Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 657 Bewertungen 1045941x gelesen 17809x "Hilfreich" 15587x "Gut geschrieben"
Besucht am 17.06.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 82.4 EUR
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl. Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt. Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
Vorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.... mehr lesen
4.0 stars -
"Braucht „man“ einen Stern?" kgsbusVorweg
Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Besucht am 15.06.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 85.1 EUR
Allgemein
In Refrath findet monatlich ein recht ansprechender Trödelmarkt statt. Heute wollten wir wieder einmal hin. Der Wetterbericht hatte Unwetter in der Nacht angesagt; aber am Morgen schien die Sonne. Also hin!
Danach bietet sich ein Besuch im „China Palace“ direkt neben dem Markt an. Wir meldeten uns an und hatten dann auch gute Plätze zum Buffet hin.
Ambiente
Das Haus ist ziemlich groß. Für das Buffet werden gar nicht alle Räume geöffnet. Viele Gäste sitzen sogar lieber draußen unter den Sonnenschirmen.
Wie in vielen Lokalen dieser Art gibt es einen Schrank mit sehr bekannten berühmten Marken an Getränken. Sie stehen dort hell erleuchtet und aufrecht – niemand kauft sie je. Aber ich finde das lustig.
Neben dem Buffet mit warmen Speisen gibt es auch den mongolischen Grill und eine Speisekarte. Aber ich sehe immer alle am Buffet.
Sauberkeit
Alles ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Der Zustand ist noch in Ordnung – man könnte den Bereich aber auch einmal renovieren und aufhübschen.
Service
Gebrauchtes Geschirr wird zügig abgeräumt. Getränke werden gebracht – ebenso Teller vom Grill. Sonst besteht natürlich Selbstbedienung.
Die Damen und Herren sind freundlich.
Die Karte(n)
Am Wochenende gibt es das „große“ Buffet.
Die verkosteten Speisen
Wir kennen das Angebot und unsere Wahl eigentlich schon vorher. Hähnchen und Schwein sind durchgängig in Ordnung – also weich und gut gewürzt.
Ente und Lamm probieren wir meist kleine Stücke – es könnte ja ein „guter“ Tag sein, aber meist sind die Stücke trocken und zäh.
Pilze und Nudeln mögen wir auch hier und werden selten enttäuscht.
Obst und Gemüse probieren wir auch gerne. Manchmal sind die Stücke durch die Warmhaltewannen etwas übergart.
Da kann man jedoch das frische Produkt auf den Teller befördern und beim Monolengrill leicht rösten lassen.
In der Abteilung liegen auch oft „exotische“ Dinge: Heute unter anderem Seezunge und Känguru. Allerdings haben uns die Teile gar nicht überzeugt. Auch marinierter Tofu war nicht unser Fall. Aber winzige Portionen probieren wir schon; denn wegwerfen wollen wir nichts.
Am Ende halten wir uns hauptsächlich einfach an die Sachen, die wir schon früher als ordentlich eingestuft haben.
Beim Großen Buffet gibt es auch Suhi (Nigiri, Maki, Inside-Out); es schmeckt ordentlich und erinnert an die „Mitnehmprodukte“ aus der „Frischetheke“ in Supermärkten (Netto, Norma, REWE etc.).
Obst und Eis sind in Ordnung - zugekauft.
Getränke
Mineralwasser, Bier, Cola
Aufs Haus gibt es am Ende ein Fruchtsaft-Cocktail auf Eis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
"All you can eat"-Angebote: wochentags 13,90 €, Freitag und Samstag 16,50 € und Sonn- und Feiertage 24,90 € (großes Buffet) auf Lunchzeiten bezogen.
Das hält sich im Rahmen und ist in Ordnung.
Fazit
Wenn wir mittags in Refrath sind und Hunger haben, werden wir wieder hier einkehren. Die „Mitbewerber“ in der Gegend sind überwiegend auch nicht besser. Wir haben immer Sachen gefunden, die und geschmeckt haben – Begeisterung haben wir auch nicht erwartet.
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.06.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
In Refrath findet monatlich ein recht ansprechender Trödelmarkt statt. Heute wollten wir wieder einmal hin. Der Wetterbericht hatte Unwetter in der Nacht angesagt; aber am Morgen schien die Sonne. Also hin!
Danach bietet sich ein Besuch im „China Palace“ direkt neben dem Markt an. Wir meldeten uns an und hatten dann auch gute Plätze zum Buffet hin.
Ambiente
Das Haus ist ziemlich groß. Für das Buffet werden gar nicht alle Räume geöffnet. Viele Gäste sitzen sogar lieber draußen unter den Sonnenschirmen.
Wie in vielen... mehr lesen
Restaurant China Palace
Restaurant China Palace€-€€€Restaurant0220421819Dolmanstraße 17, 51427 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Keine Geschmacksexplosion – aber wie erwartet und sättigend - völlig in Ordnung" kgsbusAllgemein
In Refrath findet monatlich ein recht ansprechender Trödelmarkt statt. Heute wollten wir wieder einmal hin. Der Wetterbericht hatte Unwetter in der Nacht angesagt; aber am Morgen schien die Sonne. Also hin!
Danach bietet sich ein Besuch im „China Palace“ direkt neben dem Markt an. Wir meldeten uns an und hatten dann auch gute Plätze zum Buffet hin.
Ambiente
Das Haus ist ziemlich groß. Für das Buffet werden gar nicht alle Räume geöffnet. Viele Gäste sitzen sogar lieber draußen unter den Sonnenschirmen.
Wie in vielen
Geschrieben am 16.05.2025 2025-05-16| Aktualisiert am
16.05.2025
Besucht am 15.05.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46.1 EUR
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal zu besuchen. Wir haben uns telefonisch zum Lunch angemeldet.
Ambiente
Es gibt einen größeren Außenbereich zur Straße hin. Drinnen sieht man zuerst die Theke und dann einen länglichen Gastraum mit vielen Tischen und Stühlen.
Am Ende des Gangs befindet sich noch eine kleinere Abteilung.
Die Einrichtung fand ich ansprechend und stilvoll. Aber die Plätze stehen für uns zu eng beieinander. An einem kleinen Zweiertisch ist kaum Platz für zwei Teller.
Aber es liegt noch eine Getränkekarte bereit, die Tageskarte, eine kleine Vase mit Rose dient der Dekoration und wenn das Brot im Kasten kommt, sowie Getränke mit Gläsern serviert werden, dann muss man einige Sachen stapeln.
Die Servietten sind aus Stoff, was uns sehr gefällt. Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen befanden sich im Keller und waren über eine Art Wendeltreppe zu erreichen.
Service
Es waren mindestens drei Kräfte im Einsatz. Ein Mann hinter der Theke, der Gläser spülte und manchmal aushalf. Zwei Frau bei den Kunden: Die eine war sehr freundlich und aufmerksam, die andere hatte oft ein Handy in der Hand und servierte auch gelegentlich mit einem Ohr am Hörer.
Der Service lief also rund.
Sie haben uns auch alle freundlich verabschiedet und einen schönen Tag gewünscht und bis auf bald.
Die Karte(n)
Die Lunch-Karte ist übersichtlich. Aber die Breite ist gut gewählt: Suppe, Eintopf, Salate, Pasta, Fisch, Fleisch, vegetarisch, vegan.
Und das Tagesmenü steht auf einer Wandtafel.
Das liest sich schön – wir erwarten keine Neuheiten oder Spitzengerichte, aber Kreativität, saisonale und regionale Zutaten, frisch zubereitet und hübsch angerichtet.
So steht es auch auf der Homepage zu lesen.
Die verkosteten Speisen
Ein Kasten mit einfachen Weißbrotscheiben wurde sofort auf den Tisch gestellt. In einer kleinen Schale gab es dazu noch ein grüner Brotaufstrich.
Das Brot war etwas trocken – die Stangen lagen bei der Theke und wurden dort in Scheiben geschnitten.
Der Aufstrich war in Ordnung: cremig etwas krautig, wohl auf Milchproduktbasis.
Wir schauten uns die Angebote von der Tafel an und studierten die weiteren Gerichte auf der Karte.
Ich wählte das Menü, weil es mich interessierte wie die einfachen Zutaten verarbeitet und zusammengestellt werden. Meine Frau wollte – weil sie gerne Currywurst mag – das Angebot hier gerne probieren.
Das Tagesmenü (3-Gang – 25,00 €)
Rote Bete Salat
Die kleine Salatschale war überwiegend mit Bete gefüllt. Sie war in kleine Stücke geschnitten und hatte noch leichten Biss. Ich hatte mehr Würze erwartet – ich mag Bete und war etwas überrascht. Wenn man sie selbst aus rohen Stücken herstellt, hatte ich die Konsistenz in anderer Erinnerung. Ich hatte sofort den Verdacht, dass es Fertigware sein könnte; aber das will ich nicht sicher behaupten. Zwei frische Salatblätter, eine Viertelscheibe Tomate und eine ganze Gurkenscheibe rundeten das Bild ab.
Es war also ein netter Salat, den ich bei anderen Restaurants als Beilage zum Hauptgang oft erhalte.
Gefüllte Paprika mit Tomatensoße und Reis
Der Teller wurde nach Nachfrage, ob ich dafür bereit sei, serviert. Die Anordnung der Zutaten gefiel mir nicht besonders. Die rote Paprika sah faltig aus und war mit reichlich Sauce überschüttet. Die Tomatensauce füllte auch den Platz neben der Paprika. Eine große Halbkugel Reis rundete das Hauptgericht ab.
Der Reis war gut gegart und noch leicht körnig, wie ich es gerne habe.
Den kleinen Deckel der Paprika hob ich ab, um ins Innere zu sehen. Dort befand sich tatsächlich ein großer Klumpen Hackfleisch, das den ganzen Raum auch ausfüllte.
Ich hatte den Eindruck, dass die Füllung roh in die frische Parika gefüllt wurde und dann längere Zeit im Backofen gegart worden sei.
Denn das Fleisch war fest und kompakt – die Paprika weich und schrumpelig. Mir war das Hack zu wenig gewürzt und das Gemüse zu matschig.
Die Tomatensauce hingegen hatte ordentlich Würze und glich einiges aus.
Am besten hat mir der Reis mit der Sauce geschmeckt.
Nicht zu vergessen – am Rand der Sauce lag noch eine keine Tomate, die auch lecker war.
Weiße Mousse
Nun kam der Nachtisch – auch hier wurde vorher gefragt, ob sie serviert werden könnte.
Der Teller sah mit Abstand am besten von allen unseren Gerichten aus.
Zwei kleine Kugeln lagen nebeneinander. Dazwischen befand sich eine reife Physalis. Auch drei leckere Trauben lagen bereit.
Die Creme war leicht und flüffig – vielleicht etwas geronnen. Mir hat sie geschmeckt.
Currywurst mit Pommes Frites (13,00 €) und Ketchup (1,50 €)
Bei der Bestellung wurde gefragt ob Ketchup oder Majo zu den Fritten serviert werden sollte. Die kleine Schale kostete dann auch extra. Die Sauce war gut abgeschmeckt.
Die Currywurst wat in recht dünne Scheiben geschnitten. Der größte Teil des Tellers war jedoch mit Pommes gefüllt.
Die Fritten hatten eine gute Form in Länge und Dicke. Allerdings waren sie kaum knusprig und innen wirkten sie nicht völlig gegart; aber sie waren kräftig gesalzen – für unsere Gefühle.
Zu Hause mache ich Pommes aus frischen Kartoffeln und frittieren sie zweimal und dann sind sie knusprig.
Die Sauce zur Wurst war für uns ebenfalls etwas lasch im Geschmack – vielleicht sollte der Service fragen, wie scharf man es gerne möchte. Meine Frau sah sich ein Stück der Wurst an und hatte den Eindruck, das es eine Bockwurst sein; das ist auch nicht verboten, denn viele Produkte im Supermarkt weisen diese Art aus. Daher erinnerten wir uns an die Curry-King -Wurst, die wir nicht so gerne mögen: „Die Zutaten für die Meica Currywurst (Curry King) bestehen aus 55% Bockwurst, einer Curry-Sauce und einem extra Tütchen mit Currypulver.“ - Aber die Kellnerin versicherte, dass es eine Bratwurst sei. Das stellen wir natürlich nicht in Abrede; aber sie schmeckte uns eben leider nicht.
Außer der Sauce, der Wurst und den Pommes war nichts auf dem Teller.
Die Tomatensauce befand sich in einer Schale und wurde wie schon geschrieben extra berechnet.
Getränke
Wasser mit Kohlensäure 1 l in der offenen Karaffe (6,60 €)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Darüber lässt sich nun streiten. Eigentlich lesen sich die Speisepreise im üblichen Rahmen von Köln. Aber wenn es einem nicht schmeckt, sind alle Kosten ungünstig.
Jedenfalls finde ich den Preis für ein Glas Kölsch zu hoch (Gaffel 0,2 l – 2,90 €).
Fazit
Es war unser erster Besuch – aber wahrscheinlich auch der letzte. Vielleicht hatte die Küche heute einen schlechten Tag. Ich weiß es nicht. Und wir haben auch nicht mit den Servicekräften darüber diskutiert.
Aber der Lunch war einfach nicht besonders gelungen - in unseren Augen. Oder nach Philipp Mausshardt: „Restaurants teile ich in drei Kategorien ein: 1 (kann ich besser), 2 (kann ich auch), 3 (kann ich nicht).“
Jedenfalls gehörte das Essen von heute nicht zur Kategorie III.
2 – kaum wieder. Jedenfalls nicht mittags – und für uns. Allerdings sind wir eine Minderheit; denn viele finden hier alles prima. Und das ist gut für den Laden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.05.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal... mehr lesen
Restaurant Frau Mahér
Restaurant Frau Mahér€-€€€Restaurant0221326133Ubierring 35, 50678 Köln
3.0 stars -
"Der Mittagstisch konnte uns nicht so ganz überzeugen" kgsbusAllgemein
Wenn wir etwas in Köln zu erledigen haben, gehen wir gerne zur Mittagszeit in ein Lokal, das ein Menü anbietet.
Und wenn wir noch nie dort waren, sollte es positive Kritiken im Internet aufweisen: „Frau Mahér in Köln erhält insgesamt sehr positive Bewertungen. Die meisten Gäste loben das Ambiente, den Service und die Qualität des Essens.
Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass das Restaurant laut sein kann oder dass die Tische zu eng gestellt sind.“
Also haben wir beschlossen, das Lokal einmal
Geschrieben am 29.05.2025 2025-05-29| Aktualisiert am
30.05.2025
Besucht am 04.05.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Allgemein
Es hat uns uns beim ersten Besuch recht gut gefallen bzw. geschmeckt. Aber das Lokal macht nur an Sonntagen mittags auf. Aber immerhin!
Nun war es also wieder so weit. Die Karte hatte sich auch leicht geändert. Wir waren gespannt.
Ambiente
Im Hauptteil des Restaurants wurden wir einem schönen Tisch zugewiesen. Neben uns war eine Familie zusammengekommen, die Kinderkommunion feierte.
Da war etwas Leben – aber es störte uns keineswegs.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Heute waren zwei Kräfte im Einsatz: der Restaurantleiter Christian von Kieseritzky und seine Stellvertreterin Nicolle Helbing.
Beide haben Sachverstand und gute Kenntnisse zu Speisen und Getränken.
Wir fühlten uns sehr gut bedient.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Menü. Man kann dabei verschiedene Zutaten wählen.
Meine Frau wollte die Suppe lieber nicht und nahm daher drei Gänge (55,00 €), Tochter und ich probierten auch die Spargelcreme (4 Gänge - 65,00 €).
Kleiner Gruß aus der Küche:
Spitzkohlsalat
Brot und Aufstrich.
Das Brot war weich und locker, die Creme passte gut dazu.
Der kleine Salat hatte feine Aromen und überraschte uns recht positiv.
Gang 1:
Kurz gebratener Schwertfisch
Limetten Vinaigrette | Kohlrabi
Wenn ich diesen Fisch auf der Karte lese, muss ich sofort an den legendären Küchenchef Anthony Bourdain denken: Sein Buch habe ich „verschlungen“: „Geständnisse eines Küchenchefs. Was Sie über Restaurants nie wissen wollten“. Im Kapitel mit acht Tipps zu Gaststätten schreibt er unter anderem: Schwertfisch? Schmeckt eigentlich gut. Aber mein Fischlieferant bestellt nie welchen. Weil er schon 3-Fuß-lange Parasitenwürmer durch deren Fleisch hat krabbeln sehen.
Aber meine Tochter war neugierig. Es hat ihr sehr gut geschmeckt – und sie hatte auch keine „gesundheitlichen Spätfolgen“ danach.
Tatar vom Rind
Miso | Buchenpilze | Sesam
Meine Frau und ich wählten diese Version, weil die kleinen Pilze uns sehr gut schmecken und wir sie selten in Geschäften finden; sonst würden wir sie öfter zu Hause verarbeiten. Aber auch das Fleisch war gut gewürzt und sehr dünn geschnitten.
Gang 2:
Spargelcremesuppe
Tomate | Schnittlauch
Die Suppe hatte eine angenehme Farbe. Sie war cremig, aber nicht zu dick. Kleine Spargelstücke und Tomatenscheiben rundeten den Geschmack ab.
Gang 3:
Onglet vom Rind
Grüner & weißer Spargel | Kartoffel | Sauce Bernaisse
Onglet“ heißt das Rindfleischstück aus dem Lendenbereich des Zwerchfells, auch als "Hanging Tender" oder "Nierenzapfen" bekannt.
Wenn es richtig zubereitet wird, ist es zart und hat starke Aromen. Und so war es heute! Leider habe ich dieses Stück aber auch schon missraten serviert bekommen.
Um so größer war die Freude. Die Spargelstückchen waren gut gegart – sie zeigten noch leichten Biss. Die Kartoffelscheiben waren leicht gebraten und außen knusprig. Die Sauce passte gut dazu.
Der Zander hatte eine knusprige Haut. Das Fleisch war saftig und gut gewürzt. Der weiße Spargel war in Stücke geschnitten und leicht gestapelt. Das Filetstück lag obenauf. Die Kartoffeln waren gegart und sonst unbehandelt. Die klassische weiße Buttersauce sollte die Beilagen bereichern.
Aber meine Frau mag Saucen eigentlich nie und hatte sie sich daher in einem Kännchen separat gewünscht.
Der Donut überraschte uns positiv. Er war wohl in heißem Öl frittiert worden – und erinnerte uns an Muzen aus Hefeteig. Das Gebäck war außen leicht knusprig und innen cremig und weich. Die Rhabarberstücke waren in kleine Stücke geschnitten und zeigten eine dezente leichte Säure und passten daher gut zu den süßen Komponenten.
Getränke
Lillet-Maracuja-Spritz (10,50 €)
Campari Soda (9,50 €)
Negroni (11,50 €)
Budvar Lager vom Fass 0,3 l (3,50 €)
Selters 0,75 l (7,90 €)
Riesling 0,2 l (12,50 €)
2023 Riesling, Grenzenlos, Weingut Alexander Laible (Baden)
Süßwein 5 cl (6,90 €)
Christoph Koenen ck Goldschiefer (Mosel)
Die Cocktails waren gut gemacht und erfrischend.
Die Weine passten zum Essen
Das tschechische Pils mag ich recht gerne – aber es gibt auch Gaffel Kölsch vom Fass.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.05.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Es hat uns uns beim ersten Besuch recht gut gefallen bzw. geschmeckt. Aber das Lokal macht nur an Sonntagen mittags auf. Aber immerhin!
Nun war es also wieder so weit. Die Karte hatte sich auch leicht geändert. Wir waren gespannt.
Ambiente
Im Hauptteil des Restaurants wurden wir einem schönen Tisch zugewiesen. Neben uns war eine Familie zusammengekommen, die Kinderkommunion feierte.
Da war etwas Leben – aber es störte uns keineswegs.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Heute waren zwei Kräfte im Einsatz: der Restaurantleiter Christian von Kieseritzky und... mehr lesen
Restaurant Der Hof
Restaurant Der Hof€-€€€Restaurant022022499155Altenberger-Dom-Straße 152, 51467 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Auch der heutige Besuch war gelungen" kgsbusAllgemein
Es hat uns uns beim ersten Besuch recht gut gefallen bzw. geschmeckt. Aber das Lokal macht nur an Sonntagen mittags auf. Aber immerhin!
Nun war es also wieder so weit. Die Karte hatte sich auch leicht geändert. Wir waren gespannt.
Ambiente
Im Hauptteil des Restaurants wurden wir einem schönen Tisch zugewiesen. Neben uns war eine Familie zusammengekommen, die Kinderkommunion feierte.
Da war etwas Leben – aber es störte uns keineswegs.
Sauberkeit
Alles war gut gepflegt.
Service
Heute waren zwei Kräfte im Einsatz: der Restaurantleiter Christian von Kieseritzky und
Geschrieben am 24.05.2025 2025-05-24| Aktualisiert am
24.05.2025
Besucht am 03.05.20253 Personen
Rechnungsbetrag: 50.7 EUR
Allgemein
Wir besuchten mit unserem Enkelkind eine "Mineralienbörse". Das Kind sammelt sehr gerne funkelnde Steine und glitzernde Sachen. Einige schöne Stücke haben wir auch erworben. Es hat ihr sehr gut gefallen.
Aber am frühen Abend waren wir auch etwas erschöpft von den Rundgängen an den Ständen und hatten auch leichten Hunger.
Das Kind wollte gerne Pizza essen; also überlegten wir, welcher Laden (noch) auf bzw. noch Platz hat, nicht zu weit von unserer Haltestelle liegt, Gerichte schnell zubereitet und nicht zu eng ist, damit man genug zum Sitzen und Abstand zu weiteren Gästen hat.
Da gingen wir eben ins Bosporus Restaurant am S-Bahnhof.
Ambiente
Unten befindet sich die Theke und offene Küche des Ladens. Daneben gibt es auch Sitzplätze. Wir mögen aber lieber die obere Etage, weil es uns gemütlicher vorkommt. Doch dafür muss man auch ein paar Stufen gehen.
Sauberkeit
Es wirkte - wie stets - ordentlich gepflegt. Es war am frühen Abend relativ viel Betrieb, aber einen freien Tisch gab es schon noch und wir setzen uns und studierten die Karte, weil wir eigentlich hier immer Lamm oder Hähnchen bestellen (und damit sehr zufrieden sind). Tische werden immer abgeräumt und gesäubert, wenn Gäste das Lokal verlassen.
Sanitär
Die ordentliche Anlage befindet sich ebenfalls im ersten Stock und war daher leicht zu erreichen.
Service
Die Kellner*innen sind stets höflich, freundlich und aufmerksam. Natürlich gibt es dabei lebhaftere und stillere Typen. Heute war der Mann eher von der zweiten Art.
Die verkosteten Speisen
Adana Kebab (14,90 €)
Heute wollte ich einmal etwas anderes probieren und bestellte den Hackspieß. Aber ich muss für mich sagen, dass diese Zubereitung nicht mein volles Gefallen fand. Ich werde wohl in Zukunft wieder bei Lamm oder Hähnchen, das gebacken oder gegrillt ist, zugreifen.
Aber die Beilagen waren ja wie immer – und ich mag es, wie hier Reis und Bulgur verarbeitet werden.
Der Salat war ebenfalls frisch und knackig.
Pizza Margherita (8,40 €)
Unsere Enkelin verzichtet auf Fleisch und mag gerne Pizza mit Tomatensauce und Käse. Der Boden war dünn und kross. Sie war zufrieden.
Ich habe ebenfalls davon probiert, aber ich habe gerne einen knusprigen Rand und der Boden darf auch etwas dicker sein.
Pizza Sucuk (11,50 €)
Die Rinderwurst (Sucuk ist eine kräftig gewürzte Rohwurst aus Rind- oder Kalbfleisch und auch Lammfleisch, sowie Knoblauch) habe ich seit einiger Zeit (in dünnen Scheiben) auch zu Hause auf der Liste von verwendeten Zutaten. Allerdings wird sie meist etwas salziger, wenn sie gebraten wird.
Also nahm meine Frau eine Pizza, die eben mit Sucuk belegt war.
Ihr hat sie geschmeckt. Mir war aber die Machart – wie oben erwähnt – nicht die liebste.
Ich erinnere mich zum Beispiel „485 Grad Pizza“ in Köln: Der Teigrand wulstig und fein gebräunt und luftig gebacken. Nicht übermäßig knusprig, aber nicht weich. Zur Mitte hin wird es dünner und geht mit dem Belag eine ausgewogene Verbindung ein (eben neapolitanisch).
Aber schlecht war die türkische Variante auch nicht.
Da die Pizze relativ groß waren, haben wir nicht alle Stücke geschaft: Selbstverstädlich werden dann die "Reste" fachgerecht in einen passenden Karton gepackt.
Zu Hause wurden dann am nächsten Tag die Stücke kalt verzehrt.
Getränke
Fanta (2,70 €)
Stillwasser 0,25 l (2,70 €)
Efes Pilsener 0,33 l (3,50 €)
Das türkische Bier finde ich recht schmackhaft und bestelle es daher hier recht gerne (es gibt aber auch Weine).
Fazit
4 – gerne wieder; aber dann wieder unsere Lieblinge.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.05.2025 – abends – 3 Personen
Allgemein
Wir besuchten mit unserem Enkelkind eine "Mineralienbörse". Das Kind sammelt sehr gerne funkelnde Steine und glitzernde Sachen. Einige schöne Stücke haben wir auch erworben. Es hat ihr sehr gut gefallen.
Aber am frühen Abend waren wir auch etwas erschöpft von den Rundgängen an den Ständen und hatten auch leichten Hunger.
Das Kind wollte gerne Pizza essen; also überlegten wir, welcher Laden (noch) auf bzw. noch Platz hat, nicht zu weit von unserer Haltestelle liegt, Gerichte schnell zubereitet und nicht zu eng ist,... mehr lesen
4.0 stars -
"Pizza – türkische Art" kgsbusAllgemein
Wir besuchten mit unserem Enkelkind eine "Mineralienbörse". Das Kind sammelt sehr gerne funkelnde Steine und glitzernde Sachen. Einige schöne Stücke haben wir auch erworben. Es hat ihr sehr gut gefallen.
Aber am frühen Abend waren wir auch etwas erschöpft von den Rundgängen an den Ständen und hatten auch leichten Hunger.
Das Kind wollte gerne Pizza essen; also überlegten wir, welcher Laden (noch) auf bzw. noch Platz hat, nicht zu weit von unserer Haltestelle liegt, Gerichte schnell zubereitet und nicht zu eng ist,
Geschrieben am 25.04.2025 2025-04-25| Aktualisiert am
25.04.2025
Besucht am 23.04.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 46.1 EUR
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren, um einige Einkäufe zu erledigen. Zum Glück fuhren die S 11 und die KVB-Bahnen an diesem Tag sogar einigermaßen zuverlässig.
Nach den Geschäften wollten wir natürlich etwas Essen und Trinken. Natürlich eine kölsche Kneipe:
Das Brauhaus am Heumarkt mag ich! Die Einrichtung gefällt mir. Die Lage ist günstig (Busse und Bahnen direkt in der Nähe). Es wird täglich geöffnet. Selbst bei Hochbetrieb findet man fast immer einen Platz – aber abends kann es eng werden.
Ambiente
Die Ausstattung passt genau zu einem Brauhaus: Blanke Tische, stabile Stühle, wenig bzw. gar kein Schnickschnack. Sauberkeit
Alle wirkte gut gepflegt.
Sanitär
Die Damen kommen fast ebenerdig zu ihren Kabinen. Die Herren müssen in den Keller – die Treppe ist lang und steil (aber ich glaube einen Aufzug gesehen zu haben).
Die Anlagen sind gut gepflegt.
Service
Die Köbesse waren freundlich und aufmerksam. Unser junger Mann kam regelmäßig vorbei und erkundigte sich nach Wünschen. Kölsch kam natürlich sofort, wenn eine Stange leer war.
Die Karte(n)
Das Angebot umfasst alle Speisen und Getränke, die man in einem Brauhaus erwarten kann.
Die verkosteten Speisen
Die Lunchkarte gilt von 12 bis 16 Uhr. Das finde ich sehr anständig.
Wir haben aus dem „Mittagsangebot“ Gnocchi Lachs (10,90) und aus dem Bereich „Herzhaft und Deftig“ die Currywurst (16,00) gewählt.
Die Gerichte wurden recht flott serviert.
Die Currywurst hat ein Gewicht von 250 Gramm, die Sauce ist hausgemacht und Pommes Frites gehören auch dazu.
Die Gnocchi befinden sich in einer Sahne-Sauce, darin sind auch noch einige Räucherlachsstreifen und Spinat anzutreffen.
Die Bratwurst war leicht gegrillt und am Stück. Die Sauce war darüber verteilt worden. Die Wurst war gar und innen weich. Die Curry-Tunke war nur leicht gewürzt. Etwas Gewürzpulver wurde auch gestreut. - Die Pommes waren recht gut frittiert.
Das Gericht war in Ordnung, aber wir mögen die Wurst in Stücken serviert, etwas mehr gebraten und die Sauce etwas kräftiger.
