Region Stuttgart

Am 23.06.2015 auf der Durchreise und zum Tagesessen in den Schwanen iun Frohnstetten gehen.Das Tagesessen an diesem Tage war gefüllter Paprika mit Speckkartoffeln,Suppe und Salat.Großes und kleines Spezi 11,00 € Sehr günstig.der gefüllte Paprika war etwas dunkel ( stark angebraten ) dafür gut gewürzt.Die Speckkartoffeln waren etwas klein und wenig.Als dreingabe brachte mir die Wirtrin noch gebratene Rohrnudeln.Die Suppe im voraus war etwas Salzhaltig,aber dafür war der Salat mit einem schwachem Dressing versehen.Reichhaltiges Tagesessen.Gästezimmer mit Dusche und WC sind auch buchbar.Gastraum und Toiletten sauber.

Leider nicht einmal annähernd so wie das ehemalige Eiscafe Slis...im Gegenteil - das Eis schmeckt größtenteils nach NICHTS - außer Schoko - da schmeckt man, was es sein soll... Meine persönliche Minus-Erfahrung: ich hatte einen Raffaello-Becher - und bat die Bedienung leise (so, dass es nicht unbedingt andere Gäste mitbekommen), sie solle bitte drinnen Bescheid geben, man solle die Schachten Raffaello weg tun - sie sind nicht mehr gut (entweder veraltet oder in der Wärme gestanden - einfach nicht mehr gut). Die Bedienung sah mich komisch an und meinte, sie wären einzeln verpackt. Ja - das weiß ich - aber dennoch ist die Packung nicht mehr gut. - Dann meinte sie, das wäre komisch - da müsste sie ja mal Ferrero anrufen... - *Häääääh???* Ich wollte eigentlich nur helfen, bevor sich sie das alte Zeug noch anderen andrehen... aber ok...
Quelle:  http://www.klicktel.de/branchenbuch/wendlingen-am-neckar/070941287B100502292/eiscafe-gelateria-italina.html

Wir waren mal wieder in Backnang einkaufen und wollten auf der Heimfahrt im Allmersbacher Netto-Markt noch ein paar Fladenbrote für’s anstehende Gyrosessen holen, da fiel uns wieder das Schild mit dem Hinweis auf das nebenan liegende Vereinsheim des SV Allmersbach auf.

Wir machten daher kurz einen Schlenker und fuhren vorbei um das mal genauer in Augenschein zu nehmen. Italienische Küche ließ sich im Aushang erahnen. Aber noch war es geschlossen. Unter der Woche wird erst um 17 Uhr geöffnet. Na das war dann doch was für den Abend.
 
Der Abend kam und wir gingen … resp. fuhren nach Allmersbach.
Das Vereinsheim liegt am Ortsende Richtung Backnang sinnigerweise inmitten des Sportgeländes in Form zweier Fußballplätze.
Es ist ein flaches pavillonartiges Gebäude und beherbergt auch eine nette Terrasse. Ok., Terrassen sind bei Fußballvereinsheimen Usus. Man hat hier aber überdies noch einen netten Ausblick auf den bewaldeten Höhenrücken des beginnenden Welzheimer Waldes (welchen die Handy-Bilder nur sehr schlecht wiedergeben).
Die stark frequentierte Straße die ca. 100m entfernt vorbei führt nimmt man, bedingt durch einen Geländeeinschnitt, nur wenig wahr. Bis auf juvenile Abgasanlagen die konstruktions- oder manipulationsbedingt keine sonderliche Verbrennungsgeräuschereduktion verursachen, bleibt der Straßenlärm im Hintergrund.
 
Dem sommerlichen Wetter, das diese Bezeichnung an dem Tag auch verdiente, geschuldet, nahmen wir auf der Terrasse Platz.
Die Stühle aus Kunststoff aber optisch ok, waren bequem. Die Tische mit einer hellen Resopalplatte waren eingedeckt mit, ja mit was eigentlich? Einem Aschenbecher und einem lila Deckchen das an einen Teppischstopper erinnerte und liebevoll asymetrisch abgeschnitten war. Egal, wir sind ja zum Essen hier und nicht zum Glotzen.
 
Den Gastraum selber habe ich übrigens nur durch das Fenster gesehen und er erschien anständig aber tendenziell zweckmäßig eingerichtet. Soll heißen: eher wenige Raumteiler aber viel Platz.
 
 
Wir wurden von einer Dame, die durch eine umgebundene Gürteltasche als Bedienung auszumachen war, freundlich empfangen.
Irgendwie schien sie nicht damit gerechnet zu haben, dass wir essen wollten, denn wir baten dezidiert um eine Karte. „Na dann bringe ich Eine“ … oder Zwei war im Abgang noch zu vernehmen.
Was dann kam würde der Franz mit we call it a Klassiker umschreiben.
Der Klassiker war das dicke, mit feinem Kunstleder bespannte und mit verspielten Messingapplikationen an den Ecken versehene, Klarsichthüllen beinhaltende Ringbuch.
 
Das Ringbuch, im weiteren Text auch Karte genannt, war recht umfangreich.
Antipasti, Suppen, Salate, unzählige Pastavarianten, Steinofenpizzen, Fleischgerichte von Pute, Rind und Schwein und Fischgerichte waren darin zu finden. Die Fischgerichte jeweils so gewählt, dass die Vorprodukte TK-tauglich sind.
Ein paar Reminiszenzen an die Tatsache eines Vereinsheimes fanden sich noch in Form von Kässpätzle, Maultaschen, Wurstsalat und dergleichen darin.
 
Essen:
Na dann mal los.
Wir fanden und entschieden uns für
 
Insalata Golosa (8,50) mit Thunfisch, Schinken, Mozzarella, Ei und Oliven.
 
Pizza Diavola (7.-) mit Salami und milden und scharfen Pepperoni (+ extra Knoblauch)
 
Tagliatelle Giulietta e Romeo (7,50) mit Vorderschinken, Erbsen, frischen Champignons und Hackfleischsahnesoße (O-Ton Karte)
 
Der Salat kam optisch ansprechend (bis auf das Geschreibsel mit der Balsamicocreme) mit Trockenkräutern bestreut und quantitativ sehr zufriedenstellend an den Tisch. Begleitet wurde er von 4 Pizzabrötchen und Besteck. Beides jeweils auf kleinen Tellerchen. Das war ein wichtiges Detail. Denn unsere Bitte nach Extratellerchen um den Salat zu teilen wurde mit dem Hinweis „ach nehmen Sie doch einfach die zwei“ beantwortet. Sehr pragmatisch die Dame.
Der Salat war dankbarerweise durchgehend mit einer einfachen Vinaigrette angemacht und frisch verstand zu gefallen. Um ihn aber noch ein klitzeklein wenig nachzuwürzen erbaten wir noch eine Menagerie. Anschließend passte er sehr gut zu unseren Erwartungen. Die Pizzabrötchen dazu waren noch angenehm warm und hatten eine gute Konsistenz. Leider waren sie etwas leise. Da wäre etwas mehr Salz im Teig kein Fehler gewesen.
 
Die Tagliatelle ganz leicht verfehlt im Gargrad aber ebenfalls von ordentlicher Menge. Angenehm gewürzt kamen sie bis auf das leicht vermisste al dente gut an. Sie waren jetzt zwar keine Überflieger würden aber durchaus wieder bestellt werden
 
Die Pizza sah schon mal sehr gut aus. Ein netter und einigermaßen luftiger Rand und ein ordentlicher Belag. Beide hatten durchaus Potenzial. Leider war der Boden für mich etwas sehr dick und gepaart mit der bei den Pizzabrötchen schon aufgefallenen mangelnden Würze kam das nicht ganz so begeisterungsfähig an. Dafür gaben die verschiedenen Pepperoni auf der Pizza eine angenehme Schärfe ab, die erst latent aber dann doch recht präsent war. Sehr gut! So darf Diavola immer.
 
Die Terrasse füllte sich mit der Zeit u.a. mit einer größeren Damenrunde in einem Alter in dem man eine ordentliche Lebenserfahrung unterstellen darf. Erfreulich war die zügige Essenslieferung an diese Runde, hatte doch der Lärmpegel, selbst draußen, mit dem Eintreffen dieser Truppe ein Maß erreicht bei dem man nicht mehr einfach darüber hinweg zu sehen vermag.
Wie in wohl jedem Vereinsheim gab es den Einen „der wo immer da hockt“.
Der wo immer da hockt unterhielt sich auf folkloristische Art und Weise, zwischen den Berücksichtigungszeiten seines Weizenbieres, mit der Damenrunde.
Aber, wie gesagt, die Essensreichung brachte Linderung.
 
Entschleunigung:
Spannend wurde es zum Schluß noch mit der Rechnung.
Kam die Dame doch mit einem Brauereinotitzblock an den Tisch. Ich erbat einen entsprechenden Kassenzettel und war mir erst zwar nicht sicher ob ich das tun sollte, aber im weiteren Verlauf wurde ich mir sicherer, dass ich genau das wollte.
„Oh, da muß der Chef ran, ich kenne die neue Kasse nicht“ war die Aussage.
„Und der muß erst noch ein paar Essen fertig machen“.
Ist ok, wir pressieren nicht.
„Für’s Finanzamt?“
Nein, nur aus Jux um bei GastroGuide ein paar Punkte zu schnorren.
Das sagte ich natürlich nicht. Ich bejahte einfach die Frage.
 
Ein paar (Unmuts-?) Geräusche später von drinnen als die geballte Technik in Form einer Registrierkasse den Chef beinahe in die Knie zwang überhörten wir geflissentlich.
Es brachte letztendlich wohl den entscheidenden Durchbruch als ein jüngeres Vereinsmitglied dem Chef irgendwann zur Hilfe eilte und gemeinsam der tumben Technik der Garaus gemacht wurde.
Es war unterm Strich kein für uns fühlbarer Unmut im Spiel und ich empfand es als interessante und nette Aktion.
Ob allerdings Cheffe dies ebenso gesehen hatte erstreckt sich mir nicht. Ich wollte ihn dann aber auch nicht danach fragen.
 
Sauberkeit:
Was wir in Augenschein bekamen war sauber. Die Toiletten, vereinsheimtypisch mit einer ganzen Armada Pissoirs bei den Herren, waren ebenfalls sauber und gepflegt.
Alles ist recht modern, da der Verein erst vor wenigen Jahren von seinem Domizil am Wald hierher umgezogen ist.
 
PLV:
Es ist günstig hier. Entweder sind die Preise niedrig (Pizza) oder die Quantität recht hoch (Salat) oder beides (Tagliatelle).
 
Fazit:
Alles in Allem ist es eine nette Terrasse in einer angenehmen Gegend. Das Essen war jetzt nicht so extrem prickelnd aber man kann dort durchaus einkehren.
Und der wo immer da hockt ist landauf landab ja ein freundlcher Gesell' und ist auch nicht anstrengend wenn er einen nicht kennt ;-)
Daher nach Küchenreise die 3 - wenn es sich ergibt wieder
 
Vielleicht kann dann auch der Pizzateig etwas mehr. Ich denke da schon an einen leichten Ausrutscher.
 

Sehr raffinierte und außergewönliche Rezepte, natürlich auch sehr lecker! Sehr größe Wahl an Antipasti und Fischgereichte, alles sehr frisch und sehr schön serviert auf dem Teller.....und die Portionen auch nicht mini. Insgesamt sehr postive Eindruck. Gute Weine und freundliches Personal.

Am 16.06.2015 waren wir auf dem Neuweiler im Gasthaus Rad zum Nachtessen.Es ist keine Pizzeria und kein normales Restaurant.Das Gasthaus ist mit alten Balken versehen.Richtig Ur-gemütlich.Um in das Restaurant zu gelangen muß mann leider eine Steile Treppe hoch,nichts für Gehbehinderte. Bei Schönem Wetter kann man auch im Biergarten sitzen. Die Freundliche Bedienung brachte uns je einen Merlot  a 4,30 € und eine Pizza Diavolo 8,50 € und eine Thunfischpizza 8,90 €. Diese Pizza war reichlich mit Thunfisch belegt.Schinken durfte ebenso nicht fehlen.Geschmacklich sehr gut.Dagegen war die Pizza Diavolo scharf,welches ja auch seinsollte bei einer Diavolo,nur wenig belegt mit Schinken und Salami,alsso nicht so der Brecher.

Am 11.06.2015 war wiedereinmal ein Besuch in der Sonne fällig.Schwiegermutter,mein Sohn und meine Frau waren uzu gegen.Bier 0,5 l 2,80 € Bier 0,3 l 2,20 € Hefe Weizen 0,5 l 3,00 € und Spezi 0,5 l 3,00 €. Der Zwiebelrostbraten mit Pommes und Salad 16,00 € einfach umwerfend Gut.Das Allgäuer Rahmschnitzel mit Spätzle und Salat 14,00 € ebenso reichlich wie gut.Spätzle waren selbergemacht und die Rahmsauce war cremig und gut.Die frische Bratwürste mit Salat 8,00 € waren vom Koch,welcher auch Metzger ist selbergemacht.Jägerschnitzel mit Spätzle und Salat 13,50 € war auch sehr gut.Viele Pilze zierten das Fleisch,welches sehr weich war und groß. Die Portionen sind sehr reichhaltig und so mußten wir die freundliche Bedienung bitten uns etwas einpacken für zu Hause.Gastraum,Tische  und die Toiletten waren sauber. Mango an diesem Restaurant ; Rollstuhlfahrer tun sich schwer das Restaurant zu besuchen,esei den man kann über den Saal in das Restaurant gelangen.

Am 07.06.2015 waren meine Frau und ich im Gasthaus zur Krone in Stetten a.k.m. Ortsteil Frohnstetten zum Nachtessen.Die Leberle mit Spätzle 8,00 € von meiner Frau waren nicht schlecht aber auch Sie mußte zugeben,das Sie die Sauce mit Gurken nicht kannte.Spätzle waren gut.Nixcht übermäsig viel,reichte aber. Der Schweizer Wurstsalat 7,30 € war schwach gewürzt,sehr wenig Pfeffer und Salz,nur etwas Essig und Öl. Das Hefeweizen ( Weissbier ) kostet 3,10 €.
Ein Weinschorle kostet 2,60 €. Das Schorle war Wasser mit Geschmack,also auch leise und schwach.Die Inneneinrichtung ist sehr Ländlich und einfach.Bedienung war freundlich und Nett. Fußboden und Tische waren sauber.

Auf eine Empfehlung von "Gentile" dem italienischen Feinkostgeschäft am Ort in Schönaich, dort reserviert.
Unsere telefonische Reservierung für den Abend lief um 12 Uhr 45 wie folgt ab:

"La Sorrisa guten Morgen" - für einen Mitarbeiter im Service, war der Vormittag noch nicht um - was mir auch schon mal passiert, aber als er auf die Uhrzeit aufmerksam gemacht wurde, sagte er schlicht gar nichts...
Wir reservierten für den Abend für 5 mit Hund, war kein Problem.

Dort an der lecker aussehenden Eissalon-Theke vorbei in den Gastraum, empfing uns eine moderne italienische Atmosphäre. die sich im Mobiliar (Lederstühle und eingedeckte Tische mit Stoffserviette) spiegelte.

Sofort erkannte man, wer hier der Chef ist, der uns mit Händedruck empfing. Sofort erkannte man aber auch, wie das männliche Personal, unerfahren und angelernt, seine Dienste versieht...

Der Chef fragte ob wir reserviert hatten, wir bejahten, bekamen aber einen unvorteilhaften 4er-Tisch, vor der Theke, der nicht einmal reserviert schien...
Entscheidend: Für die 5te Person, meine "vergötterte Schwiegermutter", wurde einfach ein Stuhl an die Stirnseite dazu geschoben. Ein Gedeck, bekam sie übrigens, erst als sie ihr Gericht seviert bekam. Sie saß also lange bei uns am Tisch dabei, als wäre sie das buchstäblich, 5te Rad am Wagen und nicht das Parmesan-Rad, wohl gemerkt.

Der Chef fragte noch, ob der Hund beisst. Ich erwiederte, "nur in den Parmesanlaib", den ich sofort auf einem kleinen Tisch erkannte und der mir fortan das Wasser in den Mund trieb, so lecker sah der aus. Dieser Laib (später als Grano Padano identifiziert) war mitunter, das kulinarisch, italienischste an diesem Abend.

Die Karten bekamen wir auch schnell und diese waren aus "braunem Kunstleder" und verrieten eine große Auswahl an Gerichten. Zudem empfahl uns der Chef tagesfrische Nudeln mit Pfifferlinge und Kirschtomaten in Sahnesauce, ausserdem noch eine Dorade gegrillt oder in Weissweinsauce, Spaghetti aus dem "genannten" Parmesanlaib, der bei genauer Betrachtung, aber "Grano Padano" war und noch ein Gericht , an das ich mich nicht mehr erinnere.

Wir orderten als Vorspeisen:

Bruschette alla Romana ( geröstete Brötchen mit frischen Tomaten und Knoblauch) 3 Pkte.
Zuppa di Pomodoro 4 Pkte.
Zuppa di Broccoli  2,5 Pkte (sehr sahnig und üppig)

 Auf den Tisch kamen zwei Körbchen, mit kalten, harten Pizzabrötchen, die unter anderem auch für die Bruschetta verwendet wurden...

Als Hauptspeisen:

Orata griglia ( Dorade gegrillt- wie empfohlen) mit Gemüse und Rosmarinkartoffeln   3,5 Pkte.
Tagliatelle aus dem Käse-Laib (Grano Padano), der auch als Parmesan gilt   3,5 Pkte.
Tagliatelle Pfifferling in Sahnesauce mit Kirschtomaten (Kirschtomaten fehlten und es war eher Sahnesauce mit Nudeln und sehr weichgekochten Pfifferlingen) - auf Nachfrage wurde dies reklamiert und der Chef versprach meiner Frau einen  Ramazotti oder Espresso aufs Haus.  2 Pkte.
Pizza 4 Formaggi - diese war o.k.  3 Pkte.
Fazit- als Gesamtnote für das Essen: knappe 3 Punkte

Getränke:

Ich fragte den wohlbeleibten Kellner, ob der Prosecco denn "brut" wäre? Er sagte, daß er sich bei den Marken nicht auskenne und auch nicht wisse, was "brut" ist....?

Sonst gab es Wasser der Marke "Selters" in der blauen Flasche, das uns ganz gut schmeckte, für 4 Euro die Flasche.

Der Rotwein für meine "Bella Schwiegermama" wurde vom Chef als etwas besonderes aus seinem Weinkeller beschrieben. Es war ein "Barone Nero" 0,25 l. für 4 Euro...- wie im Internet auf seiner Homepage auch zu lesen...
Der Barone Nero stammt aus dem Veneto und ist ein durchschnittlicher Wein, so um die 5- 6 Euro/Flasche.
Ansonsten empfahl er den Rose "Castelli Romani" für 4 Euro das Glas. Beide Weine waren o.k. Der Rosato von Casa Vinicola Ciccariello aus dem Latino (Castelli Romani), genauer gesagt aus Gaeta. Auch so in dieser Preislage.
Leider wurde mir dieser Wein, als einer aus dem "Piemonte" angeboten. Ich fragte auch nochmal nach ("also so aus Alba oder Asti, aus dieser Gegend? ")
Ich würde aber einem weininteressierten Gast, immer die Flasche an den Tisch bringen, zumal ich ja neben der Theke saß. Da passiert das beschriebene gar nicht, weil du das lesen kannst auf der Flasche.
Gut wiederum fand ich, daß ich einen kleinen Kühler für meinen Rose im kleinen Karäffchen bekommen hatte.Lobenswert. Auch diese kleine Karaffe ist einsetzbar, weil der Kellner nur am Tisch dieses Maß (0,25l.) füllen muß, nachdem er dem Gast die Pulle gezeigt hat.
Zuerst war da aber eine Frau am Nebentisch, die ein Viertel Weisswein in kleiner Karaffe (offensichtlich ihr zu warm gewesen) reklamierte und der Chef dann, zuerst ihr und dann später als mein Wein bestellt wurde, mir einen kleinen Kühler brachte. Das muß einfach sein....

Service:
Chef war sehr bemüht und freundlich. Aufmerksam sowieso, berechnete uns auch keinen Espresso.

Die angelernten Männer, haben viel, viel Luft nach oben.

Ambiente:

O.K - bis auf den Tisch den wir zugewiesen bekommen haben, obwohl reserviert wurde. Was für uns eindeutig als "verpennt" eingeordnet wurde..
Schade, denn auch die Gäste die nach uns, einen grösseren und für 5 Personen +, geeigneteren Tisch bekommen haben, hatten eindeutig nicht reserviert.
 Das sollte nicht passieren, denn der Gast bekommt alles, dort direkt an der Theke mit.
Unmöglich finden wir auch, daß man eine 5.Person dorthin setzt (mit dem Rücken zum kompletten Durchgangsverkehr und direkt an der Pizza -Abhol-Ausgabe, bzw. wo die Kellner alle Getränke abholen. Aber es war ja "nur" meine "Bella-Schwiegermama".

Fazit Gesamt: Wir testen das in einigen Wochen erneut, da wir in unserer näheren Umgebung, keine gescheiten Italiener haben- Leider....es bleibt uns , wenn wir nicht so weit fahren wollen, also gar nichts anderes übrig, diesem Italiener eine weitere Chance zu geben. Vielleicht betreibt er seine Küche ja einen Hauch "italienischer" und nicht wie er zur Rechtfertigung sagt " das wollen die Deutschen so"....