Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 663 Bewertungen 1077488x gelesen 17980x "Hilfreich" 15754x "Gut geschrieben"
Besucht am 17.06.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 82.4 EUR
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl. Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt. Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.... mehr lesen
4.0 stars -
"Braucht „man“ einen Stern?" kgsbusVorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Das "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie in Zukunft andere Lokale beraten; aber selber will sie keine Leiterin mehr sein.
Die Nachfolgerin hat daher auch den Namen leicht geändert: Toskana. Sie will italienisch kochen, aber im eigenen Stil.
Wenn ich in die Stadt komme und geöffnet ist, werde ich sicher dort einkehren - und wenn es nur aus Neugier ist.
Auszüge Wermelskirchener Generalanzeigen - und eigene Erfahrungen
Das "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie... mehr lesen
Osteria Toskana
Osteria Toskana€-€€€Restaurant021968829633Obere Remscheider Str. 7, 42929 Wermelskirchen
stars -
"Wechsel der Betreiber" kgsbusDas "Herz" des "alten" Restaurants war Anna Fanelli. Sie stand nicht in der Küche; dort wirkte der Ehegatte.
Aber im Laden war Anna stets präsent. Nach ihrem Namen hatte die Osteria auch den Namen bekommen: ToscAnna.
Hier wurde italienisch gekocht.
Sie servierte und erläuterte die Gerichte, empfahl die Getränke und war stets zur Stelle.
Ich habe dort gerne gegessen und auch Spezialitäten eingekauft. Es war eine Standardadresse (wie auch Cafe Wild).
Nun will sie erst einmal ausruhen und sich um die Familie kümmern.
Vielleicht wird sie
Geschrieben am 09.06.2025 2025-06-09| Aktualisiert am
09.06.2025
Allgemein
Unsere Tochter holte uns mit dem Auto zu einem „Überraschungstag“ ab. Wir wussten nicht, was auf dem Plan stand. Es sollte von mittags bis zum frühen Abend dauern. Wir nahmen einen Schirm mit und Jacken, die man ggf. im Auto lassen konnte.
Am Ende wussten wir, dass es nach Köln ging und zwei Ziele angesteuert wurden. Alles lag in der Nähe vom Mediamarkt.
Zuerst ging es ins Parkhaus. Dann spazierten wir zu einem italienischen Restaurant und später ging es ins Kino. Dort lief „Der Pinguin meines Lebens“. Meine Frau mag diese Vögel und hat allerlei Bücher darüber. Ein Spielfilm versprach also eine neue Erfahrung.
Aber zuerst mal, was essen. Nicht zu weit – aber ein kleiner Spaziergang – führte uns zum „Café Romeo Romeo Restaurant“.
Sie hatte reserviert und das war gut so, denn der kleine Laden war gut besucht.
Ambiente
Zuerst gab es einen Schreck. Die Dame am Eingang wusste nichts von einer Reservierung und meinte es sei schon recht voll. Aber sie holte einen Herren und der gab Entwarnung: Natürlich seien unsere Plätze sicher. Sie befanden sich im Obergeschoss. Es wurden sogar zwei kleine Tische für uns zusammen geschoben.
Es herrschte fröhlicher Trubel. Alle Gäste unterhielten sich angeregt. Sogar junge Paare kletterten mit Kinderwagen die Stufen hoch. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren zum Glück auch in der oberen Etage. Allerdings war die Anlage recht klein und hatte wenig Plätze. Da gab es schon mal kleine Schlangen; kleine Kinder gehen auch gerne oft dorthin. Es war also auch dort lebhaft.
Service
Viele junge Leute waren hier unterwegs. Alle freundlich und hilfsbereit. Auf dem Tisch lagen schon die Karten für den Nachmittag mit kleinen Snacks im Angebot.
Als wir dort nichts passendes fanden, brachte eine Kraft sofort die Karte mit Speisen und Getränken. Die Karte(n)
Auf mehreren Blättern werden die italienischen Gerichte, Kleinigkeiten, Kuchen, Getränke übersichtlich angeordnet dargestellt.
Die verkosteten Speisen
Natürlich wollten wir die italienischen Gerichte. Wir wählten nach einigen Studium Pasta und Pizza.
P A S T A
TAGLIATELLE POLLO ZUCCHINI - 15,90€
Zucchini, Hähnchenbruststreifen & Rucola
Die Pasta war gut gegart. Die Sauce schmeckte aromatisch. Das Fleisch war saftig. Das Gemüse hatte noch leichten Biss. Mit Rucola war nicht gespart worden.
P I Z Z A
QUATTRO STAGIONI - 14,90€
Schinken, Artischocken, Salami & Thunfisch
Der Rand war leicht hoch und knusprig, so wie ich es mag. Der Belag sagte mir auch zu: Schinken und Salami waren gut geschnitten und verteilt. Der Thunfisch war aus der Dose wie ich es auch kenne. Die eingemachten Artischockenstücke habe ich so noch selten gegessen.
Das war also für mich gut gemacht. Bei der Käsevariante waren Goudastücke angekündigt; auch Mozarella gehört nicht zu meinen Lieblingen. Aber das ist Geschmackssache.
BURRATA - 16,90€
Getrocknete Tomaten, Rucula, Pesto & Burrata
Burrata mag ich gar nicht, aber unsere Tochter liegt ihn. Und somit war diese Pizza für sie goldrichtig. Wie schon geschrieben: Jeder Jeck is(s)t anders – und das ist gut so!
