Mein Lieblings-Restaurant liegt mitten im Dorf Ecke Darmstädter-/Riedstraße. Schräg gegenüber befindet sich der Supermarkt Knupfer. Parkbuchten sind auf der Darmstädterstraße vorhanden.
Ambiente:
Vor 2 Jahren hat sich im Restaurant Alte Post einiges getan. Die Fenster wurden erneuert, die Wände neu gestrichen und der kleine Biergarten wurde neu angelegt. Der Biergartenboden wurde nivelliert und betoniert und ausgestattet mit bequemen Metallstühlen mit Sitzauflagen und Tischen, umsäumt von einer Hecke bzw. einen weißen Zaun und mehreren Olivenbäumen. Er ist großteils beschirmt. Hier finden ca.25 Personen an wärmeren Tagen Platz. Im Inneren des Restaurants ist Platz für ca. 50 Personen. Das Ambiente ist nicht kitschig, sondern freundlich und hell gelb gestrichen, mit griechischen Bildern, Göttern- und Heldenstatuen, ohne Schnörkel und mit vielen Grünpflanzen. Die Tische sind schön eingedeckt mit Tischdecken, Mitteldecken, Vasen (leider jedoch mit Kunstblume) und Teelichtern. Garderoben gibt es gleich zwei, eine im Eingangsbereich und eine hinter einem Vorgang. Hier geht es auch zu den Toiletten bzw. in den Biergarten.
Service:
Der Service besteht aus einem Kellner und dem Chef persönlich. Beide immer freundlich und um das Wohl der Gäste bemüht. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, die wir als Gäste zu schätzen wissen. Die Begrüßung ist sehr herzlich und bei Stammkunden ist der Handschlag obligatorisch. Wünsche werden gerne erfüllt. Es wird darauf geachtet dass die Teelichter an den Tischen niemals erlöschen, mag das Restaurant auch noch so voll sein. Das Küchenpersonal ist ein motiviertes freundliches Team, Es besteht zum größten Teil aus Familienmitgliedern, die mit Herz und Hand den Sohn unterstützen. Wir hatten wie immer reserviert und wurden freundlich an den Tisch begleitet. Sofort wurden die Getränke aufgenommen und die Speisekarten überreicht.
Essen:
Wer keine Zeit hat zu kommen, hat die Möglichkeit telefonisch zu bestellen und anschließend die Gerichte abzuholen. Die Speisekarte führt griechische Spezialitäten und es gibt auch das deutsche Schnitzel oder Rumpsteak von 9-17€ von der Karte. Vorspeisen von 3,50-8€, Fischgerichte von 11-15€, Spieße von 9,50-16€, Spezialitäten von 10-17€, Lamm Spezialitäten von 12-17€ Verschiedene Beilagen und Soßen gibt es reichlich und nach Wunsch kann man sich diese auch ändern lassen. Ein Geheimtipp sind die gegrillten Peperoni mit Knoblauchsauce, (6,00€) - einmalig - geschmacklich weit und breit die Besten. Also haben wir Peperoni und gegrillten Schafskäse (5,40€) bestellt. Übertroffen werden die gegrillten Peperoni nur noch vom Beilagensalat. An Frische, Vielseitigkeit und Geschmack hervorragend. Er besteht aus Blattsalat mit einem Dilldressing, Bohnen, Karotten geraspelt in einer hausgemachten Sauce etwas Tsaziki und Weißkraut. Jedes Gemüse hat seinen eigenen Geschmack. Ich kenne kein Restaurant, das den Salat besser nach meinem Geschmack anrichtet. Wir bestellten den Akropolis-Teller (13,00€).Das Gyros vom Spieß ist fast immer auf den Punkt gegart, die Cevapcici locker und zart, das Steak und der Spieß super lecker und saftig. Die Portionen sind sehr ordentlich und die dazu gereichten Pommes sind wunderbar ausfrittiert. Des Weiteren hatten wir ein Peloponissosspieß (Schweinespieß mit Zigeunersauce) (11,00€) und ein Bifteki (Rinderhackfleisch gefüllt mit Schafskäse) (11,00€) bestellt. Der Spieß mit sehr zartem Fleisch gut abgeschmeckt und die Sauce mit Paprika, Mais, Erbsen, Peperoni und Champignons ein Traum. Das Bifteki schön locker und mit mildem Schafskäse gefüllt auch sehr gut. Meine Begleiter waren vollauf zufrieden. Es ist zwar kein Gourmet-Restaurant und die Tagesverfassung der Küche kann zeitweilig mal eine Rolle spielen – ganz selten – aber es schmeckt einfach lecker.
Fazit
Absolut empfehlenswert. Der nette Grieche um die Ecke mit leckerem griechischem Essen und angemessenen Preisen
Lage / Parken:
Mein Lieblings-Restaurant liegt mitten im Dorf Ecke Darmstädter-/Riedstraße. Schräg gegenüber befindet sich der Supermarkt Knupfer. Parkbuchten sind auf der Darmstädterstraße vorhanden.
Ambiente:
Vor 2 Jahren hat sich im Restaurant Alte Post einiges getan. Die Fenster wurden erneuert, die Wände neu gestrichen und der kleine Biergarten wurde neu angelegt. Der Biergartenboden wurde nivelliert und betoniert und ausgestattet mit bequemen Metallstühlen mit Sitzauflagen und Tischen, umsäumt von einer Hecke bzw. einen weißen Zaun und mehreren Olivenbäumen. Er ist großteils beschirmt. Hier finden... mehr lesen
Restaurant Alte Post
Restaurant Alte Post€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Biergarten062457967Darmstädter Straße 68, 68647 Biblis
4.0 stars -
"Wer griechische Küche mag ist hier genau richtig" PepperoniLage / Parken:
Mein Lieblings-Restaurant liegt mitten im Dorf Ecke Darmstädter-/Riedstraße. Schräg gegenüber befindet sich der Supermarkt Knupfer. Parkbuchten sind auf der Darmstädterstraße vorhanden.
Ambiente:
Vor 2 Jahren hat sich im Restaurant Alte Post einiges getan. Die Fenster wurden erneuert, die Wände neu gestrichen und der kleine Biergarten wurde neu angelegt. Der Biergartenboden wurde nivelliert und betoniert und ausgestattet mit bequemen Metallstühlen mit Sitzauflagen und Tischen, umsäumt von einer Hecke bzw. einen weißen Zaun und mehreren Olivenbäumen. Er ist großteils beschirmt. Hier finden
Es ist mein vorläufig letzter Abend in Sprendlingen. Die Lokale der vergangenen beiden Abende verlocken mich nicht gerade zu einer Wiederholungstat. Daher entscheide ich mich heute für die STG Vereinsgaststätte, die nur wenige Minuten von meinem Hotel entfernt ist und hier bei GG bereits eine ganz gute Kritik erhalten hat.
Von außen ist das Lokal eher unscheinbar, zwar mit dem Vereinslogo an der Hauswand und einer Brauerei-Leuchtreklame, ansonsten aber kaum von den anderen Häusern der Straße zu unterscheiden. Zum Gastraum geht es ein paar Stufen hinauf (Ist ja schließlich das Vereinsheim eines Turnvereins!) und an den Toiletten vorbei.
Innen erwartet mich ein recht großer Raum, der mehr an Kneipe denn an Restaurant erinnert. Zwar sind die Tische teilweise mit Besteck uns Servietten eingedeckt, aber die gesamte Atmosphäre wirkt mehr nach Feierabendbier als nach Essen gehen. An der Decke windet sich Plastikefeu um künstliche Äste und auch die anderen Pflanzen müssen nur abgestaubt und nicht gegossen werden. Ich nehme an, das liegt auch an den Lichtverhältnissen. Obgleich draußen noch heller Tag ist, ist drinnen aufgrund der dunklen Butzenglasscheiben Kunstlicht angesagt.
Das reichlich vertretene Publikum ist bunt gemischt. Es gibt ein paar kleinere Gruppen, die zunächst essen und dann in gemütliche Bierrunden übergehen, an einem anderen Tisch sitzen Kartenspieler und die Theke ist von offensichtlichen Stammkunden besetzt.
Es ist hier nicht wirklich ungemütlich, aber die Plastikblumen und die Efeubehangenen Äste lassen mich doch ein wenig gruseln. Das Ambiente ist mir daher 3 Sterne wert.
Service:
Nachdem ich den Gastraum betreten habe, werde ich nett vom Wirt begrüßt, der mir zwei Tische zur Auswahl lässt, aber zunächst stutzt, als ich meinte, dass ich alleine sei. Alleinreisende verirren sich offensichtlich nicht sonderlich häufig in dieses Lokal.
Der gesamte Service läuft, lokaltypisch recht flott, aber immer nett und freundlich. Die Karte wird schnell gebracht und nach der Bestellung steht mein Getränk recht flugs an meinem Platz. Auch das Essen kommt sehr schnell zu mir an den Tisch. Nachfragen werden gerne (aber leider nicht so ausführlich, wie ich es gerne hätte) beantwortet. Nach dem Essen gibt es einen Slibovitz aufs Haus und es gibt beim Bezahlen ohne nachfragen zu müssen einen korrekten Beleg.
Obwohl das Lokal wirklich gut gefüllt ist, kommt keine Hektik auf. Zwischenzeitlich springt noch eine Dame im Service mit ein, alles läuft wie geschmiert und dabei stets vorbildlich freundlich.
Der Service bekommt daher gerne 4 Sterne.
Die Karte ist wie bei vielen Restaurants dieses Typs beinahe so dick wie ein Telefonbuch.
Ich zähle 20 Vorspeisen, 70 Hauptgericht (Balkanspezialitäten, Schnitzel-Variationen, Fisch, Steaks, Nudel, Vegetarisches) sowie noch etliche Salate, zusätzliche Beilagen, Kindergerichte, Kleinigkeiten etc.
Ich entscheide mich dann nach längerem überlegen für Pola Pola (Cevapcici, Raznjici, Djuvecreis, Pommes Frites und Salat) für 9,50 €. Dazu trinke ich ein alkoholfreies Weizen (Schöfferhofer 0,5l 3,20 €)
Das Essen:
Mit dem Bier kommt ein Körbchen mit aufgeschnittenem Baguette sowie ein Schälchen mit einer Art dunklen Paste/Soße an den Tisch. Ich dachte aufgrund der Farbe zunächst an etwas mit Auberginen, was aber geschmacklich nicht so passte und auf Nachfrage auch vom Wirt verneint wurde. Was neben Zwiebeln genau enthalten war, wollte er mir nicht sagen, nur dass er grinsend meinte "ist schön scharf, oder?". Ich vermute neben einer nicht zu vernachlässigenden Menge an Chilis weitere Paprikasorten sowie Zwiebeln, viel Knoblauch und vielleicht etwas Tomatenmark.
Auf jeden Fall war die Paste köstlich. Scharf, ja, sehr scharf, aber dabei auch sehr aromatisch.
Das Brot war leider nicht aufgebacken, sondern nur tagesfisch, aber noch OK.
Der Salat war wiederum Standard, verschiedenen Blattsalate, ungeschälte Gurkenscheiben, Tomatenachtel etwas Krautsalat und geraspelte Karotten. Darüber eine weiße Salatsoße der Mittelklasse. Leider kam unter den Blattsalaten dann noch ein Nest Maiskörner zum Vorschein, wobei man sie so besser beiseite sortieren kann, als wenn sie obenauf verstreut liegen.
Das Pola Pola kam recht schnell nachdem Salat an den Tisch und war rein optisch sehr ansprechend. 3 Cevapcici und ein Fleischspieß lagen neben einem netten Berg Pommes und einer ordentlichen Kugel Djuvecreis. Dazu noch ein schöner Schlag Aivar (leider mild) und ein paar Zwiebelstückchen (unter dem Aivar).
Die, ich nehme an selbst geformten, Cevapcici waren für meinen Geschmack außerordentlich gut, schön würzig mit ordentlich Knoblauch.
Der Fleischspieß war ebenfalls gut gewürzt, aber mit einigen Fettnestern durchzogen, die etwas besser ausgebraten werden hätten sollen (ist das grammatikalisch richtig so?).
Die Pommes waren gut gemacht, und auch der Djuvecreis konnte mich überzeugen (noch leicht bissfest, gut gewürzt und nicht zu tomatig).
Der Aivar hätte gerne etwas schärfer sein dürfen, aber dazu hatte ich ja noch das Schälchen mit der Paprikapaste stehen.
Alles in allem war ich sehr zufrieden. Kein Gourmet-Essen, aber das wird hier weder versprochen, noch hatte ich es erwartet. Daher gebe ich für das Essen 4 Sterne.
Sauberkeit:
Eigentlich war alles in Ordnung soweit ich das gesehen habe. Auch die Toiletten waren gut in Schuss.
Was mich allerdings gestört hat war, dass immer wieder Stubenfliegen über den Tisch kreisten und sich dann auch auf den Tellern nieder ließen. Im Hochsommer oder in Landwirtschaftlicher Umgebung mag dies unvermeidbar sein, hier hätte ich nicht damit gerechnet. Daher etwas Abzug und 3,5 Sterne
Preis-Leistungs-Verhältnis:
Ich habe für 12,70 € gut gegessen und getrunken. Ich bin sehr zufrieden für 5 Sterne
Fazit:
Das Essen war hier zwar auch in absolutem Maßstab besser als ich es gestern hatte, bezogen auf die Erwartungshaltung, die hier bzw. dort geweckt wurden, schneidet das STG-Vereinsheim jedoch um Welten besser ab.
Das Ambiente muss man zwar mögen, aber irgendwo muss man vielleicht doch Abstriche machen, und dann lieber beim Ambiente als bei Essen.
Sollte ich nochmal in der Gegend sein, werde ich gerne wieder hier einkehren.
Es ist mein vorläufig letzter Abend in Sprendlingen. Die Lokale der vergangenen beiden Abende verlocken mich nicht gerade zu einer Wiederholungstat. Daher entscheide ich mich heute für die STG Vereinsgaststätte, die nur wenige Minuten von meinem Hotel entfernt ist und hier bei GG bereits eine ganz gute Kritik erhalten hat.
Von außen ist das Lokal eher unscheinbar, zwar mit dem Vereinslogo an der Hauswand und einer Brauerei-Leuchtreklame, ansonsten aber kaum von den anderen Häusern der Straße zu unterscheiden. Zum Gastraum geht... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute Balkanküche im Kneipenstil" rr_blaubaerEs ist mein vorläufig letzter Abend in Sprendlingen. Die Lokale der vergangenen beiden Abende verlocken mich nicht gerade zu einer Wiederholungstat. Daher entscheide ich mich heute für die STG Vereinsgaststätte, die nur wenige Minuten von meinem Hotel entfernt ist und hier bei GG bereits eine ganz gute Kritik erhalten hat.
