Geschrieben am 09.07.2019 2019-07-09| Aktualisiert am
09.07.2019
Besucht am 07.07.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Zu Zeiten als die kroatische Familie Toni und Marica den "Sommerrain" bewirtschafteten kam ich leider nie dazu, hierüber zu berichten. Ich hätte nur loben können. Und dann wäre das Restaurant noch voller gewesen, als es zu ihren Zeiten eh schon war. Unangemeldet zur Mittagszeit einen Sitzplatz zu bekommen war fast nicht möglich. Oft musste er noch den Nebenraum öffnen.
Jetzt, ein Jahr nach dem Tod der Hausbesitzerin und nachdem endlich nun das Testament eröffnet werden durfte, ist die Toni-Ära vorbei. Toni hätte zwar schreiben können "Wegen Reichtum geschlossen" ...aber er hatte sofort einen Nachfolger für den "Sommerrain".
Die Gaststätte liegt an der S-Bahn-Haltestelle Sommerrain und daher rührt auch sicher der Restaurantname her.
An diesem heißen Sonntagabend haben wir noch Lust auf einen kalten Wurstsalat und Raznijci.
Wie auch früher sitzen wir bei dem schönen Wetter auf der Terasse vor dem Haus. Es sind gerade mal noch 3 Tische jeweils mit Pärchen belegt. Im Innenbereich ist es leer.
Sogleich bringt uns der neue Hausherr die Speisekarten (oTon: Ich bringe EUCH schon mal die Speisekarten) und möchte auch gleich die Getränke aufnehmen. Unseren Wunsch dass wir erst mal schauen möchten, was wir essen, kann er nicht so ganz nachvollziehen.
Beim Wurstsalat mit Bratkartoffeln (9,20 Euro) und beim Raznijci (13,50 Euro) bleibt es, dazu gibt es zwei Weißweinschorle (je 3,50 Euro). Meine Begleitung kann den Wurstsalat selbst zusammenstellen (ohne Schwarzwurst, mit/ohne Zwiebel, mit ...). Demnach scheint er frisch zubereitet zu werden. Zum Raznijci gibt es Pommes dazu. Vorher kommt noch ein kleiner Salatteller. Danach noch: Ich bringe EUCH noch Salz- und Pfefferstreuer.
Der Wurstsalat wird zum Abnehmen gereicht, obwohl Sascha (so auf der Rechnung) so groß ist, dass er den Teller auch bequem selbst hätte abstellen können. Nach zwei .. drei Gabeln davon zu kosten, kam schon das Fazit meines Gegenübers: "Da habe ich aber schon wesentlich besseren gegessen". Die Bratkartoffeln waren eigentlich nur kleine zerbrochene Teilchen, keine einzige ganze Kartoffelscheibe. Ich nenne das immer Kutter.
Meine zwei Fleischspiesse waren vom Schwein . ... erwartet hatte ich ein wenig durchwachsenes Fleisch, denn dann schmecken sie richtig gut und auch saftig ... Was ich auf dem Teller hatte war nur trocken. Die Pommes von der dünnen Sorte und für meinen Geschmack hätten sie noch etwas in der Friteuse bleiben dürfen.Sie waren mir viel zu hell und werden dann auch schnell lätschig. Mein Salatteller mit Kartoffelsalat, drei Stückchen Tomate, Kraut- und Karottensalat war ok. Der Kopfsalat war aus. Mein Teller wurde nicht über den Tisch gereicht.
Während der Halbzeit beim Essen kommt auch mal die obligatorische Nachfrage: Schmeckt es EUCH? Einfach nervig ... fremde Menschen mit EUCH anzusprechen ... oder haben wir schon mal zusammen gefrühstückt? Ich kann mich nicht erinnern.
Beim Abräumen habe ich, nachdem er nachfragte warum ich nicht alles aufgegessen habe, auch meine Kritik angebracht. Dies hätte er gerne mit einem Kaffee o.ä. wieder gut gemacht. Solche "Einkäufe" lehne ich meistens ab. Ich möchte für mein Geld ein ordentliches Essen auf dem Teller.
Sascha ist meiner Empfindung nach kein gelernter Kellner. Das Glas stellt er auf den Platz für den Teller. Ich hab mein Glas so bis zum Eintreffen des Essens stehen gelassen. Den Teller hat er, ohne das Glas zu verrücken, daneben gequetscht. Um nun das Glas nicht umzustoßen mußte ich umräumen. Teller reicht er (nicht nur an unserem Tisch) über den Tisch und als Gast, möchte ich mit "Sie" angesprochen werden. Mit DU/EUCH kann er junge Menschen ansprechen, die finden das vielleicht cool.
Verabschiedet wurden wir mit ... bis bald mal wieder ... nene ...
Zu Zeiten als die kroatische Familie Toni und Marica den "Sommerrain" bewirtschafteten kam ich leider nie dazu, hierüber zu berichten. Ich hätte nur loben können. Und dann wäre das Restaurant noch voller gewesen, als es zu ihren Zeiten eh schon war. Unangemeldet zur Mittagszeit einen Sitzplatz zu bekommen war fast nicht möglich. Oft musste er noch den Nebenraum öffnen.
Jetzt, ein Jahr nach dem Tod der Hausbesitzerin und nachdem endlich nun das Testament eröffnet werden durfte, ist die Toni-Ära vorbei. Toni... mehr lesen
2.5 stars -
"Tonis Nachfolger tritt in große Fußstapfen ... da wird er in vielen Jahren noch nicht hineingewachsen sein" Karibiksonne210Zu Zeiten als die kroatische Familie Toni und Marica den "Sommerrain" bewirtschafteten kam ich leider nie dazu, hierüber zu berichten. Ich hätte nur loben können. Und dann wäre das Restaurant noch voller gewesen, als es zu ihren Zeiten eh schon war. Unangemeldet zur Mittagszeit einen Sitzplatz zu bekommen war fast nicht möglich. Oft musste er noch den Nebenraum öffnen.
Jetzt, ein Jahr nach dem Tod der Hausbesitzerin und nachdem endlich nun das Testament eröffnet werden durfte, ist die Toni-Ära vorbei. Toni
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Jetzt, ein Jahr nach dem Tod der Hausbesitzerin und nachdem endlich nun das Testament eröffnet werden durfte, ist die Toni-Ära vorbei. Toni hätte zwar schreiben können "Wegen Reichtum geschlossen" ...aber er hatte sofort einen Nachfolger für den "Sommerrain".
Die Gaststätte liegt an der S-Bahn-Haltestelle Sommerrain und daher rührt auch sicher der Restaurantname her.
An diesem heißen Sonntagabend haben wir noch Lust auf einen kalten Wurstsalat und Raznijci.
Wie auch früher sitzen wir bei dem schönen Wetter auf der Terasse vor dem Haus. Es sind gerade mal noch 3 Tische jeweils mit Pärchen belegt. Im Innenbereich ist es leer.
Sogleich bringt uns der neue Hausherr die Speisekarten (oTon: Ich bringe EUCH schon mal die Speisekarten) und möchte auch gleich die Getränke aufnehmen. Unseren Wunsch dass wir erst mal schauen möchten, was wir essen, kann er nicht so ganz nachvollziehen.
Beim Wurstsalat mit Bratkartoffeln (9,20 Euro) und beim Raznijci (13,50 Euro) bleibt es, dazu gibt es zwei Weißweinschorle (je 3,50 Euro). Meine Begleitung kann den Wurstsalat selbst zusammenstellen (ohne Schwarzwurst, mit/ohne Zwiebel, mit ...). Demnach scheint er frisch zubereitet zu werden. Zum Raznijci gibt es Pommes dazu. Vorher kommt noch ein kleiner Salatteller. Danach noch: Ich bringe EUCH noch Salz- und Pfefferstreuer.
Der Wurstsalat wird zum Abnehmen gereicht, obwohl Sascha (so auf der Rechnung) so groß ist, dass er den Teller auch bequem selbst hätte abstellen können. Nach zwei .. drei Gabeln davon zu kosten, kam schon das Fazit meines Gegenübers: "Da habe ich aber schon wesentlich besseren gegessen". Die Bratkartoffeln waren eigentlich nur kleine zerbrochene Teilchen, keine einzige ganze Kartoffelscheibe. Ich nenne das immer Kutter.
Meine zwei Fleischspiesse waren vom Schwein . ... erwartet hatte ich ein wenig durchwachsenes Fleisch, denn dann schmecken sie richtig gut und auch saftig ... Was ich auf dem Teller hatte war nur trocken. Die Pommes von der dünnen Sorte und für meinen Geschmack hätten sie noch etwas in der Friteuse bleiben dürfen.Sie waren mir viel zu hell und werden dann auch schnell lätschig. Mein Salatteller mit Kartoffelsalat, drei Stückchen Tomate, Kraut- und Karottensalat war ok. Der Kopfsalat war aus. Mein Teller wurde nicht über den Tisch gereicht.
Während der Halbzeit beim Essen kommt auch mal die obligatorische Nachfrage: Schmeckt es EUCH? Einfach nervig ... fremde Menschen mit EUCH anzusprechen ... oder haben wir schon mal zusammen gefrühstückt? Ich kann mich nicht erinnern.
Beim Abräumen habe ich, nachdem er nachfragte warum ich nicht alles aufgegessen habe, auch meine Kritik angebracht. Dies hätte er gerne mit einem Kaffee o.ä. wieder gut gemacht. Solche "Einkäufe" lehne ich meistens ab. Ich möchte für mein Geld ein ordentliches Essen auf dem Teller.
Sascha ist meiner Empfindung nach kein gelernter Kellner. Das Glas stellt er auf den Platz für den Teller. Ich hab mein Glas so bis zum Eintreffen des Essens stehen gelassen. Den Teller hat er, ohne das Glas zu verrücken, daneben gequetscht. Um nun das Glas nicht umzustoßen mußte ich umräumen. Teller reicht er (nicht nur an unserem Tisch) über den Tisch und als Gast, möchte ich mit "Sie" angesprochen werden. Mit DU/EUCH kann er junge Menschen ansprechen, die finden das vielleicht cool.
Verabschiedet wurden wir mit ... bis bald mal wieder ... nene ...