"Krönender Abschluss unserer Diamantenen Abi-Feier; besser hätten wir es kulinarisch nicht antreffen können"
Geschrieben am 15.05.2023 2023-05-15 | Aktualisiert am 16.05.2023

"Essen lecker, Service passt, sehr gerne wieder"
Geschrieben am 15.05.2023 2023-05-15

"Diesmal war es nur eine große Apfelschorle ........."
Geschrieben am 15.05.2023 2023-05-15 | Aktualisiert am 15.05.2023

"Unter den Fittichen von Robert Bosch"
Geschrieben am 15.05.2023 2023-05-15

"Das Abendprogramm unserer der diamantenen Abi-Feier fand in meiner geliebten "Schwarzamsel" statt"
Geschrieben am 15.05.2023 2023-05-15 | Aktualisiert am 16.05.2023

"Im Ristorante-Bereich habe ich gefrühstückt und im Bereich "Boardinghouse" habe ich genächtigt"
Geschrieben am 15.05.2023 2023-05-15 | Aktualisiert am 17.05.2023

"Mehr als Kimchi"
Geschrieben am 15.05.2023 2023-05-15

"Sehr gutes mexikanisches Restaurant"
Geschrieben am 14.05.2023 2023-05-14

"Unser erster Trüffel, oder auch nicht..."
Geschrieben am 14.05.2023 2023-05-14 | Aktualisiert am 14.05.2023

"Einzel- und Gruppenreisen"
Geschrieben am 14.05.2023 2023-05-14

"Enttäuschung im "La Grappa""
Geschrieben am 14.05.2023 2023-05-14 | Aktualisiert am 14.05.2023

"Hochwertig regional und mediterran"
Geschrieben am 13.05.2023 2023-05-13 | Aktualisiert am 13.05.2023

"Nur eine Notlösung"
Geschrieben am 11.05.2023 2023-05-11

"Unfreiwillige Planänderung"
Geschrieben am 11.05.2023 2023-05-11 | Aktualisiert am 12.05.2023

"Cappuccino am Canal Grande"
Geschrieben am 11.05.2023 2023-05-11

"Wir kommen wieder um auch andere Gerichte zu probieren"
Geschrieben am 10.05.2023 2023-05-10

"Service war diesmal nichts, essen hat auch nachgelassen."
Geschrieben am 10.05.2023 2023-05-10

"Wir mögen nicht frieren im Restaurant."
Geschrieben am 09.05.2023 2023-05-09 | Aktualisiert am 09.05.2023

"Deutsch-Indische Selbstfindungsprobleme in der Küche? Das Maha Vishnu braucht hoffentlich nur etwas mehr Mut."
Geschrieben am 09.05.2023 2023-05-09 | Aktualisiert am 10.05.2023

"Perfekte Eis Cafe"
Geschrieben am 09.05.2023 2023-05-09

"solide italienische Küche"
Geschrieben am 09.05.2023 2023-05-09

"schlemmen im Neckartal"
Geschrieben am 09.05.2023 2023-05-09

"Gemütlicher Gasthof mit exzellenter traditioneller Küche"
Geschrieben am 09.05.2023 2023-05-09 | Aktualisiert am 09.05.2023