Von außen ist das Lokal eher unscheinbar, zwar mit dem Vereinslogo an der Hauswand und einer Brauerei-Leuchtreklame, ansonsten aber kaum von den anderen Häusern der Straße zu unterscheiden. Zum Gastraum geht
Ein Zoobesuch war heute für unsere "Tierfreundegruppe" aus Frankfurt und Umgebung angesagt. Zu zehnt wanderten wir durch den Zoo und kehrten zum Mittag im mexikanischen Zoo-Restaurant Sombrero ein.
Das Wetter war fast genial, wenn nicht die doch noch recht frischen Temperaturen gewesen wären. So hätten wir zwar bequem im Außenbereich des Restaurants einen Tisch für 10 bekommen können, aber letztendlich entschieden wir uns für den Innenbereich.
Nachteil hier war die etwas unangenehm riechende fettgeschwängerte Luft - aber entweder Erstinken oder Erfrieren waren hier die Alternativen......... zwar schien die Sonne, aber der Wind war doch recht frisch.
Der einzige Tisch, der Platz für 10 Personen bot, war reserviert. Unter Umständen aber mit einem "Dauerreservierungsschild", denn auf Anfrage konnten wir trotzdem dort Platz nehmen. Für unsere Belange war der Tisch perfekt, denn wir konnten dort sitzen wie bei der Tafelrunde und uns bequem über den großen Tisch hin unterhalten.
Die weibliche Servicekraft erschien anfangs etwas ungehalten, als sie erfuhr, dass wir alle separat bezahlen wollten, aber das war ebenso scheinbar schnell überwunden, und sie managte ihre Sache insgesamt recht gut.
Es dauerte etwas, bis aus den zuerst zwei Speisekarten dann doch immerhin neun von den verschiedenen Servicekräften organisiert und an den Tisch gebracht wurden. Wir wären auch mit zwei zurecht gekommen, trotzdem: gut gemacht.
Soooo umfangreich ist die Karte nicht, dass man Stunden damit zubringen würde. Außerdem waren die Karten insgesamt nicht mehr sehr appetitlich und abgegriffen - also schnell weg damit. Trotzdem fiel vielen von uns die Auswahl nicht leicht. Das lag aber unter anderem daran, dass wir für den Abend ein geselliges Zusammensein in einem Restaurant außerhalb des Zoos geplant hatten, und so sollte es heute Mittag für manchen nur ein kleiner Snack, für manch anderen aber das reguläre Mittagessen sein.
So gab es dann auch einen kunterbunten Reigen an Bestellungen: angefangen von Apfelstrudel mit Früchtetee über schlichte Pommes mit Ketchup bis hin zu Nachos mit Chili und Enchiladas tres amigos.
Nach der etwas behäbigen aber nicht störend langen Anlaufzeit mit Karten bringen und Bestellungsaufnahme ging es dann aber relativ schnell. Gut, wenn man sich etwas zu erzählen hat, dann vergeht die Zeit auch schneller. Insofern sind wir kein guter Maßstab, wenn es um Wartezeiten geht.
Aber, Getränke und auch später die Speisen kamen alle nahezu gleichzeitig an den Tisch - so wie es auch sein sollte.
Also, das Ambiente interessierte oder besser "störte" uns ebenso wie der Fettgeruch eigentlich weniger, da wir in angeregte Unterhaltungen vertieft waren (neben dem Essen natürlich). Aber wie man schon auf dem Foto des "Gastraumes" sehen kann: die großen an der Decke verlaufenden Rohre tragen nicht unbedingt zu einem wohligen Ambiente bei, ebenso nicht der Fettgeruch.
Im heißen Sommer draußen im Außenbereich sitzend mag das Ambiente schon ganz anders sein.
Die Speisen an sich:
Ich hatte die Enchiladas "Los Tres Amigos". Neben den recht blassen Enchiladas gab es einen Berg an Nacho Chips, die zwar wirklich knusprig waren, aber ein etwas unangenehmes Gefühl bereiteten, da unter der oberen Schicht Nachos sehr viele Bruchstücke zu Tage kamen - nicht nur auf meinem Teller, so dass man schon auf einen unguten Gedanken kommen könnte. Zusammen mit der Salsa waren die Nachos aber wirklich gut, die Salsa aber wohl auch neben dem mit Chili gefüllten Enchilada das Beste auf meinem Teller.
Der Gemüse-Enchilada war recht geschmacklos, und der Enchilada mit "zarten Hähnchenfiletstücken" offenbarte leider nur sehr trockene "Hähnchenwürfel" - die früher einmal zart gewesen sein mögen.
Die Hähnchenfiletstücke des Nachbarns auf dem Chicken & Chips-Teller sahen schon vielversprechender aus, und auch die Kartoffel-Wedges nicht so vertrocknet wie bei uns in der Kantine. Hat auch scheinbar gut gemundet!
Meiner Frau mit ihren "El Vegi"-Enchiladas waren die beigefügten Saucen zu wenig und somit der Teller zu trocken und ungewürzt.
Insgesamt gesehen ein OK von uns. Ich persönlich habe auch keine gastronomischen Höhenflüge erwartet.
Und wenn man bei einem Zoobesuch mit diesem Gedanken hier Platz nimmt, dann sollte man eigentlich auch recht zufrieden und gesättigt wieder gehen können.
Fazit: da man mit Kaufen der Zoo-Eintrittskarte den Zoo leider nicht beliebig verlassen und betreten kann, ist man auf die Gastronomie des Zoogeländes angewiesen. Und wenn man sich vor dem Zoobesuch informiert, dann wird man sicherlich auch nicht enttäuscht. Entweder man bringt den Bollerwagen gefüllt mit Picknickmaterial mit, holt sich eine Bratwurst an der Würstchenbude, oder kehrt im Sombrero ein.
Nur um mexikanisch Essen zu gehen wird sicherlich keiner den Frankfurter Zoo besuchen.
Unser Verzehrtes (so wie in der Speisekarte beschrieben):
Enchiladas - Mexikanisches Gericht aus gefüllten Weizentortillas gerollt und mit Käse überbacken, dazu gibt's knusprige Nacho Chips, Salsa und Sour Cream:
"Los Tres Amigos" - jeweils eine Enchilada El Vegi, El Cancun (mit Chili con Carne) & El Chiko (mit einer Füllung aus mexikanischem Gemüse und zarten Hähnchenfiletstückchen) - 12,90 €
"El Vegi" - mit mexikanischem Grillgemüse und Käse gefüllt - 9,60 €
Hefeweizen (Paulaner) 0,5 l - 4,00 €
Stilles Wasser 0,25 l - 2,30 €
Von Freunden Verzehrtes:
Chicken and Chips - Zarte Hähnchenfiletstücke, würzig mariniert, dazu knusprige Kartoffelecken mit Salsa und Sour Cream - 8,60 €
Nachos Sombrero - Große Portion Nacho Chips mit Chili con Carne und Käse überbacken, dazu Salsa und Sour Cream - 8,80 €
(Mittagessen, 2 Personen, 28,80 €)
Ein Zoobesuch war heute für unsere "Tierfreundegruppe" aus Frankfurt und Umgebung angesagt. Zu zehnt wanderten wir durch den Zoo und kehrten zum Mittag im mexikanischen Zoo-Restaurant Sombrero ein.
Das Wetter war fast genial, wenn nicht die doch noch recht frischen Temperaturen gewesen wären. So hätten wir zwar bequem im Außenbereich des Restaurants einen Tisch für 10 bekommen können, aber letztendlich entschieden wir uns für den Innenbereich.
Nachteil hier war die etwas unangenehm riechende fettgeschwängerte Luft - aber entweder... mehr lesen
Sombrero
Sombrero€-€€€Restaurant, Ausflugsziel06994942658Waldschmidtstr. 98, 60314 Frankfurt am Main
2.5 stars -
"Ein Zoobesuch mit Mittagessen - mit den richtigen Erwartungen keine Enttäuschung" Schwalmwellis(Mittagessen, 2 Personen, 28,80 €)
Ein Zoobesuch war heute für unsere "Tierfreundegruppe" aus Frankfurt und Umgebung angesagt. Zu zehnt wanderten wir durch den Zoo und kehrten zum Mittag im mexikanischen Zoo-Restaurant Sombrero ein.
Das Wetter war fast genial, wenn nicht die doch noch recht frischen Temperaturen gewesen wären. So hätten wir zwar bequem im Außenbereich des Restaurants einen Tisch für 10 bekommen können, aber letztendlich entschieden wir uns für den Innenbereich.
Nachteil hier war die etwas unangenehm riechende fettgeschwängerte Luft - aber entweder
Es ist mein zweiter Abend in Sprendlingen. Nach der gestrigen Enttäuschung werde ich wieder Rückfällig und suche ein italienisches Restaurant auf, an dem ich gestern schon vorbei gelaufen bin und von dem ich hier in GG eine ganz gute Bewertung gelesen habe.
Von außen sieht das Lokal recht schick aus. Durch den roten Klinker um den Eingangsbereich, der im Rhein-Main-Gebiet eher selten vertreten ist, setzt sich das Gebäude positiv von den anderen Häusern ab. Draußen hängt eine Tafel, dass der Toskanische Garten geöffnet sei. Diesen habe ich bereits beim Vorbeilaufen gesehen, und er sieht auch ganz gemütlich aus.
Da ich aber auch einen kurzen Blick nach innen werfen will gehe ich durch das Lokal, das man über ein paar Stufen erreichen kann. Innen ist alles nett hergerichtet und in warmen Erdfarben gehalten. Es gibt nur wenige Tische. Auf viele Gäste ist man in der Wintersaison also eher nicht gefasst.
Da niemand zu sehen ist, kein Gast, kein Wirt, keine Bedienung, gehe ich durch das Lokal hindurch in den "Toskanischen Garten". Es erwartet mich ein netter Hinterhofgarten, mit 2 Reihen Tischen und schönen Holzstühlen. Die Tische sind mit weißen Tischdecken, Pfeffer- und Salzmühlen sowie einem Windlicht eingedeckt. Besteck oder Gläser stehen noch nicht auf den Tischen.
Hier draußen sind 2 Tische besetzt, aber noch eine ganze Reihe weitere sind frei. Da auch hier keine Bedienung zu sein scheint, setze ich mich an einen der hinteren freien Tische
(Ich hatte mir vorgenommen auch mal ein paar Bilder einzustellen, und dafür schien dieser Platz zunächst ideal. Leider saß man hier später sehr im Schatten, was die Bildqualität des Hauptgerichtes doch etwas beeinträchtigte. Ich bitte die Leserschaft dies zu entschuldigen)
Optisch bin ich von diesem Lokal und auch dem schönen Biergarten sehr angetan.
Daher gibt es 4,5 Sterne für das Ambiente
Service:
Kurz nachdem ich Platz genommen hatte, kam der Patron, der den Service alleine meisterte, aus der Küche. Er begrüßte mich kurz aber freundlich, brachte mir die Speisekarte und fragte, ob ich gleich etwas zu trinken wolle oder erst später. Ich entschied mich für später und schaute mir erst einmal die recht große Karte durch.
Nachdem ich dann meine Bestellung aufgegeben hatte, wurde mein Platz mit Besteck, Brotteller und Stoff-Serviette gedeckt, Wasser und Wein kamen recht zügig an den Tisch und dazu gesellte sich schnell ein Tellerchen Bruscetta sowie ein Korb mit Brot
Der Chef des Hauses war dabei stets sehr bemüht alles richtig zu machen, war sehr freundlich und versuchte sich an dem einen oder anderen Scherz (aber noch in sehr moderaten Bahnen, was mir eher gelegen kam).
Auch das Servieren der weiteren Speisen verlief nahezu vorbildlich. Es wurde stets ein guter Appetit gewünscht und auch beim Abräumen wurde nachgefragt, ob alles in Ordnung gewesen wäre.
Nachdem ich aber bei Abräumen der Vorspeise nur ein „gedämpftes OK" von mir gab, wurde die Stimmung merklich kühler. Die Standards wurden zwar weiter gewahrt, nicht unbedingt nötige Konversation oder Scherze blieben ab nun jedoch aus. Eine Nachfrage, zum "gedämpften OK" gab es jedoch nicht.
Der Bezahlvorgang mit auf Anhieb echter Rechnung ging dann bis auf Wechselgeldprobleme (dabei hatte ich schon entsprechend aufgerundet) problemlos über die Bühne.
Hätte der Patron seinen zu Anfang eingeschlagenen Weg weiter bestritten, hätte ich gerne 4 oder mehr Sterne vergeben.
Seine zögerliche, eher schmollende Reaktion auf meinen ausbleibenden Jubel bezüglich der Küchenleistung lassen mich jedoch auf 3,5 Sterne reduzieren.
Die Karte ist hier recht umfangreich. Alleine 13 Vorspeisen und 4 Suppen sind hier zu finden. Dazu etwa 10 Pasta-Gerichte, 3 mal Risotto sowie etliche Fleisch und Fischgerichte.
Draußen vor der Türe hängt zwar eine Tafel, die ein nicht näher definiertes Perlhuhn ankündigt, eine Karte mit Empfehlungen habe ich jedoch nicht gesehen, und auch der Chef hat nichts außerhalb der Karte empfohlen. Ich bestelle daher nach einiger Überlegung:
- Vitello Tonnato (12,- €)
- Tortelloni gefüllt mit Parmaschinken in Butter mit frischem Salbei (11,- €)
Dazu den Wein der Woche, Gavi di Gavi Da Bosio (0,2l 7,50 €) und ein Mineralwasser (SP 0,25l 2,50 €) (war übrigens ganz ok zum Essen, ein weiteres Glas hätte ich nicht gebraucht)
Das Essen:
Als das Brotkörbchen und die Bruscetta an den Tisch kamen war musste ich erstmal eine Weile schauen. Im Brotkorb gab es neben dem ganz netten Weißbrot noch eine Ecke kaltes, tomatisiertes Pizzabrot sowie eine Packung Grissini. Dazu ein Schälchen mit old-school geriffelter Butter sowie einer Datteltomate mit "eingepflanztem" Petersilienzweig.
Das Pizzabrot, eigentlich eine ganz gute Idee, wäre frisch sicher eine Bereicherung des Brotkorbes gewesen. So hatte es mehr den Charakter von "muss halt weg". Und so schmeckte es leider auch - kalt und angetrocknet, eher wie vom Vortag.
Die Tomatendeko schien mir ebenfalls nicht frisch zubereitet. Zumindest war die Petersilie schon leicht angetrocknet und die Tomate sah aus, als habe sie leichte Kühlschäden erhalten.
Die Bruscetta war jedoch richtig gut. Schön knuspriges Brot mit leicht angemachten Tomatenwürfeln. Leider schon hier der absolute Höhepunkt des Abends.
Das Vitello Tonnato war, wie meist üblich so aufgebaut, dass unten das Fleisch und darüber die Soße gegeben war. Auf den ersten Blick dachte ich "Oh, schön, endlich mal mit Zitrone", nur leider war der Rest nicht so schön.
Als Deko wieder Petersilie (angetrocknet - Lieber Borgfelder, bei Dir war die Dekopetersilie wenigstens frisch!) und diesmal in Kombination mit einem Häufchen Sprossen. (Was diese auf einem Vitello Tonnato verloren hatten erschloss sich mir nun wirklich nicht). Da ich diese angeblichen Vitaminbomben nur leider überhaupt nicht mag, schon gar nicht wenn sie leicht bräunliche Wurzelspitzen haben, war das mehr als ärgerlich.
Die Thunfischsoße war dagegen wieder recht gut gelungen, schön samtig und gut abgeschmeckt. Leider nur mit den kleinen Kapern.
Das Fleisch war deutlich zu trocken. An manchen Stellen sah man durch die Soße, dass die Scheiben beim Schneiden trocken ausgefasert waren.
Nach Entfernen der Sprossen war das Ganze zwar noch OK, das aber auch nur mit gutem Willen und der Hoffnung auf einen besseren Pasta-Gang.
Leider wurde ich aber auch von den Tortelloni enttäuscht (das Bild sieht durch die Lichtverhältnisse allerdings schlimmer aus als es tatsächlich war).
Die servierte Portion war relativ gut bemessen und ich freute mich zunächst auch über den zusätzlich vorhandenen Schinken auf den Tortelloni (dieser sollte ja in der Füllung verarbeitet sein).
Die Tortelloni stellten sich als ziemlich belanglose Standardware mit geschmackloser, leicht körniger Füllung heraus. Möglicherweise war in jener sogar Parmaschinken in homöopathischer Dosis verarbeitet, herausschmecken konnte man ihn jedoch nicht.
Der aufgelegte Schinken brachte ein wenig von dem typischen Aroma mit, letztendlich war ich jedoch eher enttäuscht. Der frische Salbe war recht großzügig vorhanden, dafür aber praktisch geschmacklos. Die Butter leider auch nur erwärmt um sie zu verflüssigen, leicht gebräunt um das leckere nussige Aroma zu erhalten, das ich erhofft hatte war sie nicht.
Ach ja, auch hier war wieder ein Exemplar der Petersilientomate sowei ein Häuflein Sprossen (Bäh!) zur Verschönerung auf dem Teller.
Die Bruscetta, die es zu Beginn als Appetitanreger gab, hebt den Schnitt um einen halben Stern, sodass ich noch auf 2 Sterne komme.
Sauberkeit:
Was ich vom inneren gesehen habe, inklusive der Toiletten sowie der gesamte Außenbereich waren sehr sauber gehalten. Hier gab es absolut nichts auszusetzen. 5 Sterne
Preis Leistungs-Verhältnis:
Ich hatte das Gefühl, hier wird versucht obere Mittelklasse zu präsentieren. Die meisten Gerichte auf der Karte sind etwas teurer, als ich sie aus vergleichbaren Lokalen kenne.
Günstige Gerichte, oder einfach eine schnelle Pizza gibt es gar nicht. Dazu passt die erbrachte Küchenleistung in keiner Weise.
Nehme ich alles zusammen, dann kann ich mit viel Wohlwollen (schöner Garten, zunächst nette Bedienung) noch 3 Sterne geben.
Fazit:
Ich weiß nicht, ob ich einen schlechten Tag erwischt habe (romanusrex hat in seiner Kritik deutlich besseres berichtet), aber einen Wiederholungsbesuch schließe ich für mich persönlich aus. Daher auch die Gesamtbewertung, die niedriger liegt, als der Durchschnitt der einzelnen Werte.
Es ist mein zweiter Abend in Sprendlingen. Nach der gestrigen Enttäuschung werde ich wieder Rückfällig und suche ein italienisches Restaurant auf, an dem ich gestern schon vorbei gelaufen bin und von dem ich hier in GG eine ganz gute Bewertung gelesen habe.
Von außen sieht das Lokal recht schick aus. Durch den roten Klinker um den Eingangsbereich, der im Rhein-Main-Gebiet eher selten vertreten ist, setzt sich das Gebäude positiv von den anderen Häusern ab. Draußen hängt eine Tafel, dass der Toskanische... mehr lesen
2.5 stars -
"Garten schick, Essen nicht..." rr_blaubaerEs ist mein zweiter Abend in Sprendlingen. Nach der gestrigen Enttäuschung werde ich wieder Rückfällig und suche ein italienisches Restaurant auf, an dem ich gestern schon vorbei gelaufen bin und von dem ich hier in GG eine ganz gute Bewertung gelesen habe.
Von außen sieht das Lokal recht schick aus. Durch den roten Klinker um den Eingangsbereich, der im Rhein-Main-Gebiet eher selten vertreten ist, setzt sich das Gebäude positiv von den anderen Häusern ab. Draußen hängt eine Tafel, dass der Toskanische
Hier waren wir gestern Abend essen. Es hat alles sehr gut geschmeckt. Ich hatte die Kombination mit Fleisch. Einer Auswahl an Fleisch und vegetarischen Gerichten. Besonders lecker und zu empfehlen finde ich hier das Hühnchen. Dieses war sehr lecker. Sehr empfehlen kann ich auch die Baoba Limonade vom Affenbrotbaum. Auch interessant ist, dass man ohne Besteck ist. Gegessen wir mit den Händen und dem selbstgemachten Brot welches es zu jedem Gericht gibt. Als Nachtisch hatte ich einen Kokos Limetten Pudding. Süß und sauer zugleich. Auch sehr lecker. Als kleinen Tipp wenn ihr hier essen geht. Ihr werdet gefragt ob ihr das essen auf einem großen Teller für alle wollt. Oder jeder einen Teller für sich. Wenn jeder einen Teller für sich nimmt hat man gesamt mehr hatten wir das Gefühl.
Hier waren wir gestern Abend essen. Es hat alles sehr gut geschmeckt. Ich hatte die Kombination mit Fleisch. Einer Auswahl an Fleisch und vegetarischen Gerichten. Besonders lecker und zu empfehlen finde ich hier das Hühnchen. Dieses war sehr lecker. Sehr empfehlen kann ich auch die Baoba Limonade vom Affenbrotbaum. Auch interessant ist, dass man ohne Besteck ist. Gegessen wir mit den Händen und dem selbstgemachten Brot welches es zu jedem Gericht gibt. Als Nachtisch hatte ich einen Kokos Limetten Pudding. Süß und sauer zugleich. Auch sehr lecker. Als kleinen Tipp wenn ihr hier essen geht. Ihr werdet gefragt ob ihr das essen auf einem großen Teller für alle wollt. Oder jeder einen Teller für sich. Wenn jeder einen Teller für sich nimmt hat man gesamt mehr hatten wir das Gefühl.
Restaurant Baobab | Spezialitäten aus Eritrea
Restaurant Baobab | Spezialitäten aus Eritrea€-€€€Restaurant, Bar, Erlebnisgastronomie061519814603Wenckstraße 1a, 64289 Darmstadt
5.0 stars -
"Hier waren wir gestern Abend essen...." Mr.JohnsonHier waren wir gestern Abend essen. Es hat alles sehr gut geschmeckt. Ich hatte die Kombination mit Fleisch. Einer Auswahl an Fleisch und vegetarischen Gerichten. Besonders lecker und zu empfehlen finde ich hier das Hühnchen. Dieses war sehr lecker. Sehr empfehlen kann ich auch die Baoba Limonade vom Affenbrotbaum. Auch interessant ist, dass man ohne Besteck ist. Gegessen wir mit den Händen und dem selbstgemachten Brot welches es zu jedem Gericht gibt. Als Nachtisch hatte ich einen Kokos Limetten Pudding.
Geschrieben am 17.04.2015 2015-04-17| Aktualisiert am
18.04.2015
Besucht am 14.04.2015
Es ist Musikmesse, was mich zur Übernachtung in den Speckgürtel Frankfurts treibt. Dreieich Sprendlingen um genau zu sein.
Und so durchstreife ich auf der Suche nach Essbarem Südhessische Wohngebiete. Auf meinem Weg sehe ich mehrere Einkehrmöglichkeiten. Italienisch hatte ich in letzter Zeit des Öfteren, also soll es dieses Mal etwas anderes sein.
Ich entscheide mich für das Wirtshaus Leopolt direkt an der Sprendlinger Hauptstraße.
Von außen sticht die weiße Fachwerk-Fassade mit der Fensterfront positiv aus dem restlichen Straßenbild hervor. Es gibt auch einen Biergarten im Hof, da es aber schon wieder etwas frischer wird, entscheide ich mich für den Innenraum.
Das Gasthaus betritt man über ein paar Stufen, der Biergarten wäre, soweit ich das sehen konnte, auch ebenerdig erreichbar. Der Innenraum ist in zwei Bereiche links und rechts des Eingangs bzw. der Theke (die dem Eingang gegenüber steht) unterteilt.
Es gibt einfache Holztische und Stühle mit aufgelegtem Polster. An der Wand keine Stühle sondern Bänke. Insgesamt ein einigermaßen gemütliches Gasthausfeeling. Nicht zu viel Deko, kein dunkler Wirtshaus-Stil. Auf den Tischen keine Tischdecken, aber Krüge mit dem Besteck sowie Salz und Pfeffer. 3,5 Sterne halte ich für das Ambiente passend.
Service:
2 junge Damen schmeißen heute den Laden. Ob eine davon die Chefin ist, kann ich nicht sagen, entsprechend verhalten hat sich keine der beiden (weder im positiven noch im negativen Sinne).
Es gibt keine Aufteilung nach Aufgaben oder Tischen, beide machen alles.
Die Begrüßung ist einigermaßen in Ordnung, ich kann mich setzend wo ich will und nehme einen der beiden freien 2er-Tische.
Die Karte wird zügig gebracht und gleich nach etwas zu trinken gefragt. Dass ich kurz warten will bis ich die Karte gelesen habe ist OK. Kurz darauf wird meine Bestellung aufgenommen.
Getränke und Essen kommen sehr schnell, das Hauptgericht nach dem Salat für meinen Geschmack etwas zu schnell, sprich nach etwa halbem Salat-Verzehr. Es wird noch schnell ein guter Appetit gewünscht und weg.
Das Abräumen geht auch sehr zügig. Teilweise werden leere Komponenten noch während des Essens abgeräumt. Auf die rhetorische Frage "das darf ich doch schon abräumen" kann ich nur erstaunt schauen. Widerworte mit vollem Mund hätten nur für eine gesprenkelte Tischplatte gesort.
Auch mein leeres Bierglas wird abgeräumt, da hatte ich praktisch noch nicht mal runter geschluckt.
Beim Abräumen des letzten Tellers wird dann aber wenigstens noch gefragt ob es geschmeckt hat.
Der Zahlvorgang geht schwupps, vorrüber, nach einem richtigen Beleg (es gab mal wieder nur eine Zwischenrechnung) wollte ich heute nicht fragen, die beiden waren mit einer Gruppe frischer Gäste recht gut auf Trab.
Richtige Wohlfühlatmosphäre kam nicht auf. 3 Sterne
Karte:
Es gibt eine Standardkarte mit verschiedenen, ich sag mal typischen Gerichten wie Schnitzel-Varianten und Salaten. Außerdem gibt es eine Tageskarte von der ich den Senf-Krusten-Braten mit Salat und Semmelknödeln (12,80 €) bestellte.
Zum Trinken gab es ein Radler (0,5l 3,60 €).
Essen:
Der Salat, der vorab (ohne Brot) an den Tisch kam, war eindeutig ein besserer seiner Zunft. Auf einem, für einen Beilagen-Salat relativ großen Glasteller serviert beinhaltete er verschiedene Blattsalate, ein Tomatenviertel, eine ungeschälte Gurkenscheiben, Karottensalat und Krautsalat. Karotten und Krautsalat waren recht grob und leicht säuerlich angemacht. Die restliche Salatsoße war außerordentlich gut. Leichte Säure, die mit etwas Zucker gemildert war, sehr würzig und mit leichter Paprikanote (es schien, als wären kleine Paprikastückchen in der Salatsoße).
Nach diesem Start war ich sehr guter Hoffnung für den kommenden Senf-Krustenbraten.
Dieser kam in Form von 2 recht dicken Scheiben eines Schweinenackenbratens daher. Dazu gab es zwei vollständig ausgewachsene Semmelknödel und eine akzeptable Menge (ich bin ein Nassesser) dunkler Soße.
Das Fleisch war entsprechend seiner Art leicht durchwachsen, war aber nicht zu fettig.
Es war anständig gewürzt, wobei ich von der Senfkruste einen etwas kräftigeren Geschmack erwartet hätte. Leider war das Fleisch durch den Warmhalte/Aufwärmvorgang etwas trocken-zäh geworden (was bei Nackenbraten eigentlich eher selten vorkommt).
Die Knödel waren offensichtlich selbst gemacht und recht gut gelungen. Die Konsistenz nicht zu fest und nicht zu weich. Geschmacklich waren die Knödel gut, mit etwas eingearbeiteter Petersilie (etwas mehr davon wäre noch besser gewesen).
Die Soße war auch gut und tendenziell ohne Hilfsmittelchen gekocht (zumindest ist mir kein Fertiggeschmack aufgefallen).
Die Portion war mehr als ausreichend, sodass ich bei der Hälfte des zweiten Knödels kapitulieren musste.
Salat, Knödel und Soße waren gut, das Fleisch dagegen gerade mal OK.
Somit komme ich auf gut meinte 3,5 Sterne.
Sauberkeit:
Was ich gesehen habe war in Ordnung, ich denke 4 Sterne passen hier gut.
Preis-Leistungs-Verhältnis:
Angesichts der noch akzeptablen Küchenleistung, der aber recht rustikalen Portionsgröße und des
Gegendtypischen Bierpreises halte ich 3,5 Sterne (besser als OK, aber nicht wirklich gut) für angemessen.
Fazit:
Leider gab es aus der Küche nichts, was ich nicht selber besser hinbekommen hätte.
Der Service hat mich auch nicht wirklich vom Hocker gerissen.
Einzig der wirklich gute Beilagen-Salat blieb mir positiv im Gedächtnis kleben.
