Deutschland

Mein Erlebnis bei der Brombeerschenke: Der Weg war schon ein Erlebnis für sich, denn als Ruhrpottlerin bin ich nicht unbedingt gewohnt irgendwelche superengen Kurven mit dem Auto hoch zu kraxeln und dabei einen wahnsinnigen Ausblick auf den Rhein und Neuwied zu haben. Dazu dann noch die Weinberge... einfach nur schön! Das muss man wirklich gesehen haben!

Leider war das Wetter nicht so doll (17-18 Grad und Regen), so dass wir uns einen Platz im Innenbereich gesucht haben, aber natürlich direkt am Fenster - mit Aussicht!
Ich hätte gerne auf der Terrasse gesessen, aber das hole ich dann beim nächsten Besuch nach, denn dass es einen nächsten Besuch in der Brombeerschenke geben wird, ist keine Frage für mich! Nur wann...
Das Lokal ist liebevoll eingerichtet und wie der Name schon sagt, hat sich die Brombeerschenke ganz den schwarzen Früchten verschrieben.
Ich konnte mich erst gar nicht entscheiden, habe dann aber schlussendlich (und schon fast klassisch!?) eine Waffel mit heißen Brombeeren, Vanilleeis und Sahne entschieden. Obwohl der Kuchen und der Pfannekuchen meiner beiden Begleitungen mindestens genauso gut aussahen. Wie gesagt: Ich muss hier nochmal hin und mich dann systematisch durch die Karte futtern! :-))
Die Bedienung war sehr freundlich und der Cappuchino gut, preislich absolut angemessen bzw. gutes Preis-Leistungsverhältnis und meiner Meinung nach eine einzigartige Location!

Das Drago bietet hervorragende deutsche Küche im sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Von den Portionen wird man ordentlich satt. Das Ambiente ist eher rustikal gehalten und spiegelt die Sammelfreude der Inhaber wieder. Das ist nicht jedermanns Sache, zugegeben, hat aber auch irgendwo seinen Charme. Besonders zu empfehlen sind Fleisch- und Fischgerichte oder auch einige Gerichte mit kroatischem Einschlag - hier kommen die Wurzeln der Inhaber durch. Das Restaurant befindet sich seit vielen Jahrzehnten im Familienbesitz und ist eine wahre Institution in Essen. Auch für Fahrradfahrer von der Ruhr aus super zu erreichen, wenn man die Route von Essen-Steele zum Baldeneysee fährt, kommt man automatisch dran vorbei.
Ebenfalls gut eignet sich das Drago für Gesellschaften oder Weihnachtsfeiern, hier muss natürlich frühzeitig reserviert werden.

Mörchens Eis ist eine der beliebtesten Eisdielen in Essen, weiß das auch und wirbt damit. Zu Recht! Das Eis ist qualitativ wirklich hochwertig und die Auswahl der Sorten erschlägt einen fast. Jede Sorte schmeckt intensiv und einzigartig (es gibt ja auch leider Eisdielen wo das nicht der Fall ist und alles gleich schmeckt). Das Eiscafé bietet außerdem eine Auswahl an Kuchen und Torten sowie Waffeln. Die wenigen Plätze im Außenbereich sind trotz Straßenlage an der Rüttenscheider Straße (eine der Haupteinkaufsstraßen Essens) heiß begehrt. Im Innenbereich gibt es auch noch einige Tische. Doch wer sich mit einem Eis im Hörnchen oder Becher abfinden kann, wird bei Mörchen sehr glücklich - auch ohne Tisch.

Das Haus Scheppen ist DER Bikertreff am Baldeneysee in Essen und weit über die Stadtgrenzen bekannt. Zwischen Frühling und Herbst tummeln sich hier hunderte Biker und nutzen die Gelegenheit eines (Zwischen)Stopps im schön gelegenen Haus Scheppen, direkt am See. Auch für Nicht-Biker hat das Café einiges zu bieten, denn die Currywurst-Pommes ist wirklich lecker und wer eine Tour um den See macht, kann hier eine Pause einlegen und ein kühles Getränk genießen. Kleines Manko, das aber auch wiederum für die Location spricht: Es ist immer voll und immer sehr gut besucht, so dass es schwer wird einen freien Platz zu ergattert.

Ich würde dem Lukas sehr, sehr gerne ein gute Bewertung geben, weil sich das Restaurant in einem alten Bahnhofsgebäude befindet und dadurch ein absolutes "Ambienteplus" hat. Leider ist die Bedienung so schlecht, dass der erste Eindruck zu 100% ins Wasser gefallen ist. Ich war mit einer Freundin dort und es war ein schöner Frühlingstag mit Sonne, demnach der Biergarten gut besucht. Nachdem wir einen Tisch ergattert haben, warteten wir ungelogen fast 45 Minuten auf die Bedienung. Alte Gläser von den vorherigen Gästen wurden erst danach abgeholt, der Tisch, auf welchem Krümmel etc. lagen, nicht abgewischt. Irgendwann wurden wir gefragt was wir haben wollen, wir fragten erstmal nach der Karte. Das ganze hat dann nochmal gedauert und als wir dann weiterhin vergessen wurden, sind wir frustriert aufgestanden und gegangen. Dies ist ein perfektes Beispiel für schlechten Service und da nützt es auch nichts, wenn es ein Traumambiente hat, man aber leider nicht bedient wird. Daher 1 Stern.

Hot Wok ist ein kleines China-Imbisslokal am Kupferdreher Markt mit dem typischen Angebot: Frühlingsrollen, Suppen, Nudel- und Reisgerichte, Ente süß-sauer etc. Die Qualität ist sehr gut, das Essen lecker und es wird heiß geliefert (okay, der Lieferweg zu mir beträgt auch nur 5 Minuten, wenn man ehrlich ist). Die Preise sind absolut in Ordnung und als wir neulich mal zu fünft bestellt haben, hat es jedem geschmeckt! Immer wieder gerne.

Plückthun ist eine der bekanntesten Eisdielen und eines der heiß begehrten Ausflugziele in Essen-Kupferdreh. Das Eis ist einfach unverschämt cremig und lecker und die Auswahl sowohl auf der Eiskarte als auch an der Theke sehr groß. Leider gibt es nur Sitzplätze im Innenbereich, so dass man im Sommer kein Eis in der Sonne genießen genießen kann. Gegenüber ist aber ein kleiner Park mit Spielplatz und einigen Bänken, auf denen man sich niederlassen kann.
Plückthun ist immer gut besucht, was durchaus für die Eisdiele spricht. Das Personal ist durchschnittlich-freundlich, weder überragend gut noch schlecht. Einen Besuch ist Plückthun alle mal wert.

Fast direkt an der Ruhr gelegen, bietet das kleine Eiscafé Kemmerling in Steele sehr leckeres Eis und einen netten Service. Im Sommer stehen ein paar Tische draußen (2-3), die allerdings leider direkt an einer viel befahrenen Kreuzung sind. Schön entspannt sitzen ist leider nur im Innenbereich möglich.

Kemmerling punktet bei mir besonders durch eine Vielzahl außergewöhnlicher Eissorten wie z. B. das "Marmoreis" (mit Nutella verfeinert). Das Eis ist sehr cremig und die Eisdiele besticht ebenso durch ein gutes Preisleistungsverhältnis.

Unbedingt im Sommer vorbeischauen und ein leckeres Eis mit zur Ruhr nehmen (2-3 Minuten zu Fuß!).

Ich bin häufiger in der Finca & Bar Celenoa und mag besonders das Ambiente dort sehr, es hat einen sehr südländisches Feeling. Leider ist es im oberen Bereich durch die offene Gestaltung sehr laut und man kann sich schlecht unterhalten. Besonders schön ist der Außenbereich mit Selbstbedienung im Sommer, da er direkt an den Fußgänger- und Radwegen an der Ruhr liegt und man hier einen schönen Zwischenstopp auf einer Radtour einlegen kann. Der Außenbereich ist teilweise Selbstbedienung mit einer Außenküche wo es kleinere Snacks gibt.
Ein Punkt Abzug für die teilweise sehr unkoordinierte Bedienung und auch für die happigen Preise im Vergleich zur Portionsgröße. Dennoch eine schöne Location und außer Konkurrenz in der Umgebung.

