Sehr gute, aber preislich sehr hoch angesiedelte Speisen. Wobei die Auswahl nicht überbordend ist, besonders nicht an fleischlosen Gerichten. Eine nachträglich verlangte Soße wurde kostenfrei gereicht, dazu Hut ab, das ist nicht überall so. Bei der Online-Reservierung wird einem ein Zeitfenster von 1,5 Stunden zugebilligt, das erscheint mir etwas spärlich, vor allem wenn man mit Freunden vielleicht einen längeren Aufenthalt plant. Gemütliches Ambiente. Die Behandlung seitens der Gastgeberfraktion wirkt etwas unterkühlt, ein Dankeschön für ca. 10% Trinkgeld war leider nicht drin. Der Kassenbeleg trug die Aufschrift "Probedruck" und nicht etwa "Rechnung". Ein Finanzamt würde das nicht akzeptieren - war in unserem Fall wegen "privat" aber nicht von Belang. Das Ambiente ist dort sehr gemütlich, man verweilt im Prinzip gern.
Sehr gute, aber preislich sehr hoch angesiedelte Speisen. Wobei die Auswahl nicht überbordend ist, besonders nicht an fleischlosen Gerichten. Eine nachträglich verlangte Soße wurde kostenfrei gereicht, dazu Hut ab, das ist nicht überall so. Bei der Online-Reservierung wird einem ein Zeitfenster von 1,5 Stunden zugebilligt, das erscheint mir etwas spärlich, vor allem wenn man mit Freunden vielleicht einen längeren Aufenthalt plant. Gemütliches Ambiente. Die Behandlung seitens der Gastgeberfraktion wirkt etwas unterkühlt, ein Dankeschön für ca. 10% Trinkgeld war leider nicht drin. Der Kassenbeleg trug die Aufschrift "Probedruck" und nicht etwa "Rechnung". Ein Finanzamt würde das nicht akzeptieren - war in unserem Fall wegen "privat" aber nicht von Belang. Das Ambiente ist dort sehr gemütlich, man verweilt im Prinzip gern.
3.0 stars -
"Gemütliches Lokal, Besuch mit leichten Abstrichen" gast00Sehr gute, aber preislich sehr hoch angesiedelte Speisen. Wobei die Auswahl nicht überbordend ist, besonders nicht an fleischlosen Gerichten. Eine nachträglich verlangte Soße wurde kostenfrei gereicht, dazu Hut ab, das ist nicht überall so. Bei der Online-Reservierung wird einem ein Zeitfenster von 1,5 Stunden zugebilligt, das erscheint mir etwas spärlich, vor allem wenn man mit Freunden vielleicht einen längeren Aufenthalt plant. Gemütliches Ambiente. Die Behandlung seitens der Gastgeberfraktion wirkt etwas unterkühlt, ein Dankeschön für ca. 10% Trinkgeld war leider nicht
Besucht am 15.08.2023Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 111 EUR
Allgemein:
Meine ständige Begleiterin wollte mal wohin, wo Wein angebaut wird. Da mir in Winzerdörfern sofort langweilig werden würde, wählte ich für den Weintrip das quirlige Koblenz aus und wir wurden nicht enttäuscht. Viermal sind wir in Traditionsgastronomie eingekehrt und einmal beim Griechen gelandet. Hier nun mein Bericht über das griechische Syrtaki.
Eigentlich wollten wir uns an allen fünf Tagen regionale Küche gönnen, doch am Dienstag kamen wir in keinem von mir ausgewählten Restaurant unter, so dass wir am späten Nachmittag das Syrtaki ins Auge fassten und mit Ausdauer gelang es mir auch, uns für 18 Uhr telefonisch einen Tisch zu sichern.
Das Syrtaki ist in der Koblenzer Südstadt beheimatet, also fernab von Stadtmitte und Altstadt und der Touriströme. Trotzdem füllte sich die große Terrasse gut und auch drinnen waren ein paar Tische besetzt; das Publikum griechentypisch altersgemischt. So weit so normal.
Auf der Homepage (https://www.syrtaki-koblenz.de/start.html) viele Fotos der stylishen Innengestaltung und die Speisekarte, allerdings ohne Preise. Auf den Plattformen (auch hier) gab es aber bereits „Warnhinweise“ in Bezug auf das Preisniveau des Syrtaki. Sehr berechtigt!
Ich habe als Wirtschaftsanwalt betriebswirtschaftliches Verständnis für höhere Preise in Restaurants mit hohem Amortisationsbedarf im Gegensatz zu einer Pizzabude mit 30 Jahre altem, vollständig abgeschriebenem Inventar. Aber das Syrtaki überzieht für mich deutlich. Ein Vorkritiker schreibt, dass im Syrtaki jeder Euro für das Essen bestens angelegt sei. Ich kann das im Quervergleich von zig Griechen, die wir deutschlandweit besucht habe, so nicht bestätigen, denn wir haben bei vielen Griechen gegessen, deren Küche der des Syrtaki in nichts nachsteht. Ein Zaziki mit 9 Euro oder eine Grillplatte mit Suvlaki, Gyros und Leber und einem Krautsalat mit 28 Euro zu bepreisen ist schon dreist. Und auch die Getränkepreise liegen weit über dem üblichen Niveau.
Zum Vergleich: In unseren Stammrestaurants mit griechischer Küche liegen die vergleichbaren Vorspeisen in einer Bandbreite von 4,50 € bis 7,00 € und vergleichbare Grillplatten zwischen 16,90 € und 18,00 € (siehe Kalymnos und Orpheas in Bremen und Firenze in Ritterhude, aktuelle Kartenpreise).
In Bremen würde das Syrtaki sein Preisniveau angesichts starker Konkurrenz nicht durchsetzen können. In Koblenz muss die Marktsituation wohl eine andere sein.
Da die Qualität der Speisen durchaus überzeugte, gebe ich gleichwohl großzügige drei Sterne für das Preis-Leistungsverhältnis.
Service:
Im Service erlebten wir einige meist jüngere Kräfte, die sich mit hellbrauner Schürze und schwarzer Restgewandung gut in das Farbschema des Restaurants einpassten. Sie waren alle aufmerksam, höflich bis nett und da auch eine Wartezeit zwischen Vor- und Hauptspeisen angeboten wurde, bekommt der Service vier Sterne von mir.
Bevor ich zu den Getränkepreisen komme, muss ich positiv vermerken, dass es im Syrtaki zur Begrüßung und mit der Rechnung einen Ouzo aufs Haus gibt, was wir so auch von „unseren“ Griechen gewohnt sind, ich aber im renditescharfen Syrtaki nicht erwartet hatte.
Getränke: Krombacher 0,25 l/4,00 €, Kölsch 0,3 l/4 €, klassifizierte offene Rot- und Weißweine 0,1 l /4,50 – 6,00 €, 0,2 l/9 – 11 €, selbst schlichter Retsina liegt bei 0,1 l/3,50 € bzw. 0,2 l/6,00 €, Wasser 0,75 l/9,00 €. Positiv auch hier die gute Kühlung des Weißweins.
Essen:
Wir wählten einen Dreiklang aus Vorspeisen: Zaziki, Tirosalata (Schafsksäsecreme) und Melitzanosalata (Auberginensalat), jeweils für 9,00 €. Dazu gab es einen Korb mit gutem Stangenbrot. Alle Vorspeisen ordentlich portioniert, sorgfältig zubereitet, ansprechend serviert und geschmacklich gelungen.
Gegenüber ging es dann mit Flogeres me kima (mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen auf Joghurt und leichter Chilisauce) weiter. Gut komponiert und schmackhaft.
Ich hatte die Grillplatte Nefeli mit Gyros, zwei dünnen Scheiben Rinderleber und einem Suvlakispieß. Dazu in einem Extraschälchen Tomatenreis. Ich hatte zudem Krautsalat bestellt und war überrascht, dass diese Standardbeilage zu Grillgerichten beim Griechen im Syrtaki mit 5,00 € extra auf der Rechnung zu den 23,00 € für die Grillplatte erschien. Alle drei Grilladen schmackhaft, wobei das Suvlakifleisch wie meist recht trocken war, aber gutes Grillaroma hatte.
In toto haben wir im Syrtaki gut gegessen, was bei mir im Quervergleich immer vier Sterne in der Bewertung ausmacht.
Auf den Tischen gute Pfeffer- und Salzmühlen.
Ambiente:
In einer Kritik ist zu lesen, dass das Syrtaki 2012 völlig neu gestaltet wurde und sich von einem „Blau-weiß-Griechen“ zu einem nobel gestalteten Restaurant entwickelt habe.
Wir kehren durchaus gerne in „Blau-weiß-Griechen“ ein mit Nischen, Säulen, Amphoren und Inselmotiven der Ägäis, dazu der Syrtaki aus den Lautsprechern, denn es stellt sich ein Hauch von Urlaubsatmosphäre ein, auch wenn man in Griechenland ja meist draußen diniert und Inneneinrichtungen nur beim Klogang wahrnimmt. Griechische Musi muss man im Syrtaki nicht vermissen.
Das Syrtaki ist aus einem Guss durchgestylt. Es dominieren Braun und Bronze als Farben vom Boden bis zur Decke und der sich lang erstreckende Gastraum links wirkt dadurch sehr dunkel. Am Tisch aber ausreichend Illumination.
An den Wänden griechische Motive oder links ein durchgängiger Spiegel, der optisch vergrößernd wirkt. Der rechte Bereich ist anders gestaltet, was ich aber nur den Fotos auf der Homepage entnehmen kann.
Gut der Platz auf den Tischen und es gibt großzügige Verkehrsflächen. Ebenfalls lobenswert Trennwände an der linken Tischreihe, durch die z. B. zusammengestellte Tische für Gruppen zu den Nachbartischen abgegrenzt werden können.
Sauberkeit:
Die Toiletten erwartbar im Restaurantstil gestaltet und sauber.
Allgemein:
Meine ständige Begleiterin wollte mal wohin, wo Wein angebaut wird. Da mir in Winzerdörfern sofort langweilig werden würde, wählte ich für den Weintrip das quirlige Koblenz aus und wir wurden nicht enttäuscht. Viermal sind wir in Traditionsgastronomie eingekehrt und einmal beim Griechen gelandet. Hier nun mein Bericht über das griechische Syrtaki.
Eigentlich wollten wir uns an allen fünf Tagen regionale Küche gönnen, doch am Dienstag kamen wir in keinem von mir ausgewählten Restaurant unter, so dass wir am späten Nachmittag das... mehr lesen
4.0 stars -
"Feiner Grieche mit gepfefferten Preisen!" Hanseat1957Allgemein:
Meine ständige Begleiterin wollte mal wohin, wo Wein angebaut wird. Da mir in Winzerdörfern sofort langweilig werden würde, wählte ich für den Weintrip das quirlige Koblenz aus und wir wurden nicht enttäuscht. Viermal sind wir in Traditionsgastronomie eingekehrt und einmal beim Griechen gelandet. Hier nun mein Bericht über das griechische Syrtaki.
Eigentlich wollten wir uns an allen fünf Tagen regionale Küche gönnen, doch am Dienstag kamen wir in keinem von mir ausgewählten Restaurant unter, so dass wir am späten Nachmittag das
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