Es ist Musikmesse, was mich zur Übernachtung in den Speckgürtel Frankfurts treibt. Dreieich Sprendlingen um genau zu sein.
Und so durchstreife ich auf der Suche nach Essbarem Südhessische Wohngebiete. Auf meinem Weg sehe ich mehrere Einkehrmöglichkeiten. Italienisch hatte ich in letzter Zeit des Öfteren, also soll es dieses Mal etwas anderes sein.
Ich entscheide mich für das Wirtshaus Leopolt direkt an der Sprendlinger Hauptstraße.
Von außen sticht die weiße Fachwerk-Fassade mit der Fensterfront positiv aus dem restlichen Straßenbild hervor. Es gibt auch... mehr lesen
3.5 stars -
"Das koch‘ ich zuhause besser..." rr_blaubaerEs ist Musikmesse, was mich zur Übernachtung in den Speckgürtel Frankfurts treibt. Dreieich Sprendlingen um genau zu sein.
Und so durchstreife ich auf der Suche nach Essbarem Südhessische Wohngebiete. Auf meinem Weg sehe ich mehrere Einkehrmöglichkeiten. Italienisch hatte ich in letzter Zeit des Öfteren, also soll es dieses Mal etwas anderes sein.
Ich entscheide mich für das Wirtshaus Leopolt direkt an der Sprendlinger Hauptstraße.
Von außen sticht die weiße Fachwerk-Fassade mit der Fensterfront positiv aus dem restlichen Straßenbild hervor. Es gibt auch
Geschrieben am 15.04.2015 2015-04-15| Aktualisiert am
15.04.2015
Besucht am 14.04.2015
Lage / Parken
Der Tempel liegt am Ortsrand von Bürstadt, Richtung Lampertheim. Früher war dort ein Einkaufsmarkt. Parkplätze direkt davor sind vorhanden. Sollte das Restaurant jedoch wirklich einmal ausgebucht sein, würden diese nicht ausreichen.
Ambiente
Die Außenfassade ist ein mit rot und grün gezierter Säulen-Tempel. Das Innere des Gebäudes ist modern und geradlinig. Die Einrichtung bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Ambiente mit moderner gehobener Ausstattung. Elegante stilvolle hochglanzpolierte, massive Kirschbaumtische sowohl in rund (mit Drehplatte) oder in eckig, dazu Hochlehnerstühle mit weißen Kunstlederüberzügen setzen die richtigen Akzente. Das Restaurant ist barrierefrei - zumindest in der unteren Ebene- und die stilvolle Innenarchitektur mit ihrem offenen lichtdurchfluteten Konzept schafft Raum zum Wohlfühlen. Balance mit Yin und Yang. Das Element Wasser wird vermittelt durch zahlreiche Brunnen, bunte Wassersäulen und durch einen blauen Bodenkanal in dem lebende Koi´s und Goldfische sich tummeln und an den Gästen direkt vorbeischwimmen. Auch die Stilelemente wie etwa Buddha-Figuren oder die winkende Glückskatze (= Maneki Neko) auf der endlos langen Theke fehlen nicht. Einziges Manko, die Pflanzen sind künstlich. Wer auf die Zigarette nicht verzichten möchte, kann sie in dem ansprechend gestalteten kleinen Raucherraum auf Thronstühlen nach „Buddha Art“ genießen. Mit über 400 Sitzplätzen und einem weiteren separaten Raum ist das Restaurant für alle Gelegenheit bestens gerüstet. Hunde sind erlaubt und Kinder sind gern gesehene Gäste. Für diese gibt es eine Kinderspielecke und einen Tischkicker gegen die Langeweile.
Service
Das Servicepersonal ist zuvorkommend, charmant, zuverlässig und aufmerksam. Jedoch als das Restaurant etwas voller wurde, war es vorbei mit der Ruhe und Gelassenheit. Insgesamt ca. 10 Personen meistern hier das komplette riesige Restaurant. Mit Barbereich, Grill, Bestückung des Buffets, mit Auftragen und ständigem Abräumen ist hier Höchstleistung gefordert.
Essen
Angeboten wird ein chinesisches- mongolisches – „All you can Eat „ – Buffet oder einzelne Gerichte von der Karte. Mittags gibt es noch eine Mittagsmenükarte. Der Preis pro Person für das Buffet richtet sich nach der Uhr (z.B. ab 17:30 Uhr = 16,90 €). Kinder von 5 - 10 Jahre zahlen 7,90 € unter 5 Jahre gratis. Wir entschieden uns für das Buffet, nahmen eine Plakette mit vom Tisch, steckten sie an den Tellerrand und es konnte losgehen. Es gab Sushi aus der japanischen Küche. Am klassischen chinesischen Buffet gab es von gebackener Frühlingsrolle mit Soße süß-sauer, über knusprige Ente bis hin zur gebackenen Banane einfach alles. Als Vorspeise steht eine scharfe Peking-Suppe oder eine Suppe mit Entenstreifen zur Wahl. Ein ganz besonderes optisches und kulinarisches Erlebnis ist jedoch der Mongolische Grill. Es stehen am Buffet verschiedene Sorten rohes Fleisch (Schwein, Rind, Lamm, Känguru), Geflügel (Huhn, Pute, Ente), Fisch (Lachs, Tintenfisch, Garnelen, Meeresfrüchte und über 20 Sorten Gemüse zur Verfügung. Anschließend wird eine Soße ausgewählt und alles an der Grillstation abgegeben. In Minutenschnelle wird nun auf der 400 Grad heißen Edelstahlplatte das Essen zubereitet und heiß an den Tisch gebracht. Man konnte so oft gehen wie man wollte. Und wer es schaffte, hatte noch die Wahl zwischen Mango-, Vanille-, Kokos- und Schoko-Eis mit Früchten wie Litchi´s, Annanas oder Mirabellen. Alles in allem, wäre die volle Punktzahl gerechtfertigt, wenn die Teller noch vorgewärmt wären. Das Essen wurde leider zu schnell kalt (besonders das fertig frittierte vom chinesischen Buffet).
Fazit: Genusstempel mit gemütlichem Flair.
Lage / Parken
Der Tempel liegt am Ortsrand von Bürstadt, Richtung Lampertheim. Früher war dort ein Einkaufsmarkt. Parkplätze direkt davor sind vorhanden. Sollte das Restaurant jedoch wirklich einmal ausgebucht sein, würden diese nicht ausreichen.
Ambiente
Die Außenfassade ist ein mit rot und grün gezierter Säulen-Tempel. Das Innere des Gebäudes ist modern und geradlinig. Die Einrichtung bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Ambiente mit moderner gehobener Ausstattung. Elegante stilvolle hochglanzpolierte, massive Kirschbaumtische sowohl in rund (mit Drehplatte) oder in eckig, dazu Hochlehnerstühle mit weißen... mehr lesen
Restaurant Asia Khan
Restaurant Asia Khan€-€€€Restaurant, Partyservice062069518988Lampertheimer Straße 21, 68642 Bürstadt
3.5 stars -
"Sehr grosses Restaurant mit Asiatischer Küche" PepperoniLage / Parken
Der Tempel liegt am Ortsrand von Bürstadt, Richtung Lampertheim. Früher war dort ein Einkaufsmarkt. Parkplätze direkt davor sind vorhanden. Sollte das Restaurant jedoch wirklich einmal ausgebucht sein, würden diese nicht ausreichen.
Ambiente
Die Außenfassade ist ein mit rot und grün gezierter Säulen-Tempel. Das Innere des Gebäudes ist modern und geradlinig. Die Einrichtung bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Ambiente mit moderner gehobener Ausstattung. Elegante stilvolle hochglanzpolierte, massive Kirschbaumtische sowohl in rund (mit Drehplatte) oder in eckig, dazu Hochlehnerstühle mit weißen
Nachdem das Wetter derzeit ja wieder ganz ordentlich ist, war ein kleiner appetitanregender Spaziergang mit integrierter Suche nach einem passenden Lokal angesagt. Nach einer halbe Stunde Zickzack durch das Wohngebiet, in dem sich mein Hotel befindet, wurde ich mal wieder in der Mendelssohnstraße, dieses Mal am anderen Ende, fündig.
Direkt nebeneinander liegen dort 2 Italienische Lokale, die sich jedoch aufgrund ihrer Ausrichtung vermutlich keinerlei Konkurrenz machen. Rechts die Pizzeria Da Romeo, eher ein außer-Haus Lieferservice, und links daneben das L'Unico, ein, dem ersten Anschein nach recht neuer In-Italiener.
Nach Pizza in der Pappschachtel stand mir nicht der Sinn, also rein ins L'Unico.
Vor dem Lokal gibt es einen kleinen "Biergarten". Die Tischreihe an der Hauswand war durch die leicht ausgefahrene Markise und darunter angebrachte Heizstrahler "bewohnbar" gemacht und erfreute sich auch regen Zulaufs. Mir wäre das noch zu ungemütlich, also kurz die Stufen zum Haupteingang erklommen und rein in die gute Stube.
Hier ist alles recht neu und modern eingerichtet. Farblich in dunklem Holz mit etwas grün. Die Tische stehen in langen Reihen, was aber durch eine Unterteilung mittels einer Empore nicht zu sehr sortiert wirkt. Die Bilder auf der Homepage geben einen ganz guten Eindruck des Ambiente wider. Die Tische sind teilweise komplett, d.h. mit Besteck, Stoffservietten, Gläsern und Brottellern eingedeckt, teilweise nur mit Servietten und Besteck.
Der Raum ist anfangs etwa knapp zur Hälfte gefüllt (später kommen weiter Gäste). Aber das reicht schon für eine beinahe infernalische Geräuschkulisse.
Die nüchterne, aber dennoch geschmackvolle Einrichtung ohne viel Schnickschnack gefällt mir ausgezeichnet. Die Lautstärke ist jedoch so störend, dass ich wieder einen Punkt abziehen muss und somit auf 4 Sterne für das Ambiente komme.
Service:
Am Personal wird hier nicht gespart, zumindest nicht an der Anzahl an Servicekräften, die stets wachen Blickes durch die Reihen gehen. Auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Servicekräften funktioniert reibungslos, wie der Bezahlvorgang zeigte (Bei A um Rechnung gebeten, B fragt Digestiv aufs Haus ab, bringt diesen und die Rechnung, C kassiert und das perfekt ineinander greifend). Mir persönlich ist es zwar immer lieber, wenn es eine dedizierte Bedienung gibt, die für mich zuständig ist, hier hat es aber auch so ganz gut funktioniert.
Nachdem ich im Lokal war, wurde ich nett begrüßt, mir wurde schnell ein Tisch zugewiesen und eine Karte gebracht. Der Kellner, der dann kam um die Bestellung aufzunehmen, war dann leider etwas hektisch unterwegs. Zunächst sprach er mich auf Englisch an (vermutlich wegen meines Buches, das mit auf dem Tisch lag - sehr gute Beobachtungsgabe, großes Lob), nachdem das aber geklärt war, ratterte er die zusätzlichen Tagesangebote, die leider nirgends angeschrieben waren, in einer Geschwindigkeit herunter, dass mir fast schwindelig wurde und ich auch nur ein paar Brocken behalten konnte. Ich bat mir daher ein wenig Bedenkzeit aus und studierte nochmals die Karte.
Als er dann wieder kam, hatte er sein Tempo zumindest soweit gedrosselt, dass wir eine Vor- und einen Hauptspeise (die er kurz noch aus dem Ärmel zauberte) für mich finden konnten.
Der folgende Service war dann recht professionell und straff durchorganisiert, dabei aber immer freundlich.
Die Pfeffermühle wird hier fast fetisch-artig zelebriert (zum Glück passt hier nicht der Satz von der umgekehrten Proportionalität zwischen Größe der Pfeffermühle und Qualität der Küche). Der Parmesan zur Pasta wird durch einen Kellner aus einem großen Teller aufgetan.
Der Bezahlvorgang am Ende ging zügig vonstatten und war von einem Averna aus Haus begleitet.
Alles in allem war ich zufrieden mit dem Service. Eine etwas persönlichere Note wäre schön gewesen. Knapp 4 Sterne
Die Karte:
Im L'Unico gibt es eine Standardkarte, eine Empfehlungskarte und zusätzliche Tagesangebote, die nirgends verzeichnet sind sondern nur von Druidenmund zu Druidenohr (bzw. von Kellner zu Gast) weiter gegeben werden.
Die Standardkarte besteht aus Klassikern wie Tomatensuppe, den üblichen Salate-Variationen, diversen Carpaccios, Pizzen, Standardpasta (Bolognese, Lasagne, ...), Hausgemachter Pasta (z.B. Papardelle mit Entenragout) und Dessertklassikern wie Panna Cotta und Tiramisu.
Die Empfehlungskarte enthält ein paar unüblichere Gerichte wie "Oktopustentakeln Livorneser Art mit Reis", "Blutwurstravioli auf Sauerkrautbett", sowie ein paar Fleisch und Fischgerichte.
Die mir präsentierten Tagesangebote habe ich leider nicht mehr im Kopf (außer der Bestellten, siehe unten).
Bestellt habe ich:
- Thunfischtatar mit Feldsalat (15,50 €)
- Pasta mit Salsiccia (12,50)
dazu
- 1 Glas Lugana (keine nähere Mengenangabe - 7,50 €)
- Mineralwasser (SP 0,25l 3,- €)
Das Essen:
Leider zeitgleich mit der Vorspeise wurden 2 kleine Bruscetta serviert.
Das Brot wunderbar knusprig, dem Belag aus sehr aromatischen Tomaten waren ein paar Stückchen schwarze Oliven beigegeben.
Das hat mir sehr gut geschmeckt, ich hätte das Ganze nur lieber vorweg gehabt, anstatt alles gleichzeitig auf den Tisch zu bekommen.
Der Thunfischtatar mit dem Feldsalat war zwar auf einem Teller, aber schön getrennt angerichtet, sodass das Dressing des Salates nicht den Fisch umspülte.
Zum Thunfisch gab es noch eine leichte Senfsoße (halb über dem Tatar) sowie ein kleines separat liegendes Häuflein roter Zwiebelwürfelchen.
Als Dekoration lediglich ein einzelner Halm Schnittlauch und eine lange, mit dem Sparschäler abgetragene Scheibe Karotte. Keine unnötige Balsamicomalerei o.ä. - gut so.
Der Feldsalat war frisch und gut geputzt (d.h. knirschfrei) und mit einem sehr guten, fruchtigen Dressing angemacht.
Der Tatar war in nicht zu feine Würfelchen (ca. 0,5 cm) gehackt, und war ein absoluter Genuss. Die sehr, sehr milde Senfsoße hätte zwar nicht unbedingt sein müssen, gestört hat sie aber auch nicht.
