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Kaiserslautern
Ludwigshafen am Rhein
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Neustadt an der Weinstraße
Speyer
Trier 
Gehbehindertengerechter Eingang
Kuchentheke
Salat der Saison


Vegetarische Frühlingsrollen
Gebratener Eierreis
Garnelen mit Thaisoße
Tofu Erdnuss Thai Curry

Hausgemachte Verführungen
Florentiner Apfelkuchen
Im Wintergarten

Thekenbereich mit Speiseangebot
Austern
Fischsuppe "Oechsle"
Reichlich Fischeinlage
Miesmuscheln in Weißweinsud
Pommes zu den Miesmuscheln
Überblick von oben
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Tagesempfehlungen
Beilagensalat
Pacheri – Trüffel – (keine) Scampi
Pizza Rucola
Pizza 4-Jahreszeiten
Panna Cotta


"Mamma mia" aus der Totalen
Abends vor dem Tore...
Drinnen mehr Pfälzer Weinstube als Pizzeria
Der Gastraum versprühte durchaus anachronistischen Charme
Nudeln mit Bolo für das Töchterchen
Die Teufelspizza
Deftige Prachtscheibe vom Feinsten
Genau so will ich sie!!!
Kleine Portion Nudeln für kleine Mädchen
Cannelloni, Luca Toni,....numero uno!
Der kleine grüne Salat schmeckte besser als er aussah

Blick nach Eifel - Mosel - Hunsrück
Blick in den Garten
Unser Tisch
Cuvee Clara brut / Nik Weis
Dreierlei Bütterchen
frische Auster
kulinarische Einstimmungen
Unser Menü
Seesaibling
Mosel Riesling feinherb / Nik Weis
Steinbutt
Friesen Wagyu
Nahe Riesling Spätlese / Emrich - Schönleber
Poltinger Lammkeule
"Riesling"
Petits Fours
Links die Pizzeria, rechts das neu eröffnete Café
Appetithappen vorab
wunderbarer Pizzarand
Salame e Funghi con Cipolle - € 14,00
San Daniele: Prosciutto die San Daniele, Rucola, Parmigiano Reggiano, sizialianisches Olivenöl - € 18,00
Vegetarisch: Rucola, gegrillte Aubergine und Zucchini, marinierte Kirschtomaten, Parmigiano Reggiano, Balsamico di Modena, € 14,00
Bopparder Hamm
Eingangs- / Außenbereich
Unser gedeckter Tisch
Mittelrhein Riesling (Charta)
Kartoffelsuppe abgedeckt
Kartoffelsuppe offen
Kotelett vom Hunsrück Schwein
Dessert aufs Haus
Griechische Folklore im Gastraum
Frischer Beilagensalat
Saloniki für Zwei
Für die einen ist es "Käsesauce", für andere die beste Hollandaise aus der Packung...
Deftige Grillfleischlandschaft
Tomatenreis in gut und "Bratkartoffeln" auf griechisch
Knobliertes Joghurt-Gurken-Gemisch als Extraportion
Die Honig-Sesam-Krapfen gingen aufs Haus
Rüssel's Landhaus
Unser Zimmer
Unser Tisch
Unser Menü am 19.04.2024
Mosel Cremant Pinot Rosé brut
erster Gruß der Küche
Weltbestes Rinder Tatar
Mosel Kabinett von Markus Molitor
Kohlrabi-Apfel Salat
Intensive Spargelschaumsuppe
Genialer Chardonnay aus Baden
"Bitte im Sitzen pinkeln"
Kalbsrücken, Petersilie und Spargel
Das süße Finale
Einfach geniale Weine
Herbstlicher Salatteller
Geröstetes Rindertartar zur Keschdesupp
Aus der Terrine grüßte Toni Maroni...
Beuschel-Ragout mit Gänseleber und Kartoffellnödel
Pasta mit Trüffel geht immer!
Solche Tagesempfehlungen darf man nicht ablehnen...
Der panierte Zander mit Kartoffelkrapfen
Panierte Hommage an meine verstorbene Frau Mama...
Seeteufel mit gegrilltem Fenchel, Zuckerschoten und Chorizo an Safran-Beurre-Blanc
Einwandfreier Fischteller!
Best Gnotschis ever!
"Keulenkollegen" unter sich
Herbstliche Entourage zur Gänsekeule
Gänsekeule auf Rotkraut mit Kartoffelknödel und Preiselbeer-Apfel
Gans klasse!
Vegetarisches Tête-à-tête von Kürbis und Ziege
Für einen Veggie-Teller schon sehr spannend arrangiert
Mascarponebombe an Portweinbirne mit High-End-Schokosorbet
Helmut-Kohl-Gedächtnis-Dessert
Eine Nocke Sauerrahmeis kann dir hier den Tag retten!
Exotisch ging das Mahl zu Ende...
Das Maracujatörtchen mit Gefolge
Nachbartisch
Nachbartisch
schicke Servietten
Pizza Bruschetta
Pizza Ganni
armseeliger Beilagensalat
Schnitzel Wiener Art mit Röstkartoffeln

Erst mal gemütlich, später meldet sich dann das Gesäß
Grumbeersupp mit Ufflaach
Feines Brot zur Suppe und überhaupt
Aus deutschen Gärten frisch auf dem Tisch
Schweinerei hoch drei
Das muss er sein!
Innenleben mit Werbung
Cordon Bleu mit Fritten
Beilagensalat
Ofenfrische Haxe mit Biersoße und Brot
Gastraum-Impression
Sah harmloser aus als sie roch und schmeckte...die Knoblauchsuppe
Die Croutons konnten was...
Ein kleiner Feldsalat mit Speck und Buttercroutons
Frittiertes Bauwerk aus knusprigen Kartoffelzylindern
Rumpsteak an Cognac-Pfefferrahmsauce
Rumpsteak mit hausgemachter Kräuterbutter
Das Pfeffer-Schnitzel vom Kollegen
Der etwas zu hell beleuchtete Gastraum
Das Lokal hat seine schönen Ecken
Das Barriquefass von einst begrüßt hier die Gäste
Feldsalat mit viel Geschmack und Knack
Genauso mag ich ihn....
Ehrlicher Wurstsalat mit Pommes
Krabbencrostini leicht pikant
Toller Snack zum Wein
Außenansicht am Abend
Der Beilagensalat
Schwarz-grüne Peperoni-Koalition
Zwei panierte Schweineschnitzel
Ein Gyros-Hügel
Die Vorspeisenkombination
Appetitlich sieht für mich anders aus...
Mein Bifteki
Griechische Bratkartoffeln ohne Gaumeninformation





Wir wurden zum Essen eingeladen. Das ist schön, bei uns immer willkommen. Nach unserer Zusage erfuhren wir dann, dass es zum Griechen in Nahbollenbach (Ortsteil von Idar-Oberstein) geht.
Griechische Restaurants haben uns bisher nur sehr selten überzeugt. Vom Restaurant Artemis hörten wir bisher wenig und das Wenige waren keine Lobeshymnen.
Schon von außen fanden wir das Restaurant nicht sehr einladend.
Aber meist ist es wohl gut besucht und hat seine Stammkunden.
Kurz vor unserem Gastgeber trafen wir am Restaurant ein.
Es gibt nur wenige eigene Parkplätze und wir mussten in dem dicht bebauten Ortskern ein wenig nach einem Parkplatz suchen. Am Eingang gilt es 3 Stufen zu überwinden.
Innen waren wir dann doch erstaunt. So ein rustikales Durcheinander hatten wir schon lange nicht mehr erlebt.
Wir fühlten uns um Jahrzehnte zurückversetzt. Allerdings war es vor Jahrzehnten hier auch nicht einladend und zum Wohlfühlen. Das Mobiliar wies deutlichste „abgeschrabbte“ Gebrauchsspuren auf.
Wohlwollend ausgedrückt, ist die Einrichtung nachhaltig.
Eine junge Mitarbeitern begrüßte uns und wies uns den reservierten Tisch mit unbequemen Stühlen in der Mitte des Gastraumes.
Unser Gastgeber traf kurz nach uns ein. Die Speisekarten wurden gereicht und erste Getränkewünsche aufgenommen.
Mein Mann und ich bestellten alkoholfreies Weizenbier und Pils.
Die Speisekarte bietet ein umfangreiches Angebot griechischer Speisen. So wie man sie in Deutschland kennt, ohne Überraschungen.
Deutsche Schweineschnitzelvarianten werden außerdem angeboten. Dem nicht genug.
Passend zum Ambiente findet man auch DEN Klassiker der griechischen Küche: Hawaii-Toast!
Um wirklich alle Gäste abzuholen, italienisch geht immer, folgen noch 13 Pizzavarianten!
Beim Servieren der Getränke wurden unsere Speisewüschen aufgenommen.
Für meinen Mann:
Zanderfilet in der Pfanne gebraten mit Olivenöl und Zitrone, Pommes frites, Gemüse und Salat - € 19,50
Für mich: Kalamaria gegrillt Spezial, mariniert mit Knoblauch, Oregano, Reis und kleiner Bauernsalat mit Schafskäse - € 19,80.
An diesem Aschermittwoch füllte sich das Restaurant zusehends. Leider auch mit einer Dame die wohl in ihrem Billigparfum duschte und die anwesenden Gäste raumfüllend umnebelte.
Wenig später fand ich den angebrannten Geruch, der aus Richtung Küche wehte, höchst willkommen. Wurde doch so die penetrante Duftwolke etwas neutralisiert.
Es dauerte und wir hatten Hunger. Zum Mittag gab es nur ein kleines Häppchen. Beim Griechen sind ja die Portionen nie klein.
Wir warteten trotzdem geduldig. Irgendwann kam die Bedienung vorbei mit dem Hinweis, es würde heute etwas länger dauern.
Das hatten wir tatsächlich auch schon bemerkt. War Mein Tintenfisch angebrannt? Wir fragten, ob vielleicht der Salat schon mal vorab serviert werden könne.
Dieser war dann 10 Minuten später die Rettung. Einfach zusammengestellte und frische Salate.
Das Dressing passabel.
Nach über 1,5 h Wartezeit wurden dann unsere Hauptspeisen serviert. Mit dem Hinweis, die Zubereitung des Pulpos sei sehr aufwändig. Ich konnte mir nicht verkneifen zu entgegnen, dass ich selbst sehr gerne Tintenfisch zubereite. Ich setze voraus, dass der Pulpo hier vorbereitet = vorgegart ist. Vorbereitet ist das Grillen eine Sache von Minuten. Das blieb so im Raum stehen. Wie auch mein Verdacht, dass der erste Pulpo einfach angebrannt war.
Der Teller stand nun vor mir. 1 kleine Tintenfischtube, garniert mit Kräuterbutter. Für den Preis hätte ich tatsächlich mehr erwartet.
Ein paar Pommes, nicht knusprig. Die mediterrane Gemüsemischung sehr weich und auch ohne Finesse. Viel Platz nahm die Salatblattdeko mit Tsatsiki ein.
Nicht besser der Zander meines Mannes. Eineinhalb Filets nicht gut gebraten. Einfach nur weich, nicht sehr heiß.
Die Teller waren spürbar nicht vorgewärmt.
In der Karte wurde der Zander als „grätenfrei“ angepriesen. War dies aber nicht. Wir haben, als Fischliebhaber, kein Problem mit Gräten. Aber warum kündigt man das in der Karte groß an? Die Beilagen wie bei mir: Nicht so toll.
Alle Speisen waren lieblos angerichet.
Nach dem Essen saßen wir recht lange vor unseren Tellern. Das hätte der Service sehen müssen und so viel war auch nicht mehr los.
Der Gastraum ist barrierefrei. Zu den sauberen Toiletten geht es ins Untergeschoss durchs Treppenhaus mit starkem Zigarrettengeruch.
Obligatorisch gab es zur Verabschiedung einen Ouzo. Kann nicht schaden, oder?
Egal wie viel Ouzo geflossen wäre: Für uns war das nix.