2.11. - 30.11.2020 geschlossen
In der Gastronomie arbeiten in Deutschland rund 2,4 Millionen Menschen in 220.000 Betrieben, die knapp 90 Milliarden Euro erwirtschaften. Wenn die Politik jetzt, im Angesicht der zweiten Welle, allen Ernstes versuchen sollte, ausgerechnet jenen Branche, die seit Monaten mit klugen und gewissenhaften Hygienekonzepten und trotz teilweise unnötiger und nicht nachvollziehbarer Restriktionen tapfer bis verzweifelt ums Überleben kämpft, eine Branche also,...
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In der Gastronomie arbeiten in Deutschland rund 2,4 Millionen Menschen in 220.000 Betrieben, die knapp 90 Milliarden Euro erwirtschaften. Wenn die Politik jetzt, im Angesicht der zweiten Welle, allen Ernstes versuchen sollte, ausgerechnet jenen Branche, die seit Monaten mit klugen und gewissenhaften Hygienekonzepten und trotz teilweise unnötiger und nicht nachvollziehbarer Restriktionen tapfer bis verzweifelt ums Überleben kämpft, eine Branche also, deren Beitrag zum Infektionsgeschehen deshalb zu jeder Zeit überschaubar geblieben ist, zum Sündenbock zu machen, ist das mehr als bloß populistischer Quatsch in einer ohnehin überhitzten Zeit. Die Stigmatisierung der Gastronomie und der Veranstaltungsbranche ist vielmehr eine Bankrotterklärung unserer Regierung.
Quelle: https://www.stern.de/politik/deutschland/lockdown-light--die-stigmatisierung-von-gastro-und-kultur-ist-eine-bankrotterklaerung-9468608.html?fbclid=IwAR0q8t-DVRF5_4z2iYIOqqlksFeX4YJ-4TQWrFzsERdFdHk9JRoF_4Y4shQ
Wir verstehen die Politik an vielen Stellen nicht mehr, die euch, unseren Gästen suggeriert, dass die Gastros nur noch mit Sperrstunden und anderen restriktiven Maßnahmen zu lenken sind. Wir, die ein Hygienekonzept entwickelt, Mitarbeiter geschult, Umbauten getätigt und große Verluste hingenommen haben, sollen nun also unsere Betriebe schließen, um unsere Gäste zu privaten Feiern zu veranlassen. Wir sind nicht der Wirt für das aktuelle Infektionsgeschehen. Die Gastronomie ist laut RKI gerade einmal für 0,5 % der Neuinfektionen verantwortlich. Wir sind vielmehr sichere Orte des sozialen Lebens und garantieren dies auch, trotz aller Restriktionen die uns aktuell auferlegt werden, für die Zukunft.
Quelle: https://www.facebook.com/roter.ochsen.18/posts/387134819139370.
[Auf extra Seite anzeigen]
In einem langengezogenen , flachen eher unscheinbaren Bau ist das griechische Lokal untergebracht.
Im Innenbereich eher schlichte Holzmöbelierung , keinerlei Deko auf den Tischen. Hier könnte man sicher mehr draus machen.
Vor dem Lokal große Terrasse die ebenfalls nur mit einfachen weißen Plastikstühlen möbeliert ist, durch die hübsche Bepflanzung trotzdem recht nett geraten.
Von hier kann man den Flugzeugen bei starten und landen zuschauen.
Die Speisekarte ist nicht sehr groß dafür variantenreich . Sie beinhaltet vorwiegend griechische Speisen , sowie einige bürgerliche Klassiker ( z. B. Schnitzel , Rumpsteak..... ) und badische Spezialitäten ( z. B. Zwiebelrostbraten, Käsespätzle...... )
Wir entschieden uns für :
Bruchsaler Zwiebelrostbraten mit hausgemachten Spätzle und gemischtem Salat - Rostbraten zart und erfreulich viele Zwiebel , die Spätzle in Butter geschwenkt und mehrere Sorten frischer Salat mit Joghurtsauce und Croutons - sehr gut.
Parduzi Grillteller = 3 Sorten gegrilltes Fleisch ( Rind, Schwein, Huhn ) mit Grillwürstchen , gegrilltem Gemüse, Grillkartoffeln und gegrillter Tomate und Tzatziki - alles lecker .
beide Portionen waren recht üppig und kaum zu bewältigen.
Erfrischung dazu bereitete uns Johannisbeerschorle, und Sauerkirschsaft.
Der Service aufmerksam und freundlich, als wir nach dem guten Essen beim bezahlen den obligatorischen Ouzo dankend ablehnten ( kein Alkohol wenn ich noch Auto fahren muss ) , erhielten wir ebenfalls aufs Haus 2 Esspressi - sehr nett.