Die Kartoffelbällchen waren recht gut gelungen. Sie waren weich und hatten trotzdem noch leichten Biss. Die winzigen Lachsstreifen konnten trotzdem geschmackliche Akzente setzen. Die Sauce und der Spinat bildeten eine Art milder grüner Pesto. Der Geschmack war durchaus harmonisch.
Getränke
Mühlen Kölsch 0,2 l (2,40)
Mühlen Kölsch mögen wir. Es ist mild, hat aber einen eigenen Charakter. Lange Zeit wurde es vor Ort gebraut. Nun hat aber die Besitzerfamilie die Sünner-Brauerei vor einiger Zeit erworben und braut in Kalk. Das ist in Ordnung, aber leider wurde auch die Rezeptur von Sünner Kölsch verändert. Früher gehörte die Marke zu den herben Sorten wie etwa Gaffel – nun geht es eher in Richtung Früh und Reissdorf, was ich bedauere. Doch Mühlen schmeckt noch wie immer – und gut.
Die Preise für eine Stange sind jedoch in der letzten Zeit gewachsen. Da können ein paar Bierchen in der Rechnung mehr ins Gewicht fallen als die Speisen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für Köln normal – die Brauhäuser langen ordentlich zu: Halve Hahn 7,80, Julaschzupp 8,00 nur als Beispiele.
Fazit
4 – gerne wieder. Lecker Kölsch und ein paar Kleinigkeiten dazu. Eben Brauhaus! -
Für ein größeres Tellergericht gehen wir jedoch lieber in ein Restaurant – zum Beispiel in die „Henne Weinbar“ zum Lunch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.04.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren, um einige Einkäufe zu erledigen. Zum Glück fuhren die S 11 und die KVB-Bahnen an diesem Tag sogar einigermaßen zuverlässig.
Nach den Geschäften wollten wir natürlich etwas Essen und Trinken. Natürlich eine kölsche Kneipe:
Das Brauhaus am Heumarkt mag ich! Die Einrichtung gefällt mir. Die Lage ist günstig (Busse und Bahnen direkt in der Nähe). Es wird täglich geöffnet. Selbst bei Hochbetrieb findet man fast immer einen Platz – aber abends kann es eng werden.
Ambiente
Die Ausstattung passt... mehr lesen
Brauerei zur Malzmühle
Brauerei zur Malzmühle€-€€€Restaurant, Brauhaus0221 92160613Heumarkt 6, 50667 Köln
4.0 stars -
"Immer einen Besuch wert" kgsbusAllgemein
Wir sind nach Köln gefahren, um einige Einkäufe zu erledigen. Zum Glück fuhren die S 11 und die KVB-Bahnen an diesem Tag sogar einigermaßen zuverlässig.
Nach den Geschäften wollten wir natürlich etwas Essen und Trinken. Natürlich eine kölsche Kneipe:
Das Brauhaus am Heumarkt mag ich! Die Einrichtung gefällt mir. Die Lage ist günstig (Busse und Bahnen direkt in der Nähe). Es wird täglich geöffnet. Selbst bei Hochbetrieb findet man fast immer einen Platz – aber abends kann es eng werden.
Ambiente
Die Ausstattung passt
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich und höflich.
Sie bieten Speisen an, die gut angenommen werden; denn es sind immer Gäste vor Ort.
Die Preise sind sehr moderat – da kann man wirklich nicht außergewöhnliche Zutaten erwarten.
Fast niemand bestellt wohl Gerichte aus der umfangreichen Karte, sondern es wird das Büfett gewählt – inklusive einfache Getränke (Bier, Tee, Kaffee, Wasser, Limo).
Die verkosteten Speisen
Bei einem Büfett sind einige Zutaten meist bzw. oft nicht besonders schmackhaft, weil sie aus Kostengründen wohl sehr klein bzw. dünn geschnitten sind – und die „gierigen“ Kunden sich darauf stürzen würden und schnell nichts mehr da wäre. - Hier denke ich z.B. an Rindfleisch, Ente und Lachs.
Daher halten wir uns hier an Hühnerfleisch, Nudelgerichte, Pilze und Gemüse sowie Salate.
Das Obst ist auch frisch: Orange, Ananas, Melone passen mir. Banane mag ich hier aber weniger.
Einige Eissorten sind auch in Ordnung. Natürlich sind diese Speisen zugekauft.
Bei den Kuchenstücken ist das ebenfalls der Fall.
Schließlich konnte mir der Chef nicht sagen, welche Zutaten im Gebäck waren (ich vertrage keine Haselnüsse und Mandeln). Er hat sie gekauft und in kleine Stücke geschnitten.
Auch Sushi wird hier wohl nicht selbst gerollt (aber ich habe nicht gefragt). Die Stücke schmecken eben wir aus dem Supermarkt.
Auch der mongolische Grill gehört nicht zu meinen Lieblingsspeisen vor Ort. Fleisch und Fisch werden recht trocken nach dem Schmoren serviert.
Pilze und Gemüse gelingen jedoch ganz in Ordnung.
Nachdem wir hier schon oft eingekehrt sind, wissen wir was uns ungefähr schmeckt. Und daran bedienen wir uns dann auch.
Wenn man aber Fisch (z.B. Lachs) gerne isst, dann sollte man das Gericht aus der Karte bestellen. Dann sind die Stücke in Ordnung und auch weich und schmackhaft (so haben wir das hier auch schon bestellt in der Vergangenheit).
Am Ende an der Kasse - unbedingt Glückskekes ziehen!
Getränke
König Pils
Cola
Wasser
Kaffee
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Büfett inklusive einfache Getränke ist sehr, sehr günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also in Kamp-Lintfort und mittags. Extra hinfahren halte ich für übertrieben. Ähnliche Lokale gibt es in fast jeder Stadt. Und jeder weiß, dass es sich dann nicht um authentische chinesische Hochküche handelt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.04.2025 – mittags – 4 Personen
Allgemein
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich... mehr lesen
3.5 stars -
"Oh, by the way: The same procedure as last year? - The same procedure as every year!" kgsbusAllgemein
Wir waren zum Osterbesuch in Kamp-Lintfort. Die Tradition gebietet einen Besuch im Kolpinghaus Kamp-Lintfort.
Hier residiert seit vielen Jahren das chinesische Lokal mit (chinesischem) Buffet und (mongolischem) Grill.
Sicher ist das kein authentisches chinesisches Lokal (ich habe im „Great Wall“ in Köln wohl solche Speisen vor längerer Zeit mit einem Dinner-Club verkostet – und einige Sachen davon werde ich wohl nie mehr essen (wollen)).
Aber die Besitzer bzw. Pächter sind sicher aus diesem großen Land zu uns gekommen. Beide sind sehr freundlich
Besucht am 13.04.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Allgemein
Dieses Lokal hat auch mittags geöffnet. Dadurch ist es nun unser Lieblingsitaliener in Bergisch Gladbach. Es ist auch ziemlich gut mit dem Bus zu erreichen.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind ordentlich dekoriert. Es wirkt direkt wie eine Trattoria bzw. Osteria in meinen Augen. Ich finde die Einrichtung passend.
Die Tische stehen nicht zu eng; die Sitze sind bequem.
Auf der Rückseite befindet sich wohl auch ein kleiner Außenbereich. Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Service
An der Theke arbeitet meistens ein Mitarbeiter und mehrere Kräfte wirbeln durchs Lokal. Alle sind freundlich, aber nicht alle an kleinen Gesprächen interessiert.
Manche schenken Die Weine aus der Flasche aus; andere bringen die vollen Gläser direkt an den Tisch. Ich sehe natürlich gerne die Flasche und höre etwas zum Wein.
Heute war das eben einmal nicht so – beim nächsten Besuch kann es schon wieder anders sein.
Die verkosteten Speisen
Wir sind recht angetan, dass es bisher auch immer zwei Menüs im Angebot gab.
Also bestellten wir das Fisch- bzw. Fleisch-Menü (66,00 €)
Vorweg werden hier wohl gerne gegrillte Garnelen serviert. Auch das Brot schmeckt gut.
Gang 1: Duett vom Thunfischcarpaccio mit mariniertem Fenchel und Scampi-Tartar auf Avocadoconvit und Wasabicreme
Auf dem Teller waren die Zutaten kreisrund angeordnet. Linker Halbkreis die Thunfischstücke: schön dünn geschnitten. Rechte Seite ein kleiner Zylinder aus Scampi. Creme und Tomate und Fenchelscheiben rundeten den Anblick und den Geschmack ab.
Bresaola mit Büffelmozzarella und karamellisierten Cherry-Tomaten an Rucola und gehobeltem Parmesan
Der rohe Schinken war in angenehme dünne Scheiben geschnitten und recht aromatisch. Die Tomaten zeigten Säure und Süße in angenehmer Art. Mit Parmesanabschnitten war nicht gespart worden.
Gang 2: Lottemedaillons in Lauch-Kapernsauce mit Gemüse und hausgemachten Tagliolini
Zwei Fischfiletstücke waren leicht knusprig und innen saftig gebraten. Die Pasta war zusammengedeht worden und hatte angenehmen Biss. Die Sauce war – wie gewünscht – einmal mit und einmal ohne Sauce angerichtet. Sie wurde in einem Töpfchen dazu gestellt.
Geschmorter Kalbsbraten in Estagon-Pfeffer-Jus mit Kartoffel-Sellerie-Püree und Coco-Bohnen
Das Fleisch war lange geschmort worden und dadurch mürbe und saftig. So sollen diese Gerichte sein (für meine liebe Frau allerdings eine Zusammenstellung, die nicht für sie geht – gut, dass das Restaurant Alternativen hat oder anders anrichtet). Für mich sind Saucen aber total wichtig und unverzichtbar.
Auch Püree mag ich gerne in kleinen Mengen (für mein Gattin aber unmöglich – dafür gehen wir ja in ein Restaurant, damit jeder etwas Passendes bekommt – zu Hause wäre es schon aufwendig und lästig zwei Gerichte warm auf den Tisch zu bekommen).
Gang 3: Erdbeer-Rhabarber-Tiramisu
Die Böden waren relativ dick, aber luftig und leicht gebacken. Mit der Creme war auch nicht gespart worden. Also ein leckerer mächtiger Nachtisch.
Vanille Panna Cotta mit Waldbeer-Ragout
Auch die Panna Cotta war klassisch zubereitet und deftig. Das Beerenkompott passte gut dazu.
Es handelte sich beim Dessert also wirklich um Klassiker – und ich mag sie einfach beide gerne.
Getränke
Campari Soda – 7,00
Aperol Spritz – 8,90
Gin Tonic – 12,90
San Pellegrino 0,75 l – 7,90
Custoza Glas 0,2 l – 8,90
Desserwein Glas 0,05 l – 7,00
Die Cocktails waren so gemixt, wie wir es mögen. Die offenen Weine waren in Ordnung: Der weiße trockene Custoza zeigte fruchtige Noten und passte zu Fisch recht gut. Der Süßwein hatte eine rote Farbe, brachte etwas Süße und ergänzte ordentlich die Nachspeise.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Getränke werden recht hoch in meinen Augen abgerechnet, aber noch tolerierbar. Die Speisen sind ansprechend abgeschmeckt und haben frische Zutaten. Somit finde ich die Menüpreise völlig in Ordnung.
Fazit
4 – gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 13.04.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Dieses Lokal hat auch mittags geöffnet. Dadurch ist es nun unser Lieblingsitaliener in Bergisch Gladbach. Es ist auch ziemlich gut mit dem Bus zu erreichen.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind ordentlich dekoriert. Es wirkt direkt wie eine Trattoria bzw. Osteria in meinen Augen. Ich finde die Einrichtung passend.
Die Tische stehen nicht zu eng; die Sitze sind bequem.
Auf der Rückseite befindet sich wohl auch ein kleiner Außenbereich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Service
An der Theke arbeitet meistens ein Mitarbeiter und mehrere Kräfte wirbeln durchs Lokal. Alle sind... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine sichere Bank" kgsbusAllgemein
Dieses Lokal hat auch mittags geöffnet. Dadurch ist es nun unser Lieblingsitaliener in Bergisch Gladbach. Es ist auch ziemlich gut mit dem Bus zu erreichen.
Ambiente
Die Räumlichkeiten sind ordentlich dekoriert. Es wirkt direkt wie eine Trattoria bzw. Osteria in meinen Augen. Ich finde die Einrichtung passend.
Die Tische stehen nicht zu eng; die Sitze sind bequem.
Auf der Rückseite befindet sich wohl auch ein kleiner Außenbereich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Service
An der Theke arbeitet meistens ein Mitarbeiter und mehrere Kräfte wirbeln durchs Lokal. Alle sind
Besucht am 10.04.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 9.1 EUR
Allgemein
Unsere gute Bekannte hat sich über alle Maßen über unseren Besuch gefreut. Da wir – wie auf dem Hinweg - wieder einen ICE neben dem Deutschlandticket benutzen wollten, mussten wir aus Sicherheitsgründen (wir hatten einen bestimmten Zug recht preiswert gebucht) einige Zeit vor der planmäßigen Abfahrt in Montabaur sein.
Wir schauten am Bahnhof Dernbach nach Zügen und nahmen dann einfach den nächsten Bus. Der fuhr über die Dörfer und landete dann auch am Outlet Montabaur.
Der Bahnhof scheint relativ neu, hat fünf Gleise, aber sonst nichts: Wir fanden Hinweisschilder zu den Toiletten, Geschäften und dem Kundencenter – aber alle Türen waren geschlossen und die Fenster zugeklebt. Es gab nur einen Fahrkartenautomaten – den wir aber nicht brauchten, weil wir Gottseidank in Köln alles gebucht hatten. Niemand von der Bahn war zu sehen – nur die Rolltreppen und Aufzüge funktionierten.
Später auf dem Bahnsteig gab es doch eine Anzeigetafel und gelegentliche Lautsprecherdurchsagen. Außer uns waren kaum Menschen auf dem Gelände.
Also schauten wir auf die Uhr und gingen zurück zum Outlet-Bereich.
Wir wollten nichts einkaufen – es gab fast nur Bekleidungsgeschäfte. Vielleicht wäre Haribo interessant gewesen. Also gingen wir die Einkaufsmeile zweimal auf und ab und suchten ein Café mit Plätzen im Inneren.
Es gibt nur vier Lokale: Pano Café, Lunch und Dinner bei Pommes Freunde, Dean&David und Starbucks.
Alle Läden haben Selbstbedienung, keine eigene Toilette und einen Bereich mit Tischen. Eigentlich gefiel uns keiner der Lokale; aber Starbucks war direkt neben den öffentliche Sanitätanlagen (die wiederum gut gepflegt waren und nur einen freiwilligen Betrag für das Schälchen wünschten).
Ambiente
Am meisten freie Plätze gab es bei Starbucks. Also suchten wir wieder eine ruhige Ecke mit Plätzen mit Rückenlehne. Da gab es eine passende Bank. Die Sessel waren überwiegend recht tief zum Sitzen und Hochtische mögen wir nicht.