"Ondr Volldampf"
Geschrieben am 08.05.2023 2023-05-08

"Top Café in Schöneberg"
Geschrieben am 07.05.2023 2023-05-07

Der Name des Lokals in direkter Domnähe rührt daher, dass vor dem Kaiserdom, dem größten romanischen Dom der Welt, der Domnapf steht, eine große Schale aus Sandstein. Gemäß der Überlieferung wird nach jeder Neuwahl eines Speyerer Bischofs eine große Kupferschale in den Napf gegeben und in diese Schale "für das gesamte Volk" Wein, insgesamt 1580 Liter (soviel fasst der Napf), hineingefüllt. Ich habe anlässlich des 1.000.jährigen Bestehens des Doms zusammen mit meinem Opa so eine Füllung miterlebt. Wer wollte konnte anschliessend an den Domnapf herantreten, bekam ein Glas mit Jubiläums-Inschrift in die Hand gedrückt und durfte sich das Glas "aufs Haus" selber füllen. Klar, dass mein Opa und ich sowie ganz viele Besucher aus nah und fern diese sich nur selten bietende Chance wahrnahmen.
In der Front des Napfes gibt es ein in Stein gehauenes Wappenrelief, das die Gottesmutter Maria als "Patrona Spirensis" zusammen mit ihrem Knaben zeigt. Am oberen Rand umrahmt den Domnapf ein Messingband mit der lateinischen Inschrift "Quid vbelit haec, relegas, ut laux cavus ille cantinus; Dum novus autistes procerum comitante caterva - Urbem hanc intrat eques, fuc Bacchi numera fundit; Virgius a templo cleri simul ecclesiarum _ Terminus et limes, stat, libertatis asylum; Et fit confugium, portus et ara reis. 1490"
Pünktlich trafen wir am Gasthaus ein; leider war es nicht möglich gewesen, im Aussenbereich etwas für uns zu reservieren. Gerne hätten wir nämlich bei dem wunderbaren Wetter draussen gegessen; so mussten wir eben nach drinnen , wo für uns reserviert war. Der Laden brummte; drinnen wie draussen war fasst kein Tisch mehr frei. Der griechische Wirt, ein ausgesprochen freundlicher Mensch mittleren Alters, hatte zusammen mit fünf Service-Mitarbeitern alle Hände voll zu tun und viel Laufarbeit zu verrichten. Kompetent, flott und sehr freundlich die gesamte Truppe; ein Labsal nach dem unwirschen Service, den wir am Abend zuvor in der "Schwarzamsel" erlebt hatten.
Flott kamen die Karten an den Tisch, flott wurden auch die Getränkebestellungen aufgenommen und flott kamen die Getränke; für die Auswahl der Speisen liess man uns ein bisschen mehr Zeit, damit wir vor alle das mediterrane Angebot in Ruhe prüfen konnten. Gerne hätte ich eine saure Rieslingschorle im Dubbeglas (0,5l EUR 5,50) getrunken; angesichts der 144 km mit dem Auto, die nach dem Essen vor mir liegen würden, habe ich mir diesen Wunsch verkniffen und stattdessen eine Apfelschorle (0,5l EUR 4,30) getrunken. Mit der "Domnapf"-Speisekarte hatte ich mich schon zuhause per Internet befasst und hatte mich deshalb unterm Strich nur zwischen zwei Gerichten zu entscheiden, nämlich zwischen der "Fischplatte mit Fisch, Garnelen, Kalamaria, Octopus vom Grill mit gebratenem Gemüse, Olivenöl-Zitronen-Marinade, Basmatireis, Joghurt-Knoblauch-Dip und frischem Marktsalsat" für EUR 27,80 oder den "Calamari vom Grill mit gebratenem Gemüse, Basmatireis, Tzatziki und frischem Marktsalat" für EUR 21,50. Auch hier siegte die Vernunft; diie Fischplatte hätte mich, der ich nur ungern mit vollem Magen Auto fahre, zu sehr belastet. Also wurden es die gegrillten Calamari; auch eine ansehnliche Portion, wie sich noch herausstellen sollten. In meiner unmittelbaren und mittelbaren Umgebung wurden "Octopus vom Grill" (EUR 18,90), "Großer Bauernsalat" (EUR 12,50), "Gyros-Teller" (EUR 17,80), "Gyros in Metaxa-Sauce" (EUR 18,90), "Moussaka" (EUR 17,50), "Spargel mit Salzkartoffeln" (EUR 18,80), "Spargel mit Schweineschnitzel" (EUR 25,50), "Hähnchen-Metaxa" (EUR 19,50) und "Bifteki Feta" (EUR 19,50) gegessen. Was alles getrunken wurde konnte ich nicht nachhalten; es waren vorwiegend Weine, aber auch Alkoholfreies. Rund um den Tisch waren alle voll des höchsten Lobes über die bestellte Gerichte.. Auch ich reihe mich natürlich gerne in die Reihe der Lobenden ein: so feine gegrillte Calamares kriegt nicht einmal Senora Guzmann, die Chefin und Köchin im Saarbrücker "La Paella", hin, und das will schon etwas heissen, vor allem, weil sie auch sehr feine Kopffüssler-Gerichte zaubert. Deshalb zögere ich auch nicht einen Moment und vergebe für das "Domnapf"-Essen die vollen fünf Sterne.
Fazit: Wäre der "Domnapf" in Saarbrücken, wären wir dort Stammgäste; ich würde zunächst den umfangreichen mediterranen Teil der Speisekarte von oben nach unten gründlich durchprobieren und mich anschliessend der "Domnapf-Platte", dem "Pfälzer Teller" und den anderen "heimischen Gerichten" zuwenden. Den "Domnapf" mit seiner ausgezeichnete Küche und dem Spitzen-Service kann ich nur wärmstens empfehlen. Punkt.
P.S. Fast hätte ich es vergessen: Nachdem wir alle bezahlt hatten, schmiss der Wirt eine Rund Ouzo "aufs Haus". Und der kam aus der Kategorie "Für meine wirklich sehr guten Freunde", kratzte kein bisschen und ging runter wie das sprichwörtliche Öl.
P.S.P.S. Auf dem Weg vom Judenbad zum Dom kamenTeile unserer Gruppe gegen 12:00Uhr an dem rechts vom Dom gelegenen Pavillon vorbei. Dort befindet sich auch eine auf einer Säule stehende Büste vom Saumagenkanzler Kohl; bei näherer Betrachtung dieses Denkmals stellten meine Klassenkameraden fest, dass die Kohlfigur von oben bis unten mit Scheiße beschmiert war. Unser Klassenkamerad G. ging die knapp 250 m bis zur Polizeiwache und meldete dort den Vorfall. Was die Polizei daraufhin unternommen hat, wissen wir nicht, wohl aber, dass die BILD-Zeitung sich in der ihr eigenen Art mittlerweile mit der anrüchigen Angelegenheit beschäftigt hat.