Hanseat1957 hat Restaurant Kimchi in 28203 Bremen bewertet.
"Hanseat und die irdischen Kohlköpfe – Einmal Kimchi reicht"
4
Geschrieben am 10.11.2023 2023-11-10
Besucht am 09.11.2023
Besuchszeit: Abendessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 78 EUR
Allgemein
Gastrohypes treffen bei mir erst einmal auf Skepsis. In meiner Kritik des peruanischen Restaurants Pajaten habe ich mit Ceviche aufgeräumt und nun zeigt mein Daumen nach unten für das koreanische Superfood Kimchi, zumindest in kulinarischer Hinsicht.
Aber von vorne. Ein befreundetes Anwaltspaar lobte vor geraumer Zeit das koreanische Restaurant Kimchi. Ich fand die Karte interessant und auch was ich über die koreanische Nationalspeise Kimchi gelesen hatte, machte mich neugierig, bin ich doch ein überzeugter Kohlesser. Aber Versuche, meiner Begleiterin oder Freunden... mehr lesen

DerBorgfelder einen Beitrag zum Gasthaus Dammsiel in 28357 Bremen geschrieben.
"Bis auf Weiteres geschlossen"
Geschrieben am 29.10.2023 2023-10-29 | Aktualisiert am 29.10.2023
Das Traditionshaus und Ausflugsziel am Wümmedeich ist bis auf Weiteres geschlossen, nachdem die Pächterin kurzfristig den Betrieb eingestellt hat. Der Deichverband als Eigentümer sucht neue Betreiber. (Quelle: WKonline) Bis zum Frühjahr sollte jemand gefunden werden, denn mit dem Betrieb des Lokals ist auch die Bedienung der Schleuse verbunden…

Immer wieder gern hat Derada in 28717 Bremen bewertet.
"Italienisches Mittagessen mit Blick auf die Hindenburgstraße."
Verifiziert
4
Geschrieben am 31.08.2023 2023-08-31
Besucht am 31.08.2023
Besuchszeit: Mittagessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 32 EUR
Nun haben wir heute auch das Derada in Lesum besucht. Moderne Einrichtung, aber alles sehr dunkel dort, kann natürlich auf am Wetter liegen. Geparkt haben wir hinten auf dem Parkplatz vor dem Altenheim.
Ein freundlicher Kellner erlaubte uns die freie Platzwahl im Wintergarten, dort saß auch nur ein älteres Paar.
Pizza war angesagt, die vegetale für meine Gattin, mit Gamberetti für mich, allerdings ohne Käse, den man sonst immer so üppig auf den Pizzen findet. Der Kellner notierte das auch. Dazu als... mehr lesen

Andressen hat Restaurant Das Wir in 28219 Bremen bewertet.
"Deftige Küche in schöner Atmosphäre"
5
Geschrieben am 27.08.2023 2023-08-27
Besucht am 26.08.2023
Besuchszeit: Abendessen
12 Personen
Wir trafen uns anlässlich einer Geburtstagsfeier und hatten einen wundervollen Abend, Ich denke, ich kann da für alle sprechen: Essen, Service und Atmosphäre passten. Das Essen ist „deftig deutsch“ und das hatte wirklich was. Ich hatte die Roulade mit Rotkohl und Kartoffeln. Die Portion war angemessen groß, der Rotkohl sehr gelungen und auch die Roulade samt Sauce ein Genuss.
Der Wirt war sehr zuvorkommend und auch flexibel, was Sonderwünsche anbetraft, so hatte er für vegetarische/ vegane Gäste ein... mehr lesen

Immer wieder gern hat Döner Factory im Roland-Center in 28259 Bremen bewertet.
"Döner macht schöner"
3
Geschrieben am 08.08.2023 2023-08-08
Besucht am 07.08.2023
Besuchszeit: Mittagessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 8 EUR
Wenn ich zur Kardiologie in Huchting muss, bietet es sich an, ein Essen im Roland Center einzunehmen.
Da gibt es zwei Fischgeschäfte, McDonald's, einen Bratwurst/Broilerwagen, ein Asia Bistro und die Döner Factory. Die wählte ich aus, trotz negativer Bewertung im Netz.
Ein kleiner Dönerteller mit Kalbfleisch sollte es sein, mit 8,50 € war ich gespannt, ob ich davon satt werde. Man bestellt am Tresen, zahlt und sucht sich einen Sitzplatz. Der Döner Teller wird an den Tisch gebracht. Das nächste Mal nehme... mehr lesen

Hanseat1957 hat Pajatén | Fusion Food in 28211 Bremen bewertet.
"Peruanisch: Ein Experiment mit durchwachsenen Ergebnissen"
4
Geschrieben am 06.08.2023 2023-08-06
Besucht am 05.08.2023
Besuchszeit: Abendessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 81 EUR
Allgemein
Nachdem über einen langen Zeitraum die asiatische Küche den Trend bei Newcomern bestimmte, ist in der jüngeren Vergangenheit die peruanische Küche in den Blick geraten, insbesondere mit dem peruanischen Nationalgericht Ceviche.
In Bremen verspricht seit vielleicht drei Jahren das Pajaten original peruanische Küche und ihm wurde in unseren Lokalmedien schon viel Aufmerksamkeit zuteil: Eine Kritik und ein Rezept aus dem Restaurant im Weser-Kurier und eine Vorstellung im Regionalfernsehen Buten&Binnen mit Wirt Luis Loyola sind schon sehr bemerkenswert. Und da ich... mehr lesen

Hanseat1957 hat Restaurant Palmyra in 28199 Bremen bewertet.
"Traditionssyrer der mich nicht durchgängig überzeugte"
4
Geschrieben am 23.07.2023 2023-07-23 | Aktualisiert am 25.07.2023
Besucht am 22.07.2023
Besuchszeit: Abendessen
4 Personen
Rechnungsbetrag: 173 EUR
Allgemein:
Die syrische Küche mit einigen Neueröffnungen in den Vorpandemiejahren war schon ein Trend. Von mir an dieser Stelle besprochene Restaurants aus dieser Phase gehören aber mittlerweile der Vergangenheit an: Albeek, Nayla, Rotana. Neben der hier auch schon abgehandelten Großgastro Al Dar ist das Palmyra seit 2000 eine stete Größe in der Bremer Neustadt unter der Ägide des Wirtes Walid Abu-Dib. Es wurde jetzt von einem befreundeten Paar aufgerufen und so kehrten wir an einem Julisamstag am frühen Abend im Palmyra... mehr lesen

Immer wieder gern und 14 andere finden diese Bewertung hilfreich.
Carsten1972 und 14 andere finden diese Bewertung gut geschrieben.
Ehemalige User hat Restaurant Topaz in 28203 Bremen bewertet.
"Für solche Absacker-Austern stapft man gerne durch den „schlammigen Schnee“…"
Verifiziert
5
Geschrieben am 25.06.2023 2023-06-25 | Aktualisiert am 25.06.2023
Besucht am 28.12.2022
Besuchszeit: Abendessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 54 EUR
Otto Waalkes würde an dieser Stelle wohl sagen: „Einen hab‘ ich noch, einen hab‘ ich noch!“ Und tatsächlich ist dies nun wirklich („Schwör!“) meine letzte Einkehr des Jahres 2022 gewesen, von der ich hier „kurz“ berichten möchte.
Kurz deshalb, weil es: a) „nur“ ein süßer Absacker werden sollte…und b) mein letzter Bericht über das „Topaz“ noch gar nicht lange her ist. Aber meistens kommt es dann doch anders als man schreibt…
Es ereignete sich an jenem Abend, kurz nachdem ich... mehr lesen

Ehemalige User hat Restaurant Argana in 28195 Bremen bewertet.
"Snacks & Borg & Maroc’n’Roll!"
Verifiziert
4
Geschrieben am 23.06.2023 2023-06-23 | Aktualisiert am 23.06.2023
Besucht am 28.12.2022
Besuchszeit: Abendessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 68 EUR
Bei der letzten Einkehr des Jahres ging es erfreulich orientalisch zu. Schuld daran, war ein Bremer „Gastrospürhund“ aus dem Ortsteil Borgfeld, der das im historischen Schnoorviertel beheimatete Restaurant Argana auf einem seiner berühmten kulinarischen Streifzüge durch die Hansestadt entdeckt hatte und mir eine kleine Weiterbildung in Sachen marokkanischer Küche ermöglichen wollte.
Dies war – so viel sei vorweggenommen – ein durch und durch gelungener Plan des prinzipiell jeder Länderküche aufgeschlossenen Gourmands aus dem schönsten Stadtstaat der Republik. Klar, hätten wir... mehr lesen

Ehemalige User hat Zio Manu di Napoli in 28217 Bremen bewertet.
"Ein lauter, aber liebenswerter Onkel!"
Verifiziert
5
Geschrieben am 17.06.2023 2023-06-17 | Aktualisiert am 17.06.2023
Besucht am 27.12.2022
Besuchszeit: Abendessen
4 Personen
Rechnungsbetrag: 63 EUR
Überlässt man Studenten die Wahl des Restaurants, ist der Trubel vorprogrammiert. So geschehen an einem Dienstagabend kurz nach Weihnachten in der Bremer Überseestadt, dem von viel Weserwasser umfluteten Stadtteil, der ja nicht gerade arm an attraktiven – zumindest dem äußeren Eindruck nach – Einkehradressen ist.
Damals hatte die „Top-Zwei“ unter den Gastro-Guides meiner Lieblings-Hansestadt noch keinen Bericht dazu verfasst. In völliger Unvoreingenommenheit betrat ich also mit drei Damen und einer, die es sicherlich noch werden wird, im Schlepptau die auf dem... mehr lesen

Ehemalige User hat Bambus Garten in 28355 Bremen bewertet.
"Ente gut – alles gut?"
Verifiziert
3
Geschrieben am 11.06.2023 2023-06-11 | Aktualisiert am 11.06.2023
Besucht am 27.12.2022
Besuchszeit: Mittagessen
1 Personen
Rechnungsbetrag: 17 EUR
Nach den besinnlichen Weihnachtsfeiertagen im Kreise meiner Bremer Zweitfamilie wollte ich mich erneut in die wohlgechlorten Fluten des Horner Hallenbads stürzen. Meine Anfahrt auf dem Fahrrad war in erster Linie dem temporären KFZ-Mangel im Hause der Schwiegereltern geschuldet.
Aber auch die Aussicht auf eine zweite Einkehr am Abend – war waren zusammen mit meiner Schwägerin bei Onkel Manu aus Neapel zu Besuch – ließ mich gerne noch ein paar Extra-Kalorien außerhalb des 50m-Beckens verbrauchen.
Aus dem geplanten „Duathlon“ – mit dem... mehr lesen

DerBorgfelder hat Ristorante Il blu in 28203 Bremen bewertet.
"Pizzeria mit Anspruch im quirligen Ostertor"
Verifiziert
4
Geschrieben am 03.06.2023 2023-06-03 | Aktualisiert am 04.06.2023
Besucht am 03.06.2023
Besuchszeit: Mittagessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 50 EUR
Wenn ein Koch und Gastronom dir ein anderes Restaurant empfiehlt, lässt das aufhorchen. Also „mussten“ wir auf Empfehlung von Lars-Arne Küster, dem Betreiber das Nachbarschaftslokals Greta‘s mal unseren Stammitalienern untreu werden, um die Pizza im Il Blu am Ulrichsplatz im Ausgehviertel Ostertor zu probieren.
Bei strahlendem Sonnenschein waren wir um 11.30 Uhr die ersten Gäste, eine halbe Stunde später waren alle Außenplätze von einem gemischten Publikum belegt.
Um uns herum pulsierte ein urbanes, bunt-gemischtes Leben, zu dieser Stunde noch heiter und wochenend-entspannt.
Wie... mehr lesen

Hanseat1957 hat Brasserie La Cabane in 28355 Bremen bewertet.
"Feine Küche in erlesenem Ambiente im noblen Oberneuland – einen Ausflug wert!"
5
Geschrieben am 02.06.2023 2023-06-02 | Aktualisiert am 03.06.2023
Besucht am 01.06.2023
2 Personen
Rechnungsbetrag: 157 EUR
Allgemein:
Auch die Brasserie La Cabane ist ein Lesefund aus unserem Weser-Kurier gewesen. Dort steht geschrieben, dass der Küchenchef Gordon Lankenau im französischen Chapeau La Vache (siehe meine Kritik auf dieser Seite) schon Bremer mit französischer Küche erfreut hat und dies seit November 2022 nun unter eigener Regie im La Cabane fortsetzt. Das La Cabane bereichert die Bremer Gastroszene mit der ansonsten seltenen französischen Küche und das in einem äußerst geschmackvollen und zugleich großzügigen Ambiente. Eine unternehmerisch mutige Entscheidung, denn das... mehr lesen

Gastrohypes treffen bei mir erst einmal auf Skepsis. In meiner Kritik des peruanischen Restaurants Pajaten habe ich mit Ceviche aufgeräumt und nun zeigt mein Daumen nach unten für das koreanische Superfood Kimchi, zumindest in kulinarischer Hinsicht.
Aber von vorne. Ein befreundetes Anwaltspaar lobte vor geraumer Zeit das koreanische Restaurant Kimchi. Ich fand die Karte interessant und auch was ich über die koreanische Nationalspeise Kimchi gelesen hatte, machte mich neugierig, bin ich doch ein überzeugter Kohlesser. Aber Versuche, meiner Begleiterin oder Freunden einen Besuch im Kimchi schmackhaft zu machen, stießen nicht auf Gegenliebe. So musste das Kimchi für einen Herrenabend mit meinem Anwaltskollegen herhalten.
Das Kimchi existiert schon etliche Jahre und ist von der Lage her noch dem szenigen Bremer Osten zuzurechnen. Passend dazu ein junges, studentisch-alternatives Publikum. Da fühlen wir beobachtenden und kommentierenden Senioren uns so wie Waldorf & Statler aus der Muppetshow.
Dieses Publikum füllte das allerdings kleine Restaurant ab 19 Uhr bis auf den letzten Tisch. Man muss für seine Kohlspeisung also reservieren.
Auf der Homepage ist die aktuelle Speise- und Getränkekarte einzusehen (http://www.restaurantkimchi.de/).
Wenn ich schreibe, dass mir ein Besuch des Kimchis reicht, soll das nicht abschrecken, denn was ich als eintönig und wenig exotisch empfand, mögen andere ja „außerirdisch“ finden, um in der Eingangsmetapher zu bleiben.
Das Preisniveau ist moderat und bei vier Sternen anzusiedeln.
Service
Man erlebt im Service nur eine jüngere Deutsche, die mit angenehm offener Art und sehr aufmerksam ihre Gäste betreut. Da wir zu den ersten Gästen zählten, standen unsere Vorspeisen sehr zügig nach der Order auf dem Tisch. Da aber auch die Getränke umgehend serviert wurden, war die Taktung einschließlich der Hauptspeisen in Ordnung. Auch nachdem sich das Restaurant merklich gefüllt hatte, hatte die Bedienerin alles locker im Griff. Da mag ich gerne vier Sterne geben.
Die Getränkeauswahl hält sich in Grenzen. Das koreanische Bier für 3,90 € in der 0,33l-Flasche war erwartbar flach. Das Bremer, auf Weltgeschmack abgeflachte, Konzernbier liegt bei 3,40 € für gezapfte 0,3 l. Stolz bepreist ist das Wasser mit 7,50 € für die Dreiviertelliterflasche. Dagegen sind die wenigen Weine mit 3,90 bis 4,20 € für 0,2 l schon als günstig zu bezeichnen.
Ausgegeben wird im Kimchi nichts.
Essen
Ich hatte mir bereits im Vorfeld meine Orders ausgesucht und auch mein Mitesser, ja bereits kimchierfahren, musste nicht überlegen. Also für mich die Kimchi-Suppe (4,90 €) und gegenüber die vegetarisch gefüllten Teigtaschen Mandu (6 Stck., 5,50 €). Die waren frisch frittiert und noch verbrennungsheiß. Ich durfte probieren und vernahm leichte Schärfe und wohl Mangold.
Meine Suppe schön heiß und mit zwei Chilischotensymbolen als mittelscharf ausgewiesen. Temperatur und durchaus vorhandene Schärfe wärmen auf und passen zur dunklen Jahreszeit. Geschmacklich hatte ich mehr Säure erwartet, aber es war vom Gesamteindruck her eine geschärfte Kohlsuppe ohne exotische Aromaten. Die Einlage bestand leider überwiegend aus Tofustücken, die nach nichts schmeckten.
Zu unseren Hauptspeisen (Bulgogi für 17,90 € gegenüber, Kim Sam Bok für 16,90 € für mich) gab es erst einmal vier Schälchen mit koreanischen Beilagen und je ein Schälchen mit Klebereis.
In den Schälchen einmal Kimchi und ansonsten Bohnen, Möhren, Kartoffeln, Kohl und Zwiebeln. Bemerkenswert nur das Kimchi in seiner Reinform – Kohl säuerlich und leicht scharf. Die übrigen Beilagen langweilig, ohne Würzpfiff.
Mein Gericht wird auf der Karte mit den Zutaten Schweinefleisch, Kimchi und Tofu und einer Würzung mit Gochujang-Chilipaste, Knoblauch, Zwiebeln und koreanischen Gewürzen beschrieben. Fleisch vom Nacken fand ich nur wenige Stücke, die auch nicht angebraten waren. Dominant Kimchi, andere mögliche Aromaten überdeckend. Im Ergebnis habe ich vom Geschmackserlebnis her, beginnend mit der Suppe, eigentlich nur chilischarfen Kohl gegessen. Darüber kann ich mich freilich nicht beklagen, war ja auf der Karte so annonciert. Aber da das geschmacklich an die Diätkohlsuppe erinnerte und überhaupt kein Aha-Erlebnis auslöste, war ich insgesamt enttäuscht.
Mein gegenüber aß mit Appetit kimchifreies mariniertes Rindfleisch (Marinade mit Birnensaft, Sojasoße, Knoblauch, koreanischen Gewürzen und Sesamöl) und Gemüse, was wohl auch meine Wahl wäre, ließe sich ein weiterer Besuch des Kimchis nicht vermeiden.
Mein Essen mag ich nur mit drei Sternen bewerten.
Ambiente
Das Kimchi ist ein sehr kleines Restaurant. Mehr als acht Tische habe ich nicht in Erinnerung. Dunkles, blankes Holz und dunkelbraune Lederstühle stehen auf einem Boden in Holzdielenoptik. Wände und Decke bilden einen weißen Kontrast. Auf der weißen Theke als Hingucker ein großes Glas mit eingelegten Ginsengwurzeln, was mich an Präparate in Formaldehyd im Museum der Charité erinnerte.
Auf dem Weg ins Gekachelte konnte ich einen Blick in die Küche werfen: Winzig und nur für zierliche Koreanerinnen als Arbeitsstätte geeignet. Demgegenüber war das Herrenklo erstaunlich großzügig bemessen.
Sauberkeit
Nichts auszusetzen.