Deutschland

Allgemein
Wir haben uns kurzfristig entschlossen das Restaurant zu besuchen, das wir vor einigen Jahren schon einmal besucht haben. Damals konnte der Service und das Essen nicht überzeugen.
Bedienung
Wir wurden freundlich empfangen und uns wurde ein Tisch zugewiesen. Die Bedienung war kompetent und aufmerksam.
Das Essen
Die Wartezeiten waren diesmal angemessen. Es gab eine Getränke- , eine Wein- und eine Speisekarte. Das ist angenehm, weil sonst mit dem einsammeln der Speisekarte auch die Getränkeinformationen abhanden kommen. Die Weinkarte enthält neben fünf Rotweinen und fünf Weißweinen (Flaschen) auch jeweils sechs offenen Rot- und Weißweine, die den breiten Geschmack abdecken. Die Speisekarte ist überschaubar und wirbt mit regionalen Bezugsquellen. Der Gruß aus der Küche wurde von der Bedienung vorgestellt. Das Schäferbrot (Bruchetta) schmeckte gut und die Hochzeitssuppe war mit einer reichhaltigen Einlage versehen. Bis hierhin war das Essen eine "runde Sache". Doch dann kam das Hauptgericht. Der Salat zur Heidjer Pfanne war frisch und geschmacklich in Ordnung, Die Heidjer  Pfanne (Schweinemedaillons, Bratkartoffeln , Pilze und eine Sauce) sah optisch nur durchschnittlich aus und so schmeckte sie auch.  Die drei Schweinemedaillons waren drei dünne, kleine Scheiben Schweinefilet, komplett durchgebraten. Das Jägerschnitzel "Hannoveraner Art" mit Pommes frites, Rahmsauce und Waldpilzen und Bohnen wich noch weiter von meinen Vorstellungen ab. Die Hälfte der Pfanne war mit Pommes frites gefüllt, die andere Hälfte durch ein großes, dünnes  paniertes Schweineschnitzel. Wenige Bohnen und Waldpilze sollten wohl das "Jäger" im Gericht darstellen. Wo war die Rahmsauce? Der Boden der Panne wies Spuren davon auf. Der optische Eindruck war schwach. Die Hauptgerichte lagen qualitativ etwas über Schnellimbiss-Niveau.  
Das Ambiente
Das Ambiente war ansprechend. Die Dekoration ist geschmackvoll und gut aufeinander abgestimmt. Die Eindeckung der Tische sah ansprechend aus.
Sauberkeit
Die Tische, Tischdecken sowie die Gasträume machten einen sehr ordentlichen, sauberen Eindruck.

Allgemein
Nach dem Besuch des zu Ende gehenden Stadtfestes haben wir uns entschlossen noch das Restaurant "Jasmin" zu besuchen. Das Restaurant war fast vollständig ausgelastet.
Bedienung
Wir wurden freundlich empfangen und uns wurden in einem der hinteren Räume des Restaurants noch zwei der letzten verfügbaren Plätze angeboten. Trotz der hohen Gästezahl war der Service schnell.
Das Essen
Wir haben uns für das Buffet-Essen entschieden, das am Freitag und Samstagabend sowie am Sonntag angeboten wird. Der Preis pro Person liegt bei EUR 14,50. Die Auswahl ist groß und reicht von den üblichen Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts auch zu einer kleinen Sushi-Auswahl. Das Essen kühlt relativ schnell ab. Es werden ständig die Speisen wieder aufgefüllt, die dann auch noch heiß genug sind.
Das Ambiente
Im vorderen Bereich des Restaurants ist die Einrichtung ansprechend. Der hintere Gastraum ist für den "Notfall" akzeptabel. Die Tische sind mit Tischdecken und Papierservietten eindeckt. Das Buffet-Essen wird zentral im vorderen Bereich des Restaurants angeboten. Der Platz ist bei mehreren Personen, die ihr Essen zeitgleich auswählen wollen, sehr eng.
Sauberkeit
Das Restaurant machte einen gepflegten Eindruck. Die Sauberkeit im Toilettenbereich war akzeptabel.

Allgemein
Wir haben heute die Gelegenheit genutzt das schöne Spätsommerwetter mit einem Essen auf einer Terrasse  zu genießen. Vor etwas über einem Jahr waren wir zuletzt in dem Restaurant.
Bedienung
Wir betraten das Restaurant mit einer gewissen Vorfreude auf das Essen aufgrund unseren letztjährigen positven Erfahrungen. Wir hatten nicht reserviert und es war Hauptessenszeit. Das Restaurant war nahezu voll besetzt. Die freundliche Bedienung hat uns im Restaurant abgefangen und uns noch an den letzten freien Tisch auf der Terrasse begleitet. Neben einer Servicekraft, die an der Theke die Getränkebestellungen zur Abholung vorbereitete, war unsere Bedienung die einzige Kraft im direkten Gästekontakt. Die Bedienung war freundlich, fragte regelmäßig nach, ob das Essen in Ordnung ist, hatte für die Gäste stets ein nettes Wort oder führte ein kleines Gespräch mit den Gästen und war dabei schnell und soverän unterwegs. Sie gab eine Weinempfehlung und erfüllte Sonderwünsche problemlos. Andere Gäste äußerten sich ebenfalls positiv über die Bedienung und das Essen. Ich habe in der letzten Zeit keine so agile Servicekraft erlebt bei der ich den Eindruck hatte, dass die Arbeit ihr Spass macht und die offensichtlich stressfest ist.
Das Essen
Die Speisekarte ist übersichtlich und gut abgestimmt. Jeweils eine Seite mit saisonalen Gerichten z. B. Kürbis und Pifferlinge, mit Suppen und Salaten, Fisch, Widgerichten und Heidschnucke, Klassikern und eine Seite mit Desserts. Die Getränkekarte bietet eine große Auswahl. Die Weinkarte haben wir nicht eingesehen und uns auf die Empfehlung unserer Bedienung verlassen. Der Grauburgunder war eine gute Wahl. Er wurde gut temperiert serviert. Als Appetitanreger gab es eine kleine Scheibe Schmalzbrot mit gerösteten Zwiebeln. Die Hochzeitssuppe war optisch und geschmacklich ein Genuss, mit viel Einlage, selbstgemachten Fleischklößchen, Eierstich, Spargel und frischen Kräutern. Hier gibt es nichts zu verbessern. Der Bargfedenhus-Steakteller mit Rind, Schwein und Pute sowie gebratenen Speckstreifen, selbstgemachter Kräuterbutter und optisch mit feinen frischen Kräutern garniert sah gut aus. Das Rindersteak war etwas zu lang gebraten  aber noch in Ordnung, Schwein und Pute waren saftiig gebraten. Als Beilage gab es noch eine dünne Scheibe Schweiefleisch, die allerdings zu lang gebraten wurde und sehr trocken war. Die Bratkartoffeln waren sehr gut gelungen. Bratkartoffeln richtig zuzubereiten ist eine Kunst und gelingt nicht so oft. Dann sind die Bratkartoffeln nur eine Sättigungsbeilage und bleiben im Zweifelsfall liegen. Der Salatteller war aus einer bunten Mischung knackfrischer Gemüse und Salate zusammengestellt und wurde als Rohkostsalat ohne Dressing serviert. Für mich war das so absolut in Ordnung. Der Geschmack der einzelnen Bestandteile wurde zum Genuss und wurde nicht mit einem Fertigdressing überlagert. Ein anderer Gast mag das Dressing vermissen. Als weiteres Gericht haben wir das Rumpsteak mit Ofenkartoffel gebratenen frischen Champignons und Zwiebeln bestellt. Auch dieses Gericht war sehr schön für das Auge angerichtet und dekoriert. Auch hier waren die Bestandteile absolut frisch. Die Qualität des Rumpsteaks lag unter den übrigen hier beschriebenen Bestandteilen der Gerichte. Der Fettrand war noch in Ordnung. Das Steak wasr unterschiedlich dick dadurch war ein Teil des Rumpsteaks nicht medium sondern durchgebraten und nur ein Teil so saftig wie es sein sollte. Das Steakfleisch war teilweise sehr fest und etwas sehnig. So ein Stück Fleisch kann schonmal dabei sein. Die Champignns waren frisch und sehr schmackhaft. Angenehm war, dass die Ofenkartoffel schon geschält war. Das gibt es auch nicht so häufig. Insgesamt war das Essen gut und lädt zu einem weiteren Besuch ein.   
Das Ambiente
Das Bargfredenhus ist ein historisches Fachwerkhaus mit einem Reetdach. Die Einrichtung passt sehr gut zu dem Stil des Hauses. Alles wirkt sehr gut abgestimmt mit dem Auge für das Detail. Die Dekoration auch im Aussenbereich ist der Jahreszeit angepasst und zeugt von einem guten Händchen für das optische Feintuning. Auch dieser Bereich wird zur Abrundung des Gesamteindrucks gepflegt und ist kein lästiges Anhängsel. Insgesamt ergibt sich ein rundes Bild von der Tischeindeckung, der Bedienung, über das Essen zum Ambiente.
Sauberkeit
Die Sauberkeit im Innen- und Außenbereich war absolut in Ordnung. Die Tische waren mit Tischdecken eingedeckt, die ebenso wie Gläser und Bestecke sauber waren. Die Toiletten sind sehr einfach ausgestattet, was aber zu dem Gebäude passt. Wichtig ist, dass die Toiletten einen sehr sauberen Eindruck machen. 

Allgemein
Das Hotel-Restaurant machte in der Vergangenheit den Eindruck eines "altbacken" Landgasthofes. Die Nachfolgegeneration hat jetzt begonnen das Hotel-Restaurant auf einen aktuellen Stand zu bringen. Der Außenbereich hat optisch deutlich gewonnen, Fassade, neuer Spielplatz, Zäune, gepflasterter Parkplatz etc. Hier wird in den nächsten Monaten noch weiter gearbeitet. Z.Zt. werden die Hotelzimmer völlig neu gestaltet und  im unteren Bereich die Fenster ausgetauscht. Grund genug dem Restaurant einen Besuch abzustatten, auch wenn die Baumaßnahmen noch nicht abgeschlossen sind.
Bedienung
Wir waren während unseres Besuches die einzigen Gäste. Die Bedienung war sehr aufmerksam und freundlich. Unser Platzwunsch wurde erfüllt. Wir haben einen Hinweis auf aktuelle Tagesgerichte außerhalb der Speisekarte erhalten. Ein Wunsch eine Beilage zu probieren wurde umgehend erfüllt. Fragen zum Getränkesortiment wurden beantwortet. Signale hinsichtlich angebotener Zusatzleistungen des Restaurants (Catering-Service) wurde aufmerksam registriert und an den Inhaber weitergeleitet, der sofort Informationen zu diesen Leistungen gegeben hat. So entwickelten interessante Gespräche mit dem Inhaberehepaar. Die Bedienung fragte mehrfach nach weiteren Wünschen und ob alles in Ordnung ist. Insgesamt eine vorbildliche Leistung.  
Das Essen
Die Speisekarte ist vom Umfang i.O. und bietet für fast jede Geschmacksrichtung ein passendes Gericht. Vorab gab es als "Gruß aus der Küche" frisches Brot, Oliven, Pesto, Butter und ein Kräuter-Dip. Dies war ein gelungener Auftakt. Die Tomatencremesuppe mit frischem Basilikum schmeckte sehr gut. Die Bewertung der Hauptgerichte ergab ein zwiespältiges Bild.
Der Steakteller 350 Gramm sah optisch durchschnittlich aus und so schmeckte er auch. Sicherlich kann man bei drei Sorten Fleisch (Pute, Rumpsteak und Schweinefilet) mit einer gebackenen Kartoffel, gefüllt mit Sour Creme , einer Steaksauce und einem Salatteller von der Dekoration weniger gestalten als bei anderen Gerichten. Die Angabe von 350 Gramm Fleisch erscheint sehr optimistisch. Das Putenfleisch war sehr trocken. Hier stand allerdings auch ein entsprechender Hinweis in der Speisekarte, dass das Putenfleisch durchgebraten serviert wird. Die Qualität des Rumpsteaks entsprach nicht unseren Erwartungen. Das Schweinefilet war i.O. allerdings sehr klein. Die Steaksauce machte den Eindruck eines Fertigproduktes. Der Salatteller war qualitativ sehr gut mit vielfältigen knackigen Produkten, wobei das Dressing auch ein Fertigprodukt zu sein scheint. Geschmacklich war der Salatteller i.O. Bewertung: drei Sterne
Das zweite Hauptgericht sah optisch ausgezeichnet aus und erfüllte auch geschmacklich die geweckten Erwartungen. Die Schweinefiletmedaillons waren auf den Punkt gebraten, innen leicht rosa und sehr saftig. Das Ganze gebraten mit Bio-Paprika (biss-fest), Champignons und Zwiebeln in einer Pfefferrahmsauce (sehr würzig) mit hausgemachten Kartoffelgratin. Bewertung: fünf Sterne 
Das Ambiente
Hier ist zu berücksichtigen, dass die gesamte Immobilie z.Zt. außen und innen neu gestaltet wird und sich viele Maßnahmen noch in der Umsetzung befinden und nicht abgeschlossen sind. Hier ist zu einem späteren Zeitpunkt eine Neubewertung notwendig. Das Restaurant stehen 45 Plätze zur Verfügung. Die Einrichtung ist zweckmäßig. Die Tische ansprechend eingedeckt. Die Hintergrundmusik ist angenehm.    
Sauberkeit
Die Tische und Tischdecken waren sauber. Auch die Gläser und Bestecke haben den Sauberkeitstest bestanden. Die Toilette macht ebenfalls einen sehr ordentlichen, sauberen Eindruck.

Allgemein
Unser erster Versuch im Sommer diesen Jahres das Restaurant zu besuchen scheiterte, weil wir keinen Tisch reserviert hatten und das Restaurant ausgebucht war. Heute haben wir einen neuen Anlauf ohne Reservierung unternommen und hatten Erfolg. Das Restaurant liegt am Rand des Campingplatzes Röder´s Park. Die Saison neigt sich dem Ende. In Kürze wird wieder die Winterpause eingeläutet. Dann ist das Restaurant bis Ostern für den lfd. Betrieb geschlossen, ausgenommen hiervon sind geschlossene Gesellschaften. An diesem Abend war das Restaurant gut besucht. 
Bedienung
Wir wurden freundlich in Empfang genommen und uns wurde im Kaminzimmer ein Platz angeboten. Wir erhielten umgehend die Speisekarten, die Karten mit den Tagesgerichten und dem Angebot des heutigen Aktionstages verbunden mit Erläuterungen zu den Gerichten. Die Bestellungen wurden zügig aufgenommen und in einer angemessenen Zeit serviert. Ein Sonderwunsch wurde schnell und ohne Probleme erfüllt. Es wurde regelmäßig nachgefragt, ob alles in Ordnung ist und  das Essen schmeckt. Das benutzte Geschirr wurde in einer angemessenen Zeit abgeräumt. Wir hatten den Eindruck, dass das Servicepersonal keine Phrasen abspulte, sondern das echtes Interesse an unseren Antworten bestand. Das Miteinander des Servicepersonals machte einen sehr harmonischen Eindruck. Wir fühlten uns gut betreut und hatten einen sehr schönen Abend. Wir kommen gerne wieder.
Das Essen
Die Speisekarte ist übersichtlich mit gutbürgerlichen Gerichten sowie einigen Gerichten mit regionalem Bezug.
Dies lässt eine ordentliche Qualität vermuten. Daneben gibt es zusätzlich aktuelle Gerichte. Heute z.B. Hirschbraten, Entrecote Steak und Wildlachs sowie das Gericht des Aktionstages. Weiterhin gibt es eine Extrakarte mit Desserts und Spirituosen.
Als erstes habe ich eine Hochzeitsuppe mit Baguettebrot bestellt Die Suppe sah gut aus, war gut abgeschmeckt und wies eine ordentliche Einlage auf. Salat gab es am Salatbüffet. Die Auswahl war überschaubar, aber sehr gut zusammengestellt, frisch und nicht das Standard-Dosen-Angebot. z.B. Staudensellerie, Räucherlachs, Kartoffelsalat, kalter Bratenaufschnitt, frischer Lauch etc.
Das Aktionsgericht "Salat + 3" haben wir als ein Hauptgericht ausgewählt. Hier kann man sich am Salatbüffet "satt" essen weiterhin erhält der Gast drei kalte oder warme Kleinigkeiten. Heute waren die drei Kleinigkeiten: zwei kleine Schweinefiletmedaillons, Alaskaseelachsfilet im Knuspermantel gebacken mit Remoulade und Entenbrustfilet mit Preiselbeeren. Die Kleinigkeiten wurden in der Pfanne serviert und sahen nicht nur gut aus, sondern schmeckten auch sehr gut. Das das für EUR 10,90. Ein echtes Angebot. Als zweites Hauptgericht haben wir das Entrecote-Steak mit Pommes frites auf einer Pfeffersauce bestellt. Hier gab es keine großen gestalterischen Möglichkeiten. Die Optik wurde klar von dem schönen großen Steak dominiert (lt. Karte 250 Gramm). Das Stück Fleisch hatte mindestens das angegeben Gewicht. Es war auf den Punkt zubereitet, saftig und unglaublich zart. Wir haben uns dann noch zu einem Dessert hinreißen lassen. Einen Amarena-Eisbecher und einem Tartuffo al Limoncello (Limonen-Creme-Eis mit einem Limonenlikörkern auf Honig). Die Getränke wurden auch mit der richtigen Trinktemperatur serviert.
Nachsatz: Bevor gefragt wurde, ob das Geschirr abgeräumt werden darf, wurde noch die Frage gestellt, ob noch etwas nachgebracht werden darf, z.B. Steak. Bemerkenswert!
Nicht nur wir , sondern soweit wir hörten waren auch die anderen Gäste von dem Essen sehr angetan.
Einen Hinweis möchten wir noch geben. Das Salatbüffet sollte zwischendurch gesäubert werden, weil den Gäste bei der Selbstbedienung häufig etwas daneben fällt.
Das
Das Ambiente
Das Kaminzimmer ist rustikal eingerichtet, was gut zu dem Gesamteindruck des Raumes passt. Auf den Tischen stehen Kerzen und echte, frische Blumen und kein Plastik. Im Wintergarten sind die Tische auch mit Tischdecken eingedeckt, die regelmäßig gewechselt werden. Die Papierservietten machen eine hochwertigen Eindruck. Insgesamt ergibt sich ein harmonisches Bild. Wir haben uns wohl gefühlt.
Sauberkeit
Die Tischeindeckungen machen einen guten Eindruck. Die Tischdecken und -läufer sind sauber und werden, wie bereits erwähnt, regelmäßig gewechselt. Das Restaurant macht einen sehr sauberen Eindruck. Dies gilt auch für die Visitenkarte eines Restaurants, die Toilette, die einen sehr ordentlichen und sauberen Eindruck hinterlässt. Sie liegt im Keller und ist daher nicht behindertengerecht.

Allgemein
Nach Jahren haben wir das Restaurant "Lönsklause" wieder einmal besucht. Beim letzten Besuch konnte uns das Essen nicht überzeugen.
Bedienung
Der Service war i.O., aber sehr zurückhaltend. Es wurde zum Abschluss noch ein sehr nettes privates Gespräch mit der Servicekraft geführt.
Das Essen
Die Gyros-Suppe kam aus der Dose und wurde mit frischer Sahne optisch aufgewertet. Der Geschmack war akzeptabel. Der Salatteller war reichlich bemessen und der Salat war frisch. Die Hauptgerichte hinterließen einen zwiespältigen Eindruck. Das Rumpsteak "Heidewanderer" mit Ofenkartoffel mit Sauerrahm und Kräuterbutter, war von der Fleischqualität sehr gut und saftig gebraten, leider wurde es lauwarm serviert. Die Ofenkartoffel konnte nicht überzeugen. Der Koch war gegenüber unserer Kritik offen und bat uns das nächste mal sofort den Mangel zu benennen, den er selbstverständlich sofort behoben hätte. Das zweite Hauptgericht "Ratsherrenpanne" hat besser abgeschnitten. Das Schweinesteak war saftig gebraten und wurde heiß serviert. Die gebratenen Zwiebeln und Champignons sowie die Sauce "Cafe´de Paris" waren schmackhaft. Dazu wurden Bratkartoffeln serviert. Die vermeintlich simple Sättigungsbeilage "Bratkartoffeln" richtig zuzubereiten ist eine Kunst. Ich habe selten so gelungene Bratkartoffeln gegessen, wie an diesem Abend. Zusammengefasst vergebe ich knapp erreichte vier Sterne.
Das Ambiente
Das Ambiente ist rustikal-bürgerlich. Die Tische sind ordentlich mit Tischdecken und Kerzen versehen.
Die Einrichtung sowie die Toiletten sind in die Jahre gekommen und eine Erneuerung, dies gilt insbesondere für die Toiletten, wäre dringend notwendig.
Sauberkeit
Das Restaurant, die Tische, das Geschirr sowie die Toiletten machen hinsichtlich der Sauberkeit einen ordentlichen Eindruck.

Allgemein
Nach einem Betreiberwechsel wurde aus der "Prinzenstube" "Fako´s Lounge". Das Konzept aus Lounge-Bistro-Restaurant ist eine interessante Bereicherung der Soltauer Gastronomieszene. Das Restaurant war gut besucht. Das Publikum gemischt. Das Konzept spricht auch weibliche Gäste besonders an.
Bedienung
Fako Agovic hat uns persönlich in Empfang genommen und uns Plätze zur Auswahl angeboten. Seine offene Art auf die Gäste zuzugehen und eine angenehme Art die Kommunikation zu pflegen, haben eine Wohlfühlatmosphäre entstehen lassen. Die Getränke- und Speisewünsche wurden zügig aufgenommen und in einer angenehmen Zeit serviert. Es wurde mehrfach nach der Zufriedenheit mit den Speisen gefragt. Wir haben uns wohlgefühlt und kommen gerne wieder.
Das Essen
Die Karte ist klein aber fein. Es wird mit frischer Zubereitung und regionalen Produkten geworben. Die Getränkekarte bietet eine ausreichende Auswahl. Die Getränke wurden richtig temperiert serviert, was leider in vielen Restaurants stiefmütterlich behandelt wird. Das Bier wurde zu schnell gezapft, die Schaumkrone fiel schnell zusammen. Der Grauburgunder mundete sehr gut und war optimal temperiert. Als erstes habe ich einen gemischten kleinen Salat "Gartenzwerg" mit Knoblauchbrot und hausgemachten Curry-Dressing bestellt. Der Salat war nicht klein, sondern eher mittel-groß´, sah optisch sehr ansprechend aus und war frisch und knackig (grüner Salat, Gurke, Tomate und Paprika) und wurde  mit einem sehr gelungenen pikanten Dressing serviert. Als Hauptgericht haben wir ein Rumpsteak, mit Backed Potato, Sour Cream und Kräuterbutter sowie der Grillteller mit Rumpsteak, Putensteak, drei Cevapcici, Pommes frites und Salat bestellt. Der optische Eindruck der Hauptgerichte entsprach unseren Erwartungen, war insgesamt schlicht. Die Steaks waren wie bestellt gelungen zubereitet und saftig. Abzüge gibt es für die in den Rumpsteaks enthaltenen Sehne. Die Cevapcici waren angenehm im Geschmack und nicht mit Knoblauch überladen. Die Pommes frites waren optisch und geschmacklich gelungen, schön kross und nicht weich und pappig wie schon häufig erlebt. Für den Hinweis auf die Sehne im Rumpsteak gab es auf Kosten des Hauses einen Sambuca Cafe in geeisten Gläser.
Das Ambiente
Erstaunlich was aus der ehemaligen "Prinzenstube" geworden ist. Das gelungene Ambiente ist eine Mischung aus Bistro/Lounge mit passenden Möbeln, farblich harmonisch abgestimmt mit unterschiedlichen Akzenten in den einzelnen Räumen, die hohe Decken aufweisen. Die Beleuchtung mit Kronleuchtern  und indirekter Beleuchtung gibt ein schönes angenehmes Licht. Die Tischeindeckung ist einfach. Die Räume sind nicht mit Dekoration überfrachtet. Bemerkenswert sind die frischen Blumen auf den Tischen. Endlich mal kein Plastik.
Die Gerichte werden in schönen passenden Tellern serviert.
Sauberkeit
Alles ist neu bzw. neu renoviert und macht einen sehr sauberen Eindruck. Auch die Toiletten wurden renoviert und technisch aufgerüstet und neu gefliest. Sie machen ebenfalls einen sehr sauberen Eindruck.

Allgemein
In der letzten Woche haben wir gesehen, dass das geschlossene Restaurant "Yang`s Garden" unter neuem Namen wieder geöffnet ist. Offensichtlich hat auch der Betreiber gewechselt.
Bedienung
Wir wurden sehr freundlich begrüßt und uns wurde ein Tisch zugewiesen. Uns wurde vorab ein Hinweis auf das täglich verfügbare Buffet geben. Die Getränke wurden zügig aufgenommen und serviert. Wir wurden mehrfach gefragt , ob das Essen in Ordnung ist sowie nach  weiteren Wünschen gefragt. Benutztes Geschirr wurde schnell abgeräumt. Tische wurden nach dem die Gäste gegangen waren umgehend gesäubert und wieder hergerichtet. Das Büffet wurde regelmäßig geprüft und wieder aufgefüllt. Insgesamt hat der Service einen guten Eindruck hinterlassen. Wir fühlten uns gut betreut. 
Das Essen
Das chinesisch-mongolische-japanische Abendbuffet wird für EUR 16,90 pro Person incl. aller Softgetränke angeboten. Es gibt eine groiße Auswahl am Buffet, alles ist heiß und wird regelmäßig wieder aufgefüllt. Neben den üblichen chinesischen Bestandteilen gibt es auch eine kleine Sushi-Auswahl, die sehr gut schmeckte. Der Geschmack der chinesischen Speisen entsprach im Wesentlichen im erwarteten Standard mit Einschränkungen bei der Gemüsesuppe, die ich noch pikanter erwatetet hätte und dem Entenfleiosch mit Knochen, das einfach nur zäh war. Eine interessante Besonderheit ist der mongolische Teil der Buffet-Auswahl. Hier werden rohe Bestandteile (Fleisch und Gemüse) zur Auswahl angeboten, die der Gast selbst auswählen kann und die dann nach eigenen Wünschen hinsichtlich der Saucen und der Schärfe frisch zubereitet werden.  Diese Gerichte sind noch pikanter und geschmacklich besser als der Rest der Buffet-Angebotes und eine Empfehlung wert. Hier gibt es auch Exoten wie z.B. Kängeruh, Hai, Krokodil aber auch, Ente, Rind- und Schweinefleisch, Muscheln, Seeteufel, Tintenfisch etc.
Neben dem Buffet gibt es eine Karte für individuelle Bestellungen, die vom Umfang eine gut abgestimmte überschaubare Auswahl der üblichen Gerichte, die man beim "Chinesen" erwartet, bietet. Die Getränkeauswahl beitet die übliche Auswahl mit einigen wenigen asiatischen Getränken.
Das Ambiente
Der Raum wird von dem gut zugänglichen Buffet beherrscht. Die Einrichtung ist neu und würde auch in einen gutes Schnellrestaurant passen. Die Decke ist mit chinesischen Elementen getäfelt. Einige Dekorationen sind mit chinesischen Schriftzeichen versehen. Die richtige Atmosphäre will nicht aufkommen.
Sauberkeit
Die Tische sind spartanisch hergerichtet, aber einfach sauber zu halten. Insgesamt macht das Restaurant einen sauberen Eindruck. Dies gilt auch für die Toiletten. Dias benutzte Geschirr wird schnell abgeräumt und die Tische gesäubert, sodass neue Gäste einen sauberen Platz vorfinden.

Allgemein
Wir haben nach einer längeren Autofahrt an einem Montag noch etwas essen wollen. Das erste Restaurant, das wir häufiger aufsuchen, hatte Ruhetag. Wir haben die Chance genutzt, ein neues Restaurant aufzusuchen, von dem wir im Bekanntenkreis noch keine Informationen erhalten konnten und das wir aufgrund des Namens  auch nicht einer Richtung zuordnen konnten. Für uns also eine "Wundertüte". Es hat sich gelohnt.  
Bedienung
Der Empfang war freundlich. Wir wurden auf die Tagesgerichte außerhalb der Speisekarte hingewiesen, die auf Schiefertafeln notiert waren. Die Bestellung wurde zügig aufgenommen. Die Wartezeiten  waren i.O. Nach dem Essen wurde uns noch ein Dessert angeboten.
Das Essen
Wir hatten Bruschetta-Mozzarella-Türmchen und ein Paprikaschaumsüppchen mit Croutons als Vorspeise bestellt. Die Vorspeisen sahen optisch sehr gut aus und haben auch so geschmeckt. Als Hauptspeisen bestellten wir Spaghetti vegetarisch und Hamburger Pannfisch mit Bratkartoffeln und Dijon-Senf-Sauce. Diesen standen  den Vorspeisen im optischen Eindruck und im Geschmack nicht nach. Als Appetithäppchen vor dem Essen wurden selbstgemachtes Pizzabrot mit selbstgemachtem Ketchup und Kräuterbutter gereicht. Insbesondere der Ketchup war ausgezeichnet und schmeckte sehr fruchtig.
Die Gerichte waren mit frischen Kräutern garniert.
Das Ambiente
Wir haben aufgrund des guten Wetters im Biergarten gegessen. Dieser liegt ruhig gelegen hinter dem Restaurant in der von der Hauptverkehrsstraße abgewandten Seite. Die Speiseklarte ist überschaubar und ist originell gestaltet. Es ist für jeden etwas vorhanden, Ein Extra-Pizzakarte ist ebenfalls verfügbar. Das Restaurant (vorher Pizzeria) wurde nach einer gründlichen und gelungenen Renovierung gerade neu eröffnet. Es macht insgesamt einen freundlichen Eindruck. Der Name des Restaurants gibt keinen der üblichen Hinweise auf die Grundausrichtung der Küche. Manchem Gast könnte hier die gewohnte  Orientierung fehlen.
Sauberkeit
Alles macht einen sehr sauberen Eindruck. Dies gilt auch für den Sanitärbereich, der für uns die Visitenkarte des jeweiligen  Restaurants ist. Aufgrund der gerade abgeschlossenen Renovierungsarbeiten war dies auch nicht anders zu erwarten.

Schönes Lokal mit Nebenraum. Gutes Essen, gehobene Preise. Der Kaiserschmarrn für 8,50 Euro war gut (Note2) Das Weißbier kostet 3,80 Euro. Die Bedienungen sind freundlich und flott. Es gibt einen Nebenraum, der dimmbare Deckenleuchten hat. Die Zugangstüre ist aber nicht schalldicht, Der Lärm vom Gastraum kommt voll durch. Im Raum gibt es auch einen Videoprojektor.
Das Lokal war am Freitag gut besucht. Parkplatz: Kaum einen Chance!

Allgemein
Der letzte Besuch liegt schon Jahre zurück. Das Essen war gut, der Service schlecht. Nachdem der kürzliche Besuch bei einem anderen "Italiener" der Stadt enttäuschend verlief, haben wir uns entschlossen dem "Don Camillo e Sandrone" wieder einen Besuch abzustatten. Es hat sich gelohnt. Die Bewertung an diesem Abend hätte zu vielen Zwischennoten führen müssen. Es können leider nur ganze Sterne vergeben werden. ich versuche dies in der Gesamtbenotung entsprechend auszugleichen. Das Restaurant ist eine Empfehlung wert.
Bedienung
Der junge Mann vom Service war sehr zurückhaltend. Ein freundlicherer Gesichtsausdruck und etwas mehr Dynamik hätten zu einer besseren Benotung geführt. Die "Sache" wäre dann rund gewesen. Sachlich war alles in Ordnung. Er hat eine schwierige Situation zu unserer Zufriedenheit gemeistert, Alternativen angeboten, Geschmacksrichtungen erklärt und nachgefragt, ob das Essen in Ordnung ist. (Bewertung 3,5)
Das Essen
Der Start war war missraten. Das erste Gericht  "Muscheln" wurde auf einer Schiefertafel angeboten, war bei Bestellung aber nicht mehr verfügbar. Bei dem zweiten Gericht, ebenfalls auf einer Schiefertafel als besonderes Tagesgericht angeboten, handelte es sich um Seeteufel in Orangensauce mit Rosmarinkartoffeln und einem Salatteller. Hier hatte ich das "Glück" die letzte Portion bestellen zu können. Leider teilte uns der Kellner nach geraumer Zeit mit, dass der Koch das Gericht nicht in einer präsentablen Form servieren kann und ich ein anderes Gericht bestellen sollte. Ich halte diesen Hinweis des Küchenchefs für bemerkenswert und werte dies positiv, zumal die Alternativen weitgehend überzeugen konnten.  
Wir haben als folgendes als erstes Gericht bestellt: als Vorspeise ein Artischockenröllchen mit Parmaschinken und Mozzarella, gefüllt mit Tomatensauce und Parmesan und als Hauptgericht Spaghetti frutti di mare. Die Portion war reichlich bemessen. Das Essen war optisch sehr ansprechend angerichtet und geschmacklich ein  Gedicht. (Bewertung 5,0).
Das zweite Gericht bestand aus einer sehr schmackhaften Minestrone und einem gegrillten Rumpsteak auf gedünsteten Zwiebeln und Champignons mit Penne auf Butter und einem Salatteller. Dieses Gericht konnte nicht das Niveau des ersten Gerichtes erreichen. Das Steak war gut portioniert und optimal gewürzt. Allerdings war es nicht optimal gegrillt und nur in der Mitte so saftig wie ich es mir vorgestellt hatte. (Bewertung 4,0) 
Das Ambiente
Die Einrichtung macht einen gelungenen Eindruck. Die Holzbalken, der geflieste Boden und die Stühle und Sitzbänke in Leder sowie die Tische passen von der Zusammenstellung gut zueinander. Die Dekoration ist dezent und nicht zu überladen. Die Tischeindeckung ist sehr ansprechend mit Tischdecken, Kerzen und einer echten Blume (Rose), die auch absolut frisch war. Angenehm waren auch die Beleuchtung und die dezente Hintergrundmusik, die sich positiv von den sonst anzutreffenden Hintergrundgeräuschen abhob.
Sauberkeit
Der Restaurantbereich war sehr sauber. Die Tische mit den Tischdecken waren hinsichtlich der Sauberkeit vorbildlich. Die Blumen auf den Tischen waren frisch und erfüllten keine Alibi-Funktion wie so häufig in Restaurants anzutreffen. Die Krönung wären Textilservietten gewesen. Aber alles hat seinen Preis.
Die Toiletten haben wir nicht besucht.

Das Törtchen ist ein ganz besonderes Cafe in Fulda. Es ist ein Antiquitätencafe. Das ganze Lokal ist mit verschiedenen alten Möbeln ausgestattet, die alle mit einem Preisschild versehen sind. So kann man die Tische und Stühle, an denen man speist, auch gleich kaufen.

Die Bedienung war freundlich und hat uns sehr nett bedient.

Wir waren zu zweit und dort und hatten jeder eine Tasse Kaffee, ein Stück Torte und eine Portion Sahne. Bezahlt haben wir dafür 9,40 Eruo.

Das Ambiente ist schön, weil es etwas Außergewöhnliches ist. Wenn die alten Möbel auch nicht wirklich nach meinem Geschmack sind und ich sie mir nicht kaufen würde, so verleihen sie dem Cafe doch eine besondere Atmosphäre.

Die Sauberkeit war in Ordnung, es gab nichts zu beanstanden.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist okay.

Zeche ( 2 Personen): 65,10 €

Allgemein:

Im Südkreuz-Kiez in der Gneisenaustraße findet man ein Kleinod griechisch-mediterraner Kochkunst, das Thalassa. Kein Blau-weiß-, Sitznischen oder Gyrosgrieche. Eine Taverne mit sehr eigener Küchenhandschrift, die ich gerne empfehle.

An Zuspruch mangelt es zu Recht nicht. Als wir an einem Donnerstag um 19:15 Uhr das Thalassa verlassen mussten (Flieger nach Düsseldorf), waren bestimmt drei Viertel der Tische besetzt. Einige Stammgäste, aber auch andere Neugierige wie wir. Paare, kleine Gruppen, eher jung, aber nicht szenig.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr ich bei guten vier Sternen.

Es gibt eine Facebookseite des Thalassa, auf der man prominenten Besuch sieht: Tsipras und Gysi haben es sich dort im Januar 2015 gut gehen lassen!

Hier meine weiteren guten "Griechenerfahrungen" in Berlin: Taverna Athene,  Der Kretaner,  Berkis, Restaurant Z, Elena, Estiatorion Jevssis, Nemesis, Pratirio, Ousies, Retro. Nobel, mit griechischen Restanklängen das Cassambalis. Nur mittelmäßig das Ypsilon und das Dimokritos.

Service:

Das Thalassa ist wohl ein familiengeführtes Restaurant. Man erlebt zu früher Stunde eine Griechin, die
selbstbewusst und gelassen am Tisch agiert. Später, als sich das Restaurant füllte, wurde sie von einem männlichen Bediener unterstützt. Die Getränke und Speisen kamen schnell resp. in angenehmen Abständen auf den Tisch. Da wir nicht alles aufzuessen schafften, wurde eine Mitnahme des nicht Verzehrten angeboten, was meine Berliner Begleiterin gerne annahm. Also ordentlich und knappe vier Sterne auf der Uhr.

Die Getränkepreise im üblichen Rahmen: Mehrere Flaschenbiere (kein Fassbier), beginnend für 0,33 bei 2,50 €. Die 0,75 l Flasche Wasser ist mit 4,80 € bepreist und die offenen Weine beginnen für 0,2 l bei 3,50 €. Respektabel die Auswahl an Flaschenweinen von 17 € für den Tafelwein bis hin zu 40 € für klassifizierte Gewächse, etliche auch glasweise angeboten.

Zum Abschied wurde uns ein kalter Ouzo spendiert.

Essen:

Die Karte kommt auf einem Klemmbrett und dickem Papier daher und ist sehr reduziert. Zehn Vorspeisen, einige Salate und vier klassische Hauptspeisen (Hähnchenbrustfilet, Lammkoteletts, Calamares, Bifteki von 10 bis 16 €). Ergänzt um neun Hauptgerichte auf der Tafel: Lamm, Kalb, Calamaretti, Lachs, Weißkohlroulade, Mousaka, mit Feta gefülltes Hähnchenfilet, Reisnudelrisotto mit Ziegenkäse und Feta und Lachs, Hochzeitsrisotto mit Ziegenkäse und Feta  mit Hähnchenfleisch, in der Spanne von 12 bis 18,90 €.

Wir wählten das weiße Taramas (9 €) und kalte und warme Mezedes (12 €).

Weißes Taramas ist selten, aber die naturbelassene, nicht rötlich eingefärbte Variante der Fischrogenpaste. Im Thalassa bekommt man eine gute Portion davon mit fester Konsistenz und passender Fischnote. Serviert mit etwas Rucoladeko und dem hauseigenen Olivenöl (erzeugt aus Oliven vom eigenen Hain in der Kalamataregion, wie auf der Karte zu lesen war). Geschmacklich und von der Konsistenz her nimmt es einen Spitzenplatz in meiner Taramasliga ein und bekommt fünf Sterne.

Dazu wurde ein Korb mit einem recht feinporigen Brot mit merklichem Roggenanteil gereicht. Ganz gut, aber nicht weiter bemerkenswert. Unsere Bedienerin brachte uns dann zwei geröstete Scheiben des Brots, gewürzt mit Kräutern und beträufelt mit dem hauseigenen Olivenöl, sehr stimmig, knusprig, gut. Auf dem Tisch übrigens eine großzügige Karaffe mit dem Olivenöl des Hauses.

Der gemischte Vorspeisenteller auch zu loben. Für 12 € bekommt man acht kalte und warme Mezedes serviert. Darunter Hochwertiges wir eine Lachsfrikadelle oder Calamaressalat. Alles sehr schmackhaft und kräftig gewürzt (darunter mal wieder richtig geknobtes Tsatsiki, Skordalia, Auberginencreme). Kein Ausfall und auf gutem Viersterneniveau. Für zwei Personen passend bemessen.

Meine Begleiterin wählte dann die Weißkohlroulade, gefüllt mit Couscous, Aprikose und Feta in Tomatensoße (12,90 €). Ein sehr gut komponiertes Gericht, das ich so noch auf keiner Karte gesehen habe. Auch die Ausführung sehr gelungen. Die Füllung nordafrikanisch in Richtung Ras el Hanout gewürzt. Dazu ein Beilagensalat, der optisch durch Feldsalat dominiert wurde und dem Vernehmen nach frisch und gut angemacht war.

Ich bekam das frische Lamm mit Zitronensoße, Kartoffeln und Gemüse (16,90 €). Ich hatte keine bestimmte Erwartungshaltung, was mir als "frisches Lamm" wohl serviert würde. Es entpuppte sich als sehr zarte Lammhaxe. Das Muskelfleisch hatte sich bereits brav vom Knochen gelöst. Die Zitronensoße gut gesalzen und kräuterig und sehr passend zu den Schmorkartoffeln. Etwas langweilig die Gemüsebeilage aus Zucchini und Möhren.

Alles in allem eine handwerklich sehr gute Küchenleistung mit eigenen Kreationen jenseits des Karteneinerleis der Blau-weiß-Griechen. Dafür gerne 4,25 Sterne.

Ambiente:

Die Fassadengestaltung des Thalassa ist farblich in Blau und Weiß gehalten, was sich im Inneren nicht fortsetzt. Es gibt einen Hauptraum mit dem Tresen und rechts vom Eingang einen Nebenraum. Alles ist offen und das Mobiliar ist typisch tavernenmäßig gehalten (siehe Foto). Die Tische wahren einen Diskretionsabstand und sind für die Ess- und Trinkarbeit ausreichend dimensioniert.

Die Wände sind weiß und nur marginal mit Folklore belastet. An der Decke ein Kronleuchter. Im rechten Raum ein Dielenboden mit Patina, im Hauptraum ein Fliesenboden. Die Herrentoilette sauber und frisch.
Die Musikbeschallung leicht soulig.

Sauberkeit:

Alles gepflegt.

Allgemein

Wir haben 4 Tage im Rilano Hotel gewohnt. Das dazugehörige Restaurant liegt direkt an der Elbe. Zum Hamburger Hafengeburtstag ein ideale Voraussetzung um “dicke Pötte“ zu bestaunen. Das Hotel hat sich kürzlich erst von einer namhaften Hotelkette getrennt,um nunmehr auf eigenen Füßen zu stehen. Leider sind die Gehversuche im Restaurant nocht nicht optimal. Das Servicepersonal,alles wieder junge Damen,waren höflich,hektisch(?), unaufmerksam. Die Inneneinrichtung hat den Charakter einer besseren Kantine.
Kalte und unpersönliche Atmosphäre.
Die Suppen waren geschmacklich in Ordnung. Das gegrillte Roastbeef meiner Frau hatte einen sehr eigentümlichen und nicht definierbaren Geschmack. Mein Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Gurkensalat war fast eine eine Majestätsbeleidigung. Absolut trocken und zuviel der Panade. 
Sind die guten Köche aus Finkenwerder ausgewandert?
 

Allgemein

Das Restaurant liegt direkt an der Landeanlage Teufelsbrück. Schaukeln ist inbegriffen. Von Finkenwerder ist das Lokal nur mit der Fähre zu erreichen-5 Minuten Fahrzeit. 
Ein nettes,helles und gepflegtes Restaurant. Obwohl über “Open table“ reserviert wurde, war unsere Bestellung nicht auffindbar. Die Bedienung nett und aufmerksam. 
Außerhalb der Karte wurde ein Steinbutt (Wildpfang) angeboten. Vorab hatte ich Saibling mit Ingwer gegessen. 
Der Steinbutt war zwar frisch aber ohne Zugabe von Gewürzen. Ein recht geschmacksneutrales Geschmackserlebniss.
Das Dessert “4 x Rharbarber“ war nicht nur optisch langweilig sondern auch beim Verzehr.
Die offenen Weine waren zwar hochpreisig kalkuliert,erfüllten eher den Anspruch eines Discounters.
 

Allgemein

Wer nun glaubt, in der Brasserie Desbrosses das besondere Geschmackserlebnis zu bekommen wird leider enttäuscht. Unsere servierten Jacobsmuscheln,mit Kürbis, Steinpilzen und wilden Kräutern waren gut. Das Schwarzwurzel Cappucino dagegen war offenbar der 2. Aufguss. Der Ostdeedorsch mit Senf und einer Kapernkruste sowie Schmorgurken war geschmacksneutral. Der Hautgang,Brandenburger Hirschrücken,Preiselbeergelee, Rosenkohl und Semmelknödel war einfach in der Konsistenz zu zäh. Das Dessert,porchierte Birne,Nougatparfait war nicht nur optisch langweilig sondern auch geschmacklich.
Das Ambiente, eigentlich sehr gemütlich, aber durch die Vielzahl der Personen einfach zu laut. Das Servicepersonal freundlich aber total in seiner Aufgabenverteilung chaotisch.
Wir haben in den verschiedenen Restaurants der Hotelkette Ritz Carlton schon wesentlich besser gegessen. 

Allgemein

Das Restaurant liegt in einer gut bürgerlichen Gegend von Berlin. Unmittelbarer Anschluss an die U-Bahn.
Leider haben wir erneut den Fehler begangen,sich nach einer Veranstaltung in ein Restaurant zu begeben,dass nur ein Menü an diesem Abend anbietet. Das Lokal war ausgebucht. Unser Tisch ab 21:30 Uhr verbindlich gebucht,wurde erst ab 22:00 Uhr geräumt. Das Servicepersonal,diesen “Ansturm“ offenbar nicht gewachsen,aber dennoch sehr freundlich. Die “Chefin" des Hauses hatte nicht gerade die Freundlichkeit gepachtet. 
Bis zum ersten Gang durften wir gut 30 Minuten warten. 
Gegessen wurde:
kleines Carpaccio von Roter Beete mit kross(?) gebratenem Wolfsbarschfilet an Orangenvinaigrette
Consomme Double mit Perigord-Trüffel-extrem erdiger Geschmack der Trüffel-schon besser gegessen-
Zweierlei von der Wachtel,Maronen und geschmolzener Gänsestopfleber-wobei die Leber noch das “Highlight“ war
Leckeres von Waygu-Beef,Wasipüree und Minigemüse mit Grapefruitbutter glaciert-das Fleisch war mit einer nicht auszumachenden Soße überschüttet worden-selbst Kaufhausessen schmeckt besser-
Trio von Valhrhona-Schokoladen-einfallslos und langweilig
 

Allgemein

Ein etwas abeits gelegenes italienisches Restaurant in Berlin Rudow. Das anmutende rustikale Interieur wirkt gemütlich. Das Bedienungspersonal behält trotz gut besuchten Restaurants stets den Überblick und dabei stets freundlich und hilfsbereit. 
Der vorab servierte “Brotkorb“ hat sich gegenüber den zurückliegenden Jahren erheblich verkleinert. Der vorab servierte Salat wäre schon in einigen anderen Restaurants in dieser Größe und Geschmack kostenpflichtig gewesen. Die gebratene Seezunge mit den üblichen Gemüsesorten war geschmacklich auf den Punkt gebraten aber völlig in zerlassener Butter ertränkt worden. Leider hat sich die Dessertkarte in den letzten Jahren nicht verändert. Schade.
Die angebotenen Getränke sind recht umfangreich. Offene Weine in guter Qualität.
Die Preise doch etwas zu hoch.
Trotzdem nicht unser letzter Besuch.
 

Allgemein

Etwas abseits der Kantstr. liegt dieses Restaurant. 
Aufgrund eines Gutscheins wollten wir wieder einmal einmal eine neue Lokalität kennenlernen.
Die Begrüßung äußerst nett und zuvorkommend. 
Die Atmosphäre ist etwas dunkel aber gemütlich. 
Unser Menü bestand aus drei selbst zusammen gestellte Speisen.
Die Blutwurst war schmackhaft aber ohne “Pfiff“. Der Skrei,gedünstet,war optimal zubereitet. Hier fehlte doch dem Koch der Mut,etwas mehr Kräuter etc. hinzuzugeben. 
Das Dessert-wie häufig in den Lokalen anzutreffen- das Crème brûlée, aus dem “Supermarkt“ eingekauft.
 

Allgemein
Das Restaurant liegt im beschaulichen Friedenau. Entsprechendes gutbürgerliches Publikum. 

Bedienung
Freundliche Bedienung. Nur die Rechnungsstellung dauert etwas.
Das Essen
Asia Salat mit Rindfleischstreifen und gemischtem Salat war schmackhaft. Die Portionsgröße war völlig ausreichend für eine Zwischenmahlzeit. 
Das Curry Huhn mit Reis,Gemüse und Cashewnüssen war gut gewürzt uns sehr schmackhaft. Die Portion war sehr üppig bemessen.
Das Ambiente
Die Inneneinrichtung erinnert eher an einen “Tante Emma Laden“. Es gibt viele Gewürze etc. zum Mitnehmen. Leider sind die Tischabstände sehr gering. Der Lautstärkepegel ist in diesem kleinen Raum ist sehr hoch. Aber bei schönem Wetter kann auch auf dem Trottoir speisen.
Sauberkeit
Oberflächlich betrachtet o.k. Die Fensterscheiben würden sich sicherlich über einen Putzlappen freuen. 

Allgemein
Leider war unser heutiger Besuch im Landhaus Alpina nicht optimal.
Der herrliche Sommergarten war von wenigen Gästen besucht,dafür war auch das Servicepersonal entsprechend sehr zurückhaltend. Dabei stritten sich noch 2 Bedienungen vor den Gästen-unschön.  

Bedienung
Zulange Wartezeiten bei der Bestellaufnahme. Danach waren die Bedienungen ewig nicht mehr zusehen.
Das Essen
Das “Herrenschnitzel“-mit Bacon,Bratkartoffeln und 2 Spiegeleiern war sehr reichlich. Der dazugehörige gemischte Salat wurde mit deutlicher Verspätung geliefert. Die Bratkartoffeln leider nicht knusprig eher “latschig“. Leider sind in der Küche die Gewürze bzw. Salz und Pfeffer ausgegangen. Es erinnerte mehr an eine “Schonkost“ im Krankenhaus.
Meine Frau hat sich mit der gebratenen Leber abgemüht. 
Das Ambiente
Sehr gemütlicher und gepflegter Sommergarten. Ein Refugium mitten in der Stadt.
Sauberkeit
Die Tische waren leider von den vorherigen Besuchen noch nicht gesäubert worden. Die Sitzauflagen verschmutzt. 

Allgemein
Das Restaurant liegt im Ortskern von Rheinsberg. Die kulturellen Veranstaltungen der Kleinstadt sind alle bequem zu Fuß erreichbar. Die Parkplätze befinden sich direkt vor dem Haus. 

Bedienung
Das junge Serviceteam war sehr freundlich und professionell. 
Einziger Kritikpunkt: die Karaffe mit Weißwein wurde ohne zusätzlichen Kühler serviert. 

Das Essen
Das Kalbsfilet von sehr guter Qualtität wurde mit Stampfkartoffeln und gefüllten Zucchini  serviert. 
Die Ochsenbäckchen wurden mit Semmelknödelscheiben und Auberginen offeriert. Sehr schmackhaft.
Die Dessertvariationen des Hauses waren nicht nur optisch ein Genuss.
Aufgrund des guten Geschmackserlebnisses haben wir den Restaurantbesuch am nächsten Tag wiederholt.
Diesmal mit dem gegenseitigen Tausch der Gerichte.

Das Ambiente
Das Restaurant liegt in einem sehr ansprechenden Innenhof. Daran schließen sich auch noch die dazugehörigen Hotelzimmer an. 
Sauberkeit
Sowohl der Außenbereich sowie die Innenräume des Restaurants befanden sich in einem sehr gepflegten Zustand.

Allgemein
Das Cafe liegt unmittelbar an der Kolonnenstr. in Schöneberg. Gute Verkehrsanbindung.

Bedienung
Das weibliche Bedienungspersonal war freundlich und bemüht.
Das Essen
Aufgrund eines erworbenen Gutscheins erhielten wir einen Riesenteller mit frisch gebratenem Fleisch,div. Wurstsorten,Marmeladen,div. Gemüsesorten, Quark,Butter und frisches Obst. 
Leider war diese Frühstücksvariation einfach überladen. Bekanntlich isst das Auge mit....
Das Ambiente
Die Sessel verschmutzt, die Tische und Stühle hatten bereits schon in anderen Lokalitäten gestanden.
Die Farbanstriche an den Wänden waren stark verschmutzt, teilweise war der Putz schon abgefallen.
Das Cafe ist eher etwas für sehr junge Leute gedacht.
Sauberkeit
Die Speisekarten sind Zeugen ihrer langen Zugehörigkeit zum Cafe.....
Das “Restaurant“ erweckt einen unsauberen und ungepflegten Eindruck.

Allgemein
Poletto war uns ein Begriff von den letzten Besuchen in Hamburg. Leider wurden wir enttäuscht.

Bedienung
Nettes Servicepersonal. Leider wurden nicht alle Bestellungen ausgeführt. 
Das Essen
Es waren nicht unsere ersten gechmorten Kalbsbäcken-in diesem Restaurant nie wieder!!!
Die Fleischqualität stand überhaupt nicht im Preis/Leistungsverhälnis. 
Das Tarttar di tonno dagen war sehr schmackhaft.
Das Ambiente
Eine Szenekneipe-nicht mehr und nicht weniger.
Hier zieht wohl immer noch der Name Poletto. Obwohl Frau Poletto mit diesem Lokal nicht mehr tätig ist.
Eine Unterhaltung ist aufgrund des völlig überfüllten Lokal(Lautstärke) nicht möglich. 
Sauberkeit
Kann leider bei dem gedimmten Beleuchtung nicht abgegben werden.

Im Zuge einer Familenfeier war ich mit mehreren anderen Familienmitgliedern für drei Tage im Hotel "Leonardo" untergebracht, wo bereits  der Don Kosakenchor, Kai Ebel, Joachim Gauck, Justus Frantz, Gregor Gysi, Carmen Nebel, Hansi Hinterseer, Johannes Heesters, Die Schürzenjäger, Die Höhner und andere genächtigt haben. Ob diese auch wie ich im hoteleigenen  Restaurant "Mona Lisa" gegessen oder in dem kleinen Innenhof etwas getrunken haben kann ich nicht sagen; am ganz ordentlichen Frühstücksbüffett (nur das Käseangebot war etwas mager und ich hätte mir noch Spiegeleier, gebratenen Speck und Bratwürstchen gewünscht) werden sie  sich aber bestimmt  bedient haben.

Service: Zitat aus der Werbemappe des Hotels: Das Restaurant "Mona Lisa" überzeugt durch seinen Service und die einzigartige Auswahl auf der Speise- und Getränkekarte. Die fantasievollen Kreationen werden liebevoll zubereitet und durch das Servicepersonal freundlich und kompetent präsentiert (Zitatende). Und nun von der Theorie zurück in die rauhe Wirklichkeit.

An diesen Tagen war es in Leipzig sehr heiss,ich hatte deshalb am Abend vor dem eigentlichen Familienfest im Restaurantgarten (bzw. Innenhof mit viel Grün, auch echten grossen Bäumen, einem Miniteich und als Deko bunten Lichtschläuchen à l "Notte Italiana")  Platz genommen um etwas zu essen; ich war zunächst der einzige Gast und blieb auch über längere Zeit vom "freundlichen und kompetenten Personal" unbemerkt. Nach etwa zwanzigminütiger Wartezeit marschierte ich ins Restaurantinnere auf der Suche nach einer Speisekarte; kein Personal weit und breit., lediglich aus der Küche waren Stimmen zu vernehmen.Und dort hatten sich dann auch die beiden Kellner "verschanzt" und mussten erst noch längere Zeit mit der Küchencrew reden bevor sie sich mir widmen konnten oder wollten. Bis dahin studierte ich schon einmal die Speisekarte: dem Namen des Restaurants Rechnung tragend fast ausschliesslich leichte bis "mittelschwere" italienische Kost bzw. einige andere Gerichte mit mediterranem Einschlag. Ich war bereits drauf und dran die Segel zu streichen, aufzustehen und mich nach einem anderen Restaurant umzusehen als plötzlich und unerwartet eine leibhaftige Servicekraft vor mir stand und nach meinen Wünschen fragte. Sie musste gemerkt haben, dass hier etwas grundsätzlich nicht in Ordnung war. Wenn wir an den Folgeabenden vor dem Zubettgehen  im Innenhof einen oder zwei Absacker nahmen genoss ich absolute Vorzugsbehandlung. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass hier im Service weitgehend mit Aushilfen gearbeitet wird; hier mal ein kleines Beispiel: Wenn ein einzelner Suppenteller mit beiden Händen gehalten zum Gast getragen wird, wobei die Daumen wahrscheinlich nur weil die Suppe so heiss ist nicht darin baden und wenn dann noch kippelig serviert wird, erinnert mich das eher an Skihütte als an ein **** Hotel-Restaurant. Professionell ist das alles nicht, aber wenigstens kam niemand zu Schaden.

Essen: Bei aller Liebe, "einzigartig" wie in der Hotelmappe angepriesen ist hier weder die Auswahl der Speisen noch die der Getränke. Auch habe ich beim besten Willen keine  "fantasievollen Kreationen" erkennen oder finden können. In der Küche hätte ich allenfalls etwas von der "liebevollen Zubereitung" entdeckt, ich wollte aber dort nicht stören.

Gegessen habe ich als Vorspeise Stracciatella, eine meiner italienischen Lieblingssuppen Sie war eindeutig nicht aus der Dose oder Tüte sondern selbstgemacht, gut gewürzt und sehr lecker. Ebenso lecker war mein Hauptgericht: Tagliatelle mit Entenbrustscheiben und Steinpilzen. Schade nur dass die Entenbrust nicht mehr rosa sondern fast schon "durch" war; geschmeckt hat sie trotzdem und die Tagliatelle wie auch die Steinpilze hatten genau den richtigen Biss. Über mein Getränk, Ur-Krostitzer muss ich nicht viele Worte verlieren; dieses sehr feine Bier hat nach dem Mauerfall auch im Westen viele Freunde gewonnen. Der hier ausgeschenkte Chardonnay war in Ordnung.

Ambiente: Dass das Hotel an einer stark befahrenen Strasse liegt, davon bemerkt man im Innenhof sehr wenig; man sitzt in einer Auswahl von hochgewachsenen heimischen Nadel- und Laubhölzern plus einiger exotischer Stechpalmen unter grossen gelben Schöfferhofer (das Bier was so schön hat geprickelt in meine Bauchnabel)-Reklameschirmen an einem kleinen Teich mit Springbrunnen. Die Restauranträume im Inneren sind in mittleren bis dunkleren  Brauntönen gehalten und wirken im Gegensatz zum leicht kitschigen Innenhof eher gediegen.Kleine Farbtupfer bilden hier die hell eingedeckten Tische; die Mona Lisa-Kopie an der einen Wand ist ausgesprochen scheusslich und sollte entfernt werden. Sauber ist hier alles!