Sauberkeit
Auch hier hielten sich die drei sichtbaren Mitarbeiter*innen stets hinter der Theke auf. Nur gelegentlich kam eine Kraft an der Rückgabetisch und räumte dort ab.
Sanitär
Neben dem Coffeeshop befand sich die große öffentliche Anlage.
Service
Die Kräfte standen hinter der Theke; eine Mitarbeiterin spülte Geschirr, ein Mann nahm die Bestellung auf und kassierte, die dritte Angestellte zapfte die Getränke.
Die Karte(n)
Auch hier gab es Brote und Gebäck, einige Cocktails und Heißgetränke.
Die verkosteten Speisen
Wir waren noch vom Mittagessen bei Griechen total satt. Wir wollten nur Sitzen und auf den Zug in einem warmen Raum warten. Vom Outlet zum Bahnhof konnten wir locker in 10 Minuten sein.
Getränke
UT Latte Starbucks Cup – 2 Sig Esprsso – Low Fat Milch (1,5%) - 5,90 €
Solo Espresso Starbucks Cup – Sig Espresso – 3,20 €
Ich konnte die Zubereitung von der Seite her verfolgen. Die Milch wurde kurz erhitzt und dann aufgeschäumt. Im Glas war bereits der Kaffee und die Mixtur wurde zugeschüttet.
Der Espresso wurde in ein Gefäß gebrüht und dann in die Tasse gefüllt.
Dadurch waren die Getränke wiederum nicht besonders heiß. Auf jeden Fall konnten wir uns nicht den Mund verbrühen.
Der Geschmack war in Ordnung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wahrscheinlich gibt es Heißgetränke nicht preisgünstiger in Cafés zu haben.
Fazit
2,5 – wahrscheinlich werden wir (falls wir nochmals in Monabaur Durst haben sollten) ein weiteres Lokal ausprobieren – es gibt ja noch drei andere Läden vor Ort.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.04.2025 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Unsere gute Bekannte hat sich über alle Maßen über unseren Besuch gefreut. Da wir – wie auf dem Hinweg - wieder einen ICE neben dem Deutschlandticket benutzen wollten, mussten wir aus Sicherheitsgründen (wir hatten einen bestimmten Zug recht preiswert gebucht) einige Zeit vor der planmäßigen Abfahrt in Montabaur sein.
Wir schauten am Bahnhof Dernbach nach Zügen und nahmen dann einfach den nächsten Bus. Der fuhr über die Dörfer und landete dann auch am Outlet Montabaur.
Der Bahnhof scheint relativ neu, hat fünf... mehr lesen
2.5 stars -
"Montabaur hat ein Outlet, das nahe am Bahnhof liegt" kgsbusAllgemein
Unsere gute Bekannte hat sich über alle Maßen über unseren Besuch gefreut. Da wir – wie auf dem Hinweg - wieder einen ICE neben dem Deutschlandticket benutzen wollten, mussten wir aus Sicherheitsgründen (wir hatten einen bestimmten Zug recht preiswert gebucht) einige Zeit vor der planmäßigen Abfahrt in Montabaur sein.
Wir schauten am Bahnhof Dernbach nach Zügen und nahmen dann einfach den nächsten Bus. Der fuhr über die Dörfer und landete dann auch am Outlet Montabaur.
Der Bahnhof scheint relativ neu, hat fünf
Geschrieben am 12.04.2025 2025-04-12| Aktualisiert am
12.04.2025
Besucht am 10.04.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 8.8 EUR
Allgemein
Wir wollten eine betagte gute Bekannte in Dernbach Westerwald besuchen. Sie freut sich so über jeden Gast, der sie aufsucht und mit ihr spricht.
Aber wir fahren ja nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln – und mit dem Deutschlandticket dauert die Anfahrt fast vier Stunden und man muss auch viermal umsteigen.
Das war uns einfach zu anstrengend.
Also ein neuer Plan: ICE von Köln nach Montabaur (Fahrzeit etwa 40 Minuten). Wenn man im Vorverkauf Tickets kauft und einen bestimmten Zug wählt und auf alle Sicherheiten verzichtet (kein Rücktritt etc.), sind die Kosten noch tragbar.
Aber die Anfahrt nach Köln geht nur mit der S-Bahn und die fällt sehr oft aus. So fuhren wir sicherheitshalber zwei Bahnen früher als nötig, um auf keine Fall unsere Buchung zu verpassen.
Da waren wir also in der Frühe auf dem Hauptbahnhof und hatten eine Menge Zeit, weil der Regionalzug sogar pünktlich gewesen war.
Wir wollten aber nicht auf dem Bahnsteig warten und auch nicht auf unbequemen Bänken sitzen.
So gingen wir die möglichen Lokale im Bahnhof ab und entschieden uns dann für „Coffee Fellows“.
Ambiente
Wir sind nach Innen gegangen und haben nach einem ruhigen Plätzchen gesucht.
Es gibt eben viele Hochtische und auch Stühle und eben auch einige Sessel. Davon haben wir umgehend zwei belegt.
Und dann bin ich wieder nach vorne gegangen, weil man dort kaufen muss und die Sachen selbst mitnimmt.
Sauberkeit
Tische und Böden wirkten sauber. Es war also in Ordnung.
Sanitär
Im Hauptbahnhof hat wohl kein Lokal eine eigene Anlage. Nur die öffentliche große Anlage steht für alle Menschen bereit. Der Eintritt kostet stattliche 1,50 Euronen. Dafür ist aber auch alles gepflegt und es gibt viel Personal (einige achten darauf, dass man wirklich bezahlt und nicht durchschlüpft und die anderen wischen und putzen).
Service
Am Eingang kauft man und bezahlt und kann dann ein Tablett nehmen und einen Platz suchen, wenn man innen ausruhen will.
Niemand kommt herum und prüft, ob man auch wirklich etwas gekauft hat. Menschen mit Koffer und sogar Fahrrad waren im Lokal um uns herum. Natürlich hatten alle einen Computer oder das Handy vor sich. Manche suchten auch eine Steckdose – die neben uns war defekt – da hatten wir Ruhe und die Leute suchten woanders eine funktionstüchtige Anlage.
So saßen wir bei unseren Getränken und sprachen über den Tag.
Die Karte(n)
Es gibt viele Getränke und auch einige belegte Brote oder Kuchen. Wir wollten nur etwas trinken.
Die verkosteten Speisen
Wir hatten noch keinen Hunger am frühen Morgen und die Sachen sahen auch nicht überraschend aus – es waren solide Brötchen mit verschiedenem Belag.
Getränke
Espresso M – 3,80 €
Latte Macchiato L – 5,00 €
Besonders heiß waren die Flüssigkeiten nicht. Aber sie erfüllten ihren Zweck, uns etwas wach zu halten und die Zeit bis zur Weiterfahrt zu überbrücken.
Preis-Leistungs-Verhältnis
So viel kosten Kaffee-Getränke eigentlich überall in Köln.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Lokal ist eben eine Wartehalle mit Selbstbedienung und man braucht sich nicht beeilen – niemand fragt, ob es sonst noch etwas sein soll.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 10.04.2025 – morgens – 2 Personen
Allgemein
Wir wollten eine betagte gute Bekannte in Dernbach Westerwald besuchen. Sie freut sich so über jeden Gast, der sie aufsucht und mit ihr spricht.
