Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 622 Bewertungen 906026x gelesen 16655x "Hilfreich" 14465x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 21.04.2024 2024-04-21| Aktualisiert am
21.04.2024
Besucht am 18.04.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 64.3 EUR
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren (mit S 11), um einige Einkäufe zu erledigen und auch Zirkus-Karten für Roncalli abzuholen. Donnerstags scheint es in der Innenstadt weniger heftig zuzugehen als an anderen Tagen.
Daher waren wir mittags fast fertig und wollten in der Nähe vom Neumarkt etwas essen und eine Pause machen.
Es sollte jetzt keine Imbissbude sein aber auch klein langes Event in einem gehobenen Restaurant werden.
Was kam da also in Frage?
Nach kurzer Überlegung suchten wir schließlich das Café & Restaurant Riphahn aus. Es war nicht weit von St. Aposteln.
Hier gibt es Frühstück, Mittag, Kuchen und Abendessen – also durchgehend geöffnet.
Ich habe telefonisch angefragt, ob man mittags reservieren sollte und erhielt die Antwort, dass das wohl nicht nötig sei.
Ambiente
Also gingen wir gegen 14 Uhr dort hin. Draußen vor der Türe stehen einige Tische; aber das war uns zu ungemütlich, aber es saßen Gäste dort.
Drinnen – Erdgeschoss waren fast alle Tische belegt. Aber eine Kellnerin sagte, oben sieht es besser aus.
Also stiegen wir die Treppe hoch – und hier fanden wir auch einen Platz.
Da die Toiletten ebenfalls im Obergeschoss liegen, waren wir dann froh schon auf dieser Etage zu sein.
Die Tische hatten eine Oberfläche wie Sperrholz und unser Tisch wackelte auch, aber ein Bierdeckel reichte, um diesen Makel zu beheben.
Als wir uns umsahen, bemerkten wir unendlich viele Pflanzen an den Fenstern und recht viele Bilder an den Wänden.
Also es wirkte recht urig hier.
Ein Teil der einsehbaren Küche lag neben uns – Getränke wurden allerdings von unten gebracht. Sauberkeit
Es war alles sauber – wirkte aber etwas wie im Schrebergarten.
Sanitär
Die Anlage war leicht zu erreichen, weil wir im Obergeschoss waren und die Stufen schon vorher geschafft hatten. Es war jedoch recht eng, aber sauber. Also völlig in Ordnung.
Service
Unsere Kellnerin war freundlich, wirkte aber etwas unsicher. Sie erzählte, dass sie erst kurz hier arbeitete. Die Weine von der Karte waren ihr unbekannt und sie notierte auf einem Zettel unsere Wahl.
Die Karte(n)
Das Angebot zum Mittag war noch bestellbar. Die Auswahl war überschaubar, aber durchaus abwechslungsreich.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Weißbrot und Aufstrich
Das Brot war leider etwas trocken und hatte wenig Geschmack. Auf dem Tresen lag eine Baguettestange auf einem Brett und die Kellnerin schnitt davon Scheiben ab.
Später legte sie noch Scheiben nach und diese waren knackiger, also wohl von einer neuen Stange. Der Aufstrich hatte eine braune Farbe, war cremig und hatte ebenfalls einen relativ neutralen Geschmack.
Bunter Salatteller mit Kernen und Nüssen (15,00 €)
Der Teller war optisch ansprechend angerichtet. Es gab mehrere Salatblätter von verschiedenen Sorten; sie waren in mundgerechte Stücke gezupft. Die Möhre war in dünne Steifen geschnitten, die Gurkenscheiben waren ebenfalls schräg geschnitten, Radieschen waren ebenfalls vorhanden. Erdbeeren und Heidelbeeren lagen dazwischen. Tomatenstückchen waren aufgeschnitten. Es gab Pinienkerne, Haselnüsse und Mandeln.
Das Dressing war angenehm und ergänzte die Teile auf dem Teller recht gut.
Meine Frau war recht zufrieden damit.
Pulled Pork vom Iberico Schweinenacken, BBQ-Sauce, Kartoffelpüree und Salatteller (19,50 €)
Der Salatteller war die Miniausgebe vom Bunten Teller, jedoch ohne Nüsse. Er war sehr schmackhaft.
Der Hauptteller sah optisch nicht ansprechend aus. Die sehr dunkle, fast schwarze Sauce war überall – das Fleisch war nicht zu sehen, aber das Püree war halb verschont geblieben. In dem Berg steckte noch eine belanglose Brotscheibe, die irgendwann einmal knusprig gewesen sein könnte.
Aber nun die positive Überraschung die Sauce war schmackhaft – ich kenne zu Pulled Pork nur eine dunkelbraune Sauce, die beim Schoren des Fleisches von selbst entsteht.
Das Fleisch war ebenfalls gut im Geschmack und wirklich weich und zart.
Die Zutaten würde ich anders anrichten, damit Optik und Geschmack nicht so weit auseinander fallen.
Getränke
Haaner Mineralwasser medium 0,75 l (7,50) – Die Kellnerin fragte, ob das Wasser kalt oder Zimmertemperatur haben sollte. Sehr angenehm – wir wählten ungekühlt.
2021 Grand Arc Corbières *BIO* trocken - Grand Arc | Languedoc 0,25 l (12,60 €)
Der Wein wurde uns in kleinen Karaffen gebracht – es wurde nicht aus der Flasche eingeschenkt. Die Weine passten zum Essen und waren gut temeriert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise liegen im mittleren Bereich – wir halten sie weder für günstig noch überteuert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die beiden Gerichte waren durchaus in Ordnung. Die Karte bietet wohl jeden Tag etwas Neues; denn es stand das Datum darauf. Und im Internet sind die Unterschiede auch lesbar – man kann täglich etwas anderes bekommen.
Also ist ein weiterer Besuch gar nicht ausgeschlossen, sondern wir sind eher neugierig, wie es dann ablaufen könnte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wir sind nach Köln gefahren (mit S 11), um einige Einkäufe zu erledigen und auch Zirkus-Karten für Roncalli abzuholen. Donnerstags scheint es in der Innenstadt weniger heftig zuzugehen als an anderen Tagen.
Daher waren wir mittags fast fertig und wollten in der Nähe vom Neumarkt etwas essen und eine Pause machen.
Es sollte jetzt keine Imbissbude sein aber auch klein langes Event in einem gehobenen Restaurant werden.
Was kam da also in Frage?
Nach kurzer Überlegung suchten wir schließlich das Café &... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein interessanter Ort" kgsbusAllgemein
Wir sind nach Köln gefahren (mit S 11), um einige Einkäufe zu erledigen und auch Zirkus-Karten für Roncalli abzuholen. Donnerstags scheint es in der Innenstadt weniger heftig zuzugehen als an anderen Tagen.
Daher waren wir mittags fast fertig und wollten in der Nähe vom Neumarkt etwas essen und eine Pause machen.
Es sollte jetzt keine Imbissbude sein aber auch klein langes Event in einem gehobenen Restaurant werden.
Was kam da also in Frage?
Nach kurzer Überlegung suchten wir schließlich das Café &
Geschrieben am 21.04.2024 2024-04-21| Aktualisiert am
22.04.2024
Besucht am 17.03.20243 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Allgemein
Wir waren in Kamp-Lintfort. Es war ein Sonntag und wir wollten einfach nur einen Brunch bzw. ein großes Frühstück.
Meine Annahme war, dass die Lokale dieser Kette überall gleich bzw. ähnlich sind.
Wir haben sogar telefonisch reserviert.
Es war gut besucht, aber wir hätten schon einen Platz bekommen - und unsere Reservierung war "Unbekannt"!
Ambiente
Von außen sieht dieses Extrablatt relativ groß aus. Aber innen war es wesentlich kleiner als gedacht. Unser Laden in Bergisch Gladbach erscheint innen viel moderner und gleichzeitig auch noch gemütlicher.
Gewisse Einrichtungsgegenstände sind aber wohl überall gleich – ich denke da z.B. an die großen Kronleuchter an den Decken.
Auch das Buffet ist ähnlich aufgebaut.
Sauberkeit
Alles wirkte aufgeräumt und sauber.
Sanitär
Aber die Toiletten befinden sich im Keller. Und die Stufen dorthin sind steil und ungemütlich; gleichzeitig führt der Zugang auch zu Vorrats- und Personalräumen. Für uns ein Minuspunkt.
Service
Im Service arbeiteten überraschend viele Männer. Sie waren wohl keine Muttersprachler, denn sie verstanden unsere Fragen nicht alle. Aber sie waren freundlich und das ist die Hauptsache.
Die verkosteten Speisen
Das Angebot erscheint jedoch einheitlich für Extrablatt zu sein. Das ist sicher die Stärke dieser Kette.
In kleinen Cafes gibt es meist mehrere Sorten von Frühstück, aber die jeweiligen Zutaten sind „starr“.
Bei Extrablatt habe ich durch das breite Angebot mehr Variationsmöglichkeiten. Ich kann von vegetarisch bis tierisch frei zusammen stellen.
Brot, Gemüse, Eierspeisen, Würstchen sind ordentlich. Käse und Wurst sind in Ordnung.
Die Nachspeisen sind nicht alle besonders lecker (Schaumküsse sind leicht grau - falsche Lagerung?).
Das angebotene Obst ist schmackhaft (Ananas, Trauben etc.) Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Angebot sind die Preise recht niedrig gehalten. Natürlich sind nicht alle Gerichte selbst gemacht, aber vieles wird schon vor Ort frisch zubereitet (glaube ich).
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Es hat uns in Kamp-Lintfort nicht so zugesagt, wie in den Läden in anderen Städten bisher. Es lag nicht unbedingt am Essen, sondern mehr an den Räumlichkeiten und der Atmosphäre.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.03.2024 – morgens – 3 Personen
Allgemein
Wir waren in Kamp-Lintfort. Es war ein Sonntag und wir wollten einfach nur einen Brunch bzw. ein großes Frühstück.
Meine Annahme war, dass die Lokale dieser Kette überall gleich bzw. ähnlich sind.
Wir haben sogar telefonisch reserviert.
Es war gut besucht, aber wir hätten schon einen Platz bekommen - und unsere Reservierung war "Unbekannt"!
Ambiente
Von außen sieht dieses Extrablatt relativ groß aus. Aber innen war es wesentlich kleiner als gedacht. Unser Laden in Bergisch Gladbach erscheint innen viel moderner und gleichzeitig auch noch gemütlicher.
Gewisse... mehr lesen
3.0 stars -
"Geht so - mehr aber nicht" kgsbusAllgemein
Wir waren in Kamp-Lintfort. Es war ein Sonntag und wir wollten einfach nur einen Brunch bzw. ein großes Frühstück.
Meine Annahme war, dass die Lokale dieser Kette überall gleich bzw. ähnlich sind.
Wir haben sogar telefonisch reserviert.
Es war gut besucht, aber wir hätten schon einen Platz bekommen - und unsere Reservierung war "Unbekannt"!
Ambiente
Von außen sieht dieses Extrablatt relativ groß aus. Aber innen war es wesentlich kleiner als gedacht. Unser Laden in Bergisch Gladbach erscheint innen viel moderner und gleichzeitig auch noch gemütlicher.
Gewisse
Besucht am 03.03.2024Besuchszeit: Mittagessen 8 Personen
Allgemein
In Bergisch Gladbach Hand und Paffrath waren einige Streßen wochenlang für Busse gesperrt und sie fuhren „Ersatzrouten“. Daher war das „Rossini“ für uns nicht einfach zu erreichen.
Aber jetzt waren die Straßen in diesem Bereich wieder frei.
In der Zwischenzeit hatte sich aber auch beim Rossini einiges geändert. Die Öffnungszeiten bzw. Ruhetage wechselten und – sie waren jetzt auch ein Teil von „Liferando“. Die alte Homepage war abgeschaltet und auch auf Facebook gab es keine aktuellen Einträge mehr.
Die Speisekarte war nicht mehr einfach online zu finden.
Aber ein Anruf bestätigte mir, dass es das Lokal noch gibt und dass es täglich wieder mittags und abends öffnet.
Da haben wir für die Familie wieder einmal einen großen Tisch vorbestellt.
Ambiente
Die Einrichtung ist relativ schlicht. Es gibt eine Reihe Sitzplätze und auch die Möglichkeit zwei Räume abzutrennen.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Genau wie das Lokal muss man eine Menge Stufen bewältigen: Einmal rauf ins Restaurant und dann runter zu den Toiletten und wieder zurück. Die Gaststätte ist ein Teil des Gebäudes der Tennisanlage (SV Blau-Weiß Hand).
Service
Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit. Es kommt nur manchmal zu Verständigungsproblemen, weil sie das meiste verstehen, aber bei „besonderen“ Wörtern bzw. Wünschen nicht den Inhalt umsetzen können; aber das lässt sich durch freundliche Worte und neue Umschreibungen lösen.
Die Karte(n)
Es gibt die Standardgerichte und eine Tafel mit Tagesangeboten.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Pizzabrötchen, grüne und schwarze Oliven (eingemacht ohne Kern), heller Brotaufstrich (Paste)
Antipastoplatte 13,90
gemischte Vorspeise aus Gemüse, Mozzarella, Wurst, kleine gebratene Fleischtücke, Meeresgetier
Da kann man hier wohl nichts falsch machen: Die Auswahl ist groß, die Qualität gut.
Wir haben diese Mischung bisher immer gewählt.
Pizza Chef – 12,50
mit Spinat, Lachs, Zwiebeln
Alle drei Pizze hatten einen ordentlichen Durchmesser. Der Rand war stets leicht knusprig. Der Untergrund wurde von Tomatensauce bedeckt. Mit Gemüse und Lachstückchen war großzügig umgegangen worden.
Pizza Quattro Formaggi – 11,50
mit Mozzarella, Gorgonzola, Parmesan, Gouda
Gorgonzola gab den Ton bei der Mischung an; Mozzarella und Gouda konnten kaum mithalten, Parmesan war leicht zu spüren. Aber Mozzarella ist wichtig für den Zusammenhalt und die Konsistenz der Oberfläche. Der Rand war knusprig gebacken. Als Untergrund war eine Tomatenpaste verwendet worden. Die Oberfläche wurde zur Mitte hin recht weich genau wie auch der Boden.
Pizza Vegetaria – 12,50
mit Artischocken, Champignons, Spinat, Knoblauch
Der Boden war am Rand knusprig und wurde zur Mitte hin nur leicht weicher; Stücke konnten also – wenn gewünscht – aus der Hand gegessen werden. Der Belag war reichhaltig. Die Zutaten wurden von einer Käsemischung gehalten.
Pesce alle griglia – 24,90
mit drei Sorten Fisch auf einem Gemüsebett
Es handelte sich nach meiner Einschätzung um Dorade, Lachs und Garnelen. Gerne hätte ich wirklich drei Fischarten gesehen und es hätte ruhig die knusprige Haut oben liegen dürfen. Aber der Geschmack war am Ende in Ordnung. Die Filets waren leicht angegrillt und gut gewürzt.
Brokkoli, Paprika, Zucchini und Aubergine bildeten díe Gemüsebeilage. Angereichert wurde das Ganze noch durch weiche Bratkartoffeln und eine Zitronenscheibe.
Chicken Nuggets (Kinderportion) – 10,90
mit 10 Stück mit Pommes Frites
Mit dieser Kombination sind Kinder eigentlich immer zufrieden. Zusätzlich haben die Kleinen auch noch von allen Gerichten der Erwachsenen probiert. Gemüsestücke haben sie besonders gerne verkostet (ein Glücksfall, weil meistens Pommes, Majo und Ketchup am beliebtesten sind).
Eis – Kugel – 2,80
Das Eis wird nicht vor Ort gemacht. Es werden Vanille, Schokolade und Erdbeere angeboten.
Die Kinder wollten davon nur Vanille. Sogar ohne Sahne!
Getränke
Pellegrino 0,75 l – 6,30
Apfelschorle 0,2 l – 2,80
Fanta 0,2 l – 2,60
alkoholfreies Erdinger 0,5 l – 4,30
Gaffel Kölsch 0,3 l – 2,70
Espresso – 2,40
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise halte ich für relativ günstig.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.03.2024 – mittags 5 Erwachsene und 3 Kinder
Allgemein
In Bergisch Gladbach Hand und Paffrath waren einige Streßen wochenlang für Busse gesperrt und sie fuhren „Ersatzrouten“. Daher war das „Rossini“ für uns nicht einfach zu erreichen.
Aber jetzt waren die Straßen in diesem Bereich wieder frei.
In der Zwischenzeit hatte sich aber auch beim Rossini einiges geändert. Die Öffnungszeiten bzw. Ruhetage wechselten und – sie waren jetzt auch ein Teil von „Liferando“. Die alte Homepage war abgeschaltet und auch auf Facebook gab es keine aktuellen Einträge mehr.
Die Speisekarte war nicht mehr... mehr lesen
3.5 stars -
"Solide, zuverlässig, wenig Überraschungen" kgsbusAllgemein
In Bergisch Gladbach Hand und Paffrath waren einige Streßen wochenlang für Busse gesperrt und sie fuhren „Ersatzrouten“. Daher war das „Rossini“ für uns nicht einfach zu erreichen.
Aber jetzt waren die Straßen in diesem Bereich wieder frei.
In der Zwischenzeit hatte sich aber auch beim Rossini einiges geändert. Die Öffnungszeiten bzw. Ruhetage wechselten und – sie waren jetzt auch ein Teil von „Liferando“. Die alte Homepage war abgeschaltet und auch auf Facebook gab es keine aktuellen Einträge mehr.
Die Speisekarte war nicht mehr
Besucht am 27.02.2024Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Wenn wir mittags keine Lust oder keine Zeit haben zu Hause zu kochen, dann ist Bosporus eine gute Adresse in unseren Augen: Wir kommen gut mit dem Linienbus hin, es hat immer geöffnet und --- die Lamm- und Hühnchengerichte sind zuverlässig gut gemacht.
Ambiente
Das Lokal liegt direkt an der Straße gegenüber vom Busbahnhof. Es fahren viele Autos daher, aber da es Überquerungshilfen gibt und die Fahrer*innen in Gladbach höflich sind, ist das kein Problem (im Gegensatz zu Radfahrer*innen zum Beispiel, die einfach durch die Fußgängerzone brettern).
Direkt am Eingang links liegt die offene Küche. Daneben sind Tische und Plätze. Wir gehen aber meistens in die erste Etage. Die gewundene Treppe ist zwar extrem steil, doch oben sind die Sanitäranlagen und – noch wichtiger - die Plätze gefallen uns einfach besser – auch eine überdachte Terrasse befindet sich dort.
Sauberkeit
Alles wirkte gut (wie stets) gepflegt.
Sanitär
Auch hier herrschte Sauberkeit.
Service
Die Kellner*innen sind durch die Bank freundlich und den Gästen zugewandt. Heute hatten wir einen jungen Kellner, der auch sehr höflich war, aber etwas ruhig wirkte (das war kein Problem, aber für türkische Lokale etwas zurückhaltend).
Er nahm unsere Bestellungen gerne auf und gab auch kurze Antworten auf kleine Rückfragen.
Die Karte(n)
Die Karte ändert sich kaum, sie ist umfangreich und bietet allerlei Abwechslung.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Brot und drei Aufstriche
Tavuk Salatasi (13,90)
gemischter Salat mit Hähnchenfleisch und Joghurtsauce
Ali Nazik Tavuklu (17,50)
Hähnchenfleisch auf gebratenen, gegrillten und klein gehackten Auberginen, Paprika mit Knoblauch-Joghurt-Sauce; dazu gegrillte Tomate, Paprika, Champignon und Salat, Reis und Bulgur
Geflügel (und auch Lamm bisher) werden perfekt zubereitet: leicht kross außen und innen saftig. Die Gewürze bringen angenehme Geschmackserlebnisse in den Mund.
Gemüse und Salate sind frisch und mit schmackhaftem Dressing zubereitet.
Reis und Bulgur werden nach unserem Geschmack genau passend gegart: nicht zu weich und nicht zu kross.
Getränke
Apollinaris medium 0,25 l (2,70)
Angora Beyaz 0,25 l (6,50)
Efes Pilsener 0,33 l (3,50)
Tee (aufs Haus)
Kavakl?dere ist der Name einer der größten und ältesten Weinvermarkter in der Türkei und auch Name seiner Weine. Im Jahre 1929 wurde die Weinkellerei von Mehmet Cenap And gegründet. Der Name Kavakl?dere (dt. “Pappeltal”) ist identisch mit einem Stadtteilnamen in Ankara.
Die Firma widmet sich in erster Linie (laut eigener Aussage) autochthonen Rebsorten aus Anatolien, einer Region, deren Jahrtausende alte Anbaugeschichte bekannt ist.
Auf dem Tisch liegt eine kleine Weinkarte und die Angebote sind fast alle aus dem oben genannten Weinhaus.
Zwei Weißweine kamen für uns in die engere Wahl (nach Lektüre der Beschreibung auf dem Blatt):
Mit dem trockenen Weißwein Cankaya aus dem Weingut Kavaklidere holen Sie sich eine Besonderheit ins Haus: Er wird aus den türkischen Trauben Sultaniye, Emir und Narince gewonnen. Mit 13,5 Volumenprozent Alkoholgehalt präsentiert er sich recht hochprozentig. Zu Geflügel, Fisch und Pasta-Gerichten passt dieser trockene Weiße ideal. Er ist gut ausbalanciert, fruchtig-frisch und lebhaft am Gaumen. Der Cankaya trockene Weißwein gehört zu den beliebtesten Weinen in der Türkei.
Der Kavaklidere Angora Weiß ist ein leichter, lebendiger Wein aus der für die Türkei so typischen, Sultaniye Traube. In der Nase entfalten sich angenehme Fruchtaromen. Das Aroma vom Kavaklidere Angora Weiss ist gut ausbalanciert, frisch und seine leichte Art macht ihn zu einem guten Begleiter zu Geflügel- oder Garnelensalat.
Unser Kellner empfahl zu den Speisen den Angora Beyaz. Er schmeckte nicht schlecht, erschien uns aber extrem zurückhaltend bzw. sanft - ohne viel Eigengeschmack. Zukünftig werden wir sicher etwas anderes probieren (eine solide Auswahl ist ja vorhanden).
Hingegen recht schmackhaft fanden wir das Pilsener von Efes. Es zeigte leichte herbe Noten und brachte angenehme krautige Noten im Abgang zutage.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Zutaten sind frisch bzw. ansprechend verarbeitet. Somit sind die Preise angemessen. Wir mögen das Lokal zur Zeit einfach recht gerne.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 27.02.2024 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn wir mittags keine Lust oder keine Zeit haben zu Hause zu kochen, dann ist Bosporus eine gute Adresse in unseren Augen: Wir kommen gut mit dem Linienbus hin, es hat immer geöffnet und --- die Lamm- und Hühnchengerichte sind zuverlässig gut gemacht.
Ambiente
Das Lokal liegt direkt an der Straße gegenüber vom Busbahnhof. Es fahren viele Autos daher, aber da es Überquerungshilfen gibt und die Fahrer*innen in Gladbach höflich sind, ist das kein Problem (im Gegensatz zu Radfahrer*innen zum Beispiel, die... mehr lesen
4.0 stars -
"Für uns eine sichere Adresse" kgsbusAllgemein
Wenn wir mittags keine Lust oder keine Zeit haben zu Hause zu kochen, dann ist Bosporus eine gute Adresse in unseren Augen: Wir kommen gut mit dem Linienbus hin, es hat immer geöffnet und --- die Lamm- und Hühnchengerichte sind zuverlässig gut gemacht.
Ambiente
Das Lokal liegt direkt an der Straße gegenüber vom Busbahnhof. Es fahren viele Autos daher, aber da es Überquerungshilfen gibt und die Fahrer*innen in Gladbach höflich sind, ist das kein Problem (im Gegensatz zu Radfahrer*innen zum Beispiel, die
Geschrieben am 29.10.2023 2023-10-29| Aktualisiert am
29.10.2023
Besucht am 23.10.20231 Personen
Rechnungsbetrag: 49.5 EUR
Allgemein
Nur einen Ruhetag gönnt sich dieses Haus – und es ist der Sonntag; aber sonst von 12.00 bis 0.00 Uhr durchgehend geöffnet. Montags bis freitags gibt es von 12.00 bis 15.00 Uhr den Lunch.
Natürlich ist die Mittagskarte nicht so umfangreich wie am Abend.
Aber das „schreckt“ mich nicht; ganz im Gegenteil: Ich mag den Lunch. Ambiente
Die Plätze befinden sich auf mehreren Ebenen: einen Gastraum am Eingang (mit Theke) und etwas erhöht einen weiteren Bereich (in der Nähe der teilweise offenen Küche). Im Obergeschoss gibt es noch weitere Räumlichkeiten.
Die Einrichtung erscheint mir im „Bistrostil“: Kleine Tische für zwei Personen, die aber leicht zu einer größeren Gruppe zusammen gestellt werden können.
Die Tische sind „blank“. Besteck liegt in einem Holzkasten. Wein- und Wasserglas stehen bereit.
Die Stoffserviette und der Brotteller sind auch schon eingedeckt. Das Weinglas ein leichtes „Gabriel Glas“; ich finde die Form und das Gewicht sehr ansprechend. Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Da muss man sich auf weite Wege einrichten (wenn man im vorderen Bereich sitzt); denn die Anlagen befinden sich im Keller – und bis dahin muss man durch das ganze Lokal, an der Küche vorbei, einen langen Gang entlang und dann kommt die Treppe mit vielen Stufen.
Service
Mittags sind viele junge Kräfte im Einsatz. Sie haben wohl kleine „Reviere“, aber helfen sich auch untereinander. So bekommt man es mit mehreren Kellner*innen zu tun. Aber alle sind freundlich und geben gerne Auskünfte und sind aufmerksam.
Die Karte(n)
Ausgewählte Gänge als Vorspeisen, Zwischengänge, Fischgerichte, Fleischgerichte, Nachtisch und Tageswein – aber man kann auch aus der „großen“ Karte wählen.
mittagsmenü. 4 gänge. bouillabaisse. fang. schnitzel. Dessert. - 41
3 gänge. bouillabaisse. schnitzel. Dessert. - 32
2 gänge. bouillabaisse. Schnitzel. - 28
und einzelgerichte (die Texte sind alle in Kleinbuchstaben geschrieben).
Die verkosteten Speisen
bouillabaisse. fischeinlage. sauce rouille. röstbrot. Comté.
Ich bin ein Fan von Fischsuppen. Diese war in einer kleinen Schüssel untergebracht. Sie duftete nach „strarken“ Gewürzen. Sie war dann auch pikant abgeschmeckt und enthielt ordentlich kleine „Fischteile“. Auch die Rouille war aromatisch und das Brot fein kross.
Für mich war das ein feiner Einstieg.
In einem Korb wurden auch ein paar Scheiben Brot gereicht. Es war außen knusprig und innen angenehm weich. Dazu gab es noch ein Töpfchen Butter. Ich mag rustikales Brot und konnte es mit Aufstrich und pur gut essen.
fang des tages. bottarga-graupen. kirschtomaten. junger knoblauch. estragon. petersilie. Champagnerschaum.
Nach kurzer Zeit wurde der Tagesfisch serviert. Es handelte sich um ein Stück „Adlerfisch“. Die Haut war kross und das Fleisch saftig und weich; so wie ich es gerne mag. Auf dem Teller waren die weiteren Zutaten unten ausgebreitet und der Fisch darauf gelegt. Zuoberst waren krosse kleine Stifte geschichtet.
Der Teller sah nicht nur gut aus, sondern war ebenfalls abwechslungsreich in der Aromatik und angenehm gewürzt.
Ich war recht angetan.
kalbsschnitzel. kartoffel-gurken-salat. Preiselbeeren.
Dann folgte der Wiener Klassiker: Zwei köstliche Schnitzel – hauch dünn gehalten, aber saftig und zart. Umhüllt von welliger, leicht gebräunter Panierung. Auch die Zitrone fehlte nicht. Unter und neben dem Fleisch befand sich der Salat. Fein abgeschmeckt durch die Marinade aus Brühe und aromatischem Essig. Die Beeren lagen in einer seperaten kleinen Schale.
kokosflammeri. safran-zitrus-sorbet. kaffir-limette. Schokocrumble.
Der Pudding und das Eis waren die Hauptdarsteller. Das Flammeri war cremig und weich und schmiegte sich an den Gaumen. Das Sorbet war erfrischend und leicht zu löffeln.
Auch der Nachtisch hat mir zugesagt. Er war nicht zu mächtig und aromenreich. Ein passender Abschluss.
Getränke
grüner veltliner. 2022 löss. jurtschitsch. Kamptal 0,1l - 6
gerolsteiner medium 0,2 l - 2,5
Der Wein hat mir zugesagt, er war leicht und frisch. Da ich noch einen Anschlusstermin hatte, habe ich schweren Herzens auf andere bzw. weitere Weine oder alkoholische Getränke verzichtet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Den Lunch halte ich insgesamt für recht günstig im Preis.
Fazit
5 – unbedingt wieder – besonders gerne mittags; abends bieten sich auch weitere Weine sehr an: #classic: Von leicht bis komplex, erkennbare Charakteristik.
#freakshow: Außergewöhnliche Weine von außergewöhnlichen Typen, die das ein oder andere anders machen.
#icon: Weine, die man schon immer einmal getrunken haben wollte… (Fabrice Thumm).
Wenn es „nur“ um Wein geht – ohne Essen – halte ich die „Bar Rix“ für die richtige Adresse in Köln.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.10.2023 – mittags – 1 Person
Allgemein
Nur einen Ruhetag gönnt sich dieses Haus – und es ist der Sonntag; aber sonst von 12.00 bis 0.00 Uhr durchgehend geöffnet. Montags bis freitags gibt es von 12.00 bis 15.00 Uhr den Lunch.
Natürlich ist die Mittagskarte nicht so umfangreich wie am Abend.
Aber das „schreckt“ mich nicht; ganz im Gegenteil: Ich mag den Lunch.
Ambiente
Die Plätze befinden sich auf mehreren Ebenen: einen Gastraum am Eingang (mit Theke) und etwas erhöht einen weiteren Bereich (in der Nähe der teilweise offenen Küche). Im... mehr lesen
Henne Weinbar
Henne Weinbar€-€€€Restaurant022134662647Pfeilstr. 31 - 37, 50672 Köln
4.5 stars -
"Speisen und Getränke überzeugen – und es gibt einen Mittagstisch" kgsbusAllgemein
Nur einen Ruhetag gönnt sich dieses Haus – und es ist der Sonntag; aber sonst von 12.00 bis 0.00 Uhr durchgehend geöffnet. Montags bis freitags gibt es von 12.00 bis 15.00 Uhr den Lunch.
Natürlich ist die Mittagskarte nicht so umfangreich wie am Abend.
Aber das „schreckt“ mich nicht; ganz im Gegenteil: Ich mag den Lunch.
Ambiente
Die Plätze befinden sich auf mehreren Ebenen: einen Gastraum am Eingang (mit Theke) und etwas erhöht einen weiteren Bereich (in der Nähe der teilweise offenen Küche). Im
Geschrieben am 01.11.2023 2023-11-01| Aktualisiert am
01.11.2023
Besucht am 03.10.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 77.2 EUR
Allgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine Küche mehrfach probiert und geschätzt). Wir waren dann auch in der Zeit – noch ohne Stern - Gast bei Maximilian Lorenz und haben seine Ambitionen bemerkt.
In die Vereinigung JRE-Jeunes Restaurateurs wurde er auch aufgenommen.
2018 verließ er das Lokal und eröffnete im ehemaligen „Wein am Rhein“ in Köln (ich hätte mich gefreut, wenn der Pachtvertrag nicht ausgelaufen wäre; denn es gab einen prächtigen Lunch dort) direkt zwei Lokale (Restaurant „maximilian lorenz“* und das Weinlokal „heinzhermann“). Auf der gleichen Straße liegt auch sein „Weinladen“.
Im „ML“ war für uns das Essen recht gut, aber der Service konnte uns nicht überzeugen. In der Corona-Zeit haben wir das Abholmenü vom Weinlokal im Weinladen abgeholt und es war köstlich und einfach zu Hause fertigzustellen.
Auch beim Lokal „pig bull BBQ“ stieg er ein (sein Mitstreiter war damals Sebastian Franke, der leider jetzt in Koblenz kocht). Zuerst war der Imbiss auf der Aachener Straße. Dort habe ich damals das vielleicht beste Pulled Pork verkostet. Dann verlegte er das Geschäft auch in die Johannisstraße am Breslauer Platz/Hbf Köln. Inzwischen änderte er das Konzept und nennt es „Straßenküche“.
Der Take-away-Imbiss „Smax“ war ein weiteres Projekt; ist aber dauerhaft geschlossen worden.
2017 übernahm er noch das Gasthaus „Alter Lindenhof“ in Bergisch Gladbach.
Da diese Gaststätte für uns mit dem Bus schnell zu erreichen ist, wollten wir dort einmal einkehren. An Sonn- und Feiertagen wird auch mittags geöffnet.
Ambiente
Das Haus hat einen großen Biergarten, einen Saal, ein Restaurant, die Schänke und weitere Räume so wie eine Kegelbahn.
Wir bekamen einen Tisch am Fenster und waren damit zufrieden.
Das Restaurant hat Zweier-, Vierer- und Sechser-Tische. Die Einrichtung entspricht einem Bistrostil. Die Möbel sind stabil und bequem. Am Platz sind kleine Tischläufer bzw. Platzdecken. Die Servietten sind aus Papier. Das Besteck ist einfach gehalten. Eine Kerze und eine Vase mit Blumen dienen als Dekoration.
Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Die Kellnerinnen waren freundlich und gaben gerne Auskünfte. Sie schauten auch zwischendurch vorbei und erkundigten sich nach Wünschen. Mit Getränken wurden wir aufmerksam versorgt.
Die Karte(n)
Die Ausrichtung geht nach meiner Einschätzung in die Richtung „bürgerlich“: Es gibt saisonale Angebote (zur Zeit Pfifferlinge und Kürbis), TAPAS, KLEINIGKEITEN ZUM KÖLSCH, SALATE, HAUPTSPEISEN, VEGETARISCHES, DESSERTS, FÜR UNSEREN KLEINEN GÄSTE (bis 12 Jahre).
Die verkosteten Speisen
Fünf GROSSE GEBRATENE GARNELEN & hausgemachte Aioli - 13,50 €
Als Vorspeise wählten wir Garnelen und Bruschetta. Wir wollten diese beiden Klassiker probieren und haben sie uns untereinander aufgeteilt. Die Garnelen waren gut zubereitet und schmackhaft gewürzt.
Die Brotscheiben für uns zu dick gehalten. Sie waren schon recht knusprig und auch gut ´mit Knoblauch eingerieben. Die Tomatenstücke fielen beim Berühren mit der Hand oder Gabel herunter. Das war etwas kompliziert. Wir kennen die Scheiben eigentlich auch viel dünnen.
Die Aioli-Paste war in Ordnung – für uns dürfte sie aber etwas pikanter ausfallen.
Das Brot vorweg war einfaches labbriges Weißbrot und daher kein Gewinn.
SCHNITZEL "WIENER ART" vom Eifler Glücksschwein aus dem Schweinerücken mit Pommes frites und knackigem Beilagensalat - 16,00 €
Das Schweineschnitzel war gut zubereitet. Die Panierung war wellig und knusprig. Das Fleisch hatte Geschmack und Saft.
Die Fritten waren ebenfalls gut zubereitet.
Auch der Beilagensalat war abwechslungsreich und frisch. Die Brotcroûtons waren auch noch knusprig.
Die Entenbrust war eigentlich richtig gebraten. Die Haut war noch leicht kross. Auch innen war noch ein rosa Kern. Aber das Fleisch war etwas zäh und musste länger gekaur werden. Das machte weniger Spaß.
Doch die Beilagen waren ansprechend: Das Püree war gut abgeschmeckt und fluffig. Das Kohlgemüse hatte noch leichten Biss und schmeckte angenehm.
Die Spätzle hingegen fand ich etwas langweilig im Geschmack; aber sie befanden sich in einer Extraschüssel und das war gut so.
Die Portionen waren alle recht üppig ausgefallen und wir konnten daher die Desserts nicht ausprobieren, weil wir zu satt waren.
Getränke
Gaffel Kölsch 0,2 l – 2,10 €
Bei den Getränken haben wir uns auf Kölsch beschränkt. Wir mögen Gaffel und es kam frisch und gut gekühlt auf den Tisch.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Einige Gerichte erschienen uns günstig, andere nicht ganz so.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Das Lokal macht sonntags (und an Feiertagen) auch mittags auf und ist daher immer eine Option, weil auch der Bus in der Nähe hält.
Das Lokal ist ansprechend ausgestattet. Es gibt einen Biergarten und eine Kegelbahn. Die Karte umfasst bürgerliche Küche und hat auch Brauhaus-Gerichte.
Ich war im Großen und Ganzen mit dem Lokal zufrieden, denn ich habe es so ungefähr erwartet.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.10.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine... mehr lesen
Alter Lindenhof
Alter Lindenhof€-€€€Restaurant, Biergarten0220251965Schlodderdicher Weg 13, 51469 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Bürgerliches Gasthaus mit Kegelbahn" kgsbusAllgemein
Vorweg etwas zum "Imperium" von Maximilian Lorenz:
(Ab Ambiente kommen die Infos zum Lindenhof).
Maximilian Lorenz stammt aus Bergisch Gladbach. Die Familie betreibt dort die Firma Lorenz Garten- und Landschaftsbau.
Seine Ausbildung zum Koch machte er im Restaurant „Zur Post“* in Odenthal, wo er es bis zum Souschef brachte.
2012 machte er sich selbständig und übernahm das „L’escalier“ in Köln (und bekam nach einiger Zeit seinen Stern). Jens Dannenfeld* musste das Lokal damals wohl wegen Streitfällen mit dem Vermieter aufgeben (ich habe seine
Geschrieben am 10.10.2023 2023-10-10| Aktualisiert am
10.10.2023
Besucht am 29.09.20233 Personen
Allgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei Kellner bedienten Kunden, die etwas außer Haus mitnehmen wollten. Unser Verkäufer war freundlich und erklärte fachgerecht die Zutaten. Denn Mandeln und Haselnüsse vertrage ich nicht. Meine Frau hat nicht gerne zu viel Sahne im Gebäck.
Aber am Ende konnten wir drei schöne Stücke einpacken lassen.
Dies wurde sehr sorgfältig gemacht.
Die verkosteten Kuchen
Wir wählten Käsekuchen, gedeckten Apfel und Stachelbeertorte.
Der Käsekuchen war gut gemacht; traditionell (also nicht Cheesecake also eher Quarkkuchen) im Aussehen. Doch obenauf waren eben viele Mandelstücke. Der Boden war recht dünn, aber Mürbeteig.
Der Tochter hat es geschmeckt.
Der Apfelkuchen sah im Geschäft ganz gut aus. Der Transport verursachte jedoch Schäden; denn es waren durchgängig keine Apfelstücke verarbeitet, sondern ausschließlich Apfelkompott. Auch hier waren oben einige Mandelplättchen verwendet worden.
Der Boden war gut gebacken.
Meine Frau fand den Geschmack in Ordnung; aber sie mag lieber einige Stücke vom Apfel innen und nicht nur weiche Füllung.
Die Stachelbeere war früher nicht mein Lieblingsobst. Drinnen sind relativ viele Kerne, außen ist eine dicke Haut. Meine Oma machte aber zur Erntezeit einen leckeren Knürschelekuchen auf dem flachen Backblech. Ähnlich lief es auch mit der Prummetaat mit viel Sahne.
Aber in dieser Torte waren eben keine Nüsse und Mandeln enthalten.
Oberauf war eine Baisermasse. Darunter Sahne, dann Boden. Schließlich die Stachelbeerfüllung. Sie war weich ohne Kerne und Haut und daher recht angenehm. Unten war wieder eine Mürbeteigschicht.
Mir hat die Kombination zugesagt und angenehm geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Zwei Stücke koteten je 3,20 € und der Käsekuchen 3,30 €. Das fanden wir durchaus nicht zu teuer, sondern angemessen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei... mehr lesen
3.5 stars -
"Kuchen zum Mitnehmen" kgsbusAllgemein
Wir waren mit unserer Tochter in der Innenstadt von Bergisch Gladbach einkaufen. Das dauerte einige Zeit. Aber am Nachmittag wollten wir schon gerne zu Hause noch eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Zum selber Backen fehlte uns die Zeit und wir hatten auch keine Vorräte.
Also machten wir einen Schlenker zum Theater Cafe. Da kann man Kuchen auch mitnehmen.
Ambiente
Neben dem Gastraum in der Erdetage liegt links daneben die Verkaufstheke für Kuchen und Gebäck.
Die Auslage sah gut aus, alles wirkte frisch zubereitet.
Service
Zwei
Besucht am 21.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 47.1 EUR
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der Suche fanden wir im großen Angebot ein Haus, das mittags öffnet und eine leichte südländische Küche anbietet. Es gab auch viel Lob von Gästen zu lesen.
Besonders euphorisch schrieb jemand: „Leckeres Essen, schönes Ambiente, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis – all das kommt im Blauen König in Kalk zusammen. Ein Geheimtipp ist dieses Restaurant schon längst nicht mehr, denn dass man hier gut essen kann, hat sich inzwischen auch außerhalb des Veedels rumgesprochen. Serviert wird gutbürgerliche Küche mit mediterranen Einschlägen. Will heißen: Hier gibt es von Pasta und Flammkuchen über Suppe und Salate bis hin zu Fisch und Fleisch eine große Speisenvielfalt (köln.mitvergnuegen.com)“.
Ambiente
Von der Haltestelle Kalk Kapelle aus, ist das Lokal schnell fußläufig zu erreichen. Das Essen wollten wir dann schon probieren (wir hatten auch reserviert). Allerdings kann ich das Ambiente bzw. das äußere Erscheinungsbild nicht als gelungen ansehen. Es sieht etwas herunter gekommen in meinen Augen aus.
Die Karte im Internet stimmte schon mit dem Angebot vor Ort überein. Und die Auswahl war auch nicht zu groß, aber recht ansprechend und abwechslungsreich.
Allerdings waren die Preise vor Ort etwas höher als online angegeben. Jedoch nicht abschreckend.
Die Tische drinnen waren stabil – ebenso die Stühle. Draußen standen jedoch nur Klapp-Möbel. Also haben wir das Innere aufgesucht.
Am Platz stand jeweils eine Vase mit leicht ermüdeten Schnittblumen.
Die Speisekarte wurde nach einiger Zeit überreicht.
Später kamen auch Besteck und Servietten an den Platz.
Sauberkeit
Die Tische waren sauber abgewischt, aber das Lokal als Ganzes wirkte etwas „ungepflegt“ bzw. „originell“.
Sanitär
Die Toiletten lagen ebenerdig hinter einem Vorhang. Bei den Männern waren zwei Urinale mit Plastiksäcken zugehängt; aber es gab eine geräumige saubere Kabine. Das Waschbecken war sehr winzig. Bei den Damen war die Anlage ordentlich hergerichtet; aber die Papierhandtücher am ebenfalls kleinen Becken waren hier alle aufgebraucht; aber es gab genug Klopapier.
Service
Der junge Mann war nicht besonders gesprächig und etwas kurz angebunden in unseren Augen. Er war aber auch nicht unfreundlich. Er frage, ob es geschmeckt hat; aber er hätte mehr Getränke verkaufen können, wenn er öfter vorbei geschaut hätte. Schließlich war die Anzahl der Gäste überschaubar. Aber vielleicht musste er auch kochen oder helfen, denn er war minutenlang nicht zu sehen.
Die Karte(n)
Der Schwerpunkt der Gerichte lag bei Pasta und Flammkuchen. Aber es gab auch Salate, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte sowie Nachspeisen. Das Angebot war also recht ansprechend und abwechslungsreich gestaltet.
Es wurde alles frisch zubereitet und warm auf den Tisch gebracht. Wir hörten „Geräusche“ aus der Küche hinter der Theke.
Die verkosteten Speisen
Anti-Pasti-Teller (gegrilltes Gemüse, Aioli-Dip) - 11,90 €
Es gab einen Teller mit Fladenbrotstücken. Sie waren aufgebacken worden. Pfeffer und Salz wurde gebracht und eine Schale mit Essig und Öl hingestellt.
Das gegrillte Gemüse (Paprika und Aubergine) war mariniert worden und daher weich. Der Geschmack war angenehm; wir hatten etwas mehr Würze erwartet und vielleicht auch mehr Sorten (Tomaten, Artischocken, Oliven, Brokkoli, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch). Unter dem Gemüse lagen viele Rucolablätter, die nicht mariniert waren. Aber wir hatten ja Aioli und die Schale mit Dressing.
Zu Hause geben wir mehr Knoblauch an „unser“ Aioli.
Wir teilten uns das Gericht und bekamen auch zwei kleine Teller dazu.
Tarte „Blauer König“ (Crème fraîche, Zwiebeln, Rucola, gehobelter Parmesan, Walnüsse) - 11,90 €
Nun wollten wir auch den Flammkuchen probieren. Der junge Mann wollte keine Empfehlung aussprechen und meinte, wir sollten uns an den Zutaten ausrichten. Da ein Gericht den Zusatz Blauer König hatte, dachte ich, das dies sicher eine Auszeichnung sei.
Das Gericht wurde auf großen Holzplatte gereicht. Es war in Stücke geschnitten. Die Tellerchen von der Vorspeise waren abgeräumt. Und so machten wir uns „stilecht“ mit den Händen über die Stücke her. Das krümmelte schon etwas auf den Tisch; denn der Teig war wirklich dünn und knusprig. Die Creme war dünn verteilt und ließ die Zwiebeln gut anhaften. Die trockenen Rucolablätter waren nicht geschnitten und wuselten beim Abbeißen durch die „Gegend“. Auch die Parmesanstücke waren lose obenauf – genau wie die großen Walnussstücke.
Der Geschmack war gut – aber auch hier hätten wir mehr Aromen bzw. Gewürze erwartet.
Wir wischten uns Mund und Hände mit den kleinen Papierservietten von der Vorspeise so gut es ging ab.
Schnitzel nach Wiener Art vom Schwein, serviert mit Backkartoffeln und Salat – 12,50 €
Etwas Hunger hatten wir noch und bestellten ein Schnitzel. Das Gericht wurde auf einer großen Platte serviert und es gab noch einen kleinen Teller. Es gab neue Servietten und Besteck.
Wir teilten auch dieses Gericht unter uns auf. Das Schnitzel war schön platt geklopft, hatte eine krosse Panierung und war innen auch saftig. Also sehr gut gelungen. Auch die kleinen Kartoffeln überzeugten; sie waren gekocht, halbiert und gebraten worden. Sei waren also leicht knusprig und innen etwas weich.
Der Salat war ein großer Berg von verschiedenen Blättern, Tomaten und Gurken. Überschüttet war das ganze mit einer hellen, cremigen und gut gewürzten Sauce.
Für uns war das der beste Teller.
Das machte uns dann satt und wir orderten keinen Nachtisch (Käsekuchen, Schokoküchlein, Crème brûlée) mehr.
Getränke
Sünner Kölsch (vom Fass) 0,2 l - 1,80 €
Das Kölsch war gut gekühlt und frisch gezapft. Es hat uns – auch nach dem neuen Rezept – gut geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise scheinen durchaus fair kalkuliert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Um extra hinzufahren, gab es zu viele „Besonderheiten“. Das Essen war in Ordnung – das Kölsch gut gekühlt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21.09.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der... mehr lesen
3.5 stars -
"Urig und besonders" kgsbusAllgemein
Wir haben vor langer Zeit einige Jahre in Köln-Kalk gelebt. Es gab damals viele Geschäfte für den täglichen Bedarf vor Ort und auch einige Gaststätten und Restaurants haben uns zugesagt.
Wenn wir gelegentlich in Köln City sind, versuchen wir meist auch dort zu speisen. Es gibt wirklich eine große Auswahl.
In Kalk waren wir aber schon lange nicht mehr in einem Lokal um zu essen. Das wollten wir nachholen – aber die meisten Gasthäuser von damals sind nicht mehr so da.
Bei der
Geschrieben am 22.09.2023 2023-09-22| Aktualisiert am
23.09.2023
Besucht am 14.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 62.2 EUR
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort für uns einen Weg frei und frage wo wir sitzen wollten. Dann schob er dort die Tische in die richtige Position und rückte die Stühle an.
Wir schauten uns derweil im Raum um.
Eine Türe führte nach draußen zu einer Terrasse mit Sonnenschirmen.
An den Wänden sahen wir viele Bilder und Objekte, die wir mit Indien in Verbindung brachten.
Aber wir sahen auch einen barocken Goldengel und eine Kerze in Engelsgestalt.
Dann kam auch schon die junge Frau, die den Service erledigte.
Sauberkeit
Der Fußboden war sicher recht sauber und die Flächen trockneten schnell ab. Die Tische waren abgewischt, aber stellenweise etwas klebrig.
Alles wirkte aber insgesamt ordentlich gepflegt.
Sanitär
Das Restaurant kann man über Treppenstufen erreichen; es gibt aber auch Schrägen, die das Betreten barrierefrei ermöglichen.
Die Toiletten jedoch befinden sich laut Hinweisschild im Keller (ob es weitere ebenerdige Zugänge zu anderen Anlagen gibt, haben wir nicht festgestellt).
Service
Die Kellnerin (wohl ein Mitglied der Familie, die das Lokal führt) erklärte gerne unsere Fragen. Sie notierte unsere Bestellung und schaute gelegentlich vorbei. Dann erkundigte sie sich nach Wünschen und ob es uns geschmeckt hat.
Das war alles sehr angenehm.
Die Karte(n)
Die Karte ist sehr umfangreich und umfasst mehrere Seiten. Die Einteilung der Gerichte richtet sich nach den Zutaten.
Die verkosteten Speisen
Nr. 23: Garlic Naan - indisches Brot mit Butter und Knoblauch . . . 3,50
Das Brot war außen kross, sehr luftig mit „Wellen“ und schmeckte sehr angenehm.
Tapas Vorspeisen Platte - mit 4 verschiedenen Tapas . . . 12,90
Die Kellnerin hat uns die Zutaten genannt und auch die Namen. Aber das konnte ich mir nicht behalten. Jedenfalls war ein Tellerchen mit frittiertem Geflügel gefüllt, ein anderer mit einer Art Hackröllchen, die in etwa wie Cevap aussahen. Das dritte Gericht zeigte außen einen Teigmantel und war innen mit einer groben Paste aus Erbsen und anderen Gemüsen gefüllt. Auch der andere Teller war vegetarisch im Geschmack.
Dazu gab es drei Saucen: fruchtig, cremig, scharf.
Das sah gut aus und überzeugte uns auch im Geschmack. Wenn man die Variante mit 8 Tellerchen bestellt, ist man wahrscheinlich schon satt davon.
Chicken Tikka Masala - mariniertes Hähnchenbrustfilet aus dem Tandoor mit Paprika und Zwiebeln in einer Tomatencremecurrysoße . . . 16,90
Die Fleischstücke waren saftig und relativ groß und waren mit der Sauce vermengt. Vorher wurden wir nach dem Schärfegrad gefragt und wählten mittel. Das war für uns genau richtig – mehr wäre uns zu viel gewesen.
Vegetarische Biryani - Basmatireis mit frischem Gemüse, Cashews, Rosinen, Mandeln und feinen Gewürzen . . . 14,90
Der Reis war gut gegart bzw. gebraten. Das Gemüse war dezent eingearbeitet. Die Gewürze waren angenehm; es gab eine feine, angenehme Schärfe.
Am Ende reichte die junge Frau uns noch einen Löffel Pan Mukhwas. Die Körnen sollen den Mund erfrischen. Und das taten sie auch.
Getränke
Nr. 201 Sion Kölsch vom Fass - 0,3l … 3,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die aufgerufenen Preise waren in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Wir können das Lokal gut mit Bussen erreichen. Es öffnet mittags. Und die Speisen haben uns geschmeckt - besonders die Vorspeisenplatte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.09.2023 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort... mehr lesen
3.5 stars -
"Mittags geöffnet" kgsbusAllgemein
Eigentlich wollten wir selber kochen. Doch der Einkauf der Zutaten dauerte etwas länger und an der Haltestelle „stapelten“ sich die Schulkinder, die den Heimweg antraten.
Da haben wir spontan beschlossen, dass wir erst morgen das Gericht von heute kochen werden und dafür einfach neben der Haltestelle in das indische Restaurant einkehren.
Hier wird mittags geöffnet und durchgängig bis abends gekocht.
Ambiente
Obwohl es schon nach 13 Uhr war, wurde von einer jungen männlichen Kraft noch der Fußboden mit „Hingabe“ gepflegt. Er wische jedoch sofort
Geschrieben am 03.09.2023 2023-09-03| Aktualisiert am
03.09.2023
Besucht am 01.09.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 176.8 EUR
Allgemein
Hoffentlich bleibt das so (mit den Öffnungszeiten und den Angeboten): Das Stern- Restaurant öffnet mittwochs bis freitags mittags und freitags bis sonntags auch abends.
Für uns ist der Mittagstisch interessant; denn wir lieben den Lunch.
Und wir sind (wenn Bus und Bahn „kommen“) sogar nur 25 Minuten (optimal) von uns bis zum Restaurant unterwegs (und in 40 Minuten fast sicher – eine S-Bahn und zwei Buslinien kommen in Frage).
Noch wichtiger am Ende: Das Essen kommt uns großartig vor – und auch an den Getränken gibt es nichts zu meckern.
Ambiente
Das Eckhaus (nur ein paar Schritte von S-Bahnhof entfernt) sieht relativ unscheinbar aus. Drinnen gibt es nach dem Betreten links einen Bereich, wo auch die Theke steht und es zu den Sanitäranlagen treppab ins Untergeschoss geht – geradeaus befindet sich ein weiteren Raum, der mit Türen abtrennbar vom Rest ist.
Beim letzten Besuch waren wir in der Abteilung – heute saßen wir neben der Theke an einem Tisch.
In beiden Abteilungen haben wir uns wohl gefühlt.
Die Einrichtung ist schlicht gehalten: Blanke Tische, ordentliche Stühle, Blumendekoration am Platz und „Teelichter“.
Service
Beim letzten Mal bediente uns eine fröhliche Dame, die auch kleine Gespräche führte. Heute war es ein korrekter aber etwas ruhigerer Herr. Jedoch freundlich und auskunftsbereit.
Die Karte(n)
Wir wählten den Lunch in 4 Gängen und wählten im Hauptgang einmal Fleisch und einmal Fisch.
Die verkosteten Speisen
Lunch Menu: 23. AUGUST - 01. SEPTEMBER (4-GANG MENU: 49 - 3-GANG MENU: 39 (STARTER, MAIN, DESSERT))
Zweierlei Brot, Butter und Olivenöl kommen auch auf den Tisch (Brot wird gerne nachgelegt).
BUNTE BETE - Hummus | Gewürz-Knäckebrot
Die Bete-Stücke waren hauchdünn geschnitten und lagen obenauf. Begleitet wurden sie von einigen Kräutern und einem rötlichen Pulver (vielleicht Bete-Gewürz). Darunter befand sich ein sehr aromatischer Hummus – sicher mit Knoblauch, Zitrone, Sesampaste und Kichererbsenpüree gemischt.
Das Knäckebrot schmeckte nach Kümmel, relativ viel Salz und war knackig und passte sehr gut zum Hummus.
Wir waren recht angetan.
LACHS LABEL ROUGE - Crème fraîche | Wildkräuter | Citrusaromen
Der Lachs war mariniert worden und lagerte in einem schmackhaften See aus sahnigen Zutaten, Kräutern und Erbsenranken, sowie Petersilienöl.
Auch dieser Zwischengang schmeckte gut. Und mit dem Brot vom Teller konnten wir die Reste gut aufnehmen.
VARIATION VON EDELFISCHEN - Artischockenpüree | Bohnen | Tomate
Die Fischstücke waren angenehm gebraten; sogar die Haut war knusprig (die Namen habe ich leider nicht mehr erfragt). Die Lamellen lösten sich leicht und waren saftig. Die helle Schaumsauce umspielte die Filethappen angenehm. Das Gemüse befand sich neben dem Fisch. Kleine Salatblätter lagen ebenfalls auf dem Teller.
PREMIUM BEEF - Salatherzen | schwarzer Knoblauch | Grenaille Kartoffel
Das Fleisch war rosa gebraten, zart und saftig. Es war zu kleinen Steifen geschnitten worden. Die Sauce war kräftig und fein gewürzt. Auch hier war wieder das Brot am Ende hilfreich.
Salat, Knoblauch und Kartoffel waren zu einem Bouquet arrangiert worden. Das sah sehr ansprechend aus und mundete ebenfalls.
BBQ VOM PFIRSICH - Jasmineis | Cheesecake Creme
Beim Nachtisch kamen meine Frau und ich zu unterschiedlichen Bewertungen. Ihr schmeckte das Eis etwas zu aufdringlich – das könnte an den Zutaten wie Kokosraspeln und eben Jasmintee liegen, der wohl blumige Aromen zeigt.
Auch für mich steht fest, dass es nicht zu meinen Lieblingssorten gehören wird; aber unangenehm war es für mich nicht. Das Eis war cremig und locker – zusammen mit der Creme war es in Ordnung.
Das kleine Gebäck am Rand (Madeleine) war luftig und angenehm im Mund (oft sind diese Stücke etwas trocken und langweilig). Die dünnen luftigen Blättchen ergaben wieder eine optische Aufwertung.
Getränke
Campari Soda – 9,50 €
Negroni – 16,00 €
Domaine Franck Millet Cuvée Insolite Sancerre Blanc 2021 – 0,1 l – 14,00 €
Vignobles Jestin Château Vari Cuvée Classique, AOP Monbazillac 2016 – 0,05 l – 9,00 €
Beide Weine haben uns gut geschmeckt – die Gläser wurden durchaus großzügig eingeschenkt und nicht auf einen Eichstrich geachtet.
Espresso – 3,50 €
Macchiato – 3,80 €
Zum Kaffee gab es noch die sehr schmackhaften "Erdnüsse".
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Qualität der Speisen und Getränke sprechen für sich und sind daher angemessen. Bei den Getränken sind die Spannen wohl immer in allen Restaurants etwas höher kalkuliert.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.09.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Hoffentlich bleibt das so (mit den Öffnungszeiten und den Angeboten): Das Stern- Restaurant öffnet mittwochs bis freitags mittags und freitags bis sonntags auch abends.
Für uns ist der Mittagstisch interessant; denn wir lieben den Lunch.
Und wir sind (wenn Bus und Bahn „kommen“) sogar nur 25 Minuten (optimal) von uns bis zum Restaurant unterwegs (und in 40 Minuten fast sicher – eine S-Bahn und zwei Buslinien kommen in Frage).
Noch wichtiger am Ende: Das Essen kommt uns großartig vor – und auch an... mehr lesen
La Cuisine Rademacher
La Cuisine Rademacher€-€€€Sternerestaurant022196898898Dellbrücker Hauptstraße 176, 51069 Köln
4.5 stars -
"Mittags in Dellbrück: Macht Freude!" kgsbusAllgemein
Hoffentlich bleibt das so (mit den Öffnungszeiten und den Angeboten): Das Stern- Restaurant öffnet mittwochs bis freitags mittags und freitags bis sonntags auch abends.
Für uns ist der Mittagstisch interessant; denn wir lieben den Lunch.
Und wir sind (wenn Bus und Bahn „kommen“) sogar nur 25 Minuten (optimal) von uns bis zum Restaurant unterwegs (und in 40 Minuten fast sicher – eine S-Bahn und zwei Buslinien kommen in Frage).
Noch wichtiger am Ende: Das Essen kommt uns großartig vor – und auch an
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Wir sind nach Köln gefahren (mit S 11), um einige Einkäufe zu erledigen und auch Zirkus-Karten für Roncalli abzuholen. Donnerstags scheint es in der Innenstadt weniger heftig zuzugehen als an anderen Tagen.
Daher waren wir mittags fast fertig und wollten in der Nähe vom Neumarkt etwas essen und eine Pause machen.
Es sollte jetzt keine Imbissbude sein aber auch klein langes Event in einem gehobenen Restaurant werden.
Was kam da also in Frage?
Nach kurzer Überlegung suchten wir schließlich das Café & Restaurant Riphahn aus. Es war nicht weit von St. Aposteln.
Hier gibt es Frühstück, Mittag, Kuchen und Abendessen – also durchgehend geöffnet.
Ich habe telefonisch angefragt, ob man mittags reservieren sollte und erhielt die Antwort, dass das wohl nicht nötig sei.
Ambiente
Also gingen wir gegen 14 Uhr dort hin. Draußen vor der Türe stehen einige Tische; aber das war uns zu ungemütlich, aber es saßen Gäste dort.
Drinnen – Erdgeschoss waren fast alle Tische belegt. Aber eine Kellnerin sagte, oben sieht es besser aus.
Also stiegen wir die Treppe hoch – und hier fanden wir auch einen Platz.
Da die Toiletten ebenfalls im Obergeschoss liegen, waren wir dann froh schon auf dieser Etage zu sein.
Die Tische hatten eine Oberfläche wie Sperrholz und unser Tisch wackelte auch, aber ein Bierdeckel reichte, um diesen Makel zu beheben.
Als wir uns umsahen, bemerkten wir unendlich viele Pflanzen an den Fenstern und recht viele Bilder an den Wänden.
Also es wirkte recht urig hier.
Ein Teil der einsehbaren Küche lag neben uns – Getränke wurden allerdings von unten gebracht.
Sauberkeit
Es war alles sauber – wirkte aber etwas wie im Schrebergarten.
Sanitär
Die Anlage war leicht zu erreichen, weil wir im Obergeschoss waren und die Stufen schon vorher geschafft hatten. Es war jedoch recht eng, aber sauber. Also völlig in Ordnung.
Service
Unsere Kellnerin war freundlich, wirkte aber etwas unsicher. Sie erzählte, dass sie erst kurz hier arbeitete. Die Weine von der Karte waren ihr unbekannt und sie notierte auf einem Zettel unsere Wahl.
Die Karte(n)
Das Angebot zum Mittag war noch bestellbar. Die Auswahl war überschaubar, aber durchaus abwechslungsreich.
Die verkosteten Speisen
vorweg: Weißbrot und Aufstrich
Das Brot war leider etwas trocken und hatte wenig Geschmack. Auf dem Tresen lag eine Baguettestange auf einem Brett und die Kellnerin schnitt davon Scheiben ab.
Später legte sie noch Scheiben nach und diese waren knackiger, also wohl von einer neuen Stange. Der Aufstrich hatte eine braune Farbe, war cremig und hatte ebenfalls einen relativ neutralen Geschmack.
Bunter Salatteller mit Kernen und Nüssen (15,00 €)
Der Teller war optisch ansprechend angerichtet. Es gab mehrere Salatblätter von verschiedenen Sorten; sie waren in mundgerechte Stücke gezupft. Die Möhre war in dünne Steifen geschnitten, die Gurkenscheiben waren ebenfalls schräg geschnitten, Radieschen waren ebenfalls vorhanden. Erdbeeren und Heidelbeeren lagen dazwischen. Tomatenstückchen waren aufgeschnitten. Es gab Pinienkerne, Haselnüsse und Mandeln.
Das Dressing war angenehm und ergänzte die Teile auf dem Teller recht gut.
Meine Frau war recht zufrieden damit.
Pulled Pork vom Iberico Schweinenacken, BBQ-Sauce, Kartoffelpüree und Salatteller (19,50 €)
Der Salatteller war die Miniausgebe vom Bunten Teller, jedoch ohne Nüsse. Er war sehr schmackhaft.
Der Hauptteller sah optisch nicht ansprechend aus. Die sehr dunkle, fast schwarze Sauce war überall – das Fleisch war nicht zu sehen, aber das Püree war halb verschont geblieben. In dem Berg steckte noch eine belanglose Brotscheibe, die irgendwann einmal knusprig gewesen sein könnte.
Aber nun die positive Überraschung die Sauce war schmackhaft – ich kenne zu Pulled Pork nur eine dunkelbraune Sauce, die beim Schoren des Fleisches von selbst entsteht.
Das Fleisch war ebenfalls gut im Geschmack und wirklich weich und zart.
Die Zutaten würde ich anders anrichten, damit Optik und Geschmack nicht so weit auseinander fallen.
Getränke
Haaner Mineralwasser medium 0,75 l (7,50) – Die Kellnerin fragte, ob das Wasser kalt oder Zimmertemperatur haben sollte. Sehr angenehm – wir wählten ungekühlt.
2021 Grand Arc Corbières *BIO* trocken - Grand Arc | Languedoc 0,25 l (12,60 €)
2021 Weingut Gabel Riesling Gutswein trocken Pfalz 0,25 l (9,70 €)
Der Wein wurde uns in kleinen Karaffen gebracht – es wurde nicht aus der Flasche eingeschenkt. Die Weine passten zum Essen und waren gut temeriert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise liegen im mittleren Bereich – wir halten sie weder für günstig noch überteuert.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Die beiden Gerichte waren durchaus in Ordnung. Die Karte bietet wohl jeden Tag etwas Neues; denn es stand das Datum darauf. Und im Internet sind die Unterschiede auch lesbar – man kann täglich etwas anderes bekommen.
Also ist ein weiterer Besuch gar nicht ausgeschlossen, sondern wir sind eher neugierig, wie es dann ablaufen könnte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 18.04.2024 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm