Als ehemaliger Leser und Kritiker des bisherigen Portals Restaurant-Kritik bin ich mit vielen Ehemaligen auf dieses Portal gestoßen, da RK leider an Yelp verkauft wurde und somit ein - für mich - ersichtlicher Qualitätsverlust beim Bewerten von Restaurants eintritt bzw. nunmehr eintreten wird.
Auch ich berichte gerne über TOP-Restaurants als auch über sog. "einfache" Restaurants und bemühe mich, so gut wie möglich meine Erlebnisse dort objektiv dazustellen. Obwohl immer nur eine Momentaufnahme, so sollen meine Rezensionen jedoch eine Hilfestellung für andere Restaurantbesucher sein. Ich hoffe, meinem Anspruch hierbei immer gerecht zu werden.
Als ehemaliger Leser und Kritiker des bisherigen Portals Restaurant-Kritik bin ich mit vielen Ehemaligen auf dieses Portal gestoßen, da RK leider an Yelp verkauft wurde und somit ein - für mich - ersichtlicher Qualitätsverlust beim Bewerten von Restaurants eintritt bzw. nunmehr eintreten wird.
Auch ich berichte gerne über TOP-Restaurants als auch... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 65 Bewertungen 112485x gelesen 2222x "Hilfreich" 2135x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 03.11.2022 2022-11-03| Aktualisiert am
03.11.2022
Besucht am 01.11.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Am 01.11.2022 eröffnete das 4. Lokal der Gastronomie Westermanns am Phoenixsee, Phoenixseestraße 22, Telefon: 0231-70095654, mail: brasserie@westermanns.nrw , #westermannsbrasserie direkt am Sportstützpunkt.
Das Lokal verfügt über ca. 60 Plätze im Innenbereich, nochmals die gleiche Anzahl auf der schönen großen Terasse mit Blick zum Phoenixsee. Das Restaurant ist in anthrazitfarbenen Wänden gehalten, helle Fußböden, schöne Spots an den Decken, überwiegend Zweiertische, die Tische eingedeckt mit grauen Sets, Wassergläsern, weißen Stoffservietten und Besteck, sehr bequeme Sessel, Bänke und Stühle. Eine großzügige Theke an der rechten Restaurantseite mit Blick in die Küche, die Toiletten ebenerdig und behindertengerecht und schön designet.
Die Speisenkarte: www.westermanns.nrw/brasserie/speisekarte/übersichtlich auf DIN-A-Blättern auf einem Klemmbrett gestaltet, die Preise finde ich m. M. angemessen, auch für den „kleinen Geldbeutel“ ist etwas dabei.
Das Servicepersonal sehr freundlich und entgegenkommend, die Wartezeiten für die bestellten Speisen im normalen Bereich, alles wird frisch zubereitet, Convenience haben wir nicht vorgefunden bei unseren bestellten Speisen. Die Weine in schönen Gläsern, das Mineralwasser gekühlt und im Weinkühler.
Unsere bestellten Speisen: Forelle Müllerin im Ganzen gebraten, mit Mandelbutter und Salzkartoffeln und gemischter Salat (22,90 €). Die Forelle top gebraten, noch saftig, innen leicht rosa, geschmacklich sehr gut, dazu wird ein kleines Schälchen Mandelbutter gereicht, die den Geschmack der Forelle hebt, zusätzlich wird noch eine Spalte Zitrone gereicht. Die 6 Salzkartoffeln schön fest und gut durchgegart, der gemischte Salat frisch. Mir hat das Gericht sehr gemundet. Forelle Müllerin im Ganzen gebraten Forelle ordentlich gebraten Geschnetzeltes vom Schweinefilet nach „Zürcher Art“ mit Champignons, Rösti-Talern und gemischter Salat (23,50 €). Das Geschnetzelte gleichmäßig in kleine Stücke geschnitten, leicht bißfest, gut gewürzt, eine angenehme Sahnesoße mit Champignons und frischen selbst hergestellten Rösti und ein frischer gemischter Salat. Ein gutes Gericht in ausreichender Menge. Geschnetzeltes mit Rösti
{gem. Salat als BeilageFoto_298250} Dessert: Mousse au Chocolat (7,80 €). Die Mousse schön fluffig, kleine Bitterschokoladenstücke enthaltend, dazu einige frische Beeren und Minze. Ein schöner geschmacklich guter Abschluss. Mousse au Chocolate Unsere Getränke:
0,75 L Mineralwasser von Selters, gut gekühlt im Weinkühler (7,20 €)
0,15 l Westermanns Grauburgunder trocken (6,50 €)
0,15 l Westermanns Rosé trocken (6,50 €)
Fazit:
Ein schönes Lokal mit moderner Einrichtung, guten Speisen einer Brasserie, schöne große Fenster mit Blick zur Terasse und See. Freundlicher und entgegenkommender Service, der sich um die Gäste sehr bemüht. Die Lage am Sportstützpunkt wird nicht nur die Segler anlocken, sondern auch viele weitere Gäste, die am See spazieren gehen und eine gute Anlaufstelle suchen und Alternativen zu den Filialisten der Systemgastronomien am Hafen finden werden. Natürlich läuft zu Anfang noch nicht alles glatt, aber das wird sich in den nächsten Tagen einspielen. Jedenfalls werden wir das Lokal wieder aufsuchen.
Am 01.11.2022 eröffnete das 4. Lokal der Gastronomie Westermanns am Phoenixsee, Phoenixseestraße 22, Telefon: 0231-70095654, mail: brasserie@westermanns.nrw , #westermannsbrasserie direkt am Sportstützpunkt.
Das Lokal verfügt über ca. 60 Plätze im Innenbereich, nochmals die gleiche Anzahl auf der schönen großen Terasse mit Blick zum Phoenixsee. Das Restaurant ist in anthrazitfarbenen Wänden gehalten, helle Fußböden, schöne Spots an den Decken, überwiegend Zweiertische, die Tische eingedeckt mit grauen Sets, Wassergläsern, weißen Stoffservietten und Besteck, sehr bequeme Sessel, Bänke und Stühle. Eine großzügige Theke an der rechten... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein neues Restaurant am Sportstützpunkt Phoenixsee Dortmund" uteesterAm 01.11.2022 eröffnete das 4. Lokal der Gastronomie Westermanns am Phoenixsee, Phoenixseestraße 22, Telefon: 0231-70095654, mail: brasserie@westermanns.nrw , #westermannsbrasserie direkt am Sportstützpunkt.
Das Lokal verfügt über ca. 60 Plätze im Innenbereich, nochmals die gleiche Anzahl auf der schönen großen Terasse mit Blick zum Phoenixsee. Das Restaurant ist in anthrazitfarbenen Wänden gehalten, helle Fußböden, schöne Spots an den Decken, überwiegend Zweiertische, die Tische eingedeckt mit grauen Sets, Wassergläsern, weißen Stoffservietten und Besteck, sehr bequeme Sessel, Bänke und Stühle. Eine großzügige Theke an der rechten
Geschrieben am 01.11.2022 2022-11-01| Aktualisiert am
01.11.2022
Besucht am 21.10.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Das Restaurant VIDA, Hagener Strasse 231 in 44229 DO-Kirchhörde, firmiert auch unter dem Namen der Eigentümer: VIDA by Dyllong & De Luca. Beide Inhaber haben noch das Sterne-Restaurant The Stage in DO-Hombruch. Auch das ehemalige Iuma, das im VIDA etabliert war, hatte einen Michelin-Stern mit dem Koch Pierre Beckerling, der allerdings diese Restauration verließ, um sich anderweitig zu entwickeln. Daraufhin wurde das VIDA etwas umgestaltet, hat aber nicht seine hervorragende Qualität verloren und ist mit seinen Leistungen stabil geblieben.
Die angebotenen Speisen auf der Speisenkarte im Internet versprachen Genüsse. Kein Wunder, denn dieses Restaurant kocht auf Sterneniveau. Also flugs ans Telefon und einen Tisch reserviert.
Wir bevorzugen den möglichst frühesten Termin am Abend, die Restaurantleitung konnte unseren Terminwunsch erfüllen. Wie immer sehr freundlich wurden wir von dem uns seit langer Zeit bekannten Herrn Kremer und seinem Kollegen begrüßt und boten uns einen Tisch am Fenster an. Die obligatorische Frage nach einem Aperitiv wurde sogleich erfüllt und wir genossen einen wunderbaren Cremant Rosé brut als Einstieg. eingeckter Tisch mit Cremant
Zur weiteren Einstimmung gab es ein kleines Apero als Gruß aus der Küche: Filoteig gefüllt mit Kürbismus, gepoppter Schweinebauch, Sojagel, Aal, Alles serviert zusammengerollt auf einer kleinen Glasschale, als Untergrund gelber Mais. Ein schöner und sehr leckerer Gruß aus der Küche, das weckt Erwartungen! Apero
Danach frisches Brot mit einem Dip von Belugalinsen und Trüffel. vorab: frisches Brot Dip mit Belugalinsen und Trüffel zum Brot Unsere gewählten Speisen:
Vorspeise: Schaumsuppe von Curry und Zitronengras mit Wildfanggarnele (12,00 €). In einer Keramikschüssel serviert umströmt einen sogleich der verführerische Duft der Aromen Asiens! Gelb von Curry leuchtete sie einem entgegen, die Konsistenz minimal gebunden, verbunden mit einer dezenten angenehmen Schärfe. In der Suppe befand sich eine wunderbar gegarte Wildfanggarnele, noch leicht glasig und angenehmen gewürzt. Allerdings hätte ich es besser gefunden, man hätte noch eine Gabel und ein Messer zum Löffel serviert, damit sich die Garnele besser und leichter essen ließe. Da muss der Koch noch etwas nacharbeiten. Diese Suppe war dermaßen lecker, dass wir uns noch einmal 2 Portionen inkl. Garnelen für zu Hause einpacken ließen. Schaumsuppe von Curry und Zitronengras mit Wildfanggarnele Ikarimi Lachs, Gartengurke, Honig-Senf, Dill (22,00 €). Eine schöne Tranche Lachs, leicht gebeizt, umgeben von verschiedenen Texturen von Gartengurke, dazu Honig-Senf und Dill sowie einer sehr dünnen Scheibe Radieschen. Der Lachs sehr hochwertig, zart im Schmelz, intensive Farbe und geschmacksintensiv. Das Wort „Ikarimi“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet „festes Fleisch“. Ikarimi-Lachs Hauptspeise: Hummer, Gartenerbse, Anis, Miso Hollandaise (48,00 €). Dieses Gericht ist der absolute „Knaller“, Umami pur!. 2 Teile des Hummerschwanzes schonend gegart, zart schmelzend auf der Zunge, wunderbares nussiges Aroma im Gaumen, umrahmt von Texturen der Gartenkresse, einer Falaffel gefüllt mit Hummerfleisch, wildem Broccoli leicht gegart, noch schön im Biss, eine mit Hummerfleisch gefüllte Art Ravioli und einer Miso Hollandaise. Welch ein verführerisches Gericht für den Genießer, nochmals Umami pur (und wenn ich dann noch bedenke, dass mir einmal in jüngster Zeit ein sog. „Edelitaliener“ hier in DO einen vorgekochten, kalten Hummer zu Spaghetti zu einem Preis von 37,00 € „andrehen“ wollte, dann sollte er einmal in diesem Restaurant zur Lehre gehen). Hummer Dessert: Gebrannte Cremé mit weißer Schokolade, pochierte Birne, Karameleis (14,00 €). So lass ich mir eine gebrannte Cremé vorlegen: Auf dem Boden des Keramiktellers großflächig die gebrannte Cremé verteilt, darauf das leckere knackige Karamell, serviert mit Bröckchen von weißer Schokolade, 3 Kugeln pochierte Birne und einer Portion sehr leckerem Karameleis. Ein wunderbarer Abschluß des ganzen Essens! Gebrannte Creme mit pochierten Birnen und Karameleis Unsere gewählten Getränke:
0,1 l Cremant Rosé brut (9,50 €)
0,75 L Mineralwasser San Pellegrino (7,00 €)
0,15 l Chardonnay/Weissburgunder von Knipser (7,50 €)
0,15 L Rosé von Ott (7,50 €) Getränke Fazit:
Ein perfekter gelungener Abend, toller freundlicher und aufmerksamer Service, der mit Ruhe und Gelassenheit den Abend begleitet, so dass sich der Gast rundherum sehr wohlfühlt. Die Qualität der Speisen über alle Zweifel erhaben, top gegart, Superprodukte und perfekte Tellersprache. Wir kommen wieder! Restaurantbereich
{Theke mit Bar Blick aus dem Restaurant zur TerasseFoto_298131}
Das Restaurant VIDA, Hagener Strasse 231 in 44229 DO-Kirchhörde, firmiert auch unter dem Namen der Eigentümer: VIDA by Dyllong & De Luca. Beide Inhaber haben noch das Sterne-Restaurant The Stage in DO-Hombruch. Auch das ehemalige Iuma, das im VIDA etabliert war, hatte einen Michelin-Stern mit dem Koch Pierre Beckerling, der allerdings diese Restauration verließ, um sich anderweitig zu entwickeln. Daraufhin wurde das VIDA etwas umgestaltet, hat aber nicht seine hervorragende Qualität verloren und ist mit seinen Leistungen stabil geblieben.
Die angebotenen... mehr lesen
Restaurant VIDA by Dyllong & De Luca
Restaurant VIDA by Dyllong & De Luca€-€€€Sternerestaurant023195009942Hagener Straße 231, 44229 Dortmund
5.0 stars -
"Umami pur im VIDA by Dyllong & De Luca" uteesterDas Restaurant VIDA, Hagener Strasse 231 in 44229 DO-Kirchhörde, firmiert auch unter dem Namen der Eigentümer: VIDA by Dyllong & De Luca. Beide Inhaber haben noch das Sterne-Restaurant The Stage in DO-Hombruch. Auch das ehemalige Iuma, das im VIDA etabliert war, hatte einen Michelin-Stern mit dem Koch Pierre Beckerling, der allerdings diese Restauration verließ, um sich anderweitig zu entwickeln. Daraufhin wurde das VIDA etwas umgestaltet, hat aber nicht seine hervorragende Qualität verloren und ist mit seinen Leistungen stabil geblieben.
Die angebotenen
Geschrieben am 12.05.2022 2022-05-12| Aktualisiert am
26.05.2022
Besucht am 05.05.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Im südlichen Stadtteil Dortmunds in Eichlinghofen, Stockumer Straße 398, hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Es ist das mind. 3. an gleicher Stelle und wird nun von einem bekannten Dortmunder Gastronom, Gerado de Rosa, der bereits weitere Lokale in der Innenstadt, Pizzeria de Rosa und Vabene, sein eigen nennt, geführt.
Lage:
Stockumer Straße 398, 44227 Dortmund. Parkplätze vor dem Haus und in fußläufiger Umgebung. Auch eine Haltestelle des ÖNVP sowie die H-Bahn der TU Dortmund in der Nähe.
Ambiente:
Man betritt das Lokal über eine kleine Stufe, links und rechts beim Eingang mehrere Tische, gleich an der Theke vorbei befinden sich weitere Tische und über eine Stufe erreicht man den überdachten Biergarten mit grüner Bestuhlung, großen dunklen Holztischen und grün gestrichenen Wänden.
Die blanken Tische sind eingedeckt mit grauen Sets, gefaltenen kräftigen Papierservietten, weißen viereckigen Tellern, man sitzt auf dunkel gepolsterten Stühlen und an den Wänden hängen große Fotografien. Alles wirkt einladend und sauber.
{Restaurantbereich{FDer überdachte Biergartenoto_290691}Foto_290686}Foto_290688} Die gewählten Speisen:
Gleich vorweg: Die Euphorie, die anläßlich zur Eröffnungseinladung des Restaurants von anderen Food-Bloggern bei Facebook über die Speisen, die in diesem Restaurant serviert werden, geäußert und beschrieben wurde, kann ich aufgrund meines Besuches leider nicht teilen. Sie sagen nur aus, dass diese Blogger vom Gastronom eingeladen waren, um positiv zu berichten. Darüber gleich mehr.
Das vom Gastronom gewählte Konzept des Restaurants ist ein Pizza- und ein Pastatasting, d. h., der Gast kann eine Variante wählen und es werden verschiedene Stücke Pizza oder Pasta an den Tisch gebracht, bis der Gast satt ist. Für mich ist das ein „Flatrate-Essen“ und Flatrate bedingt nicht immer gute Qualitäten. Dennoch kann der Gast auch aus der Karte a-la-carte bestellen. Fisch oder Fleisch wird nicht angeboten. Das Konzept des Tastings (Flatrate)
Ebenso sind für mich die relativ vielen Ein- bis Dreizeiler-Bewertungen bei Google nicht nachvollziehbar, da sie überwiegend zwar positiv aber auch leider nichtssagend sind, keine Aussagen über die Qualität, Garmethoden usw., lediglich nur wie „Lecker“ usw.
Vorab wurde eine kleine Schüssel mit Focaccia und einem Dip gereicht. Die Focaccia ordentlich gebacken, luftig und mit gutem Geschmack. Die dargereichte sog. „Kräuterbutter“ ist für mich ein Relikt der 80er-Jahre: geschmacklos, leicht fettig, mit Sicherheit keine Butter sondern nur einfaches Streichfett. Foccacia mit Dip (Streichfett) Vorspeise:
Aus der Karte wählte ich „Antipasto Scampi (10,00 €), dazu gehört Scampis (die eigentlich Garnelen sind, denn Scampi sind Kaisergranat, also wesentlich teurer), Cherrytomaten, Cherrytomaten, Knoblauch und Olio Olivia extra vergine“.
Die 8 kleinen Garnelen zwar noch glasig gegart, aber leider geschmacksneutral, hier wäre eine ordentliche Würzung angebracht. Die Cherrytomaten erwärmt, dadurch verbesserte sich ihr Geschmack, reichlich Ruccola umfasste das Gericht, an der Seite zwei sehr dünne Vierteilscheibchen Zitrone (wahrscheinlich nur Deko, denn sie ließen sich über den Garnelen nicht ausdrücken) und in der anderen Ecke eine geviertelte kalte Cherrytomate, auch Deko. Überflüssiger Weise wurde hier über das ganze Gericht kräftig dunkler einfachster Balsamico überstreut, eine typisch italienische „Krankheit“ beim Servieren. Nutzlos, sinnlos, geschmacklos. Antipasti "Scampi" Hauptspeise: „Linguine Rostbeef (14,00 €), mit Rinderfiletspitzen in Weißweinsauce, Champignons, Parmigiano Reggiano, Ruccola“.
Die Linguine nicht al dente, aber ölig, die Rinderfiletspitzen durchgebraten daher trocken und zu guter Allerletzt konnte man Ruccola nur in kleinster hömoopathischer Dosis finden, die sich durch das Garen eigentlich geschmacklich als glatte Petersilie entpuppte.
Dieses Gericht wurde umgehend reklamiert. Der fehlende Ruccola wurde in größerer Menge in einer Schüssel nachgereicht. Danach erschien der Inhaber und erkundigte sich über das Gericht. Wegen des durchgegarten Rinderfilet bot er ein neues Gericht an. Nun waren die Rinderfiletspitzen ordentlich gebraten, noch rosa und saftig. Allerdings lag die Vermutung bei den nicht al-dente-Gegarten Linguine sehr nahe, dass sie nunmehr nur aufgewärmt waren. Die zufällig unter der Pasta gefundene hömoophatische Dosis Ruccola{Foto_290694nach erfolgter Reklamation mit Ruccola}Linguine mit Rinderfiletspitzen „Pizza Burrantina (11,00 €), mit Sauce aus sonnengereiften Tomaten, Mozzarella, Parmigiano Reggiano, Burrata, Basilikum, Cherrytomaten, Olio d’Oliva extra vergine“.
Der Pizzateig gut gebacken, luftig, an den Seiten schön aufgegangen, leicht knusprig, gut gelungen.
Aber das war’s dann auch: Die Sauce aus sonnengereiften Tomaten waren schlicht normale passierte Tomaten, Mozzarella verteilte sich gleichmäßig über den passierten Tomaten, aber wo war der Parmesan-Käse? Nicht herausschmeckbar ! Die Burrata wurde in zwei Hälften mittig auf der Pizza verteilt, leider völlig kalt (aus dem Kühlschrank herausgenommen) und lächerliche 2 kleinste Blätter Basilikum auf der Burrata dekorativ verteilt und die avisierten Cherrytomaten fehlten auch.
Eine weitere Lust auf Reklamation hatte ich da nicht mehr. die kühlschrank-kalte Burrata mit winziger Beilage von BasilikumPizza Burrantina mit kalter Burrata, fehlenden Cherrytomaten, fehlendem Parmesankäse und minimalistischer Beilage von Basilikum Die Getränke:
0,75 l Mineralwasser von Selters 5,00 €
0,2 l Pino Griggio (Hauswein) 4,50 €
Die Weine gut gekühlt und trocken. Was aber gar nicht gut ankam, dass 1 Glas nicht genügend gefüllt und weit unter dem Eichstrich von 0,2 l serviert wurde. So kann man als Gastronom gut Geld verdienen. Nach entsprechender Reklamation wurde flugs ein neues gut gefülltes Glas gereicht.
Fazit:
Für mich heute mehr Schatten als Licht. Allerdings war das Beschwerdemanagement okay, man reagierte sogleich. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Küche und Service nicht genau informiert waren, was auf den Speisekarten für die Speisen notiert war. Das bestimmte Produkte – obwohl ausgewiesen – nicht den Gang zum Gast fanden, empfinde ich als ungenügend und peinlich für das Restaurant. So etwas kann passieren, wenn aber anfangs die Leistungen eines Restaurants von anderen Bloggern hochgejubelt werden, damit schadet man letztlich dem Restaurant.
Ein weiterer Besuch kann durchaus nochmals erfolgen mit der Hoffnung auf Besserung.
Als Entschuldigung bzw. Wiedergutmachung gab es vom Lokal zum Schluß je 1 Gläschen Grappa und 1 Gläschen Limoncello
Im südlichen Stadtteil Dortmunds in Eichlinghofen, Stockumer Straße 398, hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Es ist das mind. 3. an gleicher Stelle und wird nun von einem bekannten Dortmunder Gastronom, Gerado de Rosa, der bereits weitere Lokale in der Innenstadt, Pizzeria de Rosa und Vabene, sein eigen nennt, geführt.
Lage:
Stockumer Straße 398, 44227 Dortmund. Parkplätze vor dem Haus und in fußläufiger Umgebung. Auch eine Haltestelle des ÖNVP sowie die H-Bahn der TU Dortmund in der Nähe.
Ambiente:
Man betritt das Lokal über... mehr lesen
Taste of Italy
Taste of Italy€-€€€Restaurant0231 13788121Stockumer Str. 398, 44227 Dortmund
2.5 stars -
"Mehr Schatten als Licht, eigentlich ein Flate-Rate für italienisches Essen" uteesterIm südlichen Stadtteil Dortmunds in Eichlinghofen, Stockumer Straße 398, hat ein neues italienisches Restaurant eröffnet. Es ist das mind. 3. an gleicher Stelle und wird nun von einem bekannten Dortmunder Gastronom, Gerado de Rosa, der bereits weitere Lokale in der Innenstadt, Pizzeria de Rosa und Vabene, sein eigen nennt, geführt.
Lage:
Stockumer Straße 398, 44227 Dortmund. Parkplätze vor dem Haus und in fußläufiger Umgebung. Auch eine Haltestelle des ÖNVP sowie die H-Bahn der TU Dortmund in der Nähe.
Ambiente:
Man betritt das Lokal über
Geschrieben am 06.03.2022 2022-03-06| Aktualisiert am
07.03.2022
Besucht am 06.03.2022Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Wie schön, nach den usseligen regnerischen Tagen scheint endlich seit einigen Tagen die Sonne und erwärmt das Herz. Wie sang schon Cornelia Froboess seinerzeit in Anlehnung an ihren damaligen Song: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach … Wannsee“ nein diesmal in’s Parkbad Süd in Castrop-Rauxel !. Aber wir wollen nicht schwimmen, sondern in dieser sehr schönen Location speisen gehen , einem denkmalgeschützten Freibad mitten im Stadtpark Castrop-Rauxel.
Über das Ambiente hatte ich schon bereits bei früheren Besuchen berichtet.
Heute fasse ich einmal zwei Besuche zusammen, so dass ich einen sehr guten Überblick über die Qualität des Restaurants liefern kann. Vorweg: die Qualität ist einfach hervorragend!
Freundlich und herzlich wurden wir von der Inhaberin Frau Marlen Kempf begrüßt und an unseren vorab telefonisch reservierten Tisch geleitet. Die Tischabstände im Restaurant großzügig weit geordnet. Coronaschutzvorschriften ausreichend beachtet.
Vorab wählten wir einen Crémant de Loire Rosè brut von Gratien & Meyer als Starter. Sehr gut gekühlt und wohlschmeckend der Crémant.
Die Speisen:
Wir erhielten einen kleinen Gruß aus der Küche. Heute in einem Glas kleingewürfelte Tomaten mit kleinen Fetawürfeln und einer Scheibe Hühnchenbrust. Lecker, locker, leicht, einfach ein schöner Auftakt.
Beim letzten Besuch ein Amuse mit grünem Spargel, Tomate, Vinaigrette. Ebenso lecker.
Vorab:
Auf einer Schiefertafel serviert, zwei Sorten frisches Brot und 2 Dips: Aioli mit einem kleinen Schuß Chili, sehr lecker und ein Kräuterdip (4,90 €).
Vorspeise:
Klare Tomatenessenz mit kleinen Tomatenstückchen, (6,00 €), kräftiger sehr heller, klarerTomatenfond mit gutem tomatisiertem Geschmack. Ich würde diese Essenz umbenennen in „Essenz von Paradeiser“, denn dieser österreichische Ausdruck bezeichnet meiner Meinung den leckeren Geschmack viel deutlicher. Was kann gegen das Paradies schon ankommen?
Hauptspeisen: Wiener Schnitzel mit Gurkensalat, Röstkartoffeln, einer Viertel-Zitronenscheibe, Preiselbeeren. Als „halbe Portion“ (16,50 €). Das Schnitzel vom Kalb, hauchdünn geklopft, perfekte wellige Panade, das Fleisch gut gewürzt, wirklich gute Kochleistung, der Gurkensalat als Tagliatelle geschnitten, lecker und erfrischend. So muß ein Wiener Schnitzel sein! Da wird man zum Wiederholungstäter!
Kalbsmedaillon als Zwischengang mit Steinpilzravioli, Topinambur, Perlzwiebel, Schwarzbierjus ( 24,00 €). Perfekt rosa gebratene und dadurch saftiges Kalbsmedaillon, Topinambur als Creme und Chips, ein kräftiger wohlschmeckender Schwarzbierjus und mit Steinpilzfarce gefüllte Ravioli.
Wintersalat mit Hühnchenfleisch (14,00 €) als gewünschte halbe Portion. Verschiedene Salate mit feingehobeltem Gemüse mit roter Beete, Möhren usw., eine angenehme Vinaigrette und gebratene Hühnchenkeule. Die perfekt gebraten, noch saftig. Hier schmeckt man die gute Qualität des Geflügels vom Erzeuger. Hier wäre es m. M. besser gewesen, das Hühnchenfleisch vom Knochen zu lösen und als Streifen zu servieren. Das Abtrennen mit Besteck ist doch ein wenig mühsam so, hinterlässt man doch ein kleines „Schlachtfeld“.
Dessert:
Heute: Zartbitterschokolade, rote Beeren, Marinade (8,00 €). Schönes Schokoladenmousse, dazu hausgemachtes Mangosorbet, verschiedene Früchte wie Preiselbeeren, Himbeeren, Erdbeere, Minze. Ein nachhaltiger angenehmer Geschmack im Gaumen.
Letzter Besuch: Milk & Honey, Castroper Honig, Milch, Ingwer, Birne (9,50 €) : Cremes von Birne und Ingwer, ein kleiner Honigkuchen, darunter Crumble. Alles einfach lecker und gut komponiert.
Die Getränke:
0,1 l Crémant de Loire Rosè brut von Gratien & Meyer (7,00 €)
0,1 l Grauburgunder von Pfaffmann, 3,60 €
0,2 l Cuvee X von Van Volxem, Mosel (8,50 €)
0,1 l Rosè Roots von Weingut Kranz, Pfalz (4,50 €)
0,7 l Mineralwasser von Gerolsteiner Medium (6,50 €)
0,7 l Mineralwasser von Selters, Medium, 6,50 €)
Fazit:
Gelungene und sehr gute Küchenleistung, ein aufmerksamer, freundlicher Service. Küche und Service vermittelten uns einen wohlgelungenen Abend. Beide Restaurantbesuche bezeugen die Qualität dieses Restaurants. Wir kommen wieder!
Meine Bewertung:
5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Wie schön, nach den usseligen regnerischen Tagen scheint endlich seit einigen Tagen die Sonne und erwärmt das Herz. Wie sang schon Cornelia Froboess seinerzeit in Anlehnung an ihren damaligen Song: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach … Wannsee“ nein diesmal in’s Parkbad Süd in Castrop-Rauxel !. Aber wir wollen nicht schwimmen, sondern in dieser sehr schönen Location speisen gehen , einem denkmalgeschützten Freibad mitten im Stadtpark Castrop-Rauxel.
Über das Ambiente hatte ich schon bereits... mehr lesen
Restaurant im Parkbad Süd
Restaurant im Parkbad Süd€-€€€Restaurant, Bistro, Biergarten023059989613Am Stadtgarten 20, 44575 Castrop-Rauxel
5.0 stars -
"Wiederholter Besuch und nicht enttäuscht ! Wiederum gelungene Küchenleistungen!" uteesterWie schön, nach den usseligen regnerischen Tagen scheint endlich seit einigen Tagen die Sonne und erwärmt das Herz. Wie sang schon Cornelia Froboess seinerzeit in Anlehnung an ihren damaligen Song: „Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach … Wannsee“ nein diesmal in’s Parkbad Süd in Castrop-Rauxel !. Aber wir wollen nicht schwimmen, sondern in dieser sehr schönen Location speisen gehen , einem denkmalgeschützten Freibad mitten im Stadtpark Castrop-Rauxel.
Über das Ambiente hatte ich schon bereits
Geschrieben am 19.09.2021 2021-09-19| Aktualisiert am
20.09.2021
Besucht am 15.09.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Ein neues Restaurant hat Anfang September 2021 im Dortmunder Saarlandstraßenviertel eröffnet: Das italienische Restaurant „Il Tappo“ (www.iltappo-dortmund.de), ganz im Stil der venezianischen Báceri. Abgeleitet vom Namen „Bacaro“ also von „Bacchus“ dem Weingott, der venezianische Ausdruck bedeutet auch etwa „feiern gehen“ oder „seinen Wein im Schatten trinken“ („Andéme a béver un’ombra“). Diese beliebten Orte für Venezianer sind kleine Gasthöfe, wo es möglich ist, traditionelle Gerichte und Snacks mit Fleisch und Fisch und einem Glas Wein zu genießen. Es sind die kleinen typischen Wirtshäuser, die jeden Winkel Venedigs beleben, so wie ich es bei meinen früheren Venedig-Aufenthalten erlebt habe, die vor allem außerhalb der touristischen Ströme zu suchen und zu finden sind.
Genau auf der Ecke der Saarlandstraße / Plauener Straße Nr. 2 finden wir das Restaurant. Die schicke schwarze Wandfarbe, die das Erdgeschoß über Eck deutlich hervorhebt, erinnert stark an das ehemalige „Rossini“ in der Nähe. Große Fenster und 2 Tafeln sowie links und rechts große edelstahlfarbene Schriftzeichen „Il Tappo“ weisen den Weg. Auf dem großen Gehweg der Saarlandstraße stehen einzelne Tische und Stühle sowie ein recht großer bepflanzter Blumenkübel, die wie in Venedig die Laufkundschaft zu einem kleinen Mahl im Freien einladen. Restauranteingang
Über eine Stufe, umrahmt von zwei großen mit Buchsbäumen bepflanzten Kübel, geht man in den Restaurantraum, der sich L-förmig teilt. Auch hier herrschen die dunklen Töne bei Tisch, Stühlen und großen gepolsterten Bänken vor, Bilder von Schauspielgrößen hängen an der Wand. Alles erinnert, wie o. g. doch ein wenig an den Stil des ehemaligen „Rossini“. Kein Wunder, denn der Inhaber Bejan Sokoli dieser Location führte das ehemalige Rossini und nennt noch zwei weitere italienische Restaurants in Dortmund (Linguini und Da Giorgio by Mamma Leone) als seine eigenen.
Außengastronomie Ambiente:
An der rechten Wand des rechten Restaurantraumes prangt eine große gemauerte Ziegelwand, davor viele Regale mit Weinflaschen und Bilder von der Rialtobrücke in Venedig. Die Tische dunkel gehalten wie die Stühle, eingedeckt mit Wassergläsern, Tischleuchtern, kleine Blumenvasen mit frischen Blumen, kleine Desserteller mit Edelstahlbesteck und Papierservietten gehobener Art.
Im linken Restaurantraum befinden sich ebenfalls Tische und Stühle wie im rechten Teil des Restaurants, die Theke für den Service, dahinter rechter Hand die Küche mit den dazugehörenden Räumlichkeiten wie Pass, Spülküche usw. Die Toiletten befinden sich im linken Restaurantraum rechter Hand und sind mit schönem Design gestaltet. Alles ist ebenerdig erreichbar. Linker RestaurantbereichDer rechte Restaurantteil
{WeinauswahlFoto_280531}
Service:
Ein uns noch aus guten Tagen des ehemaligen „Rossini“ bekanntes Gesicht, der seinerzeitige Oberkellner Almar Sokoli, jetzt Restaurantmanager hier im „Il Tappo“, begrüßte uns sehr herzlich und sogleich gab es das Gefühl nicht nur sehr willkommen sondern Teil der Familie zu sein. Bemerkenswert, dass er die Vorlieben und Gewohnheiten seiner „alten“ Gäste noch immer im Hinterkopf hat. Ja, hier ist man als Gast aufgehoben und willkommen und fühlt sich sofort wohl! Almar Sokoli (für das Foto nahm er die Maske ab)
Seine reizende Frau Adela managt ebenfalls Service und Theke, ein junger Mann namens Andrea, ebenfalls sehr aufmerksam und zuvorkommend, unterstützt im Service. In der Küche wirbelt ein Koch namens Arturo, der nach Aussagen von Almar nicht nur in Vendig gekocht hat, auch in anderen guten Restaurants in Italien und erst seit 3 Wochen hier in Deutschland ist. Almar Sokoli und seine reizende Frau Adela
Zur Begrüßung wurde uns ein leckerer, etwas leicht süßlicher aber süffiger Cocktail gereicht, der von Almar selbst kreiert wurde.
Die Speisenkarten bestehen aus einem Klappbrett mit mehreren DIN-A-4-Blättern, auf denen alle Speisen avisiert werden. 11 Antipasti, 6 Fleischspeisen (Carne), 6 Pasta (Primi Piatti), 4 Fischspeisen (Pesci) und diverse Beilagen, Suppen, Salate. Tagesangebote werden vom Service extra annonciert.
Mein Bericht bezieht sich auf zwei Restaurantbesuche:
Unsere gewählten Speisen:
Vorab gab es frisches Brot sowie Olivenöl und Balsamico,
beim zweiten Besuch bat ich statt des Öles um Butter oder Mascarpone. Ein kleines Schälchen mit Mascarpone wurde dann zum Brot serviert. frisches Brot vorab Vorspeise: Sarde in saor (8,90 €), Sardinen mit Zwiebeln, Sultaninen, Öl, Weißwein und frisch gemahlenem Pfeffer.
Eine typische venezianische Vorspeise. Die Sardinen leicht mariniert, vor dem Braten mehliert, die Sardinen befreit von Gräte und Kopf, das ganze Gericht serviert mit in der Pfanne glasierten und weichen Zwiebeln, leckeren Sultaninen, Ruccola, einer Scheibe Zitrone . Für mich ein sehr leckeres und aromatisches Gericht, ein guter Auftakt, das Gericht würde ich wieder bestellen. Sardinen nach venzianischer Art Hauptspeisen 1. Besuchstag:
Ich wählte aus der Karte: Orata alla griglia (18,90 €) , Dorade filiert, gegrillt mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse
Die Doradenfilets (2) sorgfältig auf der Haut gegrillt, das Fleisch noch sehr saftig und leicht glasig, so wie ich Fisch mag, durch das Mehlieren schöne Braun- und Röstaromen, dazu gesellten sich Rosmarinkartoffeln und knackig frisches Gemüse von Möhren, Brokkoli sowie zwei Viertel Zitrone.
Insgesamt für mich lecker, der Fisch gut mariniert und damit gute Aromen auf der Zunge und im Gaumen. Grundsätzlich entferne ich die Haut sowie den darunterliegenden Tran, da ich den nicht mag. Ich filiere Fisch selber sehr gerne und es tut mir keinen Abbruch, dass der Service dass nicht übernommen hat. Jedenfalls für mich ein typisches mediterranes Fischgericht, immer wieder gerne genossen. Dorade gegrillt Tagliatelle al salmone con aneto erba cipollina e burro al limone (13,90 €), Bandnudeln mit Lachs, Dill und Schnittlauch in einer zitronigen Buttersauce
Schön in einer gerollten Reihe Tagliatelle aufgereiht mit beiliegenden Lachsstücken und umrahmt von einer leckeren und schmackhaften zitronigen Buttersauce wurde dieses Gericht auf einem weißen großen Porzellanteller serviert. Aber: Oh Schreck! Die Tagliatelle noch hart, zu früh aus dem Kochsud genommen und die Lachsstücke wiesen noch eine erhebliche Anzahl von Tran aus und Tran schmeckt nun mal nicht. Hier hat der Koch nicht richtig gearbeitet. Almar entschuldigte sich für diesen Faupax und meinte, dass bereits auch eine andere Kundin dieses Gericht mit diesem Gargrad bemängelt habe. Die Reklamation ging ohne Umschweife an die Küche. Als Entschuldigung ging ein Grappa auf das Haus. Grappa zum AbschlussTagliatelle mit Lachs Hauptspeisen 2. Besuchstag:
Als Tagesgericht wurde mir ein Steinbutt mit frischen Steinpilzen (28,90 €) angeboten, das ich gerne annahm.
Ein großes Filet vom Steinbutt, wieder auf der Hautseite gegrillt, die sich leicht vom Fischfleisch lösen ließ. Der Fisch wunderbar noch glasig, schön mariniert und vor dem Grillen leicht mehliert, schmeckte mir perfekt. Ebenso die in gute Scheiben geschnittenen frischen Steinpilze waren nussig im Geschmack, noch ganz leicht bißfest und verströmten schon noch auf dem Teller ein nussiges steinpilztypisches Aroma. Das Gemüse klein in Würfel geschnitten, bißfest zusammen mit der schönen buttrigen Soße ein abgerundeter Geschmack. Als Deko fand sich eine Scheibe Orange mit einer geviertelten Cherrytomate und ein kleines Bündchen Dill neben dem Steinbutt. Hier hat der Koch ein gutes Händchen beim Garen gehabt. Steinbutt mit frischen Steinpilzen Gamberi aglio olio peperoncino (12,90 ] kleine Gambas in Olivenöl mit Knoblauch, Peperoni, Cherrytomaten und frischen Kräutern.
Auf einem tiefen Teller kommt das Gericht daher mit einem kräftigen tomatisierten Sud, in der die Garnelen – die übrigens auch topgegart waren, nämlich noch leicht glasig und somit knackig -, getoppt von gewärmten Cherrytomaten und Kräutern. Der Sud von angenehmer Schärfe, abgerundet mit vollem Aromageschmack, einfach köstlich und schreit nach Wiederholung. Gambas peperocino Dessert: Tiramisu (7,60 €)
Ein schönes, leichtes und sehr geschmackvolles traditionelles Tiramisu. Nach Wunsch bedeckt mit Kakao und Schokostreifen. Als weitere Zugabe Erdbeerspalten und eine Orangenschale. Ein schöner Abschluß des heutigen Tages. Tiramisu Die Getränke:
0,75 l Mineralwasser von Morelli (6,50 €)
0,2 l trockener Rosé Terre di Chieti (6,90 €)
0,2 l trockener Weißwein von Cayega (7,90 ]
0,75 l Lugana weiß, Domini Veneti (24,90 €) Lugana
{Foto_280524 Fazit:
Ein schönes Restaurant mit schönem Design, guten Speisen und hervorragendem Service, der uns rundherum gut versorgte. Wir fühlten uns gut aufgehoben. Hier werden wir bestimmt zum Wiederholungstäter. Ein paar Punkte ziehe ich bei der Bewertung wegen des Fauxpax bei dem Gericht Tagliatelle mit Lachs ab, hier ist noch Luft nach oben.
Meine Bewertung: 4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Ein neues Restaurant hat Anfang September 2021 im Dortmunder Saarlandstraßenviertel eröffnet: Das italienische Restaurant „Il Tappo“ (www.iltappo-dortmund.de), ganz im Stil der venezianischen Báceri. Abgeleitet vom Namen „Bacaro“ also von „Bacchus“ dem Weingott, der venezianische Ausdruck bedeutet auch etwa „feiern gehen“ oder „seinen Wein im Schatten trinken“ („Andéme a béver un’ombra“). Diese beliebten Orte für Venezianer sind kleine Gasthöfe, wo es möglich ist, traditionelle Gerichte und Snacks mit Fleisch und Fisch und einem Glas Wein zu genießen. Es sind die kleinen... mehr lesen
Il Tappo
Il Tappo€-€€€Restaurant0231 53488588Plauener Straße 2, 44139 Dortmund
4.5 stars -
"Ein kleines Déjàvu bei diesem neuen Restaurant, Erinnerungen an Venedig, sehr gute Küchenleistungen, schickes Ambiente" uteesterEin neues Restaurant hat Anfang September 2021 im Dortmunder Saarlandstraßenviertel eröffnet: Das italienische Restaurant „Il Tappo“ (www.iltappo-dortmund.de), ganz im Stil der venezianischen Báceri. Abgeleitet vom Namen „Bacaro“ also von „Bacchus“ dem Weingott, der venezianische Ausdruck bedeutet auch etwa „feiern gehen“ oder „seinen Wein im Schatten trinken“ („Andéme a béver un’ombra“). Diese beliebten Orte für Venezianer sind kleine Gasthöfe, wo es möglich ist, traditionelle Gerichte und Snacks mit Fleisch und Fisch und einem Glas Wein zu genießen. Es sind die kleinen
Geschrieben am 08.08.2021 2021-08-08| Aktualisiert am
06.03.2023
Besucht am 05.08.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Die Küche sollte heute „kalt“ bleiben, da stellte sich die Frage: Wohin? Die Wahl fiel heute auf das „Rilasso“ in DO-Hohensyburg, über das ich schon einmal vor dem Lockdown 2020 berichtet hatte. Also flugs an’s Telefon und einen Tisch bestellt.
wir meiden, wenn es möglich ist, die „bundesdeutsche Esszeit“ gegen 20:00 Uhr, da dann die Küche für uns noch in aller Ruhe unsere Speisen zaubern kann.
Das „Rilasso“ hat 2 Restaurants: Eins hier im Dortmunder Süden, im Stadtteil Hohensyburg, in fußläufiger Entfernung zum Casino und ein weiteres in DO-Aplerbeck, über das ich schon berichtet hatte.
Lage:Anfahrt und Parken
Wenn man im Dortmunder Ortsteil Syburg zur Spielbank Hohensyburg fährt, kommt man kurz vorher auf der linken Seite automatisch am Rilasso vorbei. Rechts neben dem Gebäude sind ein paar hauseigene Parkplätze und von dort gelangt man über die große Terrasse zum Restaurant.
Ambiente:
Ein absolut chic gestyltes Restaurant: Dunkler Holzfußboden, lange violett gepolsterte Sitzbänke, braune Holzstühle, auch violett gepolstert, Armlehnen an den Stühlen, graue Tischläufer auf den Holztischen, eingedeckt mit hochwertigen Papierservietten, verchromten Besteck, Wassergläsern, Brotteller aus Porzellan, silberfarbener Kerzenständer aus Hotelsilber, Spots an der Decke und große Lüster. Gemütliches Sofa im Restaurantbereich Service:
Uns empfing Luca Palmieri, der Sohn des Inhabers Pasquale Oppido, sehr freundlich und geleitete uns zum Tisch. Luca, ausgebildeter und perfekter Restaurantfachmann, fragte nach den Getränkewünschen, reichte die Speisenkarte. Mal ganz nebenbei bemerkt: Das Besteck, das im Laufe des Abends gewechselt wurde, wurde perfekt mit weißen Handschuhen serviert, da können sich manche Restaurants durchaus ein Beispiel nehmen. Alles ist auf das Wohl des Gastes bedacht.
Auch der Inhaber Pasquale Oppido kam aus der Küche, um uns herzlich zu begrüßen.
Speisenkarte:
Die Speisenkarte in einem sehr hochwertigen kartonierten Umschlag mit messingfarbener Aufschrift bietet eine gehobene Auswahl an erstklassigen klassischen italienischen Gerichten:
4 Suppen (Zuppe) 5,50-12,50 €
8 Vorspeisen (Antipasti) 9,50-12,50 €
6 Carpaccio 11,50-13,50 €
5 Salate (Insalate) 9,50-16,90 €
12 Pasta (inkl. Gnocchi) 8,00-15,90 €
9 Fleisch (Carne) Rind nach Gewicht, Lamm, Kalb 22,50-28,50 € bzw. 34,50 €
6 Fischgerichte (Pesce) 15,50-25,50 €
7 Desserts (Dolci) inkl. Käse 5,50-9,50 €
Alle angebotenen Speisen können auf der Homepage nachgelesen werden (www.rilasso.de)
Dazu noch aktuelle Tagesangebote, die auf einer Extra-Schiefertafel angeboten werden.
Unsere gewählten Speisen:
Vorab wurde uns ein viereckiges Holztablett gereicht auf dem je 1 Schälchen mit schwarzen entsteinten Oliven und einem sehr leckeren und fluffigem Dip, der aus Mascarpone und Quark bestand sowie mehrere Scheiben frisches Brot gereicht. Ein schöner Auftakt. vorab: frisches Brot, Oliven, Dip
Ich wählte aus der Speisenkarte: Jakobsmuscheln auf Rote-Bete-Carpaccio (15,50 €), aber Oh Schreck! Luca konnte das Gericht nicht servieren, da er keine frischen Jacobsmuscheln erhalten hatte. Wir einigten uns daher, statt der Jakobsmuscheln Garnelen zu nehmen. Kein schlechter Tausch! Drei Garnelen optimal gebraten, noch schön glasig, im Schmetterlingsschnitt aufgeschnitten, entdarmt, gut mariniert mit Knoblauch und Olivenöl, serviert auf hauchdünn geschnittenen rote Bete, die ebenfalls leicht mariniert waren. Das Ganze umrahmt von einer kleinen aufgeschnittenen Tomate, 1 Zitronenscheibe, klein gehackter glatter Petersilie und einem kleinen Sträußchen Basilikum. Alles sehr schmackhaft, eine Gaumenfreude. Allerdings würde ich das gesamte Gericht nicht auf einem dunklen sondern auf einem hellen Teller servieren, so kommt das Rote-Bete-Carpaccio besser optisch zur Geltung. Darüber will man nachdenken. Garnelen auf Rote-Bete-Carpaccio
Meine Begleitung wählte aus der Speisenkarte: Kalbsmedaillons in einer leicht gebundenen Butter-Zitronen-Soße mit frischem Marktgemüse als kleine Portion (19,50 €).
Das Fleisch dünn geklopft, noch sehr saftig, schön angebraten, die Soße harmonisch im Geschmack und das Gemüse: Einfach genial gegart: Alles noch frisch und knackig! Bestehend aus Rosmarin-Kartoffeln, die schön mehlig im Geschmack waren und gut nach Rosmarin schmeckten, rote und gelbe Paprikastücken, die beiden Zucchinischeiben noch knackig, nicht wie so oft bei Italienern matschig, auch hier kam der Zucchinigeschmack top rüber, und als Krönung eine kräftige gelbe Rose von Blumenkohl. Auch dieser Blumenkohl noch knackig im Geschmack. Ja, Pasquale Oppido kann Gemüse hervorragend garen und gut präsentieren! Das macht Spaß beim Essen. Kalbsmedailons in Butter-Zitronen-Soße Beilagen
Mein gewähltes Gericht: Rosa gegrilltes Lammkarree (natur) (26,50 €) war für mich das abendliche Highlight: Das Karree kam mit unglaublich deutlich meditarranem Aroma daher: Bedeckt von frischen Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Minze und geröstetem Knoblauch verströmte es einen einladenden Duft und ließ einem das Wasser im Munde zerlaufen! Das Fleisch ganz zart, rosa – wie angekündigt in der Karte -, schmelzend beim Anschnitt und auf der Zunge, 6 Knöchelchen ragten seitlich hervor, alles ließ sich wunderbar mit dem Messer trennen. Nur leicht durch den Garprozeß aromatisiertes tolles Olivenöl begleitete das Fleisch. Für mich eine kulinarische Offenbarung. Ich war hin und weg! Lammkarree rosa gegrillt
Das Gericht wurde begleitet von einem ebenso top gegartem Gemüse, wie bereits oben beschrieben.
Wie sagte schon Obelix bei den Römern: Allzuviel ist ungesund! Daher verzichteten wir auf ein Dessert, denn mehr ging nicht, die genossenen Speisen hatten noch im Nachgang einen schönen Nachhall im Gaumen, der musste behalten werden!
Die Getränke:
0,75 l Mineralwasser von Morelli (6,80 €
0,75 l Rosa dei Frati (33,50 €) Rosa dei Frati, Mineralwasser von Morelli Fazit:
Ein genussvoller und wunderbarer Abend mit sehr gutem Essen aufgrund ausgezeichneter Serviceleistung (wir fühlten uns top aufgehoben), und gastronomischen Leistungen weit über dem Dortmunder Durchschnitt hinaus und einem schicken Ambiente. Wir kommen wieder!
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Nachtrag:
Dieses Restaurant in DO-Hohensyburg gibt es nicht mehr.
Die Küche sollte heute „kalt“ bleiben, da stellte sich die Frage: Wohin? Die Wahl fiel heute auf das „Rilasso“ in DO-Hohensyburg, über das ich schon einmal vor dem Lockdown 2020 berichtet hatte. Also flugs an’s Telefon und einen Tisch bestellt.
wir meiden, wenn es möglich ist, die „bundesdeutsche Esszeit“ gegen 20:00 Uhr, da dann die Küche für uns noch in aller Ruhe unsere Speisen zaubern kann.
Das „Rilasso“ hat 2 Restaurants: Eins hier im Dortmunder Süden, im Stadtteil Hohensyburg, in fußläufiger... mehr lesen
Ristorante Rilasso
Ristorante Rilasso€-€€€Restaurant0231 53220786Hohensyburger Straße 188, 44265 Dortmund
5.0 stars -
"Original Italienische Kochkunst auf hohem Niveau, Top-Service, Da kehrt man gerne immer wieder ein und fühlt sich wohl" uteesterDie Küche sollte heute „kalt“ bleiben, da stellte sich die Frage: Wohin? Die Wahl fiel heute auf das „Rilasso“ in DO-Hohensyburg, über das ich schon einmal vor dem Lockdown 2020 berichtet hatte. Also flugs an’s Telefon und einen Tisch bestellt.
wir meiden, wenn es möglich ist, die „bundesdeutsche Esszeit“ gegen 20:00 Uhr, da dann die Küche für uns noch in aller Ruhe unsere Speisen zaubern kann.
Das „Rilasso“ hat 2 Restaurants: Eins hier im Dortmunder Süden, im Stadtteil Hohensyburg, in fußläufiger
Geschrieben am 04.06.2021 2021-06-04| Aktualisiert am
04.06.2021
Besucht am 03.06.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Endlich mal wieder nach der langen kulinarischen Entbehrungszeit in einem Restaurant mit schönem Ambiente auf einer schönen Gartenterrasse bei schönem Wetter mit guten Speisen verwöhnen lassen:
Konnten wir noch vor dem Lockdown in 2020 diese kulinarischen Genüsse erleben, so durften wir nach der Lockerung der Coronabestimmungen bei schönstem Wetter wieder die guten Leistungen des Restaurants „der Lennhof“ genießen.
Zufällig trafen wir am letzten Wochenende auf dem Marktplatz in DO-Hombruch die Ehefrau des Pächters, Frau Sandra Karpati, und plauschten ein wenig. In diesem Gespräch erfuhren wir, dass sie am Fronleichnamstag öffneten und orderten gleich einen Tisch. Eine gute Entscheidung!
Das Restaurant "der Lennhof" ist in einem schönen restaurierten Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Stadtteil Dortmund-Menglinghausen untergebracht. Früher war dies einmal die „gute Stube“ des BvB vor der Saisonvorbereitung und die Spieler waren in dem dazugehörigen Hotel untergebracht.
Über das Ambiente des Restaurantraums hatte ich schon früher berichtet. Heute allerdings suchten wir wegen des wunderschönen Wetters die schöne Gartenterrasse auf, um in den Genuss ausgezeichneter Speisen zu kommen und in einem schönen Ambiente zu speisen und uns nach der langen Zeit der kulinarischen Entbehrung verwöhnen zu lassen.
Der Blick von der Gartenterrasse geht auf ein schönes Biotop, einer großen Wiese, auf der Pferde weiden, umrahmt von viel Baum- und Strauchgrün. Schöne große Sonnenschirme überdachten die draußen eingedeckten Tische. Auf der überdachten Gartenterrasse, auf der wir saßen, wurden die Tische mit weißen Tischdecken, Stoffservietten zum Kardinalshut gefaltet, Wein- und Wassergläsern, schönem verchromten Besteck, Windlicht und silbernen Platztellern eingedeckt. Alles eine Wohltat für die Augen. Dieses Ambiente verspricht schon beim Betrachten ein Wohlgefühl und herzliches Willkommen. Die überdachte Gartenterrasse Die Gartenterrasse
Der Service:
Der uns gut bekannte Herr Henrik Maluga begrüßte uns herzlich, kontrollierte konsequent die negativen Corona-Testbescheinigungen und leitete uns zu unserem bestellten Tisch. Schön, wieder altbekannte Gesichter und vor allem gut ausgebildete Leute im Service wiederzusehen!
Kurz darauf erschien auch an unserem Tisch der Inhaber und Chefkoch Attila Karpati, begrüßte uns persönlich sehr herzlich und konnte gleich unsere Rückfragen zu den Speisen ausreichend und erschöpfend beantworten. So fiel die Entscheidung der gewählten Speisen nicht schwer.
Positiv hervorzuheben ist, dass Herr Maluga ein sehr ausgeprägtes Gedächtnis für seine Gäste besitzt und gleich zu Anfang unsere Wünsche für ein Weinglas für das Mineralwasser erfüllte, da nach unserer Meinung Mineralwasser aus dem Weinglas „besser mundet“. Ebenfalls stellte er gleich einen mit Eis gefüllten Weinkühler auf den Tisch (Aufschrift: Taittinger), in dem die Weinkaraffen optimal kühl gehalten werden und wurden. Ebenso hatte er noch im Gedächtnis, welche Weine wir bevorzugen, das macht eben einen guten Service aus!
Jeder Gast erhielt die Speisenkarte gedruckt auf 4 DIN-A-4-Seiten.
Vorab gab es eine Etagere mit vier verschiedenen Dips (Salzbutter, Paprikabutter, Currybutter, Zwiebelröstbutter und einem zusätzlichen Schälchen mit Meersalz. Dazu wurde eine verchromte Schale mit vier verschiedenen frischen Brotsorten gereicht. 4 Buttersorten und Salz 4 verschiedene Brotsorten lecker knuspriges frisches Brot
Der Gruß aus der Küche wurde in einer dunklen Keramikschale serviert, in dem ein Streifen gebeizter Lachs auf Fenchelsalat ruhte, dazu gesellte sich ein kleines Stückchen geräucherte Forelle sowie ein kräftiger Klecks Mangomayonaise und geröstete Zwiebelstreifen. Ein sehr schöner Auftakt! Gruß aus der Küche
Zum Auftakt und Einstimmung gab es ein Glas 0,1 l Geldermann Rosè-Sekt trocken und gut gekühlt. Die gewählten Speisen:
Zum Auftakt gab es eine Consômmé vom Peyriguet Huhn mit Gemüseperlen und Trüffelcrêpes (9,00 €).
Diese Consômmé wurde in einer türkisfarbenen Schüssel serviert, in der einige Stücke vom Hühnchenfleisch, sehr kleinen und bissfesten Gemüseperlen sowie dunklen Streifen von Trüffelcrêpes vorhanden waren. Aus einer gläsernen großen Teekanne wurde vor den Augen des Gastes die Consômmé in die Schüssel eingefüllt. Eine Thymianblüte toppte das Gericht. Die Consômmé kräftig im Geschmack mit wundervollem Abgang im Gaumen. Einfach lecker! Die Consômmé wird eingegossen knackig frische Gemüseperlen Consômmé Spargelcremesuppe mit grünen Spargelspitzen (8,00 €)
Welch eine herrliche Spargelcremesuppe: Leicht sahnig gebunden, nicht diese übliche in dicker Mehlschwitze aufgebaute Suppe, sondern deutliches Spargelaroma mit Weißwein aromatisiert, mit kleinen grünen Spargelstreifen, die noch schön knackig waren, im Vordergrund auf dem Gaumen etwas Zitronenaroma, im Abgang des Gaumens leichte Chilischärfe. So muss eine Spargelsuppe sein! Chapeau! Spargelcremesuppe Spargelstreifen in der Spargelcremesuppe Forelle im Ganzen gebraten mit Sommer-Pfannengemüse und Süßkartoffel-Perlen (26,00 €)
Vorab wurde mir die Forelle im Ganzen zur Ansicht vorgelegt und der Service fragte nach, ob ich selber oder die Küche die Forelle filieren soll. Obwohl ich das Filieren von Fisch beherrsche, bat ich die Küche, dies für mich zu tun, weil ich mich verwöhnen lassen wollte. Forelle, vorab gereicht zur Besichtigung Die filierte Forelle
Auf einem großen viereckigen Porzellanteller wurde dann die filierte Forelle serviert. Längs ruhten 10 kleine rötliche ausgestochene Bällchen aus Süßkartoffel, eine Scheibe Zitrone, kleine Blüten von Kräutern und zum Gitter geformten frittierten Kartoffeljulienne. Dazu gab es in einer gesonderten Schale das gegarte und tournierte Pfannengemüse bestehend aus Möhren, Zucchini, Paprika, Zuckerschoten, grünen Spargelspitzen. Nach meinem Geschmack war das Gemüse etwas zu lang gegart, hier vermisste ich den Biss von knackig gegartem Gemüse. Zusätzlich gab es eine Terrine mit einer weißen Weinsoße, die ich ungemein lecker fand: Leicht sämig, schöne leichte Zitronenaromen im Hintergrund. Die Forelle selbst noch sehr glasig gegart, die Haut schön rösch. Allerdings mag ich persönlich keine Fischhaut, deshalb habe ich diese nicht verzehrt. Soße für die ForelleDie filierte Forelle Marktgemüse als Beilage zur Forelle Coq au Vin mit bunten Vichy-Möhren und Dauphine-Kartoffeln (24,00 €)
Dieses Gericht wurde nach Wunsch als kleinere Portion bestellt und serviert (20,00 €).
Hier zahlte sich aus, dass der Chefkoch Attila Karparti bei uns am Tisch erschienen war und nach Rückfrage mitteilte, dass er wegen des warmen Wetters das Coq au Vin nicht traditionell in Rotwein sondern heute mit Weißwein kocht. Das war genau die richtige Entscheidung für meine Begleitung.
Das Coq au Vin wurde als Supreme geschnitten, die Keule optisch mit einer kleinen Papier-Kochmütze verschlossen und auf einem großen runden Porzellanteller serviert. Dazu gesellten sich 4 schöne Dauphine-Kartoffeln, die aus Brandteig hergestellt wurden sowie schön tournierte rote, gelbe und schwarze Möhrenstücke (Urmöhre), ein obligatorisches fritiertes Gitter von Kartoffeljulienne. Schon optisch gesehen ein Highlight dieses Gericht. Dazu passte eine wundervolle sehr aromatische leicht gebundene und deutlich nach Weißwein schmeckende kräftige Weißweinsoße, die ebenfalls in einer Extraterrine serviert wurde. Weißweinsoße zum Coq au Vin Coq au Vin (in Weißwein gegart) Das Dessert:
Meine Mutter pflegte schon zu sagen: Ein Essen ohne Dessert ist kein Essen. Also schnell noch ein Dessert aus der Speisenkarte bestellt: Erfrischende Sorbet-Auswahl mit frischen Früchten (8,00 €) Dessert: versch. Sorbets mit frischen Früchten
Vorab: Für mich ein Traum: 3 verschiedene Sorbets (Joghurt, Erdbeer, Dornfelder) ruhten auf dem großen Teller zwischen verschiedenen frischen Früchten: Scheiben von Orangen, Apfelspalten, Brombeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, roten Johannisbeeren, getoppt von einigen Minzblättern. Dieses Dessert war sehr erfrischend und alle Komponenten konnten ihren Eigengeschmack gut auf den Gaumen übertragen werden. Ein erfolgreicher Abschluß!
Die gewählten Getränke:
0,1 l Geldermann Rosè-Sekt
0,1 l Pink Rosè trocken
0,1 l Riesling von Geil aus Bechtheim
1 Flasche 0,75 l Mineralwasser von Appolinaris Selection medium
Fazit:
Wieder einmal war es ein rundherum gelungener Abend mit guten und kreativen Speisen in einem schönen Ambiente einer schönen Gartenterrasse, gute Getränke, begleitet von einem aufmerksamen, höflichen und freundlichen Service. Wir fühlten uns gut aufgehoben.
Meine Bewertung: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Endlich mal wieder nach der langen kulinarischen Entbehrungszeit in einem Restaurant mit schönem Ambiente auf einer schönen Gartenterrasse bei schönem Wetter mit guten Speisen verwöhnen lassen:
Konnten wir noch vor dem Lockdown in 2020 diese kulinarischen Genüsse erleben, so durften wir nach der Lockerung der Coronabestimmungen bei schönstem Wetter wieder die guten Leistungen des Restaurants „der Lennhof“ genießen.
Zufällig trafen wir am letzten Wochenende auf dem Marktplatz in DO-Hombruch die Ehefrau des Pächters, Frau Sandra Karpati, und plauschten ein wenig. In... mehr lesen
Der Lennhof
Der Lennhof€-€€€Restaurant, Hotel, Ausflugsziel0231758190Menglinghauser Straße 20, 44227 Dortmund
5.0 stars -
"Die lange kulinarische Entbehrungszeit hat ein Ende, endlich wieder verwöhnen lassen !" uteesterEndlich mal wieder nach der langen kulinarischen Entbehrungszeit in einem Restaurant mit schönem Ambiente auf einer schönen Gartenterrasse bei schönem Wetter mit guten Speisen verwöhnen lassen:
Konnten wir noch vor dem Lockdown in 2020 diese kulinarischen Genüsse erleben, so durften wir nach der Lockerung der Coronabestimmungen bei schönstem Wetter wieder die guten Leistungen des Restaurants „der Lennhof“ genießen.
Zufällig trafen wir am letzten Wochenende auf dem Marktplatz in DO-Hombruch die Ehefrau des Pächters, Frau Sandra Karpati, und plauschten ein wenig. In
Geschrieben am 28.05.2021 2021-05-28| Aktualisiert am
28.05.2021
Besucht am 28.05.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Endlich, der Corona Inzidenzwert sinkt, die Gastronomie in Dortmund darf öffnen – zumindest die Außengastronomie – und Petrus zeigt sich von seiner noblen Seite und lässt die Sonne scheinen.
Also, auf zum Schnelltest, das Ergebnis ist erwartungsweise negativ und gleich in’s Restaurant. Unser Lieblingsitaliener "Trattoria Buon Gusto" in DO-Hombruch, Harkortstraße 57a, den wir seit Monaten in diesem bisherigen Lockdown nicht mehr besuchen konnten, hat seine schöne Gartenterrasse geöffnet und flugs haben wir telefonisch einen Tisch bestellt. Alles klappt.
Die Gartenterrasse ist schon gut besucht, man merkt, dass die Menschen einen erheblichen Nachholbedarf haben und sich freuen, draußen in der Sonne zu sitzen. Auch die Gartenterrasse ist hübsch hergerichtet, viele frische Blumen, Palmen, große Sonnenschirme, Markisen und wie im letzten Jahr begrüßen viele bunte Schirme, die zwischen den Bäumen aufgehängt und herausgeputzt sind, die Besucher und stimmen fröhlich auf den Tag ein. Gartenterrasse
Der Service, wie immer freundlich und zuvorkommend, begrüßt mit viel Freude die vielen Gäste und die sehnlichst vermissten Stammgäste und weist die bestellten Tische zu.
Neben der Speisenkarte steht ein fahrbarer Aufsteller auf der Terrasse und lockt mit zusätzlichen Speisenangeboten.
Wir entschieden uns wie folgt: Carpaccio di Salmone (Lachscarpaccio = 11,50 €) Filetto di Maiale ai Funghi misti (Schweinefilet mit gewünschten frischen Champignons in Rahmsauce als kleine Portion = 13,00 €) Rindertatar mit frischem Salat und Avocado (18,50 €) vom Tagesangebot.
Carpaccio di Salmone: Ich liebe dieses Gericht. Fein und dünn aufgeschnittene Lachsscheiben, bedeckt von ganz klein geschnittenen roten Zwiebelstücken, roten und grünen Paprikastückchen, klein geschnittene Oliven, gekrönt mit einer Scheibe Zitrone und geviertelten Cherrytomaten. Dieses sehr schmackhafte und leichte Gericht heute beim vorherrschenden Sonnenschein lässt mediterrane Sommergefühle aufkommen. Lachscarpaccio
Filetto di Maiale ai Funghi misti : Gewünscht als kleine Portion nur mit frischen Champignons ist eines der Lieblingsgerichte meiner Begleitung. Das Schweinefilet ganz zart, noch rosa gebraten, die Rahmsauce leicht sämig, abgeschmeckt mit Sahne und Bratenjus und in der Sauce geschwenkte frische Champignons runden den wundervollen Geschmack im Gaumen ab. Serviert wird dieses Gericht auf einem großen viereckigen Porzellanteller, begleitet von einer Schüssel mit wirklich leckeren Rosmarinkartoffeln und als Deko eine Orangenscheibe, in der mittig ein kräftiger Rosmarinzweig steckt. Filetto di Maiale
Rindertatar . Auf einem großen weißen Porzellanteller thront mittig das Rindertatar, von Hand geschnitten und mit wirklich guter Textur, obenauf Ruccolasalat und eine aufgeschnittene Avocado. Das von Hand geschnittene Rindfleisch von guter Qualität, naturbelassen, so dass der Fleischgeschmack hervorragend zur Geltung kommt. Das ganze Gericht wird von einem grün abgetönte, in der Nase Mandel, grasige Noten und leicht feurige pfeffrig schmeckendem Olivenöl (kaltgepresst) umrahmt. Eine Zitronenscheibe und ein Stengelchen flacher Petersilie bildet die einzige Deko auf dem Teller. Das Gericht selber dominiert. Dieses Gericht würde ich jederzeit wieder bestellen. Rindertatar mit Ruccola und Avocado
Die gewählten Getränke:
1 Flasche Mineralwasser 0,75 l von Molinari (5,90 €)
0,2 l Rosèwein (Hauswein) gut gekühlt im Glas (5,50 €)
Fazit: Ein gelungener Start in die „neue Saison“ . Hoffentlich sinken die Inzidenzwerte noch weiter und bleiben unten stabil, damit wir wieder Freude auch bei den Restaurantbesuchen im Innenraum haben.
Endlich, der Corona Inzidenzwert sinkt, die Gastronomie in Dortmund darf öffnen – zumindest die Außengastronomie – und Petrus zeigt sich von seiner noblen Seite und lässt die Sonne scheinen.
Also, auf zum Schnelltest, das Ergebnis ist erwartungsweise negativ und gleich in’s Restaurant. Unser Lieblingsitaliener "Trattoria Buon Gusto" in DO-Hombruch, Harkortstraße 57a, den wir seit Monaten in diesem bisherigen Lockdown nicht mehr besuchen konnten, hat seine schöne Gartenterrasse geöffnet und flugs haben wir telefonisch einen Tisch bestellt. Alles klappt.
Die Gartenterrasse ist schon... mehr lesen
4.5 stars -
"Endlich ! Petrus ist uns hold und der Inzidenzwert sinkt, erster Besuch in diesem Jahr !" uteesterEndlich, der Corona Inzidenzwert sinkt, die Gastronomie in Dortmund darf öffnen – zumindest die Außengastronomie – und Petrus zeigt sich von seiner noblen Seite und lässt die Sonne scheinen.
Also, auf zum Schnelltest, das Ergebnis ist erwartungsweise negativ und gleich in’s Restaurant. Unser Lieblingsitaliener "Trattoria Buon Gusto" in DO-Hombruch, Harkortstraße 57a, den wir seit Monaten in diesem bisherigen Lockdown nicht mehr besuchen konnten, hat seine schöne Gartenterrasse geöffnet und flugs haben wir telefonisch einen Tisch bestellt. Alles klappt.
Die Gartenterrasse ist schon
Geschrieben am 02.05.2021 2021-05-02| Aktualisiert am
02.05.2021
Besucht am 30.04.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Dortmund wurde in diesem Jahr durch den Guide Michelin mit 4 Sternen überhäuft und somit die Qualität dieser Restaurants bestätigt, der „Palmgarden“ (der Stern wurde bestätigt), das „Juma“ (Partnerrestaurant vom „VIDA“), „Der Schneider“ und das „Grammons“. Über diese Restaurants haben wir hier in Dortmund bereits berichtet.
Das „VIDA“, 15 von 20 Punkten beim Gault Millau und 1 Teller beim Guide Michelin, Inhaber dieses Restaurants sind der Sternekoch Michael Dyllong (Chefkoch im „Palmgarden“) sowie sein Partner Ciro de Luca, beide betreiben auch das Partnerrestaurant „Juma“ im gleichen Haus.
Eine neue kreative Form, als Restaurant den Gästen etwas über das übliche Take-Away hinaus anzubieten, haben sich diese beiden Gastronomen überlegt, um ihre Geschäfte in diesen Zeiten von Corona den Gästen zu erhalten . Neuerdings bringt das Restaurant VIDA eine neue Art der Mitarbeiterverpflegung und versorgt mit frischen Mahlzeiten am Arbeitsplatz. Diese Mahlzeiten können seit einigen Tagen auch beim REWE-Schulenburg, Harkortstraße 35, in DO-Hombruch in der Kühltheke erworben werden. Diese Kombination von Gastronomie und Lebensmittelgeschäft kommt hier gut an.
Die Gerichte wurden vom Sternekoch Michael Dyllong und seinem Partner Ciro De Luca entwickelt. Der Einfluss vom Sternekoch Michael Dyllong ist nicht zu verkennen, inspirierte Küche, handwerklich perfekt zubereitet. Als Firma kann man diese Gerichte bestellen oder – wie o. g. – auch beim Einkauf im REWE in Hombruch – erwerben. Die Gerichte sind bis zu 7 Tagen im Kühlschrank haltbar. Alle Erzeugnisse werden regional und saisonal hergestellt. Sie können sowohl im Backofen als auch in der Mikrowelle nach Anweisung für den Verzehr erwärmt werden. Die Speisen werden in recycelbaren Behältern angeboten.
Die Auswahl in der Kühltheke überzeugte uns, so dass wir uns für 2 Varianten entschieden:
Putenroulade mit Basilikumfüllung auf Selleriestampf (9,50 E) und Tafelspitz in Meerrettichsauce, Rahmwirsing und Kartoffelstampf (9,90 €)
Also schnell eingepackt und zu Hause nach Anweisung in der Mikrowelle erwärmt und auf Tellern angerichtet.
Putenroulade mit Basilikumfüllung auf Selleriestampf:
Ganz zarte Putenroulade, mit Putenfleischstückchen und mit einer cremigen schmelzigen Basilikumfüllung gefüllt, eine kräftige dunkle Soße mit Wein abgeschmeckt umrundete die Roulade in einer leicht gebundenen angenehmen Konsistenz, gut gewürzt, ohne aufdringlich zu sein. Der Kartoffelstampf vermischt mit Sellerie, der Geschmack rund, eher mild und harmonierte gut mit dem übrigen Gericht. Dazu noch knackig gegarter Brockoli. Würden wir auf jeden Fall wieder kaufen. Begleiter zur PutenrouladePutenroulade Tafelspitz in Meerrettichsauce, Rahmwirsing und Kartoffelstampf:
Zwei gut gegarte, dennoch sehr zarte und aromatische Scheiben vom Tafelspitz wurden begleitet von einer für meinen Geschmack relativ milden Meerrettichsauce, die sämig und leicht angedickt war. Der Rahmwirsing noch schön knackig, hat seine kräftige Farbe beim Garen gut behalten und begleitete wohlschmeckend den sehr sämigen Kartoffelstampf. Ebenfalls ein Gericht, dass wir wieder kaufen würden. Begleiter zum TafelspitzTafelspitz
Aus dem eigenen Weinkeller wählten wir die passenden Weine.
Fazit:
Das VIDA schafft es auch in dieser anspruchsvollen Zeit den Gaumen via Take Away zu verwöhnen und bringt so eine Abwechslung in den Lockdown. Beide Gerichte durchaus gutbürgerliche Küche, allerdings sehr gut zubereitet, nichts war verkocht und behielt seinen aromatischen Geschmack. Kein Vergleich zu den üblichen Take-Away-Gerichten, sondern die Qualität der Speisen war so, als hätte man diese im Restaurant bestellt und serviert bekommen. Der Preis für das jeweilige Gericht war passend und akzeptabel für diese Qualität.
Wir werden noch die anderen Gerichte ausprobieren. Jedenfalls eine wirkliche kreative Leistung für dieses Angebot. Überzeugend! Gerne wieder!
Dortmund wurde in diesem Jahr durch den Guide Michelin mit 4 Sternen überhäuft und somit die Qualität dieser Restaurants bestätigt, der „Palmgarden“ (der Stern wurde bestätigt), das „Juma“ (Partnerrestaurant vom „VIDA“), „Der Schneider“ und das „Grammons“. Über diese Restaurants haben wir hier in Dortmund bereits berichtet.
Das „VIDA“, 15 von 20 Punkten beim Gault Millau und 1 Teller beim Guide Michelin, Inhaber dieses Restaurants sind der Sternekoch Michael Dyllong (Chefkoch im „Palmgarden“) sowie sein Partner Ciro de Luca, beide betreiben... mehr lesen
Restaurant Vida by Dyllong & De Luca
Restaurant Vida by Dyllong & De Luca€-€€€Restaurant023195009940Hagener Straße 231, 44229 Dortmund
4.5 stars -
"Das VIDA schafft es auch in Corona-Zeiten den Gaumen zu verwöhnen" uteesterDortmund wurde in diesem Jahr durch den Guide Michelin mit 4 Sternen überhäuft und somit die Qualität dieser Restaurants bestätigt, der „Palmgarden“ (der Stern wurde bestätigt), das „Juma“ (Partnerrestaurant vom „VIDA“), „Der Schneider“ und das „Grammons“. Über diese Restaurants haben wir hier in Dortmund bereits berichtet.
Das „VIDA“, 15 von 20 Punkten beim Gault Millau und 1 Teller beim Guide Michelin, Inhaber dieses Restaurants sind der Sternekoch Michael Dyllong (Chefkoch im „Palmgarden“) sowie sein Partner Ciro de Luca, beide betreiben
Geschrieben am 14.03.2021 2021-03-14| Aktualisiert am
16.03.2021
Besucht am 05.03.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Nicht immer möchte man bei den derzeitigen Take-Away-Angeboten auf die bereits bekannten und getesteten Restaurants zurückgreifen. Deshalb schweifte mein Blick in die nahe Umgebung und fand ein Restaurant, das ich bereits schon immer aufsuchen wollte. Leider hatte ich das immer verschoben und nun fiel mir auf dessen Internetseite ein interessantes Angebot für den Abholservice auf: Das alteingesessene Gasthaus Stromberg, Dortmunder Straße 5, 45731 Waltrop. (www. Gasthaus-stromberg.de) in der Fußgängerzone der Stadt Waltrop. Parkplätze sind in fußläufiger Entfernung zum Restaurant auf dem nahegelegenen Marktplatz in genügender Anzahl vorhanden.Frontansicht des Restaurants in der Fußgängerzone Waltrop
Tradition trifft Moderne, das Ambiente ist puristisch und gemütlich zugleich, man kocht saisonal-regional, so der Text der Internetseite, sowie auch der Guide Michelin.
Also, flugs ans Telefon und die Bestellung aufgegeben und eine verbindliche Uhrzeit für die Abholung der gewählten Speisen vereinbart.
Das Gasthaus Stromberg ist weit über die Grenzen Dortmunds bekannt und im Guide Michelin mit dem Bib-Gourmand ausgezeichnet. Der Sohn Holger Stromberg, jetzt in München tätig, der einer Familie entstammt, die seit 150 Jahren in der Gastronomie tätig ist, bekochte 10 Jahre lang die Deutsche Fußballnationalmannschaft, erwarb bereits im Alter von 23 Jahren einen Michelinstern, erwarb seine Meriten in hochrangigen Restaurants wie Schwarzer Adler in Oberbergen, Le Crocodile in Straßburg, Santabbondio in Lugano, Goldschmieding in Castrop-Rauxel, Hotel Mandarin Oriental in München. Im Jahr 2005 übernahm er mit seinem Geschäftspartner Stefan Manier das Restaurant, das heute von seiner Mutter und Geschäftsführerin, Brigitta Stromberg, und mit dem ebenfalls nicht minder sehr bekannten Geschäftsführer und Koch Stefan Manier (hatte schon unter Heinz Winkler in Aschau gekocht und hat ebenfalls eine ungemein interessante und erfolgreiche Vita) das Restaurant leitet. Auch er kann auf viele Auszeichnungen verweisen.
Als Filiale des Restaurants besteht noch eine große Eventlokation im Bereich der seinerzeit 1905 erbauten Zeche Waltrop, die als eine der schönsten Anlagen im Ruhrgebiet zählt, in dem seit 1988 unter Denkmalschutz stehenden Ensemble die ehemalige Elektrowerkstatt und Schreinerei. Hier werden zu bestimmten Zeiten außergewöhnliche Veranstaltungen in einem wirklich außergewöhnlichen Ambiente dargeboten („Werkstatt“, Richtstrecke 5-9, 45731 Waltrop)
Das verlockende Take-Away-Angebot bestand aus mehreren Angeboten, aus denen wir wählten:
Einmal Bowl’s und einmal klassisch Wienerschnitzel für das wir uns entschieden hatten.
Die bestellte Bowl (14,00 €):
Sie besteht aus einer Basis mit drei Komponenten: Reis, Hirse oder Couscous. Ich entschied mich für Hirse.
Die Zutaten enthalten 8 Komponenten: Radieschen, Avocado, Gurke, Rettich, Rotkohl, Sprossen, Rote Bete, Edamame. Hier wählte ich 5 Zutaten: Radieschen, Avocado, Gurke, Rettich, Sprossen.
Das Topping hatte 6 Komponenten: Nüsse, Algensalat, Wakame, Sesam, Röstzwiebeln, Tandoori-Popcorn. Hier konnte man eine Komponente wählen, ich entschied mich für Tandoori-Popcorn.
Saucen hatten 6 Komponenten: Red-Chilisauce, Wasabi-Mayo, Rucola-Pesto, Sesam-Cream, Paprika-Mandelcreme, Kräuter-Joghurt. Mir sagte die Wasabi-Mayo zu und wählte sie.
Auch beim Finish konnte man wählen: Tuna, Lachs, Tofu, Falafel, Hühnchen, Schafskäse. Ich entschied mich für Schafskäse.
Alle Komponenten schmeckten außerordentlich frisch, lecker und sehr appetitanregend. Diese Bowl würde ich nochmal bestellen. Bowl
Das gebackene „Wiener“-Kalbsschnitzel (18,00 €). Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln
Bestehend aus 2 Schnitzeln, ganz klassisch, wunderbar flach geklopftes Kalbsrückenfleisch, sehr zart und saftig, eine sehr fluffige Panade, dazu leckere, außen krosse und innen noch weiche Bratkartoffeln, Als Beilage frischer Salat, bestehend aus Radieschen, Romanesco-Salat, Julienne von Möhren, Gurken und Paprika, Croutons, Preiselbeeren Gelee und eine halbe Zitrone, schön verpackt in einer gebundenen Papiertüte. Beim Auflegen auf den Teller wurden von uns noch einige Cranberrys hinzugelegt. Als Vinaigrette gab es eine schmackhafte Senfsoße.Vinaigrette für den gem. Salatgem. Salat als Beilage zum Wiener Schnitzel, hier allerdings nur die Hälfte aufgelegt
{Preiselbeergelee zum Wiener SchnitzelFoto_272977}
Die Getränke wählten wir aus dem eigenen Weinkeller:
0,75 l Silvaner von Hans Wirsching, FrankenWeinbegleitung aus dem eigenen Weinkeller zur Bowl
0,75 L Spätburgunder Rosè vom Weingut Burggarten Heppingen Ahr
{Foto_272975 Weinbegleitung aus dem eigenen Weinkeller zum Wiener Schnitzel Fazit:
Wirklich gelungene Speisen, teils klassisch – siehe Wiener Schnitzel – aber in herausragender Qualität
Die Bowl, sehr modern, frische Produkte, sehr schöne Geschmacksaromen. Man erkennt die ausgezeichnete Küchenleistung dieses Restaurants auch bei den Take-Away-Produkten. In der Qualität wurden keine Abstriche gemacht. Das erfreut und macht Vorfreude auf die nächste Bestellung.
Meine Bewertung:
Service und Ambiente konnte wegen der Selbstabholung nicht gewertet werden, dennoch in Bezug auf die Qualität der Speisen: 5 – unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Nicht immer möchte man bei den derzeitigen Take-Away-Angeboten auf die bereits bekannten und getesteten Restaurants zurückgreifen. Deshalb schweifte mein Blick in die nahe Umgebung und fand ein Restaurant, das ich bereits schon immer aufsuchen wollte. Leider hatte ich das immer verschoben und nun fiel mir auf dessen Internetseite ein interessantes Angebot für den Abholservice auf: Das alteingesessene Gasthaus Stromberg, Dortmunder Straße 5, 45731 Waltrop. (www. Gasthaus-stromberg.de) in der Fußgängerzone der Stadt Waltrop. Parkplätze sind in fußläufiger Entfernung zum Restaurant auf... mehr lesen
Gasthaus Stromberg
Gasthaus Stromberg€-€€€Restaurant, Gasthaus, Catering023094228Dortmunder Str. 5, 45731 Waltrop
5.0 stars -
"Tradition und Moderne treffen sich beim Take-Away, saisonal und regional" uteesterNicht immer möchte man bei den derzeitigen Take-Away-Angeboten auf die bereits bekannten und getesteten Restaurants zurückgreifen. Deshalb schweifte mein Blick in die nahe Umgebung und fand ein Restaurant, das ich bereits schon immer aufsuchen wollte. Leider hatte ich das immer verschoben und nun fiel mir auf dessen Internetseite ein interessantes Angebot für den Abholservice auf: Das alteingesessene Gasthaus Stromberg, Dortmunder Straße 5, 45731 Waltrop. (www. Gasthaus-stromberg.de) in der Fußgängerzone der Stadt Waltrop. Parkplätze sind in fußläufiger Entfernung zum Restaurant auf
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Das Lokal verfügt über ca. 60 Plätze im Innenbereich, nochmals die gleiche Anzahl auf der schönen großen Terasse mit Blick zum Phoenixsee. Das Restaurant ist in anthrazitfarbenen Wänden gehalten, helle Fußböden, schöne Spots an den Decken, überwiegend Zweiertische, die Tische eingedeckt mit grauen Sets, Wassergläsern, weißen Stoffservietten und Besteck, sehr bequeme Sessel, Bänke und Stühle. Eine großzügige Theke an der rechten Restaurantseite mit Blick in die Küche, die Toiletten ebenerdig und behindertengerecht und schön designet.
Die Speisenkarte: www.westermanns.nrw/brasserie/speisekarte/ übersichtlich auf DIN-A-Blättern auf einem Klemmbrett gestaltet, die Preise finde ich m. M. angemessen, auch für den „kleinen Geldbeutel“ ist etwas dabei.
Das Servicepersonal sehr freundlich und entgegenkommend, die Wartezeiten für die bestellten Speisen im normalen Bereich, alles wird frisch zubereitet, Convenience haben wir nicht vorgefunden bei unseren bestellten Speisen. Die Weine in schönen Gläsern, das Mineralwasser gekühlt und im Weinkühler.
Unsere bestellten Speisen:
Forelle Müllerin im Ganzen gebraten, mit Mandelbutter und Salzkartoffeln und gemischter Salat (22,90 €). Die Forelle top gebraten, noch saftig, innen leicht rosa, geschmacklich sehr gut, dazu wird ein kleines Schälchen Mandelbutter gereicht, die den Geschmack der Forelle hebt, zusätzlich wird noch eine Spalte Zitrone gereicht. Die 6 Salzkartoffeln schön fest und gut durchgegart, der gemischte Salat frisch. Mir hat das Gericht sehr gemundet.
Forelle Müllerin im Ganzen gebraten
Forelle ordentlich gebraten
Geschnetzeltes vom Schweinefilet nach „Zürcher Art“ mit Champignons, Rösti-Talern und gemischter Salat (23,50 €). Das Geschnetzelte gleichmäßig in kleine Stücke geschnitten, leicht bißfest, gut gewürzt, eine angenehme Sahnesoße mit Champignons und frischen selbst hergestellten Rösti und ein frischer gemischter Salat. Ein gutes Gericht in ausreichender Menge.
Geschnetzeltes mit Rösti
{gem. Salat als BeilageFoto_298250}
Dessert:
Mousse au Chocolat (7,80 €). Die Mousse schön fluffig, kleine Bitterschokoladenstücke enthaltend, dazu einige frische Beeren und Minze. Ein schöner geschmacklich guter Abschluss.
Mousse au Chocolate
Unsere Getränke:
0,75 L Mineralwasser von Selters, gut gekühlt im Weinkühler (7,20 €)
0,15 l Westermanns Grauburgunder trocken (6,50 €)
0,15 l Westermanns Rosé trocken (6,50 €)
Fazit:
Ein schönes Lokal mit moderner Einrichtung, guten Speisen einer Brasserie, schöne große Fenster mit Blick zur Terasse und See. Freundlicher und entgegenkommender Service, der sich um die Gäste sehr bemüht. Die Lage am Sportstützpunkt wird nicht nur die Segler anlocken, sondern auch viele weitere Gäste, die am See spazieren gehen und eine gute Anlaufstelle suchen und Alternativen zu den Filialisten der Systemgastronomien am Hafen finden werden. Natürlich läuft zu Anfang noch nicht alles glatt, aber das wird sich in den nächsten Tagen einspielen. Jedenfalls werden wir das Lokal wieder aufsuchen.