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Außenansicht
Die Komponenten
Die Komponenten
Kalt aufgeschnittenes Schweinehaxenfleisch
Kalt aufgeschnittenes Hähnchenfleisch
Kalte Spieße mit hausgemachter Soße
Nudelsalat mit süß-saurem Dressing und Morcheln
Hausgemachte Maultaschen mit Garnelen und Hühnerbrühe
Nudelsuppe mit Hühnerbrühe und Hähnchenfleisch
Nudelsuppe mit Rinderbrühe und Rindfleisch
Die Komponenten
Miso-Suppe
Edamame
Scampi-Salat mit Knoblauchmayo, Babyspinat, Kartoffelcrunch, Ebichips und gepickelten Schalotten
Schweinebauch mit confierten Shiitake Pilzen, Schweinepopcorn, Erbsenpüree und Zuckerschoten
Inside Out Rolls
Hosomaki
Nigiri
Sashimi
Der gefüllte Tisch
Käsekuchencreme, Keksboden und Passionsfruchtcoulis











Auf der Suche nach einem Kochbox-Angebot inkl. Versand stieß ich auf die ACHT. Kollege Tischnotizen hatte bei GastroGuide bereits einen Beitrag veröffentlicht. Dieser trug natürlich zu meiner Bestellfreudigkeit bei.
Und zum Glück: Auf Anfrage wurde freundlich bejaht, dass die Box auch versendet werden kann.
So waren mein Ansprechpartner Herr Raiko Steininger-Krowirando und ich uns schnell mit kurzem eMail-Verkehr einig. Ich bestellte das aktuelle Menü mit 4 Gängen zu € 108,00 zzgl. Versand für meinen Mann und mich.
Alle Lieferungen der Kochboxen funktionierten bisher perfekt. Und so auch hier.
Freitagvormittag klingelte der Paketbote mit der gekühlten Ware. Sehr ordentlich im wiederwendbaren Styroporbehälter verpackt. Die Komponenten des Menüs, soweit möglich, in Papierbehältern.
Ich sah schnell: Der Salat zur Vorspeise hatte, aufgrund des Transports, leider ziemlich aufgegeben.
Die grünen Spargelspitzen waren zum Glück noch ok. Beim Salat konnte abgeholfen werden.
Ansonsten sah es alles nach einem gelungenen „Genuss in den Mai“ aus.
Samstag freute ich mich abends auf meine entspannte Küche mit der ACHT.
Den Salat für die Vorspeise hatte ich vom örtlichen Biobetrieb und mit heimischen „Unkrautbetrieb“ aufgefrischt.
Zur Vollendung der Speisen lag eine gute Beschreibung vor. Eigeninitiative war beim Anrichten gefordert.
Vorspeise: Lachstatar - Avocado – Spargel – Walnuss- Limetten Crème fraiche – Blini – Kaviar.
Die luftigen Blinis wurden im Backofen kurz aufgebacken.
Die weiteren Bestandteile der Vorspeise wurden kalt angerichtet.
Ruckzuck erledigt - eine wunderbare Vorspeise gab den Auftakt! Das Lachstatar nicht zu fein geschnitten und geschmacklich tadellos, fein abgestimmt und von sehr guter frischer Qualität.
Die Kombination mit cremiger Avocado und noch knackigem grünen Spargel passte hervorragend zum Lachs.
Der Kaviar, vermutlich vom Bachsaibling, passte sehr gut. Sehr gut gefallen hat uns auch die erfrischende Walnuss-Limetten-Crème.
Zwischengang: Süppchen von grünen Gartenerbsen – Flusskrebs – Dill – Kartoffelbrötchen.
Die Suppe wurde nur vorsichtig erwärmt und die Brötchen aufgebacken.
Das Ergebnis war sehr schmackig! Sicherlich wurden frische Erbsen verwendet. Ein tolles und sehr intensives Erbsenaroma.
Die feinen Flusskrebse kamen gegen die Erbsen nicht an und gingen nicht nur in der Suppe, sondern leider auch geschmacklich etwas unter.
Die Kartoffelbrötchen schmeckten nach dem Aufbacken luftig und sehr frisch. Die vakuumierte Lagerung tat dem Geschmack keinen Abbruch.
Hauptspeise: Rotbarsch – Kartoffelmantel – Zuckermais – Porree – Buchenpilze
Das Rotbarschfilet wurde mit dem Kartoffelmantel im Backofen 20 Minuten knusprig gebacken.
Parallel wurde die gemischte und vakuumierte Beilage im Wasserbad erwärmt.
Der Hauptgang war auch reichlich bemessen. Die 20minütige Garzeit des Fisches passte perfekt. Der Rotbarsch saftig und sogar noch leicht glasig.
Mit der kurzen Grillfunktion zum Schluss wurde die Kartoffelhaube schön knusprig. Die Kombination Fisch + Kartoffelkruste werde ich sicherlich selbst nochmal aufgreifen.
Mais, Porree, Pilze: Mögen wir sehr gerne. Aber auf die Kombination muss man erst einmal kommen. Die gemischte, leicht sahnig kombinierte Beilage, überzeugte vollkommen. Die Mini-Maiskolben hatten noch genau den richtigen Biss. Porree und Buchenpilze sehr zart dazu. Insgesamt, mit milder Würzung, eine sehr überzeugende und für uns neue Kombination.
Dessert: Granola – Beeren – Aprikose – Zartbitter
Hinter dieser Beschreibung verbarg sich ein (1!) wahrlicher Schokokuss! Der zweite glich eher einem Pferdekuss. Da war wohl während des Transportes eine Vollbremsung erforderlich!
So gab es einen Schokokuss für meinen Mann. Die Beeren, für mich allerfeinste Rote Grütze (wie von Erna Müller, Callbach, Grüße in den Himmel), passten perfekt zu dem filigran gearbeiteten Törtchen.
Die Hülle aus Zartbitterschokolade umhüllte eine luftige Creme mit Aprikosengeleekern. Granola - Knuspermüsli mit kandierten Nüssen sorgte für die crunchige Komponente.
Mein Dessert richtete ich als blutiges Schoko-Desaster an. Splash! Da war es!
Der Unfall richtete keinen Schaden am Geschmack an (entstand nicht auch die Tarte Tatin durch einen Küchenunfall?).
Der Humor sollte uns auch in "Coronazeiten" (ich hasse diesen Begriff) nicht verloren gehen.
Eine sehr gute Kombination von Süße, dezenter Säure und Knusper.
Sehr ACHTsam konnten wir hier ein tolles Menü genießen. Danke, dass der Versand möglich war!
Dass der Salat und ein Dessert den Transport nicht so gut vertragen haben werte ich gar nicht ab.
Risiko des Restaurants zu versenden, Risiko des Kunden zu bestellen. Eigentlich sind die Speisen ja auch nicht für den Paketdienstversand gedacht.