Getränke
H O M E M A D E D R I N K S
ZITRONEN - HIMBEERE LIMONADE 0,5L - 5,90€
MARACUJA - GRENADINE LIMONADE 0,5L - 5,90€
Die Limonaden waren erfrischend und schmackhaft.
B I E R
SION KÖLSCH 0,3L – 3,50€
Sion Kölsch mag ich recht gerne.
W E I S S W E I N
GRAUBURGUNDER 0,2L - 7,90€
Beim Wein wurde das Etikett nicht gezeigt; aber meine Frau fand ihn passend zur Pasta.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir wurden ja eingeladen; aber ich habe die Preise auch für angemessen gehalten. Die Portionen waren groß. Die Zutaten schmackhaft. Also in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt:
Das Essen und die Getränke waren gut. Es war etwas laut. Die Treppe muss überwunden werden; denn unten sind recht wenig Plätze und zum Frischmachen muss man eben sowieso nach oben. Reservieren sollte man auch, spontan könnte es eng werden. Das Haus ist von morgens bis abends geöffnet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.06.2025 – später Mittag – 3 Personen
Allgemein
Unsere Tochter holte uns mit dem Auto zu einem „Überraschungstag“ ab. Wir wussten nicht, was auf dem Plan stand. Es sollte von mittags bis zum frühen Abend dauern. Wir nahmen einen Schirm mit und Jacken, die man ggf. im Auto lassen konnte.
Am Ende wussten wir, dass es nach Köln ging und zwei Ziele angesteuert wurden. Alles lag in der Nähe vom Mediamarkt.
Zuerst ging es ins Parkhaus. Dann spazierten wir zu einem italienischen Restaurant und später ging es ins Kino. Dort... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein turbulenter Tag" kgsbusAllgemein
Unsere Tochter holte uns mit dem Auto zu einem „Überraschungstag“ ab. Wir wussten nicht, was auf dem Plan stand. Es sollte von mittags bis zum frühen Abend dauern. Wir nahmen einen Schirm mit und Jacken, die man ggf. im Auto lassen konnte.
Am Ende wussten wir, dass es nach Köln ging und zwei Ziele angesteuert wurden. Alles lag in der Nähe vom Mediamarkt.
Zuerst ging es ins Parkhaus. Dann spazierten wir zu einem italienischen Restaurant und später ging es ins Kino. Dort
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet, während Döner mit Lamm oder Hammel, Geflügel, Rind aber auch mit Hackfleisch hergestellt wird. Aber auch die verwendeten Gewürze und Beilagen unterscheiden sich.
Auf der Hauptstraße (teilweise Fußgängerzone) sind gleich drei Anbieter vor Ort.
Wir haben uns erst einmal auf den „Bosporus Grill“ beschränkt. Hier waren wir noch nie, aber oft beim Bosoprus Restaurant (der ganze Häuserblock dort, gehört wohl der Familie).
Ambiente
Vor dem Lokal befinden sind mehrere Tische und Sitzgelegenheiten. Sie werden von einem Schirm überdacht.
Drinnen steht natürlich die Theke bzw. der Grill im Vordergrund. Die rechte Seite erinnert dabei an einen Imbiss.
Aber links davon befinden sich auch Sitzplätze.
Wenn man Döner bestellen will, stellt man sich am besten an der Theke auf.
Es gibt aber auch andere Gerichte und man wird auch am Tisch bedient.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Service
Da wir wenig bis keine Ahnung von Döner-Gerichten haben (es werden über 10 Möglichkeiten angeboten: Fleischsorte, Brot, Gemüse, Salat, Saucen etc.), haben wir uns kurz vom freundlichen „Grillmeister hinter der Theke beraten lassen und dann zwei Varianten bestellt.
Die verkosteten Speisen
Drehspieß Döner - Teller (Kalbfleisch) mit Salat (11,50 €)
Drehspieß Döner - Teller (Hähnchenfleisch) mit Salat (11,50 €)
Tzatziki-Schale (2,00 €)
Fladenbrot
Das Hähnchenfleisch war knusprig und würzig. Das Kalbsfleisch war saftig und weniger gegrillt und leichter gewürzt.
Der Salat bestand aus Tomaten, Gurke und grünen Blättern. Das Dressing war sanft und unterstützte die Gemüsestücke im Geschmack.
Das Brot war etwas trocken.
Die Sauce war relativ mild abgeschmeckt.
Beide Teller haben uns zugesagt und geschmeckt.
Es war jedoch so viel Fleisch und Brot, dass wir bei weitem nicht alles geschafft haben. Aber die „Reste“ wurden uns in Styroporschalen fein sortiert abgefüllt.
Am nächsten Tag haben wir die Fleischstücke im Backofen bei 100 Grad Celsius bei Umluft etwa 15 Minuten sanft aufgewärmt. Auf das Ditterrost haben wir etwas Öl gegeben und das Fleisch verteilt.
Das Ergebnis war erfreulich schmackhaft.
Die Brotreste haben wir in kleine Würfel geschnitten und in Olivenöl und Butter mit etwas Knoblauch kross in einer beschichteten Pfanne sanft gebräunt.
Das Brot schmeckte dadurch sogar besser als frisch im Imbiss.
Etwas Romanasalat mit einem fruchtigen Dressing rundete den Mittagstisch ab.
Da haben wir zwei Tage lecker gegessen. - Aber jetzt gibt es erst einmal wieder andere Gerichte. Doch weitere Döner-Tage sind geplant.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über den Preis können wir uns nicht beklagen. Schließlich sind wir zwei Tage angenehm gesättigt worden.