Zur Vorspeise gab es dann noch ein Körbchen mit Weißbrot, das zwar tagesfrisch, aber eher deutlich tagesanfangsfrisch war. Zumindest ein leichtes Aufbacken hätte hier noch ein wenig Verbesserung gebracht.
Als Hauptgericht gab es Fusilli mit Salsiccia.
Bei den Fusilli handelte es sich nicht um die Fusilli-Spirale Variante, die sich Spax-Schrauben-gleich um ein Zentrum winden sondern um die gedrehte Variante, die manchmal auch als Trofiette bezeichnet wird.
Aber Namen sind Schall und Rauch, nicht aber diese fantastische Pasta, die hier auch richtig al dente auf den Teller kommt.
Die teelöffel-haps-großen Salsiccia-Brät-Kügelchen sind reichlich vorhanden und verbreiten schon beim Auftragen einen wunderbaren Fenchelduft.
Die Tomatensoße ist recht würzig, mit frischen Kräutern versehen, schmiegt sich sanft an die Fusilli und harmoniert perfekt mit dem Wurstbrät. Der frisch geriebene Parmesan rundet das Ganze perfekt ab.
SEHR LECKER, die Protion war nicht gerade klein, ich bin auch schon gut gesättigt, ertappe mich aber dennoch, wie ich mir etwas Nachschlag gewünscht hätte.
Zum Abschluss bestellte ich noch einen Espresso (2,- €) der mit einem kleinen Cantuccini zu mir kam.
Der Espresso war so wie er sein soll und das Cantuccini schmeckte auch in Espresso getaucht, ohne Vin Santo.
Bis auf den kleinen Abstrich beim Brot war ich mit dem Essen wirklich sehr zufrieden sodass ich hier sogar auf 5 Sterne aufrunde.
Sauberkeit:
Das Ganze Lokal sieht recht neu renoviert und sehr gut gepflegt aus. Die Toiletten sind ebenfalls top gepflegt.
Alles andere als 5 Sterne verbieten sich hier.
Preis Leistungs Verhältnis.
Das Essen war zwar nicht vom billigen Jakob, dort hätte ich es aber auch nicht so gut bekommen. Der Preis scheint mir hier durchaus gerechtfertigt zu sein.
Wein (7,50) und Wasser (0,25l 3,- !!!) sind dagegen eher an der Oberkante angesetzt. Zumal beim Wein (derzwar anständig aber keine Offenbarung war) in der Mengenangabe wohlweislich nur von "1 Glas" gesprochen wird (welches grob geschätzt eher mit 0,1l denn 0,2l gefüllt war).
Daher hier 3,5 Sterne.
Fazit:
Es gibt sie noch im Frankfurter Westend, die gute Italiener.
Und wenn man sich an das hippe In-Publikum gewöhnt hat, wird es sogar ganz gemütlich ;-)
Ich komme sicher wieder her. Hier gibt es noch weitere Gerichte, die ich gerne versuchen möchte.
Nachdem das Wetter derzeit ja wieder ganz ordentlich ist, war ein kleiner appetitanregender Spaziergang mit integrierter Suche nach einem passenden Lokal angesagt. Nach einer halbe Stunde Zickzack durch das Wohngebiet, in dem sich mein Hotel befindet, wurde ich mal wieder in der Mendelssohnstraße, dieses Mal am anderen Ende, fündig.
Direkt nebeneinander liegen dort 2 Italienische Lokale, die sich jedoch aufgrund ihrer Ausrichtung vermutlich keinerlei Konkurrenz machen. Rechts die Pizzeria Da Romeo, eher ein außer-Haus Lieferservice, und links daneben das L'Unico, ein,... mehr lesen
Ristorante L'Unico
Ristorante L'Unico€-€€€Restaurant06915346406Mendelssohnstr. 83, 60325 Frankfurt am Main
4.5 stars -
"Es gibt sie noch die guten Italiener" rr_blaubaerNachdem das Wetter derzeit ja wieder ganz ordentlich ist, war ein kleiner appetitanregender Spaziergang mit integrierter Suche nach einem passenden Lokal angesagt. Nach einer halbe Stunde Zickzack durch das Wohngebiet, in dem sich mein Hotel befindet, wurde ich mal wieder in der Mendelssohnstraße, dieses Mal am anderen Ende, fündig.
Direkt nebeneinander liegen dort 2 Italienische Lokale, die sich jedoch aufgrund ihrer Ausrichtung vermutlich keinerlei Konkurrenz machen. Rechts die Pizzeria Da Romeo, eher ein außer-Haus Lieferservice, und links daneben das L'Unico, ein,
Finde Memo ist kein verhunzter Filmtitel, sondern eine Form der Sprachbarriere – ich suche ein gemeinsames wie richtiges Adjektiv für toll, preiswert, überraschend gut, begeisternd , vielleicht ist es fantastisch ?
Doch schwärmen meine Söhne unisono davon, in Hofheim gäbe es wirklich einen supertollen Döner.
Der Besuch lohne sich, noch ein paar Kilometer, noch eine Stunde zu warten und weiter zu fahren, beschwören sie uns, als die Beste meiner Ehefrauen beiläufig erwähnt, sie würde gerne ein trockenes Brötchen haben wollen – und wir baustellenbedingt und knapp 100km nördlicher am dort von mir angepeilten Zwischenstopp vorbeigeleitet werden.
Ich überlege und kann mich nicht an einen von außen erkennbaren Dönerladen in Hofheim erinnern . mein Ältester erklärt mir wo, und so allmählich dämmert mir, wo mein Jüngster uns jetzt hinfahren wird. Die Wirkung von Vorurteilen dürften jedem bekannt sein, aber dem lukullischen Urteil meiner Söhne vertraue ich.
Das Memo hatte ich bei der Fahrt aus Hofheim (Taunus) in der Zeilsheimer Str. 24 auf der Seite bereits mehrfach gesehen. Die äußere Aufmachung mit der kleinen Schilfrohr verblendeten Terrasse hat mich auf den ersten Blick nicht sehr, um nicht zu sagen überhaupt nicht angesprochen. Dazu noch die modernen Werbe-Gebetsfahnen und die Leuchtreklame mit dem Memo-Signet waren nicht im Stil der Restaurants, die ich gerne aufsuche. Alles wirkte nicht sehr vertrauenserweckend auf mich.
Mein Sohn parkt gegenüber an der Straße, auch wenn da ein Parkplatz (aber offensichtlich eines anderen Betriebes zu sein scheint. Von der A66 auf der L3018 kommend ist das Restaurant mit seiner Terrasse auf der linken Seite der Straße. Über ein paar Stufen kommt man auf die Terrasse vor dem Haus, auf dem moderne Tischkombinationen – in einem Bereich seitlich von Haus Lounge-möbel auf die hungrigen Gäste warten.
Auch wenn es heute ein warmer Frühlingstag ist und trotz beginnender Dämmerung immer noch 17° sind, setzen wir uns ins Restaurant – das von der langen großen querstehenden Theke beherrscht wird. Ale wir reinkommen, ist es gerade noch sehr ruhig, wir schauen uns um– alles sehr sauber und blitzend im gesamten Lokal, in dem ca 8 recht kleine Tische stehen und höchsten 30 Gäste Platz finden werden.
Bis wir uns entscheiden und uns einen Tisch nahe am weit geöffneten Eingang nehmen beginnt der Betrieb. Der Servicemann kommt genau noch in dem Moment und gibt uns den aufwendig gemachten Faltflyer als Karte in die Hand. Eine Seite mit Bildern, Nummern und Preis, innenseite eine Vielzahl von Gerichten – u.a. auch 22 Pizzen, Holzkphlegerichte und Salate – eine Menge, wie sie halt in der Vielfalt der südländischen Kombinationsküchen aus doch relativ wenigen Bestandteilen entstehen kann. Inzwischen stehen nun für die kommende viertel Stunde ständig rund fünf bis zehn Kunden an der Theke an – der Mitarbeiter, der den Service macht ist neben Getränken auch der Kassier, doch momentan ist wirklich kein Drankommen – zwei weitere Thekenkräfte arbeiten sehr schnell und flott, aus der Küche kommend unterstützt noch eine Kraft.
Meine Söhne stellen sich mit an und bestellen schon mal was wir uns ausgesucht haben – Cheffe hat sich nach Rat der Kinder den „Minidöner“ ausgesucht 2,50 lassen mich in der Erwartung eines kleinen Dönerkrümmels für Kinder etwas protestieren, aber meine Söhne beschwichtigen, das würde Mutter mehr als reichen, ein Sohn bestellt den Dürüm Döner Spezial zu 5,- Euro, der Andere einen „Lecker Spezial Salat“ mit Dönerfleisch (klein 4,50, groß 5,50) und für mich soll es der Dönerteller zu 7,50 sein - mit Salat und Pommes, dazu Wasser, Cola, Limo (0,33 2,- in und aus der Flasche / Dose) und ein griechischer Wein (0,2l Glas 2,50 (als Flasche kämen 8,- auf der Rechnung )) - Wie ihr seht – kaum ein Unterschied von hier zu HBmann’s geliebten Tesoro gg rofl – auch hier freundliche nette aufmerksame Begrüßung, nun aber zunächst nicht vorhandener Service.
Einer der anderen Gäste (die meisten mit offensichtlich lokal-adäquatem Migrationshintergrund und fließender Sprachmischung von anatolisch mit hessisch-germanischem Idiom – witzig in den Halbsätzen leider mit zu hören –holt sich seinen Döner-Teller – vermutlich der, den auch ich mir bestellt habe – 30 cm Durchmesser hochbeladen mit Salaten, Pommes und Dönerfleisch – wahnsinn pur. Als ich meinen Sohn darauf aufmerksam mache, sagt der mit Hinweis auf den von mir monierten „Minidöner“ – siehst Du, wart mal ab, was da kommen wird!
Doch zunächst bringen die Kinder die Getränke an den Tisch – es gibt noch kurz durch Rufen über die nun etwas freier gewordenen Theke den Hinweis, griechischer Wein sei aus – ob es türkischer sein könne, rot, weiß ,Flasche, Glas. Als auch das geklärt ist, kommt kurz drauf eine Frau in Straßenkleidung und bringt das gut eingeschenkte Weinglas – tiefrot, trocken, leicht fruchtig und sehr gut sagt meine Frau. Dann bringt ein weiterer junger Mann zunächst den „Minidöner“ – ca 15cm Fladenbrot –sehr weit gespreizt gefüllt – bei uns hier im Ort kostet der kleine Döner 4,50 – und der ist maximal gleich groß.
Den dünnen, riesigen Teigfladen für den Dürüm-Döner hatte ich bereits gesehen, als der sich im Holzofen über fußballgroß aufplusterte , dann nach dem Platzieren auf dem Arbeitstisch langsam wieder in sich flach zusammenfiel, um dann mit flinken Zangen in den Händen belegt zu werden – die Elektrohobel schrappten eh fast kontinuierlich die beiden Dönerspieße ab – ein Berg, der dann, halb von Alufolie zusammengehalten, gerollt zu einer dicken großen Dürüm-Rolle auf den Tisch kommt. Der „Lecker Spezial-Salat“ mit Dönerfleisch ist vor lauter Dönerfleisch auf dem im tiefen großen Teller servierten Gericht kaum zu sehen.
Letztlich kam dann eine Platte – die ich schon zuvor an der Theke beim ausstellen gesehen hatte und meinte, dass da eine Familienplatte gemacht wird – eine Portion Bulgursalat – sehr sehr lecker samtig saftig, nur sehr leicht scharf abgeschmeckt, ein Krautsalat - frisch gehobelt und gewürztes leichtes Dressing direkt am Kraut, ein anderer Salat unter massiven Joghurtdressing versteckt- werden wohl fein gehobelte weiße Gemüsezwiebeln gewesen sein ,dazu ein Schlag Pommes und sehr viel und sehr fein gehobeltes Dönerfleisch . Nicht so schön machte sich das offensichtlich als Deko gedachte Orangenachtel, das wohl schon länger auf Einsatz wartete und darob unter der Warmhaltelampe vertrocknet war.
Das Dönerfleisch war viel, sehr gut und nicht trocken – und sehr dünn gehobelt, wie ich es noch nirgends so dünn gesäbelt erhalten habe. –Auch der Grund, warum wohl kontinuierlich ohne Pausen rund um den Döner abgeschrappt wurde, ein Vorbeilauf an der Heißfront reicht zum Garen. Die Salate waren sehr schmackhaft und obwohl ich kein Pommes-fan bin, so exzellent zubereitete Pommes, für die sogar ich mich begeistern konnte. Ja, ich habe den Teller geschafft. Es war sehr gut sättigend aber kein Vollstopfen – es war ein Genuss!
Ich kann meinen Söhnen nur recht geben und muss neidlos anerkennen, dass das Memo tatsächlich einen der besten Döner macht, den ich kenne. Dabei bin ich u.A. mit dem Anatolia in Neuss nicht gerade „unverwöhnt“ was türkische gehobene Imbiss-Restaurants betrifft.
Fazit – Insgesamt 31 Euronen für 4 Personen – satt, zufrieden und Allen ganz besonders -es hat sehr gut geschmeckt, wir sind keine unfreiwilligen Auto-Duftspender mit Knoblauchnote.
Nach Küchenreise – 4 – 5 (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder,
4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder)
Finde Memo ist kein verhunzter Filmtitel, sondern eine Form der Sprachbarriere – ich suche ein gemeinsames wie richtiges Adjektiv für toll, preiswert, überraschend gut, begeisternd , vielleicht ist es fantastisch ?
Doch schwärmen meine Söhne unisono davon, in Hofheim gäbe es wirklich einen supertollen Döner.
Der Besuch lohne sich, noch ein paar Kilometer, noch eine Stunde zu warten und weiter zu fahren, beschwören sie uns, als die Beste meiner Ehefrauen beiläufig erwähnt, sie würde gerne ein trockenes Brötchen haben wollen –... mehr lesen
Memo Grill
Memo Grill€-€€€Schnellrestaurant, Lieferdienst, Imbiss, Pizzeria061929562144Zeilsheimer Straße 24, 65719 Hofheim am Taunus
4.0 stars -
"Finde Memo" Gast im HausFinde Memo ist kein verhunzter Filmtitel, sondern eine Form der Sprachbarriere – ich suche ein gemeinsames wie richtiges Adjektiv für toll, preiswert, überraschend gut, begeisternd , vielleicht ist es fantastisch ?
Doch schwärmen meine Söhne unisono davon, in Hofheim gäbe es wirklich einen supertollen Döner.
Der Besuch lohne sich, noch ein paar Kilometer, noch eine Stunde zu warten und weiter zu fahren, beschwören sie uns, als die Beste meiner Ehefrauen beiläufig erwähnt, sie würde gerne ein trockenes Brötchen haben wollen –
Im Restaurant Zur Kühlen Quelle gibt es griechisches und deutsches Essen.
Der Kellner war freundlich. Wir hatten reserviert, weil es dort immer sehr voll ist und wir schon mehrfach keinen Tisch mehr bekommen haben.
Das Essen war gut. Allerdings hatten wir zuerst die Rinderleber mit Röstzwiebeln bestellt. Nach einer Weile kam die Bedienung an unseren Tisch zurück und meinte, sie hätten heute keine Leber. Daraufhin entschieden wir uns für "Gyros mit Käse überbacken, Pommes Frites und Salat". Das Essen war gut.
Das Ambiente ist nicht so schön. Es sieht dort aus wie in einer einfachen Dorfkneipe. Ein griechisches Ambiente gibt es überhaupt nicht. Außerdem wirkt das ganze Restaurant schon etwas alt und ist wohl schon lange nicht mehr renoviert worden.
Die Sauberkeit war in Ordnung. Wir hatten nichts zu beanstanden.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Man bekommt gutes Essen zu günstigen Preisen.
Im Restaurant Zur Kühlen Quelle gibt es griechisches und deutsches Essen.
Der Kellner war freundlich. Wir hatten reserviert, weil es dort immer sehr voll ist und wir schon mehrfach keinen Tisch mehr bekommen haben.
Das Essen war gut. Allerdings hatten wir zuerst die Rinderleber mit Röstzwiebeln bestellt. Nach einer Weile kam die Bedienung an unseren Tisch zurück und meinte, sie hätten heute keine Leber. Daraufhin entschieden wir uns für "Gyros mit Käse überbacken, Pommes Frites und Salat". Das Essen war gut.
Das... mehr lesen
Restaurant Zur kühlen Quelle
Restaurant Zur kühlen Quelle€-€€€Restaurant, Biergarten06613803110Schloßstr. 1, Engelhelms, 36093 Künzell
3.0 stars -
"Deutsch-Griechisches Restaurant" Ehemalige UserIm Restaurant Zur Kühlen Quelle gibt es griechisches und deutsches Essen.
Der Kellner war freundlich. Wir hatten reserviert, weil es dort immer sehr voll ist und wir schon mehrfach keinen Tisch mehr bekommen haben.
Das Essen war gut. Allerdings hatten wir zuerst die Rinderleber mit Röstzwiebeln bestellt. Nach einer Weile kam die Bedienung an unseren Tisch zurück und meinte, sie hätten heute keine Leber. Daraufhin entschieden wir uns für "Gyros mit Käse überbacken, Pommes Frites und Salat". Das Essen war gut.
Das
Geschrieben am 12.04.2015 2015-04-12| Aktualisiert am
12.04.2015
Besucht am 07.04.2015
(Abendessen, 4 Personen, 110,90 €)
Heute Abend hatten wir liebe Freunde zu einem Dankeschön-Essen eingeladen, und für diesen Anlass bot sich der Jägerhof aus vielerlei Gründen an. Einer davon war, dass wir nach unserem Erstbesuch im Oktober 2014 soundso einmal geplant hatten, hier in aller Ruhe einzukehren und zu genießen.
Den Tisch hatten wir reserviert (aus Erfahrung unseres vorherigen Besuches), was sich aber vor Ort als nicht notwendig erwies. Einen Tag nach Ostermontag war der Ostertrubel ja auch vorbei. Aber es war schön eingedeckt, und wir wurden erwartet - insofern war die Reservierung nicht unsinnig.
Sehr freundlich von der Servicekraft empfangen und an den Tisch gebracht wurden wir schon nach den Getränkewünschen gefragt, wollten aber erst auf die Ankunft unserer Bekannten warten, die dann auch nur fünf Minuten nach uns eintrafen.
Die Speisekarten wurden gebracht und die heutigen Empfehlungen des Hauses vorgestellt, die auch prompt mehrfach Gefallen gefunden haben. Ich schwärmte von den besonderen Pommes, und wunderte mich, dass die Servicekraft damit scheinbar nicht viel anfangen konnte und mich etwas befremdet anschaute :-).
Der Gastraum ist an drei Seiten an den Wänden mit Holz vertäfelt, was auf dem etwas zu dunkeln Foto etwas erschlagend vorkommt, was aber in Realität durch das doch hellere Holz nicht zutrifft. Alles in allem sehr gemütlich: Besonders die Nische mit unserem eingedeckten Tisch.
Die Damen wollten sich auf ein Dessert freuen und ließen so die Vorspeise aus. Wir Herren bestellten eine Rinderkraftbrühe und eine Bärlauch-Creme.
Als Hauptspeisen wurden vom Tagesangebot einerseits die Rinder-Rouladen gewählt (einmal wie vorgesehen mit Semmelknödel und einmal mit Pommes frites) und anderseits das Lammragout mit Beutelches (dem "Vogelsberger Nationalgericht").
Und als normalerweise Nicht-Rindfleisch-Esser wollte ich hier ein Rinderfiletsteak probieren, denn dafür und für die Lammgerichte hat der Jägerhof einen Namen. Ich bestellte mein Filet einen "Tick" mehr als medium und hoffte auf gutes Gelingen.
Kurz nach Aufgabe der Bestellung erhielten wir einen Gruß des Hauses, der aus acht Scheiben Weissbrot und einem Gläschen mit Kräuterquark und einem weiteren mit etwas, das uns als "Rinder-Ro(u)lette" vorgestellt wurde. Auf die spätere Nachfrage, was dies eigentlich sei, denn geschmacklich war kein Rind auszumachen, erhielten wir die Information, dass dies püriertes Rindfleisch mit teils auch noch festeren Rindfleischbestandteilen sei. Nun gut. Es schmeckte zwar gut aber eher nach Bruschetta und mit dem Begriff "Rinder-Ro(u)lette" konnte keiner von uns etwas anfangen - auch googeln half nicht.
Aber vielleicht kann einer der Leser dieses Beitrages aushelfen?
Der Kräuterquark und das frische und knusprige Brot waren sehr lecker.
Die anschließende Bärlauch-Creme enttäuschte mich etwas, denn einen Geschmack nach Bärlauch konnte ich nicht identifizieren. Meine Frau ging sogar soweit, die Geschmacksrichtung der Creme als "Sauce Hollandaise" zu bezeichnen, wobei sie nicht unrecht hatte. Auch die gerösteten Weißbrot-Würfel waren teils schon mehr schwarz als nur geröstet. Leider durchgefallen. Schade. Auch hatte mich ja auf eine Kartoffelsuppe gefreut, die leider nicht mehr auf der Karte zu finden war. Trotzdem, Bärlauchcreme-"suppe" kann eigentlich auch sehr lecker sein.
Die Rinderkraftbrühe war sehr kräftig und wohlschmeckend!
Mittlerweile waren auch drei weitere Tische besetzt, sodass wir nicht mehr die einzigen Gäste waren.
Weiter ging es mit den Hauptspeisen. Alles sah sehr ansprechend aus - und alles schmeckte sehr lecker!
Leider wurde ich ein weiteres Mal enttäuscht, denn die Pommes schmeckten gar nicht mehr so (und zwar nach "Kartoffel"), wie sie bei unserem ersten Besuch hier geschmeckt hatten. Sie schmeckten wie ganz "normale" Tiefkühlpommes, nicht mehr nach den "frischen Pommes", die wir im letzten Oktober genossen haben.
Daher vielleicht auch der unverständliche Gesichtsausdruck der Servicekraft bei meiner Lobhudelei über die hiesigen Pommes zu Beginn unseres Besuches :-). Vielleicht Saisonware? Damals war Kartoffelerntezeit. Wer weiß. Wir haben nicht gefragt, werden das aber bei unserem nächsten Besuch nachholen.
Mein Rinderfilet war "allererste Sahne"! Köstlich! Und genau nach meinem Wunsch gebraten. Das versöhnt.
Die Rinderrouladen mit dem besonders gewürzten Rotkraut (Kreuzkümmel?) wurden ebenso wie das Lammragout mit dem Beutelches für sehr lecker befunden.
Es geschieht selten, aber ich war bereit für einen Nachtisch. Vielleicht war noch Platz im Magen, weil ein Salat gefehlt hat, den wir uns alle nicht extra dazu bestellt hatten.
Wir wollten zwecks Dessertbestellung die Karte noch einmal ordern, jedoch hieß es dann, die Desserts stehen da nicht drauf, die würde sie (die Servicekraft) uns gleich persönlich sagen. Komisch. Dabei habe ich doch Desserts vorher in der Karte gesehen. Mit dem besonderen Vermerk auf "Bitte fragen Sie auch unser Servicepersonal nach tagesfrischen Dessertspezialitäten".
Hätte ich einmal auf die Karte bestanden!
Für uns gab es dann zur Auswahl "Grüne Grütze mit Vanilleparfait" oder alternativ "Mousse au chocolat mit Beerenfrüchten".
Dier Mousse leider wieder enttäuschend - garniert mit drei dünnen Birnen- und Apfelscheibchen, einer Physalis-Frucht, einer Feigenspalte und einem Stück Melone geschmacklich nicht auffällig.
Die "Grüne Grütze" eine Handvoll grüne Früchte in grüner "Flüssigkeit" - keine "Grütze". Und das angebliche Vanilleparfait schmeckte wie gewöhnliches Vanilleeis.
Jetzt so im Nachhinein beim Schreiben dieser Bewertung mit einen paar Tagen Abstand erscheint mir der ganze Abend etwas merkwürdig, schon fast wie eine (das klingt jetzt krass) "Abfertigung".
Wieso konnten wir die Desserts nicht von der Karte wählen? Dort standen viel wohlklingendere Desserts (siehe Karte).
Wieso schmeckten die Pommes plötzlich wie gewöhnliche Tiefkühlpommes?
Vielleicht richtiger Ort zum falschen Zeitpunkt? Ausverkauft einen Tag nach Ostern? Man lernt nicht aus.
Auch Preis-Leistung erscheint mir nun nicht mehr im positiven Bereich - außer die Getränke, da kann man nicht meckern. Keinerlei Salatbeilagen. All dies hätte extra dazu bestellt werden müssen.
Trotzdem, einen dritten Besuch ist es wert. Vielleicht einmal nicht an einem gewöhnlichen Wochentag nach einem Feiertag, sondern an einem "gewöhnlichen" Wochenende".
Unser Verzehrtes:
Bärlauch-Creme mit gerösteten Weißbrot-Würfel - 4,60 €
Rinderkraftbrühe mit Kräuter-Pfannkuchen-Streifen und Eierstich - 4,20 €
Rinderroulade mit Rotkraut und Semmelknödel (wahlweise Pommes) - 12,80 €
Lammragout mit Beutelches - 11,60 €
Rinderfilet mit Pfeffersoße mit Gemüse dazu Pommes frites - 28,00 E
Grüne Grütze - 5,80 €
Schokoladenmousse - 6,50 €
Hefeweizen 0,5 l - 2,80
Vogelsberger Wasser 0,25 l - 1,50
Coca Cola 0,3 l - 1,80
Rose-Wein 0,2 l - 4,20
(Abendessen, 4 Personen, 110,90 €)
Heute Abend hatten wir liebe Freunde zu einem Dankeschön-Essen eingeladen, und für diesen Anlass bot sich der Jägerhof aus vielerlei Gründen an. Einer davon war, dass wir nach unserem Erstbesuch im Oktober 2014 soundso einmal geplant hatten, hier in aller Ruhe einzukehren und zu genießen.
Den Tisch hatten wir reserviert (aus Erfahrung unseres vorherigen Besuches), was sich aber vor Ort als nicht notwendig erwies. Einen Tag nach Ostermontag war der Ostertrubel ja auch vorbei. Aber es war... mehr lesen
Landgasthaus Hotel Jägerhof
Landgasthaus Hotel Jägerhof€-€€€Restaurant0664196560Hauptstraße 9, 36341 Lauterbach
3.5 stars -
"Gute Speisen - aber heute mit gemischten Gefühlen" Schwalmwellis(Abendessen, 4 Personen, 110,90 €)
Heute Abend hatten wir liebe Freunde zu einem Dankeschön-Essen eingeladen, und für diesen Anlass bot sich der Jägerhof aus vielerlei Gründen an. Einer davon war, dass wir nach unserem Erstbesuch im Oktober 2014 soundso einmal geplant hatten, hier in aller Ruhe einzukehren und zu genießen.
Den Tisch hatten wir reserviert (aus Erfahrung unseres vorherigen Besuches), was sich aber vor Ort als nicht notwendig erwies. Einen Tag nach Ostermontag war der Ostertrubel ja auch vorbei. Aber es war
Wer jetzt eine tolle Kritik erwartet, wird sicher ein wenig enttäuscht.
MoschMosch - was für europäische Ohren etwas zweideutig klingt, ist ein Wahrheit eine tolle Idee. Und die braucht man ja auch, dazu noch Mut und los geht's.
Laut Website hatten zwei junge Männer 2002 eine Idee, nämlich die, uns die sehr gute japanische Suppenkultur näher zu bringen.
Und die Idee wurde so gut angenommen, dass es im Rhein-Main-Gebiet schon etliche Ableger der "Suppenbar" gibt.
Ein einfaches Konzept, gesunde Zutaten, viel Gemüse, die bekannten japanischen Nudeln und Schnelligkeit dominieren.
Auf der Suche nach einem netten Snack zwischen 2 Flügen auf dem deutschen Flughafen blickt man eher traurig in die Runde. Da kommt das MoschMosch gerade recht, zudem auch das Essen noch klangvoll und sinnlich daherkommt.
Okay, hier am Flughafen ist es ein Imbiss, trotzdem erntet der Gast ein Lächeln und wird nett bedient.
So sollte es die "Morgensonne" sein, die meinen Magen wärmt. Die bekannten Ramennudeln, mit Rinderbrühe, Sojasprossen, Hühnerbrust, Karotten Spinat, Kresse und Frühlingszwiebeln für immerhin 9,50€. ( ich weiß nicht, ob das Flughafenpreise waren )
Man sucht sich seinen Platz, bekommt einen Summer mit, der das fertige Essen ankündigt und kann dann schon immer mal auf das rege Flugplatztreiben blicken.
Die Zutaten werden frisch in die Brühe eingelegt, so sind die Nudeln dann von der Konsistenz her essenschnelligkeitsabhängig, sprich, wer zu langsam löffelt, wird mit Nudelmatsch bestraft.
