Bayern

Ich war in diesem Restaurant Gast bei einer Hochzeitsfeier.
Als erstes muss ich etwas positives sagen: Die Location ist wirklich schön. Großer, geräumiger Parkplatz.
Jetzt die negativen Dinge: Der Brauttisch war sehr eng gestellt. Das Brautpaar war fast "gefesselt" am Platz, denn sie wurden an die Mauer hingedrückt. Brauttisch heißt normalerweise "in U-Form gestellt". War hier zwar ansatzweise in U-Form gestellt, allerdings die beiden Tische an den Seiten waren sehr weit in die Mitte gerückt, sodass kaum Platz in der Mitte zum Brautpaar war. Auch wurden die Gäste bei den Getränken abkassiert, obwohl es anders ausgemacht war. Manche Bedienungen waren sehr unfreundlich. Beim Hochzeitsmenü am Abend gab es dann die Höhepunkte des Abends. Der Topf mit der Suppe wurde ganz an den Rang gestellt, sodass er leicht hätte fallen können. Auch das Austeilen bereitete der Bedienung keine große Freude. Den Teller mit der Suppe für das Brautpaar musste durch die Brautmutter weitergereicht werden. Braut, Bräutigam und die Brauteltern hatten jeweils schon eine Suppe. Ich reichte dann der Bedienung einen leeren Teller, um diesen vollzumachen. Nachdem sie das getan hatte, reichte ich ihr den zweiten, dann wäre nämlich unser Tisch komplett gewesen. Aber was dann von der Bedienung kam, war der Höhepunkt: Sie mache zuerst den Brauttisch. Allerdings saß ich am Brauttisch, da ich die Schwester der Braut bin. Außerdem wurde ich dann auch noch mit dem Teller voller Suppe auf dem Kleid und an der Hand begossen. Weil das noch nicht alles war, wurden noch 4 weitere Personen mit Getränken überschüttet, sodass einer der Gäste heimfahren musste, weil er komplett durchnässt war. Entschuldigungen kamen kaum. Zum Essen muss ich sagen, ich habe schon besser gegessen. Das Fleisch war kalt. Als sich dann jemand beim Wirt beschwerte, meinte dieser nur: Das ist halt so. Da kann man nix machen.
Für ein 3-Sterne Hotel kann man schon ein bisschen mehr Professionalität verlangen. Auch ist das Preis/Leistungsverhältnis überhaupt nicht in Ordnung. Für den Preis bekommt man bei einem Gasthaus ohne Sterne ein besseres Essen und freundlichere Bedienungen und Wirtsleute.

Fazit: Das Restaurant ist überhaupt nicht zu empfehlen. Sehr teuer, aber kaum Qualität. Überhaupt keinen Stern wert. Der eine Stern von mir ist für die schöne Location.

Geschmacklich hebt sich das Swagat schon ein wenig von anderen indischen Restaurants ab, da alles noch würziger, exotischer und kräftiger schmeckt.
Schade dass es im dunklen Keller ist und dass es sehr eng und oft sehr voll ist. Ausserdem sind mir all die vielen Teppiche und Tücher hygienetechnisch etwas zu abenteuerlich.
Jedenfalls kann ich die Küche sehr empfehlen.

Das Traditionswirtshaus ist quasi ein Geheimtipp.
Die Küche ist phänomenal, die Chefin kocht selbst. Keine Fertigprodukte und kein Glutamat weit und breit. Die Speisekarte ist übersichtlich und abwechslungsreich und die Portionen sättigend. Gaststube und Biergarten sind sehr gepflegt, der Wirt leidenschaftlich bei der Sache und sehr kommunikativ. Das Gasthaus liegt in der nähe des Burghauser Pulverturms in ruhiger Lage, was das Ambiente noch mehr pusht.

Allgemein:

Nach dem Rundgang über den Bauernmarkt (06.09.15) im Kurpark Wallgau sind wir in das Cafe Alpenblick in Wallgau gegangen. Aber es war leider mit  der Auswahl nicht mehr so Üppig, da der Bauernmarkt doch sicher einige Besucher anzogen hatte die sich auch dann in das Cafe durch das Nieselwetter zurückgezogen hatten.
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Bedienung:
Hier ist Selbstbedienung angesagt.

Essen / Kuchen:
Da fast alles aus war, hat uns von dem Rest nichts mehr zugesagt.
 
Getränke:
Eiskaffee klein zu 3,90 €, ein Glas Pfefferminztee zu 2,50 €, 2 große Tassen Kaffee zu je 3,50 €.  

Heute verschlug es uns nach Kösching ins Olympia.

Vor dem Lokal stehen einige Tische auf der Veranda. Bei dem herbstlich kalten Wetter am heutigen Tag keine wirkliche Option. Auf den Tischen liegen Plastiktischdecken, die auf den ersten Blick schon klebrig wirkten. Am Boden zahlreiche Blätter, Bierdeckel und Unrat.

Drinnen ist es einladender. Hellblau gestrichene Wände, helle Holzmöbel, die Tische mit Raumteilern voneinander getrennt. Die Sauberkeit ruft Grauen hervor, auf den Fensterbänken liegen Schmutz und zahlreiche tote Fliegen.

Die Speisekarte befindet sich in teilweise klebrigen Prospekthüllen, die mit einem Kunstledereinband zusammen gehalten werden. Eine umfangreiche Auswahl - es dürften wohl an die achtzig verschiedene Gerichte sein.


Die Begrüßung war knapp und der Kellner bemühte sich nicht einmal, freundlich zu sein. Immerhin ließen die Getränke nicht all zu lange auf sich warten. Von dem zur Begrüßung üblichen Ouzo keine Spur, obwohl die Nebentische einen erhielten.
Die Apfelschorle und das Cola light (jeweils 0,4 ltr. zu 2,80 Euro) waren kalt, ließen jedoch die Kohlensäure fast gänzlich vermissen. Schmeckten wie abgestanden, nur eben kalt.


Die gemischte Vorspeisenplatte (12,90 Euro) war den Preis nicht wert. Die gebackenen Zucchini und Auberginen waren noch ganz ordentlich. Die mit Käse gefüllte Spitzpaprika schmeckte nichtssagend, der panierte Fetakäse war hat und trocken, wie aufgewärmt. Die dicken weißen Bohnen schienen frisch aus der Dose zu kommen. Die gegrillten Peperoni schmeckten wie Gummi und schienen ebenfalls aufgewärmt gewesen zu sein.

Das Pitta glänzte förmlich vor Öl. Zumindest abtropfen hätte man es lassen können.

Sowohl das Pitta als auch die Vorspeisen kamen bereits lauwarm an den Tisch. Das lag vermutlich an den eiskalten Tellern. Zumindest dem Zatziki schien das nichts auszumachen.


Der Athen-Teller (12,80 Euro) war ebenfalls ein Reinfall. Auch auf einem kalten Teller serviert, die Gyros waren gerade noch lauwarm. Die Gyros waren von keiner guten Qualität. Das Fleisch war trocken und hatte zahlreiche Fettränder. Der Fleischspieß hatte besseres Fleisch, dennoch war er hart und trocken. Die Suzuki hatten außen ein verbranntes Grillmuster. Innen waren sie eher weich und fielen fast von alleine auseinander. Auffallend die rötliche Farbe - ob das etwa Paprikapulver war? Ein Novum in der griechischen Küche.

Der Beilagensalat war lieblos angerichtet und tropfte vor Öl. Eisbergsalat, einige Tomatenviertel und Gurkenstücke sowie rohe Zwiebel. Auch kein großer Hit.


Fazit:  Kein gutes Vorzeichen für die heutigen Parlamentswahlen in Griechenland.

Allgemein:
Auf dem Weg zum Urlaubsziel hatten wir zur Mittagszeit in Grossweil Bayern im Alpengasthof Zur Loisach Halt gemacht. Es waren einige einheimische Stammgäste da sowie mit uns 3 weitere Tische besetzt. Die  Speisekarte hatte uns schon im Schaukasten zugesagt.

 Wir können den Alpengasthof als gut bürgerliches Gasthaus weiterempfehlen.
Bedienung:
Wir hatten eine nette freundliche Bedienung die uns auch noch eine letzte Haxe empfohlen hatte. Wir hatten am Nachbartisch gesehen wie groß diese war  und da hat sich  unser Freund für die Mittagszeit eher für ein kleineres Schnitzel entschieden.
Essen:
Zum Essen hatten wir für meine Frau eine Leberknödelsuppe zu 3,30 €, ein Curryrahmgeschnetzeltes mit Reis zu 6,90 €, ich hatte ein Loisachschnitzel mit Speck u. Spiegelei zu 9,20 mit Pommes, unsere Freunde hatten ein Meerretichschnitzel mit Kartoffelsalat sowie ein Jägerschnitzel mit Pommes zu je 9,20 €. Die Suppe hat meiner Frau sowie ihr Curryrahmgeschnetzeltes mit Reis haben sehr gut geschmeckt. Ebenso war der Rest mit seinem Schnitzel die in der Pfanne gebacken wurden zufrieden und haben uns geschmeckt. Die Größe der Gerichte  war für uns ausreichend. 
 
Getränke:
Zum Trinken hatten wir 3 x Apfelschorle 0,4l zu je 2,70 €  ü, ein helles Bier 0,5l zu 3,00 €.

Eigentlich hatten wir vor, heute beim Bummel durch den "Kunsthandwerkermarkt" an einem der Stände in der "Südtiroler Meile" in der Bahnhofstraße eine Kleinigkeit zu essen. Aber der Rummel war mittags zu groß und alle Tische belegt. Und so suchten wir ein nettes Lokal in der Nähe des neuen Bahnhofs der Kurstadt. Obwohl bereits kurz vor Ende der Mittags-Öffnungszeit (14,00 Uhr), wurden wir sehr nett begrüßt und wir fanden gerade noch einen Tisch, an dem bereits zwei nette Gäste aus München saßen, mit denen wir uns angenehm unterhielten.
Aus der sehr reichhaltigen Speisekarte mit leichter Vollwertküche, regionalen Feinschmeckergerichten und einer größeren Auswahl von Frischgemüsezubereitungen wählte ich einen "Schweinekrustenbraten" mit Semmelknödeln und Wirsinggemüse. Zwei Scheiben Fleisch, sehr schmackhaft mit krosser Kruste zubereitet, mit leckerer Soße, 2 kleine Knödel und eine kleine Schüssel Wirsing-Gemüse mit Brokkoli, in Stücken und mit Rahm. Ich musste der freundlichen Bedienung sagen, dass ich noch nie ein so gutes Wirsing-Gemüse gegessen habe. Meine Frau bevorzugte das Angebot "Leberknödel" mit Sauerkraut und Kartoffel-Pürree. Auch ihr hat es sehr gut geschmeckt.
Das dazu bestellte Bier - mit und ohne Alkohol - , wurde wunschgemäß mit einem Wärmer auf den Tisch gestellt.
Zufrieden verließen wir dieses schöne und gemütlich eingerichtete Lokal und wanderten noch einmal kurz durch die Bahnhofstraße, die Hauptstraße und das Kurhaus -  mit den vielen Darbietungen und Ständen und Musikunterhaltung der Meile.

Um die Wartezeit für einen Arzttermin zu überbrücken, traf ich mich mit meiner Frau im "Mostkrügle". Es liegt direkt an der Kneippstraße, der beliebten blumengeschmückten Fußgängerzone der schönen Kurstadt. Leider war es für den Besuch der Terrasse schon etwas zu kühl und so suchtgen wir einen Tisch im Lokal. Der bestellte Kaffee war gut und dazu schmeckte der hausgebackene frische Käsekuchen sehr gut. Meine Frau bevorzugte einen warmen Topfenstrudel, ebenfalls in guter Qualität.

Das schöne Restaurant, das früher direkt an der Durchgangsstraße von Bad Wörishofen nach Kaufbeuren lag, wurde durch die Umgehungsstraße leider etwas ins Abseits gedrängt. Und so haben sich die drei Schwestern dazu entschlossen, das Restaurant nur noch von Freitag bis Sonntag auch Mittags zu öffnen, sonst täglich am Abend.
Meine Frau hatte mich zu einem guten Mittag-Essen eingeladen, weil wir uns Mitte September vor 65 Jahren kennenlernten.
Und so besuchten wir dieses gute Haus, wurden sehr freundlich begrüßt und an einen schön gedeckten Tisch mit Stoff-Servietten und einer großen frischen Rose geführt.
Wir bestellten aus der reichhaltigen Karte als Vorspeise einen Ziegenfrischkäse mit Mandeln angebraten und mit Salatvariation, sowie eine herrlich duftende Fleischbrühe mit eingeschlagenem Ei. Als Hauptspeise wählten wir den Vorschlag aus der Küche: Dünn geschnittene Scheiben vom Paillard-Rind, mit hausgemachten Steinpilz-Ravioli und Steinpilz-Rahmsoße. Als Gemüsebeilage Broccolie und feine Streifen von Zuckererbsen. Es schmeckte himmlisch.
Dazu einen Blauen Zweigelt, Jahrgang 2009 aus Niederösterreich und 1 Flasche Taunus medium.
Auf einen Nachtisch verzichteten wir, denn wir waren satt. Und so bestellten wir noch 2 Espressi, ebenfalls in bester Qualität, dazu bekamen wir noch 2 Pralinen und 1 Täfelchen Schokolade mit dem Aufdruck: Besten Dank!
Bevor wir uns verabschieden, suchten wir uns für zu Hause noch 1 Stück gedeckten Apfelkuchen und 1 Stück Topfenstrudel, natürlich hausgemacht, aus der Kuchenvitrine aus.
Herzlich wurden wir  verabschiedet und wir versprachen gerne, bald wieder zu kommen.

. . . findet man im Herzen der Kurstadt, im Restaurant TRATTORIA PIAZZA, im Parkhotel Residenz. Gleich nach dem Bahnhof auf dem Weg zum Kurhaus.
Wir wollten mittags nur eine Kleinigkeit essen, hatten wenig Zeit und fragten den freundlichen Ober, einem Italiener aus Sizilien, der bereits lange in Deutschland lebt und gut Deutsch spricht, ob wir die angebotene Vorspeise: "Jakobsmuschel unter Rote-Bete-Carpaccio" auch als Hauptspeise bekommen könnten. Nach kurzer Rücksprache mit dem Chefkoch aus Südtirol kam sofort das Ja! Und wir wurden nicht enttäuscht, es schmeckte sehr lecker.
Nach einem guten Espresso verabschiedeten wir uns mit dem Versprechen, bald wiederzukommen.
Der Ober erklärte uns, dass man sich nicht auf die billigen Mittagsangebote der üblichen italienischen Lokale festlegen möchte, sondern sich auf eine gute Frischeküche der gehobenen Klasse in den Abendstunden spezialisieren will.

Heute war uns irgendwie nach chinesischen Essen , also bei GG auf die Suche gemacht, wir hatten doch hier in der Gegend schon mal ein Lokal gefunden. Direkt am Bahnhof gelegen, beim Hit Einkaufszentrum wurden wir dann auch fündig. Kurz geschaut, keine Anpreisung von Büfett , nehmen wir. Unser Auto stellten wir auf dem großen Parkplatz ab und auf der Rückseite vom Center befindet sich der Eingang , einmal rum gelaufen , ein Stockwerk erklummen und schon waren wir dort. Es gibt hier aber auch einen Aufzug, somit ist alles incl. der Toiletten ebenerdig zu erreichen.

Service - sorry etwas länger, will aber nichts enthalten

Reinmaschiert und da standen wir. Spotzl mußte dringend für kleine Jungs und ich stand alleine und verlasen da. Nach einiger Zeit begnügte sich dann einer der Herrschaften zu mir her und meinte ja. Ich fragte nach einen Platz für zwei Personen.
Dialog
Sie- haben sie bestellt
Ich- nein wir haben nicht reserviert
Sie- wollen sie bestellen
Ich- ja aber bitte an einem Tisch
Sie - gut , zeigte an einen Tisch und gab mir eine Karte
Ich - könnten wir vielleicht eine zweite haben
Sie - warum
Ich - für meinen Mann
Sie- schaute mich verwirrt a
Als sie Spotzl hinter ihr stehend bemerkte, hat sie es doch kapiert. Dieser Kontakt mit der Dame in Alltagskleidung und kleinem schwarzen Schurz bekleidet war hiermit beendet.

Nun kam eine ältere Dame in Alltagskleidung an den Tisch und meinte - Getränke-. Diese kamen rasch und noch in der Karte lesend meinte sie - so , Essen- . Wir wissen es noch nicht und der Ton wurde dann schroffer als sie wieder eintraf - so, jetzt, Essen -. Vorsichtig nachgefragt ob einmal mit Stäbchen Essen möglich wäre , brachte sie das nötige ohne Worte. Das Essen wird hier in unterschiedlichen Zeiten serviert , mit der Nummer angesagt und das wars. Während des Essens kam sie an den Tisch und meinte - passt, schmeckt- . Die letzten Reste von der Platte auf den Teller geräumt kam sie an , meinte hat geschmeckt und räumte ab. Schwup war die Soße weg und beim Reis meinte sie - brauchen nicht mehr- und weg war sie. Wir wahren sprachlos. Dann saßen wir eine zeitlang vor den leeren Tellern. Beim Abholen dieser fragte sie ob es geschmeckt hat. Wir orderten die Rechnung, sie brachte zwei Gläser und Glückskekse, aber keine Rechnung. Nach einiger Zeit kam dann eine junge Dame, auch in Alltagskleidung, hatte die gleiche Lieferung dabei und meinte - oh, sie haben schon- . Sie fragte freundlich ob wir noch möchten. Spotzl meinte nein danke und sie meinte, macht nichts und lies die Gläser da. Sie wünschte uns noch einen schönen Sonntag und eine Verabschiedung gab es keine.

Ach übrigens, die Warmhalteplatte samt Teller kommt hier schon an den Tisch bevor man überhaupt bestellt hat. Scharfe Soße zum nachwürzen muß man extra ordern.

Essen
Die rote Speisekarte mit Klarsichthüllen beinhaltet Thai und China Gerichte, ist aber nicht zu überladen. Für die Fleischsorte gibt es jeweils ein Bild mit dazu. Zusätzlich gibt es noch eine Empfehlung der Woche, wie zB . Schweine Ohren. Schärfe wird hier mit einer Peperoni angezeigt.

Wir bestellten zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,20 € , Rindfleisch nach Kong-Pao-Art mit cashewkernen, Schärfe eine Peperoni für 12.-€ und knusprige Ente mit verschiedenen Gemüse dazu Nudeln für 12,80€

Das Rindfleisch war zart gebraten und saftig, teils mit sehnen versehen. Würze, wenn man es so sagen kann, bekam es nur durch die Soße. Diese war nicht so unser Fall, sehr süßlich schmeckend, es fehlte uns an Gewürzen und scharf konnten wir nicht feststellen. Wenn man das Gericht anschaut, meint man es wird mit Peperoni gewürzt, allerdings Schärfe Fehlanzeige . Das Gemüse , Champignon, Brokkoli, Gelberüben, Paprika, Zuchini, Chinakohl war alles frisch und auf den Punkt gegart. Zusätzlich gab es noch Bambussprossen. Die cashewkerne sind uns etwas angeröstet lieber. Der Reis wurde in einer Schale serviert, war sehr klebrig und Natur pur.

Die Ente überzeugte mehr. Die Haut schön kross, innen zart rosa und saftig gegart. Vom Geschmack her war sie nicht schlecht. Das Gemüse bestand aus Chinakohl, Sojasprossen, Gelberüben, Lauch und Zwiebeln. Alles frisch und knackig gegart. Die Mie Nudeln hatten einen guten garpunkt und waren mit etwas Ei nochmal angebraten worden. Etwas mehr Würze könnten Sie vertragen. Die extra servierte Soße dazu war pappsüß, sehr zähflüssig und hatte Ananasstücke mit drin. Nicht unser Fall zu Ente und Nudeln.

Die Gerichte waren alle leider nur lauwarm, die Warmhalteplatte brachte nichts und uns war alles zu süßlich.

Ambiente
Ein typisches chinesisches Lokal, wie man es von je her kennt. Chinesische Motive, dunkle Tische und Stühle, bemalte Glastrennwände und mit Blumenmuster bezogene Sitzbezüge. Auf dem Tisch liegen Platzdeckchen und Servietten stehen darauf. Die Wochenkarte, ein Glas mit Teelicht und ein trocken Gesteck befinden sich noch mit drauf. Hier war fast jedes Geschirrstück leicht angeschlagen.

Sauberkeit
Es liegt hier sehr viel Staub rum , das Geschirr trotzt auch nicht vor Blitze blank sein. Die Toiletten könnten auch eine gründliche Reinigung gebrauchen, es funktioniert jeweils nur eine Toilette.

Eigentlich wollte ich nichts schreiben, Spotzl hat mich überredet, warum nicht berichten auch wenn man zu Hause ißt.

Streß geplagt, keinen Bock auf Brotzeit und keine Zeit zum kochen. Die 24 Stunden am Tag reichen nicht aus, so meinte Spotzl, lass uns was bestellen von dem Flyer der heute im Briefkasten war. Skeptisch von der ganzen Auswahl überwiegte der Hunger und mein Magen meinte - los , lass es uns tun. Also gut, überredet.

Eine nette Stimme am anderen Ende der Leitung fragte uns ab , bedankte sich für die Bestellung und legte auf . Ratlose Gesichter beiderseits- und nun kommt es, kommt es nicht, wann kommt es? Schau ma moi und machma a hoibe auf.

Nach einer halben Stunde klingelte es an der Tür und ein netter Herr brachte in einer Warmhaltebox unser Essen, wohl bemerkt, der Salat stand auf der Box. Netter Kontakt, freundlich und trug es auch bis in unsere Wohnung. Er bedankte sich mehrmals für das Trinkgeld, wünschte uns einen guten Appetit und einen schönen Abend. Er hatte einen ordentlichen Beleg mit dabei , den er uns überlies.

Zum bestell Flyer

Es gibt eine Menge Pizzas in klein, groß , Familie und Party mit auch ungewöhnlichen zusammen Stellungen, z.b. Pizza Gyros mit Pfannengyros oder Pizza mit Remouladensauce, Zwiebeln, Speck, Tomaten.
Nudelgerichte, Gnochigerichte, Wraps, Schwäbische Spezialitäten, Fleisch- und Fischgerichte, griechische Gerichte, Salate, Aufläufe, Rösti, indische Gerichte, Fast Food, thailändisch, mexikanisch, russisch, Baguetts und Dessert .

Die Qual der Wahl viel auf Schweinefilet mit Champignon -Rahm -Sauce mit Spätzle und Salat (10.-€) und Chicken Vindaloo, Hähnchenbrust in sehr scharfer Soße von der indischen Abteilung (9,50€)

Schlimmstes befürchtet, positiv überrascht.

Das Schweinefilet bestand aus 6 Stückchen, die zwar durch waren aber noch nicht trocken und gut zu essen. Die Champignons waren frische Ware und hatten auch noch Biss beim Essen. Die rahm Soße war ordentlich abgeschmeckt und es wurde mit ein paar Kräutern zusätzlich gewürzt. Die Spätzle Vermutig Fertigware , haben aber nicht schlecht geschmeckt und wurden nachträglich noch nachgewürzt. Sie wurden auch in einer extra Schale gebracht.

Der Salat dazu bestand aus Eisbergsalat, geschälten ! Gurken und Tomaten. Das Essig- Öl Dressing war mit frischen Kräutern versehen und schmeckte .

Der Reis hatte eine schöne Körnung und beim kochen auch Salz gesehen. Die Hähnchenbrust war sehr zart und saftig, dazu gab es Paprikastückchen und Zwiebeln. Die Soße mit leichtem tomatigen Geschmack. Schön mit verschiedenen Gewürzen abgeschmeckt. Zusätzlich gab es noch frischen Koriander. Die Schärfe war angenehm vorzufinden, für sehr scharf dürfte es für uns mehr sein.

Was uns überraschte, die Gerichte kamen schön heiß bei uns an.

Wir werden , wenn es sich ergibt sicherlich wieder was bestellen.

Lage und Allgemein: Die Beschreibung der „Lage“ gestaltet sich etwas schwieriger wie normal. Das Motorschiff „Füssen“ befährt den Forggensee bei Füssen auf einer festgelegten Route als Linienschiff, kann aber auch für Veranstaltungen und Events gechartert werden. Der „Heimathafen“  ist jedoch Füssen im Ortsteil Weidach. An Bord warten bei einer Schiffsrundfahrt kleine Imbisse, Eis, Getränke sowie Kaffee und Kuchen. Bei der großen Rundfahrt sind auch warme Gerichte und Brotzeiten im Angebot. Die große Rundfahrt dauert etwa zwei Stunden und führt von Füssen (Bootshafen) im Süden über das Festspielhaus Füssen, Waltenhofen (Schwangau), Brunnen (Schwangau), Osterreinen (Rieden), Dietringen (Rieden), Tiefental (Roßhaupten) zum Kraftwerk im Norden und auf derselben Route wieder zurück.
 
Ambiente: Das Schiff ist in weiß und blau gestrichen, auf zwei Decks sind ausreichend Tische mit Stühlen vorhanden, die für Gruppen (bis zu 250 Sitzplätze) auch mit Tischtüchern und Dekoration schön eingedeckt werden. Das oberste Deck ist nicht überdacht und lässt die Passagiere „Seeluft“ schnuppern. Das Ambiente um das Schiff kann man sich ja vorstellen, wechselnde Aussichten auf die Allgäuer Berge, die Schlösser Hohes Schloss in Füssen, Hohen Schwangau und Neuschwanstein.
 
Sauberkeit: Hier kann nicht gemeckert werden, alle Tischdecken waren sauber ebenso die Polster der Stühle und Bänke.
 
Sanitär: Hier geht es sehr eng zu, aber wir sind ja auf einem Schiff! An der Sauberkeit dagegen fehlt es auch hier nicht.
 
Service: Das Personal ist durchgängig sehr freundlich und angenehm schnell. Ein Service an den Tischen findet nicht statt, hier bedient sich der Gast selbst.
 
Die Karte: Die Karte ist, na ja, sehr übersichtlich. In der Hauptsache werden Getränke angeboten, aber es gibt auch eine Rubrik „Brotzeiten“. Hier werden neben den üblichen Pommes und Würstchen auch Leberkäse und Currywurst in Variationen angeboten. Aber auch Schnitze Wiener Art mit Kartoffelsalat oder Pommes für 8,00 € werden angeboten. Auch mit Kaffee und Kuchen werden die Gäste ausreichend versorgt.
 
Die Speisen: Gut, kulinarisch ist hier nicht viel geboten und große Fehler können beim Aufwärmen von Würstchen und Co. auch nicht gemacht werden. Da die große Rundfahrt etwa zwei Stunden dauert, hat man auch genügend Zeit das Essen in Ruhe zu genießen. Dass hier mit Fertigprodukten gearbeitet wird muss wohl nicht extra erwähnt werden.
 
Preis-Leistungs-Verhältnis: Das war der eigentliche Grund, warum ich mich zu dieser Bewertung entschlossen habe. Ich bin echt überrascht gewesen so preiswerte Gerichte auf einem Schiff im Tourismusbereich vorzufinden. Gulaschsuppe mit Brot 3,80 €, warmer Leberkäse mit Kartoffelsalat 4,90 €, ein Paar Wiener mit Brot 3,50 €, 0,5 Ltr., Weizen 3,30 € und die Halbe 3,10 €!
 
Fazit: 4-gerne wieder, nicht unbedingt wegen der Kulinarik aber diese traumhaft schöne Landschaft gemütlich am Tisch sitzend genießen zu können, das hat schon was.
 
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder,
3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder,
5 – unbedingt wieder  (nach „Kuechenreise“))
 

Zitat:
https://www.fizzz.de/award/nominee-2015/zephyr-bar-m%C3%BCnchen

Dörrofen, Aquariumpumpe, Smoking-Gun, Trockeneisnebel, Vakuuminfusion — die Werzeuge dieses kreativen Cocktail-Think-Tanks sorgen für einmalige Genussmomente.

Cocktails bestehen schon längst nicht mehr nur aus Saft, Zucker und Spirituosen. Die Barwelt hat sich in den letzten Jahren vielen anderen Einflüssen geöffnet, etliche Trends aufgesaugt und für sich adaptiert. Besonders auffällig: die wachsende Nähe zur Sterneküche, die mit ihren fortschrittlichen Arbeitstechniken den Machern der Zephyr Bar als Vorbild dient. Der Münchner Bartender und Mitinhaber des „Zephyr“ und des „Herzog“ (Eröffnung demnächst) zählt zu den innovativsten und kreativsten Köpfen der Szene.
Bei seinen Rezepten greift er immer wieder auf neue oder aus der Küche entlehnte Techniken zurück, die Kreativität, Schnelligkeit und einen praktischen Nutzen vereinen und damit den Gast begeistern. Zu seinen Werkzeugen zählen Dörrautomaten, Smoking-Guns, Trockeneis, Aquariumpumpen oder Vakuuminfusionsbeutel, mit deren Hilfe er sowohl aromatisch wie optisch begeisternde Drinks entstehen lässt. Auch, weil hier besonderes Augenmerk auf effektvolle und aromatisch beeindruckende Dekorationen gelegt wird. 

Allgemein:
Wir wollten eigentlich auf der anderen Seeseite ins Brauhaus, aber irgendwie hat der Fahrer (Ich) das Loch  zur Einfahrt verpasst. So haben wir den See halt etwas umrundet und sind in Bad Wiessee gelandet. Parkplatz und kurzer Spaziergang hatte sich schnell erledigt. Der kleine Hunger hat uns vom Spaziergang direkt von der Seeseite zum Hotel Seegarten gebracht. Die Speisekarten -  einbände hätten auch mal einen Putztuch vertragen.  

Bedienung:
Wir hatten einen Kellner dem die Bayrischen Lederhosen und die Weste ganz gut gepasst haben, aber die ausgelatschten und schiefgetretenen Sportschuhe haben so gar nicht dazu gepasst und aus Bayern war der auch nicht. Aber er war nett und freundlich. Die Speisekarten hatten wir uns nach gegebener Zeit selbst geholt
Essen:
Zum Essen hatten meine Frau und ich je ein Paar Weißwürste  mit Brezel zu je 7,90€ und unsere Freunde hatten ein Schnitzel mit Pommes (wäre aus der Fritteuse gekommen) zu 14,90€  und ein Jausen Brettl  zu 13,90€. Die Essen wurden dann von einer anderen Bedienung an den Tisch gebracht. Zu dem Jausen Brettl wurde dann noch Meerrettich bei dieser Bedienung nachbestellt, da keiner dabei war. Aber der nachbestellte Meerrettich  kam nie an. Bei den Weißwürsten kann man eigentlich nichts verkehrt machen und diese haben uns auch geschmeckt. Die Freunde waren mit dem Schnitzel und dem nicht gebrachten Meerrettich nicht so zufrieden.    
 
Getränke:
Zum Trinken hatten wir eine Cola 0,3 zu 3,60€  – war wohl eine Pepsi, ein Spezi 0,5l zu 4,20€, ein helles Bier 0,5l zu 4,10€ sowie ein Alkoholfreies Weizen 0,5 l zu 4,10€

 
Heute habe ich mir ein asiatisches Mittagessen eingebildet. Blöd, daß das Ziel meiner kulinarischen Gelüste Urlaub hatte (war nicht mit mir abgesprochen!!). Zwei weitere Alternativen fielen aus Gründen aus, die ich hier lieber nicht schreiben mag, und so radelte ich zum einzig verbliebenen Kandidaten, dem Asia World an der Ecke Chamonix- / Bahnhofstraße. Wer nun vermutet, daß dies ein AYCE-Tempel ist, hat Recht und erhält drei Gummipunkte. Darum findet man mich dort auch nicht oft, weil Tempel nicht meine Welt.

Gehbehinderte Menschen, Kinderwägen mit Inhalt oder lauffaule Kundschaft scheitern bereits am Eingang und fallen als potentielle Gäste schon mal aus – die Treppe zum Restaurant ist lang und steil. Und wer denkt, ich übertreibe, den verweise ich auf mein Beweisfoto! Nix Fotoshop bearbeitet, ja, was glaubst denn Du!!

Oben angekommen, erschließen sich einem die Weiten des Weltalls, na ja, fast. Es ist RIESIG, manche Familien haben sich erst nach dem Essen wiedergefunden :-)  Gefühlte 300 Sitzplätze in mehreren Bereichen verteilt, da kann der Gang zum Buffet lang und das erbeutete Essen kalt werden.

Ein freundlich lächelnder Asiate begrüßt mich am Treppenende und ich frage, ob ich im hinteren Bereich am Fenster sitzen darf. Sein zustimmendes Nicken veranlaßt mich, nach links abzubiegen und mir im letzten Winkel am Fenster einen Platz zu sichern. „Bitte eine große Cola light (0,4 l. € 3,--), ich gehe zum Buffet“ Damit war unser Zusammentreffen beendet, er verschwand in den Tiefen des Raums und ward nicht mehr gesehen.

Als Buffet-Profi weiß ich, was und wieviel ich essen mag. Natürlich kann man öfters gehen, will ich aber nicht. Schließlich sitze ich am anderen Ende des Tempels. Und ich packe mir nur so viel auf den Teller, wie ich auch tatsächlich esse. Finde es nämlich das Allerletzte, wenn  die Augen größer sind wie der Magen und Reste auf Tellern bleiben, die ganze Schulklassen ernähren könnten.

Das Buffet ist lang und gut gefüllt, alles piccobello sauber. Hinterhalb ist der Küchenbereich, rechts in er Ecke das Dessert-Buffet, Sushi und Salate stehen ebenfalls extra auf einem Buffet.

So, und jetzt kommen wir zum zweiten Punkt, warum ich so selten hier bin. Mein Vorurteil dem Gebotenen gegenüber. Bei den Preisen möchte ich gar nicht wissen, woher das Fleisch und das Geflügel kommt. Das Gleiche gilt für Fisch & Co. Also esse ich das erst gar nicht. Ja, schüttelt nur den Kopf über mich, jeder hat so einen Spleen…. Ich schnappe mir also einen großen Teller und Besteck und finde gleich am Beginn des Buffets die gebratenen Nudeln. Davon landet ein ordentlicher Berg auf meinem Teller, im nächsten Behälter ist Schweinefleisch mit Gemüse in Soße. Gut, daß grad wenig los ist, es dauert nämlich, bis ich mir sorgfältig fast alles Gemüse rausgepickt habe und das Ergebnis mit Soße tränke. Und das war’s auch schon. Zurück zum Tisch, da steht meine Cola.

Die Nudeln sind noch einigermaßen heiß, aber weich (kennt der Asiate al dente??), das Gemüse ist bißfest und schmackhaft, aber sicher nicht alles frisch. Die Soße ist nämliche, die man üblicherweise bei Chop suey findet. Ich verputze alles, muß aber öfters zum Salzstreuer greifen. In meinem Bereich des Lokals bin ich allein, gerade mittags  versuchen die meisten in der Nähe des Buffets zu sitzen. Insofern genieße ich mein Essen ohne Hektik und gehe genau noch einmal, um mir einen Nachtisch zu holen

Und zwar erst wieder einen großen Teller geholt und – gaaanz wichtig, einen großen Löffel – dann nehme ich mir drei Stück von den gebackenen Bananen und marschiere rüber zum Eis. NIEMALS nehme ich den Eisportionierer, der wer-weiß-wie-lange-schon im Wasserbehälter dümpelt, stattdessen bohre ich mit dem Löffel ins Vanilleeis. Abschließend etwas Schokosoße aus der Tube und zurück.

Die gebackenen Bananen schmecken richtig gut, das Eis ist wie üblich von minderer Qualität, erfüllt aber seinen Zweck. Und ohne Schokosoße ist das alles nix.

So, gesättigt bin ich, dann mache ich mich mal auf die Suche nach einer Bedienung, damit ich zahlen kann. Ich finde sie im vorderen Bereich und warte, bis sie mit meinem Kassenbon kommt. Ich bin kein Geizknopf, aber hier habe ich kein Trinkgeld gegeben.

Die Toiletten befinden sich links neben dem Buffet. Wer die steile Treppe am Eingang überwunden hat, wird sich freuen, daß sie ohne weitere Stufen zu erreichen sind.

Fazit: Asia World ist nicht meine World, aber da bin ich auch kein Maßstab. Denn für den kleinen Geldbeutel mit dem großen Hunger oder für Mittagspausenschnellesser ist das eine gute Anlaufstelle. Abends war ich noch nie hier, kann mir also kein Urteil erlauben.
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Lage

Auf der Hauptstraße befindet sich in einer ehemaligen Metzgerei der Imbiss Bausewein. Über einige Stufen kommt man in den Verkaufsraum. Außen stehen auf einem Aufsteller und an den Wänden die Gerichte. Um die Mittagszeit ist hier die Hölle los.
Ambiente
Es wurde der gesamte Verkaufsraum der ehemaligen Metzgerei genutzt. Alles nüchtern und einfach eingerichtet. Steinboden, die Wände einfach gestrichen, ein Tisch mit 4 Stühlen, ein Getränkekühlschrank und die Verkaufstheke runden den Raum ab.
Service
Einen offiziellen Service sucht man hier vergebens. Aber wenn es etwas länger dauert, wie bei uns, werden die Speisen auch an den Tisch gebracht.
Essen
Eine relativ große Auswahl gibt es hier .Z. B . Bratwurst, Frikadellen, Schnitzel, Bock und Currywürste, Schaschlik und sogar Haxen, alles mit Brötchen oder Pommes. Wir bestellten eine Bockwurst mit Brötchen 1,80€. Die Bockwurst schön heiß und wunderbar gewürzt, das Brötchen wie frisch vom Bäcker mit etwas Senf versehen, auf meinen Wunsch hin.
Das zweite Gericht sollte der Schaschliktopf mit Pommes 3,70 €sein. Wir wurden sofort darauf hingewiesen das es etwas länger dauert. Da wir nicht auf der Flucht waren konnten wir das sofort akzeptieren. Der Schaschliktopf wurde dann sehr heiß an unserem Tisch serviert. Die Pommes in einer extra Schale. Geschmacklich gut abgeschmeckt mit genügend Sauce, die Pommes leicht gesalzen. Es gab nichts auszusetzten. Wie bei einem Imbiss üblich auch hier keinen Beleg.
Fazit
Für ein schnelles und vor allem Preiswertes Essen gerne wieder.

Lage

Nicht leicht zu finden. Man sollte die Bamberger Straße bis zum Schluss gehen und über einen Feldweg kommt man dann zum Bierkeller. Mit dem Auto gelangt man  über das Industriegebiet, die Veit-Dennert-Str. entlang, bis kurz vor dem Ende der Straße rechts,  über einen kleinen Bahnübergang und dann über die Wiese / Ackergrundstück  zum Bierkeller.
Ambiente
Der Bierkeller gehört zur Stern Brauerei der Familie Scheubel,  die in der Ortsmitte von Schlüsselfeld eine Gaststätte am Kirchplatz hat.
Für uns erschloss sich allerdings nicht,  wie ein Bierkeller oben am Berg sich Bierkeller nennen kann. Es ist ein großer Biergarten mit alten Bäumen auf zwei Ebenen mit  Biertischgarnituren.  Da kein Durchgangsverkehr sondern nur Wald und Äcker vorhanden sind, ist es wunderbar für Familien.  Die Kinder können auf einem Spielplatz sich so richtig austoben.
Service
Wie in Bayern,  im Biergarten üblich,  gibt es auch keinen Service. Es darf / muss alles selbst abgeholt werden.
Essen
Die Speisekarte auf einer Tafel hängt an der Wand, in der Nähe des Ausschanks. Es gibt keinerlei warme Gerichte. Selbst die Pommes,  die bei den Kids so beliebt sind,  gibt es hier nicht. Die Kids müssen sich mit Gelbwurstbrot oder 1 Paar Wiener mit Brot zufrieden geben. Die Wiener logischer Weise ebenfalls kalt.
Für die Erwachsenen gibt es eine große Auswahl. Kellerplatte, Wurst und Käseplatte ect. ( siehe eingestelltes Bild).
Wir endschieden uns für die Kellerplatte, bestehend aus rohem Schinken, Göttinger, Dosenfleisch, Presssack, Leber und Blutwurst mit Brot 5,00 €. Ich durfte an der Theke einen großen Teller abholen der zusätzlich noch mit 2 Gurken und Butter versehen war. Die Wurst im Geschmack sehr gut gewürzt, das Brot schön ausgebacken, die Gurken bissfest und leicht säuerlich, die Butter ein Convenience-Produkt, habe auch nichts anderes erwartet. Was soll ich sagen es hat sehr gut geschmeckt und ich wurde richtig pappe satt.
Das zweite Gericht der Ziebeleskäs auch mit Brot schmeckte meiner Frau  sehr gut. Dieser Käse stand nicht auf der Karte so dass ich keinen Preis mehr weiß. Der bröckelige Frischkäse  war luftig  frisch und dennoch deftig und mit den Zwiebeln genau richtig und leicht für die heiße Jahreszeit. 
Das selbstgebraute Bier rundete alles harmonisch ab. Es war ein schöner Sonntagabend. Hier gibt es natürlich keinen Kassenbeleg.

Fazit
Wenn wir wieder in Schlüsselfeld sind, gehen wir unbedingt wieder in den Bierkeller- jetzt wissen wir ja den Geheimweg.

Allgemein

 
Direkt im Zentrum an der Durchfahrtstraße im Reisemobilland (Concord, Phönix u. Morello) Schlüsselfeld ist das Gasthaus Krone zur Mittagszeit geöffnet. Ein kleiner Biergarten davor mit zahlreichen Oleanderbäumen in Kübeln grenzt den Parkplatz davor ab.
 
Ambiente
 
Innen ist die Zeit stehengeblieben. Veraltetes Clubhausmobiliar und der Versuch mit weinroter Farbe Akzente zu setzen, lassen hier erahnen, dass hier kein großes Gedöns gemacht wird. Auf jedem zweiten Tisch liegt ein weißer Läufer bzw. eine grüne Serviette. Frische Blümchen (Katzenpfoten) in einer Vase machen alles ein wenig ansehnlicher.
 
Service
 
Der große schlacksige Mann im Service  - vmtl. der Chef des Hauses - begrüßt uns mehr oder weniger freundlich. Notgedrungen nahm er die Bestellungen auf und servierte mit einer Begeisterung, die hoffentlich niemals ansteckend ist.
 
Essen
 
Es gab eine Tageskarte - ein eingeschweißtes DIN A 4-Blatt-. Hiervon wählten wir den Räucherlachs auf Rösti mit Salatgarnitur (7,40 €). Eine erstaunlich große Portion, schön angerichtet und geschmacklich einwandfrei.
 Das zweite Gericht war ein Cordon Bleu mit Pommes und Beilagensalat (8,90 €). Der Beilagensalat bestückt mit Blattsalat, Rettich, Krautsalat, Partytomate, Gurke und Mais, frisch, aber nichts Außergewöhnliches. Die Pommes mit sehr wenig Salz, aber durch die vom Kellner mitgebrachten Salz und Pfefferstreuer konnte man  nachhelfen. Das Cordon Bleu - wie vermutet -  war in der Fritteuse ausgebacken worden, Aber  die Machart kannte ich so noch nicht. Das Schweinefleisch mit Streichkäse eingestrichen, mit Schinken belegt, paniert und dann ausgebacken. Beim Anschneiden läuft eine dünne Käseflüssigkeit aus  -so muss ich es nicht haben-. Auch hier wenig gewürzt, so dass ich hier für das Cordon Bleu eine 2 und für den Lachs eine 3 vergebe. Ergibt somit 2,5 Sterne.
 
  Fazit: Nicht gerade das krönende Gasthaus, setzt allem  nicht die Krone auf.

Das kleine Restaurant "Bella Italia" gibt es schon einige Zeit im Einkaufszentrum Forum in Kempten. Wer sich ins Forum begibt, wird dieses Lokal mit Sicherheit nicht übersehen können. Man kann sich hier entweder reinsetzen oder sich es "draußen" mitten im Einkaufszentrum gemütlich machen. Die Deko ist aufgrund der bunten Lampenschirme sehr auffällig. Auch wenn man mitten im Einkaufzentrum sitzt, so bewahrt man sich aufgrund der Anordnung Möbel ein bisschen "Privatsphäre". Zur Mittagszeit hatte ich kein Problem, hier einen Tisch zu bekommen. 

Man kann hier entweder von der Speisekarte etwas auswählen oder auch das Tagesmenü wählen. Für jeden Wochentag gibt es ein günstiges Gericht von der Mittagskarte. Leider gibt es auch wirklich nur "ein" einziges Tagesgericht, so dass man fast und als Vegetarier mit Sicherheit gezwungen wird, von der Speisekarte zu bestellen. Das ist aus meiner Sicht zu verkraften, nachdem es sich eher um ein Lokal der kleinen Größe handelt.

Ich habe mich für eine vegetarische Pizza von der Speisekarte für 8,10 € entschieden. Die Pizza kam etwa nach 10 bis 15 Minuten. Der Boden und der Rand waren knusprig - insgesamt lecker. Der Belag bestand aus Oliven, Käse, Mais, frischen Tomaten, Pilzen, Paprika, Peperoni, Zwiebel und Lauch. Ich bin kein Fan von Zwiebel und Lauch - ich war also viel mit dem Herauspicken beschäftigt. Geschmacklich war die Pizza in Ordnung und Portion ist groß genug. Ich hätte mir etwas mehr frisches Gemüse gewünscht, vielleicht Broccoli, Zucchini oder ähnliches. Aber für den Preis war die Pizza auch so in Ordnung.   

Die Tische und die Sitzbänke waren etwas "krümmelig" - überall lagen kleine Krümmel der Vorgäste herum, das hat mir nicht besonders gefallen. 

Der Kellner war freundlich und zuvorkommend. 

Über die herbstliche Tisch-Deko lässt sich streiten - aus meiner Sicht war sie auf dem kleinen Tisch überflüssig. 

Positiv fand ich, dass Salz und Pfeffer auf dem Tisch standen, ohne dass man danach fragen musste. 

Wenn man sich für einen Einkaufsbummel im Forum entscheidet, dann ist "Bella Italia" bei etwas größerem Hunger eine gute Anlaufstelle. Bei Gelegenheit würde ich möglicherweise erneut etwas essen. 

Allgemein

 
Wer in Aschaffenburg gut Essen gehen will, bekommt immer wieder den Tipp von Omas Kochtopf. Auch Lodda kam daran nicht vorbei. Deshalb kann ich mich diesmal auch sehr kurz fassen, denn in Loddas Rezession ist bereits alles Wichtige schon erwähnt.
Die Löherstr. ist die Durchfahrtsstr. von Aschaffenburg und daher ist das Restaurant Omas Kochtopf auch gar nicht zu verfehlen. Der Biergarten ist gemütlich eingerichtet mit einem Brunnen, Pflanzen und kleine Tischchen - aber eben an der Durchgangsstr. Daher zogen wir es vor  drinnen einen Platz einzunehmen.
 
Ambiente
 
 Im Restaurant ist alles sehr sauber und gemütlich. Ein alter Küchenherd, große Vasen, gusseiserne Lampen ein altes Grammophon und eine Oma Puppe sind hier die Dekoelemente. Gardinen mit Rosenmotiv zieren die Fenster. Wir dürfen auf einer Empore an einem runden Tisch Platz nehmen. Abgeschirmt durch eine runde dunkle  Holzverkleidung sitzt man hier wie in einem Waschzuber. Nix für kleine Leute, die nicht über den Rand hinwegschauen können, aber das perfekte Separee für uns. Gemütlich lassen wir uns auf der hellen Lederbank nieder.                
 
Service
 
Der Küchenchef unterhielt sich sehr laut mit dem Service bzw. mit der Chefin über Ungereimtheiten, fehlende Einkäufe bzw. mangelndem Personal. Ob wir wollten oder nicht bekamen wir alles mit. Das machte auf uns schon keinen guten Eindruck. Die Stimmung wirkte sich dann auch auf alle anderen Servicekräfte aus. Geschirr und Gläser vielen zu Boden, entschuldigt wurde sich kaum.
 
Essen
 
Als Oma´s Spezialität gibt es eine Bouillabaisse  (Fischsuppe) klein (5,50€) oder groß (11,00€). Diese ist  geschmacklich wirklich sehr gut. Gut gefüllt mit Krabben weißfleischigem Fisch und reichlich Gemüse.
 Anschließend probierten wir noch den überbackenen Schafskäse (7,80€ ) in einer heißen Auflaufschale mit Paprika, Tomaten, Peperoni und getrockneten Tomaten serviert. Die getrockneten Tomaten waren für mich hier fehl am Platze.
 
Als zweites Gericht sollte es der Grillteller mit Bratkartoffeln, Kräuterbutter  (Liebstöckel- bzw. Maggibutter) und einem Beilagensalat sein ( 13,30 €). Der Beilagensalat bestückt mit grünem Salat, Bohnen aus der Dose, Karottenstreifen, Gurken und einem Klecks Quark. Der Quark naturbelassen, also keinerlei Gewürz passte mir so gar nicht. Die Bratkartoffeln waren kalt und das Fleisch kurz vor trocken. Nach meiner Reklamation wurde mir sofort ein neues Schälchen gereicht. die Bedienung entschuldigte sich und wollte dem Koch meine Reklamation mitteilen. Als Entschuldigung wurde uns ein Cappuccino angeboten, den wir dankend ablehnten. Obwohl versucht wurde,  mich zufrieden zu stellen, gibt es hier von mir nur 2 Sterne.
 
Fazit: Beim nächsten Mal lassen wir uns in der Bütt "volllaufen"  und den guten Fisch schwimmen.

Quelle:
https://www.fizzz.de/award/nominee-2015/man-versus-machine-m%C3%BCnchen


Spezialitäten-Rösterei und Café der Extraklasse. Cornelia und Marco Mehrwald verstehen es, den Third-Wave-Gedanken auf stylishe Art in Münchens Szene zu verankern.
In Münchens Müllerstraße tobt ein Kampf. Es treten an: Mensch gegen Maschine. Sieger: alle Kaffee-Freaks der Stadt. „Man versus Machine“ heißt die neue Spezialitäten-Rösterei samt Café, die den Third-Wave-Gedanken stärker in München verankern will. „Es dreht sich alles um kompromisslosen Kaffee und Tee“, erzählt Inhaberin Cornelia Mehrwald. „Aber in letzter Konsequenz dreht sich alles um die Leute, die kommen.“ Und die können sich auf einige der weltbesten Rohkaffees freuen, die – je nach Ernte und Verfügbarkeit – auf einem Probatone 12 des deutschen Herstellers Probat geröstet werden. Immer unter der Maßgabe: Kaffee ist eine Spezialität und eine Frucht mit mehr Aromen als jeder Wein.
Im Ausschank gibt es natürlich die hauseigenen Kaffees, als Blend oder Single Origins, sowie Kaffees aus anderen Specialty-Coffee-Röstereien, wie etwa den „Bonanza Coffee Roasters“ aus Berlin, die Cornelia Mehrwald bei der Konzeption unterstützt haben. Die Anhänger des Filterkaffees können zwischen der Zubereitung als Pourover (Keramikfilter), im Syphon oder mittels Aeropress wählen. So entstehen aus ein und derselben Röstung ganz unterschiedliche Kaffeeprofile. Zusätzlich steht ein Bunn Brewer für den (schnelleren) Filtergenuss zur Verfügung. Espressofans hingegen dürften angesichts der Custom-Design-Variante der La Marzocco Strada glänzende Augen bekommen. Und das ebenso hochwertige Organic-Tee-Sortiment lockt beispielsweise mit Super Sencha aus Japan, Original Oolong aus China und Premium Matcha. Dazu gibt es fleischlose Snacks, Kuchen, Banana Bread und Franzbrötchen.
Die Liebe zum Detail setzt sich in der Einrichtung fort, die von skandinavischem Design – Artek-Möbel, Alvar-Aalto-Leuchten, Hocker von Eero Aarnio – geprägt ist. Der New Yorker Illustrator und Designer Jon Contino hat nicht nur das Logo für „Man versus Machine“ erschaffen, sondern sich auch auf den Tassen und Tapeten verewigt. Geppart mit Street-Art-Kunst an den Wänden ergibt sich ein international-urbaner Style. „Ein Ort, der ohne vordergründigen Lokalkolorit auskommt“, und der laut Cornelia Mehrwald auch in Kalifornien, Japan oder Schweden sein könnte.

Allgemein

 
Einen angenehmen und interessanten Aufenthalt bietet die Kulturstadt Aschaffenburg. Nach dem Verlassen des Schlosses in Richtung Altstadt erreicht man in wenigen Minuten zur Mittagszeit den Wurstbendel. Draußen sind bereits alle Tische besetzt.
 
Ambiente
 
Innen ist alles sehr einfach und rustikal gehalten. Zwei silberne Hirschköpfe blicken von der einen Wand, gegenüber Bilder von  vergangenen Tagen und dann gibt es noch eine getäfelte Wand mit Wappenmotiven. Die Tische sind blank. Auf einem rechteckigen Tablett befinden sich die Salz- und Pfefferstreuer, eine kleine Vase mit grünem Blumenschmuck und in einem runden Gefäß steckt aufgerollt die Speisekarte gehalten durch eine große Wäscheklammer. Wir nehmen auf der gepolsterten Lederbank Platz.
 
Service
 
Alle fleißigen Damen tragen Dirndl oder rot-karierte Hemdblusen, sind sehr umsichtig und um das leibliche Wohl ihrer Gäste besorgt. Da es sehr heiß ist, sind wir sehr durstig und dies wird von der Bedienung an der Bar bemerkt, ohne den Service für die Tische abzuwarten bringt sie die Getränke direkt selbst an unseren Tisch. Alle sind sehr freundlich und tragen ein Lächeln im Gesicht.
 
Essen
 
Heute gibt es eine Mitternachtsshoping-Karte, da alle Geschäfte bis spät abends geöffnet haben. Von dieser kleinen Karte wählen wir den Schweizer Wurstsalat mit Fleischwurst Gurken, Käse, Brot und Butter (7,90 €). Alles grob gehobelt und gestapelt, schmeckte er sehr frisch und das dunkle Brot passte wunderbar dazu.
 Als zweites Gericht wählten wir die Fränkischen Bratwürste mit Kraut und ebenfalls Brot ( 6,90 €). Die Bratwürste von guter Qualität und im Geschmack wunderbar. Das Sauerkraut leicht sauer, schön weich gekocht und mit kleinen Speckwürfeln versehen. Ein wenig Bratensauce war noch mit dabei. 

Fazit: Einfach und gut - gerne wieder

Das Wetter sah heute nicht so rosig aus und Spotzl nervte mit Hunger. Der Kuchlbauer macht bereits um elf Uhr auf und wir waren immer zufrieden. Also dort hin. Wir hatten Glück und bekamen in der Nähe einen der sehr begehrten öffentlichen Parkplätze. Diese sind Sonntags kostenfrei. Eigene Parkplätze gibt es hier nicht. Die Traditionsgaststätte mit Biermuseum befindet sich am Rande von Ingolstadts Freßmeile direkt in der Innenstadt. Der Eingang liegt eine Stufe erhöht, im innenbereich sind die Sitzmöglichkeiten durch einen Sockel erhöht. Die Toiletten erreicht man durch ein paar Stufen nach oben und dann abwärts in den Keller.

Service
Wir wurden sehr freundlich begrüßt von einer Dame im Dirndl und hatten freie Platzwahl. Sie reichte uns die Karten und fragte , ob wir schon wüßten was wir trinken möchten oder erst schauen möchten. Die Getränke kamen flott und sie meinte zum Wohl. Kurz darauf kam sie nochmal an den Tisch , zündete die Kerze an und entschuldigte sich dafür, sie hat erst ein Feuerzeug suchen müßten. Das Essen lies auch nicht lange auf sich warten und sie wünschte uns einen guten Appetit, auch während des Essens erkundigte sie sich, ob alles in Ordnung wäre und es uns schmeckt. Vor leeren Tellern saßen wir nicht lange und sie fragte nach ob es uns geschmeckt hat und es noch was sein darf. Die Gläser leer und sie war sofort wieder am Tisch und fragte , ob wir noch was möchten. Wir orderten die Rechnung, rasch brachte sie diese, bedankte sich für unseren Besuch und wünschte uns noch einen schönen Sonntag. Beim verlassen wurden wir noch freundlich verabschiedet. Sie strahlt eine richtige Herzlichkeit aus und man merkt sie macht es mit Freude. So geht Service.

Essen
Es gibt hier eine rote Speisekarte mit Klarsichthüllen und zusätzlich noch eine ausgedruckte Tageskarte. Die Gerichte in der Speisekarte haben alle ein Bild mit dazu. Es gibt quer durch von jedem etwas. Eine Abteilung für die kleinen findet man allerdings nicht.

Wir entschieden uns für zwei alkoholfreie Weizen zu je 3,50€ , den B'suffana Ochs : in Starkbier marinierte Ochsenstücke am Drehspieß gegrillt, dazu hausgemachter Kartoffelsalat und Gurken gemischt (13,80€) und die knusprig gegrillte Schweinshax'n mit Kartoffelknödel, Biersoße und Münchner Fasskraut(11,80€)

Die Schweinshax'n hatte eine super krosse, resche, knusprige Haut und war auch sehr schön gewürzt. Das Fleisch löste sich super vom Knochen. Dazu gab es ein extra Messer. Die Soße war selbst gemacht, aromatisch mit dezenten Biergeschmack.. Der Kartoffelknödel von schöner Konsistenz mit noch groben Kartoffelstiften mit dabei, vom Geschmack her passte er. Das Kraut schön gekocht und abgeschmeckt mit leichter Säure Note , wegen uns dürfte gerne etwas Kümmel dabei sein. Dazu gab es noch etwas rassen Meerettich.

Die drei Scheiben Ochsenbraten waren Butter zart, man konnte sie mit der Zunge zerdrücken. Geschmacklich sehr gut und sehr saftig. Die Soße war ein Traum, super mit Gewürzen und Gemüse abgeschmeckt. Da störte uns nicht mal der Kartoffelsalat in der Soße , so lecker war diese. Der Kartoffelsalat hatte eine schöne Konsistenz, war auch super abgeschmeckt, mit kleinen Speckwürfelchen zusätzlich verfeinert und beinhaltete frische Gurken Scheiben. Bestreut war er noch mit frischen Schnittlauch. Das einzige was uns ein wenig störte, waren die zum Teil großen Kartoffelstücke.

Wir waren wie immer zufrieden.

Ambiente
Es besteht hier alles aus sehr viel Holz und es dreht sich alles rund ums Bier. Zum größten Teil gibt es hier Bänke und diese sind mit rotem Kunstleder bezogen. Die Tische haben eine helle Holzplatte, darauf gibt es eine rot- weiß karierte Stoff Mitteldecke. Darauf steht ein Krug mit Besteck und Servietten, ein Halter mit Bierdeckel, ein Schild mit Bier Hinweis und ein Glas mit Teelicht. An einigen Tischen stehen Salz- und Pfefferstreuer , auf Wunsch gibt es auch eine Mühle. Es ist hier alles so richtig schön bayrische - urig. Uns gefällt es hier.

Sauberkeit
Am Boden lagen noch ein paar Brösel rum. In den Fensterbänken etwas Spinnweben. Ansonsten alles sauber. Auf den Toiletten die üblichen Staubspuren.

Nach langem hin und her lies ich mich dazu überreden  mit in ein Veggi-Restaurant zu gehen.
Wollte ich doch mal sehen wer meinen geliebten Abendessen immer das Futter klaut.
Ich mußte zudem versprechen, nicht nach einem T-Bone Steak englisch zu fragen. Ist mir natürlich
extrem schwer gefallen. Aber die Bedienung war echt eine hübsche und wollte nicht als der Mega-Arsch dastehen.
Ruhe auf den billigen Plätzen mit den Kommentaren. ;-)


Erster Eindruck.
Das Lokal ist modern und Stylisch eigerichtet. Die Farben pasten prima zusammen. Hat sicherlich ne Frau gestylt.
Die Nudeln auf dem Boden schreibe ich mal einen mangel an Tierischen Eiweis zu.
Die Karte war für eine fleischlose Karte recht umfangreich. Aber leider nicht allzuviel was in mein Beuteschema fällt.
Aber bei einer Pizza Magarita kann man viel richtig und nicht viel falsch machen. Außer die Variante mit einem Dinkelteig.

Service und Speißen
Wie gesagt war die Bedienung eh eine hübsche und da macht es eh Spaß zum essen zu gehen. Die Getränke wurden schnell geliefert und die Speißen sahen auch extrem lecker aus. Geschmacklich war meine Pizza 1a.

Fazit:
alles in allen war es doch nicht sooooooooooooo schlecht.
Aber ein Steak ist die krönung aller Speißen.