Fazit
4 – gerne wieder - momentan scheint uns Döner schmackhafter als Gyros (in Bergisch Gladbach)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.05.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet,... mehr lesen
Bosporus Grill
Bosporus Grill€-€€€Restaurant, Take Away0220241926Hauptstr. 135, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Döner – recht schmackhaft" kgsbusAllgemein
Seit dem leckeren Döner-Teller in Cuxhaven im Bahnhofsrestaurant „Gleis 4“ haben wir beschlossen mehr davon in verschiedenen Häusern zu probieren.
In Bergisch Gladbach werden im Internet mehrere Imbisse besprochen und bewertet. Im Text werden auch Lokale mit Gyros erwähnt.
Die Machart ist wohl recht ähnlich: Döner und Gyros sind beliebte Gerichte, die auf einem vertikalen Drehspieß zubereitet werden. Sind die äußeren Fleischschichten knusprig gegart, werden sie abgeschabt und anschließend serviert
Aber sie haben schon einige wichtige Unterschiede. Gyros wird traditionell mit Schweinefleisch zubereitet,
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz bleiben.
Ambiente
Vor vielen Jahren war ich schon einmal hier. Da war es eine große Feier. Heute waren wir nur zwei Personen.
Systemgastronomie-Ketten fallen von Haus zu Haus teilweise unterschiedlich aus, obwohl das Angebot fast gleich ist. McD versuche ich überall zu meiden, obwohl bzw. weil ich vor langer Zeit öfter dort war. Extrablatt gefällt mir sogar in Bergisch Gladbach recht gut aber nicht in Kamp Lintfort. Bei Ikea werde ich höchstens noch Kaffee trinken, denn die Speisen haben mich nicht (mehr) überzeugt.
Chinesische Büfett Lokale ziehen mich nicht direkt an, aber dort gehe ich fast ohne Vorurteile hin. Ich weiß dort, dass es keine typische Landesküche gibt, aber ich finde etwas, was mir schmeckt - fast immer.
Aber wenn ich eingeladen werde, gehe ich wohl überall mit hin.Das gebietet doch wohl die Höflichkeit. Und es waren auch wieder viele Gäste vor Ort – also kommen die Gerichte an.
Die verkosteten Speisen
Pizza ist ja auch ein Thema wo viele Vorlieben oder Ablehnungen zum Tragen kommen. Ich mag sie am Rand etwas dick und knusprig – der Rest der Familie mag es lieber sehr dünn; aber knusprig immerhin schon.
Vor kurzer Zeit haben wir türkische Pizza probiert und mir war sie zu dünn und zu wenig Tomatenpaste drauf, aber die anderen fanden sie recht gelungen.
Zu Hause – nach dem gleichen Rezept gemacht – sind meine Ergebnisse den anderen immer zu dick und zu sehr belegt; meine Tochter gelingen sie dagegen super dünn.
Mir gefiel vor Jahren die Pizza von 485Grad Neapolitanische Pizza & Wein besonders gut.
Nun also Pinsa.
Das Internet sagt: „Pinsa und Pizza sind beides italienische Leckereien, aber sie unterscheiden sich in einigen wichtigen Aspekten. Die Hauptunterschiede liegen in der Form, den Teigzutaten, der Teigführung und dem Backprozess. Pinsa hat einen länglich-ovalen Teigfladen, der oft aus einer Mischung aus Weizen-, Reis- und Sojamehl hergestellt wird. Der Teig wird länger vergärt und bei niedrigerer Temperatur gebacken. Pizza hingegen hat in der Regel eine runde Form und wird meist aus Weizenmehl hergestellt. Der Teig wird kürzer vergärt und bei höheren Temperaturen gebacken.“
Also, ich bin mir für mich in der Bewertung nicht so sicher. Mir kommt die Form und die Backzeit schon verschieden vor. Auch der Einsatz von Tomatensauce und Käse verläuft wohl unterschiedlich.
Aber irgendwie schmeckt es mir einer Pizza am Ende recht ähnlich. Auch dort reicht die Breite beim Belag von Hawaii bis Fleisch zum Beispiel.
Mit Hähnchenfleisch schmeckte sie mir recht ordentlich. Für mich war der Teig in Ordnung. Aber ich brauche keinen Salat auf dem Teig. Lieber habe ich solche Beilagen separat.
Ich habe auch davon einen Bissen probiert. Ich brauche nicht Gouda und Feta auf einer Pizza; es war ja aber auch keine.
Eine interessante Erfahrung. Ich werde die „Entwicklung“ von Pizza und Pinsa im Auge behalten und mal bei „echten“ Italienern vergleichen.
Getränke
Hausmacher Limonade 0,3 l – 3,90 €
Maracujascholre 0,3 l – 3,90 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz... mehr lesen
Cafe Del Sol
Cafe Del Sol€-€€€Restaurant, Bar02325586192Holsterhauser Straße 190, 44625 Herne
3.5 stars -
"Es muss nicht immer Pizza sein" kgsbusAllgemein
Meine Tochter hat mich zum Schwarzlicht Semester Minigolf mitgenommen. Ich war vom „Licht“ bzw. den Effekten recht beeindruckt und gleichzeitig optisch verwirrt. Natürlich hat die Tochter die Runde leicht gewonnen. Meine Frau ist nachtblind und wollte daher gar nicht mitfahren; es hätte ihr wohl auch nicht zugesagt.