Aber wir fahren ja nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln – und mit dem Deutschlandticket dauert die Anfahrt fast vier Stunden und man muss auch viermal umsteigen.
Das war uns einfach zu anstrengend.
Also ein neuer Plan: ICE von Köln nach Montabaur (Fahrzeit etwa 40 Minuten). Wenn man im Vorverkauf Tickets kauft und einen bestimmten Zug wählt und auf alle Sicherheiten... mehr lesen
3.0 stars -
"Ein Ort für eine kurze oder lange Pause bis der Zug kommt" kgsbusAllgemein
Wir wollten eine betagte gute Bekannte in Dernbach Westerwald besuchen. Sie freut sich so über jeden Gast, der sie aufsucht und mit ihr spricht.
Aber wir fahren ja nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln – und mit dem Deutschlandticket dauert die Anfahrt fast vier Stunden und man muss auch viermal umsteigen.
Das war uns einfach zu anstrengend.
Also ein neuer Plan: ICE von Köln nach Montabaur (Fahrzeit etwa 40 Minuten). Wenn man im Vorverkauf Tickets kauft und einen bestimmten Zug wählt und auf alle Sicherheiten
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Gestern (17. Juni 2025) war ja „Michelin-Tag“. - Also für Köln und Umgebung war es eher „traurig“:
Vendome bleibt bei 2 Sternen (obwohl alle anderen Führer Herrn Wissler unter den Top-Lokalen haben).
Und in Köln verlor neoBiota den Stern, sowie maiBeck. Astrein hatte schon vorher „freiwillig“ zugemacht.
Die Schote war aus Essen nach Bergisch Gladbach gezogen – und hat nun auch keinen Stern mehr.
Dabei war Bergisch Gladbach einmal neben Baiersbronn die Stadt mit zwei Dreisternern.
Nun ja – so läuft es eben manchmal.
Doch unser Lieblingslokal für Lunch – Rademacher – bleibt in der Oberliga!
Allgemein
Es war mal wieder an der Zeit, dass unser Gourmet-Club (2 Mitglieder) ein Treffen in Köln hatte.
Wir wählten schon vor Wochen das „neoBiota“ aus. Das Haus war aus den kleinen Räumen in der Nähe vom Rudolfplatz in eine größere Anlage in der Nähe der gotischen Basilika St. Pantaleon gezogen (in das kreisrunde Gebäude des Rotonda Business Club Köln).
Immer noch gut mit der Bahn zu erreichen (Haltestelle Barbarossaplatz und dann 300 m in den Pantaleonswall).
Ambiente
Das Restaurant hat nun einen herrlichen Außenbereich. Große Bäume, Sträucher, Sonnenschirme machen es sehr gemütlich – und schattig.
Der Eingangsbereich ist etwas ungewöhnlich; denn die Türe für auch zu Büroräumen Rontonda Club). Ich musste etwas „suchen“.
Auch der Innenbereich ist nun größer. Und es gibt weiterhin eine ansprechende Theke und einen Blick zur Küche dahinter ist auch möglich.
Aber alle Gäste saßen draußen und auch wir entschieden uns fürs Freie. Wir hatten dort Schatten und frische Luft – es war eine gute Wahl.
Sauberkeit
Alles war natürlich gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen liegen ebenerdig – aber außerhalb des Lokals auf dem Flur, wo es auch zu den Büros des Hauses geht.
Service
Die Damen und der Herr im Service waren freundlich und kommunikativ. Gerne gaben sie Auskünfte und sorgten auch aufmerksam für uns.
Die Karte(n)
Das Lokal ist bekannt für sein gutes Frühstück: Das Motto lautet „Frühstück ist das neue Mittagessen und Spätaufsteher oder Mittagspausenfrühstücker kommen bei uns voll auf ihre Kosten.“ 10:00 - 15:00 Uhr ist geöffnet.
Die verkosteten Speisen
3-Gang (nach Wahl aus der Karte – etwas verkleinert in der Ausführung) – 35,00 €
Kicherndes Benedict
Pochiertes Ei | Kichererbsen Salat | Roter-Curry-Schaum | Sauerteigbrot
Das Ei war richtig zubereitet. Aber es stand in meinen Augen nicht im Mittelpunkt. Der Schaum bedeckte fast das ganze Gericht. Das Brot war grundsätzlich kross, wurde aber schnell durch den Schaum auch etwas aufgeweicht. Der Salat war gut gewürzt und ebenfalls knackig.
Der Geschmack war also insgesamt gut. Aber vielleicht kam die Hauptkomponente etwas kurz und das Kichernde stahl dem Ei etwas die Show.
Ich mag die Zubereitung Ei-Benedict gerne. Hier steht eine Art fast immer auf der Karte – doch stets in einer neuen Richtung bzw. geänderetem Schwerpunkt: Spanischer Benedict - Röstbrot | Pochiertes Ei| Romanasalat | Mojo Rojo | Chorizo |Kräuterhollandaise oder Wikinger Benedict - Krosses Röstbrot | Pochierte Eier | Meerrettich-Schaum | Gebeizter Lachs | Senfgurke habe ich unter anderem schon probieren können. Also immer etwas anders, aber meistens recht gut.
Krabben Stulle
Büsumer Krabben | Meerrettich | Cornichons | Staudensellerie | Sauerteig-Toast
Brot war als Unterlage ausreichend im Spiel. Grundsätzlich hat für mich eine Stulle einen Boden und einen Deckel. Aber das kann ja auch Interpretation sein. Selleriesalat war reichlich auf dem Teller. Der Meerrettich war dezent eingesetzt. Die Krabben waren etwas verdeckt, aber durchaus vorhanden.
Auch dieser Gang hat mir zugesagt.
Pinke Stangen Pancakes
Rhabarber-Himbeer-Kompott | Waldmeisterschaum | Gepufftes Getreide
Für mich war diese Kreation allerdings der Höhepunkt. Die kleinen Pfannekuchen waren schön geschichtet und fluffig. Das knackige aromatische Getreide brachte feine Noten und viel Knackiges. Das Obst und Gemüse war in mundgerechte kleine Stücke geschnitten und brachte frische Noten. Der Schaum war wieder reichlich vorhanden, aber er war köstlich und unterstützte die Eierküchlein perfekt.
Mein Kumpel wählte zwei Einzelgerichte. Sie fallen größer aus und daher bestellte er nur zwei Gänge.
Armer Jan – 16,00 €
French Toast trifft Himmel & Äd (herzhaft)
Das Gericht war keinesfalls süß, sondern eine moderne Interpretation von Himmel und Erde. Die Kartoffel war als knuspriger Chip im Rennen, der Apfel als stückiges Kompott. Und dazu viel frisches Gemüse und Salat.
Die Portion war schön groß.
Plundriges Vergnügen – 11,00 €
Warmer, frisch gebackener Plunder mit Frucht-Topfen Füllung
Das Gebäck war locker und schon gefüllt. Es schmeckte meinem Kumpel recht gut.
Getränke
1 l Wasser mit Sprudel – 7,00 €
Iced Cappuccino – 5,00 €
Mühlen Kölsch 0,2 l vom Fass – 2,80 €
Es war ein heißer Tag – da haben wir kühle Getränke gewählt. Wasser mit Sprudel. Kaffee mit Eis. Und Mühlen Kölsch.
Man soll ja viel trinken!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für sein Geld bekommt man gut Ware, schon angerichtet und schmackhaft.
Fazit
4 – gerne wieder (auch ohne Stern)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.06.2025 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm