Sonntag, 10.4.2016, 17.00-20.30
Weinschule mit unserem Chef-Sommelier Florian Richter:
Tasting & Menü / 1 Stunde Weinschule, anschließend Aperitif und ein Bistromenü in drei Gängen vom Sternekoch Simon Stirnal*.
Pauschalpreis für Weinschule, Aperitif, Menü, alle Weine, Wasser. 85 €
Freitag, 15.4.2016, 19.30-23.00
Hummer & Krustentiere
Vier Hummergänge und ein Desssert. Dazu Weissburgunder, Grauburgunder, Silvaner & Chardonnay. Einzeltische
Pauschalpreis für... Mehr lesen
Sonntag, 10.4.2016, 17.00-20.30
Weinschule mit unserem Chef-Sommelier Florian Richter:
Tasting & Menü / 1 Stunde Weinschule, anschließend Aperitif und ein Bistromenü in drei Gängen vom Sternekoch Simon Stirnal*.
Pauschalpreis für Weinschule, Aperitif, Menü, alle Weine, Wasser. 85 €
Freitag, 15.4.2016, 19.30-23.00
Hummer & Krustentiere
Vier Hummergänge und ein Desssert. Dazu Weissburgunder, Grauburgunder, Silvaner & Chardonnay. Einzeltische
Pauschalpreis für Aperitif, Menü, alle Weine, Wasser und Cafe. 145 €
Freitag, 22.4.2016, 19.00-23.00
BORDEAUX Die besten zehn Jahrgänge seit 50 Jahren
1966 / 1970 / 1975 / 1982 / 1986 / 1989 / 1995 / 1996 / 2000 / 2005
Pauschalpreis für Champagner-Aperitif, Gourmetmenü in 5 Gängen, 10 Bordeaux-Weine, Rieslinge trocken + edelsüß. 295 €
Samstag, 23.4.2016, 10.30-14.30
Kochkurs mit Sternekoch Simon Stirnal*
Pauschalpreis für Kurs + Rezepte, Mittagessen incl. Wein, Wasser + Cafe. 125 €
Sonntag, herrlicher Sonnenschein mit mehr als angenehmen Temperaturen, da beschlossen meine Herzdame und ich, dass wir nach dem Mittagessen zu Hause mit Auto nach Aschaffenburg fahren und mal wieder schön während eines ausgiebigen Spaziergangs die Sonne genießen und die Seele baumeln lassen.
So in etwa hatte sich an diesem Sonntag wohl ein jeder gedacht. Mit Ach und Krach noch einen Parkplatz in Höhe des Pompejanums gefunden und dann auf Schusters Rappen Richtung Main und die Promenade entlang. Auch dort war viel los. Besonders Multikulti machte seinem Namen alle Ehre. Links von uns wurde russisch gesprochen, vor uns polnisch, jede Menge Flüchtlinge in Jogginganzug, die auch mal was von der Sonne mitkriegen wollten. Es herrsche nicht nur ein babylonisches Sprachengewirr, es war auch insgesamt gesehen ein bunter Mix. Radler, Skater, Hundebesitzer, Familien mit Kindern, ältere Leute mit Rollator. Die Welt ist bunt. Nachdem wir uns einige Zeit auf einer Parkbank dieses bunte Treiben angesehen haben, beschlossen wir, den Rückwärtsgang einzulegen und in die Stadt abzubiegen.
Auch hier alles voll, besonders vor den Eisdielen standen lange Schlangen. Bei unserer Lieblings-Eisdiele konnten wir doch tatsächlich einen Tisch im Freien ergattern und zwei schöne Eisbecher genießen.
Und nun komme ich so langsam zum eigentlichen Punkt:
Kurzkritik über den Schlappeseppel.
Es ergab sich nämlich als wir die Eisdiele verlassen wollten trafen wir auf eine Schwester meiner Frau und deren Mann, mit denen wir dann weiter durch die Stadt schlenderten und nach einer nicht gelungenen Einkehr im Lebenswert uns für den Schlappeseppel entschieden.
Der Schlappeseppel ist in Aschaffenburg Kult. Dort ist eigentlich immer was los. Die ehemalige Brauerei, auf deren Braukessel man vom Innenhof aus noch eine schöne Aussicht hat, gehört aber seit einigen Jahren zu der Brauerei Eder in Großostheim. Wer Details wissen will, kann hierzu auf der lobenswerterweise meistens tagesaktuellen Website des Schlappelseppels nicht nur die Tagesangebote, sondern auch einiges über die Geschichte des Hauses lesen. Interessanterweise wird dort das Bier der Brauerei Faust aus Miltenberg ausgeschenkt
Ich war schon jahrelang nicht mehr im Schlappeseppel eingekehrt. Zu Raucherzeiten fühlte man sich im fast immer proppenvollen Innenraum wie in einer Räucherkammer. Das war dann irgendwie nicht mehr mein Ding. Auch seit Beginn des Rauchverbots in Bayern war es meistens, wenn wir dort vorbei defilierten, unmöglich einen Platz im Freien zu ergattern.
Im Außenbereich vor dem Gasthaus waren alle Festgarnituren besetzt. Kommissar Zufall meinte es aber jetzt gut mit uns, am ersten Tisch im Hof saß nur ein Pärchen. Auf unsere freundliche Frage, ob wir vier uns dazusetzen können, wurde uns ein ebenso freundliches Selbstverständlich erwidert.
Danke! Und schon saßen wir. Da wir schon erkannt haben, dass die Bedienungen heute einen Stresstag haben, waren wir nicht wirklich erstaunt, dass eine der Bedienungen uns sofort zurief, dass sie gleich zu uns kommt, es aber dann auch ca. 10 Minuten dauerte, bis dies in die Tat umgesetzt wurde. Durstig bestellten wir erstmal Hefeweizen mit und ohne Alkohol (jeweils 3,20 €). Serviert wurde dies recht flott. Das Hefeweizen vom Fass war leider nicht gerade schön eingeschenkt. Dafür konnte sich meine Frau über ihr von mir super eingeschenktes alkoholfreie Weizen aus der Flasche freuen. Gekühlt waren die Biere perfekt. Das Weizen von Faust ist eh eines unserer Lieblingsweizen.
Unsere beiden Begleiter ließen sich dann die Speisekarte kommen. Und bestellten dann einmal Braun gebratenen Leberkäse mit Bratkartoffeln und Spiegelei von der Tageskarte (6,50 €) sowie einmal Champignonpfanne mit Bratkartoffeln und Spiegelei von der regulären Karte (7,90 €). Wir wollten eigentlich nichts essen, da wir schon am Mittag zu Hause ordentlich gegessen hatten und ein großer Eisbecher sich zwischenzeitlich auch noch im Magen eingefunden hatte. Ich liebäugelte mit den Fränkischen Bratwürsten auf Sauerkraut, die unser Tischnachbar vor sich stehen hatte und deren verführerischer Duft mir in die Nase stieg. Letztendlich hatte dann der Einwand meiner Herzdame die Oberhand gewonnen: Du wolltest doch nie mehr nach Langmaul essen, sondern nur noch, wenn du Hunger hast, denk an dein Herz. Hunger hatte ich eigentlich wirklich nicht, also beließ ich es beim Trinken.
Die Speisen unserer Begleiter kamen nach angenehmer Wartezeit an den Tisch. Es hat ihnen schon geschmeckt. Und zugucken, wenn andere essen, fällt schon schwer.
Fazit:
In der Kult-Gaststätte wird eine gute Hausmannskost serviert. Man darf jetzt keine kulinarischen Genüsse erwarten, aber schmackhaft ist es allemal. Ein geselliger Mensch sollte man schon sein, wenn man dort einkehrt. und auch das Personal ist manchmal burschikos. Aber die Aschaffenburger lieben den Schlappeseppel. Die Preise stimmen und irgendwie hat der Schlappeseppel auch Flair. Ich frag mich gerade jetzt beim Schreiben selbst, warum wir nicht öfters dort hingehen. Die Antwort ist ganz einfach: Wenn man spontan hingehen will, muss man Glück haben, draußen einen Platz zu finden.
Gesamteindruck:
3 – wenn es sich ergibt, wieder und dann wird auch gegessen.
Prolog
Sonntag, herrlicher Sonnenschein mit mehr als angenehmen Temperaturen, da beschlossen meine Herzdame und ich, dass wir nach dem Mittagessen zu Hause mit Auto nach Aschaffenburg fahren und mal wieder schön während eines ausgiebigen Spaziergangs die Sonne genießen und die Seele baumeln lassen.
So in etwa hatte sich an diesem Sonntag wohl ein jeder gedacht. Mit Ach und Krach noch einen Parkplatz in Höhe des Pompejanums gefunden und dann auf Schusters Rappen Richtung Main und die Promenade entlang. Auch dort war viel... mehr lesen
3.5 stars -
"Ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen!" Ehemalige UserProlog
Sonntag, herrlicher Sonnenschein mit mehr als angenehmen Temperaturen, da beschlossen meine Herzdame und ich, dass wir nach dem Mittagessen zu Hause mit Auto nach Aschaffenburg fahren und mal wieder schön während eines ausgiebigen Spaziergangs die Sonne genießen und die Seele baumeln lassen.
So in etwa hatte sich an diesem Sonntag wohl ein jeder gedacht. Mit Ach und Krach noch einen Parkplatz in Höhe des Pompejanums gefunden und dann auf Schusters Rappen Richtung Main und die Promenade entlang. Auch dort war viel
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Sonntag, herrlicher Sonnenschein mit mehr als angenehmen Temperaturen, da beschlossen meine Herzdame und ich, dass wir nach dem Mittagessen zu Hause mit Auto nach Aschaffenburg fahren und mal wieder schön während eines ausgiebigen Spaziergangs die Sonne genießen und die Seele baumeln lassen.
So in etwa hatte sich an diesem Sonntag wohl ein jeder gedacht. Mit Ach und Krach noch einen Parkplatz in Höhe des Pompejanums gefunden und dann auf Schusters Rappen Richtung Main und die Promenade entlang. Auch dort war viel los. Besonders Multikulti machte seinem Namen alle Ehre. Links von uns wurde russisch gesprochen, vor uns polnisch, jede Menge Flüchtlinge in Jogginganzug, die auch mal was von der Sonne mitkriegen wollten. Es herrsche nicht nur ein babylonisches Sprachengewirr, es war auch insgesamt gesehen ein bunter Mix. Radler, Skater, Hundebesitzer, Familien mit Kindern, ältere Leute mit Rollator. Die Welt ist bunt. Nachdem wir uns einige Zeit auf einer Parkbank dieses bunte Treiben angesehen haben, beschlossen wir, den Rückwärtsgang einzulegen und in die Stadt abzubiegen.
Auch hier alles voll, besonders vor den Eisdielen standen lange Schlangen. Bei unserer Lieblings-Eisdiele konnten wir doch tatsächlich einen Tisch im Freien ergattern und zwei schöne Eisbecher genießen.
Und nun komme ich so langsam zum eigentlichen Punkt:
Kurzkritik über den Schlappeseppel.
Es ergab sich nämlich als wir die Eisdiele verlassen wollten trafen wir auf eine Schwester meiner Frau und deren Mann, mit denen wir dann weiter durch die Stadt schlenderten und nach einer nicht gelungenen Einkehr im Lebenswert uns für den Schlappeseppel entschieden.
Der Schlappeseppel ist in Aschaffenburg Kult. Dort ist eigentlich immer was los. Die ehemalige Brauerei, auf deren Braukessel man vom Innenhof aus noch eine schöne Aussicht hat, gehört aber seit einigen Jahren zu der Brauerei Eder in Großostheim. Wer Details wissen will, kann hierzu auf der lobenswerterweise meistens tagesaktuellen Website des Schlappelseppels nicht nur die Tagesangebote, sondern auch einiges über die Geschichte des Hauses lesen. Interessanterweise wird dort das Bier der Brauerei Faust aus Miltenberg ausgeschenkt
Ich war schon jahrelang nicht mehr im Schlappeseppel eingekehrt. Zu Raucherzeiten fühlte man sich im fast immer proppenvollen Innenraum wie in einer Räucherkammer. Das war dann irgendwie nicht mehr mein Ding. Auch seit Beginn des Rauchverbots in Bayern war es meistens, wenn wir dort vorbei defilierten, unmöglich einen Platz im Freien zu ergattern.
Im Außenbereich vor dem Gasthaus waren alle Festgarnituren besetzt. Kommissar Zufall meinte es aber jetzt gut mit uns, am ersten Tisch im Hof saß nur ein Pärchen. Auf unsere freundliche Frage, ob wir vier uns dazusetzen können, wurde uns ein ebenso freundliches Selbstverständlich erwidert.
Danke! Und schon saßen wir. Da wir schon erkannt haben, dass die Bedienungen heute einen Stresstag haben, waren wir nicht wirklich erstaunt, dass eine der Bedienungen uns sofort zurief, dass sie gleich zu uns kommt, es aber dann auch ca. 10 Minuten dauerte, bis dies in die Tat umgesetzt wurde. Durstig bestellten wir erstmal Hefeweizen mit und ohne Alkohol (jeweils 3,20 €). Serviert wurde dies recht flott. Das Hefeweizen vom Fass war leider nicht gerade schön eingeschenkt. Dafür konnte sich meine Frau über ihr von mir super eingeschenktes alkoholfreie Weizen aus der Flasche freuen. Gekühlt waren die Biere perfekt. Das Weizen von Faust ist eh eines unserer Lieblingsweizen.
Unsere beiden Begleiter ließen sich dann die Speisekarte kommen. Und bestellten dann einmal Braun gebratenen Leberkäse mit Bratkartoffeln und Spiegelei von der Tageskarte (6,50 €) sowie einmal Champignonpfanne mit Bratkartoffeln und Spiegelei von der regulären Karte (7,90 €). Wir wollten eigentlich nichts essen, da wir schon am Mittag zu Hause ordentlich gegessen hatten und ein großer Eisbecher sich zwischenzeitlich auch noch im Magen eingefunden hatte. Ich liebäugelte mit den Fränkischen Bratwürsten auf Sauerkraut, die unser Tischnachbar vor sich stehen hatte und deren verführerischer Duft mir in die Nase stieg. Letztendlich hatte dann der Einwand meiner Herzdame die Oberhand gewonnen: Du wolltest doch nie mehr nach Langmaul essen, sondern nur noch, wenn du Hunger hast, denk an dein Herz. Hunger hatte ich eigentlich wirklich nicht, also beließ ich es beim Trinken.
Die Speisen unserer Begleiter kamen nach angenehmer Wartezeit an den Tisch. Es hat ihnen schon geschmeckt. Und zugucken, wenn andere essen, fällt schon schwer.
Fazit:
In der Kult-Gaststätte wird eine gute Hausmannskost serviert. Man darf jetzt keine kulinarischen Genüsse erwarten, aber schmackhaft ist es allemal. Ein geselliger Mensch sollte man schon sein, wenn man dort einkehrt. und auch das Personal ist manchmal burschikos. Aber die Aschaffenburger lieben den Schlappeseppel. Die Preise stimmen und irgendwie hat der Schlappeseppel auch Flair. Ich frag mich gerade jetzt beim Schreiben selbst, warum wir nicht öfters dort hingehen. Die Antwort ist ganz einfach: Wenn man spontan hingehen will, muss man Glück haben, draußen einen Platz zu finden.
Gesamteindruck:
3 – wenn es sich ergibt, wieder und dann wird auch gegessen.