Nach dem Spiel hatten wir etwas Hunger und wir fuhren zu Cafe del Sol, um eine Kleinigkeit zu essen. Abends kochte meine Gattin noch etwas Schönes zu Hause – und dafür musste noch Platz
Geschrieben am 16.05.2025 2025-05-16| Aktualisiert am
16.05.2025
Besucht am 15.05.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46.1 EUR
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal zu besuchen. Wir haben uns telefonisch zum Lunch angemeldet.
Ambiente
Es gibt einen größeren Außenbereich zur Straße hin. Drinnen sieht man zuerst die Theke und dann einen länglichen Gastraum mit vielen Tischen und Stühlen.
Am Ende des Gangs befindet sich noch eine kleinere Abteilung.
Die Einrichtung fand ich ansprechend und stilvoll. Aber die Plätze stehen für uns zu eng beieinander. An einem kleinen Zweiertisch ist kaum Platz für zwei Teller.
Aber es liegt noch eine Getränkekarte bereit, die Tageskarte, eine kleine Vase mit Rose dient der Dekoration und wenn das Brot im Kasten kommt, sowie Getränke mit Gläsern serviert werden, dann muss man einige Sachen stapeln.
Die Servietten sind aus Stoff, was uns sehr gefällt. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen befanden sich im Keller und waren über eine Art Wendeltreppe zu erreichen.
Service
Es waren mindestens drei Kräfte im Einsatz. Ein Mann hinter der Theke, der Gläser spülte und manchmal aushalf. Zwei Frau bei den Kunden: Die eine war sehr freundlich und aufmerksam, die andere hatte oft ein Handy in der Hand und servierte auch gelegentlich mit einem Ohr am Hörer.
Der Service lief also rund.
Sie haben uns auch alle freundlich verabschiedet und einen schönen Tag gewünscht und bis auf bald.
Die Karte(n)
Die Lunch-Karte ist übersichtlich. Aber die Breite ist gut gewählt: Suppe, Eintopf, Salate, Pasta, Fisch, Fleisch, vegetarisch, vegan.
Und das Tagesmenü steht auf einer Wandtafel.
Das liest sich schön – wir erwarten keine Neuheiten oder Spitzengerichte, aber Kreativität, saisonale und regionale Zutaten, frisch zubereitet und hübsch angerichtet.
So steht es auch auf der Homepage zu lesen.
Die verkosteten Speisen
Ein Kasten mit einfachen Weißbrotscheiben wurde sofort auf den Tisch gestellt. In einer kleinen Schale gab es dazu noch ein grüner Brotaufstrich.
Das Brot war etwas trocken – die Stangen lagen bei der Theke und wurden dort in Scheiben geschnitten.
Der Aufstrich war in Ordnung: cremig etwas krautig, wohl auf Milchproduktbasis.
Wir schauten uns die Angebote von der Tafel an und studierten die weiteren Gerichte auf der Karte.
Ich wählte das Menü, weil es mich interessierte wie die einfachen Zutaten verarbeitet und zusammengestellt werden. Meine Frau wollte – weil sie gerne Currywurst mag – das Angebot hier gerne probieren.
Das Tagesmenü (3-Gang – 25,00 €)
Rote Bete Salat
Die kleine Salatschale war überwiegend mit Bete gefüllt. Sie war in kleine Stücke geschnitten und hatte noch leichten Biss. Ich hatte mehr Würze erwartet – ich mag Bete und war etwas überrascht. Wenn man sie selbst aus rohen Stücken herstellt, hatte ich die Konsistenz in anderer Erinnerung. Ich hatte sofort den Verdacht, dass es Fertigware sein könnte; aber das will ich nicht sicher behaupten. Zwei frische Salatblätter, eine Viertelscheibe Tomate und eine ganze Gurkenscheibe rundeten das Bild ab.
Es war also ein netter Salat, den ich bei anderen Restaurants als Beilage zum Hauptgang oft erhalte.
Gefüllte Paprika mit Tomatensoße und Reis
Der Teller wurde nach Nachfrage, ob ich dafür bereit sei, serviert. Die Anordnung der Zutaten gefiel mir nicht besonders. Die rote Paprika sah faltig aus und war mit reichlich Sauce überschüttet. Die Tomatensauce füllte auch den Platz neben der Paprika. Eine große Halbkugel Reis rundete das Hauptgericht ab.
Der Reis war gut gegart und noch leicht körnig, wie ich es gerne habe.
Den kleinen Deckel der Paprika hob ich ab, um ins Innere zu sehen. Dort befand sich tatsächlich ein großer Klumpen Hackfleisch, das den ganzen Raum auch ausfüllte.
Ich hatte den Eindruck, dass die Füllung roh in die frische Parika gefüllt wurde und dann längere Zeit im Backofen gegart worden sei.
Denn das Fleisch war fest und kompakt – die Paprika weich und schrumpelig. Mir war das Hack zu wenig gewürzt und das Gemüse zu matschig.
Die Tomatensauce hingegen hatte ordentlich Würze und glich einiges aus.
Am besten hat mir der Reis mit der Sauce geschmeckt.
Nicht zu vergessen – am Rand der Sauce lag noch eine keine Tomate, die auch lecker war.
Weiße Mousse
Nun kam der Nachtisch – auch hier wurde vorher gefragt, ob sie serviert werden könnte.
Der Teller sah mit Abstand am besten von allen unseren Gerichten aus.
Zwei kleine Kugeln lagen nebeneinander. Dazwischen befand sich eine reife Physalis. Auch drei leckere Trauben lagen bereit.
