Seit Mai 2012 arbeite ich in Göttingen und besuche vorwiegend Restaurants und Bistros in Göttingen und Hannover. Manchmal bin ich noch in meiner alten Heimat Köln oder komme beruflich in die schöne Verlegenheit, in fremden Städten essen gehen zu "müssen". Am liebsten esse ich in Gesellschaft, notfalls aber auch allein.
Jeder Restaurantbesuch stellt für mich mehr als nur pure Nahrungsaufnahme dar. Es ist vielmehr die Hoffnung auf das Zusammenspiel aus freundlichem Service, schönem Ambiente und schmackhafter Zubereitung von Speisen guter Qualität, die mich immer wieder zum Essengehen bewegen und begeistern. Ich versuche, vor jedem Erstbesuch unvoreingenommen zu sein, dabei berücksichtige ich die Restaurantart und jeweilige Küchenrichtung. Unabdingbar sind jedoch ein hoher Hygienestandard, ein gewisses Maß an Serviceausbildung sowie Freundlichkeit. Weiterhin natürlich gewisse Kochfertigkeiten und frische Lebensmittel. Für eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen bin ich gern bereit, bei anderen Ausgaben zurückzustecken. Jedoch erwarte ich, dass man sich bemüht und bei Fehlern diese bereit ist einzuräumen und sich auch mal entschuldigt. Ich gebe dann auch gerne eine zweite Chance. Schließlich bleibt mein Eindruck immer subjektiv und ist nur eine Momentaufnahme. Fehler können passieren und einen schlechten Tag hat wohl jeder einmal...
P.S.: Zu Gastroguide bin ich über das ehemalige Portal Restaurantkritik gelangt.
Seit Mai 2012 arbeite ich in Göttingen und besuche vorwiegend Restaurants und Bistros in Göttingen und Hannover. Manchmal bin ich noch in meiner alten Heimat Köln oder komme beruflich in die schöne Verlegenheit, in fremden Städten essen gehen zu "müssen". Am liebsten esse ich in Gesellschaft, notfalls aber auch allein.
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Bewertungs-Statistik
Insgesamt 122 Bewertungen 155608x gelesen 1682x "Hilfreich" 1599x "Gut geschrieben"
Allgemein
Kaffee mit einer Freundin im neuen "Maria Kaffee & Brot" in der ehemaliegn "Cello Café Bar". Die Eigentümer vom "Sausalitos" haben hier ein hübsches Café mit simplem Konzept eröffnet: "Stullen futtern wie bei Muttern". Wie in einigen Ketten erhält man einen Summer, der einen darüber informiert, wann man sein Essen& Trinken abholen kann - Bestellung und Bezahlung erfolgt am Anfang. Eine Bedienung erfolgt nicht. Man muss sich auf einem Tablett selbst seine Speisen an den Platz tragen.
Ambiente
Die Einrichtung wurde wohl größtenteils übernommen, trotzdem wirkt alles noch sehr neu. Ohrensessel, braunes Leder, Gemütlichkeit und typische Kaffeehausatmosphäre herrscht vor. Alles in beige und braun gehalten mit den klassichen Kaffeeaccessoires, die mit viel Liebe ausgesucht scheinen. Ein wenig hellgrün an der Wand gibt die nötige Frische.
Zum Bestellen geht man rechts nach dem Betreten eine kleine Holztreppe hoch. Bei uns gab es schon ziemlichen Andrang. Auf großen Schiefertafeln stehen alle Angebote handgeschrieben. Die Kaltgetränke wurden als Flaschen vor der Kuchentheke mit Preisschildchen versehen. Rechts erfolgt die Ausgabe der Brote, Waffeln. Auf der Holztheke darf man sein Tablett abholen.
Auf der Empore (durch ein Holzgitter abgetrennt vom unteren Bereich) sind mehrere gemütliche Sitzgelegenheiten vorhanden, im Eingangsbereich kann man auf Hockern an Stehtischen sitzen. Die hellen Holzmöbel wirken freundlich. Sicherlich ist der größere Innenhof das Highlight dieser Location. Hier sitzt man auf Biergarnituren zwischen ein wenig Grün mitten in der Stadt und hat seine kleine Erholungsoase zum Kaffee genießen. Der Boden ist von Kieseln bedeckt. Wahrscheinlich ist dieser Bereich auch am beliebtesten. Mir gefällt das!
Das Publikum ist jung und trägt meist zwei X-Chromosomen ;-)
Essen & Trinken & PLV
Wie schon erwähnt wird hier darauf wert gelegt, dass viel selbstgemacht wird. Dazu zählen die selbstgemachten Eisenkuchen (= Waffeln), Stullen (Vollkorn- oder Landbrot) mit frischem Aufstrich, Panini, Brownies, Muffins, Kuchen, Heißgetränke, Kaltgetränke wie Almdudler. Die Produkte sind regional und es ist auch möglich laktosefreie Produkte zu bestellen. Das war besonders für meine Freundin mit ebendiesem Problem erfreulich.
Ich wählte eine Himbeer-Sahne-Schnitte, einen großen Latte Macchiato und ein kleines Acqua Panna und war schwupps bei 7,70 €. Ich persönlich rechne imme rnoch in DM um und frage mich was genau den Preis rechtfertigt. Aber man bezahlt eben, wenn es nicht aus der Tüte kommt. Nächstes Mal backe ich wieder selbst... Der Latte Macchiato war zwar wirklich groß, dafür das Wasser klein und der Kuchen eher ein Happs. Trinkgeld gab es nicht, schließlich muss ich ja sogar selbst laufen. Meine Freundin wählte einen kleinen Latte Macchiato und eine Stulle mit zwei Aufstrichen (Camembert-Preiselbeer und Schinken-Ei) zu 5 €.
Nach angemessener Wartezeit veranstaltete das Summerdings Terror und wir begaben uns lammgleich zur Ausgabe. Löffel, Gabeln usw. muss man sich an er Ausgabe mitnehmen! Das Brot wurde mit Cocktailtomätchen und Gurkenscheibchen auf einem schönen, dicken Holzbrett sehr ansprechend präsentiert. Eine dicke Brotscheibe dick bestrichen mit selbstgemachtem Aufstrich und alles verziert mit reichlich Schnittlauch. Scheint super geschmeckt zu haben und sah auch super aus! Definitiv etwas für Brotliebhaber. Ich werde auch bei Gelegenheit mal so eine Schnitte verspeisen.
Meine Himbeer-Sahne-Schnitte war eher schlank, allerdings überzeugte der lockere Boden mit Schokostückchen, reichlich Sahne und eine süße Himbeerschicht. Lecker! Der Puderzucker ließ das Ganze hübsch aussehen.
Der Latte Macchiato wurde mit einer dieser riesigen Gastromaschinen hergestellt und hatte reichlich Schaum und schmeckte mir gut. Ich bin allerdings auch nicht der große Kaffeekenner, weil ich sonst exzessiv Tee trinke. Zu den Heißgetränken gab es noch kleine Kekse, ich habe meinen Keks weitergegeben an meine Freundin.
Alle Speisen werden auf schlichtem, hübschen Geschirr serviert. Gefällt mir!
Wer im Außenbereich sitzt, muss auch seine Leckerchen dorthin bringen und mir ist mittlerweile ziemlich klar, warum hier nicht bedient wird. Nicht nur, dass man Personal spart (nur zwei Personen an der Ausgabe) und weniger Stress hat, nein, man ist auch nicht ständig gezwungen durch die blöden Kieselsteine im Außenbereich zu laufen. Eher blöd, wenn man als Gast nicht sicher mit einem kleinen Tablett umgehen kann... Im Café finde ich Selbstbedienung allerdings nicht so nervig wie bei warmen Gerichten. Der Trend scheint ja immer mehr in diese Richtung zu gehen.
Beim Verlassen stellt man sein Tablett mit Geschirr einfach in ein vorbereitetes Gestell im Außenbereich.
Sauberkeit
Die Damentoilette ist sehr, sehr eng und durch starken Besucherandrang war sie auch etwas verschmutzt (besonders der Boden). Hier muss auch ab und an mal jemand vorbeischauen, damit der sonst sehr saubere Eindruck auch hier vermittelt werden kann.
Fazit
Frische und leckere, selbstgemachte Speisen und Getränke, hübsches Ambiente (besonders Innengarten) und lockeres Publikum, leider keine Bedienung und nicht unbedingt preiswert für einen längeren Aufenthalt. Die Stullen sehen jedoch so appetitlich aus, dass ich gerne nochmal wiederkomme zum Probieren!
Allgemein
Kaffee mit einer Freundin im neuen "Maria Kaffee & Brot" in der ehemaliegn "Cello Café Bar". Die Eigentümer vom "Sausalitos" haben hier ein hübsches Café mit simplem Konzept eröffnet: "Stullen futtern wie bei Muttern". Wie in einigen Ketten erhält man einen Summer, der einen darüber informiert, wann man sein Essen& Trinken abholen kann - Bestellung und Bezahlung erfolgt am Anfang. Eine Bedienung erfolgt nicht. Man muss sich auf einem Tablett selbst seine Speisen an den Platz tragen.
Ambiente
Die Einrichtung wurde wohl... mehr lesen
Kaffeehus
Kaffeehus€-€€€Cafe055199979922Weender Str. 87, 37073 Göttingen
4.0 stars -
"Hübsches Ambiente, guter Kafee,selbstgemachte Stullen, Panini & Waffeln - Futtern wie bei Muttern! Keine Bedienung!" KiwikatzeAllgemein
Kaffee mit einer Freundin im neuen "Maria Kaffee & Brot" in der ehemaliegn "Cello Café Bar". Die Eigentümer vom "Sausalitos" haben hier ein hübsches Café mit simplem Konzept eröffnet: "Stullen futtern wie bei Muttern". Wie in einigen Ketten erhält man einen Summer, der einen darüber informiert, wann man sein Essen& Trinken abholen kann - Bestellung und Bezahlung erfolgt am Anfang. Eine Bedienung erfolgt nicht. Man muss sich auf einem Tablett selbst seine Speisen an den Platz tragen.
Ambiente
Die Einrichtung wurde wohl
Geschrieben am 11.05.2015 2015-05-11| Aktualisiert am
11.05.2015
Besucht am 08.05.2015
Allgemein
Nach Messetagen ist es in unserem Studententeam schon eine schöne Tradition geworden, dass wir abends zusammen (mit oder ohne unsere Chefetage) essen gehen. Diesmal wurde wieder das "Allegro" von einigen meiner Kollegen favorisiert und für 10 hungrige Mäuler um 20 Uhr reserviert. Wie jedes Jahr hatten wir eine lange Tafel im hinteren Gastraum. Die Küche ist hier sehr klein, deshalb wurde - wie immer bei größeren Gruppen - angekündigt, dass es wohl länger dauern könnte. Wir haben etwas später gemeinsam das Restaurant erreicht.
Ambiente
Das "Allegro" ist ein altes Mietshaus mit Außengastronomie und Wintergarten. Im langgezogenen, vorderen Bereich sitzen die Raucher wie in einer Kneipe an der Theke. An kleinen Holztischen können auch Gäste sitzen, der hintere Gastraum ist auf zwei Etagen aufgeteilt. Wir saßen mit der längeren Tafel unten. Die Einrichtung wird durch einfaches Holz und Stein dominiert, alles ist praktisch und eher urig. Mir gefällt die Einrichtung nicht so sehr, aber das ist Geschmackssache. Das Publikum ist jung bis alt. Aktionen wie "BVB-Spiele auf der Live-Leinwand" locken sicherlich Gäste. Leider war mein Stuhl ziemlich unbequem.
Service
Nach kurzer Zeit bekamen alle von einem jungen Kellner in Straßenkleidung eine Essenskarte ausgeteilt. Etwas unorganisiert erschien der junge Herr, seine Kollegin fragte nach der Getränkebestellung kurze Zeit später, ob wir schon bestellt hätten. Für das Essen wurden einfach nicht abgezählte, in Papierserviette eingewickeltes Besteck auf den Tisch gelegt. Positiv war die Freundlichkeit und die Schnelligkeit mit der unser Kellner uns bediente. Wir mussten auch nie auf Getränkenachschub warten. Essen und Getränke werden auf Bierdeckeln notiert. Ich bestellte mit einem befreundeten Kollegen einen Pitcher Hövels 1,5 L zu 11,90 €. Die Kanne wurde auch alsbald serviert, dazu gab es kleine Gläser. Ich habe mich sehr gequält und den Großteil musste mein Kollege trinken. Ihm zuliebe probierten wir auch noch den Pitcher Kronen Pils 1,5 L zu 9,90 € - auch dieses Bier fand ich im Pitcher nicht wesentlich leckerer. Ich schiebe es mal auf die Darreichungsform und nicht auf die Marke. Ich mochte weder das eine noch das andere Bier. Mein Kollege hat den Löwenanteil getrunken. Der Kellner gab bei der Bestellung der Gerichte noch ein paar Tipps, die auch einige der männlichen Kollegen beherzigten.
Das Essen wurde trotz kleiner Küche gemeinsam serviert, das ist gut! Einige Teller blieben aber danach ein wenig zu lange auf dem Tisch. Ein Kollege bestellte das "Tiramisu", erst auf Nachfrage wurde dann eingeräumt, dass leider die letzte Portion verkauft worden wäre. Als Wiedergutmachung wurde ein Espresso angeboten und auch eingelöst. Die Rechnung wurde leider auf dem Block gemacht. Allgemein ist der Service freundlich und auch schnell, mir ist die Art allerdings ein wenig zu lax, trotzdem ok.
Sauberkeit
Die Einrichtung ist natürlich alt und ich würde hier nicht gerade im Ballkleid hingehen, trotzdem ist alles sauber. Auch die Toiletten waren ok.
Essen & PLV
Die Küche kann man sicherlich als Cross-over-Küche bezeichnen. Deftig trifft es ebenfalls. Für Vegetarier und Veganer gibt es eine Menge, man soll bitte bei Intoleranzen etc. bescheid sagen. Teilweise steht aber etwas sinnfrei laktosefrei etc. in der Karte. Man findet auf der Karte "Was Kleines (Pommes etc.), Was Mittleres (Champignonpfanne, Rösti), Pfannkuchen, Variationen von Hähnchenbrustgeschnetzeltem, Burger, Salate, Pasta und Schnitzel. Ich denke, dass jeder etwas finden kann, was ihm schmeckt. Eine eingelegtes kopiertes, handgeschriebenes Blatt mit weiteren Gerichten komplementierte die Gerichteauswahl. Leider werden sowohl bei den Burgern als auch bei der Pasta Zugaben wie Parmesan (1 €) und Pommes/Wedges (2 €) extra berechnet. Das ist gerade in einem solchen Laden eher lächerlich. Die Preise sind in Ordnung, aber gerade in Hinblick auf die langen Wartezeiten, den doch sehr lockeren Umgangston, Kneipenatmosphäre und keine außergewöhnlichen Speisen nicht als supergünstig zu bezeichnen.
Unsere Grupe bestellte eine Auswahl aus Schnitzel, Pasta, Salat und Burgern (siehe Fotos). Ich wählte für das gute Gewissen einen kleinen Vorspeisensalat zu 3,90 €.
Wir haben wohl gegen 20.30 Uhr oder etwas später bestellt. Die Vorspeisen kamen wohl schon etwas eher, auf die Hauptgerichte mussten wir bis 21.30 Uhr warten. Mich stört das persönlich sehr, da eine kleine Küche zwar ein erhebliches Problem darstellt, aber man dann auch einfach keine 40 Sitzplätze haben darf. Den Rest der Gruppe hat es nicht so sehr gestört. Das Problem gibt es hier mit einer etwas größeren Gruppe aber immer, deshalb empfehle ich immer eine kleine Vorspeise zu nehmen, um die Wartezeit zu überbrücken!
Vorspeisensalat: Der Salat bestand zum größten Teil aus verschiedenen Blattsalaten. Dazu gab es zwei nicht geröstete Scheiben Ciabatta, ein paar Möhrenscheibchen, Gurkenhälften, Tomatenviertel und rotes, schmackhaftes Dressing. Meine Kollegin fand die große Portion Grünzeug und besonders das Dressing super. Ich fand den Salat eher langweilig, mein Kollege, den ich zum Mitessen genötigt hatte, entsprach meiner Meinung. In Ordnung, aber nicht toll.
Pasta asiatischer Art mit Hähnchenfilet und verschiedenen Gemüsen (laktosefrei) zu 9,90 €: Wie zwei weitere Nudelgerichte schwamm auch dieses Gericht in Öl und war mit viel Knoblauch und ziemlich viel Chili angemacht. Ein ganzer Gemüsegarten und reichlich Huhn war verarbeitet worden. Lecker, aber leider mit einer "halben Flasche Öl" viel zu fettig. Irgendwie scheint die Küche den Satz: "Fett ist Geschmacksträger" ein wenig zu ernst zu nehmen. Eine große, scharfe Portion Nudeln, die gut sättigt, aber weder Heißgetränk noch Nachtisch noch zulässt.
Ich habe den Doppelcheeseburger mit 360 g Rindfleisch und Käse probiert und für gut befunden. Die Bratkartoffeln fanden mein Kollege und ich schlaff und nicht richtig kross, das war nix.
Allgemein waren wohl alle mit dem Essen zufrieden.
Fazit
Das "Allegro" ist der urige Treff für Jung & Alt mit lockerem Umgangston und Durchschnittsküche, die gerne scharf und fettig kocht. Wer keine lange Wartezeiten scheut und sonst auch nichts Heruasragendes erwartet wird hier sicherlich glücklich.
Es war ein schöner Abend mit den Kollegen, allein würde ich allerdings nie hierher kommen, da gibt es Besseres. Kann man machen, muss man aber nicht.
Allgemein
Nach Messetagen ist es in unserem Studententeam schon eine schöne Tradition geworden, dass wir abends zusammen (mit oder ohne unsere Chefetage) essen gehen. Diesmal wurde wieder das "Allegro" von einigen meiner Kollegen favorisiert und für 10 hungrige Mäuler um 20 Uhr reserviert. Wie jedes Jahr hatten wir eine lange Tafel im hinteren Gastraum. Die Küche ist hier sehr klein, deshalb wurde - wie immer bei größeren Gruppen - angekündigt, dass es wohl länger dauern könnte. Wir haben etwas später gemeinsam... mehr lesen
3.0 stars -
"Relativ günstiges Lokal mit solider Essensqualität, aber lange Wartezeiten wegen sehr kleiner Küche!" KiwikatzeAllgemein
Nach Messetagen ist es in unserem Studententeam schon eine schöne Tradition geworden, dass wir abends zusammen (mit oder ohne unsere Chefetage) essen gehen. Diesmal wurde wieder das "Allegro" von einigen meiner Kollegen favorisiert und für 10 hungrige Mäuler um 20 Uhr reserviert. Wie jedes Jahr hatten wir eine lange Tafel im hinteren Gastraum. Die Küche ist hier sehr klein, deshalb wurde - wie immer bei größeren Gruppen - angekündigt, dass es wohl länger dauern könnte. Wir haben etwas später gemeinsam
Allgemein Schon lange war ich nicht mehr mit meinem Liebsten essen. Nach einem langen Wochenende bot sich nun wieder die Gelegenheit. Er isst gerne griechisch und wir hatten schonmal einen schönen Abend im "Parthenon".
Ambiente & Lage & Sauberkeit
Das "Parthenon " liegt in Göttingen-Grone und lässt sich gut mit dem PKW (Parkplätze in der Nähe) oder dem Bus erreichen. Direkt nebenan liegt eine Sparkasse.
Man betritt das Lokal durch einen mit Efeu überwucherten Rundbogen, der mit dem ebenfalls begrünten Zaun eine kleine, aber feine Terrasse einschließt, die im Sommer sicherlich sehr schön ist.
Durch eine Glastür gelangt man in einen mittelgroßen Gastraum, der rechts noch in einen kleinen Gastraum und zu den Toiletten führt.
Im hinteren Bereich dominiert eine große Holztheke mit allerlei Gläsern. Der Raum hat Teppichboden und dunkelrote Wände,außerdem einige kleinere Trennwände, die mit Fliesenfolie beklebt sind und auf denen die obligatorischen Säulen in weiß be. Über jedem Tisch hängt eine kleine, etwas altmodische Lampe, die warmes Licht spendet. Die Tische sind durch die Trennwände und Säulen etwas separiert und bieten so Paaren als auch größeren Gruppen ein wenig Intimsphäre. An den Seitenwänden hängen einige griechische Dekoartikel, über unserem Tisch hing ein Ölbild mit pittoresker Szene, über der Theke standen griechische, kleine Vasen usw. ...
Die Tische sind mit roten Stofftischdecken und blütenweißen Mitteldecken eingedeckt. Darauf steht eine kleine Vase mit frischen Rosen und eine Menage mit Salz, Pfeffer und scharfer Soße. Es fällt auf, dass alles sehr sauber wirkt. Auch die reichlichen Grünpflanzen im Raum sind nicht verstaubt. Hier hat wohl jemand einen grünen Daumen. Weiterhin finden sich noch die Eis-, Wein- und Cocktailkarte auf jedem Tisch.
Das Publikum ist bodenständig, wir befinden uns hier schließlich auch nah des Industriegebiets von Göttingen. Zu Anfang waren wir noch Gäste.
Service
Beim Betreten wurden wir sofort freundlich von der Hausherrin (etwa zwischen 50 und 60) begrüßt und durften uns einen Tisch für zwei Personen aussuchen. Ein älterer Herr war hinter der Theke fürs Getränkeeinschenken verantwortlich und ein anderer älterer Herr (vielleicht der Hausherr?) für den Service zuständig. Weiterhin habe ich noch eine etwas jüngerer Frau gesehen, die mithalf.
Schon beim Setzen reichte uns der Kellner die Karten. Das war vielleicht ein wenig zu früh.
Die Speisekarten wurden neu gedruckt und sehen jetzt richtig frisch und mordern aus, sehr gut! Das angestaubte Image vom letzten Mal ist verschwunden. Die Speisenauswahl ist riesig und beinhaltet alles, was das Herz eines Griechenliebhabers höher schlagen lässt. Ich hätte mich fast für die Tagesempfehlung entschieden, wollte ich doch unbedingt wieder etwas mit der leckeren Metaxasoße, die ich letztes Mal so klasse fand. Unsere Getränkebestellung wurde nach einiger Bedenkzeit flott aufgenommen: Für mich ein Glas 0,2 L Imiglios weiß zu 3,30 € (mein liebster Wein beim Griechen) und für Schatz ein frisches König-Pilsener vom Faß 0,3 L zu 2,30 €. Beides kam gut temperiert und gezapft. Bei einer Frage meines Freundes zu einem Gericht, wurde mein Interesse für Bifteki wieder geweckt, aber wie sollte ich Gyros und Metaxasoße sowie Bifteki unter einen Hut bringen? Gut, dass die Gastronomin mich auf ein Gericht verwies, das genau meine Wünsche beinhaltete. Hier ist fast alles möglich! Super. So macht man Gäste glücklich. Als unsere Gläser schon fast vor dem Hauptgericht geleert waren, wurde uns Nachschub angeboten und wir nahmen dankend an. Schön, dass Gastronomen auch noch verkaufen wollen. Die Hausherrin und der Herr im Service fragten nach jedem Gericht, ob es uns geschmeckt habe. Insgesamt ein Service, der sich den ganzen Abend um uns bemüht hat und freundlich war. So wünscht man sich das. EC-Zahlung war ohne Probleme möglich. Mittlerweile muss Trinkgeld aber bar gegeben werden, weil der Gastronom sonst steuern auf das Trinkgeld zahlen muss!
Essen
Diesmal sollte es keine Vorspeise sein. Mein Freund wählte die Athina-Platte (mit Gyros und Suwlaki, dazu Reis, Pommes frites und Salat) zu 11,50 € , dazu eine Portion Zaziki 3,50 €. Ich wählte Bifteki-Gyros (Hacksteak gefüllt mit Käse, Gyros und Metaxasoße, dazu Pommes frites und Salat) zu 12,50 €.
Nach angenehmer Pause wurden unsere Hauptgerichte serviert. Besteck wurde mit den unumgänglichen griechischen Papierservietten (Wer produziert die Dinger bloß?) auf einem silbernen Tablett vorher schon auf den Tisch gestellt.
Die Portion Zaziki zu 3,50 €: eine große Portion, hübsch garniert mit einer dicken, schwarzen Olive und zwei Gurkenscheibchen. Dezenter Knoblauch, lecker! Vorspeisensalat: ein kleines Schälchen mit Weißkraut, Möhrenschnitzern, einer GUrken- und Tomatenscheibe und Dressing, fand ich nicht so toll. Das Weißkraut ging an Schatz. Bifteki-Gyros (Hacksteak gefüllt mit Käse, Gyros und Metaxasoße, dazu Pommes frites und Salat) zu 12,50 €: Appetitlich angemacht, extrem krosses Gyros, dass selbst nicht unter der Metaxasoße an Röstaromen verlor, spitze! Das Bifteki relativ groß, gut gewürzt und gegrillt; die Portion Pommes hätte in wenig größer sein können. Die Kartoffelstäbchen ebenfalls nicht im Fett ertrunken, kross und gesalzen. dazu diese extrem leckerer Metaxasoße: perfekt!
Die Athina-Platte bestach ebenfalls durch perfektes Gyros und sehr gut marinierte und butterzarte Suwlakistückchen, wie ich sie in dieser Art noch nie irgendwie gegessen habe. Durchaus denkbar, dass ich nächstes Mal Suwlaki bestelle!
Zum Nachtisch wollte Schatz noch den typisch griechischen Joghurt mit Walnüssen und Honig zu 4 €, ich habe probiert und das Dessert hielt, was es versprach: süß, cremig, lecker!
Fazit
Wer wirklich gutes Gyros und toll mariniertes Suwlaki inbodenständigem Ambiente mit freundlichem, familiärem Service erleben will, muss wohlgedrungen den Weg ins Gewerbegebiet auf sich nehmen und nach Grone zu " Parthenon" fahren. Ich war wieder begeistert und kann diesen Griechen nur empfehlen!
Allgemein
Schon lange war ich nicht mehr mit meinem Liebsten essen. Nach einem langen Wochenende bot sich nun wieder die Gelegenheit. Er isst gerne griechisch und wir hatten schonmal einen schönen Abend im "Parthenon".
Ambiente & Lage & Sauberkeit
Das "Parthenon " liegt in Göttingen-Grone und lässt sich gut mit dem PKW (Parkplätze in der Nähe) oder dem Bus erreichen. Direkt nebenan liegt eine Sparkasse.
Man betritt das Lokal durch einen mit Efeu überwucherten Rundbogen, der mit dem ebenfalls begrünten Zaun eine kleine,... mehr lesen
4.0 stars -
"Guter Grieche in Göttingen-Grone mit schöner Terrasse! Familienbetrieb! Empfehlung!" KiwikatzeAllgemein
Schon lange war ich nicht mehr mit meinem Liebsten essen. Nach einem langen Wochenende bot sich nun wieder die Gelegenheit. Er isst gerne griechisch und wir hatten schonmal einen schönen Abend im "Parthenon".
Ambiente & Lage & Sauberkeit
Das "Parthenon " liegt in Göttingen-Grone und lässt sich gut mit dem PKW (Parkplätze in der Nähe) oder dem Bus erreichen. Direkt nebenan liegt eine Sparkasse.
Man betritt das Lokal durch einen mit Efeu überwucherten Rundbogen, der mit dem ebenfalls begrünten Zaun eine kleine,
Geschrieben am 03.05.2015 2015-05-03| Aktualisiert am
04.05.2015
Besucht am 03.05.2015
Allgemein
Nach leckerem griechischem Essen wollte ich noch einen süßen Abschluß. Da mich nichts beim Griechen gereizt hatte und ich Lust auf Eis hatte, bot sich eine Süßigkeit von Mc Donald's an. Ich wohne in der Nähe.
Service
Der Herr in typisch korrekter Mc Donald's Arbeitskleidung war sehr freundlich und natürlich geschult. Kann man nichts aussetzen. Wir entschlossen uns aber zu Hause zu essen.
Ambiente & Sauberkeit
Das Ambiente hat sich seit meiner Kindheit sehr geändert und ist jetzt auf freundlich, frisch nachhaltig ausgelegt. Man kann hier mittlerweile auch essen ohne das Gefühl zu haben eine Fritteuse geknutscht zu haben. Mir gefällt es besser als beim Konkurrenten mit B.
Für eine Kette ziemlich gut und durchdacht.
Essen & PLV
Wir entschieden uns für die Cornetto-Sorten "Buttermilch Zitrone" (Lieblingssorte von Schatz) und "Cornetto Choc" zu jeweils 2,79 €. Es hätte auch noch die Sorte Smarties gegeben. Für ein bißchen Softeis mit Knusperflakes ist das schon ein amibitionierter Preis, aber man bezahlt natürlich den extra stabilen Plastiklöffel und die innovative Verpackung vom krass abgedrehten Eis sowie den Markennamen mit und mein letztes Eis liegt auch schon ca 3 Jahre zurück. Das Eis ist sehr soft und schmilzt auch leicht, die Flakes sind sehr knusprig. Mein Freund findet das Originaleis leider trotzdem besser und ihm fehlt die Waffel. Ich fand Buttermilch-Zitrone irgendwie schon immer eklig und mein Schokoeis mit Knusperflakes ziemlich lecker (erinnert irgendwie an diese coole Ovomaltine-Creme aus der Schweiz). Besonders, wenn man ab und an den Zuckerschock von Softeis mag. Die Portion ist schon groß und wahrscheinlich für ein Kind oder eine spatzenhaft essende Frau zuviel. Der stabile Pappbecker mit gutem Löffel ist positiv, aber natürlich viel Verpackungsmüll.
Fazit
Das Eis ist natürlich ungesund, nicht ganz billig und es ist auch eine große Portion - trotzdem sollte man mal darüber nachdenken, sich ein solches Eis zu gönnen, wenn einem nach richtig süßem Soft-Eis ist, welches sich auch gut mitnehmen lässt. Daumen hoch!
Allgemein
Nach leckerem griechischem Essen wollte ich noch einen süßen Abschluß. Da mich nichts beim Griechen gereizt hatte und ich Lust auf Eis hatte, bot sich eine Süßigkeit von Mc Donald's an. Ich wohne in der Nähe.
Service
Der Herr in typisch korrekter Mc Donald's Arbeitskleidung war sehr freundlich und natürlich geschult. Kann man nichts aussetzen. Wir entschlossen uns aber zu Hause zu essen.
Ambiente & Sauberkeit
Das Ambiente hat sich seit meiner Kindheit sehr geändert und ist jetzt auf freundlich, frisch nachhaltig ausgelegt. Man... mehr lesen
McDonald's
McDonald's€-€€€Schnellrestaurant, Cafe, Take Away05513793037Hannoversche Straße 38, 37075 Göttingen
4.0 stars -
"Mc Flurry als Nachtisch ist immer eine gute Idee!" KiwikatzeAllgemein
Nach leckerem griechischem Essen wollte ich noch einen süßen Abschluß. Da mich nichts beim Griechen gereizt hatte und ich Lust auf Eis hatte, bot sich eine Süßigkeit von Mc Donald's an. Ich wohne in der Nähe.
Service
Der Herr in typisch korrekter Mc Donald's Arbeitskleidung war sehr freundlich und natürlich geschult. Kann man nichts aussetzen. Wir entschlossen uns aber zu Hause zu essen.
Ambiente & Sauberkeit
Das Ambiente hat sich seit meiner Kindheit sehr geändert und ist jetzt auf freundlich, frisch nachhaltig ausgelegt. Man
Geschrieben am 03.05.2015 2015-05-03| Aktualisiert am
18.05.2015
Besucht am 01.05.2015
Allgemein
Am 30.04. bietet sich eine gute Gelegenheit endlich mal wieder mit Freunden und dem Liebsten einen Club unsicher zu machen, nachdem man vorher zusammen ein wenig vorgeklüngelt hat. Göttingen bietet eine eher überschaubare Auswahl, wenn man nicht in die ganz kleinen Bars will, sondern in eine Diskothek möchte: Savoy, Alpenmax, JT-Keller oder Eins B/ Freihafen (Six Million Dollar Club,Tangente und Exil schieden aus, weil zu klein, zu dreckig oder die Musik doof). Der Freundeskreis möchte heute in den JT-Keller, weil hier bunt gemischte Musik läuft. Okay, warum nicht. Ich war nur einmal da und nicht nüchtern.
Location & PLV
Kurz vor Mitternacht trafen wir mit dem Taxi zu fünft am Wochenmarkt ein. Hier befindet sich das "Junge Theater" und dazu auch der Keller, in dem man feiern gehen kann. Beim "Tanz in den Mai" ist nicht nur der Keller sondern auch der obere Bereich des Theaters zum Feiern geöffnet.
Beim Anstehen vor dem Club kam es zu unangenehmen Gepöbel einer aggressiven, linken Gruppe junger Männer, die von der Security abgeblockt wurde, aber nicht gerade zu meinem Wohlbehagen beigetragen hat. Ich vergaß, wir sind in Göttingen, da passiert sowas einfach mal.
Nach einiger Zeit in der Schlange, darf man Eintritt bezahlen (8 € für normale Menschen, 7 € für Studenten - ich Dämel hab natürlich meinen Ausweis vergessen), Stempel und ab geht es. Erstmal orientieren. Über eine Treppe geht es hoch zur Garderobe und die Schlange ist natürlich wieder ewig lang. Das Publikum ist jung, sehr studentisch und betont ungestylt cool. Gut, hätte ich mich jetzt auch nicht anziehen müssen, genauso wenig mein Freund. Chucks, Leinenbeutel und verwaschenes T-Shirt sind hier ok, Pumps und Sakko eher außerirdisch. Nächstes Mal also nicht stylen. Wir haben trotzdem Spaß.
Im Erdgeschoß befindet sich im Theaterbereich ein Raum mit Bar, in dem an diesem Abend House lief und mehrere rote, sehr gemütliche Kinosessel standen. Hier war die Luft gut und mir gefiel auch die Musik einigermaßen. Über einen Gang gelangte man zum eigentlichen Theater, auf dessen Bühne ein DJ-Pult aufgebaut war und Pop und Charts liefen. Der Raum hatte eher Festivalatmosphäre und war leider nicht für alle Beteiligten etwas. Ich fand es eigentlich ganz gut.
Im Keller findet sonst die übliche Wochenendparty statt und der obere, meiner Meinung viel coolere Bereich, ist leider nicht geöffnet. Hier ist es leider so düster, dass man sich auch unbetrunken durchaus bei kleineren Stufenlang legen kann. Es gibt einige Sitzgelegenheiten, die aber alle eher abgerammscht aussehen. Die Toiletten sind unten definitiv ein Grauen und ich vermeide den Besuch meist. Die Tanzfläche ist eher klein und wird durch die Backsteinsäulen unterteilt. Es ist natürlich eng und sonst nicht meine erste Wahl, weil es dunkel und eher schmutzig ist. An diesem Abend war aber ja erfreulicherweise auch der obere, helle und saubere Bereich geöffnet.
Getränke & Service
Ich bestellte enen Gin-Tonic zu 6 € (1 € Pfand). Ich konnte leider nicht die Gin-Marke ausmachen. Hier wird schnell gearbeitet, besonders freundlich ist man nicht. Mein Freund hielt sich an Becks zu 2,50 €. Die Preise sind studentisch.
Wir sind gegen 3 Uhr gegangen, weil wir uns alle etwas fehl am Platze fühlten und die Lust aufs Feiern auch etwas nachließ.
Fazit
Der obere, helle Bereich des Theater mit richtigen Kinosesseln zum Ausruhen und verschiedenen Bereichen ist definitiv einen Besuch wert, der JT-Keller mit seinem düsteren und dreckigen Ambiente ist Geschmackssache. Leider ist der Theaterbereich nur bei besonderen Veranstaltungen geöffnet. Ebenfalls muss man sich auf das Publikum einstellen. Mein Lieblingsladen wird das wohl nie. Trotzdem war es aufgrund unserer Gruppe lustig und ein schöner Abend.
Allgemein
Am 30.04. bietet sich eine gute Gelegenheit endlich mal wieder mit Freunden und dem Liebsten einen Club unsicher zu machen, nachdem man vorher zusammen ein wenig vorgeklüngelt hat. Göttingen bietet eine eher überschaubare Auswahl, wenn man nicht in die ganz kleinen Bars will, sondern in eine Diskothek möchte: Savoy, Alpenmax, JT-Keller oder Eins B/ Freihafen (Six Million Dollar Club,Tangente und Exil schieden aus, weil zu klein, zu dreckig oder die Musik doof). Der Freundeskreis möchte heute in den JT-Keller, weil... mehr lesen
JT - Keller
JT - Keller€-€€€Kneipe, Biergarten05517977961Am Wochenmarkt 16, 37073 Göttingen
3.0 stars -
"Feiern im Kellergewölbe unter dem Jungen Theater!" KiwikatzeAllgemein
Am 30.04. bietet sich eine gute Gelegenheit endlich mal wieder mit Freunden und dem Liebsten einen Club unsicher zu machen, nachdem man vorher zusammen ein wenig vorgeklüngelt hat. Göttingen bietet eine eher überschaubare Auswahl, wenn man nicht in die ganz kleinen Bars will, sondern in eine Diskothek möchte: Savoy, Alpenmax, JT-Keller oder Eins B/ Freihafen (Six Million Dollar Club,Tangente und Exil schieden aus, weil zu klein, zu dreckig oder die Musik doof). Der Freundeskreis möchte heute in den JT-Keller, weil
In Göttingen muss man sich in der Innenstadt entscheiden: geht man zu "EFES", die einen mordsmäßigen Umsatz machen und wo sowieso alle wie die Schafe hinrennen oder zu "Saray", wenn man nachts/abends/tagsüber Hunger auf einen guten Döner hat. Ich gehe persönlich lieber zu "Saray". Hier kann man drinnen und draußen sitzen, das Schnellrestaurant ist sauber und besonders auch noch am 01.Mai gegen 3.15 Uhr etwas essen. Mein Schatz und ich waren vorher mit Freunden im "JT-Keller" feiern und auf dem Weg nach Hause, nachdem natürlich nichts mehr für einen Absacker geöfnnet hatte ( echclub zu, Six million Dollar Club zu weit), hatte ich plötzlich ziemlich Hunger. Ich bin kein typischer Mensch, der nach dem Feiern noch unbedingt seinen Döner haben muss, aber manchmal juckt es mich dann doch. Auf zu " Saray"!
Ambiente & Lage & Sauberkeit
Das "Saray" ist ein richtiges Schnellrestaurant mit einem etwas größeren Gastraum - nicht nur die typische Imbissbude, die drei Tischchen hat. Es gibt außerdem auch Toiletten. Im Außenbereich stehen auf der Prinzenstraße einige Tische, die gerade tagsüber gerne frequentiert werden. Das Publikum ist gemischt, man findet hier nach Arbeitsschluß eine bunt gemischte Truppe. Die große Theke dominiert den Raum und bietet die üblichen Leckereien und Ingredienzien, die man für Döner braucht. Alles wirkt sehr frisch, selbst nachts. Der Dönerspieß war auch noch schön warm und es gab kein vorgeschnittenes Restfleisch. Das Holzmobiliar ist einfach und zweckmäßig, ein großer Flachbildschirm läuft im Hintergrund mit Musikclips. Die Wände sind gelb gestrichen und der Boden ist weiß gefliest. Auf jedem Tisch finden sich eine Karte und Zuckerstreuer. Zur großen Glasfront stehen ein paar Grünpflanzen auf der Fensterbank. Es erscheint mir hier immer sauber und ich fühle mich wohl genug, um mich hinzusetzen. Ein Dreiergrüppchen (wohl auch nach dem Feiern reingeschneit) befand sich an einem anderen Tisch.
In direkter Linier zum Nabel und Hauptbahnhof hat das Schnellrestraunt eine super Lage, um schnell mal etwas zu essen.
Essen & Service & PLV
Ich bestellte mir eine Dönertasche mit allem zu 3,30 €: Hier gibt es frische Tomaten, Weißkraut, Rotkraut, Salat, Zwiebelringe, zweierlei Saucen, viel krosses Fleisch und eine mittelgroße Dönertasche. Es gibt natürlich auch noch die obligatorische Billigpapierserviette und die Papierummantelung mit Döneraufdruck, alles auf einem kleinen, silbernen Tablett zum Mitnehmen an den Platz.
Das Fleisch ist kross, es gibt ausreichend Sauce (ich mag das gerne so) und alle Zutaten sind frisch. Für mich ein perfekter Döner. Die Portion reicht für mich mehr als aus, für sehr großen Hunger könnte sie etwas klein sein. Es gibt hier übrigens auch Menüs mit Cocla usw. Ich hatte aber keinen großen Durst, Alkoholika werden nicht verkauft.
Das PLV ist für eine mittelgroße Portion und frische Zutaten sehr gut.
Hinter der Theke warteten zwei Herren auf Kundschaft, hier ist man auch um 3.15 Uhr noch freundlich. Trotzdem hätte man mal den halb angegessenen Döner am Nebentisch mal entfernen können.
Fazit
Frische Zutaten, freundlicher Service, gutes PLV! Meine Empfehlung zum Döneressen in Göttingen!
Allgemein
In Göttingen muss man sich in der Innenstadt entscheiden: geht man zu "EFES", die einen mordsmäßigen Umsatz machen und wo sowieso alle wie die Schafe hinrennen oder zu "Saray", wenn man nachts/abends/tagsüber Hunger auf einen guten Döner hat. Ich gehe persönlich lieber zu "Saray". Hier kann man drinnen und draußen sitzen, das Schnellrestaurant ist sauber und besonders auch noch am 01.Mai gegen 3.15 Uhr etwas essen. Mein Schatz und ich waren vorher mit Freunden im "JT-Keller" feiern und auf dem... mehr lesen
Saray Imbiss
Saray Imbiss€-€€€Imbiss, Take Away05514882544Prinzenstr. 15, 37073 Göttingen
4.0 stars -
"Der beste Döner in Göttingens Innenstadt!" KiwikatzeAllgemein
In Göttingen muss man sich in der Innenstadt entscheiden: geht man zu "EFES", die einen mordsmäßigen Umsatz machen und wo sowieso alle wie die Schafe hinrennen oder zu "Saray", wenn man nachts/abends/tagsüber Hunger auf einen guten Döner hat. Ich gehe persönlich lieber zu "Saray". Hier kann man drinnen und draußen sitzen, das Schnellrestaurant ist sauber und besonders auch noch am 01.Mai gegen 3.15 Uhr etwas essen. Mein Schatz und ich waren vorher mit Freunden im "JT-Keller" feiern und auf dem
Geschrieben am 28.04.2015 2015-04-28| Aktualisiert am
28.04.2015
Besucht am 27.04.2015
Allgemein
Vor drei Jahren habe ich bei meinem ersten Arbeitgeber zwar nicht mein berufliches Glück aber in meiner Zimmerpartnerin eine gute Freundin gefunden, die mir immer gerne zuhört und mit der ich außerordentlich gerne essen gehe. Das letzte Mal hatten wir Crepe und türkische Genüsse, diesmal wollte sie mal wieder zu unserem Lieblingsitaliener " Mazzoni". Wir trafen beide gegen 18 Uhr ein und hatten keinen Tisch reserviert.
Lage & Ambiente
Das "Mazzoni" gehört zum Best Western Hotel am Papenberg und kann über die Hermann-Rein-Straße durch den EIngang gegenüber des Hotels oder von der Robert-Koch-Straße betreten werden. Das Publikum besteht aus Hotelgästen, Geschäftspartnern und Privatleuten wie uns. Ich sah auch eine alleinstehende Frau im Rollstuhl. Ebenfalls zwei Personen, die gerade noch schnell etwas nach dem Sport essen wollten. Es besteht die Möglichkeit zum Mitnehmen der Speisen nach Vorbestellung. Mehrere Tische waren reserviert und im kleinen Nebenraum saßen auch noch ein paar Personen, die wohl etwas abgeschiedener sitzen wollten. Eine größere Gruppe saß an einer Tafel zusammen. Wir durften uns einen der drei Zweiertische aussuchen, die noch nicht belegt waren.
Der durchaus großer Raum ist durch Säulen strukturiert und wird durch eine große Theke dominiert. Italienische Dekoartikel sind vorhanden aber werden eher dezent eingesetzt. Trotz der Terracottafliesen ist der Raum gemütlich. Auf jedem Tisch liegt eine saubere, weiße Stofftischdecke mit passender Mitteldecke. Besteck und S-& P-Streuer sind eingedeckt und dunkelrote etwas bessere Papierservietten liegen auf jedem Essplatz. Große Glasteelichter wie an der Nordsee mit dicken Kerzen und Dekosand wurden überall angezündet, sobald auch nur ein Gast in der Nähe erblickt wurde. Ich mag dieses schlichte ,nicht ganz so demonstrativ-italienische Flair, in dem jeder einfach das Essen genießen kann.
Service
Drei Herren waren an diesem Abend für die sich allmählich steigernde Gastanzahl zuständig. Alle Herren waren adrett ,als Kellner erkenntlich, gekleidet und flink bei der Sache. Nachdem wir uns einen Tisch aussuchen durften, da einige Tische reserviert waren, wurden uns wenig später die sehr schönen Karten gebracht. Die Karten sind in dicke Ledereinbände eingelegt und anscheinend neu. Hat mir gut gefallen. Nach einer angenehmen Zeitspanne wurden wir nach unseren Getränkewünschen gefragt und bestellten eine große Flasche stilles Mineralwasser Acqua Panna zu 5,40 €, dazu einen halben Liter Nero D' Avola zu 10,60 €. Hier muss ich einmal die sehr schönen Rotweingläser im "Mazzoni" loben, selten kann man sich so dem Weingenuss hingeben, weil die Weingläser so riesig sind. Mir hat der Rotwein gut geschmeckt, was sicherlich auch am entspannenenden Gespräch mit meiner Freundin lag auf das ich mich den ganzen Tag gefreut hatte.
Ein weiterer freundlicher Herr nahm schließlich auch unsere Essensbestellung auf. Die Küche und das Personal hatte mitgedacht. Wir bekamen die zwei Bruschetta zum Vorspeisenteller jeweils auf einem eigenen Teller, dazu scharfe Messer. Es wurde beim Abräumen gefragt, ob es uns geschmeckt hätte und es gab zur Hauptspeise auch neues Besteck. Als unsere Kerze heruntergebrannt war, wurde unser Licht ausgetauscht und wir durften uns der anheimelnden Atmosphäre erfreuen. Nur zum Ende war die Aufmerksamkeit wegen des hohen Gästeaufkommens ein wenig ins HIntertreffen gelangt und wir hatten ein wenig Probleme noch ein Dessert und später die Rechnung zu bestellen. Meine Freundin lud mich ein und gab ein gutes Trinkgeld von 4,30 €.
Hier wird mal gespaßt und man fühlte sich willkommen, bis auf das Ende ein gelungener Service an unserem Tisch.
PLV & Sauberkeit
Alles blitzt hier und die Toiletten sind meiner Erfahrung nach auch sauber. Nichts zu bemängeln.
Mir scheint es so als wenn die Preise ein wenig angezogen haben, jeder andere Italiener dieses Standards ist auf dem gleichen Preisnieveau. Trotzdem frage ich mich immer noch, was über 5 € für ein kleines Dessert rechtfertigt. Extrem preiswert wie am Anfang ist es jetzt eher nicht mehr. Bei guter Qualität aber natürlich kein Grund wegzubleiben.
Essen
Wir hatten heute extra am Mittagessen gespart und dementsprechend gegen 18.30 Uhr einen Bärenhunger. Wir wollten alles teilen, um in den Genuss mehrerer Gerichte zu kommen. Wir machen das schon ziemlich lange so.
Wir starteten mit einer Gemischten Antipastiplatte Antipasto Misto zu 8,90 €, die auf Wunsch auf vegetarisch bestellt werden kann. Uns wurde ein sehr appetitlicher Teller mit allerlei Leckereien des Mittelmeers präsentiert. Wir haben uns also durch eingelegte Tomaten, Zucchini, Zwiebeln, Pilze, Mozzarella (aber der Gute, der so schön locker ist und nicht dieser eklige Büffelmozzarella, den ich nicht mag), Parmaschinken, Ruccola, Artischocken und Paprika sowie Pesto. Dazu gab es eine kleine Schale mit lauwarmem, selbstgemachten italienischem Brot in mundgerechten Stückchen. Unser Kellner stellte außerdem noch eine Menagerie mit zweierlei Öl (ein schmackhaftes, sehr fruchtiges habe ich heimlich mit Brot gedippt...) und Balsamico der besseren Sorte auf den Tisch. Uns hat es beiden gut geschmeckt, besonders, weil die Zutaten alle sehr frisch waren und nicht ansatzweise diesen Thekencharme von Antipasti aufwiesen. Super!
Wenig später durften wir uns auf eine Pizza della Casa mit Champignons, Spinat, Gorgonzola und Parmaschinken in der mittleren Größe zu 8,20 € und Il Saltimbocca alla Romana (Gebratenes Kalbsrückenmedaillon mit Parmaschinken und Salbei in Weißweinsauce dazu Tagesbeilage Kartoffeln und Spinat) zu 16,90 € freuen. Beide Gerichte sahen nicht nur extrem gut aus, sie waren es auch. Frisch, liebevoll zubereitet. Ich werde jetzt öfters diese für mich perfekte Kombi aus jede Menge Salbei, etwas Parmaschinken (Kochschinken mag ich irgendwie nicht besonders) und zartem Fleisch erwärmen. Danke an die Küche, dass mir wieder ein neuer Favorit beim Italiener vorgestellt wurde. Die Pizza war genauso wie ich sie mag: kross, mitteldick belegt, frische Zutaten. Hervorragend.
Soweit wäre ich bei fünf Sternen für alles gewesen und dann hätte noch die Kür in Form von Zabaglione kommen können. Meine Fruendin mag das nur leider gar nicht und es ließ sich erst ab zwei Personen bestellen. Toll, wer isst jetzt mit mir meinen liebsten italienischen Nachtisch? Den gibt es doch so selten und manchmal kann man da sein blaues Wunder erleben. Also zurück zur Basis: Tiramisu zu 5,20 € und das Dessert del Giorno (heute Mousse au chocolat)zu 5,50 €, auf welches am Anfang auch von unserem beflissenen Kellner hingewisen wurde.
Mein Tiramisu war in erster Linie kleiner als erwartet für den Preis, aber egal. Wie schon das Aussehen vermuten lässt, wurde hier großzügig mit Sahne und weniger mit etwas Alkohol gearbeitet. Wenigstens hielt sich die Schokosauce in Grenzen. Mir wars zuviel Sahne, der Mittelboden hingegen war fluffig und es gab auch keine dicke Kakaodecke. Lecker, aber nicht mehr als 3,5 Sterne. Schade.
Die Mousse au chocolat sah ziemlich cremig aus und war ebenfalls mit Sahne und Schokosauce drapiert. Warum nimmt man nicht einfach mal Früchte und weniger von den Fertigprodukten? Die Mousse war von guter Konsistenz und nicht zu schwer, so gut habe ich sie lange nicht gegessen. Ich persönlich mag sie aber noch lieber mit dunklerer Schokolade. Eine gute Leistung!
Fazit
Das " Mazzoni" bietet eine gute italienische Küche, die mit Klassikern sowie einem eingespielten Serviceteam und schlcihtem Ambiente besticht. Man lässt hier sicherlih genauso viel Geld wie bei der Konkurrenz. Wir haben hier jedoch schon oft sehr schöne Abende verbracht! Mein Lieblingsitaliener!
Allgemein
Vor drei Jahren habe ich bei meinem ersten Arbeitgeber zwar nicht mein berufliches Glück aber in meiner Zimmerpartnerin eine gute Freundin gefunden, die mir immer gerne zuhört und mit der ich außerordentlich gerne essen gehe. Das letzte Mal hatten wir Crepe und türkische Genüsse, diesmal wollte sie mal wieder zu unserem Lieblingsitaliener " Mazzoni". Wir trafen beide gegen 18 Uhr ein und hatten keinen Tisch reserviert.
Lage & Ambiente
Das "Mazzoni" gehört zum Best Western Hotel am Papenberg und kann über die... mehr lesen
4.0 stars -
"Leckeres Essen, entspannte Atmosphäre, freundlicher Service - so kann ich getrost wieder sagen: mein Lieblingsitaliener in Göttingen" KiwikatzeAllgemein
Vor drei Jahren habe ich bei meinem ersten Arbeitgeber zwar nicht mein berufliches Glück aber in meiner Zimmerpartnerin eine gute Freundin gefunden, die mir immer gerne zuhört und mit der ich außerordentlich gerne essen gehe. Das letzte Mal hatten wir Crepe und türkische Genüsse, diesmal wollte sie mal wieder zu unserem Lieblingsitaliener " Mazzoni". Wir trafen beide gegen 18 Uhr ein und hatten keinen Tisch reserviert.
Lage & Ambiente
Das "Mazzoni" gehört zum Best Western Hotel am Papenberg und kann über die
Allgemein
Montagabends holte mich meine Freundin von der Arbeit ab und wir wollten - wie schon Tradition- zusammen essen gehen. Dieses Mal hatten wir uns das "Madras Vanakam" ausgesucht, da wir beide gerne indisch essen und dieses etwas weiter auswärts gelegene Restaurant noch nicht kannten. Anfangs war nicht ganz klar, ob es sich nur um einen LIeferdienst handelt, da das Restaurant nicht sehr viel Werbung macht und wohl ein Großteil der Einnahmen aus dem Lieferdienst bezieht. Ich hatte einen Tisch für 18 Uhr bestellt.
Lage & Ambiente
Wer motorisiert ist, findet hier ohne Probleme in den Seitenstraßen einen kostenlosen Parkplatz. Das Restaurant liegt im Wohngebiet von Grone. Es gibt in Laufnähe aber auch eine Bushaltstelle.
Wie schon vorher vermutet, hätten wir gar nicht reservieren müssen - wir waren die ersten Gäste. Man betritt durch eine Glastür den Gastraum und sieht auf der rechten Seite die Theke, links hinten befindet sich eine Tür nach draußen, geradeaus die Tür zu den Toiletten. Der viereckige Raum ist sehr hell, da sich an drei Seiten Fenster befinden. Der Boden ist in terracotta gefliest und wirkt dadurch ein wenig ungemütlich. Unechte Palmen sowie indische Dekoartikel tragen hingegen zum echt inidschen Esserlebnis bei. Durch verschiedene Raumteiler wird der Raum strukturiert, die rötlichen Wände und Tischdecken sind auf die Fliesen abgestimmt. Alle Tische waren mit weißer Mitteldecke, frischen Blumen, Besteck sowie passenden dunkelroten Papierservietten eingedeckt. Es hat sich sicherlich jemand Gedanken gemacht bei der Einrichtung. Die schwarzen Lederstühle sind sehr bequem! Trotz allem fand ich es nicht sehr gemütlich. Wahrscheinlich lag das aber auch daran, dass die Tür zu den Toiletten nicht richtig schloss und mich sowas wahnsinnig macht.
Im Laufe des Abends stießen noch einige vereinzelte Gäste zu uns.
Service
Ein Herr im mittleren Alter bediente uns über den ganzen Abend. Er war immer freundlich, im Service geschult, aber etwas reserviert.Verkaufen scheint hier nicht oberste Priorität zu haben. So bekamen wir weder eine richtige Auskunft zum indischen Rotwein (hätte ich gerne gehabt, da ich den vorher noch nie getrunken hatte) noch kümmerte sich richtig jemand um uns, nachdem wir zu Ende gespeist hatten. Eine Doggiebag für die viel zu großen Portionen und EC-Zahlung waren ohne Probleme möglich.
Sauberkeit
Die Toiletten waren etwas älter, aber sauber. Sonst war alles pico bello.
Essen & Trinken
Zu Beginn bestellten wir eine Flasche stilles Wasser 0,75 L Vio zu 5 €. Schön, dass wir nicht mit Gerolsteiner gequält wurden. Dazu wollten wir gerne ein Glas Rotwein trinken und entschieden uns für jeweils ein Glas indischen Rotwein 0,2 L zu 5 €. Die Alkoholauswahl ist hier leider ziemlich begrenzt und wirkliche Ahnung scheint auch niemand zu haben.
Als Vorspeise wählten wir beide eine Suppe: Murgha Shorba(Hühnersuppe mit gebratenen Kichererbsen und Mehl, pikant gewürzt) zu 4 € DalShorba (Indische Linsensuppe)zu 3 €
Beide Suppen wurden sehr heiß in Suppentassen serviert und waren gut gewürzt. Diese Art der Suppen bietet eine gelungene Abwechslung und hat uns beiden gut geschmeckt.
Weiterhin bestellten wir Garlic Nan (Sauerteig-Fladenbrot aus feinstem Weizenmehl mit frisch gehackten Knoblauchzehen) zu 2,50 €, welches sich sicherlich mit jedem Nan bei der Konkurrenz gleichsetzen lässt . Die Portion war durchaus groß bemessen. Fettig, knoblauchlastig, lecker! Nicht essen, wenn am nächsten Morgen ein wichtiger Kundentermin oder baldiges Date ansteht ;-)
Als Hauptspeise wählte meine Freundin das Lamm Tikka Masala (in Ingwer, mit Knoblauch, speziellen Kräutern, Gewürzen und roter Joghurt Sahnesauce mariniert, im Tandoori-Ofen gegrillt und mit Tomaten, Zwiebeln und Paprika kurz gebraten) zu 13,50 € und ich sehr innovativ das Madras Vanakam Birya ( Reisgericht mit Fleisch, Gewürzen und Gemüse) zu 13 €. Ich wollte mal etwas Neues ausprobieren und war sehr gepannt. Beide Gerichte waren ziemlich große Portionen.
Das Lamm war erwartungsgemäß mittelmäßig scharf und wurde mit Reis serviert, das Fleisch im behizbaren Metalltöpfchen. Durch die Joghurtsauce fand ich genau richtig scharf. Das Gemüse war frisch und harmonierte gut mit dem gut gegarten Fleisch.
Mein Gericht wirkte wie ein heilloses Durcheinander aus Fleischstückchen verschiedener Herkunft, Gemüse und Reis. Es war einfach nicht mein Gericht. Gut zubereitet, frisch, aber ich werde das nicht nochmal bestellen. Ich war auch schon von Vorspeise und verheißungsvollem Knobibrot wieder viel zu satt und aß nicht mal die Hälfte. Trotzdem war ich etwas traurig, dass ich mich so verbestellt hatte. Bei einem stattlichen Preis von 13 € schade. Den Freund meiner Freundin hat es sicherlich am nächsten Tag in der Mittagspause gefreut.
Wir konnten uns leider weder einen Nachtisch noch ein weiteres Glas Wein genehmigen, da wir schlichtweg nicht mehr richtig vom Service wahrgenommen wurden. Wir hatten aber sowieso nicht mehr so viel Hunger.
Nach einer Weile bestellten wir aber trotzdem noch beide einen Masala Chai zu 2 €. Ich liebe diese Mischung aus Tee, Milch und Gewürzen. Den meisten Kaffeetrinkern graut es sicherlich davor. Mit Keks ein gelungener Abschluß.
PLV
Suppen, Vorspeisen und Nachspeisen sind eher im unteren Preissegment einzuordnen, die Hauptspeisen sind sehr groß und deshalb im Verhältnis nicht so teuer. Weiß man dies jedoch nicht vorher und kann die große Essensmenge nicht später mitnehmen, ist es ärgerlich, wenn man einen Großteil einfach wegwirft. Halbe Portionen wären hier eine super Idee. Das Ambiente ist typisch indisch und der Service ebenfalls ( zurückhaltend, freundlich, eher passiv), deshalb hier kein Abzug.
Fazit
Das "Madras Vanakam" bietet die richtige Atmosphäre für einen ungestörten Abend mit der Freundin und bietet gute Küche, die mit großen Portionen aufwartet. Wer gerne gut indisch isst, keinen Weg in einen Vorort scheut und auch nicht das Hauptaugenmerk auf einen klasse Service legt, kann hier einen schönen Abend verbringen. Der Lieferdienst soll allerdings auch sehr gut sein.
Allgemein
Montagabends holte mich meine Freundin von der Arbeit ab und wir wollten - wie schon Tradition- zusammen essen gehen. Dieses Mal hatten wir uns das "Madras Vanakam" ausgesucht, da wir beide gerne indisch essen und dieses etwas weiter auswärts gelegene Restaurant noch nicht kannten. Anfangs war nicht ganz klar, ob es sich nur um einen LIeferdienst handelt, da das Restaurant nicht sehr viel Werbung macht und wohl ein Großteil der Einnahmen aus dem Lieferdienst bezieht. Ich hatte einen Tisch für... mehr lesen
Madras Vanakam
Madras Vanakam€-€€€Restaurant, Lieferdienst0551 50080249Holtenser Landstraße 1, 37079 Göttingen
3.0 stars -
"Für Indienfans, die auch den Weg aus der Stadt nicht scheuen und Entspannung suchen! Sehr große Portionen!" KiwikatzeAllgemein
Montagabends holte mich meine Freundin von der Arbeit ab und wir wollten - wie schon Tradition- zusammen essen gehen. Dieses Mal hatten wir uns das "Madras Vanakam" ausgesucht, da wir beide gerne indisch essen und dieses etwas weiter auswärts gelegene Restaurant noch nicht kannten. Anfangs war nicht ganz klar, ob es sich nur um einen LIeferdienst handelt, da das Restaurant nicht sehr viel Werbung macht und wohl ein Großteil der Einnahmen aus dem Lieferdienst bezieht. Ich hatte einen Tisch für
Allgemein
Nach der Arbeit und einem kurzen Termin in der Stadt war mir nach einem unkomplizierten Abendsnack im lauen Frühlingsabend. Ich erinnerte mich an das von mir noch nicht besuchte Café Shiraz. Nach 18 UHr gibt es nicht viel Cafés, die noch Speisen anbieten, hier wird erfreulicherweise bis 19 Uhr gearbeitet.
Ambiente
Einfach in jeder Weise: Holzstühle und -tische, laminierte DINA5-Karten, das Nötigste steht bereit. Im Außenbereich sitzt man eng zwischen Fahhrrädern auf dem Gehweg, generell ist es nicht groß. Hier habe ich diesmal auch gesessen, im Innenbereich war bei dem schönen Wetter nicht ein einziger Gast. Das hat zwar einen gewissen studentischen Charme, ich mag aber den kleinen Komfort von Servietten und nicht nur Küchenpapier, ich mag hübsches Porzellan und nicht nur die billige erste Studiausstattung, genauso mag ich auch die Nachfrage nach Besteck. Für ein schnelles Fladenbrot okay, für mehr ist es mir hier zu trist.
Service
Zwei Studentinnen sind für den Service zuständig, eine weitere Aushilfe wird zur Zeit gesucht. Ich habe direkt an der Theke bestellt, weil ich einerseits einen Bärenhunger hatte und andererseits für kleine Mädchen musste und die Örtlichkeit einer Nachfrage bedurfte.
Ein Getränk wurde nicht angeboten, obwohl ich mein Essen bestellte. Dafür wurde mir unaufgefordert der Weg zur Toilette erklärt (gut!), auch über die Größe des Gerichts konnte mir Auskunft gegeben werden und mein Dessert wurde auch noch kurz vor Schluss gebracht. Generell hätten sich die Damen noch ein wenig mehr ins Zeug wefen können. Ich will mal ein Auge zudrücken, weil es schon Abend war, gab trotzdem Trinkgeld
Essen & PLV
Im Shiraz gibt es eine kleine Speisekarte, die durch einfache getoastete Fladenbrote in verschiedenen Belagvarianten, hausgemachte Suppen, persische Teller mit Salat, Crepes, selbstgemachten Kuchen oder Brownies besticht. Mittags brummt der Laden wohl, da die billigsten Fladenbrote schon ab 4 Euro erhältlich sind. Sehr studentophil!
Ein Salatteller wäre wohl zuviel gewesen, also bestellte ich ein Warmes Fladenbrot Mozzarella-Sucuk (mit geschmolzenem Mozzarella, türkischer Rinderwurst, Pesto, Blattsalat, Gurke, frischen und getrockneten Tomaten, Feldsalat, Oliven, Joghurtsoße/scharfe Soße) zu 4,50 €. Nach einiger Wartezeit wurde mir auf einem weißen Teller mit untergelegtem Küchenpapier ein aufgeschnittenes Fladenbrot im Butterbrotpapiertüte ohne Besteck serviert. Appetitlich sah mein Abendessen aus! Leider ließ es sich - ähnlich wie ein Döner - ohne Kleckern kaum essen. Bitte die weiße Seidenbluse daheim lassen! Am Ende sah ich aus wie ein Schweinchen, jetzt wäre eine anständige Serviette angebracht gewesen. Habe ich deshalb dann auch immer selbst dabei. Alle Zutaten waren frisch und in richtiger Menge verteilt. Vielleicht hätte man ein wenig an der Soße sparen können. Die Pesto gab dem ganzen einen guten Pfiff, Oliven habe ich zu meiner Freude nicht entdeckt. Lecker, aber trotzdem auch nicht mehr.
19 Uhr rückte näher und ich stand vor der Frage, ob ich noch ein Dessert oder Heißgetränk zu mir nehmen wollte. Ich entschied mich für einen der wirklich anbetungswürdigen, hausgemachten Brownies zu 1,50 € , den ich im Inneren gesehen hatte. Das war die beste Wahl seit langem! Kurz in der Mikrowelle erhielt diese süße Sünde genau die Konsistenz zwischen flüssig und fest und ließ mich jeglichen Stress vergessen. Für 1,50 € ein Geheimtipp!
Sauberkeit
Aufgrund der billigen EInrichtung wirkt alles etwas alt, die Toilette (hinten neben der Theke rechts raus, dann links ins Haus, die Treppe hoch und dann wieder rechts) ist ebenfalls alt. Alles war sauber.
Fazit
Die Einrichtung ist mir viel zu provisorisch und spricht mich nicht an. Das Fladenbrot kann auch mitgenommen werden und bietet eine gute Alternative zu Döner und Co zu einem super Preis. Für einen persischen Salat (mit Shami, was ich unbedingt noch probieren will!) oder diesen teuflischen Brownie komme ich bestimmt nochmal wieder.
Allgemein
Nach der Arbeit und einem kurzen Termin in der Stadt war mir nach einem unkomplizierten Abendsnack im lauen Frühlingsabend. Ich erinnerte mich an das von mir noch nicht besuchte Café Shiraz. Nach 18 UHr gibt es nicht viel Cafés, die noch Speisen anbieten, hier wird erfreulicherweise bis 19 Uhr gearbeitet.
Ambiente
Einfach in jeder Weise: Holzstühle und -tische, laminierte DINA5-Karten, das Nötigste steht bereit. Im Außenbereich sitzt man eng zwischen Fahhrrädern auf dem Gehweg, generell ist es nicht groß. Hier habe ich... mehr lesen
3.5 stars -
"Schnelles Fladenbrot, Tagessuppe oder süße Sünden? Alles kein Problem im Shiraz! Unbedingt die hausgemachten Brownies probieren!" KiwikatzeAllgemein
Nach der Arbeit und einem kurzen Termin in der Stadt war mir nach einem unkomplizierten Abendsnack im lauen Frühlingsabend. Ich erinnerte mich an das von mir noch nicht besuchte Café Shiraz. Nach 18 UHr gibt es nicht viel Cafés, die noch Speisen anbieten, hier wird erfreulicherweise bis 19 Uhr gearbeitet.
Ambiente
Einfach in jeder Weise: Holzstühle und -tische, laminierte DINA5-Karten, das Nötigste steht bereit. Im Außenbereich sitzt man eng zwischen Fahhrrädern auf dem Gehweg, generell ist es nicht groß. Hier habe ich
Geschrieben am 07.04.2015 2015-04-07| Aktualisiert am
07.04.2015
Besucht am 27.02.2015
Allgemein
Nach einer Woche krank im Bett, wollten mein Freund und ich wenigstens den Freitag noch sinnvoll nutzen. Schon lange stand auf meiner "To Eat-Liste" für Göttingen die "Eisenpfanne". Nach einem kurzen fernmündlichen Plausch stellte sich jedoch heraus, dass es die "Eisenpfanne" nicht mehr gibt, sich aber am gleichen Ort nun das gerade eröffnete "Gasthaus Rennschuh" - direkt am gleichnamigen Hotel gelegen - befindet. Gut, dann eben auf in den Stadtbus und mal schauen! Zur Zeit in das Haus noch fast gänzlich in Baugerüsten verschwunden, diese werden sich aber sicher bald in Luft aufgelöst haben. Für die ehemalige Kegelbahn wurde ein großzügiger Parkplatz angelegt.
Ambiente
Das "Gasthaus Rennschuh" wurde erst im Februar neu eröffnet. Alles glänzt und strahlt noch. Schön! Der längliche Raum wird durch einen Vorraum betreten, in dem man auf einer Schiefertafel schon freundlich begrüßt wird. Der eigentlich Gastraum ist durch die links liegenden Fenster gut beleuchtet, an der Decke hängt ein moderner Lüster. Die Wände sind schlicht weiß belassen, das Mobiliar besticht durch dunkle, mit Leder bezogene, sehr bequeme Stühle und braun melierte Kunsstofftische. Dazu ein paar Silberlaternen, Pfeffer- und Salzmühle auf den Tischen, dunkle Sets an jedem Platz und das obligatorische Teelicht. Besteck und Brottellerchen sind eingedeckt. Schönere Servietten wären hier noch schön! Der Boden ist gefliest. Ich mag dieses einfach, ordentlich Ambiente.
Das Publikum setzt sich zum größten Teil aus Hotelgästen zusammen.
Service
Hinter der Theke am Ende des Raumes war eine jüngere Dame für die Getränke verantwortlich, ein älterer Herr bediente hauptsächlich die Gäste. Den ganzen Abend war der Herr sehr freundlich, aufmerksam und hatte ein Späßchen auf den Lippen. Ihm scheint seine Arbeit Freude zu bereiten. Umbestellungen und extra Brot waren kein Problem. Uns hat es gut gefallen. Sehr schön! Wir bestellten für uns im Laufe des Abends ein Pils 0,5 L zu 2,90 €, ein Hefe alkoholfrei 0,5 L zu 3,20 €, ein Schwarzbier 0,3 L zu 2,50 € sowie ein alkoholfreies Pils 0,33 L zu 2,30 €. Alle Getränke kamen frisch gezapft an den Tisch. EC -Zahlung war kein Problem.
Sauberkeit
Die Toiletten sind absolut neu und es gab nirgendwo einen Anlaß zum Meckern.
Essen & PLV
Als Gruß der Küche wurden uns zwei hübsche,weiße Keramiktöpfchen mit Schmand und Pflaumenchutney serviert. Das Chutney enthielt wohl ein wenig Alkohol. Mir hat beides mit dem Brot gut gemundet
Mein Freund und ich wählten als Vorspeise beide eine Suppe: Für ihn die Zucchinicremesuppe zu 2,50 €, für mich eine Möhren-Ingwersuppe zu 2,90 €. Hier sei das Top PLV erwähnt! Wo bekommt man gute Suppe zu solchen Preisen? Die Suppen wurden leider sehr heiß serviert und man hätte sie vielleicht vor dem Servieren sogar noch ein wenig abkühlen lassen können. Die Komposition aus dominanter Möhre und scharfem Ingwer war gut gelungen. Fein!
Als Hauptgang hatten wir uns für deutsche Köstlichkeiten entschieden: Für mich Feine Schweinefiletspitzen mit frischen Champignons, dazu handgeschabte Spätzle vom Brett und Salat zu 13,90 €, für meinen Liebsten Holsteiner Schnitzel mit Spiegelei, Speck, grünen Bohnen und Bratkartoffeln zu 11,90 €.
Der Salat wurde vorab serviert und bestand aus Gurkenscheibchen, Weißkraut, Tomate, Mais, Möhrenschnitzern, rotem und grünem Salat und ein paar Schnittlauchkrümeln, darüber ein frisches Joghurtdressing. Mir hat der Salat geschmeckt, das Weißkraut ließ ich liegen.
Meine Spätzle und das Fleisch kamen in zwei getrennten Schälchen und konnten so nach Belieben portioniert werden. Die Spätzle sahen nicht nur verführerisch aus, sie schmeckten auch so. Genau das, was ich mir gewünscht hatte. Das Fleisch war zart, gut gebraten und harmonierte hervorragend mit den frischen Champignons. Ein Gericht zum Fingerlecken. Ich denke kaum, dass man dieses Gericht besser umsetzen kann. Ich war rundherum zufrieden. Die Portion war allerdings gut bemessen.
Das Schnitzel meines Partners war von Natur aus fettig, aber gut angemacht. Ich denke, dass das Scnitzel so sein sollte. Für den deftigen Hunger optimal.
Als Dessert wählten wir zu zweit Crêpe mit hausgemachtem Pflaumenkompott und Vanille- oder Walnusseiszu 5,90 €: Göttliches Walnusseis mit feinem Crêpe und klasse Kompott. Für Leckermäulchen ein gelungener Abschluss.
Fazit
Was soll ich sagen? Hier versteht der Koch sein Handwerk, in hübschem Ambiente kann man preiswert gut speisen und fühlt sich gut aufgehoben. Wer vielleicht mal an Göttingen vorbeikommt, sollte mal abfahren und ein Schnitzel genießen! Ich komme wieder!
Allgemein
Nach einer Woche krank im Bett, wollten mein Freund und ich wenigstens den Freitag noch sinnvoll nutzen. Schon lange stand auf meiner "To Eat-Liste" für Göttingen die "Eisenpfanne". Nach einem kurzen fernmündlichen Plausch stellte sich jedoch heraus, dass es die "Eisenpfanne" nicht mehr gibt, sich aber am gleichen Ort nun das gerade eröffnete "Gasthaus Rennschuh" - direkt am gleichnamigen Hotel gelegen - befindet. Gut, dann eben auf in den Stadtbus und mal schauen! Zur Zeit in das Haus noch fast... mehr lesen
4.5 stars -
"Modernes Ambiente und gute deutsche Küche, für die es sich lohnt den Weg aus der Stadt zu machen! Empfehlung!" KiwikatzeAllgemein
Nach einer Woche krank im Bett, wollten mein Freund und ich wenigstens den Freitag noch sinnvoll nutzen. Schon lange stand auf meiner "To Eat-Liste" für Göttingen die "Eisenpfanne". Nach einem kurzen fernmündlichen Plausch stellte sich jedoch heraus, dass es die "Eisenpfanne" nicht mehr gibt, sich aber am gleichen Ort nun das gerade eröffnete "Gasthaus Rennschuh" - direkt am gleichnamigen Hotel gelegen - befindet. Gut, dann eben auf in den Stadtbus und mal schauen! Zur Zeit in das Haus noch fast
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Kaffee mit einer Freundin im neuen "Maria Kaffee & Brot" in der ehemaliegn "Cello Café Bar". Die Eigentümer vom "Sausalitos" haben hier ein hübsches Café mit simplem Konzept eröffnet: "Stullen futtern wie bei Muttern". Wie in einigen Ketten erhält man einen Summer, der einen darüber informiert, wann man sein Essen& Trinken abholen kann - Bestellung und Bezahlung erfolgt am Anfang. Eine Bedienung erfolgt nicht. Man muss sich auf einem Tablett selbst seine Speisen an den Platz tragen.
Ambiente
Die Einrichtung wurde wohl größtenteils übernommen, trotzdem wirkt alles noch sehr neu. Ohrensessel, braunes Leder, Gemütlichkeit und typische Kaffeehausatmosphäre herrscht vor. Alles in beige und braun gehalten mit den klassichen Kaffeeaccessoires, die mit viel Liebe ausgesucht scheinen. Ein wenig hellgrün an der Wand gibt die nötige Frische.
Zum Bestellen geht man rechts nach dem Betreten eine kleine Holztreppe hoch. Bei uns gab es schon ziemlichen Andrang. Auf großen Schiefertafeln stehen alle Angebote handgeschrieben. Die Kaltgetränke wurden als Flaschen vor der Kuchentheke mit Preisschildchen versehen. Rechts erfolgt die Ausgabe der Brote, Waffeln. Auf der Holztheke darf man sein Tablett abholen.
Auf der Empore (durch ein Holzgitter abgetrennt vom unteren Bereich) sind mehrere gemütliche Sitzgelegenheiten vorhanden, im Eingangsbereich kann man auf Hockern an Stehtischen sitzen. Die hellen Holzmöbel wirken freundlich. Sicherlich ist der größere Innenhof das Highlight dieser Location. Hier sitzt man auf Biergarnituren zwischen ein wenig Grün mitten in der Stadt und hat seine kleine Erholungsoase zum Kaffee genießen. Der Boden ist von Kieseln bedeckt. Wahrscheinlich ist dieser Bereich auch am beliebtesten. Mir gefällt das!
Das Publikum ist jung und trägt meist zwei X-Chromosomen ;-)
Essen & Trinken & PLV
Wie schon erwähnt wird hier darauf wert gelegt, dass viel selbstgemacht wird. Dazu zählen die selbstgemachten Eisenkuchen (= Waffeln), Stullen (Vollkorn- oder Landbrot) mit frischem Aufstrich, Panini, Brownies, Muffins, Kuchen, Heißgetränke, Kaltgetränke wie Almdudler. Die Produkte sind regional und es ist auch möglich laktosefreie Produkte zu bestellen. Das war besonders für meine Freundin mit ebendiesem Problem erfreulich.
Ich wählte eine Himbeer-Sahne-Schnitte, einen großen Latte Macchiato und ein kleines Acqua Panna und war schwupps bei 7,70 €. Ich persönlich rechne imme rnoch in DM um und frage mich was genau den Preis rechtfertigt. Aber man bezahlt eben, wenn es nicht aus der Tüte kommt. Nächstes Mal backe ich wieder selbst... Der Latte Macchiato war zwar wirklich groß, dafür das Wasser klein und der Kuchen eher ein Happs. Trinkgeld gab es nicht, schließlich muss ich ja sogar selbst laufen. Meine Freundin wählte einen kleinen Latte Macchiato und eine Stulle mit zwei Aufstrichen (Camembert-Preiselbeer und Schinken-Ei) zu 5 €.
Nach angemessener Wartezeit veranstaltete das Summerdings Terror und wir begaben uns lammgleich zur Ausgabe. Löffel, Gabeln usw. muss man sich an er Ausgabe mitnehmen! Das Brot wurde mit Cocktailtomätchen und Gurkenscheibchen auf einem schönen, dicken Holzbrett sehr ansprechend präsentiert. Eine dicke Brotscheibe dick bestrichen mit selbstgemachtem Aufstrich und alles verziert mit reichlich Schnittlauch. Scheint super geschmeckt zu haben und sah auch super aus! Definitiv etwas für Brotliebhaber. Ich werde auch bei Gelegenheit mal so eine Schnitte verspeisen.
Meine Himbeer-Sahne-Schnitte war eher schlank, allerdings überzeugte der lockere Boden mit Schokostückchen, reichlich Sahne und eine süße Himbeerschicht. Lecker! Der Puderzucker ließ das Ganze hübsch aussehen.
Der Latte Macchiato wurde mit einer dieser riesigen Gastromaschinen hergestellt und hatte reichlich Schaum und schmeckte mir gut. Ich bin allerdings auch nicht der große Kaffeekenner, weil ich sonst exzessiv Tee trinke. Zu den Heißgetränken gab es noch kleine Kekse, ich habe meinen Keks weitergegeben an meine Freundin.
Alle Speisen werden auf schlichtem, hübschen Geschirr serviert. Gefällt mir!
Wer im Außenbereich sitzt, muss auch seine Leckerchen dorthin bringen und mir ist mittlerweile ziemlich klar, warum hier nicht bedient wird. Nicht nur, dass man Personal spart (nur zwei Personen an der Ausgabe) und weniger Stress hat, nein, man ist auch nicht ständig gezwungen durch die blöden Kieselsteine im Außenbereich zu laufen. Eher blöd, wenn man als Gast nicht sicher mit einem kleinen Tablett umgehen kann... Im Café finde ich Selbstbedienung allerdings nicht so nervig wie bei warmen Gerichten. Der Trend scheint ja immer mehr in diese Richtung zu gehen.
Beim Verlassen stellt man sein Tablett mit Geschirr einfach in ein vorbereitetes Gestell im Außenbereich.
Sauberkeit
Die Damentoilette ist sehr, sehr eng und durch starken Besucherandrang war sie auch etwas verschmutzt (besonders der Boden). Hier muss auch ab und an mal jemand vorbeischauen, damit der sonst sehr saubere Eindruck auch hier vermittelt werden kann.
Fazit
Frische und leckere, selbstgemachte Speisen und Getränke, hübsches Ambiente (besonders Innengarten) und lockeres Publikum, leider keine Bedienung und nicht unbedingt preiswert für einen längeren Aufenthalt. Die Stullen sehen jedoch so appetitlich aus, dass ich gerne nochmal wiederkomme zum Probieren!