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Günthersdorf
Halle an der Saale
Magdeburg
Merseburg
Schierke
Thale 










Über den Hof geht's zur Weinstube
Innenansicht 4
Innenansicht 2
Innenansicht 3
Strahlend weiße Tischkultur
Ein Blick in die Karte
Gemischte Brotauswahl
Kräuterschmand vorweg
Süßkartoffelschaumsüppchen mit geräucherter Makrele als Amuse
Geräucherte Makrele an Romanasalat und Gurken-Brunoise
Crèmesuppe aus der Kerbelknolle
Suppeneinlage: Jakobsmuschel, Steckrübenpüree, Waldpilze
Die Dashi wird angegossen
Himmel unn Ääd modern interpretiert
Wild-Rotwurst / Kartoffelbrot / Schalotte / Nashi
Das Blutwurstkissen
Kartoffel-Blutwurst-Schnitte
Das Blutwurstkissen im Anschnitt
Bachsaibling (Ikejime-Methode), Fregola, Pecorino und Rettich
Das Beste vom Aubrac-Rind
Die heilige Dreifleischigkeit
Ruby-Schokoladen-Riegel
Bergamotte-Sorbet / Tonkabohnencrème
Käseteller
Knusper zum Käse
Die Bückemühle
Außenansicht
Eingang
Innenansicht 1
Innenansicht 5
Innenansicht 4
Innenansicht 2
Innenansicht 3
Würzfleisch mit Extras
Würzfleisch ganz nah
Rotbarsch für den Holzfäller vom Selketal
Mount „KaPü“, knapp 3149 Kalorien über dem Saucenspiegel
Forelle satt...
Eingangstor zum Innenhof
Die Don Quixote-Skulptur von Jochen Müller
Die Reste der Vorweihnachtszeit...
Teil des Weinregals zu meiner Linken
Innenansicht 2
Innenansicht 1
Dem heiligen Michael zu Ehren
Das Carne al Diablo
Die Sherry-Champignons
Der andalusische Veggie-Eintopf
Die spanischen Chicken Nuggets
Außenansicht 1
Außenansicht 2
Innenansicht 1
Würzfleisch, das Ragout fin des Ostens
Der Schnitzelteller
Schnitzel im Detail
Die gebratene Müllerin



























Memo an mich selbst: Schnauzer steht Dir nicht, Junge.




















Bärlauchsuppe, Blätterteiggebäck mit Honig, Parmesan, Rosmarin und Ziegenkäse
In roter Bete gebeizte Makrele, Granny Smith, Lupinenkresse, Bete in Texturen, Erbsensprossen
Das nenn ich Suppen-Einlage: Jakobsmuschel, Mango, KAROTTEN-Marzipan (Fantastico!)
Karotten-Mango-Suppe
Flüssiges Bio-Eigelb, Kartoffelmousse, Butterschaum zum Niederknien, Frischer Spinat
Saiblingsfilet mit Pernod-Schaum (oben), Fenchel (Mitte), Baklyat-Graupen (unten)
Dolcelatte mit Honignüssen, Früchtekörnerbrot, Oliven-Pflaumenmus, Mangocoulis
Kürbis-Parmesan-Risotto







Gedacht, getan, es sollte die Welterbe Stadt Quedlinburg und auch ihre Nachbarn sein sowie später dann auch noch andere. Am Ankunftstag kamen wir jedenfalls nicht dazu, der auch auf dieser Plattform wiederholt ausgesprochenen Empfehlung einer Tischreservierung zu folgen. Das Hotel hatte bei der Zimmerreservierung einen Fehler gemacht, und es dauerte nahezu zwei Stunden, bis wir ein Zimmer bekamen so wie bestellt.
Gegen 18:00 Uhr konnten wir uns dann auf die Suche nach einem freien Tisch in einem Restaurant in der Altstadt machen, was sich trotz mehrfacher Versuche bei den empfohlenen einheimischen Restaurants als unmöglich erwies. Einzig ein kleines asiatisches Restaurant mitten in der Altstadt hatte noch einen freien Tisch im Außenbereich, den wir sofort besetzten.
Kurz darauf kam ein junger Asiate an den Tisch, sprühte ihn mit Hygienespray ein und wischte ihn sorgfältig ab, verschwand dann im Haus und reichte uns wenige Augenblicke später die Speisekarten. Das Angebot war schon deutlich gemischt, es gab typische Vertreter aus China (Acht Kostbarkeiten), Thailand (rotes Curry) und Vietnam (Pho Hanoi). Weiter hinten in der Karte gab es noch eine Seite mit den „Empfehlungen des Chefs“ und mit Hot Pot-Gerichten. Aus diesem Bereich schienen uns vier Angebote interessant, und als der junge Kellner wieder an den Tisch kam, bestellte Madame die „Pak-Bo-Platte, bestehend aus Hummerkrabben, Ente, Rindfleisch, Hühnerfleisch, Mais, Paprika, Karottenscheiben und Champignons“ (12,50 €), dazu eine Cola light (0,4l für 3,50 €). Ich orderte aus den Empfehlungen des Chefs „Feuertopf a la Sai-Gon, mit Hummerkrabben, Rindfleisch, Entenfleisch, Schweinefleisch, Strohpilzen, Erbsen und Gemüse“ (12,50 €), dazu ein Hefeweißbier (0,5l für 3,20 €).
Der Kellner bedankte sich, sammelte die Speisekarten wieder ein und verschwand im Haus. Nur wenig später kam er wieder und brachte die Getränke. Dabei stellten wir fest, dass sein Deutsch durchaus verbesserungswürdig war, sein Auftraten aber war freundlich und aufmerksam und er war flott unterwegs.
Etwas später stellte er zunächst eine Schüssel mit untergebautem Rechaud an meinen Platz, die eine bunte Mischung aus Fleisch und Gemüse enthielt, außerdem stellte er uns je einen Teller hin.
Dann tat sich für knapp zwei Minuten nichts, doch dann kam er mit einer laut zischenden Eisenpfanne auf einem Holzbrett und stellte beides vor Madame hin. Die Pfanne enthielt eine ähnlich bunte Mischung wie bei meinem Gericht, und als uns dann schließlich auch der Reis gebracht wurde, begannen wir zu essen.
Die Gemüse frisch und knackig, die verschiedenen Fleischsorten geschmacklich durchaus unterscheidbar und lecker, die Hummerkrabben gut auf den Punkt gebraten – wir waren mit dieser Notlösung beim kleinen Asiaten sehr zufrieden.