Die Creme war leicht und flüffig – vielleicht etwas geronnen. Mir hat sie geschmeckt.
Currywurst mit Pommes Frites (13,00 €) und Ketchup (1,50 €)
Bei der Bestellung wurde gefragt ob Ketchup oder Majo zu den Fritten serviert werden sollte. Die kleine Schale kostete dann auch extra. Die Sauce war gut abgeschmeckt.
Die Currywurst wat in recht dünne Scheiben geschnitten. Der größte Teil des Tellers war jedoch mit Pommes gefüllt.
Die Fritten hatten eine gute Form in Länge und Dicke. Allerdings waren sie kaum knusprig und innen wirkten sie nicht völlig gegart; aber sie waren kräftig gesalzen – für unsere Gefühle.
Zu Hause mache ich Pommes aus frischen Kartoffeln und frittieren sie zweimal und dann sind sie knusprig.
Die Sauce zur Wurst war für uns ebenfalls etwas lasch im Geschmack – vielleicht sollte der Service fragen, wie scharf man es gerne möchte. Meine Frau sah sich ein Stück der Wurst an und hatte den Eindruck, das es eine Bockwurst sein; das ist auch nicht verboten, denn viele Produkte im Supermarkt weisen diese Art aus. Daher erinnerten wir uns an die Curry-King -Wurst, die wir nicht so gerne mögen: „Die Zutaten für die Meica Currywurst (Curry King) bestehen aus 55% Bockwurst, einer Curry-Sauce und einem extra Tütchen mit Currypulver.“ - Aber die Kellnerin versicherte, dass es eine Bratwurst sei. Das stellen wir natürlich nicht in Abrede; aber sie schmeckte uns eben leider nicht.
Außer der Sauce, der Wurst und den Pommes war nichts auf dem Teller.
Die Tomatensauce befand sich in einer Schale und wurde wie schon geschrieben extra berechnet.
Getränke
Wasser mit Kohlensäure 1 l in der offenen Karaffe (6,60 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Darüber lässt sich nun streiten. Eigentlich lesen sich die Speisepreise im üblichen Rahmen von Köln. Aber wenn es einem nicht schmeckt, sind alle Kosten ungünstig.
Jedenfalls finde ich den Preis für ein Glas Kölsch zu hoch (Gaffel 0,2 l – 2,90 €).
Fazit
Es war unser erster Besuch – aber wahrscheinlich auch der letzte. Vielleicht hatte die Küche heute einen schlechten Tag. Ich weiß es nicht. Und wir haben auch nicht mit den Servicekräften darüber diskutiert.
Aber der Lunch war einfach nicht besonders gelungen - in unseren Augen. Oder nach Philipp Mausshardt: „Restaurants teile ich in drei Kategorien ein: 1 (kann ich besser), 2 (kann ich auch), 3 (kann ich nicht).“
Jedenfalls gehörte das Essen von heute nicht zur Kategorie III.
2 – kaum wieder. Jedenfalls nicht mittags – und für uns. Allerdings sind wir eine Minderheit; denn viele finden hier alles prima. Und das ist gut für den Laden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.05.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal... mehr lesen
Restaurant Frau Mahér
Restaurant Frau Mahér€-€€€Restaurant0221326133Ubierring 35, 50678 Köln
3.0 stars -
"Der Mittagstisch konnte uns nicht so ganz überzeugen" kgsbusAllgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich und höflich.
Sie bieten Speisen an, die gut angenommen werden; denn es sind immer Gäste vor Ort.
Die Preise sind sehr moderat – da kann man wirklich nicht außergewöhnliche Zutaten erwarten.
Fast niemand bestellt wohl Gerichte aus der umfangreichen Karte, sondern es wird das Büfett gewählt – inklusive einfache Getränke (Bier, Tee, Kaffee, Wasser, Limo).
Die verkosteten Speisen
Bei einem Büfett sind einige Zutaten meist bzw. oft nicht besonders schmackhaft, weil sie aus Kostengründen wohl sehr klein bzw. dünn geschnitten sind – und die „gierigen“ Kunden sich darauf stürzen würden und schnell nichts mehr da wäre. - Hier denke ich z.B. an Rindfleisch, Ente und Lachs.
Daher halten wir uns hier an Hühnerfleisch, Nudelgerichte, Pilze und Gemüse sowie Salate.
Das Obst ist auch frisch: Orange, Ananas, Melone passen mir. Banane mag ich hier aber weniger.
Einige Eissorten sind auch in Ordnung. Natürlich sind diese Speisen zugekauft.
Bei den Kuchenstücken ist das ebenfalls der Fall.
Schließlich konnte mir der Chef nicht sagen, welche Zutaten im Gebäck waren (ich vertrage keine Haselnüsse und Mandeln). Er hat sie gekauft und in kleine Stücke geschnitten.
Auch Sushi wird hier wohl nicht selbst gerollt (aber ich habe nicht gefragt). Die Stücke schmecken eben wir aus dem Supermarkt.
Auch der mongolische Grill gehört nicht zu meinen Lieblingsspeisen vor Ort. Fleisch und Fisch werden recht trocken nach dem Schmoren serviert.
Pilze und Gemüse gelingen jedoch ganz in Ordnung.
Nachdem wir hier schon oft eingekehrt sind, wissen wir was uns ungefähr schmeckt. Und daran bedienen wir uns dann auch.
Wenn man aber Fisch (z.B. Lachs) gerne isst, dann sollte man das Gericht aus der Karte bestellen. Dann sind die Stücke in Ordnung und auch weich und schmackhaft (so haben wir das hier auch schon bestellt in der Vergangenheit).
Am Ende an der Kasse - unbedingt Glückskekes ziehen!
Getränke
König Pils
Cola
Wasser
Kaffee
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Büfett inklusive einfache Getränke ist sehr, sehr günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also in Kamp-Lintfort und mittags. Extra hinfahren halte ich für übertrieben. Ähnliche Lokale gibt es in fast jeder Stadt. Und jeder weiß, dass es sich dann nicht um authentische chinesische Hochküche handelt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.04.2025 – mittags – 4 Personen
Allgemein
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich... mehr lesen
3.5 stars -
"Oh, by the way: The same procedure as last year? - The same procedure as every year!" kgsbusAllgemein
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich
Endlich hatte es geklappt. Eigentlich wollten wir uns mehrere Male im Jahr treffen: Die Gruppe ehemalige Kolleg*innen. Wir sind zusammen acht Personen. Aber natürlich lässt sich einfach kein Termin finden, wo alle können. Diesmal waren es immerhin fünf. Da haben wir das vorgeschlagene Datum genommen.
Leider fahren die Damen nicht (mehr) gerne Auto (und Bus schon gar nicht). Also fahre ich mit dem Bus nach Wermelskirchen. Es ergab sich, dass mit Ausfällen und Verspätungen heute für mich hin und zurück 4 Stunden im ÖPNV entstanden. Aber dafür habe ich ja das Deutschlandticket!
Ambiente
Cafe Wild ist sicher ein Lokal, das auch deutschlandweit bestehen kann. Das Haus ist seit langer Zeit in Familienbesitz.
Drinnen befindet sich ein attraktiver Gastraum. Beim Betreten kommt man zuerst an die Theke und Auslage.
Draußen gibt es eine Menge Sitzplätze. Da das Haus am Ende einer Sackgasse liegt, ist es auch ruhig dort.
Sauberkeit
Alles ist bestens gepflegt.
Sanitär
Die Anlage sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Die Kellnerinnen sind freundlich und geben gerne Auskunft. Heute machten auch die Seniorchefs einen Rundgang und erkundigten sich bei den Gästen von denen sie viele persönlich kennen.
Die Karte(n)
Es gibt hier Frühstück, Lunch, Kaffee und Kuchen, Pralinen, Eis etc.
Die verkosteten Speisen
Ich habe mich für Gerichte aus dem Lunch-Angebot entschieden.
WILD!s Flagueline
„Mäxchen“ – Der Klassiker (Strammer Max) neu serviert. Flagueline mit zwei Spiegeleiern auf gekochtem Schinken. Dazu etwas Krautsalat und hausgemachter Dip.
Flaguelines – den Begriff kannte ich gar nicht. Das Internet sagt: Die großen Sandwichbrote werden ähnlich wie Focaccia aus hochwertigem Hefeteig, Hartweizengrieß und Olivenöl hergestellt.
Mich erinnerte das Gebäck nicht an Focaccia. Aber es war schmackhaft. Jedoch relativ fest in der Struktur. Daher wurde auch ein stabiles Steakmesser dazu gelegt. Ich musste mich anstrengen, um Stücke abzutrennen.
Die Spiegeleier waren ebenfalls gut zubereitet. Die Beilagen passten auch. Ich würde es wieder bestellen. Allerdings war ich noch keinesfalls satt.
Daher bestellte ich nach kurzer Zeit ein zweites Gericht.
WILD!s Klassiker
Toast „Bergisch“ – Vollkornbrot mit Frischkäse, gekochtem Schinken und Käse überbacken, darüber frischer, knackiger Salat
Die Brotunterlage war ganz dünn gebacken. Es schmeckte mir noch besser als Flagueline. Dieses Gericht steht bei mir ab jetzt ganz oben bei Kleinigkeiten.
Brot - Käse - Schinken - Salat: perfekte Kombination.
Und ein Muss für mich: Der Kirschstreuselkuchen – kein Besuch ohne ein Stück!
Getränke
Kaffee
Mineralwaser
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder – doch die lange Busfahrt hält mich schon etwas ab. Aber es wird sicher wieder einen Besuch geben.
Meine Tochter kann auch Kuchen zu uns mitbringen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 27.03.2025 – mittags – 5 Personen
Allgemein
Endlich hatte es geklappt. Eigentlich wollten wir uns mehrere Male im Jahr treffen: Die Gruppe ehemalige Kolleg*innen. Wir sind zusammen acht Personen. Aber natürlich lässt sich einfach kein Termin finden, wo alle können. Diesmal waren es immerhin fünf. Da haben wir das vorgeschlagene Datum genommen.
Leider fahren die Damen nicht (mehr) gerne Auto (und Bus schon gar nicht). Also fahre ich mit dem Bus nach Wermelskirchen. Es ergab sich, dass mit Ausfällen und Verspätungen heute für mich hin und zurück 4... mehr lesen
4.5 stars -
"Wermelskirchen und Café Wild gehören zusammen" kgsbusAllgemein
Endlich hatte es geklappt. Eigentlich wollten wir uns mehrere Male im Jahr treffen: Die Gruppe ehemalige Kolleg*innen. Wir sind zusammen acht Personen. Aber natürlich lässt sich einfach kein Termin finden, wo alle können. Diesmal waren es immerhin fünf. Da haben wir das vorgeschlagene Datum genommen.
Leider fahren die Damen nicht (mehr) gerne Auto (und Bus schon gar nicht). Also fahre ich mit dem Bus nach Wermelskirchen. Es ergab sich, dass mit Ausfällen und Verspätungen heute für mich hin und zurück 4
Geschrieben am 25.04.2025 2025-04-25| Aktualisiert am
25.04.2025
Besucht am 23.04.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46.1 EUR
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren, um einige Einkäufe zu erledigen. Zum Glück fuhren die S 11 und die KVB-Bahnen an diesem Tag sogar einigermaßen zuverlässig.
Nach den Geschäften wollten wir natürlich etwas Essen und Trinken. Natürlich eine kölsche Kneipe:
Das Brauhaus am Heumarkt mag ich! Die Einrichtung gefällt mir. Die Lage ist günstig (Busse und Bahnen direkt in der Nähe). Es wird täglich geöffnet. Selbst bei Hochbetrieb findet man fast immer einen Platz – aber abends kann es eng werden.
Ambiente
Die Ausstattung passt genau zu einem Brauhaus: Blanke Tische, stabile Stühle, wenig bzw. gar kein Schnickschnack. Sauberkeit
Alle wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Damen kommen fast ebenerdig zu ihren Kabinen. Die Herren müssen in den Keller – die Treppe ist lang und steil (aber ich glaube einen Aufzug gesehen zu haben).
Die Anlagen sind gut gepflegt.
Service
Die Köbesse waren freundlich und aufmerksam. Unser junger Mann kam regelmäßig vorbei und erkundigte sich nach Wünschen. Kölsch kam natürlich sofort, wenn eine Stange leer war.
Die Karte(n)
Das Angebot umfasst alle Speisen und Getränke, die man in einem Brauhaus erwarten kann.
Die verkosteten Speisen
Die Lunchkarte gilt von 12 bis 16 Uhr. Das finde ich sehr anständig.
Wir haben aus dem „Mittagsangebot“ Gnocchi Lachs (10,90) und aus dem Bereich „Herzhaft und Deftig“ die Currywurst (16,00) gewählt.
Die Gerichte wurden recht flott serviert.
Die Currywurst hat ein Gewicht von 250 Gramm, die Sauce ist hausgemacht und Pommes Frites gehören auch dazu.
Die Gnocchi befinden sich in einer Sahne-Sauce, darin sind auch noch einige Räucherlachsstreifen und Spinat anzutreffen.
Die Bratwurst war leicht gegrillt und am Stück. Die Sauce war darüber verteilt worden. Die Wurst war gar und innen weich. Die Curry-Tunke war nur leicht gewürzt. Etwas Gewürzpulver wurde auch gestreut. - Die Pommes waren recht gut frittiert.
Das Gericht war in Ordnung, aber wir mögen die Wurst in Stücken serviert, etwas mehr gebraten und die Sauce etwas kräftiger.
Die Kartoffelbällchen waren recht gut gelungen. Sie waren weich und hatten trotzdem noch leichten Biss. Die winzigen Lachsstreifen konnten trotzdem geschmackliche Akzente setzen. Die Sauce und der Spinat bildeten eine Art milder grüner Pesto. Der Geschmack war durchaus harmonisch.
Getränke
Mühlen Kölsch 0,2 l (2,40)
Mühlen Kölsch mögen wir. Es ist mild, hat aber einen eigenen Charakter. Lange Zeit wurde es vor Ort gebraut. Nun hat aber die Besitzerfamilie die Sünner-Brauerei vor einiger Zeit erworben und braut in Kalk. Das ist in Ordnung, aber leider wurde auch die Rezeptur von Sünner Kölsch verändert. Früher gehörte die Marke zu den herben Sorten wie etwa Gaffel – nun geht es eher in Richtung Früh und Reissdorf, was ich bedauere. Doch Mühlen schmeckt noch wie immer – und gut.
Die Preise für eine Stange sind jedoch in der letzten Zeit gewachsen. Da können ein paar Bierchen in der Rechnung mehr ins Gewicht fallen als die Speisen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für Köln normal – die Brauhäuser langen ordentlich zu: Halve Hahn 7,80, Julaschzupp 8,00 nur als Beispiele.
Fazit
4 – gerne wieder. Lecker Kölsch und ein paar Kleinigkeiten dazu. Eben Brauhaus! -
Für ein größeres Tellergericht gehen wir jedoch lieber in ein Restaurant – zum Beispiel in die „Henne Weinbar“ zum Lunch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.04.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren, um einige Einkäufe zu erledigen. Zum Glück fuhren die S 11 und die KVB-Bahnen an diesem Tag sogar einigermaßen zuverlässig.
Nach den Geschäften wollten wir natürlich etwas Essen und Trinken. Natürlich eine kölsche Kneipe:
Das Brauhaus am Heumarkt mag ich! Die Einrichtung gefällt mir. Die Lage ist günstig (Busse und Bahnen direkt in der Nähe). Es wird täglich geöffnet. Selbst bei Hochbetrieb findet man fast immer einen Platz – aber abends kann es eng werden.
Ambiente
Die Ausstattung passt... mehr lesen
Brauerei zur Malzmühle
Brauerei zur Malzmühle€-€€€Restaurant, Brauhaus0221 92160613Heumarkt 6, 50667 Köln
4.0 stars -
"Immer einen Besuch wert" kgsbusAllgemein
Wir sind nach Köln gefahren, um einige Einkäufe zu erledigen. Zum Glück fuhren die S 11 und die KVB-Bahnen an diesem Tag sogar einigermaßen zuverlässig.
Nach den Geschäften wollten wir natürlich etwas Essen und Trinken. Natürlich eine kölsche Kneipe:
Das Brauhaus am Heumarkt mag ich! Die Einrichtung gefällt mir. Die Lage ist günstig (Busse und Bahnen direkt in der Nähe). Es wird täglich geöffnet. Selbst bei Hochbetrieb findet man fast immer einen Platz – aber abends kann es eng werden.
Ambiente
Die Ausstattung passt
Geschrieben am 13.04.2025 2025-04-13| Aktualisiert am
13.04.2025
Besucht am 10.04.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 77.7 EUR
Allgemein
Unsere gute Bekannte kam uns schon freudig entgegen, als wir in Dernbach (Westerwald) angekommen waren. Alle Verbindungen der Anfahrt hatten gut geklappt.
Und vom Bahnhof bis zum Seniorenheim waren es nur wenige Schritte.
Den Weg kannten wir noch vom letzten Besuch.
Wir setzten uns kurz in den Besucherbereich und dann brachen wir zum Mittagessen auf.
Der kleine Ort hat trotzdem einige Restaurants.
Aber alle machen nicht mittags auf, einige haben auch einen Ruhetag.
So blieb für uns fußläufig in der Nähe eigentlich nur das Olympia übrig.
Das ist ein ordentliches Haus – aber zur Zeit habe ich nicht den passenden Zugang zu den Gerichten nach griechischer Art.
Ambiente
Das Haus hat mehrere Räume und somit viel Platz für Gäste – bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Die Einrichtung ist ganz auf das Heimatland ausgerichtet: Viel blaue Töne an den Wänden, viele Bilder bzw. Fotos mit antiken Motiven. Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Ins Haus selber geht es aber nicht ganz ohne Stufen. Es gibt zwei Zugänge zum Restaurant.
Service
Der Chef des Hauses war sehr freundlich und aufmerksam. Er lotste uns schon beim Betreten zum Hintereingang mit wenigen Stufen.
Er servierte dann gleich die Karte und einen Ouzo.
Die Karte(n)
Das Angebot ist sehr groß und umfasst alle griechischen und deutschen Spezialitäten – es gibt auch fleischlose Gerichte und Kinderteller.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten klassische Hauptgerichte. Sie sind bereits so üppig gestaltet, dass man Vorspeise und Nachtisch gar nicht schaffen kann – oder man muss den Teller halbvoll zurückgeben. Das wird dann sogar zum Mitnehmen eingepackt.
Platon-Teller (18,70 €)
Beefsteak, Gyros, Leber, Tzatziki, Reis und Salat
Der Hackbraten war ein längliches großes Stück. Das Fleisch war locker und leicht gebraten. Ich habe es gerne etwas knuspriger außen.
Das Gyros war in kleine Stücke geschnitten und etwas trocken.
Die Leber war zart und weich.
Der Reis war gut gegart.
Die Tzatziki-Paste ergänzte das Fleisch recht gut; es war dadurch nicht mehr so stumpf und trocken im Mund.
Hermes-Teller (19,00 €)
Gyros, Suvlaki, Beefsteak, Pommes und Salat
Der gegrillte Fleischspieß (Schwein) bestand aus dünnen leicht gebratenen Stücken.
Das andere Fleisch war natürlich ähnlich in der Konsistenz wie beim Platon-Teller. Die Pommes waren leicht frittiert, dünn und etwas weich im Inneren.
Der Salatteller gestand aus frischen Zutaten und hatte ein passendes Dressing.
Alles hat etwa so geschmeckt, wie es zu erwarten war.
Getränke
Selters medium 0,75 l – 6,80 €
Athos weiß trocken 0,2 l – 5,50 €
Radeberger Pils 0,3 l – 3,20 €
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Wenn wir tagsüber in der Gemeinde sind, wird es wohl zu einen nächsten Besuch kommen. Sollte jedoch ein weiteres Lokal geöffnet sein, wäre es auf der Topliste oben. Für Frühstück und Kaffee gibt es das Cafe Görg im Ort.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.04.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Unsere gute Bekannte kam uns schon freudig entgegen, als wir in Dernbach (Westerwald) angekommen waren. Alle Verbindungen der Anfahrt hatten gut geklappt.
Und vom Bahnhof bis zum Seniorenheim waren es nur wenige Schritte.
Den Weg kannten wir noch vom letzten Besuch.
Wir setzten uns kurz in den Besucherbereich und dann brachen wir zum Mittagessen auf.
Der kleine Ort hat trotzdem einige Restaurants.
Aber alle machen nicht mittags auf, einige haben auch einen Ruhetag.
So blieb für uns fußläufig in der Nähe eigentlich nur das Olympia übrig.
Das... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein ordentlicher Grieche" kgsbusAllgemein
Unsere gute Bekannte kam uns schon freudig entgegen, als wir in Dernbach (Westerwald) angekommen waren. Alle Verbindungen der Anfahrt hatten gut geklappt.
Und vom Bahnhof bis zum Seniorenheim waren es nur wenige Schritte.
Den Weg kannten wir noch vom letzten Besuch.
Wir setzten uns kurz in den Besucherbereich und dann brachen wir zum Mittagessen auf.
Der kleine Ort hat trotzdem einige Restaurants.
Aber alle machen nicht mittags auf, einige haben auch einen Ruhetag.
So blieb für uns fußläufig in der Nähe eigentlich nur das Olympia übrig.
Das
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl.
Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm