Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle ich immer die landestypischen Gerichte und Getränke, egal ob Schlangensteaks oder frittierte Heuschrecken, und mache dann auch ganz neue Geschmackserfahrungen.
Den Besuch von Fastfood-Ketten vermeide ich nach Möglichkeit.
Es gibt nur Weniges, was ich nicht mag, dazu gehört die Bratwurst in allen Variationen, auch Linsensuppe, Graupensuppe, Grießpudding, Milchreis.
Ansonsten probiere ich gern alles, was ich noch nicht kenne. Ich liebe die mediterrane Küche, vor allem die spanische. In allen Ländern, die ich besucht habe und noch besuchen werde, wähle... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 172 Bewertungen 302758x gelesen 3321x "Hilfreich" 3061x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 16.11.2019 2019-11-16| Aktualisiert am
17.11.2019
Darauf haben wir schon lange gewartet! Vor ein paar Tagen hat Don Pepe (unter diesem Namen ist er besser bekannt als unter seinem eigenen), der seit vier Jahren hier in Warburg erfolgreich sein gleichnamiges spanisches Restaurant betreibt, sein zweites Lokal eröffnet.
Monatelang wurde der leerstehende ehemalige Modeladen in Eigenregie zu einer „Brasserie“ umgebaut. Hier will Don Pepe ein neues / sein neues Konzept verwirklichen. Und was ist dabei herausgekommen?
Die Gestaltung des Lokals hat sein Freund Sulo, ein Künstler, übernommen. Im Innenbereich gibt es etwa 30 Sitzplätze. Schlichte dunkle Tische und Stühle mit hellen Sitzflächen, stilisierte Blätter auf den Tapeten (?) an den Wänden, große Fensterfronten zur Straßenseite hin (Sehen und gesehen werden!) und viele Pflanzen sollen ein mediterranes Ambiente bewirken.
Die große goldfarbige Theke ist sehr auffallend gestaltet, plastisch umgesetzt wurde hier das Thema Wald. Die Waldkönigin an der vorderen Ecke, Waldtiere und -geister, man schaut immer wieder hin.
Auf der Speisekarte findet sich ein reichhaltiges Frühstücksangebot (von 09.00 – 12.00 Uhr), nicht als Buffet, sondern á-la-carte von 5,90 € bis 13,90 €, von deutsch, mediterran/spanisch und französisch über amerikanisch, vegan und orientalisch. Hört sich sehr vielversprechend an! Teil des Frühstücksangebots
Auch die weiteren Angebote sind vielfältig: Fajitas, Tacos, Enchiladas, Mediterranes, Salate, Baguettes, Ofenkartoffeln, Omelettes und Burger. Das Fleisch für die Premium-Burger stammt von den Limousin-Rindern eines regional sehr bekannten Fleischers. Überhaupt wird großer Wert auf regionale Produkte gelegt.
Die rückwärtige Seite wird komplett von der offenen Küche eingenommen, sodass man Don Pepe beim Werkeln und Wirken zuschauen kann.
Noch wird nicht die komplette Karte in der Küche umgesetzt, man will ohne Stress in den neuen Betrieb hineinwachsen und auch ausprobieren, was bei den Gästen ankommt.
Zur Zeit ist die Brasserie täglich von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, später ist bis 22.00 Uhr geplant, vor allem dann, wenn man bei angenehmen Temperaturen die Außenterrasse mit etwa 30 Sitzplätzen nutzen kann.
Ich wünsche Don Pepe viel Erfolg!
Darauf haben wir schon lange gewartet! Vor ein paar Tagen hat Don Pepe (unter diesem Namen ist er besser bekannt als unter seinem eigenen), der seit vier Jahren hier in Warburg erfolgreich sein gleichnamiges spanisches Restaurant betreibt, sein zweites Lokal eröffnet.
Monatelang wurde der leerstehende ehemalige Modeladen in Eigenregie zu einer „Brasserie“ umgebaut. Hier will Don Pepe ein neues / sein neues Konzept verwirklichen. Und was ist dabei herausgekommen?
Die Gestaltung des Lokals hat sein Freund Sulo, ein Künstler, übernommen. Im... mehr lesen
Brasserie Sol y Sombra
Brasserie Sol y Sombra€-€€€Restaurant, Bistro, Brasserie056417467388Paderborner Tor 106, 34414 Warburg
stars -
"Neues gastronomisches Angebot von Don Pepe: „Sol y Sombra“ mit durchgehend warmer Küche!" LavandulaDarauf haben wir schon lange gewartet! Vor ein paar Tagen hat Don Pepe (unter diesem Namen ist er besser bekannt als unter seinem eigenen), der seit vier Jahren hier in Warburg erfolgreich sein gleichnamiges spanisches Restaurant betreibt, sein zweites Lokal eröffnet.
Monatelang wurde der leerstehende ehemalige Modeladen in Eigenregie zu einer „Brasserie“ umgebaut. Hier will Don Pepe ein neues / sein neues Konzept verwirklichen. Und was ist dabei herausgekommen?
Die Gestaltung des Lokals hat sein Freund Sulo, ein Künstler, übernommen. Im
Geschrieben am 11.11.2019 2019-11-11| Aktualisiert am
04.02.2020
Besucht am 06.08.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 72 EUR
Das Hotel „Gräflicher Park Health & Balance Resort“ mit seinem Caspar’s Restaurant liegt mitten in einem wunderschönen englischen Landschaftspark, der zu den schönsten in Deutschland gehört und im Privatbesitz der Familie Graf von Oeynhausen-Sierstorpff ist. Einzigartige Solitärbäume, verschiedene Themengärten, gestaltet von international bekannten Gartenkünstlern, ein großes Wildgehege und noch vieles mehr machen einen Besuch lohnenswert.
Sechs verschiedene Fachwerkhäuser auf dem Gelände verfügen über 135 individuell eingerichtete Hotelzimmer. In weiteren großen Fachwerkhäusern auf dem weitläufigen Gelände sind Wellness- und Spa-Bereich u.a. untergebracht. Eingang zum Hotel und Restaurant
Wir stellen an einem schönen, warmen Sommertag unser Auto auf dem hoteleigenen Parkplatz ab und gehen Richtung Hotel, das sich mit seiner Glasfront harmonisch in das Gesamtbild einfügt.
Der Weg durch die großzügig gestaltete Lobby führt links zum Eingang des Restaurants. Sorgfältig eingedeckte Tische verströmen eine gediegene Atmosphäre im Inneren, die breite Fensterfront bietet einen Blick in den Park. Hier wollen wir aber nicht sitzen, denn uns zieht es natürlich auf die Terrasse. Der Servicemann, der uns herzlich begrüßt, überlässt uns die Platzwahl, denn wir wollen nicht zu viel Sonne abbekommen und probieren verschiedene Tische aus, bis wir unseren Platz gefunden haben.
Ein Ort zum Wohlfühlen, Ruhe und Behaglichkeit ausstrahlend, mit Blick auf den Park.
Die Speisekarte gelangt schnell zu uns. Sie ist schön übersichtlich, aber völlig ausreichend, und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Drei Vorspeisen, zwei Suppen, sechs Hauptgerichte sowie drei Desserts erwarten den Gast. Küchenchef Thomas Blümel setzt auf frische, regionale Küche mit Produkten von Bauern und Unternehmen aus der Region, die mir auch bekannt sind. Auch aus der gräflichen Jagd kommt Wild auf den Tisch und die hauseigene Pâtisserie stellt Kuchen und Süßspeisen her. In diesem Haus kann man von einer hohen Qualität der Produkte ausgehen.
