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Cordon Bleu mit Pommes und Salat
Schweizer Wurstsalat
Bratkartoffeln zum Wurstsalat











Die Lage: Das Anglerheim befindet sich auf einem eigenen Grundstück direkt am Seeufer mit eigenen, kostenfreien Parkplätzen und ist ebenerdig zu erreichen. Von der Terrasse hat mein einen wunderbaren Blick auf den See.
Der Anlass: Eigentlich wollten wir uns im nicht weit entfernten Jachtclub für eine kleine Pause treffen, allerdings war dort der Koch „entfleucht“ und das Lokal daher geschlossen. Als naheliegendes Ausweichziel bot sich daher das Anglerheim an.
Das Ambiente: Das Anglerheim selbst ist relativ einfach eingerichtet, entsprechend einem selbst betriebenen Vereinsheim (Pächterin der Gaststätte ist allerdings Frau Müller) und bietet innen rund 50 Personen Platz. Einfache Brauhausgarnituren sind dem Raum locker angeordnet, eine weiße Kastendecke mit dunkelbraunen Balken und ein Fließen – PVC – Boden vervollständigen das Bild. Die Terrasse bietet noch einmal etwa 40 Gästen Platz und ist mit Metall Garten Garnituren bestückt. Ausreichend viele Sonnenschirme bieten bei Bedarf entsprechenden Schatten. Unter einer Überdachung vor dem Eingang befindet sich noch ein größerer Tisch für etwa 12 Personen, wohl der Stammtisch der Angler.
Die Speisekarte: Die Karte ist für ein Vereinsheim überraschend vielseitig, wenn auch Fisch hier selbstredend den Vorrang hat. Übersichtlich ist alles in den üblichen Plastikordner eingeordnet.
Der Service: Nun, ich drücke mich mal vorsichtig aus, etwas chaotisch war der Service schon, aber man kann ja nicht alles haben. Die gute Frau Müller war ja schon sehr bemüht, aber mit 12 Personen auf einmal doch überfordert. Dass sowohl bei der Bestellung als auch beim Servieren etliche Patzer vorkamen soll in einem Lokal dieser Kategorie kein KO Kriterium sein. Die bestellten Speisen kamen zwar ziemlich zeitgleich an den Tisch, aber diese dann einfach irgendwo auf dem Tisch abstellen und die Gäste reichen sich die Sachen dann selbst zu, na ja, ist halt so.
Die Getränke: Die angebotenen Biere sind von Waldhaus und Fürstenberg vom Fass und in der Flasche werden noch Leibinger und Rothaus angeboten. Die alkoholfreien Varianten sind von Bitburger und Erdinger. Auch hier werden hauptsächlich die lokalen Weine angeboten und das auch in einer sehr schönen Vielfalt.
Das Essen: Die von unseren Freunden georderten Felchen- und Zanderfilets mit Salzkartoffeln und gemischten Salat wurden einstimmig gelobt ob ihrer Zubereitungsart und Geschmack. Auch die Portionsgröße war nicht zu bemängeln. Leider sind mir die Preise entfallen weil nur auf einem Brauhausblock abgerechnet wurde und wir keinen Beleg erhalten haben, aber alle Gerichte waren recht preiswert. Ich hatte mir lediglich eine „Flädlesupp“ bestellt und wurde wider Erwarten positiv überrascht: KEINE Fertigbrühe sondern eine würzige Brühe mit selbstgemachten Kräuterflädle, die so nicht zu kaufen sind und vortrefflich geschmeckt haben, Kompliment!
Die Sauberkeit: Hier gibt es nichts zu beanstanden, dass alles schon in die Jahre gekommen ist bedeutet ja nicht dass es schmutzig wäre. Auch bei den Toiletten keine Beanstandung.