"Feine Küche mit BinnenMajuskeln"
Geschrieben am 08.12.2019 2019-12-08 | Aktualisiert am 08.12.2019

"Retro-Reviews™ #1: „Degustationsmenü in der Villa Paulus: Sieben Gänge mit ausreichend Licht aber auch mancher Bergischer Bewölkung.“"
Geschrieben am 08.12.2019 2019-12-08 | Aktualisiert am 14.12.2019

"Unter neuem Besitzer leider nur mangelhaft"
Geschrieben am 08.12.2019 2019-12-08 | Aktualisiert am 10.12.2019

"Fleischlastige Brauhausküche auf grundsolidem Niveau"
Geschrieben am 08.12.2019 2019-12-08

"Kontinierliche und sehr erfreuliche Entwicklung"
Geschrieben am 08.12.2019 2019-12-08 | Aktualisiert am 09.12.2019

"Ach, was haben es die Wormser gut!"
Geschrieben am 08.12.2019 2019-12-08 | Aktualisiert am 08.12.2019

"Pizza mit Überhangmandat"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07

"Ein schöner Abend in bester Gesellschaft. Das Restaurant hat „Luft nach oben“."
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07 | Aktualisiert am 24.01.2020

"Beste Tapas-Location weit und breit!"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07 | Aktualisiert am 08.12.2019

"Mittagessen im Lehnstuhl"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07

"Guter freundlicher Service, große Auswahl an schmackhaften Speisen vom Buffet"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07

"Einfach verdammt gut !"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07 | Aktualisiert am 07.12.2019

"Eher für junge Leute geeignet!"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07

"Nicht großartig, aber ganz ordentlich"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07 | Aktualisiert am 07.12.2019

"Veganes Fleisch"
Geschrieben am 07.12.2019 2019-12-07 | Aktualisiert am 19.12.2019

"Waldkantine"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06 | Aktualisiert am 11.12.2019

"I brauch ka große Welt, i will ham nach Neuehrenfeld!"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06

"Französische Küche mit Jürgen-Schneider-Flair und desinteressiertem Personal"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06 | Aktualisiert am 06.12.2019

"bayrische Küche"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06

"Und es hat dann doch fast auf den Tag genau drei Jahre gedauert bis wir wieder das Band-Weihnachtsessen hier hatten"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06 | Aktualisiert am 06.12.2019

"große Bandbreite an Gerichten"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06

"Einfach nur gut"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06

"Elsass und mehr in Baden-Baden"
Geschrieben am 06.12.2019 2019-12-06 | Aktualisiert am 06.12.2019

"Terrasse mit Weitblick"
Geschrieben am 05.12.2019 2019-12-05 | Aktualisiert am 06.12.2019

"Über den Dächern von Leipzig"
Geschrieben am 05.12.2019 2019-12-05 | Aktualisiert am 05.12.2019

Das EigenArt ist eine gelungene Kreuzung aus KunstGalerie, Lounge und Restaurant. Das Ambiente macht ganz schön was her, und die Toilette betritt man auch nicht überall durch eine vier Meter hohe Tür. Es gibt da immer eine Menge zu gucken, gute Musik zu hören und, last but not least, was Feines zu essen.
Inzwischen ist die Gegend wieder frei zugänglich, seit die KarlsRuher GroßBauStelle, die die InnenStadt seit 2010 im WürgeGriff hält, selbigen allmählich lockert.
Wir hatten bislang zweimal das Vergnügen, beim ersten Besuch noch kein so großes wie beim zweiten. Damals hatten wir TagesEssen von der Tafel - gut, wenn auch nicht unbedingt umwerfend. Die Tagliolini mit SeeTeufel waren etwas trocken, und der SeeTeufel auf der Tafel prominenter als auf dem Teller. Auch der gebratene TafelSpitz mit WasabiRisotto war durch das Braten etwas ausgetrocknet, und es wäre auch sicher interessanter gewesen, wenn sich das Risotto seinen Namen nicht nur durch drübergestreute WasabiErdNüsse erworben hätte. Dafür waren die (leider nur vier) RoteBeteChips ein Gedicht. (Fotos vom Ganzen FehlAnzeige, keine Ahnung warum.)
Zwei Jahre später kamen wir wieder vorbei, diesmal per ZuFall. Die fächerförmige Anlage der InnenStadt, mit unfreundlicher UnterStützung der vorgenannten BauStelle, führt uns gelegentlich auf AbWege, auch noch nach all den Jahren, in denen wir dort unser UnWesen treiben. Kurz entschlossen sind wir wieder rein. Diesmal trafen wir es besser: Zu unserer großen Freude hatte man sich wohl gerade reichlich mit frischen GrünKohl eingedeckt, jedenfalls tauchte der sowohl auf der regulären SpeiseKarte als auch auf der Tafel auf, und zwar jeweils in recht originellen Kombinationen:
Hier mit zarter EntenBrust und würzigen LammWürstchen, dort mit Lachs und ungewöhnlich guten Kroketten.
Da hätten die NordLichter ruhig mal vorbeischauen und sich angucken können, wie man ihr LeibGemüse perfekt hinkriegt, auch ohne Pinkel und Co. (Ich geh schon mal in Deckung...)
Dass so liebevoll zubereitete Gerichte ihre Zeit brauchen, versteht sich von selbst. Nicht nur deshalb, sondern auch weil die Portionen nicht übertrieben üppig sind, sollte man sich noch eine VorSpeise dazu bestellen.
Mit je einer Suppe (Kartoffel) und einem Salat (Pflück) war die AusWahl nicht groß, aber mit beiden waren wir zufrieden. Und, nicht zu vergessen, mit dem ausgesprochen freundlichen Service auch.
Wenn ihr euch jetzt über die vielen deplatzierten GroßBuchStaben wundert: So eigenArtig schreibt man dort eben. Wie vieles ist auch dieses eine Sache des Geschmacks; ohne liest’s sich eigentlich besser.