"Schönes Lokal mit guter Ausstattung"
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02 | Aktualisiert am 10.11.2018

"Gilden am Heumarkt"
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02

"Sylter Sinfonien - Teil 3: Von griechischem Olivenöl und Schweizer Kellnern"
Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02 | Aktualisiert am 02.11.2018

"Hans Sion war der Vater des neuen Kölsch"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01 | Aktualisiert am 01.11.2018

"Positive Überraschung beim zweiten kulinarischen „Club-Ausflug“ über den Rhein"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Hier am Friesenplatz wird noch gebraut"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Brauhaus außerhalb der Touristenwege"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Traditionshaus am Heumarkt"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Namensänderung - aus Cordobar wird Cordo"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Großes Haus mit Tradition direkt am Dom"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Großes Haus direkt am Bahnhof und Dom"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Zwei alte Bekannte führen das Al B'Andy ab Dezember"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Immer wieder empfehlenswert"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01 | Aktualisiert am 01.11.2018

"Ansprechendes Cafe mit kleinen Speisen"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01 | Aktualisiert am 01.11.2018

"Familiencafe in Wermelskirchen"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Wieder wird ein Kleinod geschlossen"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"der etwas andere Burgerladen"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"nordchinesiche Küche"
Geschrieben am 01.11.2018 2018-11-01

"Großes Buffet mit exotischen Speisen"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31

"Schönes Café mit Garten"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31

"Gut, günstig und zentral essen"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31

"Müssen wir nicht unbedingt nochmal haben"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31

"Es bleibt weiterhin beim gerne wieder"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31

"Gaststätte auf dem Marktplatz"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31

"Leckeres Essen in gemütlicher Atmosphäre"
Geschrieben am 31.10.2018 2018-10-31

Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Peters ist ein kleines Brauhaus. Es ist hier tagsüber recht ruhig und beschaulich – doch am Abend wird der Laden voller. Aber man findet auch dann immer freie Plätze; denn im Brauhaus rückt man zusammen und findet schnell Kontakt mit den neuen Nachbarn.
Der junge Kellner hatte viel Zeit für uns, er kannte auch gut die ganze Szene. Es geht entspannt zu. Das Bier kommt auch zügig – genau wie der Nachschub -, denn der Köbes war sehr aufmerksam.
Der Stammsitz von Peters Kölsch war eigentlich Monheim am Rhein. Das Haus profitierte vom Vertrauensschutz; weil es schon immer Kölsch gebraut hatte. Die Kölsch-Konvention lässt eben nur wenige Ausnahmen außerhalb der Stadtgrenzen zu.
Am Ende wurde der Name jedoch vom „Haus Kölscher Brautradition" übernommen und ist Teil von der Radeberger Gruppe, die wiederum zum Oetker-Konzern gehört. Gebraut wird das Bier in Köln-Mülheim bei Gilden (Sion, Sester, Peters, Dom, Gilden, Küppers etc.).
Aber das Brauhaus gehört noch der Familie aus Monheim.
Auch am Nachmittag speisten einige Gäste – der Ruf der Küche ist für ein Brauhaus ganz gut; eigene Erfahrungen habe ich aber in letzter Zeit nicht gesammelt.
Die Toiletten sind ebenerdig – mit Klofrau.
Das Bezahlen klappt auch ohne Probleme, mit etwas Wartezeit – der Deckel liegt am Tisch und wird dann abgerechnet.
Das Brauhaus gefällt mir recht gut – aber das Bier kommt für mich nur ins Mittelfeld.
1820 ließ sich der protestantische Kaufmann Friedrich Wilhelm Brügelmann aus Elberfeld in Köln nieder. Er erwarb mehrere Grundstücke in der Altstadt und produzierte Stoffe; später wurde es auch ein Großhandelshaus. Dann wurde das Gelände verkauft.
In das Erdgeschoss des „Stammhauses“ zog nach kompletter Neugestaltung bis 1994 der Gourmettempel „Chez Alex“ von Rachel Silberstein ein. Dann übernahm die Privatbrauerei Peters die Räume und machte das Haus wieder zu dem, was es viele Jahrhunderte gewesen war: ein original Brauhaus, das jetzt also Peters Brauhaus heißt.
Meine Vorlieben:
1. Schreckenskammer2. Sünner im Walfisch3. Päffgen (Friesenplatz)4. Malzmühle (Mühlen)5. Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)6. Lommerzheim (Deutz - Päffgen)7. Peters Brauhaus8. Em Scheffge (Reissdorf)9. Max Stark (Päffgen)10.Severin (Dom)11.Brauhaus Pütz (Mühlen)12.Gilden im Zims13.Sion Brauhaus14.Pfaffen am Heumarkt15.Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)16.Gaffel am Dom17.Früh am Dom
Kölsch
Das Peters Kölsch hat eine leicht dunkle Note und ich spüre leichte herbe Aromen: Ich mag daher schon, es fehlt mir etwas Geschmack.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Meine Lieblinge:
1. Gaffel2. Sünner3. Schreckenskammer4. Päffgen5. Sion6. Mühlen7. Peters8. Gilden9. Reissdorf10.Dom11.Früh12.Pfaffen
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Das Lokal selbst hat mir gefallen, auch der Service war Spitze; beim Kölsch fehlt mir etwas.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm