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Wintergemüse




Traubenwirt
Traubenwirt – Terrasse
Gaststube (1)
Kerze und Echeverie
Gaststube (2)
Gaststube (3)
Getränke
Filets von der roten Meerbarbe mit Ratatouille-Gemüse und Wildreis
„Welser Hirschgulasch“ mit Rosenkohl und hausgemachten Spätzle
Bourbon-Vanille Eis-Praline an marinierten Orangen mit Pistazien und hausgemachten gebrannten Mandeln

Eingang zum Weinkeller
Theke im Erdgeschoss - Kasse
Lager und Verkauf
Die Schatzkammer
Sommelier Marc Franzelin in Aktion
Gelber Muskateller
Runde 1: Gemischter Satz und Riesling
Runde 2: Loisenberg und Smaragd
Runde 3: Zweigelt und Cuvee
Runde 4: Blaufränkisch und Pinot Noir
Runde 4 im Glas: rechts Blaufränkisch - links Pinot Noir
Runde 5: Neuburger Freyheit
Runde 5: Steinmassl
Miguel Calero - Doppelmagnum - Marco Franzelin
Wurst und Käse und Obst
Brotkorb

Rotes Pesto und Kräutercreme
Baguette und Vollkornbaguette mit Sesam und Leinsamen
Rinderkraftbrühe
Speckcroissinis
Fischplatte mit Würzspinat und Ofentomaten
Kräuterkartoffeln
Kräuter-Sahne-Sauce
Wildragout in Preiselbeersauce mit Apfel-Rotkohl und Maronen
Butterspätzle
Beilagensalat
Wiener Schnitzel vom Schweinefilet
Pommes frites
Teilansicht Gastraum
Käse
Beilagen-Salat
Leber
Gyros
Spieße



















Raum
Platz
Tischdeko
Saibling
Pilze
Speck
Brot
Muschel
dry aged beef
Forelle
Maggi-Ei
Sellerie
Makrele
Perlhuhn
Salat
Ziegenmilch-Eis
Süßer Gruß
Buttermilcheis
Macaron
Brioche

Sushi Moriawase
Edamame
Gyoza
Agedashi Tofu
Wakame













Pizza Faraglioni
Pizza Fantasie
Antipasti
Unsere Küche
Unsere Kochstelle
Unserer Maishuhn
Außenansicht
Die Wand
Wintergarten
runde Eiskugeln und Orangenscheiben
Köstliches in herrlichem Glas
Kölsche Tapas
Lehrling und Meister
Theke
Raumblick
Platz
Tageskarte
kleiner Salat
Curry-Wurst
Burger










Wir hatten einen wundervollen Abend mit unserem lieben ehemaligen (leider) User Bobby und seiner Dame, 2 Wochen zuvor hatte ich telefonisch einen Tisch für 18.30 Uhr reserviert.
Im Service wie üblich Vater und Sohn sowie eine weitere männliche Servicekraft, das Wohlbefinden der Gäste liegt der Familie Paggiotta sehr am Herzen, „Mann“ agiert professionell, aufmerksam und außerordentlich freundlich ohne dabei in irgendeiner Weise aufgesetzt oder gestelzt zu wirken, einfach perfekt und dennoch authentisch, das hat wirklich Seltenheitswert.
Nun gibt es ja Nordlichter für die „Moin-Moin“ schon Gesabbel ist, da reicht ein einfaches „Moin“. DAS! kann aber keinem in unserer netten Runde nachgesagt werden und so kam das überaus aufgeschlossene Auftreten des Juniors bei allen gut an. Wie der Kollege kgsbus schon schrieb, dem einen oder anderen mag es eventuell „too much“ sein….uns gefällt`s!
Eine Homepage gibt es nicht, nur eine nicht ganz aktuelle Facebook-Seite, aber aufgrund der detaillierten Beiträge der lieben GG-Kollegen war ich mir sicher, dass auch mein Mr. Special hier etwas „essbares“ finden würde. Die Speisekarte wird in Form einer groooooßen handgeschriebenen Tafel am Tisch präsentiert und bestens erläutert. Pizza gibt es hier nicht. Wir werden schnell fündig, für mich heute klassisch Antipasto Al Dente (14,- €) und Saltimbocca alla Romana (26,- €), nebenan entscheidet man sich auch für die Antipasto und ein Kalbskarree, gegenüber waren es vorweg Scampi mit Linsen und Spaghetti Vongole, und als Hauptgang Seeteufel in Safransauce und Entrecôte auf Rucola mit einer phantastischen Balsamicojus, wir haben probiert.
Vorweg grüßt die Küche mit 3 verschiedenen Dips und knusprigem Brot mit schön fluffiger Krume.
Wir waren durch die Bank weg alle sehr zufrieden, unsere "Antipasto" Vitello Tonnato, Culatello-Schinken, Caponata, Auberginenlasagne, Zucciniplätzchen und grüne Peperoncini geschmacklich und qualitativ genial. Mein Saltimbocca so wie es sein muss, butterweiches Kalbfleisch auf einem Träumchen von Sauce. Als Beilage wird zum Hauptgang ein kleiner Teller mit Mangold, Zuckerschoten, süßen Möhrchen und etwas Kartoffelgratin gereicht. Salz- und Pfeffermühle stehen auf dem Tisch, wurden aber nicht benötigt, so soll es sein.
Das war wirklich gut und so lechze ich heute nach Dessert. Für Zabaione (mit oder ohne Valnille-Eis) braucht man einen Verbündeten, mein lieber Mann streikt, aber Bobby und ich sind uns einig. Zum Glück.....das war mit Abstand meine beste Zabaione, leicht warm, nicht allzu süß, guter Masala, davon nicht zu viel und nicht zu wenig. Klasse! Wir hatten selbstverständlich das Vanille-Eis dazu.
Das Zitronen-Sorbet mit Prosecco habe ich auch probiert. Gut…..aber wenn schon sündigen, dann richtig!!
Eine Getränkekarte haben wir nicht gesehen, aber der Sohn den Hauses ist natürlich auch beim Wein etc. bestens im Thema. Prosecco trinke ich üblicherweise nicht so gerne, da für mich bei vielen Italienern deutlich zu süß, dieser hier hat ganz ordentlich geschmeckt, wenn ich mich richtig erinnere eine Brut-Variante von Berlucchi (6,50 €). Danach hatte die weibliche Fraktion einige Gläschen Falanghina DOC, Weingut Borgo di Colloredo, Molise (0,2l / 8,- €), für die Herren gab es einen schön fruchtigen Primitivo (7,50 €). Die Preise für Wasser, Pils a-frei (schmeckt nicht) und Espresso habe ich leider nicht mehr parat. Franciacorta gibt es für 89,- € das Fläschchen, den trinken wir dann lieber „to Hus“.
Wir haben zu viert etwas über 300,- Euronen gezahlt, das halte ich bei dem hier Gebotenen für völlig angemessen.
Das Ambiente hat für uns gepasst, zwar nicht unser Fall dafür aber mit schlichter Deko und gerader Linie (siehe bitte die weiteren User-Fotos).
Unbedingt wieder…keine Frage. Wir müssen halt für italienische Küche jenseits des Mainstreams einige Kilometer fahren, das ist es uns aber auf jeden Fall wert.