Da die Brühe aber eher lauwarm war, hielt alles gut beisammen.
Geschmacklich hatte ich mir deutlich mehr erwartet, zumal ich ändere Ramenbars kenne.
Wenn man aber in den Urlaub abhebt, sieht man eher darüber hinweg.
Wer jetzt eine tolle Kritik erwartet, wird sicher ein wenig enttäuscht.
MoschMosch - was für europäische Ohren etwas zweideutig klingt, ist ein Wahrheit eine tolle Idee. Und die braucht man ja auch, dazu noch Mut und los geht's.
Laut Website hatten zwei junge Männer 2002 eine Idee, nämlich die, uns die sehr gute japanische Suppenkultur näher zu bringen.
Und die Idee wurde so gut angenommen, dass es im Rhein-Main-Gebiet schon etliche Ableger der "Suppenbar" gibt.
Ein einfaches Konzept, gesunde Zutaten, viel Gemüse, die bekannten... mehr lesen
MoschMosch
MoschMosch€-€€€Restaurant06969028950Terminal 1, Bereich A, Ebene 2, 60549 Frankfurt am Main
3.0 stars -
"Mit Pech die letzte Mahlzeit" BärchenWer jetzt eine tolle Kritik erwartet, wird sicher ein wenig enttäuscht.
MoschMosch - was für europäische Ohren etwas zweideutig klingt, ist ein Wahrheit eine tolle Idee. Und die braucht man ja auch, dazu noch Mut und los geht's.
Laut Website hatten zwei junge Männer 2002 eine Idee, nämlich die, uns die sehr gute japanische Suppenkultur näher zu bringen.
Und die Idee wurde so gut angenommen, dass es im Rhein-Main-Gebiet schon etliche Ableger der "Suppenbar" gibt.
Ein einfaches Konzept, gesunde Zutaten, viel Gemüse, die bekannten
Geschrieben am 10.04.2015 2015-04-10| Aktualisiert am
10.04.2015
Besucht am 07.04.2015
Die Oster-Feiertage sind vorbei und somit bin ich abends wieder auf der Futtersuche im Frankfurts Westen unterwegs. Unerwartet, da bislang nicht in GG gelistet taucht das Ristorante Paparazzi vor mir auf. Untergebracht in einem Eckhaus, der nette Vorgarten von einer Hecke umgeben, sodass man, wenn man im Sommer draußen sitzen kann, die Passanten einem nicht die Nudeln vom Teller klauen.
Die Parkplatzsituation würde ich als angespannt beschreiben. Wer mit dem Auto unterwegs ist sollte Zeit zum Absuchen der umgebenden Nebenstraßen mitbringen. Ich bin glücklicherweise zu Fuß unterwegs.
Dar Gastraum selbst ist dem Straßeneck geschuldet. L-Förmig angeordnet. Die Einrichtung würde ich als typgerecht bezeichnen. Kleine Holztische, die je nach Bedarf als 2er Tisch genutzt werden können oder aber für 4, 6 oder 8 Personen zusammen geschoben werden. Tischdecken gab es nicht, Besteck und Servietten stehen in einem Krug auf dem Tisch.
Das Licht ist gedämpft aber noch hell genug, dass ich die spannenden Aspekte meines 200-seitigen Begleiters gut erkennen kann. Die Wände sind bedeckt von unzähligen Fotos italienischer und internationaler Filmstars und anderer Promis. Die meisten in Schwarzweiß, einige auch in Farbe. Die Küche ist von der einen Seite des Gastraumes über eine sehr große Durchreiche gut einsehbar.
Die Atmosphäre insgesamt ist angenehm, mir gefällt es für 4 Sterne.
Service: Wenn ich richtig gezählt habe gibt es 3 junge Herren im Service, die meine Frau vermutlich als recht ansehnlich bezeichnen würde. Ich werde freundlich begrüßt, um meine Jacke muss ich mich auch nicht selbst kümmern und auch im weiteren Verlauf des Abends fühle ich mich gut umsorgt.
Die Getränke und Speisen wurden zügig serviert. Es wurde stets ein guter Appetit gewünscht, aber eine Rückfrage ob es geschmeckt habe gab es leider erst beim Abräumen. Fragen, wie die, nach dem Käse auf der Pasta wurden kompetent beantwortet.
Mit der Rechnung kam dann noch ein Grappa aufs Haus. Das machte mich doch sehr zufrieden. Gute 4 Sterne.
Die Karte: Auf der Karte finden sich verschiedene Antipasti, Salate, Pasta Fleisch und Fischgerichte. Allerdings nicht unbedingt die Standard-Varianten wie wir sie sonst vom Italiener um die Ecke gewohnt sind. Spaghetti Bolognese, oder Carbonara, Lasagne, Tomatensuppe sucht man hier vergeblich.
Die dafür angebotenen Varianten wie Fettucini mit Lammragu oder Spaghetti mit Gambas und Muscheln sind zwar auch keine absolute Neuerfindung, die Zusammenstellung der Gerichte ist aber erfrischen anders als üblich.
Ich entscheide mich heute für:
- Bruscetta di Bufala (6,- €)
- Orecchiette Celentano (10,50 €)
Zum Trinken:
- Primitivo Puglia Monte Tessa (0,2l 5,50 €)
- Mineralwasser (SP 0,2l 2,50 €)
Essen: Vorab gab es die mittlerweile sehr häufig anzutreffende Schale mit Oliven und ein Körbchen mit Weißbrot. Die Oliven (grün und schwarz) gute Supermarktware, nichts außergewöhnliches, aber OK. Die schwarzen Oliven waren, soweit ich das sehe zwar keine echten schwarzen sondern eingefärbte grüne Oliven, das war in diesem Falle aber eher zweitrangig. Das Brot war dagegen weit besser als gute Supermarktware, dazu noch schön kross und leicht warm.
Die Bruscetta di Bufala waren auf einem Bett aus Rucola angerichtet, was mir im Übrigen deutlich lieber ist, als der sonst so häufig anzutreffende, über das Essen geschüttete Berg.
Die Brotscheiben schön knusprig geröstet und so vermute ich, anschließend mit Ölivenöl beträufelt.
Die Tomatenwürfel (ohne Kerne) großzügig über dem Brot verteilt, aber leider etwas zu fade im Geschmack, sodass etwas Salz nachgegeben werden muss, das glücklicherweise ausreichend auf dem Tisch verfügbar ist.
Der Mozzarella (etwa eine halbe Kugel in kleinere, mundgerechte Stücke zerteilt, ist schön weich und zergeht fast auf der Zunge, nicht wie die Gummikugeln aus dem Supermarkt. Leider aber ist er etwas sehr mild.
Das Pesto welches über dem Mozzarella verteilt ist, kommt, so würde ich zumindest vermuten, aus dem Glas. Es ist extrem feingranular, Salz- d.h. Käse-arm und mit etwas wenig Basilikumaroma.
Bei den Orecchiette Celentano (mit Brokkoli und Salsiccia) setzte sich leider das Salzembargo aus der Küche fort, zumindest was den Brokkoli anging. Die Orcchiette, im Übrigen eine meiner liebsten Pastasorten, war gerade noch bissfest ("deutsches al dente"), der reichlich vorhandene Brokkoli leider nicht mehr so ganz.
Die Salsiccia war von einer sehr festen Sorte (kannte ich so noch nicht) und in sehr dünne Scheiben geschnitten. Auch sie war reichlich auf dem Teller vorhanden und brachte etwas Würze und ein schönes Fenchelaroma in die Pasta.
Dazu gesellten sich noch einige wenige Tomatenwürfelchen und eine recht große Menge geriebenen Käse, der mir optisch irgendwie bekannt vorkam. Geschmacklich nicht meine erste Wahl, aber deutlich besser, als der, den ich in einem anderen italienischen Lokal ganz in der Nähe bekommen hatte.
Eine Rückfrage beim Kellner brachte denn auch des Rätsels Lösung. Nicht Mascarpone, wie der Wirt in besagtem anderen Lokal meinte, sondern Ricotta salata (gesalzener, gepresster und anschließend leicht getrockneter Ricotta) heißt der Übeltäter. Wie gesagt, die hier verwendete Variante war um Welten besser als das damals dargebotene Esspapier, wenn man ihn weggelassen hätte, so hätte ich aber auch nichts vermisst.
Der Primitivo, leider etwas warm, war in Ordnung, aber auch nicht so gut, dass ich mir nähere Angaben hätte merken müssen.
Nach dem Essen bestellte ich mir noch einen Espresso (1,90 €), der, wie ich es liebe in einer sehr dickwandigen Tasse serviert wurde. Er war nahezu perfekt - heiß, kräftig im Aroma, wenig Säure und viel Crema. So muss ein Espresso sein.
Als ich das Lokal verlassen habe, satt und leicht beschwingt vom Grappa, malte ich mir in meinem Kopf 4 Sterne für das Essen aus. Wenn ich jetzt aber lese, was ich oben geschrieben habe, dann muss ich da ein wenig abziehen. Zum Glück aber gibt es hier ja halbe Sterne und so komme ich auf 3,5 Sterne für das Essen.
Sauberkeit: Es gab hier nichts zu beanstanden. Auch der Blick in die Küche offenbarte nichts Negatives.
4 Sterne halte ich daher für angemessen.
Preis-Leistungs-Verhältnis Essen, Wein und Espresso so denke ich, sind preislich sehr in Ordnung, einzig das Wasser halte ich für leicht überteuert. Daher gebe ich hier gerne 4 Sterne.
Fazit: Es war nett hier. Das Essen war mehr als nur OK, der Service sogar richtig gut. Ich denke dies war nicht mein letzter Besuch im Paparazzi 2.
Die Oster-Feiertage sind vorbei und somit bin ich abends wieder auf der Futtersuche im Frankfurts Westen unterwegs. Unerwartet, da bislang nicht in GG gelistet taucht das Ristorante Paparazzi vor mir auf. Untergebracht in einem Eckhaus, der nette Vorgarten von einer Hecke umgeben, sodass man, wenn man im Sommer draußen sitzen kann, die Passanten einem nicht die Nudeln vom Teller klauen.
Die Parkplatzsituation würde ich als angespannt beschreiben. Wer mit dem Auto unterwegs ist sollte Zeit zum Absuchen der umgebenden Nebenstraßen mitbringen.... mehr lesen
Ristorante Paparazzi 2
Ristorante Paparazzi 2€-€€€Restaurant, Pizzeria069742585Mendelssohnstraße 44, 60325 Frankfurt am Main
4.0 stars -
"Guter Service und ordentliches Essen" rr_blaubaerDie Oster-Feiertage sind vorbei und somit bin ich abends wieder auf der Futtersuche im Frankfurts Westen unterwegs. Unerwartet, da bislang nicht in GG gelistet taucht das Ristorante Paparazzi vor mir auf. Untergebracht in einem Eckhaus, der nette Vorgarten von einer Hecke umgeben, sodass man, wenn man im Sommer draußen sitzen kann, die Passanten einem nicht die Nudeln vom Teller klauen.
Die Parkplatzsituation würde ich als angespannt beschreiben. Wer mit dem Auto unterwegs ist sollte Zeit zum Absuchen der umgebenden Nebenstraßen mitbringen.
Wir hatten gehört, daß die Oberschweinstiege einen neuen und guten Pächter hätte und wollten uns heute davon überzeugen.
Gleich vorab, es gab gemischte Eindrücke.
Es gibt sehr viel durchaus freundliches Personal, aber man wartet dennoch lange bis die Kellner merken, daß da jemand neu angekommen ist. Die Bedienung ist bemüht, aber völlig unkoordiniert. Das Haus ist renoviert und macht einen einladenden Eindruck, obwohl noch viele Handwerker unterwegs sind. Die Karte verblüfft durch teils gesalzene Preise für ein altbekanntes Ausflugslokal. Zwar waren die hausgemachten Teigtaschen sehr lecker und auch das Wienerschnitzel war sehr gut, aber 14 und 22 Euro sind hier im Wald einfach übertrieben. Da uns das Warten zu lang dauerte, haben wir auf die Nachspeise verzichtet und sind lieber in der Stadt in einen Eissalon.
Insgesamt ist es aber trotz des vielen Fluglärms ein schönes Plätzchen um zu verweilen und das Personal wird seinen Job mit Sicherheit noch besser lernen. Wir wünschen Glück zum Start und ein wenig Preisreduktion ohne die Qualität zu mindern. Denn die Leute nehmen dann auch noch eine Vorspeise und das rechnet sich dann.
Wir hatten gehört, daß die Oberschweinstiege einen neuen und guten Pächter hätte und wollten uns heute davon überzeugen.
Gleich vorab, es gab gemischte Eindrücke.
Es gibt sehr viel durchaus freundliches Personal, aber man wartet dennoch lange bis die Kellner merken, daß da jemand neu angekommen ist. Die Bedienung ist bemüht, aber völlig unkoordiniert. Das Haus ist renoviert und macht einen einladenden Eindruck, obwohl noch viele Handwerker unterwegs sind. Die Karte verblüfft durch teils gesalzene Preise für ein altbekanntes Ausflugslokal. Zwar waren die... mehr lesen
Oberschweinstiege | Restaurant & Biergarten
Oberschweinstiege | Restaurant & Biergarten€-€€€Restaurant, Biergarten, Ausflugsziel0697693710Oberschweinstiegschneise 65, 60598 Frankfurt am Main
3.5 stars -
"Waldspaziergang mit Verpflegung" savaWir hatten gehört, daß die Oberschweinstiege einen neuen und guten Pächter hätte und wollten uns heute davon überzeugen.
Gleich vorab, es gab gemischte Eindrücke.
Es gibt sehr viel durchaus freundliches Personal, aber man wartet dennoch lange bis die Kellner merken, daß da jemand neu angekommen ist. Die Bedienung ist bemüht, aber völlig unkoordiniert. Das Haus ist renoviert und macht einen einladenden Eindruck, obwohl noch viele Handwerker unterwegs sind. Die Karte verblüfft durch teils gesalzene Preise für ein altbekanntes Ausflugslokal. Zwar waren die
Heute gab es Currywurst mit Pommes vom Neukirchener Imbiss, um eine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Currywürstchen zu haben, die wir kürzlich genossen haben.
Da an diesem Abend ein Treffen mit Bekannten in einem Landgasthof in der Nähe geplant war, kam uns dieser schnelle Mittagssnack nur recht.
Auch der Neukirchener Imbiss hat einen gut gelegenen Standort direkt an der B254 mitten in Neukirchen, ist aber leider durch ein etwas zurückgesetzt positioniertes Gebäude von der Strasse nicht direkt im Vorbeifahren sofort sichtbar.
Da hat es das "Klein Istanbul", welches direkt rechts neben dem Imbiss liegt, schon besser getroffen.
Wie im vor ein paar Tagen besuchten "Mutters Imbiss" in Ziegenhain gibt s auch hier ein paar wenige Tische mit Sitzmöglichkeiten. Im Gegensatz zum netten Ambiente in "Mutters Imbiss" habe ich hier jedoch keinerlei Ambiente gespürt. Aber gut, ich war auch nur zum "Essen to go" hier.
Der nette Herr hinter der Theke nahm die Bestellung auf und begab sich sodann an die frische Zubereitung von Currywurst und Pommes. Es dauerte ein wenig, da keine (totgebratenen) Bratwürste auf der Bratfläche lagen.
Alles in Warmhalteschalen eingepackt machte mich 10 bis 15 Minuten später auf dem Weg heimwärts.
Das Ergebnis: obwohl in Styropor verpackt und nicht direkt nach dem Frittieren frisch auf dem Teller präsentiert schmeckten die Pommes besser als die beim Besuch im vorherigen Imbiss.
Und auch die Currywurst war geschmacklich (und sensorisch) um einiges besser.
Aber von zwei Mal Currywurst mit Pommes essen kann man sich sicherlich kein großartiges Bild von den hiesigen , ich sag einmal ganz lapidar "Pommes-Buden" bilden.
Fazit: Pommes und Currywurst to go ok!
PS: Sauberkeit war ok. Den Weg zu irgendwelchen Toiletten habe ich aber nicht sehen können.
(2 Personen, Mittagssnack für 9,00 Euro)
Heute gab es Currywurst mit Pommes vom Neukirchener Imbiss, um eine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Currywürstchen zu haben, die wir kürzlich genossen haben.
Da an diesem Abend ein Treffen mit Bekannten in einem Landgasthof in der Nähe geplant war, kam uns dieser schnelle Mittagssnack nur recht.
Auch der Neukirchener Imbiss hat einen gut gelegenen Standort direkt an der B254 mitten in Neukirchen, ist aber leider durch ein etwas zurückgesetzt positioniertes Gebäude von der Strasse nicht direkt im Vorbeifahren... mehr lesen
3.5 stars -
"Leider etwas versteckt gelegener Imbiss mit guter Currywurst" Schwalmwellis(2 Personen, Mittagssnack für 9,00 Euro)
Heute gab es Currywurst mit Pommes vom Neukirchener Imbiss, um eine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Currywürstchen zu haben, die wir kürzlich genossen haben.
Da an diesem Abend ein Treffen mit Bekannten in einem Landgasthof in der Nähe geplant war, kam uns dieser schnelle Mittagssnack nur recht.
Auch der Neukirchener Imbiss hat einen gut gelegenen Standort direkt an der B254 mitten in Neukirchen, ist aber leider durch ein etwas zurückgesetzt positioniertes Gebäude von der Strasse nicht direkt im Vorbeifahren
Die spontane und unergründliche Lust auf Currywurst mit Pommes nach einem samstäglichen Einkaufstrip (wer kennt ähnliches nicht?) ließ uns an Mutters Imbiss einen Stopp einlegen.
Mutters Imbiss liegt äußerst günstig neben der B254 am östlichen Ortseingang von Schwalmstadt-Ziegenhain. Gut sichtbar von der Bundesstraße aus und direkt neben einer Tankstelle gelegen.
Das kleine Holzhäuschen sieht auch sehr einladend aus und beinhaltete neben der eigentlichen "Imbissbude" auch einen hohen "Vorbau" mit Sitzgelegenheiten. Drei Tische mit 4, 3 und 2 Stühlen, sowie ein Glastisch mit zwei Korbsesseln sind mit (echten) blühenden Primeln dekoriert. Ein paar Barhocker stehen noch an der Wand. Inmitten des Ganzen steht ein Terrassenstrahler, der bei entsprechender Kälte sicherlich wohlige Wärme produziert.
Wir entschieden uns für das vor-Ort-essen, da ja Sitzgelegenheiten vorhanden waren, und wir keine Lust auf Essen im Auto hatten. Also bestellten wir zwei Mal Pommes frites mit Currywust "zum hier essen", die uns von der freundlichen Dame auf Porzellanschalen angerichtet wurden.
Währenddessen saßen wir am Tisch und schauten uns um. Vereinzelt betraten Gäste den Imbiss, die "Mitnahmewürstchen" abholten. Die Temperatur war frisch, aber nicht zu frisch und für den Heizstrahler keine Herausforderung. So blieb er auch ausgeschaltet.
Eigentlich ganz nett eingerichtet mit den Tischen und Stühlen und der Dekoration. Aber irgendwie fehlt uns hier der Vergleich, um das alles einordnen zu können. Was dann auch die Currywurst mit Pommes betrifft. Um diesen Vergleich zumindest ganz grob zu erhalten, gab es dann an andere Stelle kurz später noch einmal "Currywurst mit Pommes" ;-) .
Wie schon gesagt, Pommes und Currywurst sahen gut aus und waren nett angerichtet auf den Porzellan-Pommes-Schälchen. Das Drumherum war auch nett. Geschmeckt hat es!
Aber es gab schon weitaus bessere Currywürste und auch Pommes in unserem Leben vorher. Der Vergleich ein paar Tage später mit dem erstmaligen Besuch eines Neukirchener Imbiss bestätigte das.
Die Preise scheinen normal zu sein, haben mich aber - zu Hause angekommen - bei genauerem Hinsehen relativ entsetzt:
4,70 Euro für einmal Pommes mit Currywurst. Gut, man soll das ja nicht machen, aber umgerechnet sind das 9,40 DM.
OK, das ist der Gang der Dinge. Ich bin neben einer Pommes-Bude groß geworden und kann mich noch an eine Portion Pommes in der Tüte für 60 Pfennig erinnern (mein Alter verrate ich trotzdem nicht). Die Currywurstpreise weiß ich leider nicht mehr.
4,70 Euro für Pommes mit Currywurst im Vergleich zu 5,90 Euro für diverse Mittagstische im Umkreis geben mir schon zu denken - insoweit werden Currywurst mit Pommes für uns wohl in Zukunft eine eher seltene Delikatesse sein.
Geschmeckt hat es, sagte ich schon. Doch um einen aktuellen Vergleich zu bekommen haben wir ein paar Tage später Currywurst mit Pommes von einem anderen Betrieb probiert, und beides schmeckte uns dort besser.
Trotzdem, wir kommen sicherlich einmal wieder - aber nicht wegen dieser " Currywurst mit Pommes ". Vielleicht aber um im Sommer draußen im "Biergarten" sitzend das auf einem Schild prangende Statement zu testen:
"Hier die original schärfste Currywurst der Schwalm"!
Unser Verzehrtes:
Currywurst mit Pommes - 4,70 Euro
PS: Toilette ist vorhanden, wurde aber nicht genutzt. Die Sauberkeit des "Gastraumes" war gut.
(2 Personen, Mittagssnack für 9,40 Euro)
Die spontane und unergründliche Lust auf Currywurst mit Pommes nach einem samstäglichen Einkaufstrip (wer kennt ähnliches nicht?) ließ uns an Mutters Imbiss einen Stopp einlegen.
Mutters Imbiss liegt äußerst günstig neben der B254 am östlichen Ortseingang von Schwalmstadt-Ziegenhain. Gut sichtbar von der Bundesstraße aus und direkt neben einer Tankstelle gelegen.
Das kleine Holzhäuschen sieht auch sehr einladend aus und beinhaltete neben der eigentlichen "Imbissbude" auch einen hohen "Vorbau" mit Sitzgelegenheiten. Drei Tische mit 4, 3 und 2... mehr lesen
3.0 stars -
"Günstig gelegener Imbiss mit netten Sitzmöglichkeiten" Schwalmwellis(2 Personen, Mittagssnack für 9,40 Euro)
Die spontane und unergründliche Lust auf Currywurst mit Pommes nach einem samstäglichen Einkaufstrip (wer kennt ähnliches nicht?) ließ uns an Mutters Imbiss einen Stopp einlegen.
Mutters Imbiss liegt äußerst günstig neben der B254 am östlichen Ortseingang von Schwalmstadt-Ziegenhain. Gut sichtbar von der Bundesstraße aus und direkt neben einer Tankstelle gelegen.
Das kleine Holzhäuschen sieht auch sehr einladend aus und beinhaltete neben der eigentlichen "Imbissbude" auch einen hohen "Vorbau" mit Sitzgelegenheiten. Drei Tische mit 4, 3 und 2
Preisgünstig - freundlich und aufmerksam - vielseitig.
Jeden Tag geöffnet. Neben regionaler Küche auch eine sehr gute Auswahl an hochwertigen Speisen.
Preisgünstige Gerichte (auch unter 10 EURO).
Jeden Abend - nach Wochentagen wechselnd - vielseitige Büfetts. Besonders gut geeignet für die Geburtstagseinladung der Familie ist der total üppige Familienbrunch am Sonntagmittag.
Preisgünstig - freundlich und aufmerksam - vielseitig.
Jeden Tag geöffnet. Neben regionaler Küche auch eine sehr gute Auswahl an hochwertigen Speisen.
Preisgünstige Gerichte (auch unter 10 EURO).
Jeden Abend - nach Wochentagen wechselnd - vielseitige Büfetts. Besonders gut geeignet für die Geburtstagseinladung der Familie ist der total üppige Familienbrunch am Sonntagmittag.
Waldhotel Schäferberg Restaurant "Libelle" und "blaue Ente"
5.0 stars -
"Rundum zufrieden" helmutherrmannPreisgünstig - freundlich und aufmerksam - vielseitig.
Jeden Tag geöffnet. Neben regionaler Küche auch eine sehr gute Auswahl an hochwertigen Speisen.
Preisgünstige Gerichte (auch unter 10 EURO).
Jeden Abend - nach Wochentagen wechselnd - vielseitige Büfetts. Besonders gut geeignet für die Geburtstagseinladung der Familie ist der total üppige Familienbrunch am Sonntagmittag.
Mein Lieblings-Restaurant liegt mitten im Dorf Ecke Darmstädter-/Riedstraße. Schräg gegenüber befindet sich der Supermarkt Knupfer. Parkbuchten sind auf der Darmstädterstraße vorhanden.
Ambiente:
Vor 2 Jahren hat sich im Restaurant Alte Post einiges getan. Die Fenster wurden erneuert, die Wände neu gestrichen und der kleine Biergarten wurde neu angelegt. Der Biergartenboden wurde nivelliert und betoniert und ausgestattet mit bequemen Metallstühlen mit Sitzauflagen und Tischen, umsäumt von einer Hecke bzw. einen weißen Zaun und mehreren Olivenbäumen. Er ist großteils beschirmt. Hier finden ca.25 Personen an wärmeren Tagen Platz. Im Inneren des Restaurants ist Platz für ca. 50 Personen. Das Ambiente ist nicht kitschig, sondern freundlich und hell gelb gestrichen, mit griechischen Bildern, Göttern- und Heldenstatuen, ohne Schnörkel und mit vielen Grünpflanzen. Die Tische sind schön eingedeckt mit Tischdecken, Mitteldecken, Vasen (leider jedoch mit Kunstblume) und Teelichtern. Garderoben gibt es gleich zwei, eine im Eingangsbereich und eine hinter einem Vorgang. Hier geht es auch zu den Toiletten bzw. in den Biergarten.
Service:
Der Service besteht aus einem Kellner und dem Chef persönlich. Beide immer freundlich und um das Wohl der Gäste bemüht. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre, die wir als Gäste zu schätzen wissen. Die Begrüßung ist sehr herzlich und bei Stammkunden ist der Handschlag obligatorisch. Wünsche werden gerne erfüllt. Es wird darauf geachtet dass die Teelichter an den Tischen niemals erlöschen, mag das Restaurant auch noch so voll sein. Das Küchenpersonal ist ein motiviertes freundliches Team, Es besteht zum größten Teil aus Familienmitgliedern, die mit Herz und Hand den Sohn unterstützen. Wir hatten wie immer reserviert und wurden freundlich an den Tisch begleitet. Sofort wurden die Getränke aufgenommen und die Speisekarten überreicht.
Essen:
Wer keine Zeit hat zu kommen, hat die Möglichkeit telefonisch zu bestellen und anschließend die Gerichte abzuholen. Die Speisekarte führt griechische Spezialitäten und es gibt auch das deutsche Schnitzel oder Rumpsteak von 9-17€ von der Karte. Vorspeisen von 3,50-8€, Fischgerichte von 11-15€, Spieße von 9,50-16€, Spezialitäten von 10-17€, Lamm Spezialitäten von 12-17€ Verschiedene Beilagen und Soßen gibt es reichlich und nach Wunsch kann man sich diese auch ändern lassen. Ein Geheimtipp sind die gegrillten Peperoni mit Knoblauchsauce, (6,00€) - einmalig - geschmacklich weit und breit die Besten. Also haben wir Peperoni und gegrillten Schafskäse (5,40€) bestellt. Übertroffen werden die gegrillten Peperoni nur noch vom Beilagensalat. An Frische, Vielseitigkeit und Geschmack hervorragend. Er besteht aus Blattsalat mit einem Dilldressing, Bohnen, Karotten geraspelt in einer hausgemachten Sauce etwas Tsaziki und Weißkraut. Jedes Gemüse hat seinen eigenen Geschmack. Ich kenne kein Restaurant, das den Salat besser nach meinem Geschmack anrichtet. Wir bestellten den Akropolis-Teller (13,00€).Das Gyros vom Spieß ist fast immer auf den Punkt gegart, die Cevapcici locker und zart, das Steak und der Spieß super lecker und saftig. Die Portionen sind sehr ordentlich und die dazu gereichten Pommes sind wunderbar ausfrittiert. Des Weiteren hatten wir ein Peloponissosspieß (Schweinespieß mit Zigeunersauce) (11,00€) und ein Bifteki (Rinderhackfleisch gefüllt mit Schafskäse) (11,00€) bestellt. Der Spieß mit sehr zartem Fleisch gut abgeschmeckt und die Sauce mit Paprika, Mais, Erbsen, Peperoni und Champignons ein Traum. Das Bifteki schön locker und mit mildem Schafskäse gefüllt auch sehr gut. Meine Begleiter waren vollauf zufrieden. Es ist zwar kein Gourmet-Restaurant und die Tagesverfassung der Küche kann zeitweilig mal eine Rolle spielen – ganz selten – aber es schmeckt einfach lecker.
Fazit
Absolut empfehlenswert. Der nette Grieche um die Ecke mit leckerem griechischem Essen und angemessenen Preisen