Wir waren zum Osterbrunch im "Gasthaus Retorte" verabredet. Wir wurden von einem überdimensionalen Hasen empfangen. Kinder hat er angesprochen, uns nicht. ;-)

Ich war dann schon etwas überrascht, dass der Osterbrunch im Saal vorbereitet war, der irgendwie stark an einen Wartesaal erinnert. Dabei gibt es hier auch einen "normalen" Gastraum mit etwa 50 und einen Biergarten mit ca.30 Plätzen. Ich wäre gern ein paar Meter gelaufen um nicht in dem Saal essen zu müssen.
Viele Tische waren reserviert, wurden in der Zeit, die wir da waren nicht besetzt.

Die Bedienung war recht flott, leere Teller standen nie lange auf dem Tisch UND jeder von ihnen nahm leeres Geschirr von jedem Tisch mit. Das ist eigentlich normal aber leider eben nicht mehr wirklich normal.

Im Angebot war ein Süppchen von einem leicht verliebten Koch, am Buffet gebratenes Fischfilet, Kaninchen, kleine Rindsroladen, Wildgulasch, Steak mit Champinions, Gänskeulen und -brüste, verschiedenes Gemüse (leider ohne Spargel, den es ja dieses Jahr schon gab), verschiedene Sättigungsbeilagen und Salate (meiner Meinung nach nicht selbst gemacht).

Zum Dessert konnte man aus 3 verschiedenen offensichtlich selbst gebackenem Kuchen, Puddings und Cremes und viel Obst auswählen.

Es hat uns geschmeckt, war gut.

Waren heute dort zum Schnitzel satt! War echt super lecker,..........auch das Ambiente,..................vorne Raucher (ungewöhnlich) sehr netter Nichtraucherbereich hinten. Die Bedienung war klasse!

Die Qualität der warmen Speisen vermag ich nicht zu beurteilen, da wir nachmittags auf ein Kännchen Kaffee und eine Berliner Weise hier eingekehrt sind.
Die Qualität der Speisen wird von Usern einer anderen Bewertungsplattform ebenso bemängelt, wie die unangemessen hohen Preise für die erbrachte Leistung.

Kaffee und Weise waren in Ordnung sowohl vom Geschmack, wie von der Temperatur.

Die Inneneinrichtung ist ebenso gediegen, wie das Publikum und der Service ist höflich.
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Es gibt einen sehr großen Biergarten, von welchem man über eine Schneise einen kleinen Ausschnitt Havel sehen kann.

Um einen Rundumblick über den Grunewald zu genießen, muss man im Restaurant 3 € bezahlen, um den Zugang zum Grunewaldturm von einer der Servicekräfte aufgeschlossen zu bekommen.

Es gibt Parkplätze im Schatten, wenn man zeitig da ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Zahl der Parkplätze bei warmem Sommerwetter, wenn man draußen sitzen kann, ausreichend ist.

Positiv anzumerken ist, dass BVG Busse den Grunewaldturm ansteuern. Auf der Havelchaussee herrscht wegen des Wildreichtums des Grunewaldes ab 22 Uhr allerdings Nachtfahrverbot, so dass sich ein Besuch eher am Tag bzw. den frühen Abendstunden empfiehlt.
Vom hier aus kann man auch schöne Spaziergänge auf markierten Wegen durch den Grunewald antreten.

Wir hatten abends einen Tisch reservieren lassen, konnten jedoch noch wählen, ob wir - es war Sommer - draußen oder drinnen sitzen wollten. Wir nahmen zunächst draußen Platz, es wurde uns jedoch schon recht bald zu kühl, so dass wir nach innen umzogen, was die Bedienung mit einem freundlichen Lächeln und dem Kommentar "gerne" zur Kenntnis nahm.

Wir hatten einen Tisch genau gegenüber der Essensdurchreiche der Küche und konnten den Koch beobachten, wie er einen Auftrag nach dem anderen souverän abarbeitete. Das Resultat, was dann von der Kellnerin weggetragen wurde, konnte sich jeweils sehen lassen und machte uns mächtig Appetit in der Vorfreude auf unser Essen, welches ebenfalls bald frisch zubereitet werden würde .... ein wenig Gedulden mussten wir uns schon .... aber wer die Zeit und Ruhe nicht mitbringt, der sollte lieber in ein Schnellrestaurant gehen. Nicht um Sonst heißt es : "Gut Ding will Weile haben ..."
Die Speisekarte verleitet zum Schmökern von Berliner Geschichte und Geschichtchen sowie typischen Berliner Sprüchen und Witzen, so dass man fasst vergisst, weswegen man sie in Händen hält ....
Das Angebot an Speisen ist reichlich, jedoch nicht zu umfangreich.

Endlich mal ein Restaurant, in welchem typische Berliner Küche angeboten wird und so wählte meine bessere Hälfte, der es gerne deftig mag ( Fleesch is och Jemüse....) den Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln und ich den Havelzander auf Schmorgurken mit Stampfkartoffeln.

Ein kleiner Gruß aus der Küche bestehend aus mehreren Scheiben Weißbrot und einem erfrischenden Kräuterquark mit frischen Kräutern angemacht verkürzte uns die Vorfreude ein wenig bei einem Glas echter Fassbrause.

Als das Bestellte endlich geliefert wurde, wussten wir, die Wartezeit, die wir uns mit Plaudern vertrieben hatten, hatte sich doch sehr gelohnt .

Das Zanderfilet, welches - wie es sich gehört - auf der Hautseite gebraten und auf die Minute gegart war, hätte gut und gerne als zwei Portionen durchgehen können. Es war saftig , zart und aromatisch und wurde perfekt begleitet, von frischen Stampfkartoffeln, die "wie bei Muttern" schmeckten und Schmorjurken, so wie sie sein müssen in einer schönen seidigen Sauce, aber noch mit Biss.

Die Augen waren größer als der Magen und nach etwas mehr als der Hälfte musste ich leider kapitulieren. Na, bei so einer riesigen Portion sei das ausnahmsweise einmal gestattet.
Aber mein Schatz hatte so richtig Hunger und so tauschten wir fluggs mal die Teller. Auch er war begeistert.

Der Koch, der dies bemerkte war sogleich besorgt, dass es mir nicht gemundet haben könnte, aber ich konnte ihn schnell beruhigen, indem ich ihm glaubhaft versicherte, dass es vorzüglich, aber doch zu reichlich für mich ist.

Auch die Bratkartoffeln mit dem Leberkäse und Spiegelei waren super - ich durfte mal naschen .... aber weil sie so lecker waren schön mit reichlich Zwiebelchen und gut geröstet, hätte es etwas mehr sein dürfen. Die Portion war aber ausreichend groß , allerdings im Vergleich zu der Meinigen weniger.

Die Servicekraft war sehr nett und umsichtig und vor allem nicht aufdringlich, was wir als sehr angenehm empfanden.

Das Ambiente der Gaststätte ist sehr angenehm. An der Decke schwebt ein dicker Engel.
Die Preise halte ich für moderat. Der Leberkäse mit Bratkartoffeln schlug mit 7,90 € zu Buche und der Zander mit sehr moderaten 12,80 €. Die 0,2 l Fassbrause kostet 1, 80 € und die 0,4 l Fassbrause 2,90 €.
Gerne werden wir hier bald wieder einmal die Woche ausklingen lassen und können dieses Restaurant demjenigen sehr empfehlen, der authentische Berliner Küche und gepflegte Gastlichkeit genießen möchte.

Es ist unbedingt eine vorherige Reservierung zu empfehlen, da das Restaurant einen guten Zuspruch hat.

Das Lokal liegt übrigens in unmittelbarer Nähe der U- Bahnstation Birkenstraße. Parkplätze sind eher Mangelware

Bei youtube findet man den von Fredy Sieg intonierten Gassenhauer.
Und deshalb ist die rustikal- gemütliche Kneip, die mit der Figur vom Zicken - Schulze samt Geisbock und Zille - Zeichnungen als Deko einfach Kult.

Wir saßen bei sonnigem Frühherbstwetter aber auf der Terrasse vor dem Lokal, die sich nach und nach mit Ausflüglern füllte und ließen uns von der freundlichen Bedienung am Nachmittag eine heiße Schokolade und ein Kännchen Kaffee servieren - beides sehr gut.
Die gut bürgerliche Speisekarte las sich sehr ambitioniert. Leider hatten wir schon zu Mittag gegessen.
Daher kann ich die Qualität der Speisen nicht beurteilen. Sie sollen jedoch sehr reichhaltig und gut sein.

Bei einem unserer nächsten Besuche von Bernau, werden wir hier aber gerne einmal speisen,

Im El Reda bekommt man libanesische Speisen. Das Restaurant mutet eher wie ein Imbiss an. Zunächst muss man bezahlen, dann an der Theke bestellen und mit einem Melder versehen kann man sich sodann einen Platz suchen und wird von dem Melder informiert wenn das Essen fertig ist, welches man sich sodann an der Theke holt.

Wir waren an einem Sonntagnachmittag hier und es herrschte so viel Betrieb in dem Imbiss, dass wir uns an den Tischen draußen zu anderen dazu setzten. Ein Laden der so gut läuft, kann nicht schlecht sein, oder ? Vor allem gehen viele Araber hier essen. das ist für mich immer ein gutes Zeichen, dass der Laden vertrauenswürdig ist. Denn wenn Landsleute schon das ein Restaurant nicht aufsuchen ...

Auch die Horde fetter Spatzen, die die nicht vollständig abgegessenen Teller belagern, sobald die Gäste im Außenbereich aufgestanden und verschwunden sind, haben ein paradiesisches Leben. Pingelig sollte man also nicht sein.

Trotz der vielen Gäste, war das Essen recht schnell fertig gestellt.
Der Shawarmateller für ca. 8 € war sehr reichlich, der Salat knackig frisch, der Reis schön körnig und die Portion Falafelbällchen, die wir noch extra bestellt hatten war auch gut.

Fazit: Zu empfehlen.

Drei Landfrauen betreiben das Moorriemer Landcafe in der Wesermarsch. Dort gibt es eine große Auswahl selbstgebackener Torten und Kuchen, verschiedene Kaffee- und Teesorten, Eis, Buttermilchgetränke und Brot. Am Wochenende kann der Platz schon mal eng werden, dann sind die 70 Innen- und 30 Außenplätze oft besetzt. Am Samstag auf der Rückfahrt von Brake bin ich dort mal wieder eingekehrt. Kaffee und Torte kosteten 4,70, in dieser hübsch renovierten 250 Jahre alten reithgedeckten Fachwerkscheune. 13 Fachwerkdörfer liegen dort an der Straße, große schöne alte und gepflegte Höfe verlocken mich immer wieder, dort lang zufahren.

Allerdings ist das Café nur Donnerstag bis Sonntag von 14 – 18 Uhr geöffnet.

Leider wird das Stadthaus grad von umfangreichen Renovierungsarbeiten heimgesucht, d.h. keine Ausstellungen, viele Etagen sind komplett geschlossen. Im EG ist aber die Tourist-Info und das Restaurant noch offen. Mir gefällt das kubistische weisse Gebäude an sich sehr gut, erinnert ein bisschen an die Bauhaustradition. Die räumliche Nähe zum Ulmer Münster (mit genialem Ausblick!) ist für sich schon ein Erlebnis. Bei gutem Wetter findet man genügend Plätze ebenerdig und barrierefrei auf der Terrasse. Wenn man länger sitzt, werden die Stühle allerdings etwas unbequem.

Wechselnder Mittagstisch um die 8 Euro. Gepflegte Cocktail- und Speisekarte. Die Frühstücksvarianten tragen die Namen berühmter Architekten. Mies van der Rohe ist mir (in doppeltem Sinne) gut bekommen: Brezeln, Lachs und Obstsalat gehören eh zu meinen Favourites und werden hier ganz selbstverständlich gemeinsam gereicht. Ansonsten leckere Suppen und viel Regionales. Toll, um mit Gästen einzukehren.

Von wegen Keller! Bei gutem Wetter sitzt man hier wunderbar auf der großzügigen Aussenterrasse mit Blick auf den Dom und den Wochenmarkt und die Fussgängerzone. Plätze gibt es genug, auch sehr viel schattige, dank Sonnenschirmen. Auf die Bedienung muss man zuweilen etwas länger warten. Bei den Speisen sollte die Erwartungshaltung nicht zu gross sein - aber eine Pizza zum schnellen Hungerstillen ist schon ok.

Gut für Reise- und Wandergruppen geeignet, da verkehrsgünstig und doch in der Nähe der Innenstadt gelegen. Der Jakobsweg führt auch hier vorbei und die Diözesanstadt kann sich über Pilger nicht beklagen.

Der Württemberger Hof bietet solide, profunde Gastlichkeit auf gehobenem Niveau. Speisekarte mit vielen schwäbischen Speisen (bitte unbedingt die Maultaschen probieren) und einheimischen Weinen. Ganz lauschig kann man im Aussenbereich mit Pergola sitzen. Wochentags wird ein Quick-Lunch-Menü für ca. 10 Euro angeboten. Gepflegte Tischkultur.

Gutes Übernachtungsangebot für Wanderer, Radfahrer und Gruppen. Selbst für Motorradfahrer gibt es ein spezielles Arrangement.

Hier hätte sich sogar Sebastian Blau (Rottenburgs Haus-Schriftsteller) sauwohl gefühlt. Uriges Gebäude mit schönem Gastgarten mitten in der Fussgängerzone der Stadt, unweit des Neckars und ca. 10 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Rustikale Einrichtung. Raucherkneipe! Deftige Vesperspeisen. Bitte probiert die Schwarzwurst: hier werden melancholische Erinnerungen an meine Jugend wach.

Ich will den Grill nicht mit dem benachbarten 3*-Aqua vergleichen; das geht auch gar nicht. Die 2 Sterne beziehen sich auf den Anspruch des Hauses Ritz-Carlton.

Früher war dies das einzige Restaurant, das direkt zum Ritz gehörte und hier wurde Frühstück, Mittag- und Abendessen serviert. Das Frühstück wurde vor ca. 2 Jahren in einen separaten Bereich umgelagert; an der Bestuhlung des Grills wurde aber nichts geändert. Es ist ein eher helles, weitläufiges Hotelrestaurant. .

Ein Kollege und ich haben hier im März für ca. 170 € zu Abend gegessen. Bestellt hatten wir
- 1 Campari mit Eis für mich (hier hab es schon den 1. Holperstein, denn in einem solchen Restaurant erwarte ich schon, dass ich keine Orangenschnitte im Drink vorfinde, wenn ich dezidiert sage: "Nix anderes drin". 1 Bier für den Herrn
- 2 verschiedene Salate
- Kalbsbäckchen mit Gemüsen und Kartoffelgratin für mich
- Fondant (heißes Schokoküchlein mit Schoki-Füllung) für mich; was meine Kollege hatte, weiß ich nicht mehr
- Wein.

Die Speisen waren soweit gut.
- Allerdings kamen beide Salate mit einem identischen Dressing, das aber gut war.
- Die Bäckchen waren zart und einigermaßen gut ausgelöst, das Gemüse knackig
- Das Gratin war furztrocken und gar nicht schmackhaft
- Die Sauce war fad (diese wird in der weiteren Beurteilung noch eine Rolle spielen)
- Das Fondant war köstlich und wurde mir auf meinen Wunsch ohne Eiscreme serviert.

Die Crux war der Service, der nicht Augenhöhe agieren konnte. Denn die Augenhöhe ist eines der wichtigsten Grundsätze des Ritz-Carlton: "Ladies and gentlemen serving ladies and gentlemen".

Zunächst einmal finde ich es sympatisch, dass man ein Menü frei zusammenstellen kann. Aus der à la carte und diversen Menüs.

Nur dann brauche ich vom Service Hinweise darauf, wie Gerichte zubereitet werden, um abschätzen zu können, ob sie zusammenpassen.

Das gilt vor allem, wenn es um die Auswahl des Weins geht. Die Weinkarte ist recht klein und ich bin - im Gegensatz zu meinem Kollegen - nicht der Experte für Jahrgänge. Dat war mir auch ziemlich wurscht, aus der Diskussion habe ich mich ausgeklinkt. Die Bedienung anscheinend auch.

Aber wenn eine Servicekraft nicht weiß, wie die Sauce des Hauptgerichts zustandegekommen ist ("Welcher Wein verwendet wurde, das schmeckt man doch nicht") kann ich mir kein Urteil bilden.

Ich habe mich dann der Wahl meines Kollegen angeschlossen, die gut war, ein Chianto Classico; wobei die Sauce so nichtssagend war, dass jeder andere Wein auch dazu gepaßt hätte.

Fazit: Ein Hotel wie das Ritz tut gut daran, Küche und Service auf Vordermann zu bringen. Das Grill ist einem 5-Sternehaus nicht angemessen

Das La Ruota an sich ist ja schon eine Institution in München. Mehr als 25 Jahre gibt es diesen Laden. Das muß Gastronom erst mal schaffen. Bekannt geworden ist das La-Ruota durch seine Holzoffen Pizza. Diesen gibt es leider in der alten Form unter der neuen Adresse nicht mehr. Aber der neue Offen ist ein absoluter Hingucker. So eine Art 3m Wok mit Deckel, und darin dreht sich eine Steinplatte. Links und rechts wird der Ofen mit Holz befeuert. Cool.
Die Küche am Eingang ist mit großen Fenstern gut einzusehen was einem Gast das Gefühl gibt, hier wird Ordentlich gearbeitet.
Optisch ist der neue Laden eine schau.

Essen, Location sind absolut Top. Jedoch die Art der Servicekräfte ist auf extrem Italienische Arogante Art gewöhnungsbedürftig.
Man fühlt sich ein wenig Abgefertigt. Da sollte der Wirt nochmal ordentlich dazwischen hauen.

guter Thailändischer Lieferservice im Norden von Mannheim.Geliefert wird pünktlich und schnell.
Wir ließen anliefern:
Thai Massam = Tofucurry mit Kartoffeln,Zwiebeln,Ananas,Erdnüsse und Kokosmilch
Gaeng Kiowan Gai = Garnelen mit Gemüse,grüner Curry Kokosmilch und Reis ( etwas Scharf ! )
Thai Pad = Hühnerfleisch mit Paprika,Morcheln,Champignons,Soja Sauce und Reis - alles sehr lecker und heiß geliefert.
bestellt man nicht telefonisch,sondern über die Mailadresse www.thaifastfood.de erhält man 10 % Rabatt auf die Preise.

In Mühlhausen am Rücken des Sommerbergs gelegen, umrahmt von den Bergketten der schwäbischen Alb mit herrlichem Ausblick.
Ideal als Startpunkt für Wandertouren.
Ob das leckere Frühstücksbuffett, das gute Tagesessen ( nur Mo -Fr. ),die Vesperkarte ,Kaffee und Kuchen oder die Abendkarte hier ist alles Prima.
schwäbische Gemütlichkeit gepaart mit Charme , wer kann da schon wiederstehen.
Wir hatten:
gebratener Spargel in Bärlauchvinaigraitte und schwarzwälder Schinken
Ziegenkitzrücken mit hausgem. Schupfnudeln und Gemüse
Maultaschen mit frischen Frühlingsgemüse - alles sehr,sehr lecker.
Will man wandern gehen kann man sich auch ein Lunchpaket für die Wanderung zusammenstellen lassen,- ein rundrum gelungener Service.

Hier wird man angelockt über die recht günstigen Preise, die hier für ein Essen bezahlt werden sollen. Das lockt auf jeden Fall an.
Da kann man aber auch nicht gerade qualitativ hochwertiges Essen erwarten. Und das bekommt man hier auch nicht. Es gibt zwar vieles vom Steak, Schnitzel, usw. Aber hier ist der Preis das Ziel
Wenn man den leeren Teller zurück geschoben hat, denkt man sich:"Hätte ich lieber woanders ein paar Euro mehr für bessere Leistung ausgeben sollen oder soll ich mich über das ersparte Geld freuen"?
Mal ist man ganz zufrieden beim anderen Mal kommt die Bedienung nicht aus der Hüfte und beim Essen denkt man sich:"Naja, nett"! Aber mehr kann und darf viel nicht erwarten. Leider ist das Erlebnis hier jedes mal ein Anderes. Mal gut, mal schlecht.
Und dann bereut man es, hier überhaupt her gekommen zu sein.

Die Bedienung ist nicht "übermäßig" freundlich.

Besonders enttäuscht wurde ichjetzt im Mai, wenn es überall Spargel gibt und gab. Hier wollte ich einkehren und mir Spargel mit Schnitzel oder Kotelett bestellen.Bin extra her gefahren. Das wurde hier erst gar nicht angeboten. Na toll!!! Meinen Spargel habe ich dann aber doch noch bekommen. Nur an diesem Tag nicht hier, sondern in einem Restaurant, welches nicht an den Wünschen der Kunden vorbei serviert.