"Irgendwie schon gut aber irgendwie auch etwas "hmmm""
Geschrieben am 11.09.2023 2023-09-11 | Aktualisiert am 11.09.2023

"Auch Brauhäuser öffnen immer öfter erst am Nachmittag (und haben einige Ruhetage)"
Geschrieben am 11.09.2023 2023-09-11

"Italienische Küche auf dem Tennisgelände"
Geschrieben am 11.09.2023 2023-09-11 | Aktualisiert am 11.09.2023

"Dürresommer allenthalben"
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10 | Aktualisiert am 11.09.2023

"Die Zeit kann auch im positiven Sinne stehen bleiben...."
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10 | Aktualisiert am 11.09.2023

"Bestes Essen am Strand von Warnemünde"
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10

"Gutes Essen aber katastrophaler Service von arrogantem Personal"
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10

"Hackfleisch vom Drehspieß kannten wir bis jetzt nicht"
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10 | Aktualisiert am 10.09.2023

"Erfreuliche Wiedereröffnung auf historischem Grund"
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10

"Geschlossen"
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10 | Aktualisiert am 10.09.2023

"Bis auf weiters geschlossen durch Brandschaden"
Geschrieben am 10.09.2023 2023-09-10 | Aktualisiert am 10.09.2023

"Unvergessene Abende"
Geschrieben am 09.09.2023 2023-09-09 | Aktualisiert am 10.09.2023

"Restaurant im Industrial Style mit gutem Essen"
Geschrieben am 09.09.2023 2023-09-09

"Im Nauwieser Viertel gibt es jetzt edle Hotdogs ........."
Geschrieben am 09.09.2023 2023-09-09 | Aktualisiert am 09.09.2023

"Ein [berrschend guter Buffet Asiate"
Geschrieben am 09.09.2023 2023-09-09 | Aktualisiert am 09.09.2023

"Zum dritten Mal sehr zufrieden mit Haus Stolzenbach – Die Zufriedenheit wird zur Gewohnheit!"
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08 | Aktualisiert am 08.09.2023

"Culinary Collini-Tales Pt. 2: Nach dem Sushi ist vor dem Kebap!"
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08 | Aktualisiert am 08.09.2023

"Klassisches Haus: Café und Konditorei"
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08 | Aktualisiert am 08.09.2023

"Solider Grieche"
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08

"Die Gerichte haben uns zugesagt"
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08 | Aktualisiert am 08.09.2023

"Im Südwesten der Insel"
Geschrieben am 08.09.2023 2023-09-08 | Aktualisiert am 08.09.2023

"Das Brauhaus in Bergisch Gladbach (City)"
Geschrieben am 07.09.2023 2023-09-07 | Aktualisiert am 07.09.2023

"Wäre ich alleine gewesen, hätte ich nicht lange gefackelt und wäre nach schicklicher Wartezeit gegangen ......."
Geschrieben am 07.09.2023 2023-09-07 | Aktualisiert am 07.09.2023

"Durchaus interessant"
Geschrieben am 07.09.2023 2023-09-07 | Aktualisiert am 07.09.2023

