Bayern

Nach 10, meist heißen Tagen am Tegernsee, und entsprechend vielen Besuchen von Eisdielen heute mal kurz bei Cristallo Due im Gmundner Ortsteil Dürnbach vorbei geschaut.

Bedienung ganz okay - keine Kritik.

Wallnus-Eis vom Geschmack her auch in Ordnung. Mit etlichen kleinen Stückchen von Walnüssen. Das Eis allerdings nicht fest genug. Es sind 24 Grad - da muss das Eis nicht schon vor dem ersten Genuss zu laufen beginnen.

Der Preis: das nach unserer Erkenntnis  teuerste Eis am Tegernsee mit 1,20€ pro Kugel. Für einen Vorort, auch wenn der Betrieb direkt an der Bundesstraße liegt, meines Erachtens nicht akzeptabel.

Fazit: es gibt unzählige Alternativen in besserer Lage (mit Seeblick), bei dennen man gutes Eis auch für 1,00 € oder 1,10€ pro Kugel bekommt. Deshalb heute mal keine Empfehlung

Das Eibsee –Hotel ist hier bei GG gelistet, ich war dort, und warum soll ich dann nicht auch etwas darüber schreiben?

 
Direkt am Eibsee am Fuße der Zugspitze gelegen hat es natürlich schon die Natur die kräftig und erfolgreich die Werbetrommel rührt.
 
Geschäftlich für ein paar Tage dort einquartiert war natürlich die Halbpension, also das Abendessen der Fokus.
Wiederum geschäftsbedingt habe ich die Fotos auf ein für Kollegen erträgliches Maß reduziert.
Das Hotel bzw. Haus ist zwar in einem gewissen Alter, wurde aber offensichtlich regelmäßig renoviert und aktualisiert.
Es ist gemütlich und gepflegt eingerichtet und auch weitgehend auf der Höhe der Zeit.
Das Frühstück in Buffetform lässt kaum Wünsche offen, und wenn es welche gibt, dann muß man sie einfach äußern. Dann geht auch das. In besagten Fällen: größeres Glas zum Frühstückssaft (Standard: 0,1 l) bzw. einen Cappuccino statt normalen Kaffee.
 
Das Abendessen kommt in Form eines 5-Gänge Menus das bei den wesentlichen Gängen mehrere Wahlmöglichkeiten lässt.
Ich verweise dabei auf die wenigen Karten die ich abgelichtet habe.
Grundsätzlich kann man dort gut kochen. Was und wie gekocht bzw. angerichtet wird, das ist Geschmackssache. Welche Schaumspur den Teller ziert und welches exotische Früchtchen oder dergleichen mal wieder einen Widerpart zu was auch immer darstellen soll, ist zwar sehr ansprechend gemacht aber für meinen Gaumen manchmal etwas zu sehr ambitioniert. Mein Gaumen ist aber auch nicht das Maß der Dinge. Egozentrisch gesehen aber schon. Und um genau das geht es ja bei der Essenswahl.
Ein persönliches Highlight habe ich aber gefunden!
Gegrillte Romana Salatherzen mit Schalotten Vinaigrette und Madeira Kartoffeln.
Man verzeihe mir den folgenden Satz!
„Boah schmeckte das geil!“
 
Im Großen Ganzen kann man hier also ganz „besonders“ essen.
 
Der Service ist weitgehend der deutschen Sprache mächtig aber nicht immer besonders versiert. So werden Teller kreuz und quer gereicht und leere Gläser nicht bemerkt bzw. geradezu ignoriert. Kein gutes Zeichen für das Haus.
Zwei Muttersprachler, die uns an den Tagen „gestreift“ hatten waren da schon deutlich besser drauf. Freundlich, umgänglich und spürbar um den Gast bemüht!
 
Das war aber die Halbpension.
Ein Add-on gab es in der Taverne.
 
Die Taverne ist ein Restaurant im Hotel, das irgendwie nicht besonders ausgewiesen ist. Evtl. für ÜF-Gäste oder was weiß ich.
Dort gibt es in den Sommermonaten Dienstags, Donnerstags und Samstags bei gutem Wetter ein BBQ.
Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben gerade noch rechtzeitig einen letzten Tisch reserviert.
Weshalb die Tischzahl begrenzt war konnten wir aber dann an Ort und Stelle nicht ganz ausmachen. War das Restaurant im Innenraum doch gänzlich bar jeden Gastes und nur die großzügige aber sehr schöne Terrasse besetzt.
Direkt am See gelegen hatte sie durchaus Charme und wir haben es genossen.
Stimmungsvolle Bilder ergaben sich beim Sonnenuntergang und ich bedauerte sehr nur die Handyknipse dabei gehabt zu haben. Ich habe die schönen Momente zwar im corticalen Speicher, der geneigte Leser muß aber leider mit den Ergebnissen der Flachknipse Vorlieb nehmen auf die ich hiermit verweise.
 
Der (Chef-?) Kellner begrüßte uns recht freundlich und aber auch umtriebig. Auch er war zwar kein deutscher Muttersprachler aber servicemäßig eine gänzlich andere Gewichtsklasse wie in den Hotelstuben oben. Er erklärte uns die Vorgehensweise und war des Weiteren auch immer präsent. Auch leere Gläser wurden bemerkt und es herrschte eine nette und angenehme Form vor.
 
Man konnte sich am Salatbuffet vor dem Grillpavillon bedienen und anschließend oder zeitgleich am Grill direkt unter Nennung der Tischnummer sein gewünschtes Grillgut bestellen. Bei Letzterem gab es die Wahl zwischen verschiedenen Meeresgetieren wie Pulpo, Seeteufel und so weiter und natürlich Fleisch. Rind (auch Kalb), Lamm, Schwein und Federvieh in verschiedenen Varianten waren im Angebot.
Dazu noch Grillgemüse welches automatisch auf den Teller wanderte.
 
Meine Wahl fiel dann letztlich auf einen Garnelenspieß und zwei Streifen Kalb.
Beide waren jeweils tadellos im Gargrad. Die Garnelen wunderbar im Biß und das Kalb traumhaft weich und saftig. Da gab es keinen Grund zu meckern.
Allerdings … schmeckte es einfach sensationell nach Nix.
Nein, bitte nicht falsch verstehen, das Fleisch resp. die Garnelen hatten einen guten Eigengeschmack, aber es fehlte der Pfiff. Meines Erachtens ist Knoblauchbutter das natürliche Habitat für gegrillte Garnelen und eine Salz- und Pfeffermühlengarnitur (ich traue mich bei all den Gourmets hier beinahe nicht eine Kräuterbutter zu erwähnen) dürfte dem Kalb doch schon in die Wiege gelegt sein.
Das Alles fehlte aber schmerzlich meinen mutmaßlich geschmacksverstärkerverseuchten Rezeptoren.
Die Soßenkleckereien auf den sehr ansprechend kredenzten Tellern waren zwar sehr hübsch anzuschauen, aber sie brachten nicht den gewünschten Effekt der gerade beschriebenen Ergänzung.
 
Naja, ich bin eben kein Feinschmecker und augenscheinlich eher brachialen Geschmacksbombardierungen zugeneigt als leisen und sanft knospenden Aromenvarietäten ausreichend genug aufgeschlossen zu sein.
Hätten wenigstens genügend Röstaromen (Männergrill, Stichwort: black is beautiful)  meinen verderbten Gaumen gestreichelt.
 
So blieb die Hoffnung auf eine zünftige Männerrunde, die wir uns bei dünnen 780mbar Luftdruck „droben“ täglich erarbeitet hatten, letztlich auf den anschließenden Besuch an der Hotelbar beschränkt.
 
Da ich weiß, daß es mich geschäftlich sicherlich irgendwann wieder hierher verschlagen wird, kann ich abschließend fast nur sagen:
Wenn es sich ergibt, wieder.
Ein „kaum wieder“ wird mein Arbeitgeber entscheiden und nicht ich.
 
Fazit:
Das Hotel, die Sauberkeit und auch die Küche sind wirklich gut!
Der Service im Hotelrestaurant ist leicht durchwachsen, in der Taverne wiederum richtig gut. Das Essen ist aber leider nicht Meines. Da bin ich vielleicht einfach zu flach (oder gourmandmäßig) unterwegs. Ich weiß es letztlich nicht. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu schwach für diese Welt des Kochens.
 
 
 
 

Eigentlich wollten wir ein umgezogenes Lokal besuchen, aber die aushängende Karte versprach nicht mehr das was es mal gab, also mal umschauen. An der Durchgangsstraße Richtung Hauptplatz befindet sich die Gaststätte nicht weit von diesem entfernt. Ein Aufsteller wirbt mit Schweinebraten, also rein. Wir sind schon so oft daran vorbei gefahren und kennen das Gasthaus schon immer. Warum wir noch nie dort wahren, keine Ahnung. Man erreicht hier alles ebenerdig, incl. den Toiletten. Vorm Haus gibt es einen kleinen Biergarten und er ist mit Schirmen beschattet. An der Straße gibt es Parkmöglichkeiten , am Hauptplatz oder man nimmt den etwas weiter weg gelegenen Parkplatz oder Parkhaus an der Sparkasse.

Service
Wir wurden von einer jungen Dame, erkennbar als Service Kraft durch den Bistroschurtz mit Firmenlogo, freundlich begrüßt. Sie reichte uns die Karten und fragte, ob wir schon wüßten was wir trinken möchten. Durstig bestellten wir gleich die Getränke, ohne vorher in der Karte zu schauen. Nun war ein Herr in Lederhose und Poloshirt mit Firmen Logo für uns zuständig. Er begrüßte uns recht freundlich mit einem -grias eich -, stellte die Getränke an den Tisch und meinte zum Wohl. Er fragte ob wir schon wüßten was wir essen möchten. Die Essen kamen rasch und wurden gleichzeitig serviert. Er meinte zu uns - lasst's es eich schmega- . Während des Essens erkundigte er sich, ob alles passen würde, die leeren Teller wurden gleich bemerkt und er fragte - hod ois bast und hods eich gschmeckt-. Beim leeren Glas gab es gleich eine Nachfrage, ob es noch was sein darf. Das ordern der Rechnung ging zügig, wir hatten noch einen kleinen Plausch mit ihm. Er wünschte uns noch einen schönen Sonntag und bedankte sich für unserem Besuch. Beim verlassen wurden wir noch herzlich verabschiedet. Ein netter, freundlicher, sympathischer Herr, der alle in bayrisch mit du anredet, passt hier super rein.

Essen
Die Speisekarte hat eingeklemmte bedruckte Blätter. Es gibt eine Seite mit Tagesgerichten. Ich hoffe ihr seht es mir nach, Streß bedingt kann ich nicht mehr sagen, was es genau gab.

Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen zu je 2,90€ , das Münchner Schnitzel mit Bratkartoffeln (8,90€) und den Schweinebraten mit bayrisch Kraut und Knödel (8,90€)

Das Münchner Schnitzel war schön paniert und gebraten, nicht fettig und klasse gewürzt und mit richtig schönen Geschmack nach Senf und Meerrettich. Wir waren begeistert. Dazu gab es herrlich abgeschmeckte Bratkartoffeln, die schön gebraten waren, mit Speck und Zwiebeln verfeinert waren und mit frischen Schnittlauch bestreut wurden. So lieben wir Bratkartoffeln. Kleinen Abzug hier, sie waren etwas fettig, ansonsten 1 a.

Der Schweinebraten war saftig zart und hatte eine schöne resche Haut, er war super gewürzt und lag in einer sehr schmackhaften dunklen Soße. Der Knödel hatte eine Klasse Konsistenz, schmeckte so richtig schön nach Kartoffeln und war sehr gut abgeschmeckt und mit Brotkern gefüllt. Das bayrisch Kraut war leicht bißfest, mit Kümmel verfeinert und sehr schmackhaft. Hier ein kleiner meckerpunkt auf hohen Niveau. Wir hätten das Kraut lieber in einem extra Schüßelchen und nicht in der Soße.

Warum wir hier noch nicht waren, keine Ahnung . Wir kommen auf jeden Fall gerne wieder.

Ambiente
Es ist ein altes Gasthaus, mit hellem Holz eingerichtet, teils neu, teils in alt belassen. Die Wände sind in hell gelb und weiß gestrichen. Es ist ein nicht zu großer Raum, in dem sich auch die schenke befindet. Es gibt auch noch ein Nebenzimmer. Auf dem Tisch gibt es ein Platzdeckchen aus Bast, darauf steht ein Steinkrug mit Besteck und sehr dünnen weißen Servietten (Servietten finden wir nicht so schön) , Salz- und Pfefferstreuer, ein Halter mit Bierdeckel und ein Glas mit Teelicht. Zur Dekoration gibt es hier verschiedenste Sachen, was alles irgendwie nicht zusammen passt. In einem Fenster sitzen Engel, in einem anderen steht ein deko Rad, es gibt alte Schüßeln. An der Decke hängen viele Figuren von den Peanuts, wie z.B. Charlie Brown, Snoopy und Woodstock . Auf den Bänken liegen teils Felle rum und es gibt rot-weiße Kissen. Auf den Stühlen gibt es blau-weiß gestreifte Kissen. Ein bisschen viel durcheinander, wir finden es okay.

Sauberkeit
Hier gab es nichts zu meckern, sei es in der Gaststube oder auf den Toiletten. Was uns allerdings ein Rätsel ist, war der gefüllte Aschenbecher auf der Herrentoilette.

Ladies´ Night am 10.08.2015 reservieren. Sichert Euch die begehrten Plätze unter 0911 75663910, aber beeilt euch, die Plätze sind streng limitiert.

‪#‎itsLadiesNight‬ ‪#‎ohwhatanight‬ ‪#‎VapianoFürth‬

In der Ortsmitte von Gmund befindet sich, leider etwas versteckt, eine sehr gute Eisdiele. Die Bedienung ist sehr freundlich - das Eis, egal welche Sorte, schmeckt hervorragend. Sehr schön sahnig und von guter, fester Konsistenz. Uns hat´s überzeugt. Der Preis mit 1,10€ für eine Kugel ist ortsüblich. Die Kugel ist von mittlerer Größe.


Fazit: Eis aus diesem Haus können wir empfehlen!

Vielleicht stutz so mancher „Gastro-Guidler“ jetzt auch noch über eine Rezension über eine Käserei. Da an die Käserei eine Gaststube angeschlossen ist, lohnt sich sicher eine kurze Rezension.

Die Naturkäserei Tegernseerland ist durch ihre Spezialitäten Berg- und Heumilchkäse inzwischen weltbekannt. Zuletzt genossen Obama, Merkel & Co auf Schloss Elmau den Bergkäse im Rahmen des G7-Gipfels.

In der Gaststube, die übrigens barrierefrei erreichbar ist, werden zwischen 09.00 und 11.00 täglich unterschiedliche Frühstücks-Variationen angeboten. Die Preise bewegen sich zwischen 5,50 und 12,50 €. Zwischen 11.30 und 15.00 Uhr werden diverse Suppen, Käsespezialitäten und Salate serviert. Einige süße Speisen runden das Angebot hervorragend ab. Daneben kann  der Gast aber auch diverse „Brotzeiten“ wählen. Und wer auf Käse verzichten möchte, kann auf´s Speckbrot ausweichen.

Leider müssen wir die Angebote der Gaststube ausschlagen, besuchen aber den Käserei-Laden und kaufen diverse Käsesorten ein. Grundsätzlich wird der Käse nur im Stück angeboten. Frischkäse und Joghurt ist natürlich auch im Angebot und kann nach Bedarf geordert werden.

Der von uns ausgewählte mittelalte Bergkäse überzeugt uns dann wenig später vollends. Rund im Geschmack mit einer hervorragender Würze. Genauso der „wilde Tegernseer“: ein kräftiger Käse, der den Gaumen schmeichelt. Absolut empfehlenswert. Aber auch preislich auf recht hohem Niveau: je 100g werden 2,59 bzw. 2,99€ fällig. Das ist nicht gerade billig. Aber dieser Käse ist es allemal wert!

Wer sich ein näheres Bild machen möchte, dem kann ich die gut gestaltete Intenetseite nur empfehlen. Wer jetzt Hunger auf hochwertigen Naturkäse bekommt, der findet über die Internetseite natürlich auch eine Bestellmöglichkeit.

FAZIT: sehr hochwertiger Naturkäse, der jeden Käseliebhaber erfreuen wird.

Wir wollten heute mittag hier zum Essen einkehren.
Im Biergarten vor dem Haupteingang gab es auch einen freien Tisch für uns.
Nach längerem Warten, ohne Servicesichtung, borgten wir uns die Karten vom Nachbartisch; die Gäste dort warteten auch noch darauf endlich bestellen zu dürfen.
Der Tisch hinter uns, eine Gruppe von Motorradfahrern erhielt dann von uns die Karten! Immer noch keine Bedienung!!!

Nach mehr als 20 Minuten vergeblichen Wartens verließen wir beide OHNE Getränk & Essen das Lokal und fuhren weiter in den Oberschnorrhof bei Dammbach, wo wir anständig bedient wurden und sehr gut Essen konnten.

Wäre da nicht ein Hinweisschild an der Strasse von Altenbuch nach Dammbach, wir hätten diese Einkehrmöglichkeit nicht bemerkt. Abseits vom Durchgangsverkehr liegt am Ende einer Stichstraße das Hotel mit Landgasthof, der Oberschnorrhof.
Zahlreiche geparkte Autos machten neugierig. Zwei Gaststuben,  ein Wintergarten und eine große Terrasse mit herrlichem Fernblick über die Spessartwälder laden ein zu Verweilen. Eine nette Bedienung begrüßte uns und zeigte uns auf der Terrasse und in einem der Gasträume einige freie Tische. Zugleich warnte sie uns vor einer Vielzahl lästiger Wespen im Außenbereich, sodaß wir einen Tisch im Gastraum nahe der Theke wählten.

Die umgehend gereichten Karten boten zahlreiche Gerichte (Fleisch, Fisch, Vegetarisch ...) in noch mehr Variationen an.
Unsere Wahl:
1x Oberschnorrhofer Schnitzel mit Speck-/Zwiebelpanade, Pommes und Beilagensalat        zu     11,80 €
1x Wildschweingulasch mit Böhmischen Knödelscheiben und Beilagensalat                          zu     11,80 €.

Überhaupt waren die Preise - auch für andere Gerichte - moderat für die gebotene Leistung, wie wir später noch feststellen durften.

An Getränken wählten wir:
1x Weizenbier  der Brauerei SPECHT (aus der Region) alkoholfrei,    0,5 ltr        zu   2,60 €   &
1x Johannisbeersaftschorle   0,4 ltr                                                                        zu   2,80 €.

Die Getränke kamen schnell und waren ordentlich gekühlt. Das alkoholfreie Weizenbier schmeckte mir persönlich etwas "leer & wässrig".

Die beiden Hauptgerichte wurden nach noch akzeptabler Wartezeit frisch zubereitet gemeinsam gereicht. Wir erhielten beide sehr üppig bemessene Portionen (z. B.  2 Schnitzel mit viel Pommes  bzw. zu dem Wildschweingulasch FÜNF kräftige Scheiben eines Böhmischen Knödels. Lediglich die beiden Beilagensalate -Frischware- hätten etwas mehr sein können). Geschmacklich waren die Salatdressings interessant abgewürzt; die Gerichte selbst schmeckten sehr gut.
Das Personal war stets aufmerksam und kam auch an den Tisch um zu fragen, ob wir noch etwas Sosse zum Gulasch wollten, wie es geschmeckt hat bzw., ob wir noch weitere Wünsche hätten.
Die Toilettenanlage befindet sich leider im Untergeschoß des Gebäudes und ist für Behinderte erschwert erreichbar. Auffallend war jedoch die Sauberkeit im Sanitärbereich!

Zudem paßte das Preis-Leistungsverhältis und wir fühlten uns recht wohl. Gerne wieder!

Besuchsnachweis:  Renr.: 13268 14:14:11 02.08.2015 Tisch 6 Partei 1 Service 2

Urlaub am Tegernsee – da gehört auch mal eine Wanderung und der Besuch einer Alm dazu – man muss ja ein Ziel haben. Wir planen die Wanderung zur Buchsteinhütte auf deren Weg auch die Schwarztenn-Alm liegt. Weil der Weg wirklich sehr schön und einfach ist, hier mal die Wegbeschreibung zur Schwarzentenn-Alm:

Vom Parkplatz „Klamm“ (Navi „Klamm 1 83708 Kreuth“) geht man auf einer breiten Schotterstraße in nördlicher Richtung in das Schwarzenbachtal hinein. Nach ca. 400 Meter kommt man zu einem Wegweiser, an dem man sich für den linken Weg über die Brücke entscheiden sollte. Alternativ ginge es auch rechts auf dem Fahrweg zur Schwarzentenn. Der schönere, aber auch etwas holprigere Weg, ist der Wanderweg, welcher im Aufstieg immer links am Bachlauf entlang über mehrere kleine Brücken führt. Nachdem ein kleiner Wasserfall passiert wird, trifft man wenig später an einem großen Rastplatzt mit interessanter Schaukel wieder auf die Fahrstraße, welche nach links zur Buchsteinhütte führt. Auch hier gibt es alternativ einen Steig zur Buchsteinhütte. Wir halten wir uns rechts und wandern in knapp 10 Minuten zur Almwirtschaft.

Dort angekommen treffen wir das Küchenpersonal beim Frühstück an. Wir gehen in die Alm, studieren kurz die Karte und entscheiden uns für einen kleinen Snack mit Butterbrez´n, dazu einen Rhabarbersaft. Diesen gäbe es natürlich auch als Schorle. Für den Saft werden 2,80€ fällig, die Brez´n kostet hier 1.- €. Der Saft ist leicht gekühlt, also hervorragend temperiert. Die Brezn´n frisch und schön knusprig. Leider habe ich selten Rhabarbersaft getrunken, es fehlt mir der Vergleich, aber dieser Saft setzt hohe Maßstäbe. Er mundet hervorragend und löscht fantastisch den Durst.

Der Platz vor der Hütte ist sonnenüberflutet und so genießen wir dort an Tisch und Bänken unsere kleine Stärkung. Natürlich bietet die Hütte andere Getränke mit diversen Säften, Biere und auch Buttermilch. In diesem Jahr allerdings keine frische Kuhmilch. Daneben kann man neben einem Frühstück auch zu Mittag essen.  Der Blick in die Küche verheißt frisch gekochte Speisen von guter Qualität, die ich vielleicht beim nächsten Besuch beschreibe und bewerte.

FAZIT: wunderschöne Wanderung von ca. 2 Stunden (inkl. 15 Min. Pause) inkl. einer kleinen Stärkung. Der gesamte Weg ist hervorragend ausgeschildert und gerade für Familien mit Kindern, aber auch für Senioren, bestens geeignet. Die Alm ist ganzjährig, außer während der Betriebsferien im November, geöffnet. In der Winterszeit lohnt sich ein Anruf vorher immer. Das Personal ist sehr freundlich. Ein Besuch, der sich ganz sicher lohnt, da auch die sanitären Anlagen nicht nur geruchsfrei, sondern auch sauber sind!

Für unseren besonderen Tag (Hochzeit) wollten wir ein besonderes Ambiente mit besonderer Küche und besonderem Service.
Leider sind uns die versprochenen Leistungen (schriftlich vereinbart) nicht entgegen gebracht worden. Viel schlimmer noch, als es zur Sprache gebracht wurde, dass es zahlreiche Qualitätsmängel gab, wurden wir auch noch durch den Geschäftsführer beleidigt.
Viele Details unseres Buffet wurden nicht umgesetzt, wie z.B. unvollständige Speisen, keine Dekoration, aufgetautes Sorbet, etc. Zudem wurden wir entgegen der Absprache aufgefordert, die Seeterrasse zwei Stunden eher zu verlassen, damit die Tagesgäste auf der Terrasse Platz finden konnten.
Leider ist ein Beschwerdemanagement im Seewirt nicht etabliert, sodass keinerlei Interesse bestand, die Mängel in irgendeiner Form zu besprechen oder sogar zu entschädigen.
Gerne wären wir weiterhin Gäste im Seewirt geblieben und hätten unsere Hochzeit in Bezug auf die Örtlichkeit in positiver Erinnerung behalten. Die gemachten Erfahrungen machen dies jedoch unmöglich.
Einmal und nie wieder!!!

Zur Mittagszeit bekamen meine Gattin und ich gerade noch einen freien Tisch unter schattenspendenden Sonnenschirmen vor dem kleinen Ristorante am Marktplatz. Wir hatten freien Blick auf den Platz, die historischen Gebäude und das rege Leben auf dem Platz.
Die freundliche Servicekraft brachte sofort die Speisekarten. Zusätzlich beinhaltete diese neben der Standardkarte noch eine Tageskarte und eine Weinempfehlung von Produkten heimischer Winzern. Wem die Auswahl bis dahin noch nicht ausreichte, der fand auf einer großen Schiefertafel an der Außenwand weitere Angebote des Küchenteams.
Die georderten Getränke kamen schnell und waren hervorragend gekühlt.
Insgesamt orderten wir:
1x Johannisbeersaftschorle   klein                                  zu   2,40 €
1x  0,25 ltr  Scheurebe eines heimischen Winzers   zu   4,00 €
Aus dem reichhaltigen Speiseangebot wählten wir:
1x  Ravioli mit Wildschweinfleischfüllung und Steinpilzen      zu  10,50 €     sowie
1x Tagliatelli mit Putenfleischstreifen und Pfifferlingen         zu    9,50 €.

Beide Gerichte kamen nach angemessener Zubereitungszeit zusammen an den Tisch und waren optisch auf großen Porzellanplatten ansprechend angerichtet. Geschmacklich waren beide Essen ausgezeichnet abgewürzt und verdienten unser Lob "ausgezeichnet" sowie: Daher kommen wir gerne wieder!!!
Die Portionsgrößen waren großzügig und die Pilzmengen sehr ordentlich bemessen. 
Einziges Manko, wenn man es so bezeichnen will: Mir fehlten zu meinen Ravioli mit Steinpilzen zum Aufnehmen der leckeren Sosse 1 bzw. 2 Scheiben Ciabatta.
Die Toiletten im Haus waren schon älteren Datums und etwas eng,  jedoch sehr gepflegt. Der eigentliche Gastraum ist "schlauchartig" und die Tischabstände sind bestenfalls als ausreichend zu bezeichnen. Der Raum ist fast fensterlos und wirkt etwas düster, war aber mittags auch unbeleuchtet.

Besuchsdaten:  01.08.2015 Beleg: 13:33   Tisch 26      Es bediente Sie:  Chef

Der Bauausschuss Pfronten hat ohne Gegenstimme einemTekturantrag zur kompletten Umnutzung der Hotelappartementszu Eigentumswohnungen im Landhotel „Alte Tränke“ in PfrontenSteinach zugestimmt. In einer alten Fassung wollte der Bauherrallerdings das Lokal im Gebäude weiter betreiben. Da es ihm aberbisher nicht gelungen ist, die für das Lokal notwendigen Stellplätzeauf dem Nachbargrundstück zu bekommen, soll das Lokal aufgegeben und zwei weitere Eigentumswohnungen gebaut werden.

Wir planen ein Frühstück in Bamberg und stoßen, auch durch alternative Kritiker-Seiten, auf ein sehr beliebtes Café in Bambergs City. Die Internetseite ist ansprechend gestaltet. Das Angebot beim Frühstück vom „einfachen Brötchen mit Butter und Marmelade“ anfangend, bis zur sehr opulenten Variante. Kaffee, Tee oder Kakao sind immer inkludiert. Der Preis ab 5,80€ ganz okay. Reservierung per email klappt gut und wird sehr kurzfristig bestätigt.
 
Die Austraße findet man recht schnell. Bei der Nr. 14 wird es schwieriger – wir laufen erst einmal dran vorbei. Im 2. Anlauf finden wir den Eingang. Dann eine Treppe rauf – und man steht schon  mitten drin. Schön! Alles recht "naturbelassen", aber stimmig eingerichtet und hübsch. Dem Hofcafé sieht man von außen nicht an, was es drinnen verspricht. Hinter einem relativ schlichten Eingang verbirgt sich ein Café- und Bistro-Areal über zwei Stockwerke mit Zentrum im 1. Stock. Verschiedene Ecken und Nischen, ein Freiluftbalkon (Galerie), ein kleiner Saal und eine großzügige Theke laden  Menschen verschiedener Generationen und Kulturkreise herzlich ein.

Nach freundlicher Begrüßung wird uns der reservierte Platz gezeigt. Größe stimmt, nur „die Lage“ ist nicht optimal an diesem sonnigen Sonntagmorgen. Aber ein Platz auf der Galerie für 5 Personen wäre wohl auch kaum möglich gewesen. Familien haben manchmal Nachteile. Wir gönnen die Plätze gern aber Studentinnen und Studenten.
Auf der uns umgehend gereichten Frühstückskarte werden wir schnell fündig: 2x das „Ringelnatz-Frühstück“ mit 2 Brötchen, Butter, Marmelade und Honig und 2x das „Frency“ mit Vollkorncroissant, Butter, Honig und Landei. Neben Kaffee und Tee soll es noch ein extra Kaba-Kakao für 2,60€ sein.

Während der Wartezeit haben wir Gelegenheit die Toiletten zu besuchen und werden auch hier nicht enttäuscht: wenn auch klein, doch vernünftig sauber.

Das Frühstück entspricht dann den Erwartungen. Auch wenn es sich um aufgebackene Backwaren handelt, sind diese genießbar. Honig und Marmelade sind nicht gerade üppig portioniert, wir müssen nachordern, das ist ohne Probleme möglich, zahlen aber für eine Portion Marmelade auch 0,80€ extra. Das ist nicht gerade wenig. Der Kaffee schmeckt, könnte aber durchaus etwas heißer sein. Beim Tee ist alles in Ordnung.

Fazit: das Angebot dieses Hauses ist ansprechend, der Service an diesem Sonntagmorgen gut organisiert und flink. Wenn jetzt, statt der inzwischen üblichen Aufbackware, handwerklich gute Bäckerware angeboten würde, würde ich das Frühstück, auch ob des Preises mit inkludierten Getränken, sehr wahrscheinlich mit „Gut“ (4 Sterne) beurteilen. So kommen wir insgesamt auf ein „alles okay“.

Auf der Suche nach einer Pizzeria im oberbayerischen Kreis Miesbach bin ich Netz auf die sehr schöne Seite des „Himmisepp“ gestoßen, die uns zu Besuch inspiriert. Ein altes Haus, das Himmisepp, unweit des Marktplatzes in Miesbach gelegen. Zwar ein wenig versteckt, doch auffindbar. Im Angebot des Hauses befindet sich ausschließlich Pizza, Pasta und Salate. Bestimmte Pasta-Gerichte werden auch als "kleine Portion" 2.- € günstiger angeboten.
 
Wir werden freundlich begrüßt und staunen nicht schlecht, denn an einem Mittwoch sind diverse Tische reserviert. Draußen sitzen kommt ob des einsetzenden Regens für uns nicht in Frage. Doch auch uns wird ein schöner Tisch in der doch sehr kleinen Osteria angeboten. Die Bedienung ist den gesamten Abend über freundlich und immer fix zu Stelle. Die Osteria, lt. Aussage an anderer Stelle in 2012 wieder eröffnet, in eher typischen bayrischen Ambiente: Holztafeldecke, orange-braune Töne dominieren, Dazu Mobiliar in Eiche. In den Fensternischen hübsche Deko, auf den Tischen ein Ensemble aus Essig, Öl und diversen Gewürzen – ansprechend. Die Tischläufer in braun, dazu das Besteck in grünen Servietten eingewickelt. Passend – nicht auffällig.

Nachdem wir unsere Getränkebestellung, heute ausnahmsweise mal mit Lambrusco (o,5l für 8,40€ sind heftig), genannt haben, folgt recht zügig die Bestellung: ausnahmslos Pizza in den Variationen

- Margherita für 7,00€

- Schischa (Schinken mit Champignons) für 9,00€,

- Himmisepp (gekochter Schinken, Champignons und milde Pepperoni) für 9,00€ und

- Alto Adige (rustikal mit Sauerrahm, Speck und Zwiebeln) für ebenfalls 9,00€.

Die Getränke werden uns sehr zügig serviert. Alles sehr gut temperiert, der Lambrusco nicht so süß wie üblich, eher im halbtrockenen Bereich anzusiedeln. Mit eher wenig Säure passt er sehr harmonisch zu der folgenden Pizza.
Recht zügig, wir hatten ob der vielen Gäste mit einer längeren Wartezeit kalkuliert, erreichen uns die ersten Pizzabretter. Wahrlich von gigantischen Ausmaß und dafür nur hauchdünn. Belag doch doch eher spärlich. Wenig später folgen zwei weitere Pizzen. Der Rand teilweise etwas gebräunt, sieht alles sehr appetitlich aus. Ob das für unsere hungrigen Teens wohl ausreichen wird? Schließlich sind wir andere Pizzen, zwar kleiner doch erheblich dicker, gewöhnt.

Geschmacklich gibt meine Pizza dann doch eher wenig her. Gewürze, die die Pizza erst zu einem Genuss wahren machen, leider Fehlanzeige. Der Belag meiner „Himmisepp“ auch eher spärlich. Dafür sind Tomatensugo und Käse im Geschmack recht gut. In meinen Augen eine „Margherita mit kleiner Beilage“. Leider auch nicht authentisch zu dem Bild auf der Internetseite – schade. Allerdings höre ich von anderer Stelle doch auch positive Resonanz: die Margherita überzeugt die Kids auf jeden Fall. Ob der Größe wird die „Schischa“ und die die „Alto Adige“ nur gut zur Hälfte vertilgt.

Beim Servieren eines anderen Tisches darf ich dann noch einen Blick auf den angerichteten Salat werfen und diesen fotografieren. Dieser sieht sehr appetitlich aus und wäre sicher eine Alternative.

Die Preise für Getränke liegen schon fast auf "Tegernseer Niveau": 0,5l Cola für 3,30€, der natürtrübe Apfelsaft kommt auf 2,90€ bei 0,2l.

Fazit: sehr große Pizza, die mit Pizzaschneider serviert wird. Man(n) wird auf jeden Fall satt. Wer sehr dünne Pizza liebt, ist hier genau richtig. Belag könnte ruhig etwas mehr sein. Preislich gerade noch in Ordnung. Ambiente inkl. der Toiletten angenehm. Sauber. Guter Service der freundlichen Bedienung. Was uns noch fehlte? Ein Gruß aus der Küche oder ein Degistif auf Kosten des Hauses hätten den Abend sicher abrunden können - wir sind dies eigentlich so gewohnt...

Heute zieht es uns in die Kreisstadt Miesbach, eine der kleinsten Kreisstädte Bayerns, dafür aber sehr hoch – zwischen Tegernsee und Schliersee – gelegen. Nach einem recht gelungenen Abendessen streifen wir durch „die City“ und treffen direkt am Marktplatz auf das Eiscafé Edelweiss. Da können wir natürlich nicht vorbei gehen.


Mit über 20 Eissorten ist die Auswahl für einen Ort dieser Größe doch sehr beachtlich. Dafür ist die Bedienung doch eher im unteren Bereich anzusiedeln. Hat man es nicht nötig? Gibt es keine Konkurrenz? Wäre ich hier Bewohner, würde ich mir dies nur 1x gefallen lassen. Als Tourist gehe ich schnell darüber hinweg. Vielleicht einen schlechten Tag gehabt – oder vielleicht hat der einsetzende Nieselregen das Abendgeschäft verdorben..


Das Eis ist ganz in Ordnung. Whiskey Krokant bekommt man doch eher selten. Nicht so cremig, wie bei den typischen italienischen Varianten sonst anzutreffen. Mir persönlich ein wenig zu wässrig. Aber dies ist Geschmackssache. In jedem Fall ist Krokant zu erschmecken, das Eis ist mit diversen größeren Stückchen durchsetzt. Die Größe einer „Kugel“ ist doch aber auch beachtlich. Dafür werden allerdings auch 1,10€ pro Kugel fällig. Und ich dachte, dass wäre nur am Tegernsee so. Aber scheinbar derzeit üblich in Oberbayern. Auch die Familie ist mit ihrer Wahl ganz zufrieden.


Insgesamt ein angenehmer Abschluss eines „Italienischen Abends in Oberbayern“.

Kulinarischer Abend in Miesbach, Mittwoch 7. August ab 17.00 Uhr


Weinprobe ab 6 Personen

Es gibt je 4 Rot- und Weißweine nach Wunsch sowie Antipasti und Käse aus dem Angebot des Hauses,
dazu verschiedene Grappe und Caffee.

Berechnet werden hierfür 35 € - bei einem Weinkauf von 100 € werden 15 € gutgeschrieben.

Weinproben werden auch nach individueller Terminabsprache veranstaltet.

Es ist für ein Restaurant immer harte Arbeit - doch diese Arbeit hat sich jetzt gelohnt. So der Eintrag auf der Internetseite des Unternehmens. Das Haus wurde in den Guide Michelin als "Empfehlung" aufgenommen. "Kleiner Seitenhieb" an die vielen Tester/innen, die sich die Arbeit machen und Restaurants nur aus "Lust an der Freude" bewerten und beurteilen: "professionelle Restauranttester sind auf die Ostiner Stub'n aufmerksam geworden und haben die Leistungen des Teams prämiert und ausgezeichnet" (Quelle: http://ostiner-stubn.de). Na, dann schauen wir mal, wann sich der erste "unprofessionelle Tester" dies Haus unter die "unprofessionelle Lupe" nimmt. Der Eintrag zeigt aber auch, dass es scheinbar immer Tester sind, die bewerten (müssen). Testerinnen gibt es wohl nicht, oder?

Aus mal kurz ein Spiel machen, wurde eine richtige Oldschool Session.
Das war Bowling wie wir es uns wünschen. Wir waren zum Bowling spielen auf der Bavaria Bowling und waren super zufrieden mit allem. Besonders mit der Musik die dort lief. Von 2Pac über Dr.Dre bis hinzu 2Live Crew wurden die RICHTIGEN  Classics gespielt. Auf Nachfrage hieß es, das nicht jeden Tag diese Musik gespielt wird, aber wenn danach gefragt wird ist es natürlich möglich. Schön zu wissen das es nicht, wie sonst überall, nur Mainstream gibt.
Von außen ist der Laden eher unspektakulär, aber wir sind ja auch nicht da hin um davor zu stehen ;) Von innen nett eingerichtet und was uns besonders gefallen hat, das man nicht unter dem sonst üblichen Neonlicht gespielt hat. War wohl alles neuster Stand mit LED.
Essen war super, mit durchschnittlichen Preisen. Personal war freundlich aufmerksam und dachte mit.
Ganz besonders möchte ich die Sauberkeit in dem Laden hervorheben. (ja es soll auch solche Leute geben die darauf Wert legen) Die Toiletten werden hier wohl mehrmals täglich Grundgereinigt :)
Die Spielpreise sind gleich, wie in allen anderen Bowlingcentern auch.
Liebes Team der Bavaria Bowling, ihr seht uns auf jeden Fall wieder.

und wenn der Koch einen schlechten Tag hat, ist der Friedhof nebenan.

Als ich da war muß er frisch verliebt gewesen sein. Das Essen war prima.

An diesen Abend trieb einen Freund und mich der Hunger in das umgezogene Roma.
Der Biergarten war an diesen herrlichen Tag brechend voll. Aber wir hatten Glück, da ein Paar gerade zum gehen aufbrechen wollten. Der Kellner war umgehend mit der Karte bei uns und wartete auf die Bestelllung der Getränke.
Was ein wenig aufdringlich war da er einfach stehenblieb und so Pychischen Druck aufbaute sofort irgend etwas zu bestellen. Etwas distanz wäre besser. Bei 34 Grad bestellt eh jeder was zu trinken.
Das Essen zu Bestellen ging ähnlich vonstatten. Also Bestellten wir Rinderleber und Spagetti Bolognesse.
Die Spagetti waren so reichlich das ich gar nicht komplett aufessen konnte.
Mein Bekannter hat die Leber Venezianische Art. Diese war richtig frisch und gut angebraten. War auf Röstaromen steht wird Sie lieben.
Preis und Leistung sind hier im Roma absolut positiv.

Sauberkeit war soweit man es vom Biergarten betrachten kann ok. Jedoch hatten alle Gläser masive Kratzer.
Was den eigentlich ordentlichen Eindruck ein wenig schmällert.

Alles in allen kann man wieder herkommen. Daumen hoch.

Servus aus der Loungerie,

falls Ihr es noch nicht wisst, die Loungerie schliesst spätestens am 30.9.2015!

Da es für uns sehr schwierig ist,
neues Personal für diesen kurzen Zeitraum zu finden,
sehen wir uns gezwungen ab sofort sonntags eine Zwangspause einzulegen.

Unsere Öffnungszeiten sind somit:
MO-SA: 11.30 Uhr bis 23.00 Uhr


Wir danken für Euer Verständis,
und freuen uns auf schöne, letzte Tage mit Euch!

Na mehr als 12 Monaten war ich mal wieder beim Fürstenegger. Ich war in der nähe, allein und mit Lust auf einen Braten oder Schnitzel. Bei Sonne ging ich in einen halbwegs gefüllten Biergarten.
Die Bedinung berüste mich hablherzig und wollte wissen ob ich eine Karte benötige. Diese bejahrte ich und wartete ca 15 Min auf ein Karte.
auf die frage ob sie es vergessen hätte, raunste Sie mich an Sie hätte die Hände voll gehabt.
Na Ja die Karte habe ich denoch erhalten. Ich bestellte ein Jägerschintzel.
Nach einer weile wurde mir Getränk und Essen serviert.
Das Schnitzel war etwas hart aber geniesbar. Die Spätzle reichlich und schön kross angebraten.
Viele würden sagen verbraten, aber ich mag das so.
Leider war die Soße dermaßen karg bemessen das ich 3/4 der Spätzle trocken essen mußte.
Nach mehr Soße zu fragen war mir ein hoffnungsloses unterfangen. Da die Bedienung eh schon total
überfordert wirkte.
Da das essen eigentlich nicht so schlecht war, ist es Schade zu sehen das die Chefin den Laden nicht sonderlich im Griff hat.
Na ja so wird das kein Stammlokal von mir

Die Sonne lacht, die Hitze unerträglich, ab in einen schattigen Biergarten. Hier lädt die Birkenheide dazu ein. Hier war ich schon als Kind und wir fahren immer wieder gerne dort hin. Sehr abgelegen, sozu sagen am A..... der Welt befindet sich der idyllische angelegte Biergarten an einem Weiher, um den man auch von Bäumen beschattet rum kaschieren kann. Es gibt zahlreiche Hinweisschilder, Navi währe für nicht Kenner sinnvoll. Es gibt ausreichend Sitzplätze, einen großen Kinderspielplatz der eingezäunt ist, ein paar Tiere zu bewundern und man erreicht alles ebenerdig, incl. den Toiletten. Es gibt ausreichend Parkplätze und einen für die strampelnd ankommenden Gäste.

Service
Man holt sich an einer Station die Getränke, an einer anderen die warmen Speisen und nochmal an einer die Brotzeiten. Dann geht es mit dem Tablett ab zu einer der Kassen. Hier sind alle nett und freundlich, auch für Sonderwünsche offen und man bekommt an der Essenausgabe und an der Kasse einen guten Appetit gewünscht. Sie hatten auch alle ein Lächeln drauf, trotz großen Ansturm,da gibt es auch schon mal Wartezeiten. Sterne vergebe ich nicht, da es ja Selbstbedienung ist und man das Geschirr auch selber Weg bringt. Es wird alles in die Registrierkasse getippt, Bon gab es aber keinen.

Essen
Die Gerichte sind an Schiefertafeln angeschrieben. Es gibt Braten, Schnitzel, Currywurst , Brotzeiten und Steckerlfisch.

Wir hatten alkoholfreie Weizen zu je 2,90€ , den Ochsenbraten mit zwei Knödeln (9,90€) und den Rollbraten mit zwei Knödeln und Krautsalat (8,90€)

Beim Ochsenbraten war ordentlich Fleisch drauf , es war butterzart und gut gewürzt. Auch beim Rollbraten, zwei ordentliche Scheiben Fleisch, nicht zu fett, schön zart und geschmacklich gut. Die Soße war bei den beiden Braten die gleiche, selbst gemacht, ordentlicher Geschmack mit noch vorhandenen Gemüsestückchen, schmeckte uns.

Der Kartoffelknödel, von schöner Konsistenz, man schmeckte sehr gut die Kartoffeln raus und er hat ausreichend Würze abbekommen.

Der Semmelknödel von der Konsistenz her, wie wir ihn mögen, etwas fester. Hier wird zusätzlich auch noch dunkles Brot mit dazu verwendet,war nicht schlecht. Klasse abgeschmeckt und mit Kräutern noch verfeinert.

Den Krautsalat vermuten wir auch selber gemacht, mit schöner Säure Note und etwas Speck verfeinert. Für uns noch etwas Kümmel und er hätte gepasst.

Die Speisenauswahl ist nicht sehr groß, aber lieber gutes selbstgemachtes Essen mit weniger Auswahl. Trotz des Andrangs ging alles trotzdem relativ flott.

Ambiente
Es ist hier alles schön angelegt, es gibt einen Sitz Möglichkeit im Wasser, Biertische und Bänke mit und ohne Lehnen, überdachte Bereiche und alles schön mit Bäumen beschattet. Man hat Blick auf den Weiher wo man den Karpfen beim schwimmen zusehen kann. Es gibt einen großen, schön angelegten Kinderspielplatz. Uns gefällt es hier sehr gut.


Sauberkeit
Soweit alles ganz sauber, auch die Toiletten. Stöhrend nur die Kippen zwischen dem Riesel am Boden, da hier auch viele Kinder rum laufen. Dieses könnte man vermeiden, wenn man an jeden Tisch Aschenbecher stellen würde,diese waren sehr rar .

Mittagsangebot

in der Woche von Montag den 27.07. bis Freitag den 31.07.
von 11:30 -14:00 Uhr

Hackbällchen, €5,90
im Reisbett serviert und würzigem Tomatensugo

Zuchiniröst, €5,90
mit kleiner Salatbeilage und hausgemachtem Dip

Gebackenes Fischfilet, €6,90
mit Kartoffelsalat und frischer Remoulade
Getränkeempfehlung: Wolfra Apfelschorle

Paprika-Rahmgeschnetzeltes, €6,90
mit Spätzle
Getränkeempfehlung: Achterl Hofbauer Schmidt Rivaner

Zartes Schweinelendchen, €7,90
mit mit Kartoffelstampf, verfeinert mit Creme Fraiche und Bratenjus
Getränkeempfehlung: süffiges Innstadt Helles

Heute war es uns einmal wieder nach gutbürgerlicher Küche und wir besuchten den TSV Ingolstadt Nord in der Wirffelstraße.
Parkplätze gibt es genügend, wenn man der Beschilderung folgt. Über eine Freitreppe gelangt man in den TSV und zum Sportrestaurant.


Das Ambiente entspricht den Vorstellungen einer typischen Vereinsgaststätte. Einfache Brauereimöbel, braune Bodenfliesen, große Vitrinen mit Pokalen. An den Wänden hängen Bilder der einzelnen Sportabteilungen. Neben dem Gastraum gibt es noch ein geräumiges Nebenzimmer und eine Terrasse.

Die Begrüßung war freundlich und wir konnten und einen Zweiertisch aussuchen. Kunststoffbeschichtete Tischplatte mit einem geflochtenen Plastikdeckchen, darauf eine kleine Vase mit Trockenblume.


Die zwei jungen Damen vom Service waren freundlich und aufmerksam. Die Wartezeiten waren eher kurz.


Die Speisekarte bietet eine überschaubare Auswahl an Suppen und Hauptgerichten. Zusätzlich werden noch Tagesgerichte angeboten, die vor dem Eingang auf schwarzen Tafeln angeschrieben sind.


Wir begannen heute mit einer Leberknödelsuppe (3,00 Euro). Eine gewaltige Portion in einer kleinen Suppenschüssel, der Leberknödel ebenfalls von beeindruckender Größe. Sehr fluffig, beim Zerteilen fiel er schon fast von selbst auseinander. Leider schien beim Knödel und der Brühe das Salz vergessen worden zu sein. Sonst geschmacklich in Ordnung.


Der Schweinebraten (9,50 Euro) waren zwei anständige Scheiben Fleisch, schön zart. Dazu einen großen Kartoffelknödel und reichlich von der guten dunklen Bratensoße. In einem separaten Schälchen wurde dazu Blaukraut gereicht. Auch dieses tadellos im Geschmack mit einem Hauch Apfel drin.


Das Rehschäuferl (14,90 Euro) war eines der Tagesgerichte. Gewaltig! Der große Semmelknödel sah ja anfangs noch etwas verloren aus, so ganz alleine auf dem Teller. Wäre da nicht die Schüssel gewesen, randvoll mit drei Rehschäuferl und einer Menge Bratensoße mit Pilzen. Obenauf noch ein großer Löffel Preiselbeeren.

Das Schäuferl war sehr zart und löste sich bereitwillig vom Knochen. Die Soße war schön sämig und gut gewürzt. Insgesamt ergaben sich drei große Teller voll, ein Genuß bis zur letzten Gabel.

Dazu gab es noch einen Beilagensalat. Die verschiedenen Sorten waren frisch und knackig, mit einer leichten Vinaigrette angemacht. Der Kartoffelsalat hatte für meinen Geschmack zuviel weißen Pfeffer abbekommen.


Fazit:  Tadellose gutbürgerliche Küche (wenn man von dem Fauxpas bei der Suppe absieht). Der Service ist freundlich und aufmerksam. Die Preise sind gemessen an den Portionen eher günstig.

Zuerst: Die Bezeichnung "Brauerei-Gaststätte" ist nicht ganz korrekt, weil die dazugehörige Brauerei 2009 geschlossen wurde und auch fast keine Spuren vom Brauerei-Betrieb sichtbar sind. Als Bier gibt es Aldersbacher, was ja bekanntermaßen nicht ganz aus Passau kommt (zumindest aus dem Landkreis).

Die Peschl-Terrasse liegt zwischen der Roßtränke (wo der eigentliche Zugang ist) und der Donau, von der des auch einen Zugang gibt. Von der Donau sind es einige Stufen zur Terrasse, von der Roßtränke 2 hohe Stufen. Also nicht ganz barrierefrei. Die Toiletten befinden sich auf einer ebene. Parkplätze ist man auf die öffentlichen kostenpflichtigen Parkplätze in der Umgebung (Parkhäuser etc.) angewiesen. Die Lage direkt gegenüber der Schiffanleger im quasi im touristischen Bermuda-Dreieck sorgt dafür, dass auch viele Gäste der Stadt hierher finden.

Wir waren dort zum gemütlichen Abendessen, und suchten uns mal wieder eines der Lokale aus, die im Sommer 2013 mit dem "kleinen Feuchtigkeitsprobelem" zu kämpfen hatten.

BEDIENUNG: ***+

Hier zeigt sich leider, dass es noch ein paar Kleinigkeiten zur wirklich Professionalität fehlen.
- Es ist ja nicht schlimm, wenn jede Kraft etwas anderes anhat, aber eine der Kräfte hat ein Rosafarbenes Sweatshirt an, auf dem mit riesigen Buchstaben: "MACH MI NED NARRISCH!" Also sorry, als Gast werde ich da höchstens narrisch! So etwas geht in einem Szene-Lokal, einem Pils-Pub o.Ä.
- Bei meiner Bestellung zu einem Rostbraten wurde ich nicht nach dem Gar-Grad gefragt. Auch während dem Essen wurde nicht zwischen gefragt, ob alles passt.
- An dem Abend war es etwas windig, der Wind blies einen Orleander im Topf um, haarscharf an einem anderen Gast vorbei. Der Kellner stellte ihn wieder hin, ohne sich weiter zu kümmern. Kurz darauf blies wieder ein Windstoß den Orleander um, traf aber diesmal den anderen Gast... endlich stellte der Kellner die Pflanze weg. Aber um die anderen kümmerte er sich nicht. Ein weiterer der in einem anderen Bereich der Terrasse umfiel, blieb lange in Schieflage am Geländer einfach liegen.

Ansonsten haben die Bedienungen ihre Arbeit so weit ohne Feld und Tadel gemacht, was unser Essen angeht. Deswegen gebe ich gnädigerweise noch 3.5 Sterne.

ESSEN: ***
Laut Homepage hat man sich einen hohen Anspruch gestellt (alles frisch, man "zaubert" etc.). Ich kann diese Begeisterung jetzt nicht ganz in diesem Maße teilen. Es war nicht schlecht, aber der wirklich besondere Pfiff war dann doch nicht zu finden.

Die Speisekarte enthält das übliche gutbürgerliche Angebot, auf kulinarische Fremdgängerei wird zum Glück verzichtet. Auffällig war nur, dass 2 verschiedene Einbände (mit gleichen Inhalt) im Umlauf waren. Das nicht nicht professionell.

Ins Detail:
Ich aß einen Wiener Rostbraten mit Pommes und Salat zu 14,90. Ich bekam ein ordentliches Stück Fleisch, was knapp unter Medium gebraten war (zufällig mag ich das Fleisch so, ich wurde ja nicht gefragt). Leider bekam ich kein Steak-Messer und habe mich mit dem normalen Tafelmesser etwas quälen müssen. Dabei war eine dünne Soße, die an sich nicht schlecht war und wohl auch zumindest teilweise auf Fond-Basis gemacht wurde. Aber die Soße breitete sich über den ganzen Teller aus und besorgte den ( 08/15 ) Pommes ein "Fußbad", was sie zum Teil etwas aufgeweicht hat. Der Salat war schön frisch, allerdings war das Dressing etwas knapp bemessen. Es war jetzt nicht wirklich besser als der Rostbraten bei uns im Nachbardorf im Dorfwirtshaus.
Meine Frau aß Pfifferling mit Filet und Bandnudeln von der separaten Pfifferling-Karte. zu 15,90. Die Pfifferlinge waren wirklich frisch, die Bandnudeln, waren gut, aber mutmaßlich wohl nicht selbstgemacht. Auch das Fleisch war in Ordnung. Kritikpunkt war, dass das Essen nicht heiß genug auf den Tisch kam und zum Ende der Mahlzeit schon etwas kühl war. Warum ist es eigentlich aus der Mode gekommen, die Teller vorzuheizen? Beim Salat gab es die gleichen Schwierigkeiten wir bei mir.
Anschließend aß meine Frau zum Nachtisch noch Palatschinken mit Parfait. Der war recht gut, aber irgendwie hat sie den letzten Pfiff in Form von etwas Sahne o.Ä. vermisst.   (Fotos gibt es leider wieder nur von meinem Essen, meine Frau mag das nicht, wenn ich Bilder mache)
Zum Nachwürzen einfache Salz und Pfefferstreuer
So leider nur 3 Sterne (was "alles OK" heisst)

AMBIENTE. ***+
Aufgrund des oben schon genannten "Feuchtigkeitsschaden" (Donauhochwasser 2013, obwohl die Terrasse und Gastraum über 3m über Straßenniveau liegt, war alles unter Wasser) und wurde komplett neu gemacht. Das sieht man natürlich auch, es ist alles neu. Die Gaststube ist "landesüblicher Standard", eines der großen Argumente ist die Terrasse mit Blick auf die Donau und die Kreuzfahrtschiffe. Ein Teil der Terrasse ist durch einen Wintergarten (mit großen Türöffnungen) Tischdecken sind eher von der einfachen Art.
Was gestört hat, war zum einen die Probleme mit den Pflanzen auf der Terrasse und die "Service-Glocke", die ein lautstarker elektronischer Gong war, der auch eine Türklingel hätte sein können und permanent gebimmelt hat... daher nur 3.5 Sterne

SAUBERKEIT: ***+
Hier gibt es nichts zu meckern, es war alles im Prinzip in Ordnung, keine besonderen Höhen und Tiefen. Die Toiletten sind gegen "Fremdgänger" mittels eines Türöffners von der Theke "gesichert". Böden und Keramik waren sauber, auf den Trennwänden oben drauf (wo man normal nicht hinschaut) war aber sehr viel Staub angesammelt. Nach der Fingerprobe musste ich erstmal kräftig husten. Da kann man mutmaßen, dass auch andere Dinge, die man nicht so ohne weiteres sieht, vielleicht auch nicht so viel Zuwendung bekommen. Daher einen halben Stern Abzug.

PLV: ***+
Die Preise haben wohl den Innenstadt-Tourismus Zuschlag, 3,50 für eine halbe alkoholfreies Bier ist in meinen Augen grenzwertig, auch beim Essen fand ich es für das gebotene grenzwertig.

FAZIT:
Die Peschl-Terrassen zähle ich jetzt mit zu den Touristenlokalen, es waren außer uns sehr viele Touristen vor Ort, für richtig gemütlich zu zweit essen gehen gibt es in Passau andere Möglichkeiten (Wagners, Oberhaus). Und zum schnell mal Hunger stillen, wenn ich in Passau bin ist es mir zu teuer.