Gekocht hat Thomas Blümel unter anderem im Ritz Carlton Wolfsburg unter Sven Elverfeld und im Watthof in Rantum sowie unter Jörg Müller auf Sylt. Er lässt sich gerne inspirieren: „Ich schaue, was ich im Garten habe, was es auf dem Markt gibt und verbinde die Zutaten sinnvoll". Innovative Gerichte, neue Kreationen mit möglichst regionalen Zutaten, aber auch bodenständige Spezialitäten sind sein Metier.
Die Karte ändert sich daher je nach Saison relativ schnell.
Als Vorspeise soll es für mich Kartoffelcremesuppe mit geröstetem Speck und Majoran (6.50 €) sein und als Hauptgericht Medaillons von Rind, Schwein und Pute mit Pilzrahmsauce, gemischtem Gemüse und Spätzle in der Gusspfanne serviert (18,40 €).
Meine Freundin wählt Gegrilltes Rumpsteak mit Schalottenjus, Speckbohnen und Ofenkartoffel (24,50 €)
Unser bestellter Apéritif Campari-Orange ist erfrischend mit der richtigen Temperatur und einem guten Mischungsverhältnis, lecker!
Der Gruß aus der Küche wird gerne genommen: warme, knusprige Ciabatta-Scheiben, sorgsam eingehüllt in eine Stoffserviette, mit grünem Quark im Glas, würzig abgeschmeckt.
Die Kartoffelcremesuppe für mich kommt wunderbar heiß auf den Tisch. Reichlich gerösteter Speck ist in kleinen Stücken beigefügt. Der Kartoffelgeschmack wird von keinem Gewürz überdeckt, auch Majoran ist nicht dominant. Ich habe selten eine Kartoffelcremesuppe von derartig guter Konsistenz und so wunderbar harmonisch gewürzt gegessen.
Unsere beiden Hauptgerichte kommen nach angenehmer Wartezeit.
Auf einem Spiegel von Pilzrahmsauce sind die drei recht großen Stücke Fleisch platziert, alle drei von sehr guter Qualität und sehr saftig und zart, das Fleisch zergeht fast auf der Zunge. Darüber verteilt sich das in mundgerechte Stücke geschnittene Gemüse, Blumenkohl, Brokkoli, Möhren, Zucchini und Champignons. Alle Sorten sind knackig und zeigen viel Eigengeschmack. Von den sehr guten hausgemachten Spätzle kann ich nicht mehr so viel essen, dafür waren die Fleischstücke für mich fast zu groß und das Gemüse reichlich bemessen. Insgesamt ein sehr gutes bodenständiges Gericht!
Meine Freundin ist von ihrem Rumpsteak sehr angetan: Schöne Röstaromen, genau getroffener Gargrad medium, zartes, saftiges Fleisch, hervorragend gewürzt. Sie Speckbohnen unter dem Steak knackig und in Kombination mit der kräftigen Jus besonders lecker. Die Ofenkartoffel ist anders, als sie erwartet hat: Einmal durchgeschnitten und die Schnittflächen noch einmal kräftig gebraten, der Kräuterquark on top. Sie empfand die Kartoffel als etwas zu fettig. Nichtsdestotrotz hat sie ihr Gericht ebenfalls sehr genossen.
Ein Dessert passt nun leider nicht mehr, wir sind sehr gut gesättigt. Ich hätte gerne noch die „Karamellisierte Schmandtarte mit Mangokompott und Joghurteis“ gegessen.
Alle Servicedamen und -herren agieren freundlich, professionell, und hatten immer den Gast im Blick.
Fazit:
Eine bewusste, regionale und kreative Küche mit vielfältigen Ausrichtungen ohne feste Kategorisierung! Gefällt mir sehr gut!
Das Hotel „Gräflicher Park Health & Balance Resort“ mit seinem Caspar’s Restaurant liegt mitten in einem wunderschönen englischen Landschaftspark, der zu den schönsten in Deutschland gehört und im Privatbesitz der Familie Graf von Oeynhausen-Sierstorpff ist. Einzigartige Solitärbäume, verschiedene Themengärten, gestaltet von international bekannten Gartenkünstlern, ein großes Wildgehege und noch vieles mehr machen einen Besuch lohnenswert.
Sechs verschiedene Fachwerkhäuser auf dem Gelände verfügen über 135 individuell eingerichtete Hotelzimmer. In weiteren großen Fachwerkhäusern auf dem weitläufigen Gelände sind Wellness- und Spa-Bereich u.a. untergebracht.
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Caspar's | Restaurant im Gräflicher Park Hotel & Spa
Caspar's | Restaurant im Gräflicher Park Hotel & Spa€-€€€Restaurant0525395230Brunnenallee 1, 33014 Bad Driburg
4.5 stars -
"Bewusste, regionale und kreative Küche !" LavandulaDas Hotel „Gräflicher Park Health & Balance Resort“ mit seinem Caspar’s Restaurant liegt mitten in einem wunderschönen englischen Landschaftspark, der zu den schönsten in Deutschland gehört und im Privatbesitz der Familie Graf von Oeynhausen-Sierstorpff ist. Einzigartige Solitärbäume, verschiedene Themengärten, gestaltet von international bekannten Gartenkünstlern, ein großes Wildgehege und noch vieles mehr machen einen Besuch lohnenswert.
Sechs verschiedene Fachwerkhäuser auf dem Gelände verfügen über 135 individuell eingerichtete Hotelzimmer. In weiteren großen Fachwerkhäusern auf dem weitläufigen Gelände sind Wellness- und Spa-Bereich u.a. untergebracht.
Wir
Besucht am 13.10.2019Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
2015 hatte ich einen Beitrag zum Don Pepe geschrieben, kurz nach der Eröffnung, als es noch einige Anlaufschwierigkeiten gab, die aber schon lange behoben sind. Viele Male habe ich in den vergangenen vier Jahren dieses Restaurant besucht und es ist nun wirklich an der Zeit, meine insgesamt sehr positiven Erfahrungen endlich zu Papier zu bringen.
Wer Fachwerkhäuser mag, wird es mögen, in diesem Ambiente zu essen, denn Typisch spanisch ist es ganz sicherlich nicht.
Das Restaurant in einem spätgotischen Bürgerhaus (1519/1520) liegt sehr zentral gegenüber der Kath. Kirche am Neustadtmarktplatz. Den Gast erwartet ein gediegenes Ambiente in überwiegend schwarz und weiß. Auffallend sind die freigelegten hohen Holzbalken in schwarz, die vom Boden bis zur Decke im ersten Stock führen. Das Restaurant hat zwei Ebenen, im Parterre gibt es die Theke, einen kleinen offenen Raum auf der linken Seite (auch für kleinere Gruppen geeignet) und mehrere Tischgruppen auf der rechten Seite. Eine Treppe mitten im Raum führt in den offenen 1. Stock, in dem die Tische wie in einer Galerie entlang eines Geländers gruppiert sind.
Als Dank für verschiedene Gefallen und Hilfen hat mich eine Freundin hierhin zum Mittagessen eingeladen. Wir wurden freundlich empfangen und zu unserem reservierten Tisch geführt. Die Speisen- und Tapaskarte wurden zügig gereicht, auch die sofort bestellten
alkoholfreien Weizen (3,60 €) aus der heimischen Brauerei kamen gut temperiert auf unseren Tisch.
Der Service ist sehr freundlich, gut gelaunt und arbeitet zügig, aber nicht immer fehlerfrei (keine ausgebildeten Fachleute). Manche Missverständnisse sind vermutlich auch auf nicht immer ausreichende Deutsch-Kenntnisse zurückzuführen.
Gegen oder für den ersten Hunger wird hier als Gruß aus der Küche Pan con Ali-Oli gereicht,
eine selbstgemachte Knoblauchmayonnaise mit frischen, knusprigen Ciabatta- oder Baguette-Scheiben. Diese Aioli ist so leicht, so cremig, mit der genau richtigen Menge an Knoblauch, einfach zum Niederknien!
Als Vorspeise teilten wir uns eine Portion Pimientos Padron (4,80 €),
die kleinen Bratpaprikaschoten, die ursprünglich aus dem galicischen Dorf Padrón stammen, mit grobem Fleur de Sal, mild und fruchtig, ohne eine scharfe Paprikaschote, ein sehr guter Auftakt.
Meine Begleiterin hatte bei Tischreservierung schon eine Paella Mixto mit Fleisch und Fisch für sich vorbestellt. Die gibt es aber erst ab 2 Personen (28 €). Das mache ihr nicht aus, der Rest würde für zwei weitere Essen zu Hause sorgen.
Der vor dem Hauptgericht servierte gemischte Beilagensalat
mit Eisberg, Lolo Rosso, einer Cocktail-Tomate und einer dicken Gurkenscheibe gefiel uns sehr. Der Salat gut durchgemischt mit einem wohl abgeschmeckten Honig-Senf-Dressing. Darüber Rucola, herb, aber nicht zu bitter, beträufelt mit einem dunklen Balsamico, der gut mit dem Balsamico harmonierte.
Und dann kam die Paella-Pfanne:
Mit Herz- und Miesmuscheln, ein paar in Schalen und auch ohne, zwei ganze Gambas in der Schale und etliche kleinere ohne, Hähnchenbrustfilet, Calamaresringe und viele Stücke von Calamares-Tuben, als Gemüse Erbsen und Paprika-Streifen, schön knackig.
Der Reis ist gar, aber nicht zu weich, sondern schön körnig. Fleisch oder Fisch sind schön zart und das Ganze duftet angenehm nach Gewürzen und den Aromen der diversen Zutaten. Meine Begleiterin ist sehr angetan, mir persönlich war der Reis einen Tick zu salzig.
Für mich gab es Calamares Plancha mit gemischtem Salat und Kartoffelwedges (14,90 €) sein.
Gut sah der Teller aus, ein angenehmer Knoblauchduft stieg mir in die Nase. Bei beiden Tuben war das spitze Ende etwas fester, aber noch gut zu kauen, der größte Teil aber war zart, mit ganz leichtem Zitronengeschmack und reichlich leicht gerösteten Koblauchscheiben, dazu noch ein bisschen in die Aioli getunkt, wirklich gut! Die Pommes frites perfekt, aber ich habe nur wenige davon gegessen, da ich als Dessert unbedingt mein spanisches Lieblingsdessert genießen wollte:
Crema Catalana (4,50 €)
Die hausgemachte Vanillecreme mit warmer Karamellkruste und ist genauso so, wie sie sein sollte, innen weich und cremig, leicht nach Vanille und Zitrone schmeckend und nicht zu süß, oben gut crunchy. Oft schon hier gegessen und immer gut!
Als Abschluss ein heißer, aromatischer Espresso für 2,00 €
Die folgenden Tapas habe ich hier schon mehrmals gegessen und immer wieder sehr gerne!
Gambas al ajillo (10,80 €)
Meine absolute Lieblings-Tapa: Garnelen in Olivenöl mit Knoblauch, pikant gegart, habe ich hier schon mehrfach genossen.
Serviert in der Cazuela, der typischen spanischen Tonschale, die Gambas perfekt gegart, das Knoblauchöl heiß und würzig, eine Chili-Schote darin brauche ich nicht.
Boquerones a la vinagreta (4,90 €)
Ich liebe diese Sardellenfilets in Essig und Knoblauch-Olivenöl mariniert, mit viel Perejíl, so wie ich sie oft in Spanien gegessen habe. Festes Fleisch, gut durchgezogen in der ÖL-Essig-Vinaigrette, schön säuerlich mit reichlich Knoblauch-Geschmack. Mit zwei grünen und zwei schwarz gefärbten Oliven sowie einem Zitronenschnitz dekoriert. Diese Boquerones esse ich immer wieder gerne.
Boquerones fritos (5,80 €)
Die frittierten Sardellen gehören ebenfalls zu meinen Lieblings-Tapas. Gut ausgebacken, heiß und knusprig kamen die etwa fünfzehn ehemaligen Meeresbewohner daher, ohne trocken zu sein. Mit Zitronensaft beträufelt und getunkt in die restliche Aioli, ein Gedicht!
Pulpo a la gallego (10,50 €)
Diese bekannte Zubereitungsart von Oktopus ist praktisch in allen spanischen Tapasbars zu finden. Der auf relativ komplizierte Weise gekochte und dann klein geschnittene Oktopode ist butterzart, mit süßem Paprikapulver, dem spanischen Pimentón, bestreut und einem guten Olivenöl beträufelt und lauwarm auf Scheiben aus festkochenden Kartoffeln serviert. Ein Genuss!
Salpicón de marisco (4,50 €)
Ein Meeresfrüchtesalat, überwiegend aus Stücken der Pulpo-Tuben und zwei Gambas, eingelegt in würzigem Knoblauchöl, mit Paprika-, Tomatenstückchen, glasierten Zwiebeln und Petersilie angerichtet. Hat mir sehr gut geschmeckt, aber hier würde ich mir eine größere Variation an Meeresfrüchten wünschen.
Patatas bravas (3,50 €)
Kartoffelecken mit der hausgemachten Aioli und der scharf-würzigen Salsa Brava, die auf dem Foto nicht zu sehen ist. Ein einfaches Gericht, schlicht und ergreifend Kartoffeln in Ei gestockt, gut gewürzt und saftig und in Kombination mit den beiden Saucen ausgesprochen wohlschmeckend.
Costillas de cerdo 4,50 €
Schweinerippchen nach Art des Hauses, die Rippchen gekocht und dann kurz gegrillt, das Fleisch ist ansprechend gewürzt und schmecken mit der darüber geträufelten Salsa Brava wirklich gut, könnten aber etwas zarter sein.
Empanadillas con atún 4,80 €, Teigtaschen gefüllt mit Thunfisch
die zwei Teigtaschen fielen recht groß aus und wurden vielleicht ein bisschen zu lang oder zu heiß gebacken, denn der Teig war kaum zu schneiden, vor allem nicht der Rand und insgesamt sehr trocken. Die Füllung schmeckte eindeutig nach Thunfisch, aber weitere Bestandteile konnte ich nicht erkennen oder erschmecken, da für meinen Geschmack viel zu wenig Füllung vorhanden war. Einmal gegessen, werde ich aber vorläufig nicht mehr bestellen.
Kurzes Fazit:
Jederzeit gerne wieder! Es gibt noch viel zu probieren!
2015 hatte ich einen Beitrag zum Don Pepe geschrieben, kurz nach der Eröffnung, als es noch einige Anlaufschwierigkeiten gab, die aber schon lange behoben sind. Viele Male habe ich in den vergangenen vier Jahren dieses Restaurant besucht und es ist nun wirklich an der Zeit, meine insgesamt sehr positiven Erfahrungen endlich zu Papier zu bringen.
Wer Fachwerkhäuser mag, wird es mögen, in diesem Ambiente zu essen, denn Typisch spanisch ist es ganz sicherlich nicht.
Das Restaurant in einem spätgotischen Bürgerhaus... mehr lesen
Restaurant Don Pepe im Alt Warburg
Restaurant Don Pepe im Alt Warburg€-€€€Restaurant, Partyservice056414211Kalandstraße 11, 34414 Warburg
4.0 stars -
"Viva España - Gute spanische Küche im Fachwerkhaus" Lavandula2015 hatte ich einen Beitrag zum Don Pepe geschrieben, kurz nach der Eröffnung, als es noch einige Anlaufschwierigkeiten gab, die aber schon lange behoben sind. Viele Male habe ich in den vergangenen vier Jahren dieses Restaurant besucht und es ist nun wirklich an der Zeit, meine insgesamt sehr positiven Erfahrungen endlich zu Papier zu bringen.
Wer Fachwerkhäuser mag, wird es mögen, in diesem Ambiente zu essen, denn Typisch spanisch ist es ganz sicherlich nicht.
Das Restaurant in einem spätgotischen Bürgerhaus
Besucht am 02.05.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 49 EUR
Nach einem Jahr wieder mal in Hamburg, Anlass unseres Besuches wieder ein Top-Event, dieses Mal im Operettenhaus an der Reeperbahn „Tina – Das Musical“, die Lebensgeschichte von Tina Turner. Toll!
Vor Beginn der Veranstaltung mussten wir natürlich noch etwas essen, möglichst nahe am Veranstaltungsort. Eine Woche vorher informierte ich mich im Netz und stieß auf das Freudenhaus. Eine positive Bewertung hier bei GG und Hunderte von positiven Äußerungen auf anderen Portalen ließen mich zum Hörer greifen und einen Tisch für uns reservieren.
Am frühen Abend bei (natürlich!) Schietwetter standen wir nach wenigen Minuten vor dem Freudenhaus in einer Seitenstraße der Reeperbahn mit „romantischem Ausblick“ auf das gegenüberliegende Sex-Kino.
Am Rande der etwas heruntergekommenen sündigen Meile bietet das Freudenhaus von außen keine unbedingt einladende Front, aber im Inneren durchaus auch ein wenig „Sündiges“, so wie man es auf dem Kiez erwartet, etwas aufreizend, ein wenig anrüchig,
Vorbereitet waren wir auf eine "Touri-Abfertigung", doch weit gefehlt! Roter Salon mit Kronleuchter, Spiegel in Goldrahmen, viel Samt und große und kleine Bilder an den Wänden,
Gemütlichkeit wie in den Siebziger Jahren. Es gefällt uns hier! Irgendwo zwischen gehobener Gastronomie und Wohnzimmer, Oldschool im positiven Sinn.
Vieles hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und trotzdem wirkt alles sehr gepflegt. Die Tische sind mit weißen Stoffdecken bedeckt, dazu weiße Stoffservietten, Brotteller mit -messer, Wassergläser, Teelicht.
Die Tische stehen ziemlich eng beieinander, wichtige private Gespräche sollte man tunlichst meiden. Dafür kommt man aber schnell mit seinen rechten und linken Tischnachbarn ins Gespräch, wenn man das möchte.
Die Servicefrau, die uns mit zwei Speisekarten in der Hand freundlich empfängt, begleitet uns zu unserem reservierten Tisch. Trotz der frühen Stunde war das Restaurant schon gut besetzt, überwiegend Gäste, die vor Beginn einer Vorstellung hier speisen, erklärt die Servicedame später. Und nach den Vorstellungen werde es noch einmal rappelvoll. Und am Wochenende sei es immer voll, ohne Reservierung könne es schwierig sein. Der Service ist insgesamt freundlich, aufmerksam, flexibel und geht gern mit Hamburger Charme auf den Gast ein.
Die Karte ist klein gehalten, fünf Hauptgerichte „Sündiges Fleisch“, zwei mit Fisch, ein paar Vorspeisen, Salate und Desserts, mit bevorzugt regionalen Produkten, bürgerliche Küche mit kreativen Namen nach lokalen Kiezpersönlichkeiten.
Aus dem Bereich „Sündiges Fleisch“ entscheiden wir uns für Freudenhausteller „Olivia Jones”, rosa gebratene Schweinelende auf Weißbiersauce mit gebratenem Pilzgemüse und Bratkartoffeln (19,50 €) für mich Roulade „Lilo Wanders” mit Speck und Gurken gefüllt, dazu Apfelrotkohl und Kartoffelklöße (19,50 €) für meinen Mann
2 Flaschen alkoholfreies Weizen für je 5,00 € (sehr sportlicher Preis!).
Die gut temperierten Getränke werden mit einem Küchengruß (belanglose 4 Baguettescheiben und belangloser Quark mit etwas drin) zügig gebracht, die Wartezeit auf unser Essen ist angemessen. Bis dahin können wir beobachten, was die Tischnachbarn gereicht bekommen. Als ein junger Mann zur Rechten das Kalbsschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat vor sich sah, war er erstaunt über die üppige Portion an Fleisch, zwei handgroße Schnitzel mit reichlich knusprigen Bratkartoffeln. Doch er lieferte eine gute Performance am Tisch, er schaffte (mit Mühe) alles!
Die beiden Rouladen sehen auf dem Foto aus der Rotkohl-Perspektive kleiner aus als sie tatsächlich sind, sind nach typischer Hausfrauenart klassisch gefüllt, in einer kräftig gewürzten hausgemachten Sauce, das Fleisch von guter Qualität und ausgesprochen zart.
Die große Portion Rotkohl ist vom Gargrad her perfekt, aber nicht unbedingt unser Fall, da für uns der Nelken-Geschmack zu stark dominiert. Unsere Nachbarin zur Linken meinte, das sei hier im Norden so üblich. Bei den Kartoffelklößen ist sich mein Mann nicht sicher, ob diese hausgemacht sind, meiner Meinung nach nur selbst geformt, aber immerhin ein guter Kloßteig. Geschmeckt haben sie ihm auf jeden Fall.
Meine Schweinlendchen sind fast perfekt geraten, drei dicke Scheiben, eine davon hätte noch ein paar mehr Röstaromen vertragen. Gut gewürzt, butterzart und tatsächlich rosa gebraten, die Weißbiersauce deftig-herzhaft, ganz nach meinem Geschmack.
Das gebratene Pilzgemüse mit Okraschoten, Zwiebeln und Paprikaschnitzen liegt im Saucenspiegel, für mich perfekt, denn Gemüse, Sauce und Fleisch harmonieren wunderbar miteinander.
Die Bratkartoffeln sehen nicht unbedingt überzeugend aus, ein Teil ein wenig stark geröstet, ein anderer so gut wie gar nicht. Aber das stört mich dieses Mal wenig, da ich genug damit zu tun habe, dass das gut gelungene Fleisch und Gemüse Platz in meinem Magen finden. Wir sind satt und zufrieden, unsere Tischnachbarn zu beiden Seiten ebenfalls.
Fazit:
Die Qualität der Hauptgerichte hat uns überzeugt, gutbürgerliche Gerichte, reichlich und zu angemessenen Preisen. Und kann man hinterher wahrheitsgemäß sagen "Wir waren im Freudenhaus".
Wir haben uns wohl gefühlt, ein schöner Start vor dem Musical-Besuch.
Nach einem Jahr wieder mal in Hamburg, Anlass unseres Besuches wieder ein Top-Event, dieses Mal im Operettenhaus an der Reeperbahn „Tina – Das Musical“, die Lebensgeschichte von Tina Turner. Toll!
Vor Beginn der Veranstaltung mussten wir natürlich noch etwas essen, möglichst nahe am Veranstaltungsort. Eine Woche vorher informierte ich mich im Netz und stieß auf das Freudenhaus. Eine positive Bewertung hier bei GG und Hunderte von positiven Äußerungen auf anderen Portalen ließen mich zum Hörer greifen und einen Tisch für uns... mehr lesen
4.0 stars -
"Das Haus macht Freude, aber leichte Mädchen sucht man hier vergebens!" LavandulaNach einem Jahr wieder mal in Hamburg, Anlass unseres Besuches wieder ein Top-Event, dieses Mal im Operettenhaus an der Reeperbahn „Tina – Das Musical“, die Lebensgeschichte von Tina Turner. Toll!
Vor Beginn der Veranstaltung mussten wir natürlich noch etwas essen, möglichst nahe am Veranstaltungsort. Eine Woche vorher informierte ich mich im Netz und stieß auf das Freudenhaus. Eine positive Bewertung hier bei GG und Hunderte von positiven Äußerungen auf anderen Portalen ließen mich zum Hörer greifen und einen Tisch für uns
Das Gasthaus, das Gästehaus und das Brauereimuseum sind seit dem 24.01.2019 bis auf Weiteres geschlossen. es wird ein neuer Betreiber oder Käufer gesucht (siehe Homepage).
Der derzeitige Besitzer, die Oettinger Brauerei, hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um sich wieder mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Biermarke Stutzhäuser bleibt erhalten
Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden betriebsbedingt nicht weiter beschäftigt.
Das Gasthaus, das Gästehaus und das Brauereimuseum sind seit dem 24.01.2019 bis auf Weiteres geschlossen. es wird ein neuer Betreiber oder Käufer gesucht (siehe Homepage).
Der derzeitige Besitzer, die Oettinger Brauerei, hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um sich wieder mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Biermarke Stutzhäuser bleibt erhalten
Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden betriebsbedingt nicht weiter beschäftigt.
Stutzhäuser · Gasthaus und Brauereimuseum
Stutzhäuser · Gasthaus und Brauereimuseum€-€€€Gasthaus, Biergarten03625740216Karl-Marx-Straße 8, 99885 Luisenthal
stars -
"Bis auf Weiteres geschlossen!" LavandulaDas Gasthaus, das Gästehaus und das Brauereimuseum sind seit dem 24.01.2019 bis auf Weiteres geschlossen. es wird ein neuer Betreiber oder Käufer gesucht (siehe Homepage).
Der derzeitige Besitzer, die Oettinger Brauerei, hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um sich wieder mehr auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Die Biermarke Stutzhäuser bleibt erhalten
Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden betriebsbedingt nicht weiter beschäftigt.
Tagesausflug mit drei Freundinnen nach Wuppertal zum Von der Heydt-Museum, um die Paula Modersohn-Becker Ausstellung (toll!) zu besuchen mit ein bisschen Stadt ansehen, bummeln, Schwebebahn fahren (für alle das erste Mal) und ein bisschen genießen. Und da wir erst am Mittag in Wuppertal ankamen, war es Zeit, beim ersten Bummeln nach etwas Essbarem Ausschau zu halten.
Mitten in der Fußgängerzone fiel uns eine Kirche auf mit diesem großen Banner an der Wand:
Wir sind nicht nur Café-Fans sondern auch Kirchenfans und lassen selten eine Kirche ohne Besichtigung links liegen. Also auf zur näheren Erkundung. Schon an dieser Stelle ließ sich erkennen, dass es hinter der Kirche Außenplätze gibt, die wir dann ansteuerten.
Während die drei anderen Frauen schon mal einen Tisch besetzten, spazierte ich in den Caféraum, um mich zu informieren und Fotos zu machen.
Die CityKirche Elberfeld ist eine (welt)offene und gastfreundliche Kirche. Das Café ist nur durch eine Glaswand mit Tür vom Kirchenraum getrennt, so dass man vor allem für Veranstaltungen beide Räume zusammen benutzen kann.
Der dunkle Fliesenboden, die Holzbänke an der Wand, dunkle Holztische und -stühle bilden einen schönen Kontrast zu den hohen, hellen Wänden mit farbenfrohen großen Bildern.
Die Service-Mitarbeiter sind junge Menschen, die den Beruf sicherlich nicht erlernt haben, aber mit großer Freude und Spaß arbeiten und durch Offenheit, Freundlichkeit und Zugewandtheit sofort Sympathien gewinnen. Einer brachte uns auch zwei Speisekarten, da wir alle drei noch nicht bereit waren für ein Stück Kuchen, der auch angeboten wird.
Und diese Speisekarte, eher ein kleines RingBUCH, ist einfach der Hammer! Die Karte ist alles, nur nicht langweilig! Bis wir bestellen konnten, verging einige Zeit, aber nicht, weil der Service uns hängen ließ, sondern weil wir so lange gelesen haben.
Zwischendurch kam unser Service-Mann zweimal an den Tisch, um nachzufragen, wie weit wir mit unserer Bestellung waren, aber wir fragten ihn zunächst zur Speisekarte aus. Hier wird besonderer Wert auf saisonale Küche mit regionalen, biologischen und fair gehandelten Zutaten gelegt.
Die asiatischen, äthiopischen oder kurdischen Gerichte werden von Mitarbeitern gekocht, die aus dem entsprechenden Heimatland stammen. Es gibt eine Wochenkarte für den Mittagstisch von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr, mit deren Hilfe man auch feststellen will, welche Gerichte besonders gut ankommen. Jeder Tag steht dabei mit je zwei Gerichten unter einem Motto wie montags z.B. „Pasta ed Opera“ (Pasta zu Opernmusik) oder dienstags bis donnerstags „Jüngstes Gericht“ aus aller Welt, nachzulesen auch hier: https://de-de.facebook.com/weltcafeindercitykirche/
Fantasievolle Namen, kleine Geschichten, Bilder und Sprüche, viele interessante Kombinationen von Zutaten, oft auch außergewöhnliche, prägen diese Karte mit den vielen mehr oder eher weniger großen Gerichten wie Suppen, Flammkuchen, belegte Brote („Knifte“) und anderen Snacks.
Und dann bestellten wir endlich unsere Speisen: Flammkuchen mit Ziegenkäse, Rosmarin und Honig (6,90 €) für mich,
einen Zwiebelkuchen mit Salatbeilage (6,20 €),
zwei Flammkuchen mit Schinken, roten Zwiebeln und Walnüssen (7,20 €),
Und dann kamen in zwei Etappen die bestellten Gerichte in richtig großen Portionen, sodass wir dachten, das schaffen wir nie.
Mein Ziegenkäse-Rosmarin-Honig-Flammkuchen mit hauchdünnem Teig, knusprig gebacken und bis zum letzten Stück mit der Hand zu essen, milder Ziegenkäse, wunderbar an/geschmolzen und mit genau der richtigen Menge Honig „gewürzt“ schmeckte richtig gut!
Das gleiche galt auch für die beiden Flammkuchen mit mageren Schinkenwürfeln, die nicht zu kross gebacken waren, statt weißer Zwiebeln die roten, die etwas dicker geschnitten waren und deshalb noch ein guten Biss hatten. Die Kombination mit den Walnüssen gab den letzten Pfiff.
Auch beim Zwiebelkuchen gab es nur großes Lob, saftig, herzhaft, stimmig, der gemischte Salat mit einem fruchtigen Dressing, alles passte.
Fazit:
Ein Café IN einer weltoffenen, aktiven Kirche mit sehr sympathischem Team, einer außergewöhnlichen Speisekarte und ungemein ansprechenden Gerichten! Hier gehen wir ganz sicher wieder hin, wenn wir in Wuppertal sind
Tagesausflug mit drei Freundinnen nach Wuppertal zum Von der Heydt-Museum, um die Paula Modersohn-Becker Ausstellung (toll!) zu besuchen mit ein bisschen Stadt ansehen, bummeln, Schwebebahn fahren (für alle das erste Mal) und ein bisschen genießen. Und da wir erst am Mittag in Wuppertal ankamen, war es Zeit, beim ersten Bummeln nach etwas Essbarem Ausschau zu halten.
Mitten in der Fußgängerzone fiel uns eine Kirche auf mit diesem großen Banner an der Wand:
Wir sind nicht nur Café-Fans sondern auch Kirchenfans und lassen... mehr lesen
WeltCafé in der CityKirche Elberfeld
WeltCafé in der CityKirche Elberfeld€-€€€Restaurant, Cafe0202 27259331Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
4.5 stars -
"Die „Knifte zum Überleben im Bergischen“ und „Opium fürs süße Volk“ für Kuchenfans und mehr!" LavandulaTagesausflug mit drei Freundinnen nach Wuppertal zum Von der Heydt-Museum, um die Paula Modersohn-Becker Ausstellung (toll!) zu besuchen mit ein bisschen Stadt ansehen, bummeln, Schwebebahn fahren (für alle das erste Mal) und ein bisschen genießen. Und da wir erst am Mittag in Wuppertal ankamen, war es Zeit, beim ersten Bummeln nach etwas Essbarem Ausschau zu halten.