"Aber geschmeckt hat es"
Geschrieben am 06.09.2023 2023-09-06

Es kam dann irgendwann wie es kommen musste, eine Einkehrmöglichkeit wurde gebraucht. In Blaubeuren war aber alles was einigermaßen tauglich war ausgebucht. Selbst eine Pizzeria in touristisch perfekter Lage weckte nicht unser Vertrauen, Und eine Dönerschmiede war jetzt schon gar nicht unbedingt unsere erste Wahl. Selbst wenn sie mit Pizza und dergleichen aufgebohrt wurde. Kleiner Funfakt am Rande: Laut Big Brother sahen das nicht wenige Menschen auch nach ihrem dortigen Besuch so.
Na dann eben rein in die Karre und mal Richtung Heimat geschippert. Mal sehen was uns dann diesbezüglich über den Weg laufen würde.
Und als wir so schipperten fiel uns ein, dass auf der Strecke zu unserem beliebten spanischen Supermarkt in Uhingen (Prendes in Albershausen) doch in Rechberghausen die Alte Station liegt. Die sah bei der Vorbeifahrt immer recht einladend aus und versprach durchgehende Öffnungszeiten. Was die letzten anderthalb Jahre nicht ging war die Treppe über ein Stockwerk die bewältigt werden musste. Aber diesmal sollte es passen (wenn auch mit Ruhe und Geduld).
Aber auch das wurde bewältigt.
Wir hatten von unterwegs angerufen um auch sicher zu gehen, dass offen und auch Platz für uns Vier wäre. Bei unserer Ankunft sahen wir, dass das „natürlich kein Problem“ war. Der Gastraum ist nicht zu klein und die aufgesuchte Terrasse selbst bei diesem schönen Wetter mehr als ausreichend obwohl einiges los war. Kurz noch zum Gastraum: Der war angenehm und gepflegt eingerichtet und versprach Gemütlichkeit.
Draußen störte auch die Durchgangsstraße nur marginal. Da man im ersten Stock saß bekam man von den überraschend wenigen Autos die durch fuhren nichts störendes mit.
Wir wurden jedenfalls freundlich und nett empfangen und eine junge Dame in Aushilfe, welche gerade die Zeit zwischen Abi und Studium durchkellnerte, war für uns da. Bei Nachfragen bat sie um Verzeihung, da sie erst seit ein paar Tagen hier wäre aber alles erfragte sie für uns in der Küche und gab sich auch sonst erfolgreich alle Mühe. Wir waren jedenfalls zufrieden. Das war schon Aushilfskellnern in „gut“.
Der Gedanke „Jura studieren, wenn man im Gastgewerbe zu tun hat, ist sicherlich kein falscher Fehler nicht“ streifte mich nur im Scherz und mitnichten im Ernst oder mit örtlichem Hintergrund ;-)
Die Karten waren umgehend am Tisch und die Getränke auch recht schnell ausgewählt.
Was nicht ganz so zügig ging, war die Speisenwahl. Alleine aufgrund der schieren Angebotsvielfalt. Neben Pizzen und Pasta (auch al Forno) gab es noch Vorspeisen, Suppen, kleine Gerichte, Salate, Einiges von Rind, Schwein und Pute, viele Salate, Meeresfrüchte und und und.
Witzig: Unter der Überschrift „Schwäbische Spezialität“ befand sich tatsächlich nur ein Gericht: Der Klassiker bei Jenomes Töchtern ;-)
Zudem noch eine ausufernde Getränkekarte auch mit einigen Longdrinks, Cocktails und Likören.
Aber zu unseren Getränken
Radler 0,5l zu 3,70
Cola 0,4l zu 3,90
Apfelschorle 0,4l zu 3,90
Holunderblütenschorle 0,4l zu 3,90
sollten sich folgende Speisen gesellen:
Pizza Stefano mit Schinken, Peperoni, Schrimps, Knoblauch (als Mittagstisch 8,90 sonst 11,90)
Schweinerückensteak mit Kräuterbutter und Pommes (14,90)
Schweineschnitzel paniert mit Pommes (13,90)
Grillteller (je ein mal Rind, Schwein, Pute) mit Pommes zu 17,90
dazu wurde noch ein Beilagensalat (4,90) geordert dem dann kurzfristig doch noch ein zweiter folgen sollte.
Die Speisen kamen nach angemessener Zeit in kurzen, tolerablen Abständen an den Tisch.
Gleich mal die Salate.
Die Pizza war jetzt von der Konsistenz her gar nicht so schlecht.
Also her mit dem Chiliöl! Uups, das hatte seinen Diavolo in der ganzen Genderdebatte wohl auch etwas verloren. Das konnte schlicht nix.
Dann eben das Knoblauchöl. Ah, da war der Diavolo ja wieder.
Also die Pizza hatte zwar Potenzial aber jedenfalls auch Luft nach oben.
Das Schweinerückensteak war soweit ok.
Die zurückhaltende Würzung zog sich auch durch die weiteren Essen.
Das panierte Schnitzel, eigentlich sehr gut und schön dünn und zart vermisste übrigens ebenfalls eine Spur „Etwas“.
Beim Grillteller stach das sehr gute Rindersteak deutlich heraus.
Die Pommes waren wie sie sein sollten. Außen knusprig, innen weich und insgesamt schmackig.
Wenn man mit drei Damen unterwegs ist, dann dürfte klar sein, dass mindestens eine davon noch einen süßen Rausschmeißer benötigt.
Ein Spaghettieis (6,50) und ein Eiskaffee auf Basis eines Espresso (3,90) wurden dann noch geordert.
Beide waren soweit ok. Daß das Spaghettieis mit Sprühsahne kam, geschenkt. Es schmeckte anständig wenngleich auch nicht besonders.
Zum Namen des Hauses hatte mein Vorschreiber Minitar ja schon ausführlich genug geschrieben, so dass ich hier nichts mehr aufführen muß.
Tja, jetzt waren wir mal hier und wissen nicht recht was das nun war. Nichts war wirklich schlecht aber irgendwie hatte alles auch etwas Luft nach oben. Es waren vielmehr Kleinigkeiten die einfach zu beheben wären.
Der Service und der Chef waren übrigens ausgesprochen nett und freundlich.
Vielleicht kehren wir hier mal wieder ein, die mittäglichen Öffnungszeiten sind ja lockend. Vielleicht aber auch nicht.