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Nun, wenn man schon in einer fremden Stadt ist, sollte man das Angebot der Gastonomie auch in Anspruch nehmen.
Wo findet man schon ein Peruanisches Restaurant?
Angeboten im Netz mit „ ein helles, modernes Restaurant, gut erreichbar von ihrem Hotel“
Anruf ob Behinderten gerecht?
Aber JA.
Na ja, dann mal los.
Erst einmal muss man sich des abends durch Hamburgs Strassen winden. Lucie immer mit dem Handy und dem Navi in der Hand.
Dabei waren wir doch nicht auf der Flucht, sondern im Gegenteil.
Dort wo Treppen sind (Tunnel) eben einen Umweg suchen. Gesperrte Bürgersteige wegen Bauarbeiten?
Kein Problem. „Andere Strassenseite benutzen“
Nur wo den Bürgersteig runter und wo wieder rauf? Also im Dunklen, ohne Licht, durch eine Gasse auf der Fahrbahn. Das die Autofahrer aufpassen. Wenn’s arg hoppelt war ein Hundertjähriger unter den Rädern.
Dann Überwege suchen um in der Richtung zu bleiben, am Hauptbahnhof vorbei. Die Seuche (Radfahrer) im Dunklen an sich vorbei rasen lassen, und dann, dann sehen sie eine große Leuchtreklame:
„La Rosa“
Wenn man näher kommt sieht man eine Ladenzeile wie bei einem Ramschladen und mitten drin eine Tür.
Ganz normale Tür mit, natürlich, 2 Stufen. Barrierefrei eben.
Ich gab auf, Lucie rin in die Bude und ………
Es kam ein Mann und eine junge Frau.
Soviel Deutsch sprechend wie ich Peruanisch.
Die Situation erklärte alles.
Er marschierte los und kam mit einem klappbaren Brett als Rampe an.
Steigung unwichtig. ER und Lucie drückten eben kräftig mit.
Durch einen düsteren Vorraum in das eigentliche Lokal.
Eigentlich.
Aber auch hier musst erst noch eine Stufe überwunden werden.
Also Rampe umbauen.
Nun waren wir im „hellen, modernen Restaurant“
Es war ein Riesenraum.
Platz für mehr als 100 Personen.
Duster wie die Tische und Stühle,
Wohlfühlen ist anders, aber nun ja, in Peru ist das wahrscheinlich immer so.
Der Service, eine junge Frau, war aber sehr freundlich, wie auch alle anderen auch.
Die Möbel waren sauber und dunkel.
Schwarze Tischplatten noch obendrein.
Die besten Tage jedenfalls sind vorbei.
Bier wählten wir. San Miguel vom Fass. Kenne ich und war gut.
Dann ging es ans bestellen. War leicht. Karte war in Deutsch übersetzt, Finger drauf und sie begriff.
Für beide:
Empanadas De Carne
Teigtaschen gefüllt mit Pulled Beef und in einem Schälchen hausgemachte Chillisauce.
Frittierter Teig, gefüllt.
Man konnte reinbeißen und dann die Chilisauce in die Tasche füllen.
Da ich ein „scharfer“ bin, war die Sauce auch alle geworden.
Lucie:
Bisteck A Lo Pobre
Roastbeef mit Reis, gebratenen Bananen, Pommes und Spiegelei
Kosten 23..-€
Menge war sehr viel-
Qualität war gut
Geschmack gut.
(O-Ton)
Gerhard
Bandeja Paisa Mi Barrio
Schweinebauch, Hackfleisch mit Chorizzo, rote Bohnen, Spiegelei, Avocado, Kochbanane, Maisbrot und Reis.
Kosten 23.-€
Menge zu viel
Qualität na ja
Geschmack hatte ich mir mehr erhofft
3 Tequila
zum runterspülen.
Gesamtkosten: 93,50€
Wir waren voll.
Lucie zufrieden.
Ich vermisste das AHA Erlebnis.
Das Ambiente könnte daran beigetragen haben.
Meckern?
Eigentlich nicht, aber auch nicht jubeln.
Immerhin, als ich Zeichen gab, kamen die Hilfstruppen wieder und expedierten mich wieder mit ihrem Brett auf die Strasse.
Es war nicht schlecht, aber noch einmal?
Ich weiß nicht.
Hamburg hat mit Sicherheit andere Lokalitäten.