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Hainfeld kannte ich vorher nicht und man muss schon gezielt hierher fahren, denn mal soeben vorbei kommt man eigentlich nicht. Ein weiterer Weg lohnt sich auf jeden Fall, wir sind von Mannheim gekommen und dass sind nach Verkehrslage so 30 bis max. 40 Minuten.
Beim Betreten des Restaurants wird der Gast sehr freundlich begrüßt, die Garderobe abgenommen und zum Tisch geführt. Alles in einer ruhigen und perfekten Form. Hier herrscht keinerlei Hektik!
Die Weinstube ist überwiegend in Holz gehalten. Sehr professionell eindeckte Tische und sehr erfreulich, eine sehr angenehme und geschmackvolle Dekoration. Wir hatten einen Tisch am Kachelofen und nur indirekte Beleuchtung, daher möchte ich mich an dieser Stelle für die nicht so gute Qualität der Fotos entschuldigen, denn ich habe diese ohne Blitzlicht gemacht.
Essen:
Die Speisekarte klein und fein. Es wird ein Menü des Hauses angeboten, 3 Gänge zu EUR 39,00 oder 5 Gänge zu EUR 55,--. Bei normalem Appetit und Hunger reicht sicherlich das 3-Gang-Menue aus allerdings verpasst man einiges... Daueresser schrieb, dass ihm die Superlative während des Schreibens ausgingen, auch ich muss mich jetzt schon zügeln. Aber das Arens ist einfach ein Superlativ!
Meine Frau wählte ein vom Haus angebotenes 3-Gang-Menue, ich stellte mir meines selber zusammen. Es begann bei mir damit, dass ich das Allerlei der Gänsestopfleber aus dem angebotenen Hausmenü wählte und es war keine Frage, dieses auch separat zu bekommen (EUR 16,00). Somit hatten wir beide die gleiche Vorspeise. Bevor diese serviert wurde, kam der Gruß aus der Küche, eine Hummercreme mit einer Petersilienkruste auf Graupen mit einer Hummer-Mayonnaise. Ferner noch selbstgebackenes Brot mit kleinen Schälchen gefüllt mit groben Meersalz, gesalzener Butter, Limettenquark und Kräuteraioli. Eine gute Einstimmung auf das was noch alles kommen sollte.
Zum Allerlei der Gänsestopfleber: eine perfekte Kreation und Variation. gebraten auf einer Topinamburcreme, roh mit einem Topinamburchip, ein mit Leber gefüllter Quarkknödel, Passionsfruchtschaum und anderen Köstlichkeiten (siehe Foto). Ein wahrer Genuss und für das Auge ebenfalls toll!!
Als Hauptgang dann ein Rinderfilet mit Rotkohl und salzig eingelegten Birnen (EUR 26,00). Mein erster Gedanke war, passt Rotkraut zu Filet, heute weiß ich, ja es passt! Natürlich eine Fleischqualität der besten Art, perfekt gebraten und mit dem etwas pfeffrigen Rotkraut (in Wein gekocht?) und genialen Kartoffelkrapfen serviert. Wer diese Krapfen gegessen hat, wird lange davon schwärmen! Handgemacht, na klar! Meine Frau bekam als Hauptgang die Seezunge, eingerollt in Mangold auf Kapuzinerkresseknollen. Dazu Seezungenspätzle, Zitronenschaum und Fischrogen. Ich möchte jetzt nicht überschwänglich schwärmen, alles aber wirklich alles war perfekt, genussvoll, ideal abgestimmt. Die Art wie die Gerichte serviert werden ist bei jeden Gang eine Augenweide.
Bevor es zu unserem Dessert geht, kam ein erneuter Gruß aus der Küche und zwar eine kleine Schokoladenmousse, die wiederum Appetit auf mehr machte. Zum 3-Gang-Menü gehörte ein "Variation von der Kondensmilch mit Mandarine". Warm und kalte Köstlichkeiten zusammen mit frischen Waffeln serviert, u. a. Kondensmilcheis, Maccaron, Dolce de Leiche, Mandarinenschaum. Toll!
Mein Nachtisch war ein Flüssiges (warmes) Schokoladentörtchen mit Honigeis und filetierten Orangen. Ein krönender Abschluss!
Getränke:
Als Aperitif ein trockener Rieslingsekt und ein Traubensecco (verperlter Traubensaft), für mich als Autofahrer. Zum Essen ein Scharzreisling zum Fleisch (0,25 l zu EUR 6,50) und ein genialer Chardonnay vom Weingut Theodors aus Hanfeld (0,25 l zu EUR5,50).
Service:
Aufmerksam, nett, kompetent einfach nur perfekt! Mehr muss man dazu nicht schreiben!
Fazit:
Der Weg lohnt sich und ich hoffe, dass dieses Restaurant so bleibt wie es jetzt ist. Der Abend war rundum perfekt und wird uns noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Wir werden mit 200%iger Sicherheit wiederkommen.