Deutschland

ich war in 2 Wochen gleich 2x dort :D
Ich mag das Essen dort wirklich und die Preise sind völlig in Ordnung. Zum Essengehen mit Freunden würde ich es nicht empfehlen da es doch sehr klein und eng ist. Dennoch ist alles liebevoll und schick eingerichtet und man kann bei gutem Wetter auch draußen sitzen, direkt daneben ist ja auch der Spielplatz für die Kinder.

Wenn man, so wie ich, in seiner Mittagspause was holen geht, sollte man jedoch etwas zeit einplanen. Es dauert alles immer etwas lang und man kann nirgends so recht warten weil wirklich viel Betrieb ist und kein Platz vorhanden :D Ich hatte auch immer das Gefühl, dass es nicht so wirklich nach der Reihe geht. Leute, die nach mir bestellt haben, konnten vor mir mit Ihrem Essen raus gehen.

Trotzem werde ich immer wieder mal hier vorbei kommen, da das Angebot sehr groß ist, die Preise in Ordnung sind und der Service sehr nett ist. Wer BubbleTea-Fan ist kommt hier auch voll auf seine Kosten

Jaaa, hier könnte man nun wieder Romane schreiben, um die Zeilen zu füllen...
z.B., dass die Torten toll und lecker sind, der Kaffee schmeckt, das Café gemütlich, liebevoll mit antiken Sachen eingerichtet ist,
die Mitarbeiter supernett sind und einen rundum verwöhnen, aber ...
... ich ärger mich jetzt nur, dass ich dieses kleine, klasse Café nicht schon viel früher entdeckt habe. ;-)

Im Rahmen einer Geburtstagsfeier trafen wir uns heute im Luzifer in Eckernförde. Dieses Restaurant liegt direkt am Hafen in guter exponierter Lage und ist immer gut besucht, zumal Eckernförde in diesen Tagen von Touristen überrollt wird. Ein Tisch ist bestellt und hergerichtet, wir nehmen gegen 13 Uhr dort Platz.
Die Bedienung ist freundlich, burschikos. Es werden die Speisekarten verteilt und Getränkewünsche aufgenommen. Die Getränke kommen zügig, und als alle eingetroffen sind, werden die Essensbestellungen aus der Karte aufgenommen. Wie sich beim Verlassen des Hauses herausstellt, gibt es an diesem Tag noch spezielle Gerichte, auf die weder durch Einleger in der Speisekarte, noch durch die Bedienung hingewiesen wurde, was im Nachhinein sehr bedauert wurde. Vor dem Essen besuche ich die sanitären Anlagen und bin nicht so begeistert. Sie sind durchaus neu und stylish, aber zu dieser Stunde nicht sauber. Die Lokalität öffnet allerdings auch schon morgens um 9:00 Uhr. Das können aber andere sehr viel besser.
Nach angemessener Wartezeit kommt das Essen und wird von zwei Mitarbeiterinnen gebracht und “verteilt”. “Kann mal jemand den Teller nehmen, ich verbrenn mir gleich die Finger...” Nachdem alle Teller über Köpfe und quer über den Tisch ihr Ziel gefunden haben, kann es los gehen. Die Schnitzel- und anderen Fischgerichte bieten wohl keinen größeren Grund zur Diskussion. Insgesamt haben drei Personen und ich den “Sylter” Pannfisch bestellt. Vollständige blumige Bezeichnung: “Feine Filets vom Ostseefisch in der Brotkrume gebraten auf Röstkartoffeln mit Pommery-Senfsauce”. Ich hätte es eher Röstkartoffel-Pfännchen mit Senfsoße und Fischbeilage genannt... Das Pfännchen war einfach nicht schön hergerichtet, zu viele Kartoffeln und zu wenig Fisch. Die Senfsoße hatte eine gute Konsistenz aber zu wenig Senf. Das Fischfilet ist gut im Geschmack aber zu lange gebraten. Und wozu eigentlich ein Pfännchen, wenn die Zutaten erst nach dem Fertigstellen dort hinein kommen. Als ich noch in mich hineinhorche, ob ich nicht wieder zu kritisch bin, haut mir mein Nachbar, der auch Pannfisch hat, seinen Ellenbogen in die Rippen ... “Das kann der Go... auf Sylt aber besser... haha”, womit er meine Selbstkritik zerstreut und wohl Recht hat. Da ich heute nicht bezahlen muss, belassen wir es dabei.
Fazit: Bei der Wahl des Gerichts habe ich wohl daneben gegriffen (und andere auch...). ;-)
Frühstücken kann man im Luzifer ganz gut.

In traditionsreichen Gemäuern werden regionale, bodenständige Produkte serviert. Urwüchsig, rustikal, kreativ und innovativ. Durchaus mit einem Augenzwinkern - so mussten wir doch etwas darüber lächeln, dass während unseres gestrigen Besuches und während des Fischertages "Allgäu-Döner" angespriesen wurde. Gute Lage in der Nähe des Schrannenplatzes.

Relatives einfaches, schmuckloses Lokal in zentraler Lage von Memmingen. Zwei, drei Sitzgelegenheiten vor der Türe. Blick auf den Stadtbach. Sushi würde ich hier dennoch nicht essen - für diese delikate Speise, die absolute Frische und Genauigkeit bei der Zubereitung benötigt, würde ich mir schon ein Lokal mit hohem Standard aussuchen.

Einzigartige Location, mit einem aussergewöhnlichen Ambiente, das einen förmlich erschauern lässt: in einer ehemaligen Klosterkirche untergebracht, mit herrlichem Kreuzgewölbe und ganz besonderem Feeling. Wir waren gestern vor Ort, als während der Fischertags-Festivitäten nebenan ein Konzert gegeben wurde. Ganz nach meinem Geschmack ist die moderne Möblierung zwar nicht, aber ich gebe zu, dass der besondere Ort schon schwer einzurichten ist. Immerhin hat man sich farblich und in der Formensprache an die hiesigen Gegebenheiten angepasst.

Ausser den zahlreichen Frühstücks- und Kaffee-Angeboten möchte ich unbedingt auf die vielen kleinen Imbissmöglichkeiten hinweisen, d.h. es lohnt sich immer, hier eine kleine Rast einzulegen. Nette Idee: die Mini-Aufschnittplatte mit Lachs für 3,90 Euro. Die frischen Weisswürste bekommt man sogar noch nachmittags. Auch lecker: die verschiedenen Flammkuchen.

Bei den Getränken hat mich gefreut, dass es endlich mal wieder den leckeren Kaffeelikör Tia Maria gab. Ein leckerer Abschluss nach einem Stück Kuchen. Ausprobieren!

Hier findet man übrigens vornehmlich Einheimische - eine gute Gelegenheit, um etwas Lokalkolorit zu schnuppern. Und die zentrale Lage nahe des Hallhofs und wichtiger Einkaufsmöglichkeiten spricht natürlich für sich.

Das Cafe Martin ist nicht nur ein sensationelles Cafe mit Konditorei und Confiserie in Memmingen, sondern eine wahre Institution am Ort. Die Martins legen sehr viel Wert auf persönlichen Kontakt zu Ihren Kunden und ein großes Maß an individueller Aufmerksamkeit. Speisen und Getränken sind auf höchstem Niveau, die Räumlichkeiten überaus gepflegt und die Service-Damen eine wahre Augenweide (allesamt die Freundlichkeit in Person und in wunderhübschen Dirndln steckend).

Das Martin bespielt mehrere Räume: einen rustikal mit Holzbänken bestuhlten Aussenbereich, hochwertig ausgestattete Innenräume mit feinem Interieur, goldenen Accessoires und bequem-modernem Mobiliar, einen schicken, glasüberdachten Innenhof, sowie eine kleine, feine, schmale Terrasse mit Designerstühlen und vielen blühenden Pflanzen. Sowohl das Geschirr, als auch die Kuchentheke, als auch die Einrichtung und die Toiletten überzeugen durch überdurchschnittliche Sauberkeit und adretten Chic.

Empfehlenswert sind die vielfältigen Kaffeespezialitäten und die riesige Auswahl an frischen, absolut delikaten Kuchen und Torten. Der Cappuccino grande für 3,60 Euro ist kräftig, mit einer ausladenden sahnig-fluffigen Milchhaube. Die umfangreiche Frühstückskarte bietet für jeden Geschmack das richtige. Ganz lieb find ich das Kinderfrühstück (1 Tasse Kinderkakao wahlweise mit Butterbreze od. Croissant mit Nutella, dazu 1 kleiner Obstsalat für knapp unter 4 Euro) – daran wird sonst oft nicht gedacht.

Obwohl wir fremd waren und am heutigen Fischertag förmlich der Bär steppte, haben sich die Martins sehr rührend und warmherzig um unser Wohlbefinden gekümmert und uns ganz individuell umsorgt. Auch die restlichen Servicedamen waren reizend, flink, zuverlässig, fröhlich und sichtlich gut drauf. Weder auf die Bestellung, noch auf die Auslieferung noch auf die Rechnung muss man länger als 3 Minuten warten. Ein ganz toller Ort!

Ich bekam einen Tipp, dass es in Zöllmersdorf, einem kleinen Dorf in der Nähe von Luckau, eine Schokoladenmanufaktur mit Café geben sollte. Schokolade? Ich komme!

Am nächsten Wochenende fuhren wir nach Zöllmersdorf. Nach einigem Suchen fanden wir Café und Manufaktur. Wir nahmen im Außenbereich Platz. Auf den Tischen lagen die Karten mit dem Angebot. Es gab einige Eisbecher mit selbstgemachtem Eis, dazu Apfelstrudel, Schokoladenkuchen sowie eine Auswahl an Kaffee- und Schokoladengetränken.

Eine einzelne Dame, offenbar die Chefin, war am Werkeln. Es dauerte etwas. Sie nahm Bestellungen auf, zauberte die Eisbecher, trug sie aus, kassierte. Nach einiger Zeit konnten wir unsere Bestellung aufgeben. Einen Schokobecher für meinen Begleiter und einen Amarenabecher für mich. Dazu Kaffee (lt. Website aus eigener Röstung).

Nach weiterer Wartezeit erhielten wir zwei gut gefüllte Eisbecher, die lecker waren. Das selbstgemachte Eis war empfehlenswert. Der Kaffee war ordentlich.

Einige Wochen später der zweite Besuch. Diesmal war es nicht ganz so voll, wir mussten weniger lange warten. Es gab Sanddornbecher für meinen Begleiter und Bananensplit für mich. Nur diesmal ohne Sahne; die Maschine sei defekt, hieß es. Kann vorkommen.

Auch diese beiden Eisbecher waren lecker: fruchtiges Sanddorneis, Joghurteis und frischer Joghurt in dem einen Becher sowie Bananensplit mit Frucht- und Vanilleeis und natürlich einer Banane darin. Dazu Schokoladensauce und Schokoladensplitter. Nur könnte etwas mehr von der auf der Karte angekündigten weißen bzw. Vollmilchschokolade enthalten sein.

Das Café ist innen freundlich und einladend gestaltet. Es gibt einige Tische, im vorderen Bereich werden auch die leckeren Schokoladen verkauft. Nicht ganz preiswert, dafür selbst hergestellt. „Bean to Bar“ ist das Motto der Manufaktur. Und alles Bio. Das hat seinen Preis. Beim ersten Besuch nahmen wir einige Tafeln mit, sie sind lecker.

In Lübben wird außerdem ein Restaurant im Schloss betrieben. Wir waren vor Ort bei der Manufaktur.

Ich vergebe insgesamt drei Sterne für die leckeren Eisbecher, den Kaffee und das schön eingerichtete Café. Zwei Sterne Abzug gibt es für die lange Wartezeit und die recht ambitionierten Preise.

Wer vorbeikommt, kann es hier versuchen. Oder die selbstgemachte Schokolade mitnehmen.

Liebevoll eingerichtet, bietet "Die Villa" einen besonderen Charme. Bereits zum Frühstück sind alle Gäste willkommen - nicht nur die Hausgäste. Neben einem günstigen guten Mittagsgericht, besticht das Café mit hausgemachtem Kuchen und ausgesuchten Kaffee-Spezialitäten, oder auch mit einer herzhaften Quiche.
Beim Stöbern durch die Räume entdeckt man außergewöhnliche Wohn-Accessoires und viele Bücher für kleine und große Leseratten.
Bei gutem Wetter macht man es sich auf der netten Terrasse gemütlich.

Sehr schönes, stylisches Restaurant, alles super sauber und gepflegt und definitiv die besten Steaks, unglaubliche Qualität und perfekte Zubereitung. Sehr empfehlenswert.

Das La Piazza in Leimen ist in der Innenstadt von Leimen gelegen, durch den Altstadtcharakter ist es zwar einen schönen Spaziergang wert aber die Parkplätze sind (unter anderem auch durch Bauarbeiten) sehr begrenzt.

Nach einiger Wartezeit im Restaurant begrüßte uns ein sagen wir mal sehr spezieller Chef, wirklich eine Persönlichkeit. Da gutes Wetter war bat er uns doch bitte draußen zu sitzen. Die Terrasse ist sehr simpel gehalten - Plastikstühle mit den unterschiedlichsten Sitzkissen und Plastiktischdecken. Innen ist das Restaurant verspielt und wirklich interessant.

Anstatt einer Karte stellte der Wirt zwei Tafeln auf von denen wir nun unsere Speisen wählen sollten. Ich war sehr überrascht, da man es so ja sonst nicht kennt. Er erklärte uns, dass das Angebot begrenzt sei da er alles frisch zubereitet und alleine in der Küche ist. Es gab circa 3 verschiedene Vorspeisen und etwa 6 oder 7 Hauptgerichte. Pasta, eine Pizza, ein vegetarisches Gericht und einige Fleisch-, Fisch- oder Meeresfrüchtevariationen.

Eines der typischsten italienischen Vorspeisegerichte, das meine Begleitung liebt und jedes Mal bestellt war leider nicht zu bekommen. Stattdessen wurde ihm ein Oktopuscarpaccio empfohlen. Als Hauptgang wählten wir Pasta mit Meeresfrüchten. Die Nudelart durften wir selbst wählen. Man hatte das Gefühl relativ wenig selbst bestimmen zu können aber wir ließen uns auf das Experiment ein.

Das Carpacio war ganz in Ordnung, es gab nichts daran zu auszusetzen. Doch die Pasta mit den Meeresfrüchten war wohl die beste die ich je gegessen habe. Auch im Vergleich mit Restaurants in Italien, Spanien und Co hält dieses Gericht nicht nur mit sondern übertrifft das Ganze noch. Meine Geschmacksknospen waren im siebten Himmel!

Preislich war es zwar nicht wirklich ein Schnäppchen aber für jedermann zahlbar.

Fazit: Wer etwas experimentierfreudig ist und kein Problem mit einem Wirt mit Charakter hat ist hier genau richtig! Für Menschen mit sehr speziellen Vorstellungen ist es wohl eher nichts da man die typischen Gerichte vielleicht garnicht wählen kann. Das Essen ist unglaublich gut. Einen Stern Abzug gibt es nur für die Lage beziehungsweise die Erreichbarkeit des Restaurants und die etwas andere Variante des Bestellens. Top!

Das Nero`s in Nauheim ist direkt an dem schön, neu gestaltetem Georg-Mischlich-Platz gelegen. Kinder haben dort bei gutem Wetter dank dem riesigen Springbrunnen wirklich ihren Spaß. Aber auch für Erwachsene ist es eine wirklich idyllische, fast schon mediterrane Umgebung.

Parkplätze gibt es genügend, entweder nutzt man den Parkplatz des nebenan gelegenen Edeka`s oder die um das Gebäude herum. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es sehr gut zu erreichen, da direkt an einer Bushaltestelle gelegen.

Das Nero`s ist modern eingerichtet und ist optisch wirklich ein Blickfang. Jedes Mal wenn ich da war, war es gut besucht.

Täglich gibt es eine große Frühstücksauswahl, ein wechselndes Mittagsmenü mit sehr fairen Preisen und an Sonn- und Feiertagen die Möglichkeit zum Brunchen.

Die Karte ist reichhaltig, Vorspeisen, Salate, Pizza, Pasta, Fleischgerichte und Vegetarisches - es ist für jeden etwas dabei. Auch ein kleines Kindermenü von ich meine 3 oder 4 Gerichten ist vorhanden.

Ich entschied mich für die "Frische Rigatoni Mamma Mia mit Schinken, frischen Champignons, Knoblauch und gehobeltem Parmesan in Sahnesoße" und meine Begleitung für die Thunfischpizza. Das Essen kam nach kurzer Wartezeit und war schön angerichtet. Meine Pasta war allerdings leider noch viel zu hart, die Soße schmeckte ziemlich neutral, also nur wenig gewürzt. Allerdings konnte der auf dem Tisch befindliche Pfeffer- und Salzstreuer da ein wenig Abhilfe schaffen. Die Thunfischpizza war auch nicht wirklich atemberaubend. Der Teig war teilweise noch sehr sehr weich und auch hier fehlte einfach der "Geschmack".

Der Service war bislang meist auch nicht so toll. Beim ersten Besuch saßen wir geschlagene 25 Minuten bevor uns überhaupt jemand bemerkte, als dann die völlig gestresst wirkende Bedienung zu uns kam sagte sie nur schnell sie habe gerade viel zu tun und würde sich gleich um uns kümmern. 10 Minuten später kam eine ihrer Kolleginnen und sagte kurz sie haben ja schon bestellt und drehte sich sofort wieder um, noch bevor ich verneinen konnte. Als wir im Begriff waren zu gehen kam ein männlicher Kellner und nahm unsere Bestellungen auf. Die eigentlich zuständige Kellnerin kam tatsächlich nochmal 10 Minuten später und wollte dann unsere Bestellungen aufnehmen, wirkte obendrein fast überrascht dass wir einfach bei jemand anders bestellten. beim zweiten Besuch mussten wir auch ziemlich lange auf Bedienung warten, es war also kein einmaliger Zustand.

Fazit: Ob wir einfach nur die Tage erwischt haben an denen der Koch krank oder im Urlaub war weiß ich nicht aber das Essen war nur unteres Mittelmaß. Ganz ganz simple Gerichte kann man sicher bestellen aber von kostspieligen raffinierten Gerichten würde ich abraten. Wenn man viel Zeit und Geduld hat, dafür aber auf ein schönes Ambiente wert legt ist man hier für einen entspannenden Drink genau richtig.

Kurzbewertung? Suchtgefahr

Langversion:
Kann es wirklich wahr sein? Nachdem der letzte (wievielte eigentlich?) Grieche die Kult- und Pilgerstätte einiger Kneipengänger-Generationen, den legendären Astra-Pott, endgültig gegen die Wand gefahren hatte, ist endlich neues Leben eingekehrt.

Trotz – oder gerade wegen? - Restauranttester Rosin´s letztem Rettungsversuch per Gaga-Konzept waren die Gerstensaftströme, die den ´Pott´ einst zum Lokal mit dem größten Bierumsatz in SH gemacht hatten, zum kläglichen Rinnsal verkümmert.

Nun endlich mal kein Grieche. Wie der Name ´Friesen-Krog´ schon sagt: echt deutsch. Wieso hat eigentlich kein Gastronom zuvor die Marktlücke ´deutsche Küche´ in Pinneberg entdeckt? Denn direkt in der City gab es bislang kein Lokal mit regionaler, deftiger, guter deutscher Küche ohne Meditteran-Verschnitt oder überteuerten Gerichten, die „an“ irgendwas serviert werden.

Seit gut 14 Tagen ist das neue Lokal jetzt geöffnet. Und schlägt ein, als hätten Alle nur auf gewartet. Das Restaurant wird angenommen, der Laden ist jeden Abend voll. Zu Recht, soweit man das nach dem kurzen Zeitraum sagen kann.

Das Lokal haben sie renoviert und richtig schick gemacht. Der vertraute, aber in 30 Jahren vollgesiffte Nadelfilz-Teppichboden, wurde durch schicken Fußboden á la pinie-antik ersetzt. Der Sanitärbereich komplett rausgeruppt, erneuert und jetzt ist alles schier, es müffelt nicht mehr wie Müllhalde. Soweit Klo schön sein kann, ist das richtig schön geworden. Das gesamte Restaurant-Interieur erneuert und aufgepeppt, sehr gelungen.

Eine derart intelligent ausgewogene Speisekartemit Gerichten für jeden Geschmack zu moderaten Preisen habe ich selten gesehen. Da hat sich jemand Gedanken gemacht. Fleisch-, Fisch- und vegetarische Gerichte – hier findet jeder etwas. Als Manko empfinde ich die recht hoch angesetzten Getränkepreise. Korrektur aufgrund der bereits häufig geäußerten Gästekritik möglich? Mal schauen.

Das Speisenangebot kann man nur als hervorragend bezeichnen. Sowohl Zubereitung, Präsentation, Geschmack und Portionen: Hier ist wirklich nichts zu bemäkeln, das Essen ist schlicht klasse.

Von Di bis Fr wird täglich bis 14.30 Uhr ein Gericht für günstige 5,90 € als Mittagstisch angeboten.

Kann, wenn es so bleibt, in Richtung dauerhaftem Erfolg und fünf Sternen gehen.

Wir waren über ein Wochenende im Vier Jahreszeiten in Lübeck zu Gast und können das Restaurant sehr empfehlen. Das Frühstück war Top. Verschiedene Sorten Lachs, Käse, Wurst, mehrere Kaffee-Variationen, Pfannkuchen, Sekt u.s.w. Es soll auch einen Brunch am Sonntag geben, den haben wir leider nicht probieren können (war in unserem Arrangement nicht mit drin). Es gibt aber auch ein Angebot auf der Homepage mit Brunch. Wir hatten ein 3 Gänge Menü und konnten zwischen Fisch und Geflügel wählen. Es war sehr reichhaltig und wohlschmeckend. Das Essen der anderen Restaurantbesucher war auch sehr ansprechend. Das Besondere ist der großartige Blick über Lübeck. Grandios. man kann abends mit einem Cocktail oder einem Glas Wein auf der offenen Terrasse gemütlich sitzen und den herrlichen Ausblick genießen. Alles in Allem sehr zu empfehlen.

Wir waren mit unseren Großeltern in Lübeck zu Besuch und besuchten die Grillhütte. Da wir erst mal überlegt haben was wir nehmen dauerte es kurz, was der Bedienung nicht gefiel und Druck machte. Da mein Backfisch erst noch gebacken werden musste stellte ich mich abseits und unterhielt mich. Als der Fisch fertig war wurde lautstark gegen die Scheibe geklopft und raus gerufen das mein Essen fertig ist und ob ich nicht hören kann. Gleichzeitig schüttelten alle Mitarbeiter unverschämt den Kopf und sagten "Die hört nie". Ich fühlte mich wie eine dumme Kuh und eine peinliche Situation entstand. Alle Gäste sahen mich an. Ich finde es eine Unverschämtheit so herablassend behandelt zu werden. Geht gar nicht. Am liebsten hätte ich den Fisch zurück gegeben. Ich bin immer freundlich und erwarte das auch von Anderen. Die Preise waren auch nicht günstig, dafür das es ein Imbiss ist.

Leckere Currywurst. Etwas laute Location. Alles wird frisch zubereitet.

Allgemein
In den alten ehrwürdigen Hallen des ehemaligen Asado am Romanplatz ist ein neues Restaurant eingezogen. Das Mozzamo ist wie man aus dem Namen recht schlecht erkennen läst ein Italiener. Scheinbar ist die Zeit der Inder, Sushi und China-Läden wieder vorbei. Es kommen wieder die Klassiker.

Bedienung
Nun den die hübsche Bedienung haben wir zwar nicht bekommen, jedoch war unser Kellner auch sehr freundlich. Und sprach astreines Bayrisch ( Münchnerisch ). Und nicht immer diese Italien gebrabble.
Das Essen

Wir hatten 2 Pizza. Wobei wir eigentlich auf eine günstige Mittagskarte gehofft haben. Aber 9,50€ als Einstieg bei der Mittagskarte ist schon sehr gewagt. Da sollte der Inhaber nochmal in sich gehen. So ist der Laden für Mittagsessen tabu. Die Pizza ( Regina ) für 8 € ist zwar teuer aber sehr lecker.

Das Ambiente
Innen ist der Laden sehr elegant gehalten, aber im Sommer will man draußen sitzen. Was natürlich an der Wotanstr. nicht sehr romantisch ist. Zudem sind die ( selbstgebauten ) Tische im außenbereich nicht plan. Die ganze Zeit klappert und wackelt der Tellen. Das ist Stümperhaft. Aber sicherlich leicht zu beheben.

Sauberkeit
Das Restaurant ist nagelneu. Alles sehr Sauben und ordentlich. Wie lange das läst sich durch einen späteren Test gerne überprüfen.

Mit einem Schleswig Holstein Ticket von der Deutschen Bahn war ich letzte Woche mit einer Freundin und Mann auf Sylt. Für 3 Personen von Heide mit anschließender Busfahrt von Westerland nach List und wieder zurück nach Westerland und Heide für 35,00 € - günstiger kommt man bestimmt nicht nach Sylt.

Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir auf Sylt an. Bedingt durch das schöne Wetter waren auch sehr viele Menschen unterwegs.

Nach einem kurzen Aufenthalt in List kehrten wir nach Westerland zurück. Im Zentrum tobte das Leben.

Da es jetzt bereits mittags war, musste der Magen gefüllt werden, weil er schon verdächtig knurrte.

In der Strandstrasse fiel unsere Wahl auf das Culinarium. Es sahr gemütlich aus und die Mittagsangebote, die auf den Tafeln angeboten wurden, sagten uns zu. Da es sehr heiss an diesem Tag war, entschieden wir uns für einen Platz an der Sonne, der uns die Möglichkeit gab, die vorübergehenden Passanten zu beobachten.

Die Speisenangebote vom Culinarium sind mediteran und sehr erlesen. Meeresfrüchte in verschiedenen Variationen, allerlei Fleischsorten, auch Salzwiesenlamm. Suppen, Käse, Desserts und Kinderteller gehören auch dazu. Erlesene Weine und Getränke werden zu dem Essen angeboten.

Da wir begeisterte Fischesser sind, entschieden fiel die Entscheidung auf das Rotbarschfilet für € 9,80. Auf der Karte wurde das Rotbarschfilet mit Kartoffelsalat angeboten, aber es war kein Problem ersatzweise Bratkartoffeln zu bestellen.

Von dem Fisch waren wir begeistert. Die Portion war zwar nicht sonderlich gross, doch genau richtig gebraten, nicht trocken, sondern schön saftig. Auch die Bratkartoffeln und die Salatbeilage mit dem würzigen Kräuterdressing, kann man nur loben.

Bei dem Besuch von der Toilette sah ich die Innenausstattung des Restaurants. Sehr geschmackvoll kann ich nur sagen – ein stilsicheres Ambiente.

Diese "Campus Suite" Filliale in Kiel ist mittlerweile eine von sechs verschiedenen Fillialen in Kiel. Diese befindet sich im ehemaligen Restaurantgebäude im Düsternbrooker Weg, indem sich jahrelang das Restaurant Seeburg befand. Seit 2013 hat der Vermieter die Gastronomieräumlichkeiten an die "Campus Suite" vermietet. Daher findet der Gast von Außen an den Räumlichkeiten überall die Beschilderung "Campus Suite Seeburg". Bei schönem Wetter besteht hier auch die Möglichkeit draußen vor dem Gebäude an einem der Sitzmöglichkeiten platz zu nehmen. Auch eine kleine Terrasse ist vorhanden, auf der man herrlich sitzen kann und den Blick über den Kieler Hafen genießen kann.
Das Konzept der "Campus Suite" ist eigentlich ganz einfach zu verstehen. Es war einmal so gedacht, das Studenten in Kiel günstig etwas zu Essen bekommen. Daher befinden sich auch alle sechs Fillialen in Kiel in Gegenden, in denen viele Studenten wohnen.
Natürlich können auch sogenannte Nichtstudenten hier einkehren.
Ich war neugierig und betrat diese kleine Location. Im Eingangsbereich wird mit wirklich günstigen Preisen an verschiedenen Tafeln die Gäste angelockt.
Drinnen befindet sich auf der rechten Seite der Verkaufstresen, indem sich auch schon so einige Leckereien befinden, wie zum Beispiel Muffins mit oder ohne Schokoladenlasur, Croissants oder belegte Brötchen. An der Wand hängt eine von der kleinen Speisekarte vergrößerte Karte, von der man wählen kann was man bestellen möchte. Hier kann man zum Beispiel Pommes mit Currywurst, verschiedene Salate, Ofenkartoffeln mit verschiedenen Beilagen oder auch leckere Waffeln mit oder ohne Puderzucker bzw. Eis bekommen.
Schnell wurde mir klar, das in dieser Location alles mit Selbstbedienung läuft. Das Essen muß man sich am Tresen bestellen, die Getränke auch. Vor mir waren noch Gäste, die sich etwas zu Essen bestellt hatten und zum Mitnehmen eingepackt haben wollten. Das geht hier auch. Ich bestellte mir nach längerem Warten die Ofenkartoffel mit Putenstreifen und Sourcreme und dazu eine Cola. Natürlich musste ich auch schon mein Essen bezahlen. Die Cola musste ich mir selber aus dem Getränkekühlautomaten holen. Für mein Essen bekam ich ein kleines Piepgerät, welches blinken und vibrieren sollte wenn mein Essen fertig zubereitet am Ausgabetresen steht.
Zu dieser Zeit war hier nicht mehr all zu viel Betrieb, daher dauerte es auch nicht all zu lang, bis der kleine rote Pieper blinkte und wegen der Vibrierung auf dem Tisch tanzte. Ich habe mich richtig erschrocken.
Man sagte mir bei meiner Bestellung das sich der Ausgabetresen hinten rechts die Treppe hoch befindet. Also ging ich mit dem Pieper in der Hand zum Ausgabetresen und holte mir meine bestellte Ofenkartoffel ab. Zur Kontrolle lag neben dem Teller noch der Kassenbon auf dem Tablett. Dann gab ich im Vorbeigehen am Bestelltresen den Pieper wieder ab.
Für einen Gast wie mich der so ein Prinzip nicht so kennt, war es im ersten Moment doch etwas ungewöhnlich.
Die Ofenkartoffel war relativ groß, daher war sie leider am Rand ziemlich trocken. Zum Glück gab es genügend Sourcreme dazu. Dekoriert wurde die Sourcreme noch mit Sonnenblumenkernen. Die Putenstreifen auf der Salatbeilage garniert waren aber lecker und gut gewürzt, sodaß es im großen und ganzen ein ordentliches, günstiges Mittagessen war.
Nach dem Essen suchte ich nocheinmal die Toiletten auf. Diese befinden sich hier in einem schmalen Gang, wenn man zum hinteren Raum durchgeht. Der hintere Raum kann auch zum Beispiel für Feiern genutzt werden. Hier sitzt man ziemlich ungestört.
Die Toiletten selber waren sauber.
Ich werde wohl demnächst einmal eine andere Filiale der Campus Suite in Kiel besuchen.

Egal ob zum Mittag- oder Abendessen in gemütlicher Runde, oder auch zu zweit, ob zur Kaffeepause mit hausgemachtem Kuchen, oder auch zu einer kleineren oder auch großen Feier. Das Landhaus Nassenbeuren bietet für jeden das besondere Flair.
Eine große Speisenauswahl, in bester frischer Qualität, aber auch gute preiswerte Mittagsgerichte oder Brotzeiten auf der schönen Terrasse, mit herrlichem Blick in die Natur oder auf die "Frundsbergstadt" Mindelheim. Hier fühlt man sich so richtig wohl und wir kommen gerne wieder.

Meine beste Freundin schlug für eine Familienfeier die Alte Remise vor, die tatsächlich eines der wenigen gediegenen Lokalen Göttingens übrig geblieben ist. Der Ratskeller ist ja leider für Feiern dieser Art nicht mehr besuchbar. Ein altes Haus, bestückt mit Fachwerkbalken, betrieben von einer jugoslawischen Familie. Mama war entzückt von dem Vorschlag; sie kannte das Lokal von vor ca. 20 Jahren. Das hatte sie gar nicht mehr auf dem Zettel gehabt. Wenn man in Geismar (Süden) wohnt, erinnert man sich in ihrem Alter nicht mehr an Lokale im Norden.

Über das Ambiente des Lokals kann man viele Adjektive finden: gemütlich, bieder, spießig. Es ist meiner Meinung nach irgend so ein Zwitter. Wahrscheinlich ist der Biergarten im Sommer richtig nett; im Dezember steht dort ein Zelt für die Raucher.

Für das Ambiente gibt es aber trotzdem 3-4 Sterne, weil es den anderen gefallen hat.

Was hatten wir als Speisen ?

- Gänsebrühe mit Einlage (war ok)
- Gänsebraten mit Rotkohl / Grünkohl und anderen Beilagen (perfekt, echt Spitzenklasse); ich war glücklicherweise eine von denen, die das orderten
- schlecht parierte Kalbleber Berliner Art, die auch noch durchgebraten war: Ich hätte sie zurückgehen lassen
- völlig fades Geschnetzeltes
- Balkanteller, der wohl ok war
- obwohl wir mehrere Anläufe machten, Mutti den Hirschkalbsbraten auszureden und ihr lieber die Rehnüsschen aufzuschwätzen, entschied sie sich für ersteres und siehe da: Fad wie im Stift.

Also die Speisen waren schon mal sehr gemischt. Aber es gibt 2-3 Sterne, weil der Gänsebraten echt klasse war.

Aber der Service zieht das ganze auf 2 Sterne runter:

Bei meiner Reservierung hatte ich darauf hingewiesen, dass es sich um Mamas 95. Geburtstag handelt und darum gebeten, dass ein netter Blumenschmuck auf dem Tisch gerichtet wird (den wir Töchter extra übernehmen wollten, darauf hatte ich extra hingewiesen). Ich war als erste im Restaurant und fragte nach der Reservierung. Der Kellner sagte: „Oh, der 95. Geburtstag“ und führte mich zum Tisch. Kein Blumenschmuck, nur ein mageres Minigesteck (ca. 10 cm) mit Weihnachtsdeko, das auch auf allen anderen Tischen zu finden war. Ich beschwerte mich, aber man zuckte nur mit den Schultern. Nicht einmal für meine magere rote Baccararose fand man ein passendes Gefäß.

Völlig peinlich war, dass der Kellner weder meiner Mutter zu ihrem Jubiläum gratulierte noch ihr Gericht als erstes servierte. Ich meine, ich habe mehrere Male mit dem Lokal telefoniert, um Sachen klar zu klopfen und komme dann in eine Situation, „Business as usual“, wir arbeiten die Tische ab, Ausnahmen gibt es nicht. Mama drückte mir zum Bezahlen ihr Portemonnaie in die Hand; wie das Trinkgeld ausgesehen hat, könnt ihr euch vorstellen.

Fazit: Hübsches Lokal, aber ansonsten muß das Lokal noch an sich arbeiten.

Fazit: Tolle Gans, der Kellner war ein blöder Ganter. Ansonsten nur Gänsewein für mich.

Ich bin sehr begeistert gewesen und werde es gerne und guten Gewissens es empfehlen können und auch gerne nochmals als gast kommen

Die Auswahl ist groß wenn man mit verschieden menschen dort ist. Es ist für jeden was da. Und es schmeckt auch jeden sehr gut. Der veganer kommt nicht zu kurz. es ist schön angerichtet und schmeckt hinzu nich fantastisch.

Im Rahmen eines familiären sommerlichen Frühstücks, trafen wir uns heute in der Forstbaumschule in Kiel.
Die Forstbaumschule ist ein typisches, historisches ca. 110 Jahre altes Ausflugs- und Parkrestaurant mit klassischem Biergarten unter großen, alten Bäumen.
Wir hatten keinen Tisch vorbestellt, waren aber kurz vor 10:00 Uhr rechtzeitig da, sodass wir uns noch einen guten Tisch unter einem großen Sonnenschirm im Biergarten aussuchen konnten. Sollte man später kommen, empfehle ich bei gutem Wetter immer eine Reservierung, da sich die Tische nach 10 Uhr sehr schnell füllten. Innen ist aber auch noch viel Platz. Es huschen viele emsige Bedienungen durch den Biergarten und wir bestellen von den verschiedenen Frühstücksvariationen die es auf der Karte gibt. (kleines Frühstück, kleines Käsefrühstück, Frühstück “Forsti”) Alle zwischen 5,20 € und 5,50 €. Auf meinen Wunsch wird bei meinem kleinen Frühstück der Käse in Aufschnitt gewandelt und auch so problemlos serviert. Das Frühstück “Forsti” ist leckeres Kräuter-Rührei auf Schwarzbrot mit Schnittlauch. Das Käsefrühstück besteht aus verschiedenen Käsesorten (herzhaft, Kräuter, mild, Camembert). Der Aufschnitt ist frisch geschnitten und reichhaltig. (Kassler, Mettwurst, Putenbrust, Pfeffer-Streichmettwurst, Jagdwurst, Mett) Auf allen Tellern sind noch verschiedene Obstsorten (Kirschen, Ananas, Erdbeeren, Weintrauben, Melone) und Gurkenscheiben drapiert und es gibt einen Extrateller mit Marmelade, Honig, Nusspli und Butter. Die Brötchen und das Brot werden in einem extra Korb auf den Tisch gestellt. Im Preis enthalten ist Kaffee satt, welcher für uns in einer großen Kanne gebracht wird. Wir bestellen extra noch für jeden einen Orangensaft. Während wir auf das Frühstück warten, besuche ich einmal die wirklich sehenswerten, historischen Innenräume. Hier fühlt man sich wirklich optisch in das Jahr 1905 zurückversetzt.
Ich besuche noch die sanitären Anlagen; hinter der Tür für “Mannslüd” verbirgt sich allerdings ein nagelneues, helles, blitzsauberes Schmuckstück.
Während des Frühstücks bestellen wir Kaffee, Brötchen und Butter nach, was auch schnell gebracht und auch nicht berechnet wird. Es hat allen gut geschmeckt und so lässt sich der Tag gut starten. Als wir bezahlen wollen, müssen wir auch nicht lange warten. Der Kellner ist wirklich aufmerksam, angenehm eloquent und in seiner Art freundlich souverän. Wir fühlen uns gut umsorgt und sind zufrieden.
Fazit: Das Frühstück war sehr gut mit super Zutaten. Preis/Leistung OK! Angenehme Umgebung. Klasse Bedienung. Immer einen Ausflug wert! An Wochenenden und bei gutem Wetter kann es voll werden. Immer wieder gern.

Aufgrund der fast tropischen Temperaturen in Leipzig ist es gerade in den Mittagsstunden relativ schwierig, sightseeingmäßig irgendetwas Sinnvolles zu machen, gerade wenn man die meisten Museen schon am Morgen besucht. Den Mittag verbrachten wir daher am Alex am Naschmarkt, was vor allem daran lag, dass es dort eine große Terrasse mit noch größeren Sonnenschirm gab, die Schatten spendeten. Da wir schon gegessen hatten (im Alex konnte man diverse Salate, Burger, Fritten etc. zu für die zentrale Lage verträglichen Preisen bestellen), bestellten wir nur etwas zu Trinken. Ich entschied mich dabei für die hausgemachte Limetten-Minzlimonade - eine wahre Erfrischung bei diesem Wetter.
Bezahlt habe ich dafür 4,50 € was im Grunde genommen o.k ist, wobei ich es allerdings sehr schade fand, das in der Limonade einzelne verwelkte Minzblätter und eine tote Ameise zu finden waren.
Etwas schade fand ich auch, dass man keine Möglichkeit hatte, noch etwas Weiteres oder einen kleinen Snack zu bestellen, da es nur ein Kellner für den gesamten Außenbereich mit - ich nehme an es war mehr als 100 Plätze vielleicht sogar 200 Plätze - zuständig war. Trotzdem kann ich das Alex empfehlen, man kann schön im Schatten sitzen und hat einen wunderbaren Ausblick; entweder auf die Börse oder das alte Rathaus sowie die Passage in der sich Auerbachs Keller befindet.