Bayern

Restaurant befindet sich in der Vital Oase und im Saunabereich in der Therme Erding und ist eine gute Alternative zum Imbiss im Thermalbereich. Zur Auswahl gab es diverse Salte, Nudel-, Fleisch- und Fischgerichte. Portionen sind sehr groß. Ich hatte einen Salat mit Nüssen, Cranberrys, Hähnchen, gegrillter Ananas und Avokado. Dazu gab es noch zwei Scheiben Knoblauchbrot. Atmosphäre ist sehr gemütlich da man rund um das Schwimmbecken mit Bademantel Essen kann. Auch sehr leckere Cocktails gab es zur Auswahl. Ist zwr etwas teurer, dafür war der Salat sehr frisch und lecker zubereitet.

Kleiner Thai gleich neben der Schrannenhalle in München und eine sehr günstige Alternative zun den teuren Feinkostläden in der Umgebung. Man bestellt an einem Schalter und erhält einen Bon. Mit diesen geht man zu der Bar und erhält seine Getränke und einen Summer. Dieser fängt das Blinken an, sobald das Essen fertig ist. So wird garantiert, dass das Essen frisch zubereitet wird. Es gibt ein paar wenige Sitzplätze ist aber eher für die Mitnahme ausgelegt. Essen war sehr lecker. Es gab diverse thailändische Gerichte und auch Menüangebote. Auserdem wurde Ökofleisch angeboten. Absolut empfehlenswert.

Liegt sehr zentral in der Innenstadt von Erlangen, nähe Hauptbahnhof! Toller Eingangsbereich mit großzügiger Terrasse. Im Restaurant gibt es zahlreiche mexikanische Gerichte sowie Burger und Steaks. Ohne Reservierung ist es schwer einen Platz zu bekommen, da sehr viele Studenten dort waren. Essen kam jedoch schnell. Portionen sind sehr groß und Essen war sehr lecker. Ist auf jeden Fall ein Besuch wert!

Sonntag Mittag spontan essen gehen... Noch schnell einen gebackenen Karpfen, bevor die Saison zu Ende ist.

Im Erdgeschoss war noch ein Platz für mich frei, also den Karpfen im Bierteig bestellt und für den Durst ein dunkles Bier. Getränk kam zügig, das dunkle schmeckt hier leicht rauchig. Für den Karpfenteig wird allerdings das Helle verwendet (laut Nachfrage bei der Bedienung).

Dann kam er, goldgelb, schön gebogen, dünne Panade. Ein wenig nachgesalzen (muss ich fast überall, ich esse halt gerne salzig). Dazu gibt's einen großen Teller mit grünem Salat und hausgemachtem Kartoffelsalat. (Letzterer zum Glück ohne Speck!)

Als Abschluss noch einen Espresso und einen Grappa.

Service beständig freundlich und bemüht, obwohl dann eine größere Gruppe (wohl unangemeldet) hereinschneite.

Zufällig wurde an dem Tag gebraut, ein malziger Geruch in der Luft... Es dampft immer wieder aus den kupfernen Kesseln... Nachschub muss sein!

Unter der Woche ( Testtag Donnerstag) gab es zum Nachmittagskaffee gerade mal zwei Kuchen zur Auswahl ( Zwetschenstreußel und Käsekuchen).
Der erstere sah aus wie vom Sonntagnachmittag, der Käsekuchen war schmeckbar eingefrohren und aufgetaut worden.

An einem Sonntag mag es vielleicht anders sein.


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BESUCHSDATEN:
21.04.2014, 4 Personden (2E 2K), Abendessen, Umsatz 45 Euro

ALLGEMEIN
Das Restaurant liegt mitten in Reisbach (nicht weit weg vom Bayernpark), parken kann man vor dem Haus. Der Gastraum ist für Gehbehinderte zu erreichen, die Toiletten im Untergeschoss leider nicht. Für Kinder gibt es eine extra Kinderspeisekarte zum Ausmalen, Stifte bekommt man auch.

BEDIENUNG
Die Bedienung in Tracht hat ihren Job schnell und Souverän erledigt, war auch sehr freundlich. Verwendet wurde ein sogenannter "elektronischer Block".

AMBIENTE:
Ist gutbürgerlich rustikal, nicht angestaubt oder angejahrt und nichts gekünstelt. Der Schwerpunkt liegt auf Essen gehen und nicht oft optischen Chi-Chi. Nur die Toiletten sollten man in naher Zukunft von den bei aller Sauberkeit vorhandenen Gebrauchsspuren befreit werden.

SAUBERKEIT.
Es war alles soweit sauber, soweit im Prinzip nichts zu meckern.

ESSEN
Kurz gefasst: das Essen war ok bis gut, extra wegen dem Essen aus größerer Entfernung hinfahren macht man wohl eher nicht, aber wenn man in der Nähe ist und einem der Hunger packt, kann man ohne Bedenken einkehren. Die Speisekarte ist angenehm kurz gehalten (fast zu kurz), es gibt regelmäßig Tagesangebote, aktuell z.B. eine kleine aber feine Spargelkarte.

Mein Schnitzel Wiener Art (mit Pommes und Salat vom Buffet) war "nur" OK. Ich fand es einen Hauch zu dünn geklopft, die Pommes waren guter Durchschnitt, der Salat war gut, die Zutaten im Buffet machen einen frischen Eindruck, das Buffet war auch nicht künstlich aufgeblasen. (Preis: 9,90 Euro)

Meine Frau aß Spargel mit Kartoffeln und auch einem kleinen Schnitzel (siehe oben). Die Kartoffeln waren frisch und nicht warmgehalten oder aufgewärmt, der Spargel machte einen sehr guten Eindruck, die Stangen war zart, von holzig keine Spur und waren schön dick. (insgesammt 18,00, was angesichts einer guten Spargelsaison nicht gerade billig ist)

Die Kinder aßen Spätzle mit Soße, Spätzle waren selbstgemacht und wurden von diesen restlos vernichtet. (2,90 pro Portion)

Für ein Landgasthof und das Gebotene ist das Essen nicht ganz billig der nur 3 Sterne für Preis-Leistung

BESUCHSDATEN:
24.05.2014, 2 Personden, Abendessen, 32 Euro Umsatz

ALLGEMEIN
Das Croatia liegt direkt an der Donau, es gibt ein paar Außensitzplätze , die aber aufgrund der direkt vorbeiführenden Straße nicht ganz so gemütlich sind. Das Lokal selber ist nicht barrierefrei (ein paar Stufen), Parkplätze gibt es nur ein den Parkhäusern in der Umgebung.

BEDIENUNG
War ok, bei Erhalt der Karten bekamen wir Zeit für die Getränkewahl, während dem Essen kam leider niemand vorbei, was schade war, es hätte durchaus noch kleinen Wunsch gegeben. Auch sonst war die Bedienung zurückhalten und wortkarg. Es war ok, aber mehr als 3 Sterne bedeutet das nicht.

AMBIENTE:
Auch das Croatia ist eines der Lokale, die dank des kleinen "Feuchtigkeitsproblem 2013" eine Totalsanierung abbekamen. Deswegen ist alles neu und tadellos. Es ist gemütlich, schöne Tischdecken. Leider Plastik-Gestecke auf dem Tisch und die billigsten Papierservietten. So büsst man den 5.Stern ein. Sorry.

SAUBERKEIT:
Es war wirklich sauber, auch Ecken, wo man Staub "verstecken" kann und ihn nicht gleich auf den ersten Blick sieht, waren staubfrei. Auch auf den Toiletten gab es absolut nichts zu meckern.
Hier gibt mal mal sogar 5 Sterne.

ESSEN
Gegessen wurde ein Grillteller für 13,50: ein Kotlett, ein Fleischspiess und 2 Cevapcici (die von der Form her sogar selbst gemacht sein konnten). Dazu gab es den Djuwetsch-Reis, eine kleine Portion Pommes und einen Beilagensalat.

Desweiteren Pljeskavica Käse für 12,90: (mit Ziegenkäse gefüllter Hackbraten), mit Reis und Pommes und ebenfalls einen Salat.

Das Fleisch war jeweils gut gebraten, ohne verbrannte Stellen, schön zart und gut gewürzt. Der Reis war auch gut. Die Pommes waren 08/15 bis hin zu leicht zu salzig.

Der Salat war nicht schlecht, allerdings hat hier komplett der Bezug zu Kroatien gefehlt. Alles frisch, aber eben ein deutscher Beilagensalat, wie er in jedem Gasthaus vorkommen kann.

Vor dem Essen gab es Brot mit 2 selbstgemachten Soßen (eine Art Zaziki und eine scharfe Soße). Die waren selbstgemacht, schön stückig und wirklich lecker. Aber Achtung, nicht alles aufessen, für das Hauptgericht werden die auch noch gebraucht!

Die Speisekarte ist sehr umfangreich, unterscheidet sich aber wenig von der eines Griechen. In den Tiefen der Karte fand sich auch kulinarische Fremdgängerei wie Schnitzel Wiender Art, Nordseescholle (fangfrisch aus der Donau? Scherz!) und Leberkäse. So etwas essen bei einem Kroaten doch nicht mal Touristen!!! Ich wollte schon schreiben: "für jeden etwas", aber dazu hat noch der Toast Hawaii gefehlt.

Die Schanze ein echtes Szenelokal in Gostenhof. Mit super Essen und guten Preisen. Es gibt immer ca. 7-8 Gerichte die täglich wechseln + zusätzlich immer Bratwürte, Saure Zipfel und Brotzeiten.
Immer nettes Personal. Reserviert wird nur bis zu einer bestimmten Anzahl an Gäste. Das Lokal selbst gestaltet wie eine Kneipe im fränkischem Stil. Selbstgebrautes Bier, unter anderem auch Rot- und Schwarzbier.
Ein nettes Restaurant einfach gehalten.

Erwas versteckt aber einfach genial. Meines Wissens das BESTE spanisch/mexikanische Restaurant in Nürnberg. Geniale Tapas wie auch Burritos usw. Wechselnde Tapas. Die beste Idee ist einfach alle zusammen Tapas bestellen auf einen Tisch und durcheinander Essen! Ideal mit vielen Leuten aber reservieren nicht vergessen. Auch für kleinere Feiern super geeignet. 5 verdiente Sterne!

Die mit Abstand beste Pizza aus der Nordstadt macht die Pizzaria Roberto. Ein sehr kleiner Pizzaservice. Aber mit sooo guter Pizza zu fairen Preisen. Man kann dort nicht wirklich Essen gehen, sondern eher nur abholen und dann Zuhause genießen.
Die Wartezeiten für eine Pizza waren bis jetzt bei meinen Bestellungen höchstens bei 20 Minuten gelegen.
Die Pizzaria Roberto liegt direkt an der Ubahn und an der Bushaltestelle, die Erreichbarkeit ist somit auch super gut.

Ein super Restaurant/Cafe. Man sollte fürs Essen gehen mit mehreren Personen lieber reservieren. Die Lokalität ist schön und besonders eingerichtet. Es gibt viel vegan/vegetarisches Essen aber auch "normale" Speisen. Geschmacklich echt super lecker! Es ist einfach eine schöne Atmosphäre. Auch der Biergarten ist superschön.
Deshalb 5 Sterne für das Frida Kahlo.

Kurzfristig entschieden wir uns nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag essen zu gehen, statt zuhause noch zu kochen. Ins Piccolo Mondo wollte ich meinen Mann schon lange einmal einladen - kurz angerufen, ob ein Platz zu haben ist, war er - und los.

Schon beim Eintreten sehr freundlicher Empfang, trotz Reservierung durfen wir uns einen Tisch auswählen. Die Tische sind alle nett eingedeckt mit weißem Tischläufer in der Mitte und bordeauxroten Servietten.

Die Karten kamen schnell, die noch sehr junge Bedienung nahm die Getränke auf und fragte bei unseren Wünschen bei der Chefin nach. Jeder fängt mal neu an, das ist kein negativer Kritikpunkt.

Getränke, Vorspeise und Hauptgericht kamen nach angenehmer Wartezeit, zwischendurch nachgefragt wurde nicht, aber hätte ich noch etwas gewollt, hätte ich mich schon bemerkbar gemacht.

Schon an der Tür hatten wir die Tafel entdeckt, dass es frische Muscheln gibt. Das war dann auch unsere gemeinsame Vorspeise. Große Miesmuscheln in Weißweinsoße, dazu ein kleiner Beilagensalat und kleine Brötchen (davon hätte ich noch mehr essen können). Die Muscheln sehr lecker. Die Soße hätte ein klein wenig schärfer sein dürfen. Aber nicht jeder ißt scharf, also schon ok.

Zum Hauptgang haben wir uns für Spaghetti in leichter Sahnesoße (wirklich sehr leicht, sehr gut) mit Sommertrüffel und Spaghetti aglio olio e peperoncino entschieden. Die Trüffel waren in ausreichender Menge über die Spaghetti verteilt, sicherlich mit Trüffelöl angereichert. Meine Aglio Olio hätten etwas mehr Peperoncino vertragen können, aber wie schon gesagt, nicht jeder ißt gerne scharf. Wenn ich ein scharfes Gericht bestelle, dann hätte ich es auch gerne so. Sonst aber sehr gut, nur der Knoblauch etwas zu grob, da beisse ich nicht so gerne drauf. Und sicherlich mag heute niemand mehr mit mir sprechen....

Danach waren wir satt, haben uns gar nicht mehr für Nachtisch interessiert, unseren Wein ausgetrunken, und das war´s.

Das Ambiente
Gemütlicher, übersichtlicher Gastraum, keine überflüssige Deko.
Bequeme Stühle und Bänke, ausreichend große Tische.

Allgemein
Service zuvorkommend, sehr freundlich. Buffet dem Preis angemessen, Sushi könnte mehr und vor allem mehr mit Fisch sein.

Bedienung
Wir hatten einen Tisch reserviert, der recht abgelegen war, durften uns aber ohne Probleme mehr "zentral" setzen, obwohl das ein Tisch für 6 gewesen wäre.

Getränke wurden zügig gebracht, auch die Nachbestellung, benutzte Teller verschwanden schnell vom Tisch.

Die Dame hat sich ihr Trinkgeld wohl verdient!

Das Essen
Es handelt sich hier ja um ein chinesisch-mongolisches Buffet, an dem man sich frische Zutaten auswählen kann, die dann direkt in der offenen Küche gebraten werden. Ich habe mich für Garnelen, Hühnchen und Tintenfisch mit Sprossen in süß-scharfer Soße entschieden. Bei meinem Mann gab's noch Muscheln, Lammkoteletts und Lachs. Die Lammkoteletts waren etwas zäh, sonst alles fein.

Während der Wartezeit aufs frisch gebratene gab's Sushi (da hätte ich gern eine größere Auswahl gehabt, vor allem nicht nur Gurke und Avocado, sondern halt auch Fisch in den Röllchen, aber gut. Wenn man das will, muss man wohl in ein richtiges Sushi Restaurant gehen).

Außer Sushi und dem frisch gebratenen hatten wir noch gebratene Ente (bissl trocken) und Hühnchen (sehr fein und saftig) vom "fertigen" Buffet.

Als Nachtisch entschieden wir uns für frisches Obst und eine Kugel Eis. Litschi aus der Dose weckten nostalgische Erinnerungen... Die hab ich als Kind gern gegessen!

Insgesamt ein nettes Buffet ohne große Überraschungen.

Das Ambiente
Der Raum ist recht groß mit Raumteilern zwischen den Tischen. Wenig Deko, passt aber. Durch die Raumgestaltung (ehemaliges Autohaus) enormer Lärmpegel, obwohl höchsten zu 1/3 voll. Aber so hört man wenigsten nicht, was am Nachbartisch gesprochen wird.

Sauberkeit
Tische, Teller und Besteck makellos, der Boden glänzt auch am Abend!

Allein meine Holzstäbchen waren nicht neu (unterschiedlich im Farbton und bereits auseinander gebrochen), da sollte man nicht sparen. Störte mich etwas, wollte trotzdem nicht mit Messer und Gabel essen... hoffe, dass die Spülmaschine gut ist...

Allgemein
Vor ein paar Jahren war es ein Highlight hier zu essen, schmecken tut es immer noch, aber der Wohlfühlcharakter ist irgendwie verloren gegangen.

Bedienung
Trotz telefonischer Reservierung am Vortag war bei Ankunft kein Tisch am Band für uns frei. Dazu musste erst ein Paar aufstehen, das schon fertig gegessen hatte und seine Getränke an einem anderen Tisch austrinken. Das selbe sollte uns dann auch passieren. Mag ich nicht so...

Ansonsten kamen die Getränke zügig, die Teller wurden auch regelmäßig abgeräumt. Die Rechnung kam ebenso prompt.

Das Essen
Sushi vom Band wie gewohnt abwechslungsreich und frisch. Auch die warmen Sachen wie Hühnchen oder Garnele gebraten und gebacken sehr fein. Wasabi und Ingwer fahren in ausreichender Menge rum. Sojasoße steht am Tisch.

Ich habe alle Makis probiert, hin und wieder zu viel Sesam, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Krebsfleisch mag ich gar nicht, andere Gäste sicher schon.

Sehr lecker waren die Garnelen im Backteig. Die gegrillten Garnelen sind auch fein. Allerdings fahren die nicht regelmäßig am Band, wenn sie dann kommen, und man sitzt recht weit hinten, hat man Pech... bis die ersten sich satt gegessen haben daran...

Als Nachtisch gab's Banane im Backteig, fein, und was kugeliges mit Schokolade (?) gefüllt. Muss ich nicht mehr haben. Tiramisu fuhr auch rum, hab ich nicht probiert...mag ich beim Italiener schon nicht und hat hier eigentlich nichts zu suchen.

Dazu einen trockenen Weißwein - mal Beifahrer...

Das Ambiente
Dadurch, dass man, sobald man nichts mehr vom Band nimmt, aufgefordert wird, sich an einen Tisch abseits vom Band zu setzen, leidet das ganze Ambiente. Man fühlt sich nicht mehr wohl. Schade!

Meine Freundin hat sich extra noch Nachtisch genommen - bis wir fast ausgetrunken hatten. Den Rest des Glases mussten wir dann am Nebentisch leeren.

Gefällt mir nicht.

Sauberkeit
Tische werden gewischt und neu eingedeckt, Tellerchen zum Teil angeschlagen, aber sind ja auch viel in Gebrauch. Stäbchen bekommt man gereicht, ob es Besteck geben würde, weiß ich nicht, ich denke aber schon.

Toiletten im Obergeschoss sauber. Schön.

Es gibt gute, allerdings sehr einfach gehaltene spanische Tapas aller Art (auch für Vegetarier etwas dabei). Das Personal ist super freundlich und aufmerksam, dies macht allerdings das nicht so gute Preis-Leistungs-Verhältnis nicht weg.

Die Gaststätte Brünnstein in der Nähe vom Münchner Ostbahnhof ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Es ist eine typisch, bayrisch, urig eingerichtete Gaststätte, wie man sie sich vorstellt. Das Personal ist sehr freundlich und passend in Trachtenkleidung anzutreffen. Es gibt auch einen kleinen Außenbereich, welcher bei schönem Wetter geöffnet ist. Die Preise sind für eine Münchner Gaststätte sehr angenehm und es gibt eine große Auswahl an bayrischen Speisen und Getränken. Ebenfalls gibt es eine Monats- und Sonntagskarte. Ich hatte eine halbe Schweinshaxe mit zwei Kartoffelknödel und Salat. Obwohl es recht voll war ging es sehr flott und es hat super geschmeckt. Die Haxe war gut gegrillt und auch die Speisen auf den anderen Tischen sahen super aus. Passend dazu ein Helles für 3 Euro ist angenehm. Es gibt auch kleine oder kalte Gerichte. Auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man etwas aus der Innenstadt raus möchte und nicht nur Touristen treffen möchte.

DATEN:
Beuscht am 24.07 mit 1 Person zum Abendessen, Umsatz 13,30 Euro für Pizza, Salat und 1 Getränk

Das Restaurant hat wohl auch die Funktion eines Dorftreffpunktes, weil sie gerade Abends immer recht gut besucht ist. Es liegt direkt an der Hauptstraße, Parken direkt vor dem Haus, Zugang über einige Stufen, es gibt aber noch einen Hintereingang mit weniger Stufen, die Toilette ist allerdings zu eng für Gehbehinderte.

AMBIENTE:
Es gibt zwei gemütlich eingerichtete Gastzimmer und einen sehr gemütlichen Biergarten, die zum Teil sogar wetterfest überdacht ist. Allerdings führt die Hauptstraße direkt am Biergarten vorbei. Es scheint noch alles neu zu sein, auf der Internetpräsenz sind noch andere Möbel zu sehen. Die Toiletten sind neu, nur eine Glaswand hatte Spannungsrisse. Sieht nicht toll aus. Sonst aber durchweg schön
---- 4 Sterne ----

SERVICE:
freundlich, souverän, flink und kompetent (auch die Beobachtung von den Nachbartischen). Zeit gelassen zum Getränke aussuchen, leider keine Nachfrage während dem Essen, ob alles passt. Alles in allem aber nichts zu meckern....
--- 4 Sterne ---

SAUBERKEIT:
im prinzip nichts zu meckern, Tische, Boden, Geschirr alles sauber. Weil Sauberkeit selbstverständlich ist, gibt es 5 Sterne nur, wenn noch gewisse Extras geboten werden.

ESSEN:
Gegessen wurde ein kleiner gemischter Salat zu 3,50 und eine Pizza Vesuvio (in der Variante Steinofen) zu 7,50.

Der Salat wurde auf einem großzügigen Teller serviert. Allerdings ohne Dressing, was in manchen italienischen Restaurants üblich ist, aber mein persönlicher Fall ist das nicht. Ein gutes Dressing mischt sich ohne Salat leichter in der Schüssel, aber das fliesst nicht in der Wertung ein. Es wurde zum Salat die übliche Menage mit Essig, Öl, Salz und ein Glas mit einem schwarzen Pulver (Graphit?, Niespulver? nein, Scherz, Pfeffer) auf den Tisch gestellt, dazu eine Flasche mit mittelhochwerigen Balsamico mit aufgesteckten Ausgieser. Warum mir nicht die große Pfeffermühle gebracht wurde, die auch auf der Anrichte stand, kann ich nicht sagen. Die Zutaten vom Salat waren frisch und soweit OK.

Die Pizza gab es wahlweise in "normal" und in "Steinofen" Variane (letztere mit einem Aufschlag von 1 Euro, warum eigentlich?). Auf der Pizza waren u.A. Schinken, Pepperoni. Der Boden war richtig schön dünn, die Pizza war knusprig, aber nicht verbrannt, der Rand war gut, und alles gut gewürzt. Kann man nicht meckern.

Die Speisekarte war eine Ledermappe (aber ohne Brauereilogo) mit Klarsichthüllen, die Seiten darin Computerausdrucke auf hochwertigen Papier. Das üblige Pizza-Pasta Angebot mit ein paar Fleischgerichten, extreme kulinarische Weltreisen sucht man hier zum Glück vergebens.

Getrunken wurde ein alkoholfreies Weißbier von der nehegelegenen Aldersbacher Brauerei zu sensationell günstigen 2,30 (das Bier muss ja nicht weit reisen).
--- 4 Sterne ---

Das Preisleistungsverhältnis ist gut (vor allem bei den Getränken). Für ein Sehr gut hätte man auf den Steinofenzuschlag bei der Pizza in Höhe von 1 Euro verzichten müssen.
---- 4 --- Sterne

Schon seit Jahren üben wir die Tradition der Martinsgans am 11.11. Seit letztem Jahr tun wir das beim Meier. Abenteuerliche Anreise durch den dunklen Wald über Finsterhaid, wo sich die Rehe unbeirrt auf der Strasse tummeln...
Der Gastraum ist bayerisch eingerichtet, ein paar Geweihe an der Wand, ein Hund in der Ecke und wirkt trotzdem nicht altbacken.

Zu fünft bestellten wir 4 mal 1/4 Gans und einmal ein Wiener Schnitzel. Zur Gans gehören Knödel und Blaukraut, zum Wiener Schnitzel Kartoffel-Endivien-Chinakohl-Salat. (aus eigenem Anbau laut Karte)
Vorab der Gruß aus der Küche war frisches Brot mit Gänse-Griebenschmalz und hausgemachte Leberwurst. Sehr fein. Da war hinterher das zusätzliche Knödel gleich mal zu viel...
Die Gans kam auf großen Tellern, schön kross gebraten mit butterweichem Fleisch. Soße wurde nachgereicht. Blaukraut war würzig, vielleicht einen Tick zu süß.
Das Wiener Schnitzel war wunderbar dünn, mit einer angenehmen Pfeffernote gewürzt und butterweich. Der Salat dazu hatte obenauf eine leichte Schärfe, fein. Der Kartoffelsalat war zum Glück nicht kalt.
Möchte sagen: ein perfektes Essen.
Allein preislich liegen wir hier schon im oberen Bereich: 29 € für die Gans, 21 € für´s Wiener Schnitzel und 4,60 € der Williams Birne.

Service kommt in Tracht, anfangs ein wenig burschikos, könnte aber auch an unserer Gruppe gelegen haben.... Immer sehr freundlich, stets zur Stelle. Nachschub kam immer unverzüglich.

BESUCHSDATEN
1 Person, Abendessen, Umsatz 12,10

ALLGEMEIN/AMBIENTE

Das Da Claudia liegt etwas versteckt in einem Hinterhof, wo es auch gemütlich Sitzplätze mit Kinderspielecke gibt. Das Restaurant ist absolut barrierefrei, sogar eine rollstuhlgerechte Toilette gibt es. Parkplätze gibt es keine eigenen, auf dem Stadtplatz bzw. der Parallelstraße gibt es aber in der Regel immer welche.
Das Ambiente lässt etwas das Italienische vermissen, es wirklich eher gutbürgerlich (was sich auch in der Speisekarte wiederfindet) Die Toiletten zeigen gewisse Gebrauchsspuren (bei aller Sauberkeit), z.B. liess ich die Kabinentür nicht schließen, weil sie verzogen war, auch das Mobilar am Waschtisch hat dringend eine Erneuerung nötig. Auch nicht schön: der "Betreibertisch" direkt im Blickfeld, auf dem sich Akten Bücher, Laptop etc. stapelten und wechselnd Angehöre der Angestellen/Besitzer saßen. Somit nur 3 Sterne für das Ambiente.

SAUBERKEIT
Es war alles sauber, mit auf minimale "Staubkleinigkeiten", die nur auf dem pingeligen 2. und 3. Blick auffallen, wenn man nach alter Bundeswehrmanier danach sucht. 4 Sterne

BEDIENUNG
aufmerksam, freundlich... es wurde einem zeit für die Getränkeauswahl gelassen. Sie liess sich auch nicht vom ständig klingelnden Telefon aus der Ruhe bringen (Abhol-Bestellungen), ordentlich gekleidet. Also auch hier 4 Sterne.

ESSEN
Die Speiesekarte ist die berühmte Ledermappe mit den Klarsichthüllen (allerdings "neutral", also ohne Brauerei-Besitzanzeige) und relativ reichhaltig, neben vielen Salat, Pizza und Pasta Angeboten gibt es auch diverse Fisch- und Fleischgerichte, deren reichhaltiges Angebot und die relativ niedrigen Preise allerdings Zweifel aufkommen lassen, ob wirklich alles 100% frisch und nicht aus der Kälte kommt. (ich nehme die Behauptung gerne zurück, wenn mir das Gegenteil bewiesen wird)

Ich habe einen kleinen Beilagensalat gegessen zu 3.50 Euro, der aus diversen Blattsalten, Paprika, Gurke und Tomate bestand. (Karotten waren bezeichnenderweise keine drin). Das Dressing war hausgemacht und gut, für die "Nachwürzer" wurde eine Salz/Pfeffer/Essig/Öl Menage bereitgestellt, die ich aber links liegen lassen konnte.

Dazu eine Pizza Diavola zu 5,90 Die Pizza schön knusprig, Rand an der Grenze zum angebrannt (gerade noch nicht) ordentlich belegt, hat gut geschmeckt, alles in allem - knappe - 4 Sterne.

Vor Kurzem war die Offizielle Eröffnungsparty im Kraftwerk. Ein Mega-Event mit über 1200 Gästen. Die "Küche im Kraftwerk" stemmte die Bewirtung. Das Restaurant ist schon seit über 4 Wochen in Betrieb. Ich war nun schon öfters hier. Alle angebotenen Speisen sind vorzüglich! Auch wenn der Schweinebraten die 10 Euro-Grenze knapp überschritten hat, ist der absolut zu empfehlen ! Es gibt aber auch immer 2 günstige Mittagsgerichte. Nachspeisen sind alle zu empfehlen. Das Ambiente ist super. Die Sitzgelegenheiten sehr cool (siehe meine Fotos) Alle Speisen werden frisch zubereitet !
In Kürze kann das Lokal auch ausserhalb der Öffnungszeiten von Kare über einen Aussenaufzug besucht werden. derzeit: Mo-Fr 10-22 Uhr, Samstag 9-23 Uhr und Sonntag 9-18 Uhr. Video zur Eröffnungsparty: https://www.youtube.com/watch?v=nkMADXl1s1Y&list=UUxiskbCAZdVPa2PLKNzSD3g

Der Chef (der brauchbar Deutsch spricht) meint, er kann jedem ein Gespräch aufdrängen. Das letzte mal war er so penetrant, dass ich das Lokal verlassen habe, ohne mein Getränk auszutrinken.Über den Gesprächsverlauf schreibe ich besser nichts, weils für den Chef zu peinlich wäre.(über den Uzo-Konsum des Chefs kann ich nichts sagen)
Nach 2 Jahren regelmäßiger Besuche ist mir das Lokal keinen Besuch mehr wert.

Nachdem ich einen Bericht über die Eröffnung des Tian gleich gegenüber des Viktualienmarktes entdeckt hatte, warf ich einen Blick auf die Homepage – und in der Hoffnung auf viele neue kulinarische Eindrücke reservierte ich gleich online einen Tisch.

Das nächstgelegene Parkhaus ist wohl das in der Schrannenhalle, wir sind mit der U-Bahn gekommen und über den Viktualienmarkt geschlendert. Beim Betreten des Restaurants steht man gleich mitten im Geschehen, soll heißen links und rechts sind Tische, vor einem das Stehpult. Dort stand der Restaurantleiter Herr Stevanato und begrüßte uns freundlich. Nach einem kurzen Check der Reservierungen führt er uns an einen schönen Zweiertisch im hinteren Teil des Raums. Durch die Glaswand neben mir hatte ich einen faszinierenden Blick auf die angrenzende Bar mit einem futuristischen Bild, das sich in der gespiegelten Decke wiederfand. Toll!!

Auch die Einrichtung selbst war genau nach unserem Geschmack. Grautöne, gedämpftes Licht und dezente Lounge-Musik (die leider im Laufe des Abends im ansteigenden Geräuschepegel unterging). Den Abschluß des Raums bildet die offene Küche, wobei man von keinerlei unangenehmen Gerüchen eingenebelt wird.

Auftritt der Service-Mitarbeiterin Merle. Fachlich top, herzlich, fürsorglich – kurzum perfekt! Normalerweise schauen wir ja gerne erst in die Karte, bevor wir einen Aperitif bestellen, aber dank der charmanten Art von Merle folgten wir ihrem Vorschlag und orderten einen Heu Spritz (€ 6,40). Basierend auf einer Limonade, die aus Heu (?) hergestellt und mit Prosecco aufgegossen wird. Als Deko steckt ein Rosmarin-Zweig im Glas. Nun gut, den Heugeschmack kann man mit viel gutem Willen erahnen, aber der Drink war auf alle Fälle erfrischend und fand unsere Zustimmung.

Die Speisekarte ist dreigeteilt. Links das Menü Dahoam / Heimat / Ursprung, in der Mitte das Menü Emotion / Impuls / Instinkt und rechts die A-la-carte-Gerichte. Schatzl las und meinte „Schau, da sind sogar vegane Gerichte aufgeführt. Aber weißt Du, was ich vermisse?“ und dann kam der Blitz der Erkenntnis. Wir sind in einem vegetarischen Restaurant! Hatte ich vergessen zu erwähnen :-)) Das führte erst einmal zu einem längeren Schweigen auf der anderen Tischseite, und ich steckte meinen Kopf tiefer hinter die Speisekarte…

Die Menüs kann man vom 3-Gang bis hin zu sechs Gängen bestellen. Wir wählten beide das Menü Emotion, Schatzl als 6-Gang zu € 58,--, ich als 5-Gang zu € 50,--, wobei ich um eine Dessertänderung bat (was ohne Aufpreis möglich war). Als nächstes brachte uns Merle die Weinkarte. Diese ist so angenehm groß geschrieben, daß man selbst bei der schummrigen Beleuchtung ohne Nasenfahrrad auskommt. Neben einem großen Mineralwasser (Vöslauer 0,75 l. € 7.50) orderten wir eine Flasche Champagner (Delamotte € 65,--)

Als nächstes kam ein Ast auf den Tisch, auf dem neben einem herrlichen griechischen Olivenöl Butter und Fleur de Sel balancierte. Dazu eine Holzsschale mit zweierlei Brot. Außegewöhnlich: das Brot lag auf kleinen heißen Steinen; dadurch blieb das Brot schön warm. Der Gruß aus der Küche kam in Form eines Schüsselchens mit Sojamilchschaum, sautierten Pilzen und gerösteten Leinsamen. Ich sah es Schatzl förmlich an, wie er mit Todesverachtung seinen Löffel in SOJA-Flüssigkeit versenkte. Doch kaum probiert, hellte sich sein Blick begeistert auf. Es schmeckte großartig. Die würzigen, bißfesten Pilze harmonierten prima zu den gerösteten Körnern, die schaumige Konsistenz der Sojamilch umschmeichelte luftig den Gaumen. So wird man gern gegrüßt!

Es folgten:

Rote Bete / Ziegenfrischkäse / Buchweizen geröstet / Rattenschwanzradieserl , aufgegossen mit Sake
Rote & gelbe Bete / Miso / Orangentupfen
Auberginenravioli auf Maispüree / gebackener Maiscrunch / Sellerie-Chutney
Paniertes Kräuterei / Blumenkohl / schwarzer Trüffel
Zweierlei geschmorte Schwarzwurzel / Sojasoße / Kartoffeln (die Sorte habe ich vergessen) / mit Orange marinierter Fenchel (dadurch besonders aromatisch)
Ziegenkäse / Gurke / Ingwer / Mandel (beim 6 Gang-Menü)
Felchlin 80 % (seltene dunkle Schweizer Schokolade) / Passionsfrucht / Kokos
und für mich stattdessen: Valrhona Parfait / Streusel / Apfelcoulis / aufgegossen mit warmer Apfelsuppe
***
Zu den Geschmackserlebnissen im Detail: Die Zubereitung ist zweifelsohne auf höchstem Niveau und über jede Kritik erhaben. Jedoch fehlt mir eine Steigerung innerhalb der Gänge, wie man es sonst von einem mehrgängigen Menü kennt. Obwohl ich gerne 5 Sterne für diese außergewöhnliche kulinarische Reise ins Land der vegetarischen/veganen Genüsse gebe (ein kleiner Schmunzler am Rande, der Küchenchef heißt ausgerechnet Mezger), hat mir ab und an der Pep gefehlt. Soll heißen, es war alles sehr harmonisch aufeinander abgestimmt. Mir persönlich wäre mehr Mut zu Gegensätzen lieber gewesen.

Man möge es mir nachsehen, mein Highlight war ausgerechnet der Nachtisch. Ich habe für mich den Geschmack dieses unglaublichen Parfaits mit den knusprigen Streuseln im Hinterkopf abgespeichert und schwelge in hingebungsvoller Erinnerung daran. Auf Platz zwei kommt das Kräuterei, auf den Punkt pochiert mit einer herrlichen Panade versehen, ganz köstlich dazu der Blumenkohl. Ebenfalls herausheben möchte ich die Orangentupfen bei der Vorspeise.

Zum Espresso (€ 2,20) brachte uns Merle auf einem Teller Müsli-Pralinen und Cassis-Gelee. Da bin ich aber doch Traditionalist und hätte gerne etwas weniger Gesundes gehabt, und dann war das Gelee arg sauer.

Aufs Haus ging der angebotene Digestif; wir wählten beide eine destillierte Blutorange von Siegfried Herzog.

Wie erwähnt war der Service top und hätte eher sechs wie fünf Sterne verdient (es wird auch nicht an Personal gespart). Warum ich aber „nur“ 4 Sterne gebe, liegt an Herrn Adlgasser, dem Sommelier. Gerne wären wir in den Genuß seiner Beratung gekommen, jedoch wurde uns seine Aufmerksamkeit nicht zuteil. Zwar sah ich ihn oft genug gemessenen Schrittes durch die Tischreihen schreiten, jedoch selektierte er, wem er seine Aufmerksamkeit schenkte und wem nicht. Es gab durchaus Tische, die er fürsorglichst umsorgte. Andere Gäste – so wie wir – wurden völlig ignoriert. Und das geht in meinen Augen gar nicht!

Das Restaurant ist einem 5-Sterne-Hotel angeschlossen. Dementsprechend muß man auf dem Weg zur Toilette an der Bar vorbei in Richtung Rezeption. Daneben führt eine Treppe ins Untergeschoß. Wenn ich es recht gesehen habe, gibt es für gehbehinderte Gäste einen Aufzug.

Fazit: Schatzl und ich haben einen wunderbaren Abend verbracht und viele neue Eindrücke gesammelt. Auch wenn Schatzl eine Zeitlang einem ordentlichen Steak hinterher getrauert hat, hat er großen Gefallen an seinem Menü gefunden. Auch hat uns die Einrichtung begeistert, und wir haben uns sehr wohlgefühlt Ein besonderer Dank gilt Merle, der Service-Perle.

Allen Freunden der vegetarischen oder veganen Küche sei dieses Restaurant zum selber Testen wärmstens ans Herz gelegt.
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Auf der Durchgangsstraße von Grainau zum Eibsee fällt einem unwillkürlich kurz nach dem unteren Dorfplatz rechts das große Hinweisschild „Waxenstein – Gourmet Wellness Hotel“ ins Auge. Das „Gourmet“ reizte mich schon lange, und es wurde allmählich Zeit, den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Die HP klang vielversprechend, die Speisekarte und die Menüs sind online einsehbar, und so reservierte ich einen Tisch für Schatzl und mich.

Das Hotel liegt auf einer kleinen Anhöhe, die Auffahrt ist dementsprechend steil. Parkplätze waren ausreichend vor dem Eingang frei, wir sahen auch eine Tiefgarageneinfahrt. Kaum eingetreten, wurden wir auch schon per Handschlag von Herrn Erhard begrüßt, der sich gleich persönlich vorstellte und uns zum Tisch im Restaurant geleitete.

Herr E. brachte die Speisekarte sowie einen dicken Wälzer, der sich als umfangreiche Weinkarte entpuppte, und fragte nach einem Aperitifwunsch oder zumindest ein Mineralwasser? Letzteres ja, und ersteres schaun wir erst einmal, was wir essen möchten.
Von der HP her wußte ich noch, daß Frau Erhard das Zepter in der Küche schwingt und eine beachtliche Vita vorzuweisen hat. Dementsprechend verheißungsvoll klangen die Speisen, und die Wahl fiel echt schwer.

Zur Auswahl stand das Markt-Menü (3 Gänge zu € 32,--) alternativ das Romantik Menü (5 Gänge zu € 49,--, man kann es auch als 4- und 3-Gang Menü bestellen). Daneben eine A-la-Carte Seite. Ich fragte Herr E., ob ich vielleicht ein bißchen durchmischen darf? Ein mit einem Lächeln hervorgebrachtes „Selbstverständlich“ ließ mich mein Essen wie folgt zusammenstellen:

Aus der A-la-carte-Seite von den Hauptgängen Erbsen-Risotto mit grünen und weißem Spargel und gehobeltem Parmesan bitte als Vorspeisenportion; vom Marktmenü bitte den Hauptgang Ragout vom Grainauer Rehbock mit Bärlauchspätzle, Spargel und Preiselbeeren und den Nachtisch vom Romantik-Menü. Schatzl war nicht so kompliziert wie ich und bestellte gleich das ganze Romantik-Menü:

Gebratene Gänsestopfleber mit Rhabarber-Relish und Früchtebrot
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Essenz von Tomaten mit Ricotta-Quarknockerln
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Sorbet
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Rinderfilet unter der Korianderkruste mit zweierlei Spargel und Gnocchi
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Quarkkrapfen mit frischen Beeren und Bourbon-Vanilleeis
(Wobei wir gerne zwei, drei Euro mehr gezahlt hätten, wäre die Gänseleber dafür nicht gestopft gewesen.)

Bei der Weinkarte ging die Entscheidung dagegen sehr schnell vonstatten: Bitte eine Flasche Roederer brut (€ 70,--). Kleine Anmerkung, sehr viele Weine kann man sowohl als Viertel als auch Glasweise bekommen.

Zeit, das Ambiente auf uns wirken zu lassen. Die Einrichtung ist nicht modern, aber stilvoll (siehe Foto), der Tisch schön gedeckt mit Silberbesteck, kunstvoll gefalteter Serviette, Platzteller von Villeroy & Boch, frische Blümelchen und Kerzenschein, dazu der prachtvolle Blick aus den Panoramafenstern auf den Waxenstein und die Zugspitze – wir fühlten uns sofort sehr wohl.

Da kam auch schon das Mineralwasser (Adelholzener 0,75 l. € 5,50) in einem Kühler, dazu dreierlei Brot und zwei Dips, Frischkäse mit Curry und Orange sowie Butter mit Hawaiisalz (wurde beides unaufgefordert nachgereicht, als das Körbchen und die Dipschälchen leer waren).

Wir hatten kaum den ersten Bissen verschlungen, da brachte Herr E. den Champagner nebst silbernen Louis-Roederer-Eiskübel. So stießen wir erst einmal auf den schönen Abend an.

Als nächstes servierte uns die freundliche und überaus kompetente Service-Dame (im feschen Dirndl) den Gruß aus der Küche: Kalbfleischpflanzl mit Schwarzwurzeln. Ich liebe Schwarzwurzeln und finde es sehr schade, daß sie völlig aus der Mode gekommen sind.

Mein darauf folgendes Risotto war perfekt zubereitet, eine leichte Schlotzigkeit, der Parmesan hauchdünn in Flocken, die Erbsen in ausgewogener Menge zum noch bißfesten Spargel – prima und bitte weiter so!! Das Gleiche galt auch für Schatzl Gänseleber, die warm serviert wurde und das Süßsaure des Rhabarber-Relishs gut vertragen konnte. Das Früchtebrot ein willkommener Kontrast dazu.

Bei Schatzls Suppe schaute ich noch zu, doch als die Bedienung danach ein verführerisch aussehendes Mango-Sorbet mit einem frittierten Minzblatt servierte, konnte ich wohl meinen neidvollen Blick nur schlecht kaschieren, denn sie fragte mich verständnisvoll, ob ich auch eines möchte? Aber gerne doch. Es stellte sich heraus, dass Mango aus war, aber es gäbe Erdbeer oder Rhabarber. Bitte Rhabarber. Und was soll ich sagen, es war ein phänomenaler Gaumenschmeichler! Himmlisch fluffig und überhaupt nicht säuerlich oder wässrig. Da hätte ich echt was verpaßt gehabt…

Nach angenehmer Wartezeit kamen die Hauptgänge, beide gleichermaßen ein Augenweide. Geschmacklich gibt es selbst bei kritischer Betrachtung überhaupt nix auszusetzen. Besonders hervorheben möchte ich deshalb nur die kräftige, gehaltvolle Wildsoße, die mir zu den Spätzle ausgezeichnet gefallen hat. Auch Schatzls Filet fand seine Anerkennung, die Korianderkruste gab dem toll gebratenen Fleisch richtig Pep.

Aber das Highlight war doch der Nachtisch. Wie gut, daß auch ich die Quarkkrapfen bestellt hatte. Die knusprige Hülle war in Zimt-Zucker gewälzt, die unglaublich lockere Quarkfüllung dampfte noch beim Essen. Selbstredend ist da das kühle erstklassige Vanilleieis eine harmonische Begleitung.

Glücklich und zufrieden lehnten wir uns zurück und ließen uns nochmal die Weinkarte bringen, hatte ich doch dort eine üppige Auswahl an Degistifs in Erinnerung behalten. Schatzl wählte einen Amaretto di Saronne (4 cl € 6,40) und für mich eine Mirabelle der Rosenhut Brennerei „Zur Schwane“ (großzügig eingeschenkt € 5,60) sowie einen Nespresso (€ 2,50).

Zu den – sehr gepflegten – Toiletten geht es eine Treppe tiefer, es gibt aber auch einen Aufzug.

Als wir um die Rechnung baten (diese wurde hübsch in einem Holzherz überreicht), fiel meinem geübten Auge sofort auf, daß mein Sorbet nicht auf der Rechnung stand. Die Bedienung schüttelte bei meiner Nachfrage lächelnd den Kopf und meinte, das sei schon ok so. Neben dieser angenehmen Überraschung war die zweite, daß meine selbst zusammengestellte Speisenfolge nicht einzeln berechnet wurde, sondern als Menüpreis zu € 32,-- auf der Rechnung stand. Das finde ich mehr wie anständig. Sowieso sind hier die Preise – bis auf den Espresso – geradezu sensationell günstig anzusehen. Da habe ich für schlechteres Essen schon wesentlich mehr bezahlt.

Fazit: Wir sind mit hohen Erwartungen hergekommen, und diese wurden locker übertroffen. Perfektion kommt hier in einer spielerischen Leichtigkeit daher, die man sonst so schwer findet. Herr Erhard erwies sich als ausgesprochen charmanter Gastgeber, dem seine Servicedame in nichts nachstand. Selten habe ich für alle Bereiche so sicher fünf Sterne gegeben. Chapeau – und bis bald!!
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An kleinen, gemütlichen Tischen rund um ein Schwimmbecken, in dem nicht so häufig jemand schwimmt, sitzt man im Bademantel zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen oder einfach für einen Cappuccino.

Dieses Mal gab's Mittagessen. Ein bunter Salat mit mundgerecht gerupftem Pflücksalat, Cherrytomaten, Kürbiskernen, Frühlingszwiebeln (die ich abbestellt hatte, aber trotzdem den Weg in den Salat gefunden hatten) dazu Stücke von warmer Ananas und schön würzige, scharfe Garnelen und Putenbruststreifen. Mit an den Tisch kam ein Körbchen mit Olivenbaguette (ich esse leider keine Oliven) und normales Baguette. Das Dressing war fein würzig, schön sämig. Sehr gut.

Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass der Preis von 12,80€ zu hoch sein könnte, allerdings war ich nach dem Salat sehr satt, so war das schon in Ordnung.

Dazu gab's ein alkoholfreies Weizen und hernach einen Cappuccino. Alles kam zügig, bezahlt wird unmittelbar bei der Bestellung mittels Chip, was sehr angenehm, da bargeldlos ist. Trinkgeld wird dabei aber gerne mal vergessen. Dabei ist der Service tatsächlich freundlich und motiviert trotz der Masse, die hier durch geht.

BESUCHSDATEN:
27.09, 2 Personen, Abendessen, Umsatz 32 Euro

ALLGEMEIN
Das Korfou liegt direkt an der Donau, es gibt eine schöne Terasse mit Blick auf die Donau und das gegenüberliegene Ufer. Zur Terasse kommt man noch Barrierefrei, ins Restaurant führen 4 Stufen.
Auch das Korfu wurde "feucht saniert", es stand durch das Hochwasser 2013 fast 2m unter Wasser. Dementsprechend ist alles nagelneu.

BEDIENUNG:
die Bedienung fast durch 2 Männer statt. Sie war kühl-freundlich, aber nicht besonders herzlich. Essen wurde zügig gebraucht, Nachfragen während dem Essen fanden leider nicht statt.
Soweit OK, 3 Sterne

ESSEN:
Das Speisenangebot entspricht dem normalen "griechischen 'Angebot", also diverse Teller, Vorspeisen etc. Es werden aber auch (wohl eher für die Kinder) Gerichte wie Spaghetti Bolognaise angeboten. Die Speisekarte war gehefteter bunt bedruckter Karton mit leichten Gebrauchsspuren. Schade, ginge schon etwas besser.

Gegessen wurde ein Griechischer Teller zu 13,50 und ein Dorfteller zu 11,90 (siehe Bild). Die Preise sind für Passuer Verhältnisse ok, die Portionsgrößen im Vergleich zu anderen Griechen (z.b. dem in Ortenburg) etwas kleiner, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, weil ich ja zum Essen und nicht zum Mästen gehe.

Die Teller waren soweit gut, Fleisch gut gebraten und gewürzt, der Tomatenreis war ok. Tzasiki war gut, aber knapp bemessen. Die frittierten Kartoffelscheiben hätte man sich sparen können (in der Speisekarte standen die nicht, es hiess dort: "Beilagen") Nur: warum ist es aus der Mode gekommen, die Teller zu wärmen? Ist das nur noch der Top-Gastronomie verbehalten? Es hält halt das Essen wesentlich länger warm...

Positiv muss ich nach einigen Enttäuschungen (siehe auch Rhodos) den Salat erwähnen, der endlich mal wieder nicht nicht im Krankenhaus geschmeckt hat. Diverse Blattsalate, Zwiebelringe, Tomaten und ein wirklich leckeres Dressing. Frisch, gut gewürzt, Nachwürzen unnötig.

Getrunken wurde ein Retsina zu 3,80 die 0,25l, der in einem schönen Glas und Karaffe serviert wurde und ein 0,4 Spezi zu 2,80 (die Sparversion zu 0,5). Nach dem Bezahlen gab es dann noch den üblichen Ouzo, wobei ich (mein Standartwitz) zweifel, ob das der "für die guten Freunde" (Anspielung auf eine Ouzo-Werbung) ist...

4 Sterne ist das Essen wert.

AMBIENTE:
es ist alles nagelneu und dazent eingerichtet. Auf extreme Dekoration wird verzichtet Dezente Hintergrund-Musik. Auf den Toiletten (auch auf den Herrentoiletten) neben Seife, Duftöen auch diverse Pflegeartikel wie z.B. Deo etc..
Einfach gut, 4 Sterne (die Extras von den Toiletten lass ich in die Sauberkeit mit einfließen)

SAUBERKEIT:
Restaurant, Terasse und Toiletten sauber. Wegen der o.G. Extras zücke ich die 5 Sterne.