Mitten in der Fußgängerzone fiel uns eine Kirche auf mit diesem großen Banner an der Wand:
Wir sind nicht nur Café-Fans sondern auch Kirchenfans und lassen
Geschrieben am 31.12.2018 2018-12-31| Aktualisiert am
31.12.2018
Besucht am 08.11.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Anfang November war ein Ausflug nach Chemnitz angesagt. Hier wollten wir uns die neue Michael-Jackson Produktion „Beat it!“ in der Stadthalle anschauen und anhören. Dafür buchte ich das Dorint Kongresshotel, von dem aus man einen direkten Zugang zur Stadthalle hat. Und da das Wetter recht ungemütlich war, beschlossen wir, vor der Veranstaltung im hoteleigenen Restaurant Panorama zu essen und reservierten beim Einchecken gleich zwei Fensterplätze.
Als wir am frühen Abend das Restaurant betraten, sahen wir, dass eine Reservierung gar nicht erforderlich gewesen wäre, denn wir waren zunächst die einzigen Gäste. Empfangen wurden wir von der Servicedame sehr freundlich und zu unserem Fenstertisch begleitet. Sie zündete sofort die Kerze an und überreichte uns die aufgeschlagene Speisekarte. Wir bestellten zunächst unsere Getränke, zwei alkoholfreie Hefeweizen.
„Bei uns bekommen Sie heute nur das Beste aus regionalen und frischen Zutaten.“, heißt es auf der Homepage. Die überschaubare Karte mit zwei Suppen, zwei Salaten, sieben Hauptgerichten, drei kleineren Gerichte und drei Desserts legt das ebenfalls nahe.
Als die beiden Weizen gut gezapft und wohl temperiert auf dem Tisch standen, hatten wir uns auch schon entschieden. Ich hatte auf der Karte „Steak Au Four (14,50 €), Schweinerückensteak | Würzfleisch | Käse | Pommes Frites“ für 14,50 € entdeckt, und da ich noch nie diese ostdeutsche Spezialität aus DDR-Zeiten gegessen hatte, tat ich das auch der Servicedame kund und bat um nähere Informationen. „Das ist eine Art Ragout Fin, aber mit Putenfleisch und Champignons, und dann mit Käse überbacken.“ Hörte sich gut an, wurde bestellt.
Mein Mann entschied sich für die Rinderroulade “Erzgebirgischer Art“ (16,80 €) Apfel-Rotkohl | Kartoffelklöße.
Seit dem 1. Januar 2018 gehört dieses Hotel zur Dorint-Gruppe. Hier wurde fleißig renoviert und instand gesetzt, auch das Restaurant. Die Gestaltung der Räumlichkeiten und das Ambiente insgesamt sind sicherlich Geschmackssache.
Viel rötlich-braunes Holz, Raumteiler, durchgehende gepolsterte Bänke an den Wänden, Stühle mit niedrigen Rundum-Lehnen, Stoffdecken auf den Tischen, alles ganz nett, aber nichts Besonderes. Besonders „gefallen“ haben mir die lieblosen Plastikgestecke auf den Tischen und in den niedrigen Raumteilern.
Von unserem Fenstertisch aus hatten wir natürlich eine gute Aussicht, aber Chemnitz hat auch aus dieser Höhe nicht so besonders viel an schönen Ansichten zu bieten, vor allem nicht am nächsten Morgen beim Frühstück bei wolkenverhangenem Himmel und leichtem Regen. Da sieht die Stadt besonders trostlos aus!
Ein Gruß aus der Küche erreichte uns schnell. Für jeden zwei leicht warme Baguette-Scheiben und ein Schälchen mit einem gewürzten Quark-Joghurt-Dip, ganz okay, aber nichts Besonderes.
Mein „Steak Au Four“-Gericht sah recht lieblos angerichtet aus. Jede Menge Putenfleisch, in der Mitte mit relativ dicker Käseschicht, reichlich Pommes frites und eine kleine Salatdeko auf einem Chicoréeblatt.
Als erstes probierte ich das Würzfleisch, das den Namen Würzfleisch absolut zu Unrecht trug, denn es schmeckte nach …. nichts, noch nicht mal nach Pute. Nun gut, das ist für mich eh ein nichtssagendes Fleisch. Von den angekündigten Champignons war noch nichts zu sehen und das blieb auch so. Die Servicedame stellte zwischendurch wortlos noch etwas auf den Tisch, was ich aber nicht genau registrierte, weil ich zu sehr mit meinem Geschmackserlebnis Würzfleisch beschäftigt war.
Nächster Schritt „Würz“fleisch mit Käse, auch wenig erfolgreich, denn auch der Käse war wenig würzig und zog sich und zog sich. Also alles vom Fleisch zur Seite geschoben und das Schweinenackensteak gesucht. Ja, da fand sich unter der dicken Würzfleischschicht doch noch ein recht kleines Stück Fleisch, das noch nicht ganz trocken und damit durchaus essbar war. Das beste waren die Pommes frites, so wie sie sein sollen. Satt geworden von dem kleinen Steak und der reichlichen Portion Pommes frites bin ich durchaus geworden. ;-)
Der Teller mit der Roulade sah ansprechender aus. Auffallend die beiden Ananasscheiben auf dem Rotkohl (als Deko auf Rotkohl noch nie gesehen) und die recht kleine Roulade mit den zwei dicken Klößen daneben. Die Roulade klassisch gefüllt, angemessen gewürzt, aber nichts zum Sattwerden. Dafür waren wohl eher die Klöße gedacht, die vermutlich nicht hausgemacht war, auch die dunkle Sauce könnte eine aufgepeppte Fertigsauce gewesen sein. Der Rotkohl war ordentlich angemacht, auch von der Konsistenz her akzeptabel. Mein Mann war insgesamt nicht so ganz zufrieden.
Die Servicedame kam erst zum Abräumen wieder an unseren Tisch, sah mit erstauntem Blick auf meinen Teller und fragte nach unserer Zufriedenheit. Ich erklärte ihr, warum ich das wenig würzige Würzfleisch nicht essen konnte. Sie zeigte auf die Flasche Worcestersauce, die sie unbemerkt von mir und ohne Erklärung auf den Tisch gestellt hatte, und auf das Zitronenachtel auf meinem Teller, und meinte, damit hätte ich doch nachwürzen können. Dabei wusste sie ja, dass heute mein erster Würzfleisch-Versuch war, vielleicht auch mein letzter. Kompetenter Service? Zu Beginn eher ja, zum Ende hin deutlich nein!
Fazit:
Das Hotel ist mit seinem guten Frühstück durchaus zu empfehlen, das Restaurant eher nicht.
Anfang November war ein Ausflug nach Chemnitz angesagt. Hier wollten wir uns die neue Michael-Jackson Produktion „Beat it!“ in der Stadthalle anschauen und anhören. Dafür buchte ich das Dorint Kongresshotel, von dem aus man einen direkten Zugang zur Stadthalle hat. Und da das Wetter recht ungemütlich war, beschlossen wir, vor der Veranstaltung im hoteleigenen Restaurant Panorama zu essen und reservierten beim Einchecken gleich zwei Fensterplätze.
Als wir am frühen Abend das Restaurant betraten, sahen wir, dass eine Reservierung gar nicht erforderlich... mehr lesen
Panorama-Restaurant im Dorint Kongresshotel Chemnitz
Panorama-Restaurant im Dorint Kongresshotel Chemnitz€-€€€Restaurant, Bar03716830Brückenstraße 19, 09111 Chemnitz
2.5 stars -
"Speisen über den Dächern der Stadt in 97 m Höhe mit einem dicken Na ja!" LavandulaAnfang November war ein Ausflug nach Chemnitz angesagt. Hier wollten wir uns die neue Michael-Jackson Produktion „Beat it!“ in der Stadthalle anschauen und anhören. Dafür buchte ich das Dorint Kongresshotel, von dem aus man einen direkten Zugang zur Stadthalle hat. Und da das Wetter recht ungemütlich war, beschlossen wir, vor der Veranstaltung im hoteleigenen Restaurant Panorama zu essen und reservierten beim Einchecken gleich zwei Fensterplätze.
Als wir am frühen Abend das Restaurant betraten, sahen wir, dass eine Reservierung gar nicht erforderlich
Besucht am 06.12.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Am letzten Tag unseres Erfurt-Aufenthalts wollten wir vor unserer Rückfahrt in heimatliche Gefilde noch eine warme Kleinigkeit essen. Direkt um die Ecke von unserem Hotel liegt am Wenigemarkt das Drogerie Bistro. Hier hatten wir am Vortag schon einmal eine Kaffeepause eingelegt und es hatte uns dort insgesamt sehr gut gefallen. Der Kaffee heiß, aromatisch, sehr gut, das gleiche gilt auch für die Kaffeespezialitäten.
Die Kuchen auf dem Tresen alle frisch, von der Chefin selbst gebacken. Acht verschiedene Variationen von Kuchen und Quiches standen auf dem Tresen, geschützt durch Glashauben, und sehr verlockend aussehend.
Das Ambiente insgesamt ist außergewöhnlich. Die Servicedame erzählte uns auf Nachfrage, diese Lokalität sei vor der Wende tatsächlich eine Drogerie gewesen und wurde danach zum Café/Bistro umgebaut. Die originale Einrichtung blieb erhalten, man sieht es deutlich, dass die Regale und Unterschränke viele Jahre auf dem Buckel haben.
Nur der Tresen sei für das Bistro erneuert worden. Insgesamt habe man nur vorsichtig renoviert, um das ausgefallene Gesamtbild zu erhalten.
Auch wenn Kanten und Ecken abgestoßen sind und die Farbe nicht mehr gleichmäßig erhalten ist, wirkt alles sauber und einladend.
Es gibt im Bereich rechts vom Eingang noch einen zweiten Gastraum, der auch sehr schön gestaltet ist, aber nicht so originell aussieht wieder der „Drogerie“-Raum. Hier sind die Tische relativ eng gestellt, ganz private Gespräche sind nicht möglich, aber uns störte das überhaupt nicht.
Für unser Mittagsmahl nahmen wir am Tisch direkt vor der Theke Platz. Die Speisenangebote finden auf einer Din-A-4-Seite Platz, eine Tages-/Abendkarte, die von mediterranen und saisonalen Gerichten geprägt ist, vor allem werden verschiedene Quiches für je 7,50 € angeboten.
Ich hatte Lust auf die Zucchini-Schafskäse-Quiche und meine Freundin auf die Spinat-Mozzarella-Quiche. Nach nicht zu langer Wartezeit wurden die beiden Quiches an unseren Tisch gebracht, schön heiß und verlockend duftend.
Und wir genossen diese für uns angemessene Portion ungemein. Knuspriger Teig, reichlich belegt, alles kräftig, aber angenehm gewürzt, leichte Knoblauchnote, alles passte gut zusammen und war genau das Richtige für eine Mittagsmahlzeit, die uns gut satt machte.
Fazit:
Die Drogerie ist wirklich ein Unikat. Das Ambiente, der Einfallsreichtum an kleinen Snacks, besonders die verschiedenen pikanten Quiches, der freundliche und aufmerksame Service können überzeugen. Hier wird engagiert und mit viel Liebe zu Werke gegangen. Im Sommer kann man wunderbar draußen sitzen, mit Blick auf den Wenigemarkt und die Krämerbrücke, ein echter Wohlfühl-Platz in Erfurts Altstadt.
Am letzten Tag unseres Erfurt-Aufenthalts wollten wir vor unserer Rückfahrt in heimatliche Gefilde noch eine warme Kleinigkeit essen. Direkt um die Ecke von unserem Hotel liegt am Wenigemarkt das Drogerie Bistro. Hier hatten wir am Vortag schon einmal eine Kaffeepause eingelegt und es hatte uns dort insgesamt sehr gut gefallen. Der Kaffee heiß, aromatisch, sehr gut, das gleiche gilt auch für die Kaffeespezialitäten.
Die Kuchen auf dem Tresen alle frisch, von der Chefin selbst gebacken. Acht verschiedene Variationen von Kuchen und... mehr lesen
4.5 stars -
"Familiäre Atmosphäre bei hausgemachtem Kuchen und ausgefallenen Kleinigkeiten!" LavandulaAm letzten Tag unseres Erfurt-Aufenthalts wollten wir vor unserer Rückfahrt in heimatliche Gefilde noch eine warme Kleinigkeit essen. Direkt um die Ecke von unserem Hotel liegt am Wenigemarkt das Drogerie Bistro. Hier hatten wir am Vortag schon einmal eine Kaffeepause eingelegt und es hatte uns dort insgesamt sehr gut gefallen. Der Kaffee heiß, aromatisch, sehr gut, das gleiche gilt auch für die Kaffeespezialitäten.
Die Kuchen auf dem Tresen alle frisch, von der Chefin selbst gebacken. Acht verschiedene Variationen von Kuchen und
Während unseres letzten Spaziergangs durch Erfurt am Donnerstagmorgen fing es doch noch an zu regnen und wir hatten natürlich keinen Schirm dabei. Doch oh Wunder, fast direkt neben uns befand sich der Eingang zu einem kleinen Bistro, in das wir uns schnell flüchteten, das „delicats“.
Ein hübscher Laden, ist unser erster Gedanke, mit den hellen Tischen, schwarzen Stühlen, roten Sofas und grünen Stuhlauflagen. Die gesamte rechte Regalwand ist mit hochwertigen Produkten gefüllt: (Bio-)Weine, nicht nur aus der Saale-Unstrut-Region, Sekt und Brände, Schokolade und Süßes, Nudeln, Öle, Senf, Essig, verschiedene Brotaufstriche, eine insgesamt überraschende Vielfalt im Feinkostsortiment von überwiegend regionalen Anbietern und zu etwa 80 % in Bio-Qualität.
Auch hier ist das Angebot sehr vielfältig. Alle Käsesorten sind Bio-Produkte, die auch für die angebotenen Paninis, Brote und Snacks verwendet werden, mit vielen Produkten von regionalen Anbietern.
Die täglich wechselnden Mittagsgerichte, vorwiegend mit Bio-Zutaten, sind immer hausgemacht und hören sich vielversprechend an, z.B. Türkische Linsensuppe, Winter-Couscous mit gebackenem Wurzelgemüse, Rote Bete-Tomatensuppe. Und das, so sagte uns die Inhaberin, werde sehr gerne angenommen.
Verschiedene Tees und Kaffeespezialitäten von Espresso bis Café Latte werden natürlich auch angeboten. Und da wir nicht nur vor dem Regen geflüchtet sind, bestellten wir je einen Cappuccino (2,80 €) für uns.
Der schmeckte mir allerdings nicht sooo sehr, er war mir nicht heiß genug, und die verwendete Kaffeesorte und/oder die Röstung waren nicht unbedingt mein Fall. Das galt allerdings nicht für meine Freundin, die war sehr angetan vom Cappuccino.
Während unseres letzten Spaziergangs durch Erfurt am Donnerstagmorgen fing es doch noch an zu regnen und wir hatten natürlich keinen Schirm dabei. Doch oh Wunder, fast direkt neben uns befand sich der Eingang zu einem kleinen Bistro, in das wir uns schnell flüchteten, das „delicats“.
Ein hübscher Laden, ist unser erster Gedanke, mit den hellen Tischen, schwarzen Stühlen, roten Sofas und grünen Stuhlauflagen. Die gesamte rechte Regalwand ist mit hochwertigen Produkten gefüllt: (Bio-)Weine, nicht nur aus der Saale-Unstrut-Region, Sekt und Brände,... mehr lesen
4.0 stars -
"Mittagsangebote, Bio-Käse aus der Theke, Feinkost aus der Region für Qualitätsbewusste!" LavandulaWährend unseres letzten Spaziergangs durch Erfurt am Donnerstagmorgen fing es doch noch an zu regnen und wir hatten natürlich keinen Schirm dabei. Doch oh Wunder, fast direkt neben uns befand sich der Eingang zu einem kleinen Bistro, in das wir uns schnell flüchteten, das „delicats“.
Ein hübscher Laden, ist unser erster Gedanke, mit den hellen Tischen, schwarzen Stühlen, roten Sofas und grünen Stuhlauflagen. Die gesamte rechte Regalwand ist mit hochwertigen Produkten gefüllt: (Bio-)Weine, nicht nur aus der Saale-Unstrut-Region, Sekt und Brände,
Nach zwei Stunden Erfurt-Spaziergang in den Straßen südlich des Flusses Gera taten die Füße das erste Mal weh und wir brauchten eine Pause. Wir befanden uns gerade am Hirschgarten, an dem die Thüringische Staatskanzlei liegt.
Der Hirschgarten ist die älteste öffentliche Gartenanlage in Erfurt und in dieser Form erst nach starkem Protest der Erfurter so gestaltet.
Wenn man im Sommer auf der kleinen Terrasse des „Café Bauer am Hirschgarten“ sitzt, hat man die dann schön bepflanzten Blumenflächen, den großen Kinderspielplatz und das Leben und Treiben dort voll im Blick.
Jetzt sind die großen Kübelpflanzen auf der Terrasse sorgfältig mit Sackleinen verpackt an der Hausfront aufgestellt und mit Tannenzweigen dekoriert.
In der Kuchentheke ist eine große Auswahl an Kuchen und Torten aus eigener Herstellung sowie hausgemachte Pralinen zu sehen. Die genaue Preisauszeichnungspflicht wird hier deutlich genauer genommen als in anderen Cafés: Bei jedem Stück Kuchen oder Torte werden zwei Preise genannt, zum einen den für den Außer-Haus-Verkauf und zum anderen den für den Service und Verzehr im Café.
Im Angebot sind auch Eisspezialitäten sowie „die kleine Küche im Café“ mit Frühstücks- und Mittagsangeboten sowie ein Salatbüfett.
Das Ambiente ist sehr nostalgisch angehaucht, aber durchaus mit Flair. Auch das Publikum, vorwiegend ältere Kaffeekränzchen-Damen, passt dazu.Das Café hat relativ wenige Tische und Sitzplätze und die sind bei unserem Eintritt fast alle besetzt. Nur ein Tisch mit einem Reserviert-Schild war noch frei, an den wir uns aber setzen durften, um in Ruhe einen Cappuccino ( 2,70 €) zu genießen.
Das Café hat relativ wenige Tische und Sitzplätze und die sind bei unserem Eintritt fast alle besetzt. Nur ein Tisch mit einem Reserviert-Schild war noch frei, an den wir uns aber setzen durften, um in Ruhe einen Cappuccino ( 2,70 €) zu genießen.
Der kam schnell, war sehr heiß, schön aromatisch, aber mit zu viel Crema für mich. Machte aber nichts, wir konnten unseren Füßen die wohl verdiente Pause, auch zum Aufwärmen, gönnen und danach unseren Spaziergang fortsetzen.
Nach zwei Stunden Erfurt-Spaziergang in den Straßen südlich des Flusses Gera taten die Füße das erste Mal weh und wir brauchten eine Pause. Wir befanden uns gerade am Hirschgarten, an dem die Thüringische Staatskanzlei liegt.
Der Hirschgarten ist die älteste öffentliche Gartenanlage in Erfurt und in dieser Form erst nach starkem Protest der Erfurter so gestaltet.
Wenn man im Sommer auf der kleinen Terrasse des „Café Bauer am Hirschgarten“ sitzt, hat man die dann schön bepflanzten Blumenflächen, den großen Kinderspielplatz und... mehr lesen
Café Bauer am Hirschgarten
Café Bauer am Hirschgarten€-€€€Cafe, Konditorei0361 6430362Regierungsstraße 4, 99084 Erfurt
4.0 stars -
"Café mit Flair" LavandulaNach zwei Stunden Erfurt-Spaziergang in den Straßen südlich des Flusses Gera taten die Füße das erste Mal weh und wir brauchten eine Pause. Wir befanden uns gerade am Hirschgarten, an dem die Thüringische Staatskanzlei liegt.
Der Hirschgarten ist die älteste öffentliche Gartenanlage in Erfurt und in dieser Form erst nach starkem Protest der Erfurter so gestaltet.
Wenn man im Sommer auf der kleinen Terrasse des „Café Bauer am Hirschgarten“ sitzt, hat man die dann schön bepflanzten Blumenflächen, den großen Kinderspielplatz und
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Monatelang wurde der leerstehende ehemalige Modeladen in Eigenregie zu einer „Brasserie“ umgebaut. Hier will Don Pepe ein neues / sein neues Konzept verwirklichen. Und was ist dabei herausgekommen?
Die Gestaltung des Lokals hat sein Freund Sulo, ein Künstler, übernommen. Im Innenbereich gibt es etwa 30 Sitzplätze. Schlichte dunkle Tische und Stühle mit hellen Sitzflächen, stilisierte Blätter auf den Tapeten (?) an den Wänden, große Fensterfronten zur Straßenseite hin (Sehen und gesehen werden!) und viele Pflanzen sollen ein mediterranes Ambiente bewirken.
Die große goldfarbige Theke ist sehr auffallend gestaltet, plastisch umgesetzt wurde hier das Thema Wald. Die Waldkönigin an der vorderen Ecke, Waldtiere und -geister, man schaut immer wieder hin.
Auf der Speisekarte findet sich ein reichhaltiges Frühstücksangebot (von 09.00 – 12.00 Uhr), nicht als Buffet, sondern á-la-carte von 5,90 € bis 13,90 €, von deutsch, mediterran/spanisch und französisch über amerikanisch, vegan und orientalisch. Hört sich sehr vielversprechend an!
Teil des Frühstücksangebots
Auch die weiteren Angebote sind vielfältig: Fajitas, Tacos, Enchiladas, Mediterranes, Salate, Baguettes, Ofenkartoffeln, Omelettes und Burger. Das Fleisch für die Premium-Burger stammt von den Limousin-Rindern eines regional sehr bekannten Fleischers. Überhaupt wird großer Wert auf regionale Produkte gelegt.
Die rückwärtige Seite wird komplett von der offenen Küche eingenommen, sodass man Don Pepe beim Werkeln und Wirken zuschauen kann.
Noch wird nicht die komplette Karte in der Küche umgesetzt, man will ohne Stress in den neuen Betrieb hineinwachsen und auch ausprobieren, was bei den Gästen ankommt.
Zur Zeit ist die Brasserie täglich von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, später ist bis 22.00 Uhr geplant, vor allem dann, wenn man bei angenehmen Temperaturen die Außenterrasse mit etwa 30 Sitzplätzen nutzen kann.
Ich wünsche Don Pepe viel Erfolg!