Une béarnaise c'est simplement un jaune d'oeuf, une échalote, un peu d'estragon.
Mais il faut des années de pratique avant que le résultat ne soit parfait.
__________ Zitat von Fernand Point __________________________________________________________________
SlowFood - ich habe das Konzept von Carlo Petrini 1992 im Piemont in Asti und Bra kennengelernt und
bin seither überzeugter Anhänger der „Neuen Gastronomie": Buono, pulito e giusto ( = gut, sauber und fair )
VULLY: der Vully ist ein Weinberg im Schweizer Drei-Seen-Land.
In der Schweiz habe ich die gehobene Gastronomie bis Sterne-Küche kennen und schätzen gelernt,
sowohl als Gast wie auch über Freunde durch ausgiebige Einblicke in die Küche und auch Arbeit in der Küche.
Une béarnaise c'est simplement un jaune d'oeuf, une échalote, un peu d'estragon.
Mais il faut des années de pratique avant que le résultat ne soit parfait.
__________ Zitat von Fernand Point __________________________________________________________________
SlowFood - ich habe das Konzept von Carlo Petrini 1992 im Piemont in Asti und Bra kennengelernt und
bin seither... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 44 Bewertungen 91647x gelesen 876x "Hilfreich" 722x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 20.02.2016 2016-02-20| Aktualisiert am
20.02.2016
Am Ende einer Radtour durch den Schönbuch entdeckte ich zufällig auf dem Herrenberger Marktplatz an dessen südwestlicher Ecke die Osteria da Gino. Mit ihren 7 Tischen unter 3 Schirmen vor der Wirtschaft sieht sie recht einladend aus. Bei näherer Betrachtung fallen die Tagesempfehlungen auf der Schiefertafel auf: „Der Sommer-Trüffel aus Alba ist da!“ lautet die Überschrift und die 4 Gerichte mit „Tartufo Nero d’Alba“ liesen Erinnerungen an das Piemonte aufkommen - mir war sofort klar, wo ich an diesem Abend essen werde.
Ich war nur gespannt, ob diese Osteria in so guter Lage nur von Laufkundschaft lebt oder ob man hier, wie die Speisekarte vermuten lässt, authentische cucina casalinga bekommt?
Trotz des regnerischen Junis wählen wir einen Platz im Freien mit herrlichem Blick auf Altstadt und Marktplatz mit imposanten Fachwerkhäusern - und das Wetter hält diesen Abend. Doch auch im Innenbereich ist vor allem das kleinere Nebenzimmer geschmackvoll ausgestaltet mit dunkelbraunem Holz und Lederstühlen. Zwar erinnert das große Gemälde dort mit einer Szene aus „Dinner for One“ eher an England, passt jedoch zur Einrichtung. Der große Hauptraum entspricht eher einer konservativen Osteria mit heller Eiche und rot-weißer Tischwäsche.
Die Osteria wird von Gino Costanza geführt, er stammt zwar aus Sizilien, ist jedoch schon so lange im Schwabenland, dass er in der Küche auch schwäbische Essensakzente pflegt. Dadurch ist die Speisekarte für eine Osteria recht umfangreich geworden von italienischen Antipasti, Pasta, Pizza, Fisch, Fleisch, Dessert und schwäbisches bis hin zu Rostbraten vom Salers-Rind aus dem „Heckengäu“. Zudem gibt es saisonal „Ginos Empfehlungen“ – und mittlerweile ganzjährig die Trüffelkarte. Bei den Weinen wird das Standard-Angebot durch einer Raritätenkarte ergänzt, mit wirklich guten Flaschenweinen und eine reichliche Grappa & Spirituosenkarte fehlt auch nicht.
Die „Antipasto Osteria“ gemischte Vorspeise nach Art des Hauses aus Meeresfrüchtesalat, Gemüse, Schinken und Käse mit Oliven, Kapern und Blattsalat an Olivenöl und einem Flusskrebs – 10,50 €. Alles aromatisch und von guter Qualität, ein gelungener Einstieg. Dazu einen offenen Weißwein aus Umbrien, einen Orvieto Classico D.O. für 4,00 €/0,2 L.
Zum Hauptgang frage ich nach einem offenen Rotwein. Der Kellner empfiehlt einen Nero d’Avola - das hätte ich mir bei sizilianischen Gastwirten auch denken können. Sofort brachte man uns zwei Probiergläser mit diesem Wein, um uns die Entscheidung zu erleichtern. Keine Frage, der Wein war köstlich und wir bestellen jeder ein Glas - Nero d ́Avola Corte dei Mori IGT 2007 für 5,60 €/0,2 L - das ist er auch wert.
Die Hauptgerichte von den Trüffelempfehlungen. Die „Steinpilzravioli in Trüffelsoße“ - 15,80 € absolut köstlich das Aroma, sowohl der frisch gehobelte Trüffel, der bereits beim Auftragen intensiv duftet, als auch das Pilzaroma der Pasta und das ganze verknüpft mit einer etwas dickflüssigen jedoch ansonsten ausgewogenen Sahnesoße und mit einer Blume dekoriert. Die „Tagliolini al Tartufo“ - 16,80 € auch hier frischer, schwarzer Trüffel, diesmal an feinen Tagliatelle, die noch al dente waren mit einem würzigen Tomaten-Kräuter-Sugo, recht harmonisch.
Mit einem Espresso corretto für 2,80 € beschließen wir das gelungene Abendessen. Die authentischen, italienischen Gerichte in Verbindung mit dem souveränen Kellner, der sich liebevoll um die Gäste kümmert und auch, falls gewünscht, Zeit für eine kleine Plauderei über italienische Weine, Küche und Lebensart nahm, lohnen einen Besuch. Wir fanden bei unserm Besuch eine nette Osteria – sicherlich kein Ristorante – auf gutem Niveau vor.
Am Ende einer Radtour durch den Schönbuch entdeckte ich zufällig auf dem Herrenberger Marktplatz an dessen südwestlicher Ecke die Osteria da Gino. Mit ihren 7 Tischen unter 3 Schirmen vor der Wirtschaft sieht sie recht einladend aus. Bei näherer Betrachtung fallen die Tagesempfehlungen auf der Schiefertafel auf: „Der Sommer-Trüffel aus Alba ist da!“ lautet die Überschrift und die 4 Gerichte mit „Tartufo Nero d’Alba“ liesen Erinnerungen an das Piemonte aufkommen - mir war sofort klar, wo ich an diesem Abend... mehr lesen
Osteria da Gino
Osteria da Gino€-€€€Restaurant, Pizzeria07032799780Bronngasse 1, 71083 Herrenberg
4.0 stars -
"… italienische Osteria mit schwäbischem Akzent" VullyAm Ende einer Radtour durch den Schönbuch entdeckte ich zufällig auf dem Herrenberger Marktplatz an dessen südwestlicher Ecke die Osteria da Gino. Mit ihren 7 Tischen unter 3 Schirmen vor der Wirtschaft sieht sie recht einladend aus. Bei näherer Betrachtung fallen die Tagesempfehlungen auf der Schiefertafel auf: „Der Sommer-Trüffel aus Alba ist da!“ lautet die Überschrift und die 4 Gerichte mit „Tartufo Nero d’Alba“ liesen Erinnerungen an das Piemonte aufkommen - mir war sofort klar, wo ich an diesem Abend
Geschrieben am 23.02.2016 2016-02-23| Aktualisiert am
04.06.2016
In ihrem Restaurant "Zum Hasenwirt" haben sich Wirt Josef mit Ehefrau Waltraud Stritzelberger in fast 29 Jahren, nicht nur wegen ihrer selbstgemachten Maultaschen, einen treuen Kundenkreis geschaffen, viele schätzten auch die Wildgerichte, denn der Chef ist neben Koch auch passionierter Jäger.
Das ist allerdings nun zu Ende, denn die Strizelbergers haben den Kochlöffel abgegeben und werden nun ihren Ruhestand genießen. Das letzte Mal wurde man von ihnen am 29. Mai 2016 bewirtet.
Zum Hasenwirt UhlbachVon der Straße geht es die Treppe hinauf zum überdachten Eingang. Im Restaurant ist gleich rechts die Theke an der Frau Stritzelberger gerade die Vorspeisen für einige Gäste vorbereitete und mich freundlich begrüßte. Ich bekam gleich gegenüber einen Tisch zugewiesen und die Speisekarte gereicht. Die Karte wird laufend aktualisiert und enthält ca. 20 schwäbische Gerichte beziehungsweise Wildgerichte und dann noch eine Saisonkarte, zum Beispiel im Mai Spargelgerichte mit diversen Beilagenvarianten. Griebenschmalz und SchwarzbrotBei dem Wein zum Mittagessen verlasse ich mich auf die Empfehlung von Frau Stritzelberger, die allerdings meinen Wunsch nach einem Glas Leitungswasser ignoriert und mir stattdessen eine kleine Flasche Mineralwasser serviert.
„Frisches Ziegenkitz vom Backofen mit handgeschabten Eierspätzle und Salatteller“
Zunächst wurde gemeinsam mit den Getränken ein kleiner Tiegel Griebenschmalz und Schwarzbrot in einem mit weißer Stoffserviette ausgelegtem Brotkorb aufgetragen. BeilagensalatKurz darauf folgte der frische, gemischte Vorspeisensalat an Kräutervinaigrette mit einem kleinen Kleks hausgemachtem „schlotzigem“ Kartoffelsalat – frisch und gut abgeschmeckt.Zum Hasenwirt UhlbachNach optimaler Pause kam Frau Stritzelberger mit dem Hauptgericht „Frisches Ziegenkitz“ auf vorgewärmtem Teller aus der Küche und fügte auf dem Beistelltisch erst jetzt einen Teil der Spätzle dem Hauptgericht bei. Frisches Ziegenkitz vom Backofen mit handgeschabten EierspätzleDie ungleich großen Spätzle waren wirklich frisch handgeschabt und begierig, den kräftigen Bratenfond mit köstlichem Weinaroma aufzusaugen. Das Ziegenfleisch herrlich zart und dennoch saftig, mit feinem Fleischgeschmack - habe ich vermutlich noch nie besser bekommen. Dazu der empfohlene habtrockene Spätburgunder vom Collegium Wirtemberg, passt sehr gut. Das einzige Manko an diesem Gericht war die zu kräftige vordergründige Schärfe durch schwarzen Pfeffer in der Soße, sie war nicht eingedickt und hatte wahrscheinlich durch die Reduktion den Pfeffer konzentriert.
„Kalbskutteln in Trollingersoße mit Röstkartoffeln“Kalbskutteln in Trollingersoße mit Röstkartoffelnso müssen schwäbische Kalbskutteln schmecken, noch angenehmer Biss an leicht säuerlicher Weinsoße und feinem Tomatengeschmack begleitet von herrlich krossen Röstkartoffeln aus der Pfanne. Dazu der offene Trollinger vom Weingut Zaiß aus dem Fass, ein einfacher Wein aber süffig - passt!
Ganz klar, hier scheiden sich die Feinschmecker in Liebhaber und Hasser – Kutteln und Trollinger sind eben nicht jedermanns Sache, doch für mich sind sie, so wie im Hasenwirt zubereitet, nicht nur zur Fastenzeit ein Gedicht.
„Edelragout vom Reh und Frischling mit Semmelknödeln, Apfelmus-Preiselbeeren“Edelragout vom Reh und Frischling mit Semmelknödeln, Apfelmus-Preiselbeerenauch hier wurde erst kurz vor dem Servieren einer der drei Semmelknödel dem Hauptgericht beziehungsweise der Soße beigegeben, damit er nicht zu lange darin ersäuft und man die restlichen beiden nach eigenem Gusto beigeben kann. Wiederum zeigte sich die Stärke der Küche bei der Fleischzubereitung, das Reh und selbst der Frischling waren wunderbar zart mit ebenso zartem Wildaroma das von der Soße unterstrichen jedoch nicht überdeckt wurde. Und bei dieser Soße wurde glücklicher Weise mit dem Pfeffer nicht zu verschwenderisch umgegangen. Die Semmelknödel etwas kompakt doch mit würzigem Aroma von frischen Kräutern. Selbst die Preiselbeeren und das Apfelmus waren von sehr guter Qualität.
Also was die Küche angeht - und hier besonders bei Fleischgerichten - aktuell die Beste in Uhlbach.
Zum Hasenwirt UhlbachOffensichtlich hat dieses Gasthaus äußerlich schon etliche Jahre auf dem Buckel und die besten bereits hinter sich. Es ist kein Schmuckstück wie manches Haus im Zentrum Uhlbachs und die Instandhaltung hinkt der Verwitterung etwas hinterher. Der Gastraum und Nebenzimmer sind gepflegt und rustikal eingerichtet. Weiße Wände und braunes Holz, Bauernmöbel, weiße Tischwäsche darauf eine kleine Vase mit echten Blumen, Teelicht und Papierservietten. Die Zinn-Teller und -Becher würde ich mir nicht in mein Wohnzimmer stellen doch den Wirtsleuten gefällt's und somit passt es auch hierher. Hinter dem Haus gibt es einen relativ großen Parkplatz, von dem aus man auch direkt auf die mit Weinreben beschattete Gartenterrasse gelangt, durch die Lage abseits vom Ortskern ist es angenehm ruhig hier.Zum Hasenwirt - TerrasseNeben der Terrasse geht es auch ebenerdig durch den Hintereingang vorbei an den Toiletten- und Küchentüren in den Gastraum.
Anmerkung: „Handy-Maultaschen“ sind die patentierte Erfindung des Hasenwirts Josef Stritzelberger, kleine Maultaschen als Fingerfood saftig frisch "in ra kloina Gugg" (in einer kleinen Papiertüte) in die Hand serviert. Damit wirbt er nicht nur auf dem Stuttgarter Weindorf, sondern auch auf dem Weindorf Ableger in Hamburg.
Preise beim Besuch im Mai 2015:
"Frisches Ziegenkitz vom Backofen mit handgeschabten Eierspätzle und Salatteller" 16,00 €
"Kalbskutteln in Trollingersoße mit Röstkartoffeln" 13,00 €
"Edelragout vom Reh und Frischling mit Semmelknödeln, Apfelmus-Preiselbeeren" 17,50 €
Spätburgunder Uhlbacher Götzenberg (Collegium Wirtemberg) 0,25 für 5,50 €,
Trollinger vom Fass (Zaiß) 0,25 für 4,80 €, Mineralwasser 0,25 Liter 2,70 €, Espresso 2,50 €
In ihrem Restaurant "Zum Hasenwirt" haben sich Wirt Josef mit Ehefrau Waltraud Stritzelberger in fast 29 Jahren, nicht nur wegen ihrer selbstgemachten Maultaschen, einen treuen Kundenkreis geschaffen, viele schätzten auch die Wildgerichte, denn der Chef ist neben Koch auch passionierter Jäger.
Das ist allerdings nun zu Ende, denn die Strizelbergers haben den Kochlöffel abgegeben und werden nun ihren Ruhestand genießen. Das letzte Mal wurde man von ihnen am 29. Mai 2016 bewirtet.
Von der Straße geht es die Treppe hinauf zum überdachten... mehr lesen
Zum Hasenwirt Uhlbach
Zum Hasenwirt Uhlbach€-€€€Restaurant0711/322070Innsbruckerstraße 5, 70329 Stuttgart
4.0 stars -
"Klassische Schwäbische Küche mit Schwerpunkt Wild vom Feinsten" VullyIn ihrem Restaurant "Zum Hasenwirt" haben sich Wirt Josef mit Ehefrau Waltraud Stritzelberger in fast 29 Jahren, nicht nur wegen ihrer selbstgemachten Maultaschen, einen treuen Kundenkreis geschaffen, viele schätzten auch die Wildgerichte, denn der Chef ist neben Koch auch passionierter Jäger.
Das ist allerdings nun zu Ende, denn die Strizelbergers haben den Kochlöffel abgegeben und werden nun ihren Ruhestand genießen. Das letzte Mal wurde man von ihnen am 29. Mai 2016 bewirtet.
Von der Straße geht es die Treppe hinauf zum überdachten
Geschrieben am 15.05.2016 2016-05-15| Aktualisiert am
08.06.2016
Über 25 Jahre hat der Besitzer der Fischerhütte - Georg Böhler - seine Gastronomie betrieben. Nun hat er seit Anfang 2016 die Zubereitung seines Fischfangs dem Pächter Izet Begic anvertraut. Der schlichten Fischerhütte wurde ein mehr maritimes Outfit verpasst. Die Terrasse einst bei Bedarf mit Sonnenschirmen hat nun einen festen, rustikalen Sonnenschutz erhalten. Georg's Fischerhütte
Das Restaurant wirkt nun wie ein touristisches Versatzstück wie man es an vielen Meeresküsten vorfindet. Georg's Fischerhütte
Bis 2015 gab es hier fangfrischen Fisch allerdings nur frittiert, einige Räucherfische und Salate. Aber rückblickend hat uns der Fisch hier immer ganz gut geschmeckt - wohl wissend, dass er eben „nur“ aus der Fritteuse kam.
Nun wurden die Speisekarte und die Fischzubereitung gründlich überarbeitet. So findet man zum Beispiel als Vorspeise, der Herkunft des Pächters gezollt „Miesmuschel Buzara Art“ eine Istrische Variante. Bodenseefisch gibt’s aus der Pfanne, vom Grill und natürlich auch die Regionale Spezialität Eglifilet in Bierteig aus der Fritteuse mit hausgemachter Remoulade. Der ganze Fisch kommt jetzt ausschließlich vom Grill, wie auch einige Fleischgerichte von Rumpsteak bis Pute. Die Zubereitung der Gerichte hat, was die Vibranten angeht, sicherlich gewonnen. Und da der frische Bodenseefisch nach wie vor vom Reichenauer Fischer Georg Böhler geliefert wird, ist die sehr gute Qualität weiterhin sichergestellt. Durch die konsequente Verwendung von Frischfisch kann das Angebot natürlich immer etwas variieren, je nach Fang.
Über 25 Jahre hat der Besitzer der Fischerhütte - Georg Böhler - seine Gastronomie betrieben. Nun hat er seit Anfang 2016 die Zubereitung seines Fischfangs dem Pächter Izet Begic anvertraut. Der schlichten Fischerhütte wurde ein mehr maritimes Outfit verpasst. Die Terrasse einst bei Bedarf mit Sonnenschirmen hat nun einen festen, rustikalen Sonnenschutz erhalten.
Das Restaurant wirkt nun wie ein touristisches Versatzstück wie man es an vielen Meeresküsten vorfindet.
Bis 2015 gab es hier fangfrischen Fisch allerdings nur frittiert, einige Räucherfische und... mehr lesen
3.0 stars -
"Neuer Pächter in der Fischerhütte - und Georg fängt weiterhin den Fisch dafür" VullyÜber 25 Jahre hat der Besitzer der Fischerhütte - Georg Böhler - seine Gastronomie betrieben. Nun hat er seit Anfang 2016 die Zubereitung seines Fischfangs dem Pächter Izet Begic anvertraut. Der schlichten Fischerhütte wurde ein mehr maritimes Outfit verpasst. Die Terrasse einst bei Bedarf mit Sonnenschirmen hat nun einen festen, rustikalen Sonnenschutz erhalten.
Das Restaurant wirkt nun wie ein touristisches Versatzstück wie man es an vielen Meeresküsten vorfindet.
Bis 2015 gab es hier fangfrischen Fisch allerdings nur frittiert, einige Räucherfische und
Geschrieben am 29.02.2016 2016-02-29| Aktualisiert am
16.05.2016
Chefin Angelica mit Ehemann und Koch Volker Kühnemund betreiben hier im historischen Von-Busch-Hof seit April 2006 ein Bistro der besonderen Art – Art nicht nur weil Volkler Kühnemund auch Künstler ist. Bistro Olive
Die Räumlichkeiten im Innenbereich sind nicht klein sondern winzig und müssen sich auch noch den Platz mit ihrem Feinkostgeschäft teilen. Beworben werden hier Aceti Balsamico Tradizionale aus Modena, Bio - Kaffee und Demeter Tee aus Südamerika und dem Himalajahochland, Fleur de Sel aus der Camargue und der Guerande, edelste Spirituosen und Eigenimport Olivenöl vom Gardasee und vieles mehr. Bistro Olive - Feinkostgeschäft
Bei unserm Besuch Ende letzten Jahres wollten wir Guerande Fleur de Sel kaufen, war jedoch leider nicht verfügbar – schade.
Im Bistro haben wir bei Besuchen in 2014 und 2015 auch sehr gut gegessen.
Daher unsere Empfehlung hier als Kurzbericht: Brot, Fleur de Sel, Olivenöl
Austern und Eismeersaibling sind, falls vorhanden, die bevorzugten Empfehlungen der Chefin. Austern “Special de Claires” von Gillardeau
Die Austern “Special de Claires” (26 €) von Familie Gillardeau werden frisch oder überbacken angeboten – die frischen haben mir ausgezeichnet geschmeckt - viel Muschelfleisch in der Schale. Gazpacho
Die Gazpacho (9 €) sehr Tomaten lastig, würzig mit exzellentem Olivenöl, einem Kleks Sahne und Basilikumzweig – im Ganzen recht gut, jedoch weniger spanisch. Ziegenkäse im Speckmantel Ziegenkäse im Speckmantel (18 €) mit gutem Aceto mild gesäuerten Beluga Linsen und ebenfalls natives Olivenöl darüber – feine Kombination mit tollem elsässischem Ziegenfrischkäse. Eismeersaibling
Der Eismeersaibling (29 €) aus isländischen Gewässern, bei wenig Hitze schonend gebraten mit Olivenöl und Fleur de Sel angerichtet – frischer feiner lachsähnlicher Geschmack mit angenehm wenig Fett - köstlich.
Zu den genannten Gerichten gab es als Sättigungsbeilage lediglich Weißbrot, dieses jedoch gut und frisch. Daher war jedoch noch etwas Platz für eine Süßspeise: Qualle auf Sand Qualle auf Sand (9 €) Nusskuchen zerkrümelt, reichlich Kirschkompott darauf im Vanille-Sahne-Ring – sehr süß aber gut. Bistro Olive
Der Service ist sehr familiär und unkompliziert – Norddeutscher Charme durch die aus Sylt stammenden Wirtsleute. Das Ambiente im winzigen Gastraum wird durch die fotoimpressionistischen und fotosurrealistischen Arbeiten des Künstlerkochs Volker Kühnemund alias „Aggesen“ beherrscht. Auf der Terrasse unter der großen Linde sitzt man auf teilweise etwas improvisiertem Mobiliar mit leichter Strandgut Anmutung, zwar nicht bequem jedoch auf jeden Fall originell. Für die Gerichte werden hochwertige Rohprodukte eingesetzt und kommen auch bei der einfachen Zubereitung vielleicht erst richtig zur Geltung.
Wer kochtechnische Finessen und gepflegt elegantes Ambiente schätzt, sollte ums Bistro Olive einen Bogen machen. Wer’s auch mal rustikal ungezwungen mag und die relativ hohen Preise nicht ganz so kritisch beäugt – mal was anderes und einen Besuch wert.
Chefin Angelica mit Ehemann und Koch Volker Kühnemund betreiben hier im historischen Von-Busch-Hof seit April 2006 ein Bistro der besonderen Art – Art nicht nur weil Volkler Kühnemund auch Künstler ist.
Die Räumlichkeiten im Innenbereich sind nicht klein sondern winzig und müssen sich auch noch den Platz mit ihrem Feinkostgeschäft teilen. Beworben werden hier Aceti Balsamico Tradizionale aus Modena, Bio - Kaffee und Demeter Tee aus Südamerika und dem Himalajahochland, Fleur de Sel aus der Camargue und der Guerande, edelste Spirituosen... mehr lesen
3.5 stars -
"Zwei Nordlichter in der Pfalz mit mediterranem Bistro besonderer Art" VullyChefin Angelica mit Ehemann und Koch Volker Kühnemund betreiben hier im historischen Von-Busch-Hof seit April 2006 ein Bistro der besonderen Art – Art nicht nur weil Volkler Kühnemund auch Künstler ist.
Die Räumlichkeiten im Innenbereich sind nicht klein sondern winzig und müssen sich auch noch den Platz mit ihrem Feinkostgeschäft teilen. Beworben werden hier Aceti Balsamico Tradizionale aus Modena, Bio - Kaffee und Demeter Tee aus Südamerika und dem Himalajahochland, Fleur de Sel aus der Camargue und der Guerande, edelste Spirituosen
Geschrieben am 01.03.2016 2016-03-01| Aktualisiert am
01.03.2016
Das Restaurant im Weinkastell „Zum Weißen Ross“ ist seit 2014 geschlossen.
Das Hotel des Hauses wird als Dépendence des „Weinhaus Henninger“ weiterhin betrieben.
Das Weinhaus Henninger (WHH Hotel- und Gaststättengesellschaft mbH) liegt schräg gegenüber an der Weinstraße 93 hier in Kallstadt und hat dort im Haupthaus neben Gasthaus und Weinbar ebenfalls Hotelzimmer.
Schade, denn das optisch schöne Fachwerkhaus hätte besseres verdient!
Das Restaurant im Weinkastell „Zum Weißen Ross“ ist seit 2014 geschlossen.
Das Hotel des Hauses wird als Dépendence des „Weinhaus Henninger“ weiterhin betrieben.
Das Weinhaus Henninger (WHH Hotel- und Gaststättengesellschaft mbH) liegt schräg gegenüber an der Weinstraße 93 hier in Kallstadt und hat dort im Haupthaus neben Gasthaus und Weinbar ebenfalls Hotelzimmer.
Schade, denn das optisch schöne Fachwerkhaus hätte besseres verdient!
Weinkastell Zum Weißen Ross
Weinkastell Zum Weißen Ross€-€€€Restaurant06322-5033Weinstraße 80-82, 67169 Kallstadt
stars -
"Das Restaurant ist derzeit geschlossen - Das Hotel wird vom Weinhaus Henninger betrieben" VullyDas Restaurant im Weinkastell „Zum Weißen Ross“ ist seit 2014 geschlossen.
Das Hotel des Hauses wird als Dépendence des „Weinhaus Henninger“ weiterhin betrieben.
Das Weinhaus Henninger (WHH Hotel- und Gaststättengesellschaft mbH) liegt schräg gegenüber an der Weinstraße 93 hier in Kallstadt und hat dort im Haupthaus neben Gasthaus und Weinbar ebenfalls Hotelzimmer.
Schade, denn das optisch schöne Fachwerkhaus hätte besseres verdient!
Geschrieben am 05.03.2016 2016-03-05| Aktualisiert am
06.03.2016
Roberto Contino hat sich hier seit 15. Dezember 2014 ein zweites gastronomisches Standbein geschaffen, neben seinem etwa 100 Meter entfernten Stammhaus Ristorante „Il Vicolo“.
Die italienischen Gerichte die in der RLounge angeboten werden sind ähnlich denen im Stammhaus Il Vicolo, Antipasti, Risotto, Pizza, Pasta, Carne, Pesce und Dolci, doch ca. 10 bis 20 % preiswerter (über die Größe der Portionen kann ich noch nichts sagen). Ansonsten gibt es hier ein reichhaltiges Bar-Angebot mit diversen Cocktails.
Die RLounge in Waldenbuch bietet nicht ganz den Blick wie die original RLounge am Time Square, doch dafür befindet sie sich im Erdgeschoss der alten „Post“ in der bereits Schiller 1793 und Goethe 1797 zu Gast waren und dort ebenfalls „lounge - bar - chillaut“ genossen (jedoch sicherlich nicht mit denselben Worten).
Roberto Contino hat sich hier seit 15. Dezember 2014 ein zweites gastronomisches Standbein geschaffen, neben seinem etwa 100 Meter entfernten Stammhaus Ristorante „Il Vicolo“.
Die italienischen Gerichte die in der RLounge angeboten werden sind ähnlich denen im Stammhaus Il Vicolo, Antipasti, Risotto, Pizza, Pasta, Carne, Pesce und Dolci, doch ca. 10 bis 20 % preiswerter (über die Größe der Portionen kann ich noch nichts sagen). Ansonsten gibt es hier ein reichhaltiges Bar-Angebot mit diversen Cocktails.
Die RLounge in Waldenbuch bietet nicht ganz den Blick wie die original RLounge am Time Square, doch dafür befindet sie sich im Erdgeschoss der alten „Post“ in der bereits Schiller 1793 und Goethe 1797 zu Gast waren und dort ebenfalls „lounge - bar - chillaut“ genossen (jedoch sicherlich nicht mit denselben Worten).
RLounge
RLounge€-€€€Bar, Loungebar071575638388Auf dem Graben 22, 71111 Waldenbuch
stars -
"RLounge in der >>Alte Post<< lounge - bar - chillaut" VullyRoberto Contino hat sich hier seit 15. Dezember 2014 ein zweites gastronomisches Standbein geschaffen, neben seinem etwa 100 Meter entfernten Stammhaus Ristorante „Il Vicolo“.
Die italienischen Gerichte die in der RLounge angeboten werden sind ähnlich denen im Stammhaus Il Vicolo, Antipasti, Risotto, Pizza, Pasta, Carne, Pesce und Dolci, doch ca. 10 bis 20 % preiswerter (über die Größe der Portionen kann ich noch nichts sagen). Ansonsten gibt es hier ein reichhaltiges Bar-Angebot mit diversen Cocktails.
Die RLounge in Waldenbuch bietet nicht ganz
Geschrieben am 19.03.2016 2016-03-19| Aktualisiert am
04.07.2016
Die Pizzeria - Ristorante „La Conchiglia“ hat 2008 hier im Stadtteil Mettingen eröffnet, als zweites Restaurant der Familien Amato und Pinto neben dem Stammhaus, ebenfalls mit dem Namen „La Conchiglia“ in Leinfelden-Echterdingen.
Hier mein Kurzbericht zum Mettinger „La Conchiglia“:
Das Restaurant ist in 5 kleine Gasträume unterteilt, die mit klassischer italienischer Deko eingerichtet sind, weiße Stofftischwäsche mit Papierservietten und Wände in hellem Toskana rot. Den Hauptraum mit dem Steinbackofen sollte man bei der Tischzuweisung jedoch nach Möglichkeit ablehnen, da Pizza-Selbstabholer hier kommen und gehen oder wartend herumstehen.
Die Speisekarte hat mit mehr etwa 140 Speisenpositionen Standard Pizzeria Umfang. Warum müssen die Karten so umfangreich sein - weniger wäre mehr. Als Mittagstisch zu 7,50 € werden alle Pasta- und Pizza-Gerichte inklusive einem Vorspeisensalat und Pizzabrot angeboten.
Zudem gibt es eine kleine Zusatzkarte mit saisonalen Gerichten und einigen frischen Pasta Gerichten, sicherlich hausgemacht doch nicht unbedingt selbstgemacht und bei diesen gilt auch nicht das Mittagstisch Angebot.
So zum Beispiel die „Quadroni Ricotta e Spinaci“ mit Sahne Walnusssauce (10,20 €), dazu gehört ebenfalls ein Vorspeisen-Blattsalat mit zwei warmen Pizzabroten. Frische ravioliähnliche Paste mit recht schönem Ricotta Aroma, jedoch eine Spur zu weicher Nudelteig an etwas schwere aber gut abgeschmeckter Sahnesauce mit Wahlnüssen. Ansonsten, auch bei der Pizza, solider Standard jedoch ohne Alleinstellungsmerkmal.
Durch die enge Bestuhlung sitzt man jedoch nirgendwo richtig alleine. Im Sommer gibt es zusätzlich eine kleine Terrasse und für Raucher ist ganzjährig ein Gastraum als Raucherzimmer ausgewiesen.
Die Pizzeria - Ristorante „La Conchiglia“ hat 2008 hier im Stadtteil Mettingen eröffnet, als zweites Restaurant der Familien Amato und Pinto neben dem Stammhaus, ebenfalls mit dem Namen „La Conchiglia“ in Leinfelden-Echterdingen.
Hier mein Kurzbericht zum Mettinger „La Conchiglia“:
Das Restaurant ist in 5 kleine Gasträume unterteilt, die mit klassischer italienischer Deko eingerichtet sind, weiße Stofftischwäsche mit Papierservietten und Wände in hellem Toskana rot. Den Hauptraum mit dem Steinbackofen sollte man bei der Tischzuweisung jedoch nach Möglichkeit ablehnen, da Pizza-Selbstabholer hier... mehr lesen
La Conchiglia
La Conchiglia€-€€€Restaurant, Take Away, Pizzeria0711 3280047Rieslingstr. 2, 73733 Esslingen am Neckar
3.5 stars -
"Nettes kleines, etwas enges Ristorante - solide jedoch ohne Alleinstellungsmerkmal" VullyDie Pizzeria - Ristorante „La Conchiglia“ hat 2008 hier im Stadtteil Mettingen eröffnet, als zweites Restaurant der Familien Amato und Pinto neben dem Stammhaus, ebenfalls mit dem Namen „La Conchiglia“ in Leinfelden-Echterdingen.
Hier mein Kurzbericht zum Mettinger „La Conchiglia“:
Das Restaurant ist in 5 kleine Gasträume unterteilt, die mit klassischer italienischer Deko eingerichtet sind, weiße Stofftischwäsche mit Papierservietten und Wände in hellem Toskana rot. Den Hauptraum mit dem Steinbackofen sollte man bei der Tischzuweisung jedoch nach Möglichkeit ablehnen, da Pizza-Selbstabholer hier
Geschrieben am 12.04.2016 2016-04-12| Aktualisiert am
04.06.2016
Ich hätte da mal einen Tipp in Frankenthal - Philips Brasserie. Meines Wissens auch das einzige Restaurant in Frankenthal das derzeit in den einschlägigen Führern empfohlen wird. Philips-Brasserie
Wir kennen das Restaurant allerdings noch aus der Zeit in Bad Dürkheim am Römerplatz, wo es 10 Jahre beheimatet war, bevor es Mitte 2012 nach Frankenthal umgezogen ist, neben das Hotel Central ins Zentrum der Stadt. Ganz klar war das Ambiente in Bad Dürkheim wesentlich malerischer mit großem Außenbereich unter Schatten spendenden Bäumen. Hier in Frankenthal sind’s lediglich 3 4er-Tische im Außenbereich am Beginn der Fußgängerzone, zumindest lässt sich die Fensterfront des Restaurants öffnen. Zudem gehört auch noch ein Biergarten auf der gegenüber liegenden Straßenseite mit 80 Plätzen dazu.Biergarten gegenüber Philips-Brasserie
In der Brasserie ist großzügig bestuhlt mit 36 Korbstühlen an hellen Bistro Holtischen, helle terrakottafarbene Bodenfliesen und Holzelemente in gleichem Farbton an Wand und Theke. Wertig eingedeckt mit Stoffservietten. Wir kommen am Freitag nach dem Marktbesuch um ½ 2 Uhr und finden nur wenige Tische besetzt, der freundliche Kellner überlässt uns die Wahl eines freien Tisches.Philips-Brasserie
Schon an der Tafel am Eingang hat uns das Mittagsmenu für 12,90 € zugesagt, so dass wir die überschaubare Mittags-Karte nur informativ betrachten, während Quark mit Schnittlauch und Weißbrot aufgetragen werden.Quark mit Schnittlauch und Weißbrot
Sehr angenehm fanden wir auch, dass unser Wunsch nach je einem Glas Leitungswasser problemlos erfüllt wurde. Ein Glas Hauswein weiß 0,2 für 2,90 € und ein Glas Knipser rose 0,2 für 3,90 wurden ebenfalls gut temperiert serviert.
Spargelcremsuppe oder Salat sind heute der 1. Gang - wir wählen ersteres - schön cremig, aromatisch mit einem Kleks Crème fraîche, schöner Einstieg.Spargelcremsuppe
Hähnchen in süßer Chilisauce mit Reis oder Orecchiette mit Gemüse und Schafskäse stehen als Hauptgang zur Wahl, wiederum wählen wir Nummer 1. Zarte Hähnchenstücke an fein ausbalancierter süß-scharfer Sauce mit gutem feinkörnigem Langkornreis und das Ganze ansprechend angerichtet.Hähnchen in süßer Chilisauce mit Reis Panna Cotta - ohne oder… - guter, selbstgemachter italienischer Pudding mit Erdbeermark, leicht und nicht zu süß, richtig gut mit feinem Erdbeeraroma, wie frisch vom guten Markt.Panna Cotta
Abends gibt es die umfangreichere Karte, zum Beispiel auch mit 5 Gänge Menu bis 52 €
Angenehmer, freundlicher Service und gepflegtes, sehr sauberes Restaurant mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Philips-BrasserieDa unser Besuch bereits 2015 stattfand hier lediglich ein Kurzbericht mit Empfehlung für weitere Besuche in 2016.
Ich hätte da mal einen Tipp in Frankenthal - Philips Brasserie. Meines Wissens auch das einzige Restaurant in Frankenthal das derzeit in den einschlägigen Führern empfohlen wird.
Wir kennen das Restaurant allerdings noch aus der Zeit in Bad Dürkheim am Römerplatz, wo es 10 Jahre beheimatet war, bevor es Mitte 2012 nach Frankenthal umgezogen ist, neben das Hotel Central ins Zentrum der Stadt. Ganz klar war das Ambiente in Bad Dürkheim wesentlich malerischer mit großem Außenbereich unter Schatten spendenden Bäumen. Hier... mehr lesen
4.0 stars -
"Im Zentrum von Frankenthal nettes Bistro und gegenüber dazugehöriger Biergarten" VullyIch hätte da mal einen Tipp in Frankenthal - Philips Brasserie. Meines Wissens auch das einzige Restaurant in Frankenthal das derzeit in den einschlägigen Führern empfohlen wird.
Wir kennen das Restaurant allerdings noch aus der Zeit in Bad Dürkheim am Römerplatz, wo es 10 Jahre beheimatet war, bevor es Mitte 2012 nach Frankenthal umgezogen ist, neben das Hotel Central ins Zentrum der Stadt. Ganz klar war das Ambiente in Bad Dürkheim wesentlich malerischer mit großem Außenbereich unter Schatten spendenden Bäumen. Hier
Geschrieben am 15.04.2016 2016-04-15| Aktualisiert am
04.06.2016
Das „Lampion“ Restaurant von Herr Thanh Tung Pham - mit vietnamesischer Küche - ist von Sindelfingen in den Stuttgarter Westen umgezogen.
Von der Untere Torgasse 6, 71063 Sindelfingen in die Schwabstraße 127, 70193 Stuttgart-Westen.
Dort fand Anfang März 2016 die Neueröffnung statt.
In der Schwabstraße 127 befand sich bis Anfang 2016 das „Coq au Vin“ von Dominique Gueydan. Dieses Ladengeschäft mit Restaurant sowie Liefer- und Partyservice hat die Straßenseite und Namen gewechselt.
Nun „le tonneau“ in der Schwabstraße 92 schräg gegenüber: http://www.gastroguide.de/restaurant/236671/le-tonneau/stuttgart/
Das „Lampion“ Restaurant von Herr Thanh Tung Pham - mit vietnamesischer Küche - ist von Sindelfingen in den Stuttgarter Westen umgezogen.
Von der Untere Torgasse 6, 71063 Sindelfingen in die Schwabstraße 127, 70193 Stuttgart-Westen.
Dort fand Anfang März 2016 die Neueröffnung statt.
In der Schwabstraße 127 befand sich bis Anfang 2016 das „Coq au Vin“ von Dominique Gueydan. Dieses Ladengeschäft mit Restaurant sowie Liefer- und Partyservice hat die Straßenseite und Namen gewechselt.
Nun „le tonneau“ in der Schwabstraße 92 schräg gegenüber:
http://www.gastroguide.de/restaurant/236671/le-tonneau/stuttgart/ ... mehr lesen
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"Das vietnamesische Restaurant Lampion ist von Sindelfingen nach Stuttgart umgezogen" VullyDas „Lampion“ Restaurant von Herr Thanh Tung Pham - mit vietnamesischer Küche - ist von Sindelfingen in den Stuttgarter Westen umgezogen.
Von der Untere Torgasse 6, 71063 Sindelfingen in die Schwabstraße 127, 70193 Stuttgart-Westen.
Dort fand Anfang März 2016 die Neueröffnung statt.
In der Schwabstraße 127 befand sich bis Anfang 2016 das „Coq au Vin“ von Dominique Gueydan. Dieses Ladengeschäft mit Restaurant sowie Liefer- und Partyservice hat die Straßenseite und Namen gewechselt.
Nun „le tonneau“ in der Schwabstraße 92 schräg gegenüber:
http://www.gastroguide.de/restaurant/236671/le-tonneau/stuttgart/
Geschrieben am 15.04.2016 2016-04-15| Aktualisiert am
04.06.2016
Das französische Restaurant mit Ladengeschäft sowie Liefer- und Partyservice unter der Leitung von Dominique Gueydan hat sich verändert. Nicht nur die Adresse, es befindet sich nun schräg gegenüber in der Schwabstraße 92, auch der Name wurde von „Coq au Vin“ in „le tonneau“ geändert.
Das Angebot umfasst weiterhin im Restaurantbereich französische Gerichte sowie Delikatessen im Ladengeschäft. Auch der Liefer- und Partyservice wird vom neuen Standort aus weitergeführt.
Im einstigen Coq au Vin - in der Schwabstraße 127 - befindet sich seit Anfang März 2016 das vietnamesische Restaurant „Lampion“, das von Sindelfingen hier her in den Stuttgarter Westen umgezogen ist. https://www.gastroguide.de/restaurant/236670/lampion/stuttgart/
Das französische Restaurant mit Ladengeschäft sowie Liefer- und Partyservice unter der Leitung von Dominique Gueydan hat sich verändert. Nicht nur die Adresse, es befindet sich nun schräg gegenüber in der Schwabstraße 92, auch der Name wurde von „Coq au Vin“ in „le tonneau“ geändert.
Das Angebot umfasst weiterhin im Restaurantbereich französische Gerichte sowie Delikatessen im Ladengeschäft. Auch der Liefer- und Partyservice wird vom neuen Standort aus weitergeführt.
Im einstigen Coq au Vin - in der Schwabstraße 127 - befindet sich seit Anfang März 2016 das vietnamesische Restaurant „Lampion“, das von Sindelfingen hier her in den Stuttgarter Westen umgezogen ist.
https://www.gastroguide.de/restaurant/236670/lampion/stuttgart/
le tonneau
le tonneau€-€€€Restaurant, Bistro0711 99337166Schwabstrasse 92, 70193 Stuttgart
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"Das le tonneau - einst Coq au Vin - hat den Namen und auch die Straßenseite gewechselt" VullyDas französische Restaurant mit Ladengeschäft sowie Liefer- und Partyservice unter der Leitung von Dominique Gueydan hat sich verändert. Nicht nur die Adresse, es befindet sich nun schräg gegenüber in der Schwabstraße 92, auch der Name wurde von „Coq au Vin“ in „le tonneau“ geändert.
Das Angebot umfasst weiterhin im Restaurantbereich französische Gerichte sowie Delikatessen im Ladengeschäft. Auch der Liefer- und Partyservice wird vom neuen Standort aus weitergeführt.
Im einstigen Coq au Vin - in der Schwabstraße 127 - befindet sich seit
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Ich war nur gespannt, ob diese Osteria in so guter Lage nur von Laufkundschaft lebt oder ob man hier, wie die Speisekarte vermuten lässt, authentische cucina casalinga bekommt?
Trotz des regnerischen Junis wählen wir einen Platz im Freien mit herrlichem Blick auf Altstadt und Marktplatz mit imposanten Fachwerkhäusern - und das Wetter hält diesen Abend. Doch auch im Innenbereich ist vor allem das kleinere Nebenzimmer geschmackvoll ausgestaltet mit dunkelbraunem Holz und Lederstühlen. Zwar erinnert das große Gemälde dort mit einer Szene aus „Dinner for One“ eher an England, passt jedoch zur Einrichtung. Der große Hauptraum entspricht eher einer konservativen Osteria mit heller Eiche und rot-weißer Tischwäsche.
Die Osteria wird von Gino Costanza geführt, er stammt zwar aus Sizilien, ist jedoch schon so lange im Schwabenland, dass er in der Küche auch schwäbische Essensakzente pflegt. Dadurch ist die Speisekarte für eine Osteria recht umfangreich geworden von italienischen Antipasti, Pasta, Pizza, Fisch, Fleisch, Dessert und schwäbisches bis hin zu Rostbraten vom Salers-Rind aus dem „Heckengäu“. Zudem gibt es saisonal „Ginos Empfehlungen“ – und mittlerweile ganzjährig die Trüffelkarte. Bei den Weinen wird das Standard-Angebot durch einer Raritätenkarte ergänzt, mit wirklich guten Flaschenweinen und eine reichliche Grappa & Spirituosenkarte fehlt auch nicht.
Die „Antipasto Osteria“ gemischte Vorspeise nach Art des Hauses aus Meeresfrüchtesalat, Gemüse, Schinken und Käse mit Oliven, Kapern und Blattsalat an Olivenöl und einem Flusskrebs – 10,50 €. Alles aromatisch und von guter Qualität, ein gelungener Einstieg. Dazu einen offenen Weißwein aus Umbrien, einen Orvieto Classico D.O. für 4,00 €/0,2 L.
Zum Hauptgang frage ich nach einem offenen Rotwein. Der Kellner empfiehlt einen Nero d’Avola - das hätte ich mir bei sizilianischen Gastwirten auch denken können. Sofort brachte man uns zwei Probiergläser mit diesem Wein, um uns die Entscheidung zu erleichtern. Keine Frage, der Wein war köstlich und wir bestellen jeder ein Glas - Nero d ́Avola Corte dei Mori IGT 2007 für 5,60 €/0,2 L - das ist er auch wert.
Die Hauptgerichte von den Trüffelempfehlungen. Die „Steinpilzravioli in Trüffelsoße“ - 15,80 € absolut köstlich das Aroma, sowohl der frisch gehobelte Trüffel, der bereits beim Auftragen intensiv duftet, als auch das Pilzaroma der Pasta und das ganze verknüpft mit einer etwas dickflüssigen jedoch ansonsten ausgewogenen Sahnesoße und mit einer Blume dekoriert. Die „Tagliolini al Tartufo“ - 16,80 € auch hier frischer, schwarzer Trüffel, diesmal an feinen Tagliatelle, die noch al dente waren mit einem würzigen Tomaten-Kräuter-Sugo, recht harmonisch.
Mit einem Espresso corretto für 2,80 € beschließen wir das gelungene Abendessen. Die authentischen, italienischen Gerichte in Verbindung mit dem souveränen Kellner, der sich liebevoll um die Gäste kümmert und auch, falls gewünscht, Zeit für eine kleine Plauderei über italienische Weine, Küche und Lebensart nahm, lohnen einen Besuch. Wir fanden bei unserm Besuch eine nette Osteria – sicherlich kein Ristorante – auf gutem Niveau vor.