Baden-Württemberg

Parallel zu der Fußgängerzone Fürst-Wilhelm-Str. hat in der Schwabstrasse ein weiteres türkisches Grill-Restaurant / Imbiss eröffnet. Karim Orient Grill sein Name.

Es ist einer der ganz kleinen Läden, im Innenbereich kann man an zwei Tischen sitzen, im Außenbereich zumindet im Sommer an einigen weiteren Tischen.

Das verheißungsvolle Name Orient Grill läßt neugierig werden, aber nach einem Blick in die Karte erfolgt Ernüchterung. Es gibt leider nur das ganz normale Programm wie Döner, Pizza etc.

Ach ja, wer Lust auf ein frisch gegrilltes Hähnchen hat, kommt dort auf seine Kosten. Ich habe welche auf einem Grill gesehen.

Ansonsten tummeln sich jetzt 5 Anbieter mit einem ähnlichen Programm in Sigmaringen in der doch recht überschaubaren Innenstadt. Nun denn, Konkurrenz belebt das Geschäft.

Auffallend ist, dass der Karim Grill kaum eine Werbeplattform hat, ausgenommen einer Facebook-Gruppe, was natürlich auch auf Facebook nicht die richtige Plattform ist. 

In Sigmaringen hat in der Fußgängerzone ein Restaurant wieder eröffnet, welches seit ca. einem Jahr geschlossen war. Das Restaurant Tigris (Name eines Flusses im sagenumwobenen Land Mesopotamien zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris) hat sich dort angesiedelt. In einer Zeitung stand, dass man hier mesopotamische und orentalische Spezialitäten anbieten möchte.

Die Speisekarte ist jedoch recht üblich gehalten. Döner und entsprechende Kebap Teller, Pizza (hat nun eigentlich nichts mit dem Thema zu tun), 3 Salate, Grillgerichte, Pide.

Etwas interessanter scheinen die Kumpir Spezialitäten (aus Kartoffeln) zu sein. Das werde ich mal demnächst ausprobieren.

Das Restaurant wirbt bereits mit einem Lieferserevice. Dieser steht nach einem Gespräch mit der Inhaberfamilie noch nicht, da man noch nach einem entsprechenden Mitarbeiter sucht, der auch ausliefert.

Es gibt auch kleine Portionen vom Döner für 3 € und Schüler bekommen zum gleichen Preis einen großen Döner als Schüler-Döner verkauft.

Fazit: Es sieht derzeit mehr nach einem Imbiss-Restaurant aus, mit dem üblichen Programm.

Früher war es das Alaturka Grill Restaurant und jetzt ist es das Adana Grill Restaurant. Der Name hat sich verändert, ansonsten ist eigentlich alles gleich geblieben.

Die Inneneinrichtung wie bisher auch recht ordentlich, Granittische in schwarz, das ist hygienisch und man sieht auch beim bein poliertem Granit sofort, ob die Tische sauber sind und das waren sie. Die dazu passenden modernen Stühle in schwarz sind ebenfalls bequem. Da Grill-Restaurant oder Imbiss-Restaurant sieht von innen besser aus als von außen, die Hausfassade in der Anton-Str. ist schon ein ziemlicher Schandfleck.

Adana Grill-Spezialitäten kann man sich, wenn man möchte, auch nach Hause liefern lassen, ansonsten natürlich auch direkt mitnehmen.

Wenn man im Restaurant essen möchte, bestellt man an der Theke und bekommt dann sein Essen an den Platz gebracht, es gibt also auch einen Service. Porzellanteller sind vorhanden, für die Grillteller gibt es auch Besteck.

Ich habe einen Standard-Döner und einen Ayran zu mir genommen und es hat geschmeckt. Was mir bei einem Stadtbummel aufgefallen ist, es gibt mittlerweile heftige Konkurrenz. Neben dem Adana und dem langjährigen Pascha und der Oase haben zwei neue türkische Grill-Restaurants eröffnet.

Mal sehen ob sich alle halten können.   

    

Ich wollte dem Pizza Haus einen Besuch abstatten, aber leider hat es noch immer geschlossen. Bei nährerer Überprüfung habe ich an der Tür ein Schild gesehen und leider gelesen, dass das Pizza Haus bis zum 04.09.2016 leider geschlossen hat und ab dem 05.09.2016 wieder sein Restaurant öffnet. Bis dahin gibt es leider keine gute Pizza in Sigmaringen.

„Essen ist ein Bedürfnis, Geniessen eine Kunst“ – das Hausmotto der Heidelberger Sudpfanne ist allerorts zu lesen, auf der Karte, an der Wand, auf Tafeln. Sonntagmittags kurz vor 14 Uhr hängt uns der Magen in den Kniekehlen und das Essensbedürfnis ist in der Tat ziemlich groß. So groß, dass wir uns meilenweit von der Kunst entfernt sehen und eigentlich nur in einer total überfüllten Touristenstadt einen freien Tisch mit Platz für vier Personen suchen. Unglücklicherweise hat es nämlich gerade noch zu regnen begonnen, so dass alle Biergärten und Gartenwirtschaften flach fallen.
 
Das Restaurant Sudpfanne liegt zwar nur wenige Schritte von der Tourist Information entfernt und ist noch im historischen Stadtkern gelegen, doch dieser Teil der Hauptstraße wird weniger stark frequentiert. Wahrscheinlich schafft es mancher Reisende einfach nicht so weit raus (wir reden von Hausnummer 221-223!). Welch Glück. Die Sudpfanne bietet zünftige Gasträume, eine rustikale Einrichtung, Holzbänke, -stühle und –tische, sowie nette Details wie rotkarierte Kissen und lustige Dekorationselemente im Landhausstil. Wir haben es mit Ellenbogengewalt tatsächlich geschafft, im Schankraum eine großzügige Ecke zu ergattern, die vielleicht mal der Stammtisch war? Hier ist es relativ ruhig, nicht so rummelig und man sitzt direkt an der Quelle. Das hindert den Service nicht daran, gleich zwei Mal mit unterschiedlichem Personal zu erscheinen und gleich doppelt die Bestellung aufnehmen zu wollen. Dafür dauert es dann über eine Viertelstunde, bis die (einfachen) Getränke ausgeschenkt werden. Fast glauben wir uns schon vergessen…
 
Den großzügig eingegossenen Ricard (4,90 Euro) trinken wir zur Hälfte als Aperitiv, er wird gut gekühlt mit Eiswürfeln und reichlich Wasser extra in kleinen Glaskrügchen serviert. Fein! Das Weinschorle (3,30 Euro für ein Viertel) wird allerdings recht enttäuschend in einem Saftglas gereicht und ist auch geschmacklich nicht so der Hit. Dafür immer wieder gut: das Tannenzäpfle aus der Flasche. Und ein deftiges, herzhaftes Kellerbier (3,80 Euro für 0,4 Liter – in einem massiven Humpen, der ganz nach einem halben Liter aussieht).
 
Die Karte bietet viele rustikale, gutbürgerliche Speisen (Maultaschen, Schweinebäckchen, Rumpsteak, Schnitzel, Cordon Bleu), aber auch interessante Gerichte mit gewissen Raffinessen (Pfälzer Knoblauch-Zwiebelcremesuppe, Schneckenpfännchen, hausgemachten Gemüsestrudel), sowie diverse Salatvariationen und Flammkuchen unterschiedlichster Ausprägung (wo findet man schon spanischen Flammkuchen mit Serranoschinken??).
 
Das Brauhausgulasch (14,80 Euro) ist erstaunlich zart und wird in einer rezenten, dunklen, schweren Sauce serviert, mit einem großzügigen Klacks von Creme fraiche. Dazu reichlich Spätzle und ein kleiner, solider Beilagensalat. Der Fetakäse Kreta (9,60 Euro) könnte vom Umfang her eigentlich eher als Vorspeise oder als kleines Gericht denn als Hauptspeise geführt werden. In einer ovalen Auflaufform serviert kommt er noch recht heiss aus dem Ofen und ist mit Peperoni, Tomaten, Oliven, Oregano angereichert. Das in der Karte ausgewiesene Knoblauchöl ist allerdings nicht herauszuschmecken. Vielleicht wurde aufgrund der besseren Kompatibilität auch darauf verzichtet? Die Käsespätzle-Portion ist riiiieeesig und reicht fast für zwei Personen. Ob die Spätzle wirklich hausgemacht sind, ist allerdings fraglich; die Spätzle wirken so gleichförmig und einheitlich, dass sich fast die Vermutung nach Convenience-Ware aufdrängt. Dafür wurde mit Käse (sehr deftig!) und Zwiebeln (noch deftiger) wirklich nicht gespart. Jetzt muss der restliche Ricard dran glauben. Und gleich noch ein goldenfarbener Grappa aus der Chardonnay Traube von Nonino obendrauf (3,60 Euro). Nach kleinen anfänglichen Kompetenzschwierigkeiten läuft der Service dann ziemlich rund und verlässlich. Rückfragen werden mit der Küche abgeklärt.
 
Die Toiletten sind einfach, aber zum Zeitpunkt unseres Besuches sauber und gepflegt. Sie liegen ebenerdig und man muss sie nicht mühsam über Treppen erklimmen, wie so häufig in anderen Lokalen. Die Sudpfanne verfügt auch über fünf schöne Gästezimmer im Nachbargebäude, die geschmackvoll renoviert und saniert wurden.

Auf dem Weg von Ludwigsburg in unsere alte Heimat haben wir zum Mittagessen Halt gemacht in Zwiefalten und sind in der Klosterbräu Gaststätte eingekehrt die uns in guter Erinnerung war. Da das Haus an der Durchgangsstraße B 311 liegt kann man auf dem großen Parkplatz direkt vor dem Haus sehr viele bekannte aber auch fremde Autokennzeichen sehen, was zeigt dass hier viele Autofahrer einkehren, die hier vorbeikommen. Das Lokal selbst ist in mehrere Räume aufgeteilt, so dass Gesellschaften unterschiedlicher Größe unterkommen können.
Nachdem wir Platz genommen hatten, hat es diesmal relativ lange gedauert bis sich jemand um uns gekümmert hat. Erst als ich an die Theke ging und um die Speisekarte bat, kam Bewegung in die Sache. Schnell wurde die Speisekarte vorgelegt und unser Getränkewunsch aufgenommen.
Wir entschieden uns für gebratenen Fleischkäse mit Kartoffelsalat Euro 8,20 und je ein
Pils 0,3 l  Euro  2,50.  Sowohl Getränk als auch Essen wurden schnell serviert. Geschmacklich war sowohl der Fleischkäse als auch der Kartoffelsalat sehr gut, allerdings sind die Portionen zumindest in unserem Alter zu groß.
Insgesamt gesehen kann man das Lokal empfehlen.

Das Angelo's Pizza-Taxi war früher auch mit einem Minirestaurant ausgestattet, hier konnte man seine Speisen auch serviert bekommen. Mittlerweile ist die Nachfrage so groß, dass sich der Betrieb auf einen Lieferservice spezialisiert hat und das ehemalige kleine Restaurant jetzt als Wartebereich und Verkaufsraum eingerichtet ist, wo man auf seine Speisen wartet, die man auch selber abholen kann.

Im Verkaufsraum findet man Getränke, Sacks, italienische Desserts, Kuchen und einiges mehr. Wer kurzfristig eine Party ausrichten möchte und das Einkaufen vergessen hat, findet hier alles.

Ich esse hier schon mehrere Jahre ab und zu und es hat mir immer geschmeckt. Gestern habe ich meinen Lieblingssalat geholt, den Rucolasalat. Er beinhaltet Eisbergsalat, Gurken, Tomaten, Hähnchenstücke, Parmaschinken, Zwiebeln, Parmesanraspelstücke und natürlich Rucola. Dazu nehme ich doppelt Kräuterdressing, was dort sehr gut schmeckt.

Mein persönlicher Tipp: Zu dem Salat ein Pizza Brot ohne alles und dieses in das 2. Kräuterdressing eintunken. Mehr braucht es keinesfalls, der Salat hat eine eindrucksvolle Größe.

Mit Parkplätze ist es immer knapp vor dem Lokal, wer abholt und mit dem Auto kommt sollte zu zweit sein, damit immer der Fahrer am Auto bleiben kann.

Ansonsten klappt aber auch der Lieferdienst gut, wie mir Kollegen berichteten.