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Meine Begleitung und ich wurden gewohnt freundlich empfangen und zu einem der hübsch eingedeckten Tische geführt. Aus der Speisekarte, die im Angels in zeitlich Abständen, die ich als vertretbar erachte wechselt, wählte ich die Sous-Vide gegarte Perlhuhnbrust mit Pak Choy und einem Kürbisragout. Meine Begleitung entschied sich für das Zanderfilet an grünem Risotto und Roter Beete.
Die Sous-Vide Garmethode hat in den vergangenen Monaten auch flächendeckend in Deutschland Einzug in die Küchen gefunden. Man versteht hierunter das Garen eines Stück Fleisches oder auch Fisch in einem Vakuumbeutel in einem Wasserbad bei konstanter Temperatur (ich glaube es sollen so um die 57 oder 58 Grad sein). Diese Methode ist sehr schonend und das so erzielte Stück Fleisch oder Fisch zeichnet sich durch seine Zartheit aus, ohne dabei trocken zu sein.
Die Perlhuhnbrust wies eben diese besonderen Eigenschaften auf und bekommt daher von mir die volle Punktzahl. Als toller Gegenpart entpuppte sich das süß-säuerlich geschmorte Kürbisragout. Insgesamt eine tolle Kombination, die durch den optimal gegarten Pak Choy einen asiatischen Style bekam.
Das Zanderfilet meiner Begleitung war auf den Punkt gebraten, die Konsistenz des grünen Risotto ließen auch hier keinen Zweifel daran aufkommen, dass in der Küche des Restaurants nichts dem Zufall überlassen bleibt.
Die Küchenleistung würde ich als solide und durchaus ambitioniert bezeichnen. Das Speisenangebot wartet immer mal wieder mit eben solchen Kreationen, wie von mir beschrieben auf, ohne dabei die klassischen Gerichte wie Kalbsschnitzel und Steak zu vernachlässigen.
Das alles steht wie ich finde in einem angemessenen Preis-Genussverhältnis (die Perlhuhnbrust schlug mit knapp 17,- Euro zu Buche und für den Zander wurden 18 Euro verlangt) und darf deshalb mit vier Sternen bewertet werden.