Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 657 Bewertungen 1050880x gelesen 17823x "Hilfreich" 15599x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 17.05.2023 2023-05-17| Aktualisiert am
17.05.2023
Besucht am 12.04.2023Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 44.1 EUR
Allgemein
Wenn wir ins Bensberg Einkäufe erledigen oder ins Kino gehen, machen wir oft eine Mittagspause im Istra.
Heute hatten wir ein Enkelkind dabei und wir wollten im einzigen Kino in Bergisch Gladbach einen Zeichentrickfilm ansehen.
Eine kleine Stärkung vorweg war angesagt.
Service
Der ältere Herr im Hause macht den Service mit Ruhe und einer positiven Ausstrahlung. Die Gattin wirkt wohl in der Küche.
Mittags gibt es eine Extra-Karte mit allen Klassikern der bergischen und der balkanischen Küche.
Die Karte(n)
Die Lunchgerichte kosten alle 11,50 €. Dazu gehören eine Suppe, Salat, Hauptspeise und Nachtisch
Die verkosteten Speisen
Hühnerbrühe mit Gemüse
Die Suppe vorweg ist stets heiß und erwärmend. Die Brühe wird wohl eher nicht selbst gemacht. Aber die Einlage: Nudeln, Gemüse und Fleisch wirken ordentlich und frisch gemacht.
Bergisches Schnitzel
Das Schnitzel kommt wahrscheinlich aus der Fritteuse – es ist außen knusprig, aber die Panade liegt eng am Fleisch. Das Innere ist noch halbwegs saftig und recht schmackhaft.
Weil keine Sauce an ein Schnitzel Wiener Art (vom Schwein) kommt, wählte meine Frau dieses Variante.
Die Pommes werden ordentlich gemacht und nicht zu sehr gesalzen.
Gegrillte Leber
Die Leber war hingegen recht trocken und schon etwas zäh. Ich werde sie daher in Zukunft eher meiden – genau wie die Cevapcici-Röllchen vor einigen Wochen. Aber die Karte bietet genug Alternativen.
Der Djuvec-Reis war reichlich vorhanden und auch ordentlich gemacht. Auch die gebratenen Zwiebelringe waren leicht kross und innen noch saftig und daher gelungen.
Salatteller
Beilagensalate stellt man hier selbst zusammen und geht dafür an die Salatbar. Dort gibt es eine recht gute Auswahl an frischen und eingemachten Gemüsen.
Auch mehrere Dressings stehen bereit – man kann aber auch mit Essig und Öl selber seine Sauce anrichten.
Quarkspeise mit Marmelade
Heute gab es eine Quarkspeise mit einem Topping als Nachspeise. Die kleinen Kuchen, die es bisher meist gab, haben mir besser gefallen – aber das ist ja Geschmackssache.
Getränke
Mineralwasser 0,75 l – 5,50 €
Apfelsaft 0,2 l – 2,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Mittags sind die Preise recht günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Hähnchenschnitzel, Cordon Bleu, Bergisches Schitzel gefallen uns; der Grillteller hat gemischte Sachen und Leber und Hackröllchen sind wohl raus für uns. Aber es gibt noch weitere Angebote, die probiert werden wollen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.04.2023 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Wenn wir ins Bensberg Einkäufe erledigen oder ins Kino gehen, machen wir oft eine Mittagspause im Istra.
Heute hatten wir ein Enkelkind dabei und wir wollten im einzigen Kino in Bergisch Gladbach einen Zeichentrickfilm ansehen.
Eine kleine Stärkung vorweg war angesagt.
Service
Der ältere Herr im Hause macht den Service mit Ruhe und einer positiven Ausstrahlung. Die Gattin wirkt wohl in der Küche.
Mittags gibt es eine Extra-Karte mit allen Klassikern der bergischen und der balkanischen Küche.
Die Karte(n)
Die Lunchgerichte kosten alle 11,50 €. Dazu gehören... mehr lesen
3.0 stars -
"Günstige Preise – ordentliche Gerichte" kgsbusAllgemein
Wenn wir ins Bensberg Einkäufe erledigen oder ins Kino gehen, machen wir oft eine Mittagspause im Istra.
Heute hatten wir ein Enkelkind dabei und wir wollten im einzigen Kino in Bergisch Gladbach einen Zeichentrickfilm ansehen.
Eine kleine Stärkung vorweg war angesagt.
Service
Der ältere Herr im Hause macht den Service mit Ruhe und einer positiven Ausstrahlung. Die Gattin wirkt wohl in der Küche.
Mittags gibt es eine Extra-Karte mit allen Klassikern der bergischen und der balkanischen Küche.
Die Karte(n)
Die Lunchgerichte kosten alle 11,50 €. Dazu gehören
Geschrieben am 09.03.2023 2023-03-09| Aktualisiert am
09.03.2023
Besucht am 05.03.2023Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 336.7 EUR
Allgemein
Neben den Sternelokalen Vendome, Bensberg und Post, Odenthal ist hier das vielleicht beste Restaurant der Stadt Bergisch Gladbach.
Dominik Eßer hat im Schwäke in fünf Jahren eine wirklich großartige Küche aufgebaut.
Der junge Mann pachtete das Lokal damals und machte ein Schmuckstück daraus. Zuerst gab es sogar einen Mittagstisch. Doch da kamen wohl zu wenig Gäste. Corona stellte ihm auch ein Bein – aber er lieferte Essen für zu Hause innerhalb der Stadt.
Daneben wurde auch noch ein Weinhandel betrieben.
Sonntags gibt es auch mittags einen Lunch – daher haben wir einfach mal einen Tisch reserviert: Die Karte sah zu lecker aus!
Ambiente
Im Sommer gibt es draußen einen großen Biergarten. Aber heute war es kühl und regnerisch. Da zwängten wir uns durch die kleine Eingangstür. Dann steht man in einer Art Flur. Von dort aus geht es in mehrere kleine Räume.
Wir saßen im kleinen Raum mit Blick auf die Küche und den Biergarten.
Sauberkeit
Alles wird ordentlich gepflegt.
Sanitär
Dahin muss man leider ein paar Stufen steigen.
Service
Heute war eine Nachwuchskraft im Einsatz. Sie hatte noch große Probleme bei den Handgriffen; aber freundlich war sie schon – nur noch unbeholfen. Der Chef und die Köche brachten einige Gerichte selbst an den Tisch. Sie erkundigten sich auch nach unserem Wohlbefinden.
Diese kleinen Gespräche waren eine gute Ergänzung zum übrigen Service.
Die Karte(n)
Es gibt ein Schlemmermenü und Einzelgerichte sowie eine Weinkarte.
Wir wählten das Schlemmermenü (78,90 €).
Die verkosteten Speisen
Vorweg:
Trüffel-Sellerie-Karotte-Cremesuppe und Rosmarin-Focaccia-Brot mit einem cremigen Aufstrich
Die Suppe war ein angenehmer Einstieg, sie war gut gewürzt und nicht zu dick, gerade noch richtig für uns.
Selbst gebackenes Brot schätze ich auch – und wir bekamen auch immer Nachschlag.
Gang 1: Fasanenbrust aus der Eifel trifft kleines Kalbstatar aus Lohmar - Gemüse im Teigmantel - eingelegter Chicorée - Rettich - Wilder Brokkoli in Nusspanade - Soja
Die Vielzahl der Zutaten mag vielleicht verwirren; aber die Kompistion war absolut stimmig. Jede Einzelzutat für sich war ein Genuss.
Neben dem Fasanenteil und dem Kalbstatar haben mir das Gemüse im Teigmantel und der Brokkoli im Nussmantel (es waren keine Haselnüsse und Mandeln und so konnte ich das Original verkosten) besonders gut geschmeckt.
Gang 2: Geflämmter Skrei auf Kartoffel-Carpaccio - Vacherin Mont-d’Or - Erdapfel Crunch - Estragon - Kohlrabi Ragout - Lauch
Der Fisch war angenehm weich und zart. Die Kartoffelunterlage war für mich ganz neu und überraschend. Die Küche kann ganz einfach mit Gemüse und Kräutern gut umgehen; denn auch Lauch und Kohlrabi waren gelungen.
Die Käsesauce war auch köstlich. Darin fand ich auch noch kleine Champignonstücke.
Gang 3: Duett von gratinierter Jakobsmuschel & Lachs Sashimi - Habana-Chili-Orangenkonfit - Petersilie - zweierlei Spitzpaprika - Yuzu - Flower Sprouts
Auch der zweite Meeres-Gang hat mich überzeugt. Das Obst war gekonnt eingearbeitet. Die kleinen Paprikawürfel bestanden aus verschiedenen Schichten. Und wiederum war eine Gemüse dabei, das ich so noch nicht kannte und wunderbar schmeckte: Kalettes sind ein Gemüse, eine Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl; sie sind auch unter den Namen Kohlröschen, Wilder Rosenkohl oder Flower Sprout im Handel und werden zuweilen in Anspielung auf ihr Petticoat-ähnliches Aussehen auch liebevoll "Pettikohl" genannt.
Als Saucenfreund war ich auch von diesen Kreationen angetan – sie schmeckten pur und auch mit Brot.
Gang 4: Rosa gebratenes lberico Rücken-Steak – Schwarzwälder-Schinken-Hollandaise - Apfelrelish - Spitzkohl - Kürbisvariation - Miso - Gebackene Polenta
Der Hauptgang hatte neben dem köstlichen Schweinefleisch auch wieder ausgezeichnete Begleiter: die Polenta war nicht zu weich, die Möhrenröllchen knackig, der feine Apfelsalat, die Kürbisstückchen und auch wieder eine angenehme Sauce!
Gang 5: Schokoträumchen - Mousse - Brownie - Schokocreme – Kaffee bzw. Zabaglione - Erdbeerkompott | Vanille-Mascarponeeis
Der große runde Brownie stand schon im Mittelpunkt; er war recht weich, fast wie ein Kuchen mit flüssigem Kern. Vielleicht kein typischer Brownie, aber sehr lecker, weil die Schokolade herrlich cremig und zartbitter war.
Die anderen Zutaten passten gut dazu. Meine Frau mag Schokoladen nicht so gerne und bekam dafür eine Zabaglione mit Eis.
Wir waren insgesamt wieder völlig überzeugt von der Küchenleistung und werden wohl
sicher nicht zu lange mit dem nächsten Besuch warten.
Für die Qualität und Quantität stimmt das Verhältnis
Fazit
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.03.2023 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Neben den Sternelokalen Vendome, Bensberg und Post, Odenthal ist hier das vielleicht beste Restaurant der Stadt Bergisch Gladbach.
Dominik Eßer hat im Schwäke in fünf Jahren eine wirklich großartige Küche aufgebaut.
Der junge Mann pachtete das Lokal damals und machte ein Schmuckstück daraus. Zuerst gab es sogar einen Mittagstisch. Doch da kamen wohl zu wenig Gäste. Corona stellte ihm auch ein Bein – aber er lieferte Essen für zu Hause innerhalb der Stadt.
Daneben wurde auch noch ein Weinhandel betrieben.
Sonntags gibt es auch... mehr lesen
4.5 stars -
"Immer einen Besuch wert" kgsbusAllgemein
Neben den Sternelokalen Vendome, Bensberg und Post, Odenthal ist hier das vielleicht beste Restaurant der Stadt Bergisch Gladbach.
Dominik Eßer hat im Schwäke in fünf Jahren eine wirklich großartige Küche aufgebaut.
Der junge Mann pachtete das Lokal damals und machte ein Schmuckstück daraus. Zuerst gab es sogar einen Mittagstisch. Doch da kamen wohl zu wenig Gäste. Corona stellte ihm auch ein Bein – aber er lieferte Essen für zu Hause innerhalb der Stadt.
Daneben wurde auch noch ein Weinhandel betrieben.
Sonntags gibt es auch
Geschrieben am 09.03.2023 2023-03-09| Aktualisiert am
09.03.2023
Besucht am 04.03.2023Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Allgemein
Genuss aus drei Küchen – ein Lunch-Menü aus den Händen der Spitzenköche Torben Schuster - Gut Lärchenhof (1*), Leon Hofmockel -La Société (1*) und Kengo Nishimi - Sushimeister des ITO . Eine Co-Produktion von YouDinner und dem Restaurant Gut Lärchenhof in Pulheim.
Chef aller drei Häuser ist der Gastronom Peter Hesseler.
So stand es in der Einladung – und da konnte ich kaum widerstehen!
Ambiente
Im Sommer sitzt man herrlich auf der großen Terrasse und blickt auf die Golfanlage. Drinnen ist die Einrichtung zweckmäßig und relativ einfach. Es gibt Tische mit Tischdecke und bequemen Sitzen (Restaurant) und einfache blanke Möbel (Bistro).
An der Theke gibt es noch einige „Hochsitze“. Am anderen Ende gibt es mindestens noch einen weiteren Gästeraum, der aber heute wohl ungenutzt war.
Für uns waren die Tische ansprechend eingedeckt und gut vorbereitet.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlage ist außerhalb des Restaurants auf dem Flur zum Eingang. Sie ist ebenerdig zu erreichen. Auch hier ist alles nötige vorhanden; aber keine besondere Ausstattung.
Service
Die jungen Damen und Herren sind ausgesprochen höflich und auch kontaktfreudig (damit meine ich, dass sie sich auskennen und alle Auskünfte geben und nach Wünschen fragen).
Auch die Köche ließen sich sehen und erklärten ihre Gerichte gerne.
You Dinner meets Best of 3
Champagner-Empfang mit anschließendem 6-Gang-Degustations-Menü, € 199,- pro Person, Getränke werden separat berechnet.
Die verkosteten Speisen
Kleine Einstimmungen aus der Küche
Drei Grüße in einer gebackenen offenen Hülle mit jeweils einer cremeartigen Füllung und obenauf verschiedenen Abschlüssen: Schwarze Trüffelspäne, molekulare Kaviarperlen, heller pulvriger Hobel
Es waren feine Aromen zu spüren; sehr gut hat mir die Trüffelvarinate zugesagt, dann die Perlen und der weiße Hobel an dritter Stelle. Alle Happen würde ich jedoch auch einzeln gerne wieder verspeisen.
Dreierlei Brot: weich, hell mit Gemüsestückchen; dunkel, weich mit Sepiatinte; Roggenbrot knusprig und würzig – dazu eine Butter und eine Creme.
Brot ist oft nur eine lieblose Beigabe. Hier möchte ich jedoch von einem anspruchsvollen „Brotgang“ sprechen. Das weiche Stück passte gut zum „Tunken“, das schwarze Teil ebenso, aber auch mit der Creme und das Sauerteigbrot war für mich besonders schmackhaft – pur oder auch mit Butter.
Weiterer Gruß – Kleiner Teller mit Basilikum, Körnern, Eis und Dressing
In der Schale befand sich unten eine grüne Sauce, darauf befand sich eine geeiste Paste, die mit knusprigen Körnern aus verschiedenen Zutaten bedeckt war und den Abschluss bildeten drei Kräuterblättchen.
Auch diese Kreation mundete mir seh.
Gang 1: Rote Bete im Salzteig - Weiße Zwiebelcreme, eingelegte Waldpilze & PX Essig
Rote Bete mag ich recht gerne; auch wenn sie gelegentlich etwas stark erdig daherkommen. Hier war es jedoch nicht der Fall – die Aromen waren pikant aber nicht aufdringlich. Die Zwiebeln waren leicht kross, die Kräuter präsent, die Sauce stark.
Warme Essenz von Roter Bete mit Fichtensprossenöl
Die Kreation wurde in einem Gläschen gereicht. Die Empfehlung lautete, dass man sie pur trinken oder zur Bete gießen könne. Ich habe beides probiert und mich dann entschieden die Hauptmenge zu trinken. Es war lecker.
Gang 2: Variation von Tuna Akami, Lachs & Garnele - Miso Senfsauce & Frühlingszwiebeln
Die verschiedenen Fischarten harmonierten und ergaben gleichzeitig auch Kontraste. Die leichte Sauce war leicht cremig und würzig. Das hat Spaß gemacht.
Gang 3: Wildfang Steinbutt - Fencheltatar, marinierte Stabmuscheln, Beurre Blanc & karamellisierter Fenchelsalat
Noch einmal Fisch – aber ganz anders. Sanft gegart. Dazu das Muschelstück. Die Sauce empfand ich etwas zu dick, aber mit feinen Aromen. Die verschiedenen Zubereitungsarten vom Fenchel mochte ich sehr gerne; aber Fenchel mag nicht jeder – mein Platznachbar ließ die Stücke fast unberührt liegen.
Gang 4: Wagyu Nigiri & Tuna Toro Nigiri mit Binchotan Kohle geflämmt - Hamachi mit Shiraita Kombu & Tekkamaki
Dann waren wieder die „Stäbchen“ an der Reihe. Die Sushi Kreationen waren genau mein Fall. Der Teller wurde mit etwas eingelegtem Ingwer, einer winzigen Rolle aus Wasabipaste und den Rollen serviert. Eine Schale mit Soja stand ebenfalls bereit.
Dann flämmte der Sushimeister noch die restliche Rolle vor unserem Augen in einer kleinen Showeinlage. Dann war das Gericht komplett.
Jedes Teil hatte eigene Geschmacksnoten und machte mir daher wieder viel Freude.
Gang 5: Französische Wachtel & Gänseleber - Spinat, junge Salate & Kimchi Gewürzlack
Auch der Hauptgang war optisch ansprechend angerichtet. Aber der Geschmack ist natürlich das wichtigste – und da gab es keine Enttäuschung: Das Fleisch war zart und saftig – die Gänseleber ebenso. Das Gemüse und der Salat waren kräftig gewürzt. Die Sauce und der Schaum waren ebenfalls mein Fall. Gut, dass es Löffel gab für die „Reste“ - gerne hätte ich auch noch von dem Brot etwas zum Tunken gehabt (aber das verschwindet ja vor dem Hauptgang – doch es war auch alle verputzt worden).
Gang 6: Gerösteter Sauerteig - Grüner Apfel, Malz & braune Butter
Der Nachtisch war sicher kein klassische Süßspeise. Aber auch kein süßer Gemüsegang. Der Sauerteig war leicht herb und der Apfel brachte etwas Säure, aber auch Süße. Etwas Eis und die beiden Saucen machten das Gericht jedoch wiederum rund und schmackhaft für mich. Keine Zuckerbombe – aber ausgewogen mit diversen zarten Noten von herb, sauer und süß. Es wurden also alle Geschmacksnerven gefordert und angesprochen.
Abschluss: „Reissdorf“, Praline, Macaron, Küchlein (Cannelé)
Zum Kaffee gab es noch das kleine „Kölschglas“. Das gold gelbe „Bier“ wird von süßen Früchten geprägt und der „Schaum“ kommt von einer Sahne-Vanille-Mischung. Reissdorf ist nicht mein Lieblingskölsch, aber dieses Gläschen passt für mich recht gut. Für den Macaron (Mandelgebäck) erhielt ich eine dunkle Praline. Das Küchlein war in Ordnung.
Im Lärchenhof – aber auch in den beiden anderen Restaurants sicherlich – bekomme ich jeweils Gerichte, die mich erfreuen und auch etwas überraschen (im positiven Sinne).
Getränkebegleitung
Begrüßungschampagner
2020 Riesling, Terra Montosa, Georg Breuer, Rheingau
Sake, Ginjo Tateyama, Hokuriko
2017 Macon Fuisse, Chardonnay, Daniel Barraud, Maconnais
Von den Weißen hat mich dieser am meisten überzeugt.
2020 Bürgstadter Berg, Spätburgunder trocken, Rudolf Fürst, Franken
2017 Cuvee Silex, Terre Plurielles, Cotes du Roussillon
Dieser Rotwein ist eine Cuvee aus Syrah, Grenache Noir und Carignan. Von allen ausgeschenkten Weinen hat mir dieser am besten zugesagt.
2010 Riesling Spätlese, Rausch, Forstmeister Geltz Zilliken, Saar
Sicher kein Schnäppchen, aber eben auch schrecklich gute Sachen.
Fazit
5 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.03.2023 – mittags – 1 Person
Allgemein
Genuss aus drei Küchen – ein Lunch-Menü aus den Händen der Spitzenköche Torben Schuster - Gut Lärchenhof (1*), Leon Hofmockel -La Société (1*) und Kengo Nishimi - Sushimeister des ITO . Eine Co-Produktion von YouDinner und dem Restaurant Gut Lärchenhof in Pulheim.
Chef aller drei Häuser ist der Gastronom Peter Hesseler.
So stand es in der Einladung – und da konnte ich kaum widerstehen!
Ambiente
Im Sommer sitzt man herrlich auf der großen Terrasse und blickt auf die Golfanlage. Drinnen ist die Einrichtung... mehr lesen
Gut Lärchenhof · Gourmetrestaurant
Gut Lärchenhof · Gourmetrestaurant€-€€€Restaurant, Bistro, Sternerestaurant022389231016Hahnenstr. 14, 50259 Pulheim
4.5 stars -
"Reine Freude" kgsbusAllgemein
Genuss aus drei Küchen – ein Lunch-Menü aus den Händen der Spitzenköche Torben Schuster - Gut Lärchenhof (1*), Leon Hofmockel -La Société (1*) und Kengo Nishimi - Sushimeister des ITO . Eine Co-Produktion von YouDinner und dem Restaurant Gut Lärchenhof in Pulheim.
Chef aller drei Häuser ist der Gastronom Peter Hesseler.
So stand es in der Einladung – und da konnte ich kaum widerstehen!
Ambiente
Im Sommer sitzt man herrlich auf der großen Terrasse und blickt auf die Golfanlage. Drinnen ist die Einrichtung
Besucht am 04.02.2023Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Allgemein
Unsere Tochter hatte uns zu einem Besuch ins „visiodrom Im Gaskessel Wuppertal“ eingeladen. Dort wurden Lichtskulpturen gezeigt. Das Thema lautete „MONET – Rebell und Genie“. - Die Licht-Show war nicht schlecht, aber besonders lange brauchten wir nicht, um alle Effekte erlebt zu haben.
Der weitere Teil des Ausflugs sollte ein Besuch in einer Pasta-Bar sein. Meine Frau schätzt diese Nudelgerichte unter anderem sehr.
Das Lokal versprach die beste Pasta in der Stadt zu haben. Und alle Gerichte werden vor Ort auch selbst erstellt.
Warum also nicht eine Probe dort machen!
Vielleicht hätte aber die Bezeichnung „Handmade Pasta“ auf der Homepage uns verunsichern sollen.
Ambiente
Wuppertal mit dem Auto ist ein besonderes Erlebnis – wir brauchen das aber eigentlich nicht. Aber es gelang uns schon das Lokal zu finden. Von außen sah es nicht besonders auffällig aus.
Drinnen wirkte die Einrichtung auch nicht aufwendig.
Der Raum war nicht besonders groß, die Tische standen eng. Aber die Tochter hatte reserviert.
Sauberkeit
Soweit so gut.
Sanitär
Nicht besucht.
Service
Der junge Mann, der uns bediente, machte einen freundlichen und offenen Eindruck. Aber auch guter Service kann die Eigenheiten der Küche, die uns nicht zusagten, nicht wettmachen.
Die Karte(n)
Die Karte besteht aus DIN A4-Blättern auf einem Klemmbrett. Darauf werden die Gerichte wortreich angeboten. Manche haben schöne Namen oder versprechen großen Genuss. - Das Angebot reicht von Vorspeisen, Salate, Pasta, Wraps, Desserts bis zu diversen Getränken mit und ohne Alkohol.
Die verkosteten Speisen
Vorspeisenteller - 7,50 €
"Lasst euch überraschen" - 4 Köstlichkeiten: Oliven-Feta-Dip, Curry-Dattel-Dip, Humus-Dip, Möhren-Dip – und Brotscheiben
Andere Gäste hatten schon diesen Teller kurz vor uns serviert bekommen. Da war die Überraschung nicht mehr so groß, sondern eher der Schreck, was an diesen Zutaten so toll sein sollte.
Die Brotscheiben waren recht dünn und etwas trocken, die Menge war überschaubar. Und die Dips schmeckten schon verschieden. Ganz nett, die Aufstriche. Aber wir sind auch nicht aufgesprungen vor Begeisterung. Es war in Ordnung.
Spätzle mit Bergkäse 11,90 €
Hausgemachte Käsespätzle mit Zwiebeln und Bergkäse
Leider war für uns die Pasta durchgängig zu weich, zu dick, zu geschmacksneutral. Der Teller war überwiegend mit geschmorter Zwiebel überdeckt. Darunter waren dann die wabbeligen Spätzle und die Käsesauce. Für uns unharmonisch in den Aromen. Aber vielleicht müssen Spätzle so schlotzig und cremig sein (Wir sind eben keine Schwaben – haben aber schon Sorten bekommen, die für uns großartig waren). Wir haben es eben lieber etwas mit Biss und auch mehr Würze.
"Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" - 11,90 €
Tagliatelle, Rinder-Hackfleisch-Bällchen, Lauch, Tomatensauce
Die Nudeln glänzen schön nach Butter oder Fett und bräunlicher Sauce; das war es dann aber auch schon. Auch hier waren sie relativ weich. Die Bällchen schienen fast wie aus dem Wolf genommen, gerollt und gegart. Wir fanden keine Würze – und dabei können diese Gerichte wunderbare Kräuter und Gewürze gut vertragen. Etwas Salz muss auf jeden Fall sein. Mit Parmesan wurde wenigstens nicht gespart.
"From Lombardei " - 10,90 €
mit Gorgonzola, Spinat, Olivenpaste, Käse-Sahne-Sauce, Tagliatelle, Aubergine, Broccoli, Brot
Bei den Nudeln konnten wir natürlich keine andere Bearbeitungsart erwarten. Sie waren eben wie bei den anderen Tellern. Durch den Gorgonzola wurde aber Geschmack erzeugt. Hier war damit das Gericht am besten gelungen. Auch das eingearbeitete Gemüse hob sich von den anderen Portionen ab. Die Olivenpaste und der Käse rundeten das ganze zufriedenstellend ab.
Getränke
Flasche(Mehrweg) Mineralwasser Apollinaris (0,7 l) - 4,90 e
Flasche (Mehrweg) Cola (0,33 l) - 2,90 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise erscheinen relativ moderat auf den ersten Blick. Aber wenn es uns nicht besonders schmeckt, nützt das wenig.
Fazit
2 – eher nicht wieder. Aber das Lokal hat Fans und auch gute Bewertungen. Vielleicht ist für uns die „amerikanische“ Ausrichtung nicht so passend. Wir lieben „italienische“ Küche.
Die Gerichte müssen stimmig sein – und schöne Namen reichen da für uns nicht.
Es tut mir leid, aber: „Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören möchten. “ (George Orwell)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.02.2023 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Unsere Tochter hatte uns zu einem Besuch ins „visiodrom Im Gaskessel Wuppertal“ eingeladen. Dort wurden Lichtskulpturen gezeigt. Das Thema lautete „MONET – Rebell und Genie“. - Die Licht-Show war nicht schlecht, aber besonders lange brauchten wir nicht, um alle Effekte erlebt zu haben.
Der weitere Teil des Ausflugs sollte ein Besuch in einer Pasta-Bar sein. Meine Frau schätzt diese Nudelgerichte unter anderem sehr.
Das Lokal versprach die beste Pasta in der Stadt zu haben. Und alle Gerichte werden vor Ort auch selbst... mehr lesen
2.5 stars -
"Nicht Worte, sondern nur Taten zählen" kgsbusAllgemein
Unsere Tochter hatte uns zu einem Besuch ins „visiodrom Im Gaskessel Wuppertal“ eingeladen. Dort wurden Lichtskulpturen gezeigt. Das Thema lautete „MONET – Rebell und Genie“. - Die Licht-Show war nicht schlecht, aber besonders lange brauchten wir nicht, um alle Effekte erlebt zu haben.
Der weitere Teil des Ausflugs sollte ein Besuch in einer Pasta-Bar sein. Meine Frau schätzt diese Nudelgerichte unter anderem sehr.
Das Lokal versprach die beste Pasta in der Stadt zu haben. Und alle Gerichte werden vor Ort auch selbst
Geschrieben am 04.02.2023 2023-02-04| Aktualisiert am
04.02.2023
Besucht am 29.01.2023Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 331 EUR
Allgemein
Es ist wohl kein Geheimnis, dass ich (aber auch die Familie) dieses Gasthaus sehr schätze. Montag und Dienstag sind Ruhetage - seit einiger Zeit. Mittags wird in der Woche (nur) die Postschänke geöffnet. Abends dann auch das Gourmetrestaurant – und sonntags haben beide Einrichtungen nur mittags auf.
Seit 50 Jahren gibt es nun die Post unter der Leitung der Familie Wilbrand. Seit vielen Jahren haben sie auch schon den Michelin-Stern.
Wir sind ebenfalls von den Leistungen immer wieder überzeugt.
Ambiente
Es ist gemütlich in den Räumen – meist sitzen wir in dem Anbau, der viel Licht hat und hell gestaltet ist.
Die Karte(n)
Degustationsmenü mit und ohne Fleisch
Sonntags Lunch-Menü (3 Gänge)
Einzelgerichte
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Sonntagsangebot für uns. Mittagsmenü 3 Gang – 69,00 €
Vorweg:
Diverse knusprige rustikale Brotscheiben und Kräuterbutter sowie eine feine Leberpaste.
Grüße aus der Küche:
Rote Bete
Lachs
Kürbis
Sellerie
Schaumsüppchen
In der Post wird nach wie vor nicht mit Grüßen gespart. Allein dafür gilt größtes Lob. Es macht einfach Spaß. Es handelt sich teilweise um Klassiker, aber es ist auch stets etwas Saisonales und auch Überraschendes dabei.
Diesmal möchte ich die Sellerie-Darbietung besonders hervor heben. Neben dem feinen Wurzelgemüse fanden wir noch eine Rotweinbutter und hauchdünne Champignonstreifen auf dem Teller.
Vorspeise:
Hamachi – Miso – Gurke – Ingwer
Der erste Gang überzeugte mit einem Zylinder aus Fisch, frischer Gurke, mildem Ingwer und einer kräftigen Sauce.
Hauptgang:
Filet vom bergischen Weiderind – Aubergine – Kürbis – Kichererbse – Tabouleh
Das Fleisch war butterzart, eine kräftige Sauce umhüllte das Ganze. Sie schmeckte kräftig, aber sie hätte in meinen Augen auch „nur“ unter dem Fleisch gereicht. Ich sehe aber ein, dass das Fleisch geschmort war und kein Steak als Kurzbratstück. Und so ist es dann auch wieder in ordnung. Das Stück Kürbis war schon geformt und nicht zu weich gegart. Die übrigen Zutaten waren zu Püree oder Creme verarbeitet. Das sind von der Art her nicht unsere Lieblingszubereitungsarten, aber es schmeckte gut, wenn es auch weich war, doch die Gewürze überzeugten.
oder:
Skreifilet aus dem Kamillendampf – Zitronenrisotto – Senf-Schnittlauch-Vinaigrette – geschmorter Fenchel – Champagner-Aufguss
Das Filet war optimal gedämpft und gewürzt (obenauf war auch noch ein ansehnlicher Klecks Kaviar aufgetragen).
Das Risotto war cremig, aber nicht zu weich, die Saucen begleiteten jeweils genial die Hauptzutat.
Und das Fenchelgemüse war optisch wunderbar angerichtet und schmeckte auch zur Freude der Tochter positiv anders als erwartet.
Nachspeise:
Dunkle Mousse au Chocolat – Ananas – Bananensorbet – Kokos Tuiles (oder wahlweise auch Käse von „Wingenfeld“)
Meine Frau wünschte sich eine helle Variante und bekam sie auch.
Die Mousse war angenehm im Geschmack. Das Bananensorbet kam (überaschend) gut bei uns an; sonst haben wir diese Frucht nicht so gerne in Nachspeisen. Die kleinen Waffeln haben uns ebenfalls erfreut.
Zum Kaffee:
Gebäck – Pralinen
Crème brûlée
Cannelés de Bordeaux
Auch hier erhielten wir eine feine und große Auswahl an Petit Four angeboten. Wir haben uns die Sachen nach mit und ohne Mandeln und Haselnüsse aufgeteilt und hatten einen ordentliche Abschluss dadurch.
Die Getränke haben schon einen ordentlichen Preis – für die Speisen halte ich die geforderten Gelder jedoch bestens angelegt.
Fazit
5 – unbedingt wieder; denn ein bisschen Freude muss im Leben sein. Denn wie sagte der „Weltenbummler“ schon: „Maat üch vill Freud, denn et Levve duurt kein Iwigkeit.“
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.01.2023 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Es ist wohl kein Geheimnis, dass ich (aber auch die Familie) dieses Gasthaus sehr schätze. Montag und Dienstag sind Ruhetage - seit einiger Zeit. Mittags wird in der Woche (nur) die Postschänke geöffnet. Abends dann auch das Gourmetrestaurant – und sonntags haben beide Einrichtungen nur mittags auf.
Seit 50 Jahren gibt es nun die Post unter der Leitung der Familie Wilbrand. Seit vielen Jahren haben sie auch schon den Michelin-Stern.
Wir sind ebenfalls von den Leistungen immer wieder überzeugt.
Ambiente
Es ist gemütlich in... mehr lesen
Gourmetrestaurant Zur Post
Gourmetrestaurant Zur Post€-€€€Restaurant, Hotel, Sternerestaurant, Ausflugsziel02202977780Altenberger-Dom-Straße 23, 51519 Odenthal
5.0 stars -
"Die Post macht Freude – immer wieder!" kgsbusAllgemein
Es ist wohl kein Geheimnis, dass ich (aber auch die Familie) dieses Gasthaus sehr schätze. Montag und Dienstag sind Ruhetage - seit einiger Zeit. Mittags wird in der Woche (nur) die Postschänke geöffnet. Abends dann auch das Gourmetrestaurant – und sonntags haben beide Einrichtungen nur mittags auf.
Seit 50 Jahren gibt es nun die Post unter der Leitung der Familie Wilbrand. Seit vielen Jahren haben sie auch schon den Michelin-Stern.
Wir sind ebenfalls von den Leistungen immer wieder überzeugt.
Ambiente
Es ist gemütlich in
Geschrieben am 01.02.2023 2023-02-01| Aktualisiert am
01.02.2023
Besucht am 27.01.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 96.3 EUR
Allgemein
Massimo, Tanica, Il Bagutta – drei Namen, die in Köln bekannt sind für italienische Küche.
Nun hat die Familie noch das Barile im Agnesviertel zum Imperium dazu gefügt. Das Gebäude beherbergte früher das Fioretto.
Das Lokal wurde umgebaut bzw. renoviert. Nun steht „Barile“ schräg gegenüber der Agneskirche. Eine Terrasse für sonnige Tage rundet das Bild ab.
Doch bei Regen oder trübem Winterwetter sieht es nur wie eine Zone vom Fußweg aus.
Insgesamt wirkte der Außenbereich für mich recht unauffällig.
„Köln mit Vergnügen“, eine Online-Plattform mit Tipps zum Ausgehen, lobt das neue Restaurant in höchsten Tönen; Carsten Henn, der Gastro-Kritiker vom Kölner Stadtanzeiger, hat dagegen gemischte Eindrücke und vergibt solide 3 von 6 Punkten für das Haus. Aber immerhin die Pasta-Gerichte kommen bei ihm recht gut weg.
Grund genug mit unserem exklusiven Genießer-Club (2 Mitglieder), dort Station zu machen. Wir lieben den Lunch und gehen gerne in für uns neue Restaurants.
Im Tanica habe ich bereits mittags und abends gegessen. Den Lunch fand ich nicht so berauschend, aber das abendliche Fischmenü mit YouDinner fand ich wirklich gelungen.
Mal sehen wie der Mittag im Barile bei uns ankommt!
Ambiente
Von außen für mich recht unscheinbar (mag im Sommer anders sein, wenn draußen die Post abgeht). Drinnen durchaus gediegen und wie ein Bistro wirkend.
Wir hatten reserviert und bekamen einen ordentlichen Tisch zugewiesen. Brauntöne überwiegen (Boden und Tische), die Wänge Ziegelmauern oder heller Anstrich.
Wenig Dekoration (Weinflasche mit Kerze zum Beispiel). Normales Besteck und Papierservietten.
Es war nicht übermäßig viel Betrieb und so war die Lautstärke recht angenehm.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen habe ich nicht aufgesucht (ebenerdig oder Keller weiß ich daher auch nicht).
Service
Der Kellner, der für uns zuständig war, hat in meinen Augen einen überzeugenden Job gemacht. Er frage sofort, ob wir Wasser oder auch später Wein bestellen wollten.
Er erklärte uns die kleine Mittagskarte und die Bestellmöglichkeiten. Denn die Karte, die Vorspeisen, Pasta, Fisch oder Fleisch und Dessert auflistete, war so einfach nicht als Menü bestellbar. Man konnte Vorspeise, Pasta bzw. Fisch oder Fleisch und Dessert wählen. Wir wollten jedoch auf jeden Fall Pasta und den Tagesfisch verkosten.
Sein Kompromiss-Vorschlag: Die Pasta wurde auf zwei Tellern angerichtet, der Tagesfisch mit Beilagen und vorweg Bruschetta.
Das fanden wir eine gute Lösung und bestellten. Aus der kleinen Weinkarte empfahl er uns einen Weißwein; aus einer Probeflasche konnten wir vorkosten und erhielten dann die gut gekühlte Flasche geöffnet.
Der Internetauftritt des Hauses bringt mich nicht weiter. Es gibt auf der Homepage keine Speisen- oder Getränkehinweise.
Ein paar Bilder vom Lokal und Agnes-Viertel. Am Ende der Verweis, dass Bilder und Texte zu Speisen auf Facebook oder Instagram zu finden sind: Na, danke!
Für mich passende Texte habe ich nicht gefunden.
Die verkosteten Speisen
Bruschetta
Das Brot war fein geröstet und knusprig. Die Tomatenstücke waren kleingewürfelt und etwas Rucola war auch dabei. Mit Parmesan war nicht gespart worden, er war auch fein gehobelt.
Das hat uns gut geschmeckt: Einfach und rund.
Weiße Kalbsbolognese (14,50 €)
Wie gesagt wurde die Portion auf zwei Teller verteilt – und das war trotzdem genug für jeden.
Die Pasta war genau richtig gegart und gut angemacht. Die helle Bolognese aus Kalbshack war ebenfalls sehr ansprechend gewürzt. Auch die geröstete feinen Brotstreusel (Pangrattata) fanden wir passend und angenehm. Das Lauchöl und grüne Kräuter rundeten den Teller ab. Der Hartkäse war wiederum locker als oberste Schicht verteilt worden.
Da waren wir wiederum angetan.
Wolfsbarschfilet (17,50 €)
Der Fisch des Tages war auch perfekt gebraten worden. Die Haut war knusprig und kross. Das Fleisch war zart und weich. Die Sauce darunter passte gut, aber ich hätte sie nicht unbedingt gebraucht. Doch schon die Tatsache, dass sie nicht über den Fisch gegossen worden war, hat mich sehr erfreut.
Kommen wir nun zu der Beilage. Auch hier sei der Küche oder dem Service Dank, denn es gab Püree und Gemüse (laut Karte sollte man wählen).
Das Gemüse war aber sicher nicht aktuell aus dem Ofen. Der Kellner meinte, das Gemüse solle Zimmertemperatur haben – dann war es „gelungen“. Helles Wurzelgemüse (Sellerie, Wurzelpetersilie oder Pastinake) und Hokkaido-Kürbis-Spalten. Für mich war der Grundgeschmack in Ordnung – aber die Teile waren mir zu weich und eben auch etwas zu kalt.
Der Kartoffel-Sellerie-Stampf war für mich eher ein Püree; er war auch warm und weich, aber etwas trocken.
Getränke
Vöslauer medium 0,75 – 6,60 €
Grillo 0,75 l – 35,00 €
Der Grillo Parlante - Sicilia Fondo Antico hat 13% Alkohol und wurde in Edelstahltanks ausgebaut und in Flaschen gefüllt. Wir fanden ihn aromatisch und passend zum Essen.
Espresso – 2,60 €
Der Kaffee war angenehm geröstet und nicht zu stark.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Speisen sind in der Menge großzügig bemessen, auch die Qualität konnte uns zu großen Teilen überzeugen.
Fazit
Etwas schwierig für mich:
4 – gerne wieder. Das Restaurant hat mittags geöffnet, die kleine Karte reicht für einen kleinen Lunch. Für ein Treffen mit Freunden also gar nicht schlecht, denn nachher kann man noch „weiter ziehen“ (oder es gibt auch Mühlen Kölsch).
3 – wenn es sich ergibt. Extra hinfahren um zum Beispiel mit meiner lieben Frau zu speisen, wäre es wohl nicht die erste Wahl; da möchten wir genießen und entspannen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 27.01.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Massimo, Tanica, Il Bagutta – drei Namen, die in Köln bekannt sind für italienische Küche.
Nun hat die Familie noch das Barile im Agnesviertel zum Imperium dazu gefügt. Das Gebäude beherbergte früher das Fioretto.
Das Lokal wurde umgebaut bzw. renoviert. Nun steht „Barile“ schräg gegenüber der Agneskirche. Eine Terrasse für sonnige Tage rundet das Bild ab.
Doch bei Regen oder trübem Winterwetter sieht es nur wie eine Zone vom Fußweg aus.
Insgesamt wirkte der Außenbereich für mich recht unauffällig.
„Köln mit Vergnügen“, eine Online-Plattform mit... mehr lesen
3.5 stars -
"Der Lunch war ansprechend" kgsbusAllgemein
Massimo, Tanica, Il Bagutta – drei Namen, die in Köln bekannt sind für italienische Küche.
Nun hat die Familie noch das Barile im Agnesviertel zum Imperium dazu gefügt. Das Gebäude beherbergte früher das Fioretto.
Das Lokal wurde umgebaut bzw. renoviert. Nun steht „Barile“ schräg gegenüber der Agneskirche. Eine Terrasse für sonnige Tage rundet das Bild ab.
Doch bei Regen oder trübem Winterwetter sieht es nur wie eine Zone vom Fußweg aus.
Insgesamt wirkte der Außenbereich für mich recht unauffällig.
„Köln mit Vergnügen“, eine Online-Plattform mit
Besucht am 17.12.20222 Personen
Rechnungsbetrag: 47.6 EUR
Allgemein
Wenn wir zum Reuschenberg fahren, gehen wir der Einfachheit halber meistens auch im gleichnamigen Restaurant etwas essen.
Allerdings waren wir fast immer zur Mittagszeit dort.
Heute fielen wieder mehrere Züge und Busse aus und wir kamen erst nachmittags am Friedhof an.
Doch das Haus bietet durchgehend warme Küche.
Als wir eintraten, wurden wir darauf hingewiesen, dass ab 18 Uhr viele Tische reserviert seinen (große Gesellschaften und das WM-Spiel um Platz drei mit Kroatien).
Wir versicherten, dass wir nur etwas essen und dann auch schon nach Hause wollten.
Ambiente
Tatsächlich waren in allen Räumen die Tische schon zu größeren Gruppen zusammen gesetzt und festlich eingedeckt (Tischdecke, Stoffserviette, Trinkgläser etc.).
Wir durften einen Vierertisch benutzen.
Service
Mehrere junge Frauen und Männer waren einheitlich gekleidet und trugen eine Früh-Kölsch-Schürze. Sie bereiteten die Plätze nochmals vor und bedienten die Gäste, die schon im Wintergarten saßen und Fußball schauten.
Auch wir bekamen zügig die Karte und bestellten uns Wein und eine Platte für zwei Personen.
Die Karte(n)
Die Karte war unverändert und bot eine breite Palette und Gerichten an.
Die verkosteten Speisen
MOSTAR-PLATTE (ab 2 PERSONEN) Preis pro Person 17,90 €
gefüllte Schnitzel, Pljeskavica, Putensteak und Cevapcici, Gemüse, Reis
Das gefüllte Schnitzel erinnerte optisch an eine Art Cordon bleu. Allerdings war es natürlich Schweinefleisch und die Füllung bestand aus einfachem Käse und keinem Schinken. Die Panade lag eng eng, war aber farblich in Ordnung. Allerdings war das Fleisch relativ trocken und etwas zäh. Es kam wohl aus der Fritteuse und danach vielleicht zu lange warm gehalten.
Die relativ große Frikadelle war ebenfalls grundsätzlich ordentlich gewürzt aber auch etwas trocken.
Die Geflügelstücke waren äußerlich auch angemessen gebraten; aber wahrscheinlich ebenfalls längere Zeit war gehalten worden – es war wie die anderen Stücke eher trocken und zäh.
Die Cevapcici wollten da auch keine Ausnahme bilden. Sie sahen jedoch auch äußerlich etwas stark gebräunt aus und waren daher besonders zäh.
Das Gemüse bestand aus Broccoli und Möhren. Die Menge war wirklich reichlich groß. Leider waren Stücke jedoch übergart und sehr weich. Die helle cremige Sauce war dagegen etwas zu dickflüssig und ggf. mehllastig.
Die Pommes waren relativ blass und zu weich.
Die Ajvarpaste hingegen war gut abgeschmeckt und konnte dem Fleisch noch etwas Leben einhauchen.
Die Zwiebelstücke waren auch relativ frisch und brachten leise Süße und etwas Schärfe an die Zutaten.
Der Reis war ebenfalls gelungen. Die Körner hatten noch leichten Biss. Die Mischung hatte auch leichte angenehme Cremigkeit. Wahrscheinlich waren der Djuvec Reis zu unserem Glück nicht auch noch kurzfristig erwärmt worden.
Getränke
Vrbnicka und Plavec (je 0,2 l – 5,90 €)
Die Weine waren optimal gekühlt. Der Geschmack entsprach unseren Erwartungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Woche werden Lunchgerichte angeboten und dazu gibt es noch eine Suppe und eine kleine Nachspeise für geringes Geld.
Die Speisen aus der Karte sind etwas teurer, aber bei entsprechender Qualität durchaus noch angemessen.
Fazit
Eigentlich waren wir bei den ersten Besuchen relativ zufrieden gewesen, aber zuletzt erschien uns die Qualität zu sinken – der der Quantität bestand nie ein Zweifel.
Ob wir beim nächsten Friedhofsbesuch hier wieder einkehren erscheint uns fragwürdig.
Daher steht die Stimmung zur Zeit eher auf „eher nicht mehr“ (Stufe 2).
Die Kellnerin erkundigte sich nach der Zufriedenheit und wir berichteten, das vieles nicht ordentlich zubereitet worden sei. Sie meldete es dem Chef an der Theke und kam dann mit dem Spruch zurück, dass sie sich für die Fehler entschuldigte und es bedauere, dass wir keine Freude hatten.
An dieser Stelle hätten wir mindestens einen Nachtisch oder einen Schnaps erwartet. Aber es passierte nichts.
Also haben wir den vollen Preis gezahlt und sind gegangen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 17.12.2022 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Wenn wir zum Reuschenberg fahren, gehen wir der Einfachheit halber meistens auch im gleichnamigen Restaurant etwas essen.
Allerdings waren wir fast immer zur Mittagszeit dort.
Heute fielen wieder mehrere Züge und Busse aus und wir kamen erst nachmittags am Friedhof an.
Doch das Haus bietet durchgehend warme Küche.
Als wir eintraten, wurden wir darauf hingewiesen, dass ab 18 Uhr viele Tische reserviert seinen (große Gesellschaften und das WM-Spiel um Platz drei mit Kroatien).
Wir versicherten, dass wir nur etwas essen und dann auch schon nach... mehr lesen
Restaurant im Hotel Haus Reuschenberg
Restaurant im Hotel Haus Reuschenberg€-€€€Restaurant, Cafe, Biergarten021462194Alte Landstraße 225, 51373 Leverkusen
2.5 stars -
"Es war kalt, die Busse kamen nicht pünktlich – da passte das Essen auch in die Reihe der Pannen" kgsbusAllgemein
Wenn wir zum Reuschenberg fahren, gehen wir der Einfachheit halber meistens auch im gleichnamigen Restaurant etwas essen.
Allerdings waren wir fast immer zur Mittagszeit dort.
Heute fielen wieder mehrere Züge und Busse aus und wir kamen erst nachmittags am Friedhof an.
Doch das Haus bietet durchgehend warme Küche.
Als wir eintraten, wurden wir darauf hingewiesen, dass ab 18 Uhr viele Tische reserviert seinen (große Gesellschaften und das WM-Spiel um Platz drei mit Kroatien).
Wir versicherten, dass wir nur etwas essen und dann auch schon nach
Geschrieben am 30.12.2022 2022-12-30| Aktualisiert am
30.12.2022
Besucht am 11.12.2022Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 131.4 EUR
Allgemein
Von Bekannten wurden wir gefragt, ob wir „heimisch“ in Leverkusen kennen. Wir hatten noch nie vorher von diesem Restaurant gehört.
Es wäre schön, wenn das Lokal gutes Essen bieten könnte; denn in der Großstadt Leverkusen gibt es in unseren Augen wenig Gaststätten, die einen Besuch aufdrängen.
Daher war unsere Neugier geweckt.
Ambiente an der Straße
Von außen sieht das Haus unscheinbar aus, eher sogar etwas seltsam. Leider gibt es keine eigenen Parkplätze – auch eine Bushaltestelle liegt nicht besonders nahe.
Unsere Tochter nahm uns mit und wir fanden einen Parkplatz in der Nähe an der Straße.
Der Eingang wirkte fast wie ein Zugang zu einem wilden Garten. Eingang
Aber im Inneren sah es dann gemütlich aus. Das Lokal gliedert sich in mehrere Bereiche und einen Wintergarten.
Der Stil war für uns rustikal – in der Art eines Balkan-Restaurants.
Die Tische waren blank. Die Plätze eingedeckt mit Brotteller und Besteck. Eine grüne Papierserviette gehörte auch zur Ausstattung.
Es war also wie in einem Bistro hergerichtet – schlicht und zweckmäßig. Tischreihe
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Die Damen und Herren waren freundlich und kümmerten sich um die Gäste. Sie fragten nach Wünschen und erkundigten sich, ob alles schmeckte.
Die Karte(n)
Die Karte war recht umfangreich. Es gab Steaks, Burger, kroatische Gerichte und Speisen mit mediterranen Ausrichtung. Auch das Getränkeangebot war breit gefächert: Cocktails, Weine, Biere, alkoholfreie Getränke.
Die verkosteten Speisen
Gemischte Vorspeisenplatte (große Ausgabe)
Mozzarella, Garnelen, Grillgemüse, Ziegenkäse, kalabrische Salami, Parmesan, Salt von Belugalinsen - 25,00 € Kalte Platte
Alle Gemüseteile waren optimal gegrillt und hatten noch leichten Biss und feine Aromen. Auch der Käse war nicht zu heftig ziegig. Die Wurst war gut abgeschmeckt. Der Linsensalat war jedoch das beste auf der Platte. Meist sind Linsen weich oder mehlig – hier waren sie fest und köstlich gewürzt.
Kalbsleber
auf Apfellinsen und Kartoffelstampf - 24,00 € Leber
Die Leber war auch nicht durchgegart, sondern noch leicht rosa. Der weitere Linsensalat war ebenfalls angenehm und schmeckte auch leicht anders als der erste.
Der Stampf war schon fast Püree, denn er war keinesfalls stückig – vielleicht hätte etwas mehr Butter ihn ebenfalls delikat gemacht.
Die Kombination der Zutaten war jedenfalls ein Treffer.
Cordon bleu (Kalb)
mit Bergkäse, Rosmarinschinken , Bratkartoffeln, Preiselbeeren und Salat - 27,00 € Cordon Bleu
Das Fleischstück war in zwei Teile aufgeteilt worden, sodass man den Käse und den Schinken gut erkennen konnte.
Der Geschmack entsprach den Erwartungen.
Auch die Beilagen waren passend gegart; der Salat war frisch und knackig.
Der getrüffelte Burger
mit Dry Aged Beef, Schalotten, Feldsalat, Bergkäse und Cheddar-Potato-Pops - 23,00 € Burger - leider verwackelt
Der Burger-Patty war vielleicht etwas zu lange gegart worden. Aber der Geschmack war nicht schlecht. Die weiteren Zutaten rundeten das Gericht gut ab.
Getränke
Haaner Mineralwasser feinperlend 0,7 l - 5,90 €
Lillet Wild Berry – 6,50 €
Gin Mare – 6,90 €
Tonic Water Schweppes 0,2 l – 2,50 €
Campari Amalfi – 5,90 €
Mühlen Kölsch 0,2 l - 1,80 €
Glühwein (Glas) – 2,90 €
Die Cocktails waren ordentlich gemacht und erfrischend. Der Glühwein war uns einen Ticken zu süß. Das Mühlen Kölsch war passend gekühlt und schmeckte daher recht angenehm (gut, dass es weder Früh noch Reissdorf gab, die umgehe ich gerne). Kölsch
Auf Wein haben wir verzichtet.
Fazit
4 – gerne wieder – wir haben wohl ein für uns passendes Lokal in Leverkusen gefunden.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 11.12.2022 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Von Bekannten wurden wir gefragt, ob wir „heimisch“ in Leverkusen kennen. Wir hatten noch nie vorher von diesem Restaurant gehört.
Es wäre schön, wenn das Lokal gutes Essen bieten könnte; denn in der Großstadt Leverkusen gibt es in unseren Augen wenig Gaststätten, die einen Besuch aufdrängen.
Daher war unsere Neugier geweckt.
Ambiente
Von außen sieht das Haus unscheinbar aus, eher sogar etwas seltsam. Leider gibt es keine eigenen Parkplätze – auch eine Bushaltestelle liegt nicht besonders nahe.
Unsere Tochter nahm uns mit und wir fanden... mehr lesen
Restaurant Heimisch
Restaurant Heimisch€-€€€Restaurant, Bar021450097123Bensberger Straße 51A, 51375 Leverkusen
4.0 stars -
"Schmackhafte Speisen und Getränke" kgsbusAllgemein
Von Bekannten wurden wir gefragt, ob wir „heimisch“ in Leverkusen kennen. Wir hatten noch nie vorher von diesem Restaurant gehört.
Es wäre schön, wenn das Lokal gutes Essen bieten könnte; denn in der Großstadt Leverkusen gibt es in unseren Augen wenig Gaststätten, die einen Besuch aufdrängen.
Daher war unsere Neugier geweckt.
Ambiente
Von außen sieht das Haus unscheinbar aus, eher sogar etwas seltsam. Leider gibt es keine eigenen Parkplätze – auch eine Bushaltestelle liegt nicht besonders nahe.
Unsere Tochter nahm uns mit und wir fanden
Geschrieben am 29.12.2022 2022-12-29| Aktualisiert am
29.12.2022
Besucht am 09.12.20223 Personen
Rechnungsbetrag: 57.5 EUR
Allgemein
Einmal im Advent „müssen“ wir nach Köln zu den Weihnachtsmärkten. Es macht nicht mehr ganz so viel Spaß wie noch vor Jahren. Trinken und Essen möchte ich gar nicht dort; obwohl wohl die meisten Besucher darum kommen, denn an diesen Buden und Ständen ist immer am meisten los.
Natürlich hoffen wir auf Anbieter, die etwas zeigen, dass man nicht das ganze Jahr in Geschäften kaufen kann.
Wir haben den Freitag gewählt, weil da nach unseren Erfahrungen sich weniger Menschen tummeln. Und so war es auch: Das Wetter war gar nicht so übel und der Andrang nur mäßig.
Am Dom, am Alter Markt und am Heumarkt waren sehr viele Aussteller – und die „Fressbuden“ waren nicht in der Überzahl. Doch wirklich Originelles haben wir eigentlich nicht gefunden – ein paar Anregungen für Spiele waren dabei.
Dann haben wir den Markt am Hafen aufgesucht – er steht im Bereich des Schokoladenmuseums. Hier fanden wir einige Dinge, die uns gefallen haben. Der Besuch war also ein Höhepunkt.
Wir haben etwas gegessen und getrunken (belegte Brötchen und einfachen Glühwein). Die „Spezialitäten“ haben wir gemieden, weil wir beim Essen gerne sitzen und im Warmen sind. Und der Ausflug diente der „Stimmung“ (Advent) - wenn „Genießen“ auf dem Programm steht, gibt es andere Orte, die wir besuchen.
Den Chlodwigplatz, den Neumarkt und den Rudolfplatz haben wir auch noch angesehen.
Langsam wurde es auch schon etwas dunkel und so gingen wir Richtung Friesenplatz über den Friesenwall zur Bar Seiberts; schließlich hatten wir den Eindruck, dass nun ein schöner Cocktail ein runder Abschluss zu den Weihnachtsmärkten bilden könnte.
Gleichzeitig wollten wir uns ausruhen und über den Tag nachdenken und austauschen.
Ambiente
Die Bar hat eine Menge Hochsitze an der Theke und daneben Sessel, Sofas und kleine Tische. Weiter hinten ist noch ein Wintergarten. Das Licht ist recht schummrig gehalten.
Man muss klingeln, um Einlass zu erhalten. Wir bekamen einen Tisch für drei Leute zugewiesen.
Wir gaben unsere Garderobe und einige Taschen ab und erholten uns erst einmal. Dann kam auch schon die umfangreiche Getränkekarte.
Um alles zu betrachten braucht man wohl einige Zeit.
Aber wir haben uns dann nach kurzer Beratung für drei Cocktails entschieden.
Service
Die Damen und Herren sind sehr freundlich und kümmern sich aufmerksam um alle Gäste.
Zum Knabbern gibt es ein Gläschen mit Nüssen und Crackern.
Die Karte(n)
Barkarte, Spezialangebote (z.B. Weihnachten), kleine Speisen
Getränke
Negroni 1919
Campari, roter Vermouth, London Dry Gin, Orange Twist.
Schon vor einigen Jahren habe ich hier den Negroni bei einem Cocktail-Kurs mit YouDinner kennen gelernt. Zu Hause mixe ich mir gelegentlich selber dieses Getränk. Aber schon den riesige Eiswürfel, der nur langsam taut, gibt es wohl nur hier. Kurz gesagt bei mir schmeckt er anders, auch gut aber hier ist er noch etwas besser.
Sakura Night (besondere Empfehlung)
Ein exklusiver Champagner-Cocktail in japanischem Stil. Unser hausgemachter Ananas-Rum verbindet sich mit Yuzu-Sake und feinperligem Champagner. Dazu essbare Goldpuder-Blüten.
Dieser Mix sagte meiner Tochter auch zu – sie mag es, wenn Süße und Säure ein schönes Spiel ergeben.
Xmas Gin Tonic (Weihnachtskarte)
Der Weihnachts-Cocktail schmeckte natürlich völlig anders als zu Hause. Wobei wir durchaus die Gin-Marken und Tonic-Water-Sorten auch gezielt einsetzen. Hier kamen eben die Gewürze wie Zimt, Nelke etc. stärker zum Tragen. Interessant – aber auch nur in der Weihnachtszeit; sonst mögen wir schon klarere Kombinationen – gerne in mediterraner Richtung.
Meine Frau fand den Drink auf jeden Fall interessant und angemessen.
57wasser - the robin hood of waters (medium)
Die Firma spendet 57% des Gewinns an soziale & humanitäre Projekte in Deutschland und der ganzen Welt & Du entscheidest mit (Vorschläge auf der Hompage eintragen).
Wir hatten noch Durst, aber nach den langen „Märschen“ über die Märkte wollten wir keinen zweiten „starken“ Drink, sondern einfach etwas Wasser.
Wir knabberten noch ein paar Nüsse und gingen zufrieden zum Bus und Bahnen – die leider nicht alle pünktlich waren – doch mit einem guten Cocktail war das leichter zu ertragen als sonst oft.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In einer der besten Bars in Deutschland erwarten wir keine Schnäppchen. Es werden hochwertige Zutaten verwendet und die Zubereitung ist excellent.
Fazit
4 – gerne wieder – manchmal muss es eben Seiberts sein.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 09.12.2022 – abends – 3 Personen
Allgemein
Einmal im Advent „müssen“ wir nach Köln zu den Weihnachtsmärkten. Es macht nicht mehr ganz so viel Spaß wie noch vor Jahren. Trinken und Essen möchte ich gar nicht dort; obwohl wohl die meisten Besucher darum kommen, denn an diesen Buden und Ständen ist immer am meisten los.
Natürlich hoffen wir auf Anbieter, die etwas zeigen, dass man nicht das ganze Jahr in Geschäften kaufen kann.
Wir haben den Freitag gewählt, weil da nach unseren Erfahrungen sich weniger Menschen tummeln. Und so... mehr lesen
Seiberts - Classic Bar & Liquid Kitchen
Seiberts - Classic Bar & Liquid Kitchen€-€€€Bar022130195013Friesenwall 33, 50672 Köln
4.0 stars -
"Eine Oase der Ruhe und Entspannung" kgsbusAllgemein
Einmal im Advent „müssen“ wir nach Köln zu den Weihnachtsmärkten. Es macht nicht mehr ganz so viel Spaß wie noch vor Jahren. Trinken und Essen möchte ich gar nicht dort; obwohl wohl die meisten Besucher darum kommen, denn an diesen Buden und Ständen ist immer am meisten los.
Natürlich hoffen wir auf Anbieter, die etwas zeigen, dass man nicht das ganze Jahr in Geschäften kaufen kann.
Wir haben den Freitag gewählt, weil da nach unseren Erfahrungen sich weniger Menschen tummeln. Und so
Besucht am 15.11.2022Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 16.8 EUR
Allgemein
Wir waren wieder einmal in Bensberg, dem edlen Teil von Bergisch Gladbach. Es war wieder ein Dienstag und wir wollten auch wieder mittags schnell etwas essen. Unser Plan bestand darin weitere noch unbekannte Lokale zu probieren.
Auf der bekannten Schlossstraße gibt es den „Thessaloniki Grill“ - da sind wir meist vorbei gegangen – heute war ein Besuch vorgesehen.
Ambiente
Es handelt sich um einen Imbiss – aber es gibt Sitzplätze. Wir betraten also das Lokal. Vor der Theke, die direkt am Eingang liegt, stand eine kleine Schlange von Kunden, die ihre Speisen mitnehmen wollte.
Wir grüßten die Frau am Grill und gingen weiter durch. Fast alle Tische waren besetzt – aber ein Platz für 4 Personen war noch frei und wir ließen uns nieder.
Der Tisch war blank und stabil. Die Sitze bequem.
Es gab auch Plätze mit „Hochsitz“.
An den Wänden waren viele Dekorationsstücke zu sehen. Es war recht urig.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Toiletten waren ebenerdig zu erreichen.
Service
Als die Frau von der Theke einige Gerichte zu einem Tisch mit 6 Personen brachte, fragten wir, wie es mit der Bestellung hier vor sich geht.
Sie antwortete, wenn wir wüssten, was wir wollen, könnte sie alles notieren – sonst sollten wir zur Theke kommen oder warten bis sie Zeit hat.
Also ging ich Richtung „Ausgabe“ und schaute auf der Tafel über dem Grill die Angebote an.
Die Frau ließ uns Zeit zum Lesen und bediente andere Kunden. Sie war freundlich und beantwortete Fragen.
Die Frau brachte die frisch zubereiteten Speisen auf Tellern zu uns.
Die Wurst war geschnitten, mit Currypulver bestreut und mit einer roten Sauce übergossen.
Die Menge war recht groß. Die Wurst war leicht gewürzt. Die Currysauce war ebenfalls recht sanft abgeschmeckt.
Die Pommes waren in einer Extraschale (darum hatten wir gebeten). Sie waren dünn und kurz; aber wenig knusprig. Die Menge war recht groß.
Meiner Frau waren die Bestandteile zu wenig würzig oder scharf: Etwas langweilig, aber auch nicht missraten.
Auf dem Gyros-Teller waren viele Bestandteile aufgehäuft: oben auf befanden sich Tsatsiki, rohe Zwiebelringe, Pommes und Salat. Darunter waren Gyros und Krautsalat.
Der Salat zeigte Gurkenstücke, Tomatenstücke, Bohnenstücke, Hirtenkäse und viele Maiskörner.
Die Portion war durchaus üppig.
Das Fleisch war leicht gebraten und in sehr kleine dünne Stücke geschnitten – vom Grillgut mit dem Messer abgeraspelt.
Insgesamt waren auch hier wenig Würze zu spüren. Aber es war ordentlich gemacht worden.
Nach dem Verzehr brachten wir das Geschirr an die Theke und die Frau bedankte sich dafür und wünschte einen guten Tag.
Die Rechnung wurde an der Theke nach unseren Angaben erstellt und bar bezahlt.
Getränke
Getränke konnten man aus einem großen Kühlschrank entnehmen. Leider gab es kein Mineralwasser. Weinflaschen konnte ich auch nicht sehen.
Daher nahm ich eine Coca Cola (0,33 l – 1,80 €) heraus und griff mir zwei Gläser von einem Regal. Glas war uns lieber als eine Pappschachtel.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Gerichte waren relativ günstig kalkuliert – da kann man nicht meckern.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt; aber auf der Straße gibt es viele Mitbewerber, die wir noch nicht probiert haben. Aber einige Lokale, die wir schon besucht haben, liegen für uns auch höher in der Liste für weitere Termine.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 15.11.2022 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Wir waren wieder einmal in Bensberg, dem edlen Teil von Bergisch Gladbach. Es war wieder ein Dienstag und wir wollten auch wieder mittags schnell etwas essen. Unser Plan bestand darin weitere noch unbekannte Lokale zu probieren.
Auf der bekannten Schlossstraße gibt es den „Thessaloniki Grill“ - da sind wir meist vorbei gegangen – heute war ein Besuch vorgesehen.
Ambiente
Es handelt sich um einen Imbiss – aber es gibt Sitzplätze. Wir betraten also das Lokal. Vor der Theke, die direkt am Eingang liegt,... mehr lesen
3.0 stars -
"Ein Imbiss mit Sitzplätzen" kgsbusAllgemein
Wir waren wieder einmal in Bensberg, dem edlen Teil von Bergisch Gladbach. Es war wieder ein Dienstag und wir wollten auch wieder mittags schnell etwas essen. Unser Plan bestand darin weitere noch unbekannte Lokale zu probieren.
Auf der bekannten Schlossstraße gibt es den „Thessaloniki Grill“ - da sind wir meist vorbei gegangen – heute war ein Besuch vorgesehen.
Ambiente
Es handelt sich um einen Imbiss – aber es gibt Sitzplätze. Wir betraten also das Lokal. Vor der Theke, die direkt am Eingang liegt,
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Wenn wir ins Bensberg Einkäufe erledigen oder ins Kino gehen, machen wir oft eine Mittagspause im Istra.
Heute hatten wir ein Enkelkind dabei und wir wollten im einzigen Kino in Bergisch Gladbach einen Zeichentrickfilm ansehen.
Eine kleine Stärkung vorweg war angesagt.
Service
Der ältere Herr im Hause macht den Service mit Ruhe und einer positiven Ausstrahlung. Die Gattin wirkt wohl in der Küche.
Mittags gibt es eine Extra-Karte mit allen Klassikern der bergischen und der balkanischen Küche.
Die Karte(n)
Die Lunchgerichte kosten alle 11,50 €. Dazu gehören eine Suppe, Salat, Hauptspeise und Nachtisch
Die verkosteten Speisen
Hühnerbrühe mit Gemüse
Die Suppe vorweg ist stets heiß und erwärmend. Die Brühe wird wohl eher nicht selbst gemacht. Aber die Einlage: Nudeln, Gemüse und Fleisch wirken ordentlich und frisch gemacht.
Bergisches Schnitzel
Das Schnitzel kommt wahrscheinlich aus der Fritteuse – es ist außen knusprig, aber die Panade liegt eng am Fleisch. Das Innere ist noch halbwegs saftig und recht schmackhaft.
Weil keine Sauce an ein Schnitzel Wiener Art (vom Schwein) kommt, wählte meine Frau dieses Variante.
Die Pommes werden ordentlich gemacht und nicht zu sehr gesalzen.
Gegrillte Leber
Die Leber war hingegen recht trocken und schon etwas zäh. Ich werde sie daher in Zukunft eher meiden – genau wie die Cevapcici-Röllchen vor einigen Wochen. Aber die Karte bietet genug Alternativen.
Der Djuvec-Reis war reichlich vorhanden und auch ordentlich gemacht. Auch die gebratenen Zwiebelringe waren leicht kross und innen noch saftig und daher gelungen.
Salatteller
Beilagensalate stellt man hier selbst zusammen und geht dafür an die Salatbar. Dort gibt es eine recht gute Auswahl an frischen und eingemachten Gemüsen.
Auch mehrere Dressings stehen bereit – man kann aber auch mit Essig und Öl selber seine Sauce anrichten.
Quarkspeise mit Marmelade
Heute gab es eine Quarkspeise mit einem Topping als Nachspeise. Die kleinen Kuchen, die es bisher meist gab, haben mir besser gefallen – aber das ist ja Geschmackssache.
Getränke
Mineralwasser 0,75 l – 5,50 €
Apfelsaft 0,2 l – 2,50 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Mittags sind die Preise recht günstig.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. - Hähnchenschnitzel, Cordon Bleu, Bergisches Schitzel gefallen uns; der Grillteller hat gemischte Sachen und Leber und Hackröllchen sind wohl raus für uns. Aber es gibt noch weitere Angebote, die probiert werden wollen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 12.04.2023 – mittags – 3 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm