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Die altehrwürdige, urig, schwäbische Weinstube Kachelofen am Eberhards Brunnen gibt es noch. Auch wenn die Betreiberin dem Namen Anatoli Psomiadou nach vermutlich griechisch ist, ist es gelungen den Charakter einer originalen Schwäbischen Weinstube zu erhalten und Speisen anzubieten, wie es schwäbischer nicht geht. Das Lokal ist Partner von Green Chefs (Näheres siehe: https://green-chefs.de), einer Organisation, die für Fairness und Verantwortung in der Gastronomie steht. Die Verwendung regionaler Waren hoher Qualität steht auf ihrem Banner.
Namensgeber ist der antike Kachelofen in der Mitte des Gastraumes.
Drumherum viel Holz (Wandvertäferung, klassische Wirtshausstühle und Tische u.ä.). Schon beim Betreten des Lokals fühlt man sich wohl.
Bereits bei meiner Ankunft um 17:00 h waren sämtliche Tische reserviert. Trotzdem erhielt ich einem Platz an einem Tisch mit Reservierung ab 19:00 h. Wer dort ankern will, dem empfehle ich deshalb dringend rechtzeitig vorab einen Tisch zu reservieren.
Die Weinstube wird offensichtlich gut angenommen. Bereits ab 18:00 h waren mehr als 75% der Gäste eingetroffen, überwiegend ältere Weinzähne gemischt mit Jungem. Die 4 Bedienungen hatten jetzt alle Hände voll zu tun.
Service (4*)
Es gibt 4 Bedienungen und 2 junge Männer an der Theke. Alles läuft wie am Schnürchen. Zügig wird die Speisekarte gereicht, die bestellten Getränke serviert und das Essen serviert. Man ist sich auch nicht zu schade für einen kleinen small Talk und ein freundliches Lächeln.
Essensangebot (4,5*)
Die Karte enthält beachtlich viele original Schwäbische Gerichte und eine ebensolche Anzahl regionale Weine. Auch das Bierangebot kann sich sehen lassen.
Habe mich vorab für hausgemachte Kartoffelsuppe (4,50 €) entschieden.
Die wurde mit 2 Scheiben Bauernbrot und frischem Schnittlauch serviert, war dezent geschmackvoll gewürzt, eine wahre potage, wie die Franzosen es nennen.
Als Hauptspeise gab’s Ochsenbrust (15,80 €) mit Wurzelgemüse, Meerrettich und Bratkartoffeln.
Serviert wurden2 ordentliche Scheiben Fleisch mit Möhren und Selleriescheiben, Preiselbeeren in Fleischbrühe. Das Fleisch war sehr zart und saftig, die Brühe sehr gut abgeschmeckt mit sehr feinem fruchtigem Touch von den Preiselbeeren. Das Auslöffeln am Ende, ein besonderer Genuss.
Die Bratkartoffeln köstlich, besser geht’s nicht.
Dazu ein Schwarzes von Schwabenbräu (0,5 l 3,70 €)
Als kleine Überraschung am Ende kam noch eine Scheibe hausgebackener Hefezopf mit selbstgemachtem Erdbeergsälz (Fruchtaufstrich), das stark zuckerreduziert war, sodass der Fruchtgeschmack voll zur Geltung kam.
Ein tolles Essen zu gutem Preis (24,00 €). Sehr gutes PLV (4*).