Deutschland

Hübsches Cafe im Boholook ( Makramee, Trockenblumen, Naturmaterialien...........)   eingerichtetes Cafe in zentraler Lage im Ortskern. Nahe des Fürther  Marktplatzes .
Im ehemaligen  200 Jahre alten Gasthaus  zur Krone haben  2 Schwestern  sich  ihren Traum vom eigenen Cafe verwirklicht, so wurde die Krone zum Krönchen.
Das Cafe besteht aus 2 Räumen wovon der kleinere Raum einen hübschen Kachelofen hat , der hier in kühlen Januar wohlige Wärme spendete.
Im Sommer erwartet zusätzlich ein gemütlich eingerichteter Innenhof seine Gäste.
Alles ist sehr hell, und luftig gestaltet eine angenehme i Atmosphäre .
Im großen Gastraum deuten 2 großformatige schwarz-weiß  Fotos der beiden Besitzerinnen  schon sehr früh  auf die Affinität der beiden zum Backen hin.
Da das Lokal voll besetzt war, mussten wir sehr lange auf unsere Speisekarten warten, die wir uns nach  ca. 20 Minuten schließlich selbst abholten.
Die Karte bietet diverse Frühstücke welche individuell erweitert werden können an, Kaffee und Kuchen, Bowls .......
Wir orderten dann :
- Krönchen Frühstück = 1 Brötchen, 1 Croissant ( leider recht trocken ) 2 Scheiben Weißbrot, 1 Scheibe Mischbrot ,     Marmelade, Butter,2 Sorten Wurst, ( 1 Schinken, 1 Salami )  3 Scheiben Käse und kleine Ecke Camembert, 2   Scheiben  Räucherlachs, 1 gekochtes Ei und 1 Glas Prosecco 17,90 Euro  - gut , bewegt sich jedoch im oberen   Preissegment , zumal dabei noch kein Heißgetränk beinhaltet war und mit weiteren 4,00 Euro  pro Person zu buche schlug .
Ein durchschnittliches Frühstück für ca. 22 Euro - naja 
- Basic Frühstück = 1 Brötchen, 2 Stück Weißbrot ,1 Mischbrotscheibe, Butter, Marmelade, je 1 Scheibe Käse und   Wurst, 1 Cocktailtomate 7,90 Euro , jedoch auch hier ohne Heißgetränk
die dazu bestellte Guacamole war sehr lecker, jedoch  recht wenig  (  ca. 1,5 Esslöffel  ) und erhöhte unser Budget um weitere 3 Euro.
Alle Frühstücke wurden auf hübschen kleinen Etageren serviert.
- Lachs Eistulle = 2 mittelgroße Scheiben Mischbrot belegt mit Räucherlachs , Sprossen und Rührei - gut - 12,90   Euro , dazu Latte Macchiato mit Haselnusslikör 4,90 Euro 
Auch auf unser Essen mussten wir  leider sehr lange warten , einige Dinge wurden vergessen , als wir dies reklamierten  wurde es sofort nachgereicht und die Servicekraft entschuldigte sich sowohl für die vergessenen Speisen , als auch für die lange Wartezeit.
Alles im Allem für die gehobenen Preise mehr und besseres erwartet .

Von einem Tag auf den anderen hatte das Schwarze Ross in Elstra im Frühjahr geschlossen. Der Betreiber war verschwunden. Jetzt gibt es zwei neue Chefs und ein ähnliches Angebot wie zuvor.
Kurz nach Ostern 2024 rieben sich Elstraer wie auch Durchreisende verwundert die Augen. Was ist mit der Gaststätte Schwarzes Ross am Elstraer Markt los? Von einem Tag auf den anderen war das italienische Restaurant geschlossen. Nichts mehr mit Pasta, Pizza oder Aperol Spritz. Dabei hatte zu den Feiertagen noch Hochbetrieb geherrscht. Nur ein Schild im Schaukasten mit der Aufschrift „Die Gaststätte bleibt bis auf Weiteres geschlossen“, zeigte, dass da nichts mehr mit Einkehr war.
Das Schild hatte die Stadtverwaltung Elstra angebracht, die genauso von der Schließung überrascht wurde. Ihr gehört das traditionsreiche Haus am Markt, aus dem der Pächter verschwunden war. „Aktuell bemüht sich die Stadtverwaltung um Aufklärung der Situation“, sagte Bürgermeister Frank Wachholz (Runder Tisch) im April gegenüber Sächsische.de. Die Stadt hoffte darauf, den verschwundenen Betreiber oder einen neuen Pächter zu finden.
Dies ist jetzt geglückt. Seit vergangener Woche ist das Schwarze Ross in Elstra wieder geöffnet – in fast dem gleichen Ambiente wie zuvor. Almir Abdula und Davud Arifi haben die Gaststätte übernommen, wollen sie weiterhin als italienisches Restaurant führen. Vor reichlich zwei Monaten haben sie von der Suche nach einem Pächter erfahren und Kontakt zum Elstraer Bürgermeister aufgenommen. In kurzer Zeit war alles perfekt.

Die beiden Chefs stammen aus Mazedonien, leben aber schon viele Jahre in Deutschland. „Mein Sohn hat zuvor in italienischen Restaurants in Senftenberg und Großkoschen gearbeitet“, sagt Zenun Arifi, der Vater von Davud Arifi. „Er wollte jetzt etwas Eigenes machen, und da bietet sich das Elstraer Haus bestens an. Wir sind eine große Familie, ein Familienbetrieb eben“, so der Vater. Er selbst lebt schon seit 1997 in Deutschland.

Vor etwa zwei Monaten hat die Familie begonnen, die Gaststätte nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Es wurde gemalert, Tische, Stühle und verschiedene Küchengeräte angeschafft und für einen notwendigen Vorrat an Speisen und Getränken gesorgt. „Rund 50.000 Euro haben wir investiert“, sagt Zenun Arifi.

Die Ausrichtung der Gaststätte bleibt wie beim Vorgänger. Es stehen vor allem italienische Gerichte auf der Speisekarte, von den typischen Vorspeisen über Nudeln und Pizzas bis hin zu Fleisch- und Fischgerichten. Im Restaurant gibt es an die 50 Plätze, dazu kommt der Biergarten vor dem Haus. Geöffnet ist täglich. „Wir werden mit vier Leuten anfangen zu arbeiten und dann schauen, wie es läuft“, sagt Zenun Arifi. Die Mitarbeiter wohnen alle noch in Senftenberg, kommen jeden Tag nach Elstra. „Vielleicht zieht ja auch jemand von der Familie nach Elstra, es ist so schön ruhig hier“, sagt er.

Doch zuvor gilt es erst einmal, das Restaurant zum Laufen zu bringen. Die Mazedonier hoffen, dass viele Leute das Angebot wahrnehmen und sich italienisch verwöhnen lassen. Gleich am Eröffnungstag stand schon einmal ein Buffet für eine Feier auf dem Programm. Und auch in Zukunft wollen die Betreiber neben den täglichen gastronomischen Angeboten die Ausrichtung von Feiern oder anderen Treffen übernehmen. In Elstra selbst ist man erst einmal froh, dass die Gaststätte wieder geöffnet hat, und hofft, dass es so bleibt.

Gefunden bei Sächsische Zeitung