"Russisches Restaurant hat für immer geschlossen"
Geschrieben am 09.02.2016 2016-02-09

"ALLES NEU: „ROSENSCHÄNKE“ FRISCH RENOVIERT"
Geschrieben am 09.02.2016 2016-02-09

"Betriebsferien"
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08

"Entspannung an der Alster"
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08

"Ein sehr guter Italiener"
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08

"Französische Küche mit Entwicklungspotential - oder: besser nicht zu hungrig hingehen"
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08 | Aktualisiert am 08.02.2016

"Großzügig eingerichtetes Cafe mit freundlichem Personal und leckerem Frühstück + Kuchen"
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08

"Bei Georgios hatte Pina einen Stammplatz"
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08 | Aktualisiert am 04.06.2016

"Alt Weimar bis Ostern 2016 geschlossen."
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08

"Gourmetrestaurant Alboths wird geschlossen."
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08

"Lagerhallenatmosphäre mit XXL Gerichten"
Geschrieben am 08.02.2016 2016-02-08 | Aktualisiert am 08.02.2016

"Französisches Flair im ersten Haus am Platze"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 08.02.2016

"Große Familienfeier mit gutem Service und umfangreichen Buffet"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07

"Ruhiges, privates Hotel mit kleinem, aber leckerem Frühstück"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07

"Warmer Aufenthalt trotz kühler Winde"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 09.02.2016

"Eine Pizza an der Piazza und noch Einiges mehr..."
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07

"Nettes Café mit hausgemachten Köstlichkeiten"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07

"saro - ein weniger erfreulicher Zweitbesuch"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 09.02.2016

"Auf den Spuren von BernieBo: Pola-Pola - DAS Soul-Food für graue Regentage!"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 07.02.2016

"Warme Küche über den Nachmittag ist nicht jedermanns Ding"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 07.02.2016

"Exzellentes Sushi!"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 07.02.2016

"Solide italienische Küche zu fairen Preisen"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07

"Patrone Palermo kann nicht nur Pizza!"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 07.02.2016

"Speisen aus vielen Ländern....."
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07 | Aktualisiert am 07.02.2016

"Nächster Besa ab 23.10.16"
Geschrieben am 07.02.2016 2016-02-07

Der Container ist schon fast voll. André Gaschnikow wirft das Inventar seines Restaurants, das noch bis vor kurzem so ein gemütliches russisches Flair verbreitet hatte, auf den Sperrmüll. Seit dem 1. Februar ist die russische Spezialitätengaststätte Kalinka an der Taucherstraße 38a geschlossen. „Mein Mietvertrag wurde mir zwar erst zum 31. März gekündigt, aber ich brauche ja auch Zeit, um alles auszuräumen“, sagt André Gaschnikow.
Dass die Kündigung auf ihn zukommen würde, wusste er schon seit einem halben Jahr. Der Eigentümer der Immobilie gegenüber vom Bahnhof, das Sächsische Immobilien- und Baumanagement, benötigt die Räume für das Polizeirevier. Um sie für dessen Zwecke umzugestalten, sind demnächst Baumaßnahmen geplant. „Da ich wusste, dass ich raus muss, hatte ich Vorbestellungen auch nur noch bis zum 31. Januar angenommen“, sagt André Gaschnikow. Seine Stammkunden – und davon gibt es viele – seien traurig, dass das Restaurant nun erst einmal geschlossen ist. Denn viele Bautzener mochten seine russische Küche mit Borschtsch, Pelmeni und vielen anderen Gerichten, die man sonst nirgendwo in Bautzen bekam.
Bautzen ist zur Heimat geworden
Wie es für ihn weitergehen wird, kann André Gaschnikow, der aus Sibirien stammt, noch nicht genau sagen. Fest steht für ihn, dass er auf jeden Fall in Bautzen bleiben möchte. Denn die Stadt ist für ihn eine richtige Heimat geworden, seine engsten Verwandten leben alle hier. Und sich an einem anderen Ort einen neuen Stammkundenkreis aufzubauen, sei gar nicht so einfach. Allerdings sei es auch nicht leicht, ein neues Objekt in Bautzen zu finden, das auch noch bezahlbar ist. „Ich bin auf der Suche“, sagt André Gaschnikow. – Aber der Gastronom mit den russischen Wurzeln will nichts übereilen. Wenn das Restaurant, das er im April 2008 eröffnet hatte, fertig ausgeräumt ist, wird er sich erst einmal einen Urlaub gönnen und hofft, dass er aus dem mit neuen frischen Ideen zurück kommen wird. „Jedes Ende bietet auch die Chance für einen Neuanfang“, sagt er. Seinen Mitarbeitern musste er allerdings erst einmal kündigen. „Sie suchen sich nun etwas Neues“, sagt André Gaschnikow. Das Kalinka war André Gaschnikows erstes eigenes Restaurant. Zuvor hatte er in Stollberg im Erzgebirge einen Lebensmittel-Laden betrieben. Trübsal blasen wird er aber trotzdem nicht. „Ich bin noch jung, es wird auf jeden Fall irgendwie weitergehen“, sagt er optimistisch.