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Mitten im Zentrum in der verkehrsberuhigten Zone in der Weststraße kommt man zum Kliewe im Westfälischen Hof.
Ambiente
Das Kliewe gibt es schon seit 1781. Das große Restaurant ist aufgeteilt in übergangslose, unterschiedliche Bereiche von rustikal, zum modernen Wintergarten bis zum "Achterdeck"- Biergarten im Außenbereich. Alte Kronleuchter an der Decke, nostalgische Bilder an den Wänden aber auch moderne bunte in goldenen breiten Rahmen. Ein modern edelrustikales Innen-Design mit klaren, unaufgeregten Linien, zwischendrin ergänzt durch Unikate und liebevoll arrangierter Dekoration. Gemütlichkeit und Tradition wurden hier geschickt vereint. Dies bezeugen auch zur Mittagszeit die Gäste im Alter von 20 bis über 70.
Service
Die Servicekraft ist locker und entspannt, lässt keine Hektik aufkommen sondern lässt den Gästen Zeit anzukommen. Es wird nachgefragt und auf jeden Wunsch eingegangen. Empfehlungen werden ausgesprochen und auf die Gäste eingegangen. Hier lebt die Servicekraft seine Liebe zum Beruf als Gastgeber fühlbar aus.
Essen
Die Speisekarte bietet bodenständige regionale Küche mit frisch zubereiteten ausgewählten Zutaten und ein Mittagsgericht. Wir beginnen mit Kliewe Hausbier, das sehr lecker schmeckt. Dann wählen wir Hoppel Poppel (10,50€) nach Omas Rezept, mit Bratkartoffeln und Beilagensalat und sind gespannt was kommt. Es kam, gut abgeschmecktes Hackfleisch mit Cham-pignons, Auberginen- Zwiebel- und Paprikagemüse. Auch die Bratkartoffeln anbei mit Zwiebeln und Speck schmecken noch richtig nach Kartoffeln, das Beste, was einer Kartoffel über-haupt widerfahren kann. Der knackige Beilagensalat bunt gemischt mit Joghurtdressing über-zeugt. Das zweite Gericht ist das Schnitzelgericht "Westfälischer Hof" (12,50 €). Alles war frisch zubereitet. Die Bratkartoffel wieder rösch gebraten und innen schön saftig, das Schnitzel mit knuspriger Panade erweist sich als angenehm zart. Das Westfälische definiert sich über geräuchertem Schinken und ein perfekt gebackenes Spiegelei obenauf. Allein die Bohnen mit kleinen Speckwürfeln hätten mehr Geschmack abbekommen, wenn diese kurz in Butter geschwenkt worden wären. Alle Speisen waren solide zubereitet worden, vielleicht ohne große Raffinesse, aber die frischen Zutaten machten all diese Gerichte zu einem Hochgenuss. Nach dieser Opulenz steht es schlecht um eine Nachspeise. Deshalb trösten wir uns mit einem leckeren Kräuterschnaps (Renommee 2,00 €).
Fazit
Ein besonders gastlicher Ort, mit Liebe zum Detail und mit westfälischen Leckereien.