könnte im Sommer, so ich noch lebe, eine Wiederholung mit Übernachtung bringen.
Was für mich sehr wichtig war.
Das drumherum war stimmig.
Was will man eigentlich mehr?
Gesendet mit der Telekom Mail App
Heute wollten wir es klein angehen. Karls Erdbeerland bot sich an. Warum nicht?
„Es muss ja nicht immer Kaviar sein.“
Nun, das nichts draus wurde, lag an meiner Quengelei.
Ich wollte nicht nur abgefüttert werden.
Wohin nun?
Hier bietet sich um diese Jahreszeit nicht viel an.
Wenn da nicht an der Hauptstrasse zwei Parkplätze uns vor der Hanse Kogge anlächelten.
Drinnen war es auch noch leer, trotzdem es kurz vor 18 Uhr war.
Die Hausgäste des Hotels kamen alle etwas später.
Drinnen viel Platz. Überall. Ein sehr grosszügig konzipierter... mehr lesen
Hanse Kogge · Best Western Hotel
Hanse Kogge · Best Western Hotel€-€€€Restaurant, Hotel0383752600Hauptstr.58, 17459 Koserow
4.5 stars -
"Etwas zum wohl fühlen" WastelHeute wollten wir es klein angehen. Karls Erdbeerland bot sich an. Warum nicht?
„Es muss ja nicht immer Kaviar sein.“
Nun, das nichts draus wurde, lag an meiner Quengelei.
Ich wollte nicht nur abgefüttert werden.
Wohin nun?
Hier bietet sich um diese Jahreszeit nicht viel an.
Wenn da nicht an der Hauptstrasse zwei Parkplätze uns vor der Hanse Kogge anlächelten.
Drinnen war es auch noch leer, trotzdem es kurz vor 18 Uhr war.
Die Hausgäste des Hotels kamen alle etwas später.
Drinnen viel Platz. Überall. Ein sehr grosszügig konzipierter
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Essen ist gesund.
Essen macht gute Laune.
Essen machte, schon immer, einen wesentlichen Teil meiner Urlaube, aber auch meines Lebens, aus.
Man sieht es mir an!!!!!
Nun hier im Urlaub auf Eiderstedt, mit Lucie, die auch gern viel von Lebensmitteln hält, ist es nicht anders.
Ich habe hier viel Zeit meines Lebens zugebracht. Darum kann ich mir auch Experimente ersparen.
Wenn man gut bürgerlich, mit Appetit, und auch noch preiswert essen möchte, fährt man nach Welt in den "Kirchspielkrug."
Fälschlicher Weise ist die Titulierung hier, unkorrekt
In dem kleinen Dorf, in einer S-Kurve liegt das Haus. Gegenüber ist ein großer Parkplatz. Meist kann man aber, (Behinderte) direkt vor dem Haus parken.
Behindertengerecht ist das Haus allemal. Platz in den Räumen auch. Toiletten sind ebenerdig.
Den Service macht meist die Chefin.
Alte Schule.
Sieht man schon an der Ausgestaltung des Raumes und der Eindeckung.
Solide, altbürgerlich, Wohlfühlatmosphäre, freundlich.
Dementsprechend auch immer die Gäste.
Die Karte, wie überall, ein Angebot an dem was heut zu Tage üblich ist.
Biermarke ist „Holsten“
Getränkefrage, leider, wenn man noch AM Tisch steht und versucht seinen Stuhl zu rücken.
Eine Unart, die ich hasse. Am liebsten ginge ich dann wieder raus.
Aber ist eben leider so eingebürgert, das niemand es noch bemerkt.
Also, dann eben:
Getränke: 2 Bier, je 0,4l zu 4,60€ (0,3 l = 3,80€)
Auf diese Preise hat sich die Gastronomie eingeschossen.
Auf den Tischen zwar immer noch die Glasstreuer mit nebulösem Inhalt, aber das ist hier in dieser Gegend eigentlich immer noch Standard.
Ich habe die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben, dass auch die Wirte einmal merken, das der Staub der Jahrhunderte in ihren Gläsern nichts mit dem Gewürz Pfeffer zu tun hat. Erleben werde ich es wahrscheinlich nicht mehr, denn das Gefühl für Essen und Geschmack ist sowieso völlig im Arsch bei den Deutschen.
Doch weiter zur Bestellung.
Lucie entschied sich für Sauerfleisch. (Weiß der Henker, warum) Kosten: 10,70€
2 Scheiben Fleisch und Bratkartoffeln. Hier kommt es auf den Geschmack an. Denn das meiste Sauerfleisch hier in dieser Gegend ist Hausgemacht. Dieser war, nach Lucies Aussage gut.
Ach ja noch etwas. Da gibt es so etwas was ich auch nicht unter die Birne bekomme.
Das „fressen“ vom Teller des anderen. Warum bestellt man denn nicht gleich einen Trog? Da könnten alle drum rum sitzen und gemeinschaftlich mantschen? Es sind, mit Sicherheit, die gleichen Menschen, die auf der Strasse laufen, einen Plastikbecher in der Hand haben und daraus etwas schlürfen was sie Kaffee nennen.
Die Art des Essens hat auch was mit Kultur zu tun. Scheinbar nähern wir uns wieder der Zeit als Tiere und Menschen im gleichen Raum lebten und schliefen.
Aus diesem Grunde kann ich auch nie sagen wie das Essen von Lucie war.
Doch weiter zu mir.
Ich hatte den Vogel abgeschossen.
Ochsenbäckchen mit frittierten Kartoffelkugeln und Fingermöhrchen.
Ich kannte das noch vom letzten male. Also kein Risiko für mich.
Das Fleisch war ein Gedicht. Möhren zart und in einer Menge, das wäre bald ein eigenständiges Essen gewesen.
Das beste war aber die Sauce. Auch das sie zum nach schöpfen in einer extra Sauciere war, ist heutzutage schon einen Seltenheit. Denn „IN“ ist heute nur Gemantsche auf einem Teller. Ich gesteh, ich habe nach dem essen, noch mit einem Löffel etwas Sauce pur gegessen. Gut reduziert und ohne Fondor oder dieser chemischen Maggibrühe.
Ich war (und bin) begeistert.
Ach ja, Kosten: 21,50€
Noch Fragen?
Nach noch etwas Bier, noch etwas zum nachspülen. Ein paar Whisky (Glen Grant) rundeten das ganze ab. Auch hier der Preis! 0,2l zu 3,00€
Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich auch nur mit Whisky zufrieden gewesen.
Die Gesamtrechnung war: 61,00€
Zwei voll gefressene Menschen.
Zwei glückliche Menschen.
Kann